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Pagina 6 di 14
Data: 04.10.1924
Descrizione fisica: 14
neuem. Tas Gotteshaus hat dann weiterhin als Hilfspsarrkirchie gÄient, bis der Brand 1798 es neuerlich in Trümmer legte; es ist nicht mehr aufgebaut worden. Aus der Regierungszeit des Grasen Leo pold stammt auch das erweiterte Spital. Ein solches hat gleich dem Siechen Hause ohne Frage schion früher bestanden. 1467 er richteten Hans Luenzner und seine Ge mahlin Magdalena eine K a p l a n e i st i f - tung am Spitale und widmeten hiefür nebst mehreren Grundstücken Feuer- (Wohn-) urtib Futterhaus

zu hörn begeben wollen, habe er sich, vorhero zum Gefreiten von (der) regulierten Miliz versüeget, deme angedeutet, er gehe in die Stadt Kirchien und solle er Ge freiter fleißig seine Herrendienst verrichten, und vorderist auf das Feuer Ach!t haben, wo rüber der Gefreite geantwortet, er Feldwäbl solle nur hingehen und sich diesfalls nicht bekümmern, denn er dieses dergestalten obachten wirdet, als wann >er Feldwäbl selbst gegenwärtig wäre, maßen er Tockhnig üieft Reden selbs in seine Ohrn gehöret

und sich auf das Tach seines Wachthäufts versüeget. Wie ihme dann (auch) bei angehesten (Entzünden) des Pulvers der Knall ob solchem (Tach) herab geschlagen. Ungeacht dessen habe er sich wie derumb auf das Tach seines Häusl begeben und weilen viel feuerige Schindl auf selbes zueflogen, Hobe er solches von dem Feuer er rät tet. Ter Soldat Michael Peil vom Marx Starnbergischen Regiment, wie er von Kirchen kommen und das Feuer gefächen, habe er geweinet und soviel müglich! zur Röttung ge holfen. Ein gleich mäßiges

und zwar der StöffmanMartin, so mit dem Eorporalen nach Hans gereist: „wann ihr Wachthütten nur brinnet, sie wollten den Teuft brinnen lassen und nicht rötten." Teme hätte auch der Michl Peil und der Eder beigestimbet. Beschließt hiemit seine Aussage. Ter andere ordinari Guardi-Knecht Jo seph! Psasftnebner, bei 54 Jahr alt, saget von Sachen wenig, denn er sei angöstern in der Stadt zu Kirchen gewest und wie er in dem Nachhausgehen aus das Klausner-Feld kom ben, habe er gesechen, daß schon alles in Feuer und unmöglich

auf der Klausen brin nen, und habe das Feuer zwischen zweien Kamin- oder Rauchfangen ausgeschlagen. Er seie sodann wohl einmal herunter komben und der Frau Feldweblin geholfen ein- und anders Leingewand in salvo bringen, maßen er auch genueg zu thuen gehabt gedacht seines Bruders Haus,als dahin nach Angehung des Pulvers das Feuer gar geflogen, zu retten; wie dann sein Schwägerin, bemelt seines Bruders Ehe- w'irtin alsbald nach« Lei fach geschickt Sturmb zu schlagen, auch! eigne Post zu solcher Röttung

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 3 di 24
Data: 01.09.1911
Descrizione fisica: 24
, daß sie nur jenen Betrag zahlen, den ein eigener Gemeindearzt hätte verlangen diirfen; weiters sei die Gemeinde nicht berechtigt, für Rechnung der Besitzer und ohne ihr Einverständnis derartig hohe Honoraransprüche zu bezahlen. Wie gesagt, einige solcher Fälle sind nun beim Gerichte anhängig und man ist hier begierig, wer Recht behält. Feuer und Wasser. Unser Land wird diesen Sommer sehr schwer heimgesucht. Ganz unheimlich ist die Zahl der Brände, die wir heuer zu ver zeichnen haben, lind mit großer Sehnsucht sah

man dem Regenwetter auch aus dem Grunde entgegen, damit dem Ueberhandnehmen der Waldbrände Einhalt getan werde. Das ersehnte Regenwetter hat sich zwar: eingestellt, hat die Waldbrändc gelöscht, ist in einigen Gegenden aber so stark aufgetreten, daß das Hochwasser wieder große Schäden anrichtete. Wir ergänzen vorerst das Verzeichnis der Brände in unserer vorigen Nummer. Am Freitag, den n. August brach um 3 Uhr nachmittags aus bisher unbekannter Ursache im Wirtschaftsgebäude des Hir- schenwirtshauscs in Za ms Feuer

aus, das, begiinstigt vom Winde, mit unheimlicher Raschheit um sich griff. Voll den 119 Hausnum- lnern, die Zams zählt, sind 15 Häuser mit ebensovielen W irts.chaftsgebäuden und Stadeln, samt der ganzen Ernte abgebrannt. Auch die Kirche fiel dem Feuer zum Opfer. Die Not der größtenteils armen Abbrändler ist Uln so größer als sie von ihren Habscligkeiten so gut wie nichts zu retten vermochten. Der Schaden beträgt, gering gerechnet, zwei M i l l i o n e n Kronen, dem in Anbetracht der Teue- rungsverhältnisse

nur eine geringe Versicherungssumme gegenüber steht. Milde Spenden, sei es an Geld, Lebensmittel, Kleidungs stücken, landwirtschaftlichen Geräten re. wollen an das Hilfskomitee ill Zams gesendet werden. — Im Weiler Frohnhausen am Mieminger Mittelgebirge kam in der'Nacht des 16. August ein Feuer zum Ausbruch, welches in kurzer Zeit drei Wohnhäuser mit den Nebengebäuden und der ganzen Ernte einäscherte. Eine der Brandlegung verdächtige Person wurde verhaftet. - Am 18. Au gust brannte in O b st e i g das Haus

des Georg Bartl nieder. Es war einer der größten Bauernhöfe der Umgebung. Das Feuer entstand durch einen Kaminbrand. — In R i e tz brach am 9 August gegen y 2 4 Uhr nachmittags eine Feuersbrunst aus, die vier Bau ernhäuser samt Wirtschaftsgebäuden einäscherte. Auch hier ist, wie in den meisten Fällen die Versicherung gegenüber der tatsächli chen Schadenssuinme nur eine geringe. — Am 11. August kam durch Blitzschlag im Anwesen des Johann Bücher in Axams Feuer aus. Sämtliche Futtervorräte, Heu

