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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 14.07.1915
Descrizione fisica: 8
waren. Am 5. Juli um halb 3 Uhr morgens konnte die kleine Schar die Feuerstellung beziehen, 400 Meter über den nichts ahnenden und ruhig schlafenden Italienern, die etwa 80 Zelte errichtet hatten. Neben den Zelten waren 60 Tragtiere im Freien angekoppelt. Mit fieberhafter Spannung wurde der anbre chende Tag erwartet. Um 4 Uhr früh, als eben die ersten Sonnenstrahlen auf den Berghöhen aufblitz ten, erteilte Oberleutnant Jnnerhofer den Befehl, das Feuer zu eröffnen. Schon nach den ersten Schüs sen brach

unter den vollkommen überraschten Ita lienern, die augenscheinlich nicht einmal Wachen ausgestellt hatten, eine furchtbare Panik aus, die sich in den nächsten Minuten bis zur Raserei stei gerte. Die Alpini flüchteten — eine Anzahl von ihnen nur in Hemd und Unterhose — aus den Zel ten, um ihre Schützengräben zu erreichen, aber nur den wenigsten gelang dieser Weg von nur etlichen hundert Schritten. Ununterbrochen ratterten unsere Maschinengewehre, ohne Pause krachte das Einzel feuer unserer Jäger, und jeder Schuß

, der in die Reihen der wie wahnsinnig herumirrenden Italiener entsendet wurde, traf sein Ziel. Nirgends blieb dem Gegner eine Möglichkeit, zu entkommen. Viele stürzten sich in ihrer Verzweif lung in den See, um den todbringenden Schüssen zu entgehen. Erst die zur Hilfe herbeigeeilten Alpini kompagnien, die ihren Lagerplatz unweit des Lago di Campo hatten, kamen überhaupt dazu, das Feuer zu erwidern, aber auch sie wurden durch un ser mörderisches Maschinengewehrfeuer rasch ver trieben und flüchteten in voller

, durch das Feuer aufgescbreckt, auch eine Dame flüchtete, die dort die Nacht zugebracht hatte. Zer heutige deutsche Generalstabsbericht. Berlin, 13. Juli. (Wolffbüro.) Aus dem gro ßen Hauptquartier wird amtlich gemeldet: Westlicher Kriegsschauplatz. Ein französischer Handgranatenangriff bei der Zuckerfabrik von Souchez wurde abgewiesen. Im Anschlüsse an den Sturm auf den Kirchhof wurden darüber hinaus unsere S^llungen in einer Breite von 600 Meter vorgeschoben und auch das an der Straße nach Arras gelegene

Kabarett Struge genommen. Die Zahl der Gefangenen erhöhte sich auf drei Offiziere und 215 Mann. Verschiedene Ansätze feindlicher Gegenangriffe wurden unter Feuer genommen. Ihre Durchführung wurde dadurch verhindert. Zwischen Maas und Mosel entwickelte der Feind eine lebhafte Artillerietätigkeit. Viermal griff er im Laufe des Abends und in der Nacht unsere Stel lungen im Priesterwalde an. Die Angriffe brachen unter großen Verlusten vor unseren Linien im Feuer zusammen. Oestlicher und südöstlicher

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 25.05.1913
Descrizione fisica: 16
al« Fechtkünstl r. Komisch. Alles für nicht«. Lach salven. Fieberbrunnn. (Schadenfeuer.) Am 12. d«. brannte das HauS deS Sebastian Bich, ler. Die Fraktionsfeuerwehr von Hütte und die Hauptfeuerwehr von Fieberbrunn waren inner halb wenigen Minuten cm Brandpl^tze. Da« Feuer konnte gelöscht werden, der größte Teil de« Objekt'- wird aber abgetragen werden müs. fen. Da« Mobilar tonnte größtenteils gerettet werben. Die Versicherung ist gering — Zum Brand in Hütte bei Fiebkrdnrnn wird uns von zuständiger Seite ucch

uiitjuteil': Am 17. d«. 10 Uhr vormittag« ist im Lode;häuSl der Ehe leute Sebastian und Gert;ud Dichter in Hütte, Gemeinde Fieberbrunn Feuer au-grbrochen und konnte trctz sofortigen Eingreifen« der genannten Eheleute nicht mehr gelöscht werden. Durch die Bewohner von Fieberbrunn wurde die Feuerwehr verständigt, die mit 2 Spritzen und einer Menge hilfsbereiter Personen, sowie die Gendarmerie zum Brandplatze eilte. Inzwischen aber batte da- Feuer schon den ganzen Dachstuhl in Flam. men gesetzt

. DaS Feuer ist dadurch ent« standen, daß Bichler am 17 ds. 10 Uhr vormit. tag« auf dem Kochherde in der Küche des ersten Stockwerke- unter einem mit Teer gefüllten Kcffrl Feuer anmachte, um denselben zu sieden und ihn auf dem Hausdache aufzutragen und dann die Küche verließ, um andere Hausarbeiten zu verrichten. Indessen hatte der Teer zu sieden Wißen Sie warum erfahrene Hausfrauen fo gern den aus besten ausgesuchten Eßseigen her gestellten von Adolf I. Titze in Linz verwenden? jM- Weil fie

