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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 4
nicht erwähnt werden, daß die Pumpe möglichst nahe dem Brandherde ausgestellt werden soll, da immer durch Schlauch leitungen Beträchtliches an Druck und Wasser ver loren geht. Sollte es sich dann um einen Zimmerbrand oder um ein Feuer das in einem gewissen Bereich lo kalisiert ist handeln, so ist jeder Zuglust zu ver meiden, bevor das Feuer nicht wirksam bekämpft werden kann. Also Türen aussprengen oder Fenster einschlagen nur dann, wenn der Wasserstrahl schon bereit ist, die Flammen zu bekämpsen. Ein einge

schlossenes Feuer leidet immer an Mangel an Sau erstoff und entwickelt sich erst dann, wenn Lust hinzukommt. Bei lokale,, Bränden ist es selbstver ständlich das Augenwerk aus den Brandherd zu richten, bei größeren Branden Ivird man, einma alle Nebengebäude durch kleinere Spritzen. Schlauchlinieu ecc. sicher», daun erst zur Vekäinfung des eigentlichen Brandherdes übergehen, wenn der Ausbreitung des Feuers vollkommen Einhalt ge- bvlcn ist. Sollte man im Ansang durch mehrere Verteiler überall

hin Schlauchlinien gelegt haben, die mit kleineren Mundstücken versehen, nur der Abwehr des Feuers dienten, so können in einem zweiten Zeitpunkt alle Linien zn zwei oder drei Hauptlinien zusammen gezogen werden, um dann aus größeren Mundstücken und mit mehr Druck und Wassecmenge das Feuer direkt zu bekämpfen. Es ist eine alte Ersahrnngstatsache, daß bei solchen Vorgehen das Feuer selbst in viel kleinerer Zeit ge löscht werde» kann, als wenn noch immer viele kleine Linien bleibe», die alle versuchen, den Brand

herd zu lösche», festeres Wechseln des Standpunk tes u»d Versuche» dem Feuer möglichst von obe» herab zuzukommen, erleichtert da»n die Ausgabe ElrahIstchrerS, Es braucht Wohl hier nicht erwähnt zu werden, daß der Kommandant ständig am Brandort selb zu sein hat und von dort ans alles leiten muß dies hauptsächlich, da er dort die beste Ueberstcht hat, dann aber auch, weil seine Leute wissen, wo sie ihn zu suchen haben. — Es ist selbstverständlich auch Ausgabe des Kommandanten, Sorge zu tra gen

' nicht betreten werden dürfen. Die gefährliche Zone ist mit roten War nungsfahnen abgesteckt. Zwei Brände. In der Fraktion Albes wurden zwei Höfe vom Feuer eingeäschert. Wie der Brand entstand,' konnte bis zur Stunde nicht festgestellt werden. Die beiden Höfe, Urban und Kramer, gehörten den Landwirten Segna Carlo und Sullmann Andrea. Die ani Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Albes, Sarnes und Bressanone mußten sich darauf beschränken, düs- Feuer zu lokalisieren, was zwar für das Dorf Albes von höchster

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.07.1930
Descrizione fisica: 6
, und dies kam so: vorgestern abends bügelte ein Fräulein sehr flei ßig in der Küche ihrer Wohnung in der Villa Covi, welche ganz an das gleichnamige Bauern haus angebaut ist. Als das Fräulein schlafen ging, vergaß sie das elektrische Bügeleisen aus zuschalten. Gestern früh um fünf Uhr bemerkte man Feuer in der Küche wo das eingeschaltete Bügeleisen die ganze Nacht hindurch gestanden war. Die Flammen waren schon über einen Me ter hoch und es verbrannte eine Wäschekiste mit Herren- und Damenkleidern

. Ebenfalls war das Bügeleisen und Sie elektrische Leitung zerstört und auch ein neuer Grannnophon wurde vernich tet, Zum Glücke ist das Bügeleisen auf dem stei nernen Boden gestanden lind so ist das Feuer erst in der Frühe ausgebrochen, sodaß es gleich bemerkt und bekämpft werden konnte, sollst hätte diese kleine Vergeßlichkeit wohl einen großen Brandschaden zur Folge haben können. Trotz- dcm beträgt der Schaden 900 bis 1000 Lire S. Andrea di Monte Kinovorstellung Gestern ist das Wanderkino

sitzen ließ, und in den Abendstunden besserte sich die Witterung, sodaß das Fest erst um 11 Uhr seinen Abschluß fand. Besonders lobend hervorzuheben ist das ausgezeichnete Arrangement des Festes, in dem für das leibliche Wohlergehen der Gäste bestens Vorsorge getroffen war. Der Herz-Jesusonntag wurde auch in Silan dro mit großer kirchlicher Feierlichkeit begangen und abends bei einbrechender Dunkelheit flamm ten an den Lehnen des Monte Tramontana und besonders des Monte Mezzodi viele Herz-Jesn- feuer

Zeichen, daß unter den zirka 60.000 Parfen, die in Bombay leben, sich kein Bettler und Verbrecher befindet, eine Tatsache, die in ganz Asien unerreicht da steht. Als Anhänger Zoroasters beten die Parsen zn Ormnzh, dem Wesen des Lichts. Sonne und Sterne sind Vertreter dieses Lichtwesens und in weiterer Folge vererhren sie Feuer und Licht als Sinnbild des Reinen. Im Gegensatz zu Ormuzd, dem Reinen, Lichtvollen, wird Ahriman, der Finstere, Unreine verabscheut. Die Häuser und Wohnungen der Parsen

sind europäisch, angepaßt dem Tropenklima. In den einfachen Kirchen und schmuckll.sen Tempeln wird das ..Heilige Feuer gehütet, das nur das Auge des Priesters erblicken darf. Es muß stets brennen: geht es einmal aus, bedeutet das ein großes, allgemeines Unglück. Umständ liche Zeremonien sind notwendig, um es wieder zu entfachen. Von neun verschiedenen Stellen wird dann Feiler geholt. Diese neun Feuer werden zusammengelegt und mit Sandelholz genährt, bis eine große Flamme entsteht. Diese Flamme

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Pagina 5 di 8
Data: 03.02.1933
Descrizione fisica: 8
sofort in das dritte Stock» werk, wo in einem Räume, in welchem Verpac kungsmaterial, HÄzwolle. Stellagen, Kisten u. Flaschen aufbewahrt -wurden, das Feuer aus gebrochen war. Inzwischen waren auch die Karabinieri der naheliegenden Kaserne, die ebenfalls die Brandgefahr bemerkt hatten, herbeigeeilt und halfen bei den anfänglichen Löfcharbeilen, wobei die'-automatischen Feuer- Mchapparate »n Funktion gesetzt wurden, mit. Has Feuer fan» ober in den Magazinsräu- wen reichliche Nahrung und in ktirzesier

Zeit schlugen die Flammen hoch über das Dach. Die Feuerwehr erschien nach dem Alarm unter dem Kommando des Ing. Marchignolli mit dem Brandplatze und sie begann sofort eine syste matische Löscharbekt. '^Zuerst trachtete sie, das Feuer, welches sich bereits über das dritte Strockwerk des weiten Gebäudes ausgedehnt und auch den Dachstuhl ergriffen hatte und' in den aufbewahrten Ki sten und Stellagen reiche Nahrung fand und dl« Nachbarschaft bedrohte, zu begrenzen. Es. wurden die Vorkehrungen getroffen

weiteren zwei Hydranten im Hofe des Fabrikgebäudes weitere vier Schläuche, so daß insgesamt 13 Schlauche ihre Wasserstrahlen in das brennende Gebäude sandten. Von'diesen waren vier Schläuche von den Steigern auf der Höhe des Gebäudes und in unmittelbarer Näh« des Brandherdes, wo das Feuer am ärgsten wütete und die meiste Gefahr für die weitere Ausbreitung bildete, bedient. .Die zwei Feuer wehrmänner, welche die Schläuche im Innern des Gebäudes bedienten trugen Gasmasken, um liegen den erstickenden