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 10.12.1936
Descrizione fisica: 8
loderten, über den bald ein gespenstischer rötlicher ! Zhsin gerstarte. Das Feuer hatte bereits stunden im Jn- i ueca des Gebäudes gewütet, ehe es! zum elementaren Aus- 1simch kam und von einem Wächter der -Bank von -England iö'nierkt wurde. Dies war nur dadurch möglich gewesen, I m\ die 3Uuht über nie ein Wächter in der Börse anwesend Mir. Tie ecnzige Vorsichts-maßregel bestand darin, daß s jeöe.r Abend ein Aufseher die Runde machte, um nachzu- s eheu, ob nicht irgend jemand der Verordnung zuwider

| mH einer bestimmten erkunde noch Licht oder Feuer s Nannte. Ms der Mchtwächter der Bank von England die hell-- s lodernden Wammen ans der Börse ernporzüngeln säh, schlug s a sofort Lärm. An sämtliche Feuer ipritz-Stationen von ! m,don wurden Eilboten abgesertigt und Großalarm aus- Kgeben. Eine Viertelstunde später rasselten aus allen Richtun- i geil zllhlreiche ^uerspritzwagen mit ohrenbetäubendem Ge iöse i'ird Trcmpetenlärm durch die nächtlichen Straßen zum Acndplatze, die Londoner aus ihrem ersten Schlafe empor

. Als die ersten am Brandplatze eingetrofsenen Lösck>- Mnnsch-tften in das brennende Gebäude eindringen woll-- !tn, sch ugen ihnen aus Türen und- Fenstern Flammen garben und dichter Rauchquälm entgegen, so daß die Feuer wehrleute ininur wieder zurückget rieben wurden. Die sofort eingeleitete Löschaktion gestaltete sich über aus schirr ierigi, da die Feueripriscen wegen der grimnrigen Kälte nur rnit LMHe in Funktion gesetzt werden konnten. Dk Schläullse und die Maschinerie mußten erst durch heißes Wasser

stieg der Rummel um Senate ins Unerträgliäe. Journalisten, Schauspieler, aller lei -Leute, die mehr oder weniger mit dem -Theater zu tun Hallen, hatten schon die ganze Zeit über Renate förmlich uutworbeu. Dazu kamen nun aber in letzter -Zeit noch die "Herren aus der Gesellschaft", für die Renate Stegner vor allem die Dame war, die im Kasino Millionen gewonnen Royal Exchange Immer mehr ergriffen die Wammen den Riesenbau. Gegen 2 Uhr morgens wurde 'der blocken türm vom Feuer erfaßt, obgleich

nicht weniger , als dreißig Spritzen in Tätigkeit waren. * Die Zifferblätter der Uhr begannen zu glühen. Die Zeiger wiesen auf die Minute, zu -welcher das Feuer den Uhrturm ergriffen hatte. war genau 1 Uhr 55 Minuten ... ' Die Hitzeentwicklung, war so unerträglich, daß die Lösch mannschaften immer nur wenige Minuten in -der unmittel baren Nähe des brennenden Gebäudes ausharren konnten. Die das Glockenspiel -bildenden Glocken stürzten eine nach der anderen in den feurigen Schlund. Trotz übermenschlicher

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 10.07.1901
Descrizione fisica: 8
der S a r n t h a l e r st r a ß e statt. In den nächsten Wochen wird auch die neue Telephonlinie Sarnthein -Bozen eröffnet werden. Schadenfeuer in einer Spinnerei. Am 6. d. nachts brach in den Trockenräumen der Spinnerei T a ni b o s i in Trient Feuer aus, welches eine große Verheerung hätte anrichten können, aber Dank dem raschen und zielbewussten Eingreifen der rasch herbeigeeilten Feuerwehr eingedämmt und auch nach zweistündiger angestrengtester Arbeit wieder gelöscht wurde. Trotzdem wird der angerichtete Schaden auf 20.000

in Prags. An meldungstermin 4. Juli d. M. Berichte an die Mit. Vorarlberg. (Verschiedenes.) Die 40jäh- rige Gründungsfeier der Bregenzer Feuerwehr nahiu einen ungeahnten glänzenden Verlauf, denn es betheiligten sich an derselben 100 Feuer wehrvereine mit 3000 Mann, denen sich nebst zwölf Musikkapellen noch eine Anzahl von circa 15.000 Theilnehmern zugesellte. Die Festver- sammlung fiel demgemäß ebenfalls großartig ans und wurde von einer großen Zahl von Ehren gästen besucht. Es wurde 15 Mitgliedern

um, schließlich rannte das ganz wilde Thier an einen Brunnen an, fiel um und blieb liegen. Als der Thierarzt kam, war das Thier bereits todt. Der Wagen war total zerbrochen. Das Pferd kostete 450 Kronen; ein Glück war es, dass dabei kein Mensch verunglückte. Am 3. Juli abends hätte es in Schwaz leicht eine große Brandkatastrophe abgeben können. Auf dem Dach boden des Kißling - Wirthshauses, dem Simon Steiner gehörig, sah man Feuer hin- und her flackern. Als man Nachschau hielt, brannte es in einer Ecke

. Das Feuer konnte aber noch, bevor Sturm geblasen wurde, gelöscht werden. Allen Anzeichen nach wurde das Feuer gelegt und richtete sich der Verdacht auf den Wirth selbst, welcher auch am 4. Juli vormittags hinter Schloss und Riegel gesetzt wurde. Wenn das Feuer nicht rechtzeitig gelöscht worden wäre, hätten die Häuser in der Tannenberggasse, der Pfarrwidum und mehrere andere Häuser in Gefahr kommen können. — Seit dem Peter- und Paulstag haben wir jetzt fortwährend Regen, und es wäre zu wünschen dass

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Alpenländer-Bote
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Pagina 15 di 20
Data: 23.12.1934
Descrizione fisica: 20
30jährige Bohrerschmied Franz Thurnhofer aus Regau und der 27jährige Reisende Franz Hruby aus Wien. Dieser gefährlichen Einbrecherbande, die mit Vorliebe im Salzkammergut „arbeitete", die aber auch zuweilen einen Abstecher ins Innviertel machte, konnten bereits 29 Einbruchsdiebstähle nachgewiesen werden. Statt ins Freie ins Feuer Am 12. ds. um etwa 18.45 Uhr brach im Anwesen der Eheleute Johann und Cäcilia Wassermayr, vulgo Daunschbacher, in Farenberg Nr. 12, Gemeinde Spital am Phyrn, Feuer

aus, dem in kurzer Zeit das ganze Anwesen bis auf die Mauern zum Opfer fiel. Der bei den Besitzerssheleuten zu Besuch wei lende Holzarbeiter Matthias Pichler aus Edlbach bei Spital, der stark alkoholisiert war, wollte mit den Hausleuten flüchten, geriet aber dabei in das Feuer und brach zusammen. Man konnte ihn später nur mehr als verkohlte Leiche bergen. Der tödlich Verunglückte stand im 57. Lebensjahre. In den Flammen kamen 13 Schafe, ein Iungpferd, 14 Iungfchweine, drei Schweine, 40 Hühner, fünf Gänse, zwei