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 10.07.1915
Descrizione fisica: 8
sich konzentrierte. Um 11 Uhr vormittags setzte die Infanterie zum Angriff an und zwar gin gen gegen Oslavia stärkere und gegen die nördlich anschließende Front schwächere Kxäfte vor. Der An griff wurde abgewiesen. Ebenso wurden bis halb 3 Uhr nachmittags noch zwei starke Vorstöße des Feindes durch das wackere Fünfkirchner Infanterie- Regiment zurückgeschlagen. Ebenso wurde ei i w. i- terer starker Angriff von der tapferen Dalmatiner Landwehr, die durch ein wirksames fla''Eer':ndes Feuer des Hindenburg

-Jnfanterie-Regimentes kräf tigst unterstützt wurde, abgewiesen. Im südlichen Teile von Podgora war ein wäh rend des ganzen Nachmittags stehendes Feuerge fecht. Ein gegen den Brückenkopf von Lucinico un ternommener Angriff größerer Kräfte wurde kurz zurückgeschlagen und ein späterer Aufmarsch stärke rer Abteilungen dort unter äußerst wirksames eigenes Artilleriefeuer genommen. Das Plateau stand tagsüber im heftigsten schweren Artillerie feuer. Ein gegen einen Abschnitt gerichteter feind licher

. Aus Lugano, 7. Juli, wird gemeldet: Italienischen Blättern zu folge wirft der Vesuv neuerdings Feuer und hohe Rauchsäulen aus. Infolge des Einsturzes des ein jährigen Lavarandes ist der Vesuvkrater erweitert. Die umwohnende Bevölkerung verhält sich ruhig. Die neue Schlacht nördlich tanif. München, 9. Juli. Ueber die Kämpfe in Po len rechts der Weichsel melden die Kriegsbericht erstatter der Berliner Morgenblätter: Die Kämpfe im Norden von Krasnik nehmen fortgesetzt an Heftigkeit zu; die Russen werfen

, die gegen unseren linken Flügel gerichtet war, bombardierte infolge falschen Schießens die eigenen Schützengräben, wodurch beträchtliche Ver luste der eigenen Soldaten herbeigeführt wnrd n. Im Abschnitte von Seddil-Bahr wiesen wir An griffe feindlicher Rekognoszierungsabteilnngcn zu rück und fügten ihnen schwere Verluste zu. Während der Feind von Tekeburnu mit Ein- und Anssckns, n beschäftigt war, eröffneten die anatolischen Küsten batterien plötzlich auf diese feindliche Stellung das Feuer; ein Geschoß fiel

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 10.05.1922
Descrizione fisica: 6
kann. Firma M. (VilN, Meran, erhielt Telephon- anfchluh Nr. 345. 3038 Lana. (Todesfall.) Hier ist am Samstag § err Florian Obermann, Bahnmeister der Dahn rma-—Meran, gestorben. Er hinterkäßt «ine Witwe mit einem unmündigen KiNde. Lana. (Feuerwehr- und Frühlings feste.) Dom -herrlichsten Frühlingswetter be günstigt stand der gestrige Sonntag hier ganz im Zeichen des -hl. Florian. Vormittags Feuer- wchrgvttesdienst, hernach Defilierung der Feuer wehr vor dem Kommandanten -und den Hono ratioren

, dann bei Würstl und Bier ein fröhliches Treiben der WchrMänner rm Lanahof, hierauf hatte man es eilig, zum Mittagessen «zu kommen, da schon aus 12 Uhr die Abfahrt zum Feuer- wehrkonzert in Vilpian festgesetzt war. Dort konzertierte unser« Kapelle bis 'gegen 7 Uhr abends und der Garten des Posdgaschauses -konnte die Gäste aus nah und fern nicht all« fassen. — Auch in Naraun bei Tisens war Feuer, wehrfest, desgleichen in Tscherms. Auch die ver- 'stedenen Ausflugsorte, Döllan, Tisens, Plutzers, igiljoch

und die Feuerwehr ZwAftnälgreien an Zahl der Wehr männer nnd Geräte zwar bescheidener, aber was Ausbitdung, Dtsjiplin -und Freude.-zum Dienste »eiden anbelangt, ihr ebenbürtig. Die beiden Feuer wehren leben felcher unter einer Gemeindever waltung in -votter Eintracht nebeneinander. Schars ist zwar stets, wenn die Pflicht ruft, der edle Wettstreit der «beiden Wehren, welche die erste sein wird, die den Wafferftrahl in «das verheerende Element wirst. Aber die «letzten am Brandpkatze sind jedesmal beide! Bald

nach der Bereinigung «der beiden «Gemeinden fand «ine bemerkenswerte GenerÄverfammlung der Feuer- lr-chr statt. Beimerkenswert deshalb, «well sie df« erste -war, welche unter der Leitung der Lösch- kommiffian der StM Bozen staMarch, besonders -aber deshalb, weil in derselben der derzeitige Hauptmann ° Herr Josef GrUber-Wenzer zum Ko-mmandarrten der Wehr gewählt «wurde. Wollte ich «all das Ausgezeichnete, das der Herr Hauptmann Gruber «für feine «Fsu-erwöhr gelei- stät «hat, -aufzählen, wollte ich ihn darüber

auch wicher zu ihrer Feuerwehr zurück. Die jungen Heimkchrer lösten die alten yeuerwchr- veteranen, welche, als alle« eingerückt war, die Wehr -weitersührten, mit erhöhter Arbeitsfreude «ao. in ihrem verantwortungsvollen Dienste -Wieder muß der EhMnift bei einem für die Feuerwehr bodeutungsaollen Ereignisse Halt machen. Es ist dies die Gründung der eigenen Musikkapelle. Kaum war 'die «Idee vom Feuer- -wchrkommando -gutgeheißen, -so «waren «auch die erforderlichen Mittel bereit, und die Mitwirken