^Rauch,,-der sich entwik-> ke-lte widerstehen.zu.können:. Es wareN die gesamten Feuerwehrkuts des Mdtischen Korps insgesamt 30 Mann ausge rückt, welche in aufopferungsvoller Arbeit den Brand zu begrenzen und das Feuer zu löschen versuchten. Man kann sich vorstellen, daß durch dreizehn' Schläuche die während einer Stunde fortwährend Wqsser durch das Dach, durch die Fenster und durch die Türen in die Brandstätte, sandten diese Wassermenge auf das darunter liegende Stockwerk lastete

und für dieses eine eöensogroße Gefahr bildete wie das Feuer. Des halb mußten in den Außenmauern Löcher ge schlagen werden damit das Wasser abfließen konnte. > , ^Gègsn 10 Uhr abends war der Brand sozu- ,«cgen begrenzt und, es bestand keine. Gefahr^ daß er sich auf die Nachbargebäude oder, auf die unteren Stockwerke ausbreiten würde. Al lerdings zingelten die Flammen immet wieder empor von den Fenstern und vom Dagstuhls und die Spritzen waren in fortgesetzter Tälig- keit. - Auch zur Zeit als der Bericht verfaßt wird, steht

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Pagina 3 di 16
Data: 24.09.1938
Descrizione fisica: 16
Der Vormarsch der tschechisch« Truppen gegen die deutsche Grenze wurde bei Franzens- bad vom Sudctcndeutschen Freikorps, das in Eile Verstärkungen aus Haslan entsandt batte, nufgebalten. In Zeidler eröffnetcn die Tschechen das Feuer auf sudctcndeutsche Ordner. Drei davon wurden getötet, zwei andere erlägen auf dem Transport zum Spital ihren schweren Ver letzungen. Bedenkliche Grenz-Schietzereien. Wien, 22. September. Während aus einem Teil des Sudetenlandes bereits Freudenfciern

das Feuer. Als da» deutsche Zollgcbäud« aus dem tschechischen Zollgebäude erneut unter schweres ME.-Feuer genommen wurde und Handgranaten gegen das deutsche Zollgebäude geworfen wurden, ging das Sudetendeutsche Freikorps zum Gegenangriff vor. umging das tschechisch« Zollhaus und griff es von der anderen Seite an. Di« aus 17 Per sonen bestehende Besatzung flüchtete daraufhin mit Ausnahme von zwei Finanzbeamten, di« sich im Keller des Hauses ergaben. Die Finanz beamten wurden entwaffnet und den deutschen

Behörden übergeben. Im tschechischen Zollhaus brach durch die Handgranatenwürfe Feuer aus, das jedoch gelöscht werden konnte. Am Mittwoch, um 16.15 Uhr, kreiste über Ul- richsbcrg bei Eigen im nördlichen Mühlviertel ein tschechisches Flugzeug über reichsdeutschem Gebiet. • Ein zweiter Erenzzwischenfall trug sich eben falls in Oberdonau zwischen Lcopoldschlag und Neustift zu. Dort versuchte ein Sudetendeutsche« in der Nacht vom Mittwoch auf Donnerstag mit einem Auto durch eine Furt des Grenzbaches

auf reichsdeutsches Gebiet zu flüchten. Der Wagen blieb jedoch im Schlamme stecken. Eine tschechische Patrouille eröffnerc sofort aus sicherer Deckung auf den Flüchtling das Feuer. Die Geschoß- cinschläge waren cruf reichsdeutschem Gebiet fest- zustellen. Da die Tschechen auch weiterhin auf reichsdeutsches Gebiet schossen, entspann sich ein regelrechtes Feuergefccht, bei dem ans tschechischer Sette, soweit bisher festgestellt werden konnte, ein Soldat verletzt wurde. In der Nacht zum Donnerstag wurde

auf den sächsischen Erenzort Seifhennersoorf ein regel rechter Feuerüberfall durch di« Tschechen eröffnet. Von der Grenze aus beschossen die Tschechen den Seifhennersdorfer Gasthof „Fleck', in dem die deutschen Erenzbeamten ihre Wache haben. Die deutschen Grenzbeamten, die sich zum Teil auf Streife oder auf Wachposten befanden, erwider ten das Feuer. In der Nacht zum Donnerstag überschritten gegen 1 Uhr tschechische Kommunisten die Neichs- grenze bet Laa a. d. Thaya, an der Zollftratze von Neuficdl

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Pagina 2 di 6
Data: 11.09.1940
Descrizione fisica: 6
' von der deutschen Luftwaffe ungerichteten Verwüstungen die schlimmsten seit Kriegsbeginn waren. Der Berichterstatter der „Nationalzeitung' meldet ans London, das Feuer im Hafen der .Hauptstadt habe noch nicht gelöscht werden kön nen und die ganze Nacht über hätten die Flam men den Himmel düster erleuchtet. Derselbe Berichterstatter hebt den großen Nachteil Lon dons gegenüber Berlin hervor: Während die englische Hauptstadt 2 t Stunden im Tag bedroht sei. könne Berlin höchstens vier Stunden lang gefährdet

. Während des Dienstags hat die deutsche Luft waffe vier große Angriffe auf den Hofen und die Fabriks-Vororte von London unternommen. Zwischen einem Angriff und dem andere» sah man Gruppen von deutschen Aufklärungsflug zeugen unbehindert von den englischen'Jagd fliegern den Luftraum Uber London abpatrouil lieren. Von Zeit zu Zeit fegte das Feuer eines 'licgerabwehr-Artillericocrbandcs über den immcl. Informationen von verläßlicher Seite präzi sieren, daß die dciltschcn Bomben z» zwölf Pro zent in den zentralen

von Dover unter Feuer, die gegen 20.30 Uhr versucht hatte, das deutsche Feuer auf einen kurz vorher aus dem Hafen von Dover ausgefahrenen Gelcit- zug zu erwidern. Das Feuer auf beiden Seiten der Kanalküste dauerte beinahe zwei Stiiudcn, bis die englische Batterie zum Schweigen ge bracht wurde. Der unter Feuer genommene Eeleitzug war von den deutschen Granaten gesprengt worden. Vier Schiffe, oke zu ihm gehörten, kehrten wie der in den Hafen von Dover zurück, während zwei andere nach Deal flüchteten

die der britischen Haupt stadt zugefügten Schäden bezahlen.' Die Bombardierung von Berlin Berlin, 10. September. Englische Flugzeuge überflogen vergangene Nacht wiederum Berlin. Das Warnungssignal wurde gegen 1.30 Uhr gegeben. Der Alarm dauerte etwas über eine Stunde. Das Feuer der Flakgeschütze war sehr stark und behinderte ernstlich die Tätigkeit der englischen Bomber. Diese führten die Bombardierungen aber trotz dem durch, wobei sie wie gewöhnlich Brand und Sprengbomben auf Privatwohnungen und an dere

sich um Spielzeuge, auflascn. Deutsche Kinderverlnstliste Berlin, 10. September: Die heutigen Morgenzeitungen veröffentlichen eine Statistik der bei englischen Fliegerangriffen auf Reichsgebiets getöteten und verwundeten Kinder. Rach derselben betragen die Verluste an Kindern bis zuin 31. August 78 Tote, 29 Schwer verwundete und 22 Leichtverletzte. Englische Flugzeuge versuchten gegen Mitter nachts die Stadt Wesermüiide zu überfliegen. Das starke Feuer der Fliegerabwehr verhinderte einen Teil der Maschinen