Kühe, zwei Kalbinnen und drei Kälber um. Mitvernichtet wurden überdies etwa 5500 Kilo gramm Heu, 7000 Kilogramm Stroh, 1000 Kilogramm Gerste, eine Fuhre Klee, eine Dreschmaschine, zwei Futterschneidemaschinen, ein Benzinmotor und sämt liche landwirtschaftlichen Geräte. Der Gesamtschaden stellt sich auf etwa 45.000 8. Das Feuer wurde durch Fahrlässigkeit verursacht. Man hatte nämlich eine Zündkerze des Benzinmotors, um sie zu entrußen, im Wagenfchuppen mit Benzin übergossen und dieses ent zündet

. Durch Funkenflug fing auch die dort befindliche Streu Feuer, das von den Hausleuten gelöscht wurde. In der Meinung, daß jede Feuersgefahr beseitigt sei, entfernten sich die Leute. Kurze Zeit darauf brach das Feuer neuerlich aus und verbreitete sich mit rasender Geschwindigkeit über das ganze Anwesen. Man hatte offenbar noch glimmende Streureste zu löschen über sehen. * Steyr. (Tödlich verunglückt.) Am 11. d. ist der 14jährige Haupt schüler Karl Ortner tödlich verun glückt. war über eine Felswand geklettert

hatte. Um niemanden wek- ken zu müssen, versuchte sie, durch ein Kellerfenster einzusteigen. In diesem Fenster vom Maße 50 mal 30 Zentimeter blieb die vom Mißgeschick Verfolgte stecken, die Arme auf dem Gehsteig aufgestützt. Sie konnte weder vor-noch rückwärts, so sehrsiesich auchab- mühte. Ihre Hilferufe hörte schließlich eine Wachpa trouille, der es aber auch nicht gelang, die Singe- zwängte freizumachen. Erst als die städtische Feuer wehr kam und den Fensterstock ausbrach — diese Ar beit dauerte dreiviertel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.05.1917
Descrizione fisica: 8
Nr. 110 7 einen Brand im Arsenal hervor. Gestern versuchten die feindlichen Flugzeuge auf mehreren Punkten in unser Gebiet einzudringen. Ueberall wurden sie durch das Feuer unserer Artillerie und durch un sere Jagdflieger verjagt. Einem einzigen Apparate gelang es. über Brescia anzukommen, jedoch ohne Bomben abzulverfen. Letzte Nachrichten. Zer heutige österreichische Generalstabsbericht. W i e n, 14. Mai. Amtlich wird verlautbart: Seitlicher und südöstlicher Kriegsschauplatz' Unverändert

. gtalienischrr Kriegsschauplatz. Die Artillerieschlacht am Jsonzo geht ohne Unter brechung fort. Das feindliche Feuer steigert sich mit unter zu größter Stärke. Die italienische Infanterie versuchte bei Plawa einen Handstreich gegen einen unserer Stützpunkte. Sie wurde durch ungesäumt zugreifcnden Gegenstoß geworfen. Der Stellvertreter des Chefs des Generalstabs: v. H ö s e r, FML. Versenkt. Berlin. 14. Mai. (Wolffbüro.) Neue U-Boot- Ersolge im Atlantischen Ozean: 6 Dampfer, Seg ler, 2'Fischerdampfer

schwaches Artillertt- fener. Im Cernabogen versuchten mehrere feind liche Abteilungen gegen unsere. Stellungen auf der > Höhe 1050 vorzugehen. Sie wurden jedoch durch ! unser Feuer leicht zurückgewiesen. Sonst die üb- liche Artillerietätigkeit. In der Gegend von Mog- - lena bekundeten die Serben eine sehr lebhafte Ge- ; sechtstätigkeit. Auf Dvbropolje den ganzen Tao ! über heftigstes Artilleriefeuer. Gegen Anbruch der Nacht gingen die Serben zu drei wütenden An- j griffen vor, sie wurden jedoch jedesmal

durch unser wirksames Feuer niedergemäht und die Ucberleben- , Dienstag, 16. Mai 1017 den, denen es klungen war, unsere Gräben zu erreichen, wurden mit dem Bajonette niederge- macht. Das tapfere Jnst.-Regiment Zagora Nr. 32 warf durch einen glänzenden Gegenangriff jene serbischen Abteilungen endgültig zurück, denen es in den gestrigen Kämpfen gelungen war, sich in einigen unserer Gräben festzusetzen. An den übrigen Ab schnitten der Moglenafront schlugen wir wiederholte serbische Angriffe leicht ab. Westlich

vom Wardar spielten sich den ganzen Tag über heftige Kämpfe ab. Der Gegner versuchte mehrmals zum Kampfe wurde aber jedesmal durch unseer Feuer zum Rückzug genötigt. Erst gegen 6 Uhr nachmittags vermochten die Franzosen nach ziem lich heftiger Artillerievorbereitung einen Angriff in mehreren aufeinanderfolgenden Sturmwellen gegen die Höhen von Järobina und Bissilkowa- Kitka südlich von Humma vorzutragen. Die meh- reremale wiederholten Angriffe wurden mit bluti gen Verlusten für die Franzosen abgewiesen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 16
Data: 28.05.1916
Descrizione fisica: 16
Hitze für die Ortschaft hätte gefährlich werden können. Das Feuer griff vom Heuschober auf den Wagenschuppen und von dort auf den Stadel über. Ein zufällig des Weges kommender Beamter der Bozener Sparkasse, der die Gefahr sofort erkannte, lief nach Oberplanit- zing und Kaltern und verständigte dort die Feuer- Ivehrcn und Militärmannschaflen. Außer den Ge nannten nahmen am Löschen auch die Feuerweh ren von St. Pauls, Eppan und Girlan teil. Nach einer Stunde tatkräftiger Arbeit konnte das Feuer

die Maiandacht besuchen. Goldrain, Vinschgau, 7. Mai. (G l ü ck.) Vor kurzem wäre bald das große, schöne Fliri-Wirts- anwesen ein Raub der Flammen geworden. Das schnelle Eingreifen der Trainsoldaten erstickte so fort das Feuer. — Ehre den wackeren Männern! Sulden, am Fuße des Ortlers. (Allerlei.) Der schöne Maienmonat hat begonnen, wo vori ges Jahr das Kriegsglück sich aus unsere Seite gewendet hat; auch heuer hoffen wir, daß Maria, die Maienkönigin, unseren Lieben bald den Sieg und den so lange