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Tiroler Post
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Pagina 35 di 40
Data: 23.08.1907
Descrizione fisica: 40
baue- und von hier mit waghalsigem Mut auf den Weg hinunter. Unterdeffen verrichtete sich schnell da- un heimliche Zerstörungswerk und alles Bemühe« der Geretteten, den im Feuer Eingeschlofsmm noch mit Hilfe zu nahen, war vergeblich. Drunten in St. Pankraz läuteten die Sturm glocken durch die Nacht und die Leute eiltm der Brandstätte eiligst entgegen. Schon von der Ferne jedoch sahen sie, daß es einerseits hier nichts mehr zu retten geben würde und daß andererseits der Feuerherd

auf den ein zelnen Malgerhof beschränkt war. So kehrten sie auf ihrem Wege wieder um und nur der Herr Pfarrer, der Vorsteher und der Feuer wehrhauptmann langten an der Unglücksstätte an und beteten erschüttert mit den Holzknechten und den so schnell verwaisten Kindern am Trümmerhaufen für die in den Flammen liegenden Toten. Am Sonntag wurde sogleich nach den Leichen gesucht; aber man fand nur mehr drei aus gebrannte Totenschädel von Vater, Mutter und Sohn und einige verkohlende Gebeine. Diese traurigen

Erdarbeiter, Degas- peri mit Ramm, im Erdboden die Hälfte einer Bombe, die währmd der Artillerisschieß- üöungen dorthin gefallm sein dürfte. Er glaubte, sie sei abgebrannt und probierte mit einem Meffer daran zu schaben. In seiner Nähe be- fandm sich mehrere seiner Kollegen bei der Arbeit und er wurde von diesen auf die Gefahr einer Explosion aufmerksam gemacht. Er aber zündete unbemerkt ein Zündholz an und gab Feuer. Eine fürchterliche Detonation erfolgte und sämtliche Arbeiter, 18 an der Zahl, fielm

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.03.1880
Descrizione fisica: 8
wohnen, ist daS Scheiben-! schlügen am 24. Zum, wie .es ehemals im Lech- thale Sitte war (Chr. Schneller, Anton Falger und daS Lechthal. Znnöbruck 1877, S. 55.) Auch im Pusterthale, mit Ausnahme des Dekanates Znnichen, werden Zohannisfeuer, aber nirgends Osterfeuer angezündet. Im Eisackihale, vom Brenner bis Bozen, fehlen derartige Feuer ganz, weder Frühlings-, noch Zohannisfeuer findet .a;an dort. Dagegen sinket man FrühlingSsener am Sonn tag Invoravit im Oberimithale

, wo dieselben mit cheibenschlagen verbunden sind (Tirol. Sitten, Nr. 1225.122K), wie an der Eifel. in Schwaben, Bayern und in der Schweiz. (NeinSberg-Dür- ingSfeld, Das festliche Jahr S. 71.) Zn Vor arlberg. wo diese Feuer am Palmsonntage, oder am ersten Sonntage der Fasten vorkommen, heißt letzterer geradezu der Funkensonntaz. Die Sitte, am Sonntage jJnvecavit Feuer anzuzünden, zeigt sich auch in der deutschen Ge meind? ProveiS in NonSberg, dem Schauplatz? Ueber die Holapfonnen-Fcuer bringt der XI. Band der Zeitschrift

umgekehrte Ver hältniß. Bei JnnSruck und im Unterinnthale, Nothfeuer. Ebensowenig haben sie mit Frau Holle, wie derselbe Verfasser in der Schrift »Cvlturhistorische Studien von Meran. Leipzig 1874. S. 29'annimmt, zu schaffen. Zos. Thaler, der unermüdliche Forscher in seiner engsten Hei mat, bericht« in seinem Aussatz?: .Können auch in Tyrol Spuren vom germanischen Heidenthume vorkommen?' Zeitschrift für deutsch- Mytholo gie I, 28k. 87, über diese Feuer und wagt die Deutung: »Der Name Holepsann wird wohl

bei: »andere leiten Hole aus alt« ächs. Holy. heilig ab; daher Holeprann als hei lige Feuer« oder Glutdpfanne zu erklären wäre.* Aber von einer Hluthpfanne kann, bei diesen im Freien entzündet«» und lauge Zeit breunende« der Eckensage (Tir. Sitten Nr. 1227), währeL^i— . ähnliche Feuer in Luierna, dem äußersten Vor^ Posten deutscher Sprache im Süden, am letzten März angezündet weiden (Tiroler Bote vom 30. März 1878). Im Burggrafenamte, in der Gegend von Meran, lodern diese Feuer bei jedem Hofe am ersten