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Pagina 6 di 8
Data: 03.02.1931
Descrizione fisica: 8
früh. Landwirtschaftlicher Kurs Wie man uns bekannt gibt, wird Herr Dr. Moser vom landwirtschaftlichen Wanderlehr- , stuhl in Bolzano in Silandro einen landwirt schaftlichen Kurs abhalten, der am 3. Februar beginnt und 13 Tage dauert. Der Kurs findet k» den Mumen der lokalen Sektion des „Dopo- àoro' (alte Kaserne) statt. Es ist zu erwarten, daß sich diele günstige und kostenlose Gelegen heit rcck)t viele Landwirte Zunutze machen, und den Kurs zahlreich besuchen. wart!ges Feuer. In der Ortschaft

Riomolino, einer Fraktion der Gemeinde Gals in Valle Au- ri na. loderten helle, ausgedehnte Flammensäu len zum Morgenhimmel empor. Wir haben über diesen Brand folgendes an Ort und Stelle erhoben. Gegen halb S Uhr morgens , brach plötzlich, während sich die Leute anschickten, zum Gottes dienste zu gehen, in» Futterhauise des Viertler gasthofes, Eigentum des Herrn Franz Harpf in Brunirò, derzeit verpachtet, Feuer aus. das ?ehr rasch um sich griff und infolge der vielen Heu- und Fuitervorräten in kurzer

. Nicht genug damit, setzte sich der rote Hahn auf das Dach des Wohnhau fes des Viertlerwirtsanweisens und auch dieses Gebäude wurde bis auf die Grundmauern in Asche gelegt. Nahem nichts konnte gerettet wer den. Die Feuerwehr mukte mit allen Kräften an die Eindämmung des Brandherdes gegen die nachbarliche Kirclie und das Widnm hin arbei ten. da sowohl Kirche wie WIdum schon Feuer gefangen hatten und die allergrößte Gefahr be- I Vipiteno Aukomobilungllick Vergangenen Samstag ereignete sich in der Nähe

in Bolzano seine Beschwer den vorbringen. stand, daß auch diese Objekte, sowie einige an dere benachbarte Baulichkeiten vom Feuer ver nichtet würden. Das Wohnhaus des Huber» dauern, ein sehr schönes, großes Gebäude, die Kirche, das Widum und alle nachbarlichen Bau lichkeiten konnien infolge der Löwenarbeit der braven Feuerwehrmänner, die ein Beispiel ganz hervorragenden Opfermutes und einer Helden- haftigkeit ohneglcichen an den Tag gelegt hat' ten, gerettet »Verden. Ihnen vor allem, nicht we- Niger

Brand in Vrunico Vorgestern brach im Einzelstalle des Gino Barp, Spediteur, der etwas austerhalb des ge schlossenen Stadtranons gegen S. Lorenzo zu liegt, ein Feuer aus. Der Feuerwächter an» Rainturme schlug gegei» 11 Uhr nachts die Alarmglocke an und alsbald eilten die Feuer wehren von Brunico zun, Brandvlatze. Allein das Feuer hatte bereits das ganze Obsekt er griffen uud die dar!»» untergebrachten vier Zugpferde waren den Flammei» schon zum Opfer gefallen und ihre Kadaver lagen ver kohlt am Bode

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Pagina 1 di 6
Data: 18.08.1937
Descrizione fisica: 6
der Menge, und reiste unter erneuerten Kundgebun gen ab. Zum Namenefest Ihrer Majestät der Königin-Kaiserin. Roma, 17. August. Zum Namensfest der Königin Elena hat der Preside der Provinz Roma ein Huldigungstele gramm nach St. Anna di Valdieri abgesandt. 3n und um Schanghai tobt die Schlacht weiter Putung unter japanischem Feuer — Truppenlanàungen am Wangpu — Tschiangkaischek an àer Spitze àer chinesischen Streitkräfte in Schanghai — Motorschiff „Littoria' für àen Transport àer Italiener Shanghai

, 17. August. In und um Schanghai tobt die Schlacht weiter. Um S Uhr morgens begannen die japanischen Kriegsschiffe eine neue Beschießung der chine sischen Stellungen bei Putung, nachdem sie das Feuer um 11 Uhr nachts eingestellt hatten. Die Japaner versuchten eine Landung am linken Wangpuu-Ufer zur Verstärkung der unter schwe rem chinesischem Feuer stehenden Truppen im japanischen Bezirk von Honkow. Bei der Lan dung kam es in Putung zu einem schweren Ge fecht. Die Japaner leisten in den Kasernen

von Kiangwan, die vom chinesischen Feuer halb zer stört sind, äußersten Widerstand. In den einzelnen Stadtvierteln dauert das Ge wehr- und Maschinengewehrfeuer an. Chinesische Kampfflieger versuchten einen neuen Angriff auf die japanischen Kriegsschiffe. Ein chinesisches Flugzeug wurde am Vormittag im Kiangwan- Viertel abgeschossen. Von japanischen Flakge schossen getroffen, stürzte der Apparat brennend ab. Drei Mann der Besatzung waren vollständig verkohlt. Ein japanisches Fliegergeschwader

hat am Nachmittag den chinesischen Militärflugplatz west lich der französischen Konzession beschossen, ebenso den provisorischen Sitz der Schanghaier Gemeinde verwaltung, den Nordbahnhof und die Bahn linien zwischen der Stadt und Wusung. Gleichzeitig nahm die chinesische schwere Artk lerie das Viertel ingkiow, in dem sich viele Japaner befindc. unter Feuer: 18 Japaner wurden getötet, viele andere durch Granatsplitter verwundet. Gefechte zwischen Chinesen und Japanern fan den auch heute in den verschiedenen

hat mehrere Dampfer ausgesandt, um die in Tientao lebenden 16.500 japanischen Einwohner aufzunehmen. Die Nachricht wird bestätigt, daß ein chinesisches U-Boot den Versuch machte, das japanische Flagg schiff „Jdzuma' zu torpedieren, während gleich zeitig einige chinesische Flugzeuge das Schiff be schossen. Die Flugzeuge wurden von den Flak batterien in die Flucht gejagt, das U-Boot, das von den schweren Schisssgeschützen unter Feuer genommen wurde, entfernte sich und ging unter Wasser. Man vermutet