wir wieder an die vielen Arbeiten, die unser war ten; hoffen wir, daß Gott uns seinen Segen und Beistand verleiht. — Das Wetter läßt manches^ zu wünschen übrig: ein milder Regen und war mer Sonnenschein täte gut, da der Heustock bald zu Ende geht. Tartsch, Vinschgau. 19. Mai. (Ein Kind verbrannt.) Während die Mutter — der Mann steht im Felde — Stallarbeit verrichtete und in der Küche der Kaffee über Feuer stand, ging das fünfjährige Töchterchen Rosa in die Küche und zum Feuer hin. Auf die Hilferufe ka men Soldaten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 12 di 20
Data: 29.05.1932
Descrizione fisica: 20
Seite 12. Nr. 21. mußte mit dem Rettungsauto der Freiwilligen Feuer wehr Spittal in das Landeskrankenhaus nach Villach übergeführt werden. — Ein anderer Motorradfahrer aus Spittal verunglückte am 13. Mai mit feinem Rade auf der Salzburger Bundesstraße im Katschtale und mußte in das Krankenhaus des Dr. Albertini gebracht weroen. Bezirk St. Veit. Der landwirtschaftliche Arbeiter Karl Borovcnik, bei Herrn Konrad Planegger in Launsdorf bedienstet, hatte auf einem mit Pferden bespannten Wagen zu tun

gestellt, die sie sowohl in Oesterreich wie in Jugosla wien in Verkehr setzten. Man fand bei ihnen Matrizen sowie falsche Schilling und Dinarstücke vor. Sie wur den dem zuständigen Gericht eingeliefert. — Unbe kannte verbrecherische Hände scheinen in Sankt M a r e i n ihr Unwesen zu treiben. Am Christi-Himmel- fahrts-Abend rief die Feuersirene vom Pfarrturm. Beim Besitzer vulgo Ehrhard in Völking war an einem Streuhausen im Stadel Feuer gelegt worden, das nur durch das schnelle Erscheinen der Mareiner

Feuerwehr im Keime erstickt wurde. Wenige Minuten später, und die Flammen hätten das Schindeldach ergriffen gehabt und Stadel und wahrscheinlich auch das Wohnhaus des allgemein geachteten Besitzers wären nicht mehr zu retten gewesen. Wo der Gottesglaube nichts mehr gilt, schwindet auch die Achtung vor des Nächsten Eigentum. — Am 16. Mai brach in der Streuhütte des Besitzers Josef Schleinzer in V ö l k i n g Feuer aus, das alsbald das ganze große Wirtschaftsgebäude ergriff. Sämtliche Futtervorräte

, alle landwirtschaftlichen Geräte und Maschinen wie auch ein Teil Wäsche fielen dem Feuer zum Opfer. Dem Schaden von ungefähr 12.000 8 steht eine Versicherungssumme von 7000 8 gegenüber. Dem raschen Eingreifen der Freiw. Feuerwehren von Sankt Marein, Wolfsberg und Siegelsdorf war es zu verdan ken. daß der Brand nicht ncEh größeren Umfang an- nahm. E s wird Brandlegung angenommen . Nachrichten aus Sberöstemtch. Linz und Umgebung. In den drei Tagen vom 13. bis 15. Mai fand im Saale des Kaufmännischen Vereins hauses

in die Halsseite und verletzte ihn schwer. Der Verunglückte wurde noch am Unfallstage in das Spital der Barmherzigen Schwestern nach Linz überführt. Brände in Oberösterreich Mit der wärmeren Jahreszeit beginnt auch wieder die Brandperiode. Und Oberösterreich dürfte, was die Zahl der Brände betrifft, an der Spitze aller Bundes länder stehen. Am 17. Mai gegen Mitternacht kam in einer das Wohnhaus des Friseurs Ludwig Kaltenböck in Wartberg a. d. Krems angebauten Holzhütte Feuer aus» das die Hütte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 13 di 20
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 20
Nr. 2. Seite 13. Nachrichten aus Sberösterreich. Lüy «nö Amgeduns. Linz, 9. Jänner. (Ein V o l k s u n g l ü ck.) Ein solches sind in Oberösterreich die Brände geworden. Es vergeht fast kein Tag, da nicht irgendwo im Lande ein Bauernhof, eine Sölde, ein Haus, eine Werkstatt in Flammen aufgeht. Wertvolles Volksvermögen wird so Tag für Tag vernichtet. Und es ist nicht Immer Un glück, das nicht abwendbar hereinbricht, nicht selten kann man sestftellen, daß Besitzer selbst Feuer an ihren Besitz

in Wittigau, Gemeinde Treubach, kam am 30. Dezember früh Feuer aus, dem die aus Holz erbaute Scheune samt allen Futter- und St"vhvorräten und oerschiedentlichen Fahrnissen zum Opfer fielen. Der Schaden stellt sich auf etwa 17.000 8. Als Brandursache wird auch in diesem Falle Brandlegung vermutet. Kausruckvirerer. Hallwang. (Absturz eines Milchwagens.) Letzter Tage fuhr der in Esch, Gemeinde Hallwang, wohnhafte Milchhändler Leopold Straberger mit einem vollbeladenen Milchwagen auf der Linzer Bundesstraße

abends halb 9 Uhr brach im freistehenden Wirtschaftsgebäude des Gastwirtes Johann Payrhuber in Meggenhofen Nr. 13 Feuer aus, dem das ganze Wirtschaftsgebäude bis auf die Mauern zum Opfer fiel. Mitvernichtet wurden etwa 12 Fuhren Heu, 10 Fuh ren Grummet, eine Fuhre Klee und etwa 5000 Kilo gramm Stroh. Ein Schwein kam in den Flammen um. Der Schaden beträgt etwa 20.000 Schilling (Versiche rung 15.000 Schilling). Dem raschen Eingreifen der Feuerwehr Meggenhofen mit Motorspritze ist es zu danken

, daß die Nachbarobjekte vom Feuer verfchont blieben. Die Brandursache ist noch nicht bekannt, doch wird Brandlegung vermutet. TramivtertU. Kematen an der Krems. 7. Jänner. (Ein Post- b e u t e l in i t 10 0 0 Briefen geraubt.) Gestern um 18 Uhr abend wurde von einem Postkarren in einem unbewachten Augenblick in der Station Kema ten an der Krems von unbekannten Tätern ein Post beutel mit 1000 Briefen geraubt. Der Tater hatte es zweifellos auf die Geldbriefe und Postanweisungen ab gesehen, doch hatte der Briefträger