Fastensountag, der urkundlich dort KaSsuntaz (Kässonntag) heißt, aber im Volks-^ munde Holapfonnfonntag, denn die Feuer, die an diesem Abende lohen, heißen Holapfonnen. daher der volksthü-nliche Nime deS TageS. Dir das Feuer umspringende Jug°nd fingt: Holepfoiin. Holepfonn! Korn in der Wann! Schmalz in der Pfonn! Pflueg in der Erd! Schau, wie die Scheid' aussirert. Tirol. Sitt. Nr. lAt. Der Name Holapfonnen für di>fe Feuer ver anlaßte zu manchem Nachdenken. Herr NcinS berg-Düring-feld bemerkt »Das festliche

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 24.08.1907
Descrizione fisica: 16
Herde das Feuer weiter glimmen. Dasselbe entzündete die Kaminschlacken und so entstand der Brand. Auf dem Hofe waren uls Pächer die Bauersleute Alois und Josefa Gruber. Sie, sowieihr ältester Sohn Alois kamen bei dem Brande ums Leben. Höchstwahr scheinlich bemerkten die Gruber'schen Eheleute den Brand erst, als die Flammen ihnen den Ausgang vollständig versperrten. Der 17 und 14 Jahre alte Sohn und die 12 Jahre alte Tochter der Pächtersleute kamen rechtzeitig heraus. Die Kinder hörten

die verzweifelten Hilferufe der Eltern in dem brennenden Hause, weshalb der ältere Sohn dorthin zurückeilte, um Vater und Mutter Rettung zu bringen. Er fand mit den Eltern den Tod. Im Hause wohnten außerdem einige Holzarbeiter, denen ein 20jähciges Mädchen die Wirtschaft führte. Auch die Holzarbeiter wurden erst geweckt, als das Feuer einen Teil ihrer Kammer schon verzehrte. Sie ergriffen, von der Türe bereits abgeschnitten, eine zufällig mit in die Kammer genommene Holz axt und hieben die Bretter jener Wand

gerettet werden. In St. Pankraz ? läuteten die Sturmglocken, die dortige Feuerwehr . trat zusammen und fuhr bis zum Bade Lad, wo zu ersehen war, daß jede Hilfeleistung zu spät komme und das Feuer auf das eine Objekt beschränkt , bleibe. Nur der Herr Pfarrer, Gemeinderat Mar- j soner und der Feuerwehrhauptmann begaben sich j noch in der Nacht zur Unglücksstelle. Das Weinen ! und Wehklagen der zwei Waisenkinder, deren Vater, Mutter und Bruder in den Flammen um gekommen, soll herzerschütternd

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 11.05.1881
Descrizione fisica: 8
jetzt aus einem ganz anderen Standpunkt angelangt, als in frü> »erer Z it. Damals gipfelte die ganze Arbeit in der Bemühung, das brennende HavS mit einem möglichst groß n Quantum W,sser zu überschütten und so daS Feuer zu löschen. Heute sucht man mit möglichst wenig Wasser denselben Zweck zu erreichen.—Die Feuerwehr von Meran arbeitete j -doch, ohn«' sich durch irgend einen Einfluß beirren ;u lassen, munter weiter und Halle im Jahre 1374 die Genugthuung anläßlich des GautageS von alle» anwesend n Gästen daS schöne

Prädikat einer Musterfeuerwehr zu erhalten. Die Organi sation der Feuerwehr Meran ist eine einfache. Die Feuerwehr ist in zwei vollständige Löschzüge eingetheilt, deren jeder unt^r dem Commando je eines Zugführers steht. Beide Züge befehligt der Obercommandant (Herr A. Baumgartner) da« ZpritzenhauS und alle Magazine st-ben unter einem eigenen Mazazins-V rwalter. Für Land feuer ist ein Löschzug, mit Mannschaftswagen und einer Spritze ausgerüstet, der jeden Augenblick zur AuSrückung bereit steht

' Mann, hat. ' . : ' Hiezu kommt dann noch die städtische öder ZwangS-Feuerwehr vo.l M ran, die jedoch nur bei sehr großen Bränden in Verwendung kommen dürfte. Alls diese Landseuerwehren sind unisormirt und mit vorzü Wichen Spritzen, sowie Steiger» geräthen ausgerüstet. Es werden fast jede Woche eine oder auch zwei Uebungen abgehalten und die Schlagfertigkeit ist durch öfteren blinden Feuer» allarm genügend erprobt. Von'letzterer gebe ich nur ein kleines Beispiel. Es kommt in der Stadt Meran

ein Feuer zum AuSbruch.. Die Feuerwehr Meran wkd allarmirt und ilt sicher anzunehmen, daß die erste Spritze, sowie die Steiger in zeha Minuten am Braadplatze arbeiten. Fünf Minuten später wird die ganze Feuerw hr mit drei Spritzen thätig sein. Nach weiteren fünf, schlimmsten FalleS zehn Miauten tr.ffen die Feuerwehren von Ober« und UntermaiS mit zwei Spritzen ein. Vorausgesetzt, daß in den Landgemeinden von den Thürmern der Feuer» allarm rasch aufgenommen wird, tr.ffen in einer Halden Stunde

die Feuerwehren von Schönna, Älgund, Marling. Grätsch und Tirol ein. Wir daben also in der Zeit von einer halben Siuude acht Feuerwehren mit elf guten Spritz n am Platze. Sollte daS Feuer größere Dimensionen annehmen, wird Lana, Natnrn^, Partschins und, nach Fertigstellung der Eisenbahn, auch Bo;en il einer Stunde leicht eintreffen können. Der Commandantschaft stehe» dann ferner auch di« Spritzenmänner der städt. Feuerwehr mit weiteren vier Spritz.-n zur Verfügung. Eine dem ent« sprechende Hülfeleistung hiben