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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1936
Descrizione fisica: 6
jedem Gelegenheit, ein hübsches Spielzeug zu ziehen. Die für die Lotterie bestimmte Auswahl an Spielsachen ist außerordentlich reichhaltig und bietet eine einzigartige Gelegenheit, unseren Klei-- nen ein schönes Spielzeug zu einem auch den al- lerbescheidensten Börsen erreichbaren Preis zu oer schaffen. Die »Herz Zesu-Feuer' Die „Provincia di Bolzano' veröffentlicht: Der Brauch in der Venezia Tridentina, am Herz-Jesu-Feste Bergfeuer abzubrennen, reicht in der Geschichte weit zurück. In ganz alten Zeiten

haben sich Hunderte von Bergbewohnern zur Son nenwende auf die Bergspitzen begeben und dort mit Spielen, die an heidnische Orgien erinnerten, die Feuer abgebrannt. Gegen Ende des 1k. Jahr hunderts nahm °diese typische alpine Veranstab tung durch die kirchliche Behörde einen eigenen edlen Charakter an. indem die Bergfeuer zu Ehren des heiligsten Herzen Jesu abgebrannt wurden. In der Vorkriegszeit gaben die Feuer, die auf den Höhen angezündet wurden, zu Polemiken An laß. Während verschiedener Jahre bildeten

die Herz-Jesufeuer den offenen Protest der Katholiken des Hochetsch gegen die protestantische Einbrin gung. Nun haben die Feuer ihren ausgesprochenen religiösen Charakter angenommen und am ver flossenen Sonntag leuchteten sie in so großer An zahl wie nie zuvor. Der Rücken der Mendola, des Penegal und Macaion bildete eine einzige Flammenkette, die sich zum Nachthimmel erhob. Aus dem Guncina, dem Berg von San Genesici, den Höhen von Vanga, dem Monte Tondo, den Hügeln von Auna auf dem Colle und den Berg

rücken von Monticalo, überall leuchteten die Feuer auf, darunter auch in Form von flammenden Herzen. Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katho lische Jugend, die sie wach erhält, und erinnern, daß zahlreiche Feuer, die in der Umgebung von Bolzano, Merano, Bressanone und Brunirò ab gebrannt wurden, von Jungfascisten und Dopo- lavoristen angezündet worden waren, im edlen Bestreben, mit der Verherrlichung

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Pagina 1 di 6
Data: 03.11.1940
Descrizione fisica: 6
unweit der Küste einen britischen Dampfer, der sich auf Parrouillenfahrt befand, an und belegten diese» im Tiefflug mit starkem Maschinengewehrfeuer. Der nächste An griff richtet? sich dann gegen die Flugzeug hallen und Manttschaftsräume eines Flug platzes in Mittelengiand. Mit mehreren Bomben schweren Kalibers wurden große Zerstörungen angerichtet. Eine große Flugzeughalle wurde durch das Feuer in Schutt und Asche gelegt. In Südengland trafen Bomben ebenfalls ein Brennstoff lager mit großem Ersolg

mit einem Ge- samtschiffsraum von 47.000 BRT. An- dere Handelsschisse wurden schwer de- schädigt. Bei Great Darmouth gelang es der Besatzung eines deutschen Kampfflug zeuges im Tiefflug einen britischen Kreu zer und drei Frachter aus einem stark gesicherten Geleitzug heraus zu versenken. Die Ferngeschütz-Batterien der deutschen Marine und des Heeres nahmen in der Nähe des Kriegshafens Dover einen seind- lichen Geleitzug unter Feuer und ver- sprengten diesen. Die Ziele wurden mit großer Sicherheit getroffen. Feindliche

küsienbatterien eröffneten das Feuer gegen unsere Küslen-Verteidi- gungsanlagen ohne jedoch ihr Ziel zu treffen. Unsere Batterien beantworteten das Feuer solange, bis der Feind das Feuer einstellte. Während des Tages entwickelten sich mehrere Luftkämpfe, die für unsere Lust- waffe einen günstigen Verlaus nahmen. Die Vergeltungsangriffe gegen Lon- don während der verflossenen Nacht wurden mit noch größerer Intensität wie- der aufgenommen. In London und auf den Industrieanlagen von Birmin gham nnd Coventry

sanden dabei den Tod. Weitere 20 Soldaten wurden schwer verletzt. In einer anderen Ortschaft wurden 7 holländische Bürger getötet. Der größte Teil der britischen Flug zeuge die versuchten Ve rlin anzufliegen, wurden durch das heftige und zielsichere Feuer unserer Bodenabwehr gegen Nor den abgedrängt. Einigen britischen Alle gern gelang es in großer höhe fliegend den Verteidigungsgürtel der Relchs- hauptstadt zu überwinden und in der Folge Spreng- und Brandbomben auf Wohnhäuser und Villenviertel

der Vororte Berlins abzuwerfen. Einige Gebäude wurden beschädigt und ein Sä gewerk in Brand geschossen. Dos v i r- chow-Srankenhaus wurde neuer- dings mit Brandbomben belegt. Dank der besonnenen Haltung der Bevölkerung und dem raschen Eingreifen der Feuer- wehren konnten die Brände sofort gelösch/ werden. Die Gesamtverluste der feindlichen Luft- waffe während der gestrigen Luftkampfe beliefen sich auf zehn Flugzeuge. Zwei deutsche Flugzeuge werden vermißt. Atayor Galland hat gestern sein SV. Feindflugzeug

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Pagina 5 di 6
Data: 08.10.1942
Descrizione fisica: 6
dem Feuer zum Opfer fiel. Vom Futter konnte nur so viel gerettet werden, um zwei Kühe den Winter hindurch halten zu können. Weiters ver- ''ranntc das gleichsfalls in der Scheune befind liche ungcdrcpckiciie Getreide. Der Schaden ist dcmnach beträchtlich. — Das Gemeinde-Gast haus (Unterwirt) wird mn ein Stockwerk er höht, Die Arbeiten haben bereits begonnen. Gegenwärtig werden in den Räumen des Hauses neue Fenstcrstöcke eingesetzt. Colma, 5. Oktober. (Todesfall. — Markt.) Am 2. Oktober starb in Barbiano

ein. daß der 28 Jahre alte Hans Königsrainer. Soldat in einem Eebirgsjügerregimcnt im hohen Nor den. Sohn des Franz, ehemals Bauer auf Jnnc- reada, am 17. Mai 1942 den Soldatentod ge sunden hat. Bei einem Angriff war er leicht ver wundet worden. Am Mittag desselben Tages schlug dann in den Baracken des Verbandsplatzes. 5 Kilometer hinter der Front, ein feindliches Artillericgeschoß ein. so daß die Baracken durch Feuer völlig zerstört wurden. Königsrainer war sicherlich unter den Opfern, da er von diesem Augenblick

kam beim Bachjörgl in der Neder hier Feuer anS^ das den aroße». schönen Hol bald i„ Schutt und Asche gelegt bätte. Das Feuer ist infolge Funkensluges ans dem Backofen entstanden und fand im naben anfgestapel- ten Rciscrwcrk schnell Nahrung.'Als der Bauer um '/■ I IIhr imrfi'.ü beim Ose» Nachschau balte>i wollte, sand er deusetben bereits lichterlob in Flnmmcn. Unntücklickerweisc waren an den Backoscn eine, Reibe niedriger Holrbnute» angcbant, ein Wagenschnpsen. d-e Holzbntte. Mühle und daS kleine

neue elektrische Werk- lei» deS Hauses. Fast alle diese Baute,, iuurdcn bald ei» ilkanb der Flammci, »iid Feuer schlug neben dein Wobohaus hoch empor in die diinkke Nacht, Der Bauer und die zwei andere» männlichen Kraitc suchten das Feuer sofort zu b'kämpfcu. die weibli chen Hausbewohner liefen sofort zu den Nachbarn nm Hilfe. Bon allen Seiten rannten die Leute ;u- samnien. sogar von der Sonnseite, wo man das Feuer ^u'ällig bemerkt batte. Man suchte vor allem das Haus zu retten, das schon