-Stellvertreterin sie war. Sie leistete un ermüdlich viel Großes für die Armen und besonders die armen Kinder, die an ihr eine große Wohltäterin ver lieren. Ruhe nun aus im himmlischen Frieden. Gott wird Dir's lohnen, wir können Dir nur danken! Mühlviertel. Obsrneukirchen. (Ein 1^ Jahre altes Kind verbrannt.) Am 1. Jänner spielte das IVe Jahre alte Enkelkind der Eheleute Johann und Anna Gas- selseder in Oberneukirchen, während seine Großeltern in der Kirche weilten, beim Herde, in dem Feuer war. Die Kleider

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 8 di 16
Data: 05.08.1911
Descrizione fisica: 16
Stellen an zu brennen und entwickelte sich eine starke Rauchsäule, durch welche die in der Nähe befindlichen Oberbauar beiter nnd Feldarbeiter aufmerksam wurden und den Brand, welcher riesige Dimensionen anzunehmen drohte, durch festes Znhauen mit Tannenästen in einer halben Stunde lokalisierter. Wären nicht sofort Leute am Platze gewesen, würde das Feuer die nebenstehenden Getreidefelder erreicht haben, durch welche dann auch die nächsten Häuser in Gefahr geraten wären. Kufstein

in einem dem Antiquitätenhändler Unter- gugenberger gehörigen, mit Antiquitäten vollge pfropften Magazin Feuer aus. Ein Nachbar ent deckte dasselbe glücklicherweise rechtzeitig, alarmierte die ganze nächste Umgebung und die Feuerwehr, und in kürzester Zeit war die Gefahr beseitigt. Das Magazin steht zwischen den Festungsfelsen und denHäusern eingekeilt nnd es wäre mit Rück sicht auf die Trockenheit und den Wind eine schnelle Verbreitung möglich gewesen. Die Anti quitäten wurden wenig beschädigt, doch beträgt der Schaden

eine Menge von verkohlten, teils abge brannten Holzstücken, Fichtennadeln und ähnlichen Resten vom Brande, die der heftige Wind herge trieben hat. Sogar weiter südlich von Brixen konnte man das Feuer wahrnehmen. Um 4 Uhr eilte die Feuerwehr von Brixen zur Brandstätte. Mehrere an der Unglückstätte besirdliche Objekte mußten gänzlich geräumt werden. Um 5 Uhr griff das Feuer auch auf die Westseite, in das sogenannte Flaggental weiter, um 6 Uhr wütete das Feuer gegen Spinges fort. Militär sowie mehrere

Feuerwehren arbeiteten ununterbrochen und emsig an der Brandstelle. In Brixen treffen verschiedene Hausbesitzer gegen das Feuerelement entsprechende Vorkehrungen, indem sie die Dächer mit Wasser bespritzen usw., damit etwaige glühende Brandreste bei der großen Dürre nicht Feuer fangen können. Brixen, 31. Juli. (Unglücksfälle.) Am 30. Juli verunglückte bei einer etwas abschüssigen Stelle auf der Reichsstraße unterhalb des Mahr wirts Haus es ein Radfahrer. Er verlor die Führung des Rades, fiel vom Rade

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.04.1929
Descrizione fisica: 8
Gamstag, 20. April 1929 •fr «==== "I - Kinobrand in Hopfgarten. Am Dienstag um 9 1 /* Uhr abends wurde im Gebäude des Markt- fi n o s, das dem Gastwirt Gottlieb Fuchs (Schützen- Ivirt, früher Straherwirt) gehört, ein Brand entdeckt. 2m Kino fand keine Vorstellung statt, die letzte Vor stellung war am Sonntag. Es brannte im 2nnen- raum des Kinos. Beim Offnen der Türen wurde das Feuer durch den Luftzug entfacht, so baß große Gefahr der Ausdehnung des Brandes bestand. Gs -wurden daher die Türen

wieder geschlossen und von außen durch die Ortsfeuerwehr das Feuer nlederge- halten und gelöscht. Da der Dachboden mit Säge spänen ausgefüllt war, die auch in Brand geraten waren, dauerten die Löscharbeiten bis spät in die Macht. Durch das Feuer wurden die Bühne, die Decke teilweise und der Dachboden teils vernichtet, teils stark angebrannt. Das Kino ist gegen Brand schaden auf eine Summe von 22.000 8 versichert, während der taffächliche Schaden nur zirka 15.000 8 betragen soll. Verschiedene Verdachtsmomente

haben die Gendarmerie bewogen, den Gastwirt Gottlieb Fuchs zu verhaften. Die Erhebungen werden ergeben, inwieweit der schwere Verdacht, der gegen Fuchs besteht, begründet ist. Noch ein gefahrdrohender Brand in Hopfgarten. Am Mittwoch gegen 8 Llhr abends kam in einem Arbelisraum der großen Sägerei der Münchener Firma Klöpfer und Königer, die in der Mähe des Bahnhofes ein Spalt- und Hobelwerk und riesige Bestände von Holz besitzt, ein Feuer zum Ausbruch, das rinen sehr bedrohlichen Charakter anzunehmen drohte

. Die Feuerwehren von Hopfgarten und Söll- Leukental sowie die Gendarmerien der ganzen Um gebung rückten aus, um den Brand zu bekämpfen. Der ganze Bahnhof war in Mauch gehüllt, mehrere Schlauchlinien waren über die Geleise gelegt, so baß der Zugsverkehr unterbrochen wurde. Mit Hilfe des Bahntelephons wurde Gendarmerie aus Wörgl herbeigerufen, die auf Motorrädern auch bald eintraf. Mur dem Umstände, daß das Feuer so rasch entdeckt wurde, ist es zu verdanken, daß vom großen Holz lager alles gerettet werden konnte