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 12.02.1908
Descrizione fisica: 16
Frauen, .bestrickendes Lächeln Mt den Lippen. Dann wieder der bunte Feuerwehrrock, dessen Träger heute den Beruf verkehrt zu haben schienen. Heute waren sie die Brandstifter, die ansonsten auf schwindelnder Leiter das . gierige Element bezähmen. In st» manchem Herzchen hinter knappem! Mieder haben sie Feuer ent zündet. Ter Tanz wurde Mit den „Frühlings kindern' eröffnet durch die Herren von der Konv- Mandantschaft: E. Baumgartner mit Frau H'erzum, Landtmann mit Frl. Pritzi, Ziernhöld mit Frau Rösch

auch auf der Straße sicher nur gesteigert ünd> trüge reichlich zur größeren Belustigung bei. Die Entreekasse vor dem Kur hause, Zoo die Musik spielt, würde gewiß unter der Ausdehnung des Kvrsos nicht Inden. (Feuerl ärm.) Gestern wurde unsere Feuer wehr wegen eines Brandes alarmiert. Wie es sich aber später herausstellte, brannte nur der Balkönboden, .der zugleich die Stiege zur Villa „Hungaria' am! Franz. Ferdinands-Kai über dacht, zumkleinen Teile ab. Durch einen glim menden Tragbalken, der jin

den an der.Straßen seite des unteren Hauses von der WaschMche hinaufführenden Schornstein hineinragt, ist das Feuer entstanden. Schon Wittags bemerkte man an dieser Stelle Rauch, doch erst gegen 5 Uhr . schlugen^ vom starken Winde begünstigt, die > FlaMmen auf. Die Feuerwehr brauchte nicht stark Seite 3 in Aktion zu treten. In wenigen Augenblicken war das Feuer gelöscht. Die Neugierde hatte auf die .von Polizei und Feuerwehr gegebenen Alarm signale hin eine tausend köpfige Menge an beiden Ufern der Passer

den Aus gangspunkt des Feuers bildete.' (Zu unserer Notiz „Schadenfeuer in Alguud'.) Wir hatten unserem Berichte über das Schadenfeuer in Mgund („Mer. Ztg.' Nr. 17) die uns übermittelte Bemerkung ange fügt, man habe der Meraner Feuerwehr den Vorwurf zu späten Eintreffens am! Brändplatze gemacht, hatten dabei aber bestätigt, daß unsere Feuerwehr bereits 3 Minuten nach den Alarm signalen — schnelleres Ausrücken ist wohl kaum! denkbar — vom! Spritzenhause abgefahren sei. NuNMehr geht uns auch von der Freiw. Feuer

war. Die Feuerwehr Meran ist von den er schienenen acht Nachbarfeuerwehren als zweite — nämlich nach der Gratscher Feuerwehr — ange rückt und hat die Löscharbeiten sofort in An griff genommen. Die Behauptung,. daß das Feuer schon bald nach 8 Uhr ausgebrochen sei, ist wohl ebenso grundlos, wie obiger angeblicher Vorwurf des Zuspätkommens der Feuerwehr Meran. Es ist uns von verläßlicher Seite mit geteilt worden, daß das Feuer ganz kurz — vielleicht 1 bis 2 Minuten — vor 9 Uhr noch von niemandem bemerkt worden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 22
Data: 10.12.1921
Descrizione fisica: 22
im Eemeindegebiete von Eppan. der am 30. November zum Ausbruch ge- komnien ist, seil gestern. 9. Dezember, endlich als gelöscht gelten kann, nachdem er seit 1V Tagen bald mehr, bald minder gewütet und großen Schaden angerichtet hatte, brach gestrn, gegen 4 Uhr nach mittags an einer anderen Stelle des Mendelgebtr- ges. diesmal im Eemeindegebiete von Kaltern, ein ungeheurer Waldbrand aus. Das Feuer entstand im sogenannten St. Antonerberge links der Msn- delbahnstrccke, etwa dreiviertel Stunden oberhalv Kaltern

, an zwei Stellen fast zur gleichen Zeit, woraus geschlossen werden muß. daß es sich um verbrecherische Brandstiftung handelt. Der Brand nahm binnen kurzem infolge des starken Windes unheimlich rasch, eine gewaltige Ausdehnung an. Brandsläche beträgt 12l) Hektar. Es wird mit Be stimmtheit oermuret, daß der Brand von nichts nutzigen Menschen gelegt wurde. Als die Nacht her, einbrach, leuchtete das Feuer, das die Form eines ungeheuer großen römischen W Zeigte, schaurig» schön in die Gegend hinaus