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Pagina 3 di 6
Data: 02.04.1929
Descrizione fisica: 6
zahlreiche Glückwünsche von Freunden und Bekannten eingetragen. b Dachbrand. Am 30. März irachmAtags entstand nn Hause des Gottfried Moider in Gries unter dem Dach ein Brand, dor zum Glücke von Hausbewohnern gleich entdeckt worden war. Die sofort verständigte Feuer wehr war in kürzester Zeit auf dem Drand- platze. Dank ihres schnellen Eingreifens wunde dos Feuer, ehe «s weiteren Umfang genommen hatte, gelöscht. Di« Cntstehungs» Ursache Ist unbekannt. b Die Gemeinde Cornedo ist durch kgl. Dekret

und dem Iosefsbergertunnel Feuer aus, das rasch um sich griff und infolge des herr schenden sturmartigen Windes eine schwere Bedrohung für die Waldbestände am Josefs- berg bedeutete. Das Feuer entstand gleich oberhalb der Straße, so daß die Bermutung naheliegend ist, daß Unachtsamkeit beim Wegwerfen eines Streichholzes oder Zigarettenrestes die Ursache der Brandentstehung war. Bei der starken Rauchentwicklung wurde das Feuer von Lagundo (Algund) aus rasch bemerkt und sofort die lokale Feuerwehr verständigt

, von der das Signal weiter auch nach Plars gegeben wurde, so daß die beiden Wehren und hilfsbereite nachbarliche Landbevcilke- rung bald auf dem Brandplatze waren und mit Spaten und Pickel die Feuerbekämpfung aufnehmen konnten. Zun, Glück war der Baumbestand am Ent stehungsherde äußerst locker, so daß das Feuer sich hauptsächlich vom Unterholz nährte und nur allmählich an den höheren Holzbestand herankam. Besonders bestand schwere Gefahr, als das Feuer, rasch sich die Höhe hinanfreffend, auf die Waldbestände

oberhalb der Binschgauer Bahnlinie knapp vor dem Josefsbergtunnel Übergriff. Doch der wackeren Arbeit der beiden Weh ren, zu denen innerhalb kurzer Zeit auch ein Löschzug der Meraner Berufsfeuerwehr unter Kommando Ing. Michelis gestoßen war. gelang es, das Feuer zu lokalisieren und trotz des durch den starken Wind immer wieder bewirkten Aufflackerns gegen Abend endgiltig zu ersticken. Gegen 4 Uhr war zur Unterstützung ein zweiter Löschzug der Meraner Feuerwehr angefahren worden und wenig später

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Pagina 3 di 12
Data: 05.03.1933
Descrizione fisica: 12
, ob die Haus frauenwürde auch hochgehalten wird. In der Sage wurde ihr ein« andere Rolle zugewiesen und besonders in den Alpentälern, und er mußte wieder im Feuer verschwinden. So sollen die Hollepfannfeuer an d>e Niederlage des Höllenfürsten und seine Rückkehr in das Reich der Flammen erinnern. Dann sollen die Feuer an die Zeiten, als der schwarte Tod durch die Berge und Höhen zog, Höfe und Dörfer entvölkerte und uberall àhrecken verbreitete, erinnern. Die geäng stigten Bevohn«r wagten sich nicht mehr

aus den Haufern und um der verpesteten Luft die Krankheitskeime zu nehmen, machten sie mit Wachholderfwäuchern Feuer lind Rauch in den Skifahrer von Milano im Mo Adige In drei Sonderwaggons. die an den Mai länder-Schnellzug angehängt worden waren, kamen gestern um 4.40 Uhr früh über 200 Ski fahrer aus der lombardischen Hauptstadt nach Bolzano, um sich von hier aus nach S. Candi do. wo die Skimeisterlchaft der Alpentäler aus getragen wird, zu begeben. Ein Teil der Ski- fahrer hielt sich in Bolzano

heidnischen Vorfahren an die fruchtbringende Göttin Holla und brachten ihr die Feueropfer, die mit thea tralischen Spielen. Gesang und Tanz verbunden waren und an denen sich besonders die hoff- nungs- und zukunftsfreudige Jugend beteiligte. wurde aus Furcht vor Ansteckung ängstlich vermieden und um den Nachbarn ein Zeichen zu geben, daß auf dem Hofe noch jemand am Leben ist, zündete man am M-nd vor dem Hause Feuer an Wurde auf einem Hofe kein Feuer Mehr bemerkt, so war dies ein Zeichen, daß all

, auf die heidnischen Feite zu tHren der Frau Holle zurückführen und wenn man die Bezeichnung dieses Brauches als ..Hollepfannfeuer' in Betracht zieht, muß man dieser Auslegung «ine gewisse Berechtigung zuerkennen. In den Abendstunden ' ziehen die Burschen aus. der.Holzstoß ist schon an einem weithin sichtbaren Punktà natürlich in einer in dieser Jahreszeit erreichbaren Höhe, vorbereitet und wenn dann die Dämmerung eintritt flammen verwallungskommisfion des Dienstvermittlüngs- r Berglehnen längs der Täler die Feuer

' amtes der Handelsangeslellten zu Dienstag, den Mrz, um 18.30 Uhr. ist die k r « Vermittlungskommission ' des Dienstvermitt- . besonders ehrenvoll lungsamtes der fascistischen Handelssnndikate am Sitze des Parteiverbandes zu einer Sitzung umgeben von Dunkelheit und nächtlicher Stille, einberufen freuen,stch> wenn ihr Feuer weit übers Tal. Der Verbandlekretür Konsul Bellini hinausleuchtet, wenn von allen Seiten her und ^ervanbierretar. non>ul ^euini von allen 'Höhen herunter Flammenfäulen grüßen

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1941
Descrizione fisica: 8
. ' Cs war auch bas Zicklein dabei. Und hat's dem Jok niemand gesagt, daß heute sein Namenstag ist? — Zu jener Zeit, von der ich rede, find die feuerspeienden Streichhölzer noch nicht er funden gewesen: dazumal war das liebe Feuer ein rares Ding. Man konnte es nicht so bequem mit im Sacke (Tasche) tragen wie heute, ohne sich dag Beinkleid zu verbren nen. Es mußte mit harten Schlägen aus Steinen Herausgetrieben werden; es mußte, kaum geboren, mit Zunder gefüttert werden und bedurfte langer Zeit

, bis es sich in dem selben jo. weit kräftigte, datz.es ein gröberes Köder anbiß und flügge wurde. Das Feuer mußte zum Dienste des Menschen jedesmal förmlich erzogen werden. Das war ein mühsam ' und heikel Stück Arbeit: beim Feuerwachen konnte meine soüst so milde Mutter unwirsch werden. Die Glut, des Abends noch so sorgsam in der Herdgrube verwahrt, war des Morgens zumeist erloschen. Was sich die Mutter auch mühte, den Funken in der Asche wieder an- zublasen'— all vergebens,, das Feuer war gestorben über' Nacht

., Nun. ging die Schlä gerei mit Stein und Stahl an; und wir Kin-. der waren oft schon recht hungrjg,- ehoor die Mutter das Feuer zuweg brachte, welches uns.die-Morgensuppe kochen sollte. - - So - auch am - Morgen van des Vetters Namenstag. Wir hatten draußen in der . Küche wühl eine Weile das Pfauchen und Feuerschlagen gehört, dann aber rief die Mutter plötzlich-aus: „'s ist gar umsonst! 's ist, wie wenn der bös' Feind in der Herd- gruben hält gespuckt.. Und .der Stein hat kes- nen. Funken Feuer mehr

Brotlaib unter den Arm und lief gegen das Knierutscherhaus. - „Du Sonnenschein', sagte ich unterwegs, „schäm dich, du kannst nicht, einmal eine Suppe kochen.. Jetzt muß ich zu der Knie- rutscherin um Feuer gehen. Aber wart nur, wird bald lustig sein' auf unserem Herd; die Flammen werden aufhüpfen über das Holz, die Mäuer wird rot' fein, die Töpfe werden brodeln, 'der Rauch uürd unter dem Feuer hut hinaus sprudeln und den Rauchfang hin auf und wird dich verdecken. Recht hat er, wenn er dich- verdeckt