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Oberinntaler Wochenpost
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Pagina 2 di 4
Data: 10.10.1936
Descrizione fisica: 4
Finanznnlronillenbooi in Arnnt Belgrad. Ein Palrouillenbool der södsluvischen Finanz kontrolle geriet aus einer Dienstfahrt aus unbekannter Ur sache in Brand. Kurz daraus explodierte der Benzinbehältec und das Motorboot sank. Die Bemannung konnte sich durch rechtzeitiges Abspringen retten. Altmünster« Gestern abends brach im Wohnhaus der Eheleute Johann und Anna Klausecker in Reindlmühle aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, dem das Wohnhaus zum Opfer fiel. Mitoerntchtet wurden sämtliche Kutteroorräte

und landwirtschaftlichen Maschinen und Ge räts. sowie Kleider und Wäsche. Der Schade» stellt stch auf etwa 9000 Schilling. Lrm- Im Schlosse von Bersoiler Versailles. Im linken Flügel brach am Samstag ge gen Mitternacht ein Brand aus. Man vermutet, dah durch eine Röhre der Lcizsnlage der Fußboden des ersten Stok- kes tn Brand geraten war. Da das Feuer kurz nach sei nem Ausbruch bemerk! wurde, konnte größerer Sachscha den verhütet werden» "MerlMger tsem'djfel Karlstadt, 6. Oktober. I * e aU lag er und Magazin

auf einem Strohwagen. Sie zündeten Zünd hölzchen an, wodurch das Stroh in Brand geriet, so daß der ganze Wagen brannte. Nachdem das Feuer durch die sofort herbetgeeilte Feuerwehr gelöscht worden war, stellte stch heraus, daß fich die zweijährige Magdalena Key! noch auf dem Wagen befinden müsse. Sie hatte sich aus den Flammen nicht mehr retten können und ist dabei ver brannt. Ssmoser mif oimn-sechzig Menschen nn SJorö unfct- itim-en Sonl, 8. Oktober. Der Küstendampfer .Kashima Wa rn" ist auf der Löhe von Lüdkorea

chinesischen Truppen an! 70.00V. Das hiesige chinesische Gericht hat zwei Chinesen wegen Ermordung eines japanischen Marinesoldoten zum Lode verurteilt und einen dritten Chinesen freigesprochen. Die Feuerkreuzler Paris. Das Innenministerium teilt mit, daß gegen di, soziale Partei des Obersten de ta Rocque eine Untsrsnchunj wegen Wiederaufrichtung der aufgelösten Feuer kreuzig eingeleitet worden sei. De la Rocque hat eine auf heul, abends angesetzte Kundgebung abgesagt, jedoch gleichzeitig angekündigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 07.05.1932
Descrizione fisica: 20
ein Großfeuer gehabt. Nur dem Umstande, daß das Feuer im südwestlichen Dachstuhl ausgebrvchen war und Westwind ging, ist es zu danken, daß es der tapferen Feuerwehr ge lang. nach verhältnismäßig kurzer Zeit den Brand aus den westlichen Flügel zu beschränken und zu lokalisieren. Star ker Wind und ausgiebiger Wassermangel hätten bei ande ren Umständen genügt, dem Brande ziemlich hilflos gegen überzustehen. Um %9 Uhr bemerkten zwei Arbeiter im westlichen Dachgiebelfenster eine Rauchentwicklung

!. Eine noch von der Verputzarbeit oben gebliebene Leiter wurde schnell an gelegt und schon schlügen die Flammen aus dem Fenster. Die alarmierte Berufsfeuerwehr erschien nach kurzer Zeit und bald darauf rückten auch die Freiw. Feuer wehren von MutterS, Rätters und die 6. Kompagnie der Freiw. Feuerwehr Innsbruck (Milten) an. Mit vereinten Kräften wurden unter der Leitung des Kommandanten Held (Berufsfeuerwehr) drei Schlauchlinien gelegt: eine von der Sill, eine vom Berg-Jsel-Weg und eine an einen städtischen Spritzwagen

„angeschlossen". Die in Gefahr stehenden Zimmer wurden raschestens geräumt, darunter einige von zur Erholung hier weilenden Engländern. Die oben wohnenden Parteien mußten wegen starker Rauch entwicklung von den Feuerwehrleuten gerettet werden, da ihnen der Rückweg über die Treppe abgeschnitten war. Später erschienen noch die 1. und 2. Kompagnie Jnns- 'bruck und Hötting und war es durch systematisches Vor rücken von allen Seiten möglich, daß das Feuer nicht auf den Hauptdachstuhl übersprang. Denn der Wind

pfiff nur so dazwischen — aber westwärts. Gegen 12 Uhr konnte der Brand so weit lokalisiert werden, daß die Wehren wieder abziehen konnten. Die Brandursache konnte noch nicht festgestellt werden, wahrscheinlich durch Ueberhitzung eines Herdes. Das Feuer brach in der Dachwohnung des Lokalbahners Josef Unger aus und griff so schnell um sich, daß von den vier Dach wohnungen der Familien Unger, Thugut. Haller und Ober leiber nichts mehr gerettet werden konnte. Die im Anfänge starke Rauchentwicklung

verhinderte auch ein zuerst schnelleres Einschreiten. Und der dort oben herrschende Wassermangel erschwerte weiter eine intensivere Löschaktion. Nur den vier, unter der Leitung des Straßen bahnmeisters Kühnel geführten Wasserwagen der Stadt gemeinde Innsbruck war es zu verdanken, daß die Feuer wehren aktiv einschreiten konnten. Eine große Menschen menge belagerte ringsum den Sonnenburgerhoff hielt aber güte Disziplin, daß die Polizei nirgends einschreiten mußte. Die unter Leitung des Branddirektors

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 7 di 8
Data: 21.02.1907
Descrizione fisica: 8
Wächterhaus brannten in einer Linie über 30 große Feuer. Auf den Bergen waren vielfach sämtliche Fenster mit Lichtern bestellt; aus jedem Bergeck brannten zwei bis drei Feuer. Asthof war in den verschiedensten Farben bengalisch beleuchtet; vom nahegelegenen Teisen berg, Kartitsch, St. Lswald stiegen Raketen in die Höhe. Einige Bündler wagten sich sogar trotz der großen Schneemengen auf die höchst gelegensten Berge, so auf den Helm und das Steinmandl, um dort riefige Feuer anzuzünden. Um 1(1 Uhr nachts

waren von Stalpen noch Feuer zu sehen, Pöllerschüsse und Juchzer zu hören. So wurde doch gezeigt, wie die Liebe zum Kaiserhause im Tiroler Herzen noch schlägt- Zilz, 13. Februar. Die Berg- und Talbeleuchtung anläßlich der Wahlresormseier in der Silzer Gegend hat sich trotz der nicht günstigen Witterung — eS blies zeitweis ein heftiger Föhn und die obersten Bergspitzen waren in Nebel gehüllt — schöner und wirksamer gestaltet, als man erwarten konnte. Von Motz und Stams bis Hairning und Silzerberg konnte

des Volkes von der Vormundschaft der Adeligen und Großen wurden leider von einem durch das Tal brausenden orkanartigen Wind beeinträchtigt, so daß viele wegen Brand gefahr das Feuern unterlassen mußten. Trotzdem konnten an günstigeren Stellen, wo die Gefahr keine so unmittelbare war, nicht wenige Feuer beobachtet werden. Ein hiesiger Bauer haue eine ganze Reihe von Feuern aus seinem Felde angezündet. Auch in St. Moritz und an den umliegenden Berglehnen waren lange Zeit mächtige Feuer zu sehen. Um so mehr