. Von Bozen aus konn te man das Feuer besonders von der Talserbrü<le genau beobachten. Das im Feuer ^otleuchlende Felsgestüm warf seinen Widerschein in den Abend himmel. Die Feuerwehr von Kaltern und Militär eiliee zum Brandplatze und arbeitete die ganze Nach: hindurch an der Bekämpfung des gewaltigen Brandes, der infolge des warmen Windes immer mehr entfesseltwurde Wie man uns heute, aus Kaltern meldet, ist die ganze abkömmliche männ liche Bevölkerung zur Bekämpfung des ausgedehn ten Brandes aufgeboten

worden. Das Militär hat ae Wegverbindungen besetzt und dirigiert, jeden des Weges Kommenden, soferne er nicht dringendsten Blujsarbeiten nachgehen muß. zum Brandplatze. Heule vormittags ist der Brand ein wenig einge dämmt worden, doch ist die Löschung noch bei wei tem nicht gelungen und die Gesahr ist noch sehr grüß Das Feuer entstand an zwei Orten zugleich, woraus man auf Brandlegung um jo elzer schließen muß. Waldbrand in Schenna. Man berichtet uns un ter dem 1V. Dezember aus Meran: Gestern, Fret

- tag. brach in Majul ein Waldbrand aus, der — be günstigt durch starten Wind — eine große Ausdeh nung erlangte und auch heute, Samstag, noch sort- winet. Das Feuer schlug sich nach aufwärts gegen die Bergerhöfe und erreichte heute vormittags kegen S Uhr bis zum oberen Taserhof. D>e Feuer wehren von Verdins und Schenna arbeiten mit dem Aufgebot aller Kräfte an der Eiitdämmung des Brandes. Heute früh wurde auch nach Meran um militärische Assistenz gebeten, da die anderen Äillchi.arseuerwehren infolge

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 30.12.1952
Descrizione fisica: 6
Heeresgericht verur teilte den in Garmisch-Partenkirchen statio nierten 25jährigen farbigen Soldaten James Jones zu zweieinhalb Jahren Zuchthaus, weil er in einem Mittenwalder Gasthaus bei einem Ein Großfeuer vernichtete am 27. Juni 1952 abends in Leifers (Südtirol) zwei drei stöckige Wohnhäuser, in denen zwanzig Ar beiterfamilien lebten, sowie eine Scheune und eine neu eingerichtete Spenglerwerk stätte. Ein weiteres in der Nähe gelegenes Haus und ein Stadel wurden beschädigt. Das Feuer brach kurz

nach 16 Uhr in einem Schupfen aus, der, an eine Spenglerwerk statt angrenzend, zwischen den beiden gro ßen Wohnhäusern der Gebrüder Martinelli stand. Von starkem Wind begünstigt, griff das Feuer rasch um sich und äscherte, trotz sofortigen Eingreifens der Ortsfeuerwehr und später auch der Bozner Berufsfeuerwehr, die Objekte in kurzer Zeit ein. Einrichtung und Fahrnis konnten zum größten Teil geret tet werden, dennoch wurde damals der Scha den auf rund 30 Millionen Lire geschätzt; zwanzig Familien wurden

oder mit der brennenden Kerze dem leicht entzündbaren Material zu nahe gekom men sind, steht noch nicht fest. Der sechsjäh rige Silvano Scorlon erzählte nur, daß sie gleich, nachdem das Material Feuer gefangen hatte, erschreckt davonliefen. Tragischer Unfall am Weihnachtstag Von einem besonders tragischen Unfall wurde am Weihnachtstag die kinderreiche Fa milie Piffer in Schlanders (Südtirol) betroffen. Der Vater, Karl Piffer, hatte einem kleinen Sohne mit dem Geschenk eines Spielflugzeu ges eine Weihnachtsfreude

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 10
Data: 13.07.1918
Descrizione fisica: 10
der Monarchie btS fast ans andere. Etwas mehr Wachsamkeit würde nicht schaden. Die beiden wackeren „Welschensänger' heißen Anton Raffet- ner, Lehrer i. R., und Josef Fischer, BPter in Latsch, nnd gebührte ihnen eine Belohnung. (Brand in Passeier.) Am IO. ds. um 4 Uhr früh brach im leerstehenden Doppelhause des Alois Raffl in Prantach (Gemeinde St. Leonhard) Feuer aus und brannte das ganze Haus in zirka 3 Stunden ab. Am Brandplatz erschienen 20 Mann der.Feuerwehr von St. Martin und zirka 60 Personen

von H-, L- und O Karten: Buchst. A—M von 8—11 Uhr vorm. Buchst. N—Z von 3—6 Uhr nachm. Meran, 12. Juli 1918 . (3523 welchen es durch ihr sehr tätiges Zugreifen zu verdanken ist, daß nicht auch das 8 Meter ent fernt gelegene Haus Str. 124 (Pandlerhof) des Alois Rast dem Feuer zum Opfer fiel. Das Feuer dürste durch Nachlässigkeit oder Unvor sichtigkeit entstanden sein, weil die dort bedien- stete Magd Josefa Heel am 9. ds. in der Waschküche , des abgebrannten Hauses arbeitete und dabei in einem Kessel Wasser bezw