. , „Was willst d«nn.' Peterl?' fragte die Kmerutscherin freundlich. „Bei uns', stotterte ich. „ist das Feuer ausgegangen, wir mögen uns nichts kochen, und sa laßt meine Mütter schön bitten- um ein Haferl Glut, und sie tat es schon fleißig wieder zurückstellen.' „Ihr Närrlein, ihr, wer wird denn so ein paar Kohlen zurückstellenl' rief die Shw--'. rutscherin und schürte mit der- Feuerzanw--i Glut.in einen, alten Topf; .„da seh, .ich laß: deiner Mütter sagen,, sie soll nur schön an-, Heizen und dir einen recht

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1892
Descrizione fisica: 8
Armee- und Flottenbudget vorgesehen. Das Pro jekt einer starken progressiven Einkommensteuer auf alle Einkommen von mehr als 3000 Franks jährlich fand bisher beim Ministerrathe noch keine Majorität Eorrefpouveaze«. Bruneck, 25. Jänner. (Mysteriöses Feuer.) SamStag um halb 7 Uhr abends ertönte auf einmal die Sturmglocke und die Hörner der freiw. Feuerwehr gaben das Signal Feuer. Es brannte m einem Zu- gebäude des Johann Kerer'ichen Anwesens in Ober ragen. In diesem Zugebäude wurde Holz, Stroh

und allerhand Oekonomiewerkzeug aufbewahrt. Der freiw. Feuerwehr, sowie der auSgieblgen Hilfe seitens der Nachbarn und Bewohner BruneckS gelang es, des FeuerS innerhalb einer Stunde Herr zu werden und bald zu dämpfen. Die ganze Nacht blieb Feuerwache am Brandplatze. Niemand weiß, wie dieses Feuer zum AuSbruche kam. Sonntag abends genau um die selbe Stunde ertönte abermals Sturmgeläute und Feuersignal. Diesmal brannte lichterloh e»n dem selben Bürger gehöriger Stadel, sowie ein daran an gebauter Rmdenstadel

des GiubermnsterS Jos. Hilber unmittelbar am Rienzquat. Wie schnell sich daS Feuer entwickelte, geht ans der Aussage eines achtbaren Bürgers hervor, welcher diesen Weg bei den Stadeln passirte, nichts Verdächtiges gewahrte; als er ca. 300 Schritte weiter gegangen war, bemerkte er Feuerschein, er schaute zurück und sah die lauggestreckten Baulichkeiten über und über in Flammen. Bei dem Umstände,, als in unmittelbarer Nähe noch andere Holzgebäulichkeiten sich befanden, ist es wohl nur dem scyuellrn Eingreifen

der freiw. Feuerwehr, sowie der völligen Windstille zu ver danken, daß das Feuer nicht größere Dimensionen an nahm. Um halb 9 Uhr stürzten die brennenden Ge bäude ein und um halb 2 Uhr war das Feuer ge dämpft, die Feuerwehr rückte ein und ließ eine starke Wache zurück. Herrn Kerer ist vieles noch uuge- droscheues Korn, Bauholz, sowie fast sämmtliche Oeko- nomiefahrnisse verbraunt, da an eine Rettung derselben nicht zu deuken war. Herr Hilber hatte gerade die Tage vorher seinen Stadel mit Rinden gefüllt

, alles wurde eiu Raub der Flammen. Unter der Bevölkerung herrscht ziemlich allgemein die Ansicht, diese Feuer seien gelegt worden von böswilliger Hand und herrscht unter derselben begreiflicherweise große Aufregung, da man sich vor weiteren derartigen Bosheiten fürchtet. 8. Rühmlichen Antheil an der Löscharbeit nahmen auch die Feuerwehren von St. Lorenzen und Reischach, welche schnell am Brandplatze erschienen, ferner däS LandeSschützencadre. Die freiw. Feuerwehr von Tankers war auch in staunenswerther

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 16
Data: 12.09.1903
Descrizione fisica: 16
, selbst die Nach barsstädte Schwaz und Kufsteiu sandten nur wenige Vertreter. — Den Festzug am 6. d». nachmittag» verherrlichten außer der k. k. Salinenkapelle von hier fünf Musikbanden. Aufsehen erregte dabei die schmucke Feuerwehr von Absam nach Art der Münchner Feuerwehr mit Meffinghelmen ic. ausgerüstet. Sie ist ein vorzüglich geschulte» Korp» und beteiligte sich auch an der imposanten Schlußübung zugleich mit einem starken Löschtrain der JnnSbrucker Feuer wehr rc. hervorragend. Hervorzuheben ist die sog. alte

, den Landesverband der deuifchtirolifcheo- und Ge meinde-Feuerwehren hier höflich zu begrüßen und mit aufrichtiger Freude willkommen zu heißen. Wir empfinden e« als eine Aus zeichn ung, daß der Verband zur Abhaltung der XXH. Generalver sammlung die Stadt Hall auSerwählt hat. E« gibt wenige öffentliche Einrichtungen, welche von gleich hoher sittlicher Idee getragen werden und segensreicher wirken als die freiwilligen Feuer wehren, deren Mitglieder auf Gott vertrauend jede Gefahr hintansetzen und stet» bereit

sind, ihre Gesundheit und ihr Leben für die Mitmenschen zum Opfer zu bringen. Sie gehorchen der Stimme der freiwillig übernommenen Pflicht, wie hart immer der Befehl lautet. Soll der Erfolg der aufopfernden Tätigkeit der Feuerwehren ein ganzer sein, so muß in jeden Feuerwehrkörper Ordnung und Disziplin herrschen. Der Einzelne hat sich würdig dem Ganzen unterzuordnen; alle müssen kameradschaftlich zusammenhalten und jede Feuer wehr muß ein guter Korpsgeist beseelen. Jede Feuerwehr, die einen so schweren Kampf

der fteiwilligeu Feuer wehr in Hall, Herrn Bürgermeister Dr. Otto Stolz und wa» er zum Wohle der Stadt ge- schaffen, soll unter unserem Schutze gedeihe» und blühen. — So wollen wir un» alle vereinigen, um nach unseren besten Kräften die Entwicklung und wettere Ausbildung der Feuerwehren zu för dern. Bringen wir den Männern, die in der selbstlosesten Weise unser Gut und unser Leben schützen, unsere vollen Sympathien entgegen. Und so wünsche ich Ihren Bestrebungen mit Gottes Segen ein gute« Gedeihen. Ich heiße

Sie noch einmal herzlich willkommen in unserer Stadt, welche zu Ihrer Begrüßung ihr Festkleid angezogen hat. Gut Heil!' Vormittag« 10 Uhr war Schulübung der fteiw. Feuerwehr von hier in der Stiftgaffe. Nachmittag» nach dem Festzuge war am untern Stadtplatze und in der Schmiedgaffe eine Brandübung unter Mit- wirkuugderNachbarfeuerwehre». Da» fingierte Feuer- signal wurde vom Stadtpfarrturm mit der kleinen Feuerglocke gegeben. Beide Uebungen gingen flott vonstattea und zeigten von guter Schulung und her vorragender