Bergbeleuchtung war über alles Erwarten großartig. Ter Plattfußbauer hatte ein großes wunderschönes Kreuz gegen Briren. Das Brunner-Haus glich einem Feuerpalast. Von Zeit zu Zeit sah man auch bengalische Beleuchtung. Jeder Bühel trug seinen bren nenden Dornbusch. Vom Heilig Grabhügel gegen Gratschenbergwaralles Feuer und Flamme. Auch die Mörser wollte man hören lassen, doch dies ließen die Geldmittel nicht zu und so mußte man sich mit Feuern begnügen. Alt und jung, groß und klein, Weib und Kind

, du hast auch ge zeigt, wie du noch patriotisch gesinnt bist. Tschengels, l«. Februar. Berichte, daß die von den Bündlern ange zündeten Bergfeuer am 17. Februar,puukt 8Uhr, zahlreich emporloderten. Tie Freude wurde auch durch Pöllerknall zum Ausdruck gebracht. Äilpian, l3. Februar- Es ist wohl selbstverständlich, daß es auch bei uns Wahlrefvrmbergseuer gab. Einen lustigen Spaß gab es mit dem Feuer, das der Oberplanatscher Bauer von den Dienstboten anzünden ließ. Dasselbe hatte geradezu unge heuere

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Alpenländer-Bote
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Pagina 8 di 14
Data: 28.03.1926
Descrizione fisica: 14
. Aller Wahrscheinlichkeit nach ist von boshafter Hand das Eichenscheit, nach dessen Einlegen in den Ofen die Explosion erfolgte, geladen worden, um den Besitzer der Mühle absichtlich erheblich zu schädigen. Brände und Verurteilungen von Brandstiftern. Um Mitternacht des 15. ds. brach im Anwesen des Franz Gemeiner in Harmannsdorf, Gemeinde Hof kirchen, Feuer aus, das glücklicherweise noch recht zeitig entdeckt werden konnte. Der Brand entstand an der Außenseite der Scheune und hatte bereits das Strohdach

derselben ergriffen, als zufällig der Besitzer in den Hofraum kam und das Feuer bemerkte. Er alarmierte sofort das in tiefem Schlafe liegende Hauspersonal, dem es gelang, das Feuer zu löschen. Das Feuer ist höchstwahrscheinlich gelegt worden. Am 17. ds. wurde das Anwesen des Franz Küllinger in Obertal. Gemeinde Engerwitzdorf, von einer Feuersbrunst heimgesucht, die das Gut bis auf die Mauern in Asche legte. Das Feuer vernichtete sämt liche Vorräte. Vom Schwurgericht Wels wurden mehrere Brand stifter abgeurterlt

Eferding, hatte sich ebenfalls wegen Brandlegung zu verantworten. Am 13. Dezember vorigen Jahres, um 7 Uhr abends, brach im Anwelen der Eheleute Johann und Josefa Stei- ninger in Breitenreich Feuer aus, dem das Anwesen zum Opfer fiel. Der Schaden beträgt 25.000 8. Mair erzählte plötzlich bei der Verhandlung, daß er sich an nichts mehr erinnern könne, er habe nur eine Gei sterstimme gehört, die ihm zurief: „Du mußt das Haus anzünden!" Auf eine Frage des Staatsanwaltes gibt

und des Kuhstalles. Ein wei terer Schaden, insbesondere die Gefahr für die Nach barhäuser, wurde durch vorbildliche Arbeit der Feuer wehren abgewehrt. Der entstandene Schaden beläuft sich auf 10.000 8 und ist durch Versicherung gedeckt. Men und Nieöerösterreick. Wien. Als noch der volle Winter im Kalender stand, wehten milde Frühlingslüfte und am ersten Früh lingstage fegte ein rauher Wind durch die Straßen und am Vorabend des Frühlings konnte man das nicht ganz zeitgemäße Schauspiel eines regelrechten

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 16
Data: 24.10.1926
Descrizione fisica: 16
. Nach derselben beglückwünschte Obmann Schrek- kenthal namens des Vereines der Kärntner in Graz das Jubelpaar, woraus die kleine, in reizende Gailtalertracht gekleidete Fini vom Volkskunstheim ein Glückwunschgedicht deklamierte und namens des Vereines einen schönen Strauß von vergoldeten Aehren überreichte. Damit fand die erhebende Feier ihren Abschluß. — Beim Besitzer Anton Matzer in St ist in g bei Graz brach aus bisher unauf geklärter Ursache Feuer aus, welches das Wirtschaftsge bäude samt den Futtervorräten vernichtete

. Es verbrannten etwa 130 Meterzentner Heu, Stroh und Kukuruz. Der Be. sitzer war am Abend zuvor mit den Dienstleuten und Nach barn mit Kukuruzschälen beschäftigt gewesen. Die Feuer wehren von Kainbach, Kroisbach, Schillingsdorf sowie die sreiw. Feuerwehr von Graz nahmen die Löschungsarbeiten in Angriff, so daß das Wohnhaus und das Vieh gerettet werden konnten. Bezirk Bruck. Wahrscheinlich durch Funkenflug aus dem Kamine eines in der unmittelbaren Nähe des Schweine stalles der Besitzerin Johanna Neußl

in R a ß t a l aufge stellten Futterdämpfers brach am 12. Oktober im Schweine stall Feuer aus. Der Brand griff, begünstigt durs den herr schenden Wind, rasch um sich und äscherte auch das gegen überliegende Wohnhaus der Besitzerin vollkommen ein. Auch der Getreidekasten ist niedergebrannt. Den tatkräfti gen Bemühungen der rasch aus dem Brandplatz erschienenen Feuerwehr von St. Kathrein a. d. L. im Vereine mit den Ortsbewohnern gelang es, das Stallgebäude und die Tenne zu retten. Dem Schaden von 35.000 8 steht

aus dem Schlafe. Es brannte das Mühlgebäude des Herrn Marx. Ein Sägearbeiter hatte das Feuer zuerst bemerkt. Die Feuerwehren von Blumau und Bierbaum dämmten un- ter dreistündiger eifriger Arbeit das Feuer soweit ein, daß die Säge, die elektrische Dynamomaschine und die Turbine an dem Gebäudeblock noch gerettet wurden. Das angebauts Stöckl, in dem der Briefträger Groß wohnt, blieb vom Feuer bewahrt. Da hinreichend Wasser vorhanden war, eine Menge von Leuten zur Verfügung stand, und der Wind nur kurze Zeit

die Funken gegen das Gasthaus Falk trieb, konnte das Feuer nicht auf die Nachbargebäude übergrei fen. Es verbrannten der Dachstuhl, Mahlvorräte, etwa 1000 Kilogramm Getreide, zwei Walzenstühle und drei Stein- mühlen samt Einrichtung. Nun ist er da, der Ersehnte! Wer denn, wenn man fragen darf? R e i m m i ch I s Volkskalender für 1927. Ein dickes Hausbuch, über 200 Seiten stark, ckit zahlreichen Bildern, darun ter ein prächtiges, entzückendes ganzseitiges Einschalt bild in schönen Farben, darstellend