. die Wäsche kochte. Es wird daher von der Bevöl kerung vermutet, daß die Heel das Feuer abends nicht auslöschte und Stücke Holz in der Nähe des Waschkessels liegen-gelassen hat, welche über Nacht Feuer fingen und aus diese Weise das Feuer auf das ganze Haus übertragen wurde. Die Heel stellt dies in Abrede und behauptet, um 4 Uhr nachmittags das letzte Mal beim Waschkessel Feuer gemacht zu haben und gegen 11 Uhr abends in der Waschküche kein Feuer und keine Glut mehr gesehen zu haben. Eine anderweitige

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Pagina 5 di 20
Data: 11.06.1911
Descrizione fisica: 20
ist am Schennaer Berg ein dent Oberthafer Gamper gehöriger kleiner Stadel abgebrannt. (IX. Feuerwehrtag des Feuerwehr- Bezirksverbandes Schlanders.) Am 5. ds. fand in Prad der IX. Bezirksfeuerwehr tag des Feuerwehr-Bezirksverbandes Schlanders statt. Dem vom Verbandsobmann Hans Gam bier vorgetragenen Rechenschaftsbericht ist zu entnehmen: Ter 14. Bezirksverband ',ählt 26 freiwillige Feuerwehren mit zusammen 1384 Mitgliedern. Aus dem Löproz. Landes-Feuer- wehrsonds erhielten über Antrag des Verbands- ansschusses

Unterst Übungen zugewiesen die Feuer wehren: Schluderns 35(1 Schlmiders 3(10 Lichtenberg 35V X und Göslan 3W X, zusammen 1390 außerdem erhielt noch die freiw. Feuer wehr Laas über Antrag des Verbandsobmannes vom Tiroler Landesausschuß eine außerordent liche Unterstützung von 400 ^ zum Ankauf des Ersatzes für die beim großen Brand am 28. Febr. ds. Js. während der Löschaktion zugrunde ge gangenen Schläuche. Aus der Unterstützungskasse wurden 486 für Unfälle ausgezahlt. Der Rechenschaftsbericht, sowie

, doch hat die Hauptleitung^ deK Tiroler Volksbundes Mittel und Wege gebunden, die Versteigerung zu verhindern. (Brand in Kannst) Aus dem Oberilm- täte schreibt man uns: Donnerstag, 8. ds., kam gegen 3 Uhr nachnnttags im idyllisch gelegenen Bergdorfe Käuns am Eingang in das Kaunsertal ein Feuer ^unr Ausbruch, das wegen der Lage des Feuerherdes mitten in der Ortschaft und wegen des ziemlich starken Luftzuges von größter Gefahr für das ganze Torf war. Ter Brand brach in einem alten, sehr geräumigen Hause neben der Kirche

aus und in kurzer Zeit und ehe noch die Ortsfeuerwehr eingreifen konnte, stand! das Gebäude wie der nebenan befindliche große Stadel in hellen Flammen. Wie gewöhnlich in den Berg dörfern^ fehlte es auch hier anfangs an Wasser, und die Feuerwehr Ginnte beim besten Willen und bei aller Umsicht nicht viel ausrichten. Die Folge davon war, daß die Dächer der nächsten Nachbarhäuser Feuer singen mrd zu wiederholten Mitten zu brenneil ansingen. Ten inzwischen herbeigeeilten gut organisierten Feuerwehren von Prntz, Ried

und Ladis gelang es jedoch, den Brand wieder zu ersticken. Nur das ganz nahe dem Feuerherde stehende Schulhaus war nicht mehr zn retten und brannte gleich wie das Haus, in denr das Feuer ausgebrochen war, gänzlich nieder. Von einem andern Hans verbrannte eine Dachseite. In größter Gefahr war die Kirche, die ganz sicher abgebrannt wäre, wenn sie nicht ein Ziegeldach gehabt hätte. Trotz alledem war das Schlimmste An befürchten und waren die Leute aus den Nachbargemeinden, eifrigst bemüht, die Einrichtung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 13.06.1890
Descrizione fisica: 8
. Auch in Burning-Hill, dem „brennenden Hügel,' glüht seit Jahrhunderten das Feuer und der heiße Boden duldet auch hier nicht, ebenso wie in Dudley den Schnee auf den immer grünenden Wiesen. Die Pflanzen gedeihen prächtig; es wurde sogar nach der Idee einiger geistreicher Bürger eine Anstalt für Gartenbaukunde angelegt und Bäume unv Sträucher aus den Tropen herbeigeschafft, die sich hier so wohlig fühlten wie auf denn sonnenglühenden Boden ihrer fernen Heimath und lustig und üppig in die Höhe wuchsen

mit dem exotischen Garten der unsichtbaren Glnth resignirt nachzuwandern. In Deutschtand am Berghang zwischen Duttweiler und Sulzbach gibt eS einen „Brennenden Berg,' von dem die Sage erzählt, ein Hirte habe ihn im Jahre 1663 dadurch entzündet, daß er an einem Baumstock Feuer gemacht. Dieses trieb der Wind nach den Wurzeln und von da in die „Tagekohlen' und auf das „FlötzauSgehende', d, h. an die Stellt, wo die Kohlenflötze aus dem Dunkel der Erde zu Tage treten. Wahrscheinlicher ist es freilich anzunehmen