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 27.11.1862
Descrizione fisica: 4
werden kann. Die Redaktion der Bozner Zeitung) GluruS- Ueber den Brand von Stilfs schreibt man von hier der „Sch. Ztg.': DaS Feuer ist nicht durch Bosheit, sondern durch einen jener Zufälle ausgekommen, welche so oft im Leben die Ursache des größten Unglückes sind. Das Feuer zerstörte 36 Häuser und nur 23 konnten gerettet werden. 120 Familien, bis auf L ganz arm. sind obdach> los geworden. Eine Person ging im Feuer zu Grunde, eine andere wird vermißt. DaS Feuer kam mitten im Dorfe aus. Unser Bezirksvorstehcr verfilzte

werden, die in Tirol noch immer so reiche Früchte hervorgebrackt hat. Prad, 21. Nov. Heute um L Uhr früh brach im Dorfe Stilfs Feuer aus. Der größte Theil deS Dorfes, gegen 60 Häuser sammt der Pfarrkirche sind ein Raub der Flam men geworden. Auch der Thurm ist abgebrannt und die Glocken sind mit dem brennenden Glockenstuhle herabge fallen. Das Feuer soll durch ein halbverrücktes Weib aus gekommen sein, welches auch in demselben Hause, in dem die.Feuersbrunst entstand, verbrannt ist. Die Feuerspritze von Prad

; jetzt stellt - -sich jedoch der Ernst'der Sache, in furchtbarster-Gestalt-i ! heraus. ES vergeht kein Tag, an dem nicht 'an^ irgend^ ! einem Orte größere öder kleinere Brändeüstattfinden, und ! immer stellt es sich heraus, daß der Besitzer- deS Grund- !stücks, in welchem daS Feuer ausgekommen. den Steuer« beitrag zu zählen verweigertest So erfolgte-der große ! Brand zu-Ezenstochau, nachdem fünf Grundbesitzer - die von : ihnen -geforderten Summen-nicht gezahlt hatten^ ' So käm- ! zu einem jüdischen'Käufmann

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Pustertaler Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 06.07.1923
Descrizione fisica: 12
namhaften Beitrag zur Hebung des Löschwesens mithalfen. 60 Jahre sind also ins. Land gezogen. Leider war es nach so langer Zeit keinem Kameraden mehr gegönnt das diamantene Jubiläum als Jubilar feiern zu können. Am Oster montag ist das letzte Mitglied, welches seit Beginn unserer Bereinigung derselben angehörte, nämlich Herr Jakob Mascher, aus dem Leben geschieden. Indem wir nun hoffen, daß alle Festteilnehmer und Feuer wehrkameraden von Nah und Ferne heute und mor gen glückliche Stunden erleben möchten

, indem er sagte: „Zu den Gepflogenheiten unserer Feuer wehr gehört es, daß sie an besonderen Tagen derer gedenkt, die lange Zeit hindurch aktive Mitglieder der freiw. Feuerwehr waren. In unserer Zeit, wo jedermann zunächst die Frage stellt, was wird mir für diese und jene Leistung, wo der klingende Sold oder die Hoffnung auf eine fette Dividende das höchste und oft einzig^ Antriebsmittel zur Pflichterfüllung ist, da ziemt es sich wohl, öffentlich laut solche Män ner zu rühmen, die Gott zur Ehr', dem Nächsten

Kofler, der abge sehen von seiner nimmermüden Tätigkeit als Feuer wehrmann der freiw. Feuerwehr Bruneck, durch Jahre hindurch als Feuerwehrbezirksverbandsobmann-Stell- vertreter erfolgreich wirkte. Auch die Stadtgemeinde Lruneck empfindet es als eine Ehre, Männer von solchem Schrott und Korn in den Reihen der freiw. Feuerwehr Bruneck zu wissen. Zum Beweise dafür, daß die Stadtgemeinde Bruneck. eingedenk ist des Wortes: „Ehre dem Ehre gebührt' überreiche ich Ihnen als derzeitiger Bürgermeister

der Stadt im Namen derselben, diese Diplome. Euch aber ihr wackeren Feuerwehrmänner fordere ich auf, die Ju belkameraden in ihrer neuen Würde mit einem drei fachen Hoch zu begrüßen. Die Jubelfeuerwehrmänner sie leben hoch'. Äerr Josef Köster dankte im Namen der Gefeierten für die Ehrung. Um N Uhr war der Begrüßungsabend beendet. Sonntag S Uhr morgens durchzog die Feuer wehrmusik flotte Märsche spielend die Stadt, begab sich zum Empfang, der mit den Mor genzügen ankommenden Festgäste zum Bahn hof

und begleitete dieselben dann mit klingen dem Spiele zum Sotel .Post'. Um 7'/. Uhr fand dann vor der Spitalkirche die Feldmesse statt, welche von Monsignor Dekan Kleinler- cher zelebriert wurde. Die Iubelfeuerwehr mit den angekommenen Feuerwehrkameraden halte sich im Viereck vor dem Altare aufgestellt und die Feuerwehrmustk spielte die deutsche Messe von Äaydn. Während den Äauptmomenten der hl. Landlung wurden am Schlohberg Böl lerschüsse abgefeuert. Um Uhr war die kirchliche Handlung beendet und die Feuer

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 17.08.1937
Descrizione fisica: 6
durchgeführt. Der Duce besichtigte den Keschützkommandostand der „Pola', wobei er sich besonders für die ganz moderne Organisation des Schießens mit den großen Kalibern interessarle. Hierauf begab er sich in den Kommandoftcind des ersten Gefechte leiters und feuerte eine Serie von zehn Salven von 203-mm-Geschossen gegen ein mit großer Schnelligkeit schwimmendes Ziel, wobei er per sönlich das Feuer durch die elektrische Zielvor richtung leitete. Die Geschützmannschaft der „Pola

den vom Feuer der Artillerie verfolgt. Die schnel len Truppen haben da und dort noch den verzwei felten Widerstand einzelner Gruppen zu brechen-, gleichzeitig wird die Säuberung des ausgedehnten Eroberungsgebietes begonnen. Trotz dreitägigen harten Kämpfen ist der Kampf geist der Legionäre ungeschwächt. Am Abend er reicht die schnelle Abteilung in dem eroberten Dor fe Coblacion die Verbindung mit den Nationa les. Am Abend flieht der Feind gegen Santander, len: das Zusammentreffen ist ein freudig beweg

den ganzen Sonntag mit unverminderter Heftigkeit an und wurden auch bei dem am Nachmittag eintretenden Unwetter nicht ausgegeben. Artillerie- und Ma schinengewehrfeuer lieferten sich ein furchtbares Duell. Nachdem die japanischen Geschütze den Nordbahnhof in Schanghai schwer beschädigt hat ten, begann die chinesische Artillerie als Bergel- tungsmaßnahme das Hmlptqnartier der japani schen Landungstruppen unter schweres Feuer zu nehmen. Die Granaten der japanischen Geschütze schlugen in regelmäßigen

. Nach einer verhältnismäßig ruhigen Nacht wurde heute früh um 5.40 Uhr das Artillerie feuer wieder an verschiedenen Punkten der Stadt eröffnet und dauert mit kurzen Unterbrechungen an. Um S Uhr überflogen 22 japanische Flugzeuge den Flughafen Lunghua, auf dem die chinesische Luftwaffe konzentriert ist: sie bombardierten auch das nahe Arsenal. Kurz zuvor war die Ankunft einer japanischen Division in Liue-Ho zur Verstärkung des dort befindlichen Marinekontingents gemeldet worden. Die Flug zeuge kamen von Südosten her, drei

sein. Die Japaner hätten acht Flug zeuge verloren. Chinesischer Lnstangrisf auf die japanischen Schiffe und das Hauptquartier Um 12 Uhr überflogen sieben chinesische Flugzeuge zum Schrecken der Bevölkerung ganz niedrig die Stadt und wiederholten den Angriff auf das Konsulat und die in der Huangpumündung ankernden japanischen Schiffe. Alle Kanonen der Javaner eröffneten das Feuer auf die Flugzeuge, die trotzdem nie dergingen und einen Bombenregen fallen ließen. Eine Bombe fiel in das Viertel der Konsulats