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Pagina 9 di 16
Data: 06.02.1916
Descrizione fisica: 16
Kleidern zum Fenster heraus in den Hosraum sprang. Sicher eilte herbei und riß im Verein mit einem im gleichen Hause stationierten Gendarm dem Kinde die Kleider vom Leibe, doch hatte das Mädchen bereits derart schwere Brand wunden erlitten, daß es noch am gleichen Tage den Verletzungen erlegen ist. Das verunglückte Kind hatte während der Abwesenheit der Mutter die Herdtüre geöffnet und mit dem Feuer gespielt; hie bei fingen die Kleider Feuer. Ein Schulknabe, der schon voriges Jahr wegen

er im Stalle mit dem Spiritus ein Feuer an, um sich aus dem Polenia- mehl „Plenten" zu bereiten. Tags daraus ging er unverfroren in die Schule, als ob nichts vorge- sallen wäre und leugnete, so gut es eben ging. In O s s i a ch gab es drei große Unglücksfülle. Am 18. Jänner brach der Besitzerssohn David Berger beim Schilsrohrmähen in dem noch sehr dünnen Eise ein, und war nach einigen Minuten andauerndem Todeßkampse unrettbar ertrunken. Am Sonntag noch war die Gemeinde öffentlich vor dem Betreten der erst

ge bracht, woselbst er seiner Heilung entgegensieht. Endl'ch hat sich noch der aus Aussee in Oöer- stciermarr stammende Zugssührer Georg Maier- hosex im Delirium um etwa 9 Uhr abends erschossen und war sofort tot. Maierhoser hatte seit Kriegs- beginn zwei Feldzüge mitgemacht und in Rußland und Serbien viele Strapazen ertragen. Im Wirtsck)aftsgebäude des Besitzers Polzer, insgemein Perluch in Höhenbergen, Gemeinde T a i n a ch, kam ein Feuer zum Ausbruche, dein dieses Gebäude samt allen Futter

- und Getreide vorräten und zwei landwirtschaftliche Maschinen zum Opfer fielen. Das Feuer brach zur Nachtzeit aus, cs gelang aber, begünstigt durch das volle Mondlicht, das Vieh, bestehend 23 Rindern, 7 Pferden, 30 Schweinen usw. m.t großer Anstren gung vor der Vernichtung zu retten und das Ueber- greisen des Feuers aus das nur wenige Schritte entfernte Wohngebäude und die übrigen Nachbar- gebäude zu Verbindern. Dem Feuerschaden von 20.000 Kronen steht eine Versicherungssnnune von nur 9000 Kronen gegenüber

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Pagina 10 di 14
Data: 10.02.1924
Descrizione fisica: 14
des Holz- Händlers Josef Egghart in Oberzeiring Feuer aus, das rasch um sich griff. Die dortige Feuerwehr war sofort zur Stelle, hatte aber grgße Mühe, um ein Wettergreifen des wiitenden Elementes zu verhindern. In verhältnis mäßig kurzer Zeit erschienen auch die Feuerwehren von ' 'Moderbrugg und Pöls, mit deren Hilfe es bald gelang, des Feuers Herr zu werden, woran besonders die Feuer wehr von Pols mit ihrer Motorspritze hervorragenden Anteil hatte. Der gerade herrschende Wirrdwechsel brachte

auch den Markt zeitweilig in sehr große Gefahr. Dem Feuer sielen auch Holzvorräte und Habseligkeiten des Sägers Franz Stengg zum Opfer. Die Ursache der Ent stehung des Feuers ist wahrscheinlich Heißlaufen eines Achsenlägers. Der Schaden beträgt über 200 Millionen Kronen, dem eine Versicherungssumme von 40 Millionen Kronen gegenübersteht. Großer Dank gebührt den wackeren Feuerwehrmännern, von denen einige auch Brand wunden und Rauchvergiftungen erlitten, für ihre aus dauernde Tätigkeit, sowie

allen anderen, welche der Feuer wehr in Bedienung der Pumpen nützliche Dienste leisteten, während eine Anzahl untätiger Zuschauer berechtigten Unwillen erregte. Kirchliche Nachrichten. Verliehen wurden die Pfarren: St. Georgen am Schwarzenbach dem Kaplan in St. Johann ob Hohenburg Dr. Franz Jäger, St. Leonhard in der Vorderen Groß-Sölk dem Provisor Franz Grab- j ner, Maria Rehkogel dem Provisor Josef Kröpft. — Be- ' stellt wurden: Pfarrer Ignaz Joherl in Feldkirchen zum Administrator des Dekanates Straßgang, Kaplan Karl

der Motorspritze aus den Brandvlch! diese wurde aber gar nicht irr Aktion gesetzt, weil W Schläuche doch nicht ausrcichten, um aus dem Jnu d>t Wassermengen heraufzuführen und andererseits blt dH gen Hydranten sowieso einen starken Wasserdruck Hube«. Nach zirka zweistündiger Tätigkeit war das Feuer lolck siert. Der Dachstuhl ist vollständig niedergebrannt, ba« zweite Stockwerk teilweise ausgebrannt. Dem Fckk fielen Stroh und Wäschezertg znm Opfer. In oem 8? bände ist die Waschküche untergebracht und d'M

W Dampfheizung, die über den Dachboden führt, oürfte ^ Feuer entstanden sein. Außer der städtischen Lelvft feuerwehr war arrch eine Abteilung der FreiwrllÄ Feuerwehr von Mühlau am Brandplatze erschienen, ^ sich gleichfalls wacker an den Löscharbeiten beteilig Nach dem Abrücken der Berufsfeuerwehr hat die 4. pagnie der Innsbrucker Freiwilligen Feuerwehr t,! Brandwache bezogen. Hippach, 27. Jänner. (Mann und Frau ^ eine m Tage g e st 0 r b e n.j Am 24. Jänner urorB verschied in Hippach Franz Wechselberger

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