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.03.1938
Descrizione fisica: 6
an Frau Holle und brachte ihr Feueropfer, die mit Gesang, Spielen und Tanz ver bunden waren und woran sich besonders die Jugend beteiligte. Den Hollepfannfeuern wird auch eine andere Bedeutung beigelegt. Sie werden am ersten Fastensonntag angezündet und sie sollen an das Verweilen und das Fasten Jesu in der Wüste erinnern. Dabei wurde er vom Höllenfürsten in Versuchung geführt, dessen Verlockungen aber erfolglos blieben und er wieder im Feuer verschwinden mutzte. So sollen die Hollepsannseuer

an die Niederlage des Höllenfürsten und seine Rückkehr in das Reich der Flammen erinnern. Außerdem erinnern die Hollepfann feuer an die Zeiten, als die Pest unsere Dörfer und Städte entvölkerte. Damals wagten sich die geänflstigten Bewohner nicht mehr aus den Häusern und um der verpesteten Luft.die Krankheitskeime zu entziehen, ààe'mit' Wachholdersträu- chern Feuer und Rauch in den Küchen, wo sich die Häusbewohner oersammelt hatten, gemacht. Da aus Furcht vor der Ansteckung jeder Verkehr mit den Nach barn

oermieden wurde, so dienten die Feuer, die angezündet wurden auch als Zeichen, daß im Hause noch jemand am Leben war. Wurde auf einem Einzel hofe kein Feuer mehr bemerkt, so war dies ein Zeichen, daß alle Hausbewohner der Seuche zum Opfer gefallen waren. Zur Erinnerung an diese Zeiten der Heimsuchung wurde der Brauch am er sten Fastensjllnntag Höhenfeuer anzuzün den, weitergeführt und bis zum heutigen Tage werden die Hollepfannfeuer abge brannt. Von den Pestzeiten in unserem Lande berichtet

die Geschichte und Chronik: Besonders arg wütete die Pest in den Jahren 1348 bis 13S0 zur Regierungs zeit der Landesfürstin Margarete Maul- tasch. Keine Ortschaft blieb oerschont und ein Jammer und Sterben herrschte im Lande, wie nie zuvor. Fast in jedem Hause lag ein Toter und die Ainder ver ließen ihr? Eltern, die Elteràie Kinder, die Gattin den Gatten aus Furcht vor Ansteckung. Türen und Fensterläden wurden verschlossen, damit die verpestete Luft nicht eindringen könne, und Feuer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.01.1938
Descrizione fisica: 6
Maschinengewehrba taillons. Bei der Bedienung des Maschi nengewehrs ist er nach zweistündigem Kampse allein in einer vorgeschobenen Stellung verblieben. Er fügte mit der Waffe dem Feinde starke Verluste zu und etzte das Feuer bis zur letzten Patrone ort. - Giabassire. 14. Oktober 1936-XIV. Außerdem wurde das Kriegskreuz An tonio Kapfingèr und Sebastiano Seitz für ihr tapferes Verhalten am Paß Me- can im Kampfe gegen die Garde des Negus verliehen. Die Motivierungen lau ten: Kapfinger Antonio nach Giusep

pe aus Màrlengo, Sottotenente des'5. Regiments àer Gebirgsartillerie der Di vision „Pusteria'. Kommandant einer Abteilung, welche Äurch ihr Feuer den Angriff der Alpini auf eine starke Stel lung des Feindes unterstützte, hat er trotz des heftigen feindlichen Gegenseuers mit bewundernswerter Ruhe die Operation seiner Abteilung geleitet. Passo Mecan- Passo Ezba. 3. April 1936-XIV. Seitz Sebastiano des Pietro und der 'Schubert Caterina, aus Lagundo, Aipinisoldat des 2. Alpiniregimentes. „Im Verlaufe

eines heftigen feindli chen Angriffes nahm er den Platz eines efallenen Schützen eines leichten Ma unter Nichtbeachtung der Gefahr aus, zu wiederholten Malen von feindlichem Feuer bestrichene Zonen überquerend.' Saefti, S. April 1936-XIV. Waldner Matteo des Giuseppe u. der Weiß Maria, aus Lagundo (Bolza no), Soldat des 3. Bersaglieri Regimen tes. „Während 13 Tagen harten Kampfes gegen die Unbilen der Natur und die Hinterhalte des Feindes, war er ein be ständiges Beispiel an Selbstverleugnung, Enthusiasmus

und Verachtung der Ge fahr für seine Kameraden.' Om Ager, 1. April 1936-XIV. Comploi Francesco des Ignazio und der Torrimondi Filomena aus S. Vigilio di Marebbe (Bolzano), Sergente des 3. Bersaglieri Regimentes. „Als Gruppenkommandant führte er seine Abteilung mit Ueberlegung und Mut zum Angrisse auf feindliche Stettun- en unter dem Feuer der gegnerischen ewehr und Maschinengewehre, seinen Leuten ein Beispiel von Energie und Verachtung der Gefahr bietend.' Höhen von Befelat, Amba Aradam, IS. Februar 1936-XIV

, als Leiche zu bergen. Nachdem von der ge richtlichen Kommission die üblichen.Erhe bungen gepflogen worden waren, wurde die Leiche nach Montechiaro gebracht. Der Arzt stellte fest, daß der Tod durch Er sticken eingetreten war. Zm Schwurgericht Verhandlung Ballarmi. (Fortsetzung). In Fortsetzung des Verhöres, Karabinierimaresciallo Follini wurde einver- chinengewehres ein und eröffnete unter Nichtbeachtung der starken feindlichen Salven ein wirksames Feuer. Nach Be endigung des Angriffes brachte

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 12.06.1934
Descrizione fisica: 6
gegen 9 Uhr abends plötzlich auf allen Bergen und Höhen ringsum die ersten Feuer zugleich auf mkd im Nu waren alle Spitzen, Kämine und Hänge mit Lichtern gekrönt. Ganz besonders reichlich war die Bergbeleuchtung auf der Mendola, deren Kamm an die 40 Feuer wie ein köstliches Diadem trug; als sich dazu noch eine Unzahl von größeren und kleineren Feuern auf dein Hang gesellten, sah der ganze Berg aus, als sei der gestirnte Himmel daran' niedergesunken. Auf dem Guncina waren auch Heuer wieder ein flammendes

Herz und die Anfangsbuchstaben des Erlöfernamens zu sehen? außerdem war auch ein Kreuz in Flammenzeichen gelegt worden. Präch tig nahmen sich die Bergkirchlein auf dem Gunci^ naer- und Rittnerhange und die Schloßruine Ra fenstein im Widerschein der Gluten aus, deren Wirkung noch durch bengalische Feuer erhöht wur de. Ein ganzer Flammenkranz umgab die Heilig- grab-Kirche aus dem Kalvarienhügel u. die Feuer auf dem Hange von Tignato und Campegno nah men sich wie riesige Kugeln aus. Bei der günsti gen

Witterung konnten sich die Feuer schön ent wickeln und brannten über eine Stunde still und weit leuchtend. Die Bevölkerung die in Massen aus der Stadt geströmt war, um in der Umge bung und besonders auf der Talserbrücke das fest liche Schauspiel zu bewundern, sah mit Freude u. Genugtuung in diesem funkelnden Spiel der Feuer den Ausdruck seines gläubigen Empfin dens. A Patrozinium im St. Antoniuskirchleisi In dem alten, bereits 1698 erbauten Antonius- kirchlein auf Schloß Klebenstein wird am Mitt woch

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