hatte sie der Regen ausgelaugt und nach rascher Verdunstung in Klumpen zurückgelassen. Man machte sich nun daran den Schiefer auszubrechen und zu sieden; und von nun an wurde das Feuer geschickt geleitet, damit der Brand nicht aushöre. Einträgliche Alaunwerke entstanden. Im Winter bedeckte man den Schiefer mit Erde und überließ ihn die kalte Zeit über dem Rösten; im Frühling und Sommer wurde er eingebracht und aus ihn» das nützliche Material ge wonnen. So fraß sich Durch freiwillige und unfreiwillige

Unterstützungen seitens der Bewohnerschaft das Feuer ehrlich durch und erlaubte sich eines Tages die fleißigen Bergleute in dem vor Kurzem begonnenen Ludwigsstollen zu überra schen und durch seinen Qualm zu verjagen. Göthe hatte während seiner Straßburger Studienzeit diese Gezend besucht. „Wir traten in eine Schlucht — be richtet er — und befanden uns in der Region des brennen den Berges. Ein starker Schwefelgeruch umzog uns; die eine Seite des Hohlwegs war nahezu glühend, mit röthlicheni, weißgebranntem

ausgeschlossen er scheint, so daß nur angenommen werden könnte, der Mann sei einem Schlagflusse erlegen oder erfroren. Räthselhaft erscheint es, daß weder Doppelgewehr noch Uhr bei der Leiche vorgefunden wurden. — Die kann das Feuer oft nicht mehr um sich greifen und erstickt- Die Aufführung dieser Mauern ist ein sehr peinliches Werk. Die Bergleute müssen in einer unerträglichen Hitze, die bis auf SO und 60 Grad steigen kann, arbeiten unter tödtlichen Gasen und Dämpfen, die sich aus der brennenden Kohle ent

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Pagina 2 di 4
Data: 15.06.1920
Descrizione fisica: 4
Seite 2 »««»er Seit»»' Menstag, 15. Juni 19A) mus eines Deutschnationalen gegenüber bemerkt habe, die Lage sei trostlos und man könne in kurzer Zeit wieder einen Bürgerkrieg haben. Der Her) Jesu-Sonntag. Gestern abends bot sich uns eine erfreuliche Ueberraschung. Gegen zehn Uhr flammten mächtige Feuer auf dem Rotensteinkozel. gegen Vöran hin, in den Waldlisieren des Haslinger Berges, auf dem Marlinger Berg usw. auf; bei Vellau leuchtete ein Herz zu tal, rechts und links, drüber und uud drunter

zwischen Partschins und Dorf Tirol lohten die Flammen. Weiter oben lagerten dichte Wolkenmassen auf den Felsenpartien der ganzen Texelgruppe. Vor dem Kurhause schmetterte die Untermaiser Bürgerkapelle frische Weisen beim Feste der Christlich-deutschen Turner, zu dem charakteristische Plakate eingeladen hatten. Eine Jugendturnriege zeigte vor sehr zahlreichen Be suchern ihr Können am Hochreck uud die Mädchen» abteilung führte einen Stabreigen vor. Die Feuer im Gebirgsrahmen unseres Talkessels galten gestern

von der Kirche in würdiger Weise gefeiert, und überall, in>Stadt und'Land, auf Berg und Tal erklang zur Erneuerung des Bundes das alte Bundeslied:' „Was die Bäter einst gelobt, als der Kriegssturm sie umtobt' usw. Zahlreiche Festprozessionen verschönten diese tivSMche .Ti- roler Landesfeier. Abends flammten zahl reiche Bergseuer auf den Hohen unserer Berge auf, zum Teil in Form von Krxuzen. Beson ders schön machten sich die Feuer und Reihen-, lichter am Marlingerberg. .Ein Feuer auf dem Jocher

Platzregen den Straßenverkehr unterbrach, verlies ohne jeden Zwischenfall. Gegen Abend trat wieder schönes Sonnen wetter ein, die Bewohner zogen aus die Prome naden hinaus, und da bot sich ihnen bei Eintritt der Dämmerung ein überraschender Anblick. Auf den Höhen rings um die Stadt flammten nämlich zahlreiche Feuer auf, wie sie selbst bei den üblichen Sonnwendfeiern nie in solcher Aus dehnung beobachtet wurden. Der Ritten war mit Feuern förmlich überfät, auch am Guntfchnaberg kamen viele zum Vorschein

. Besonders schönen Anblick bot die in ein Flammenmeer gehüllte Schloßruine Rafenstein, in deren Nähe auch zwei Feuer in Herzsorm zu fehen waren. Auch auf den übrigen Bergen brannten viele Feuer und dazwischen dröhnte das Krachen von Böllerschüs sen. Dieses Ereignis rief natürlich in der Be völkerung eine freudige Ueberraschung hervor, und auf dem Waltherplatz sammelte sich eine Menschenmenge an, wie sie kaum bei den Platz konzerten zu sehen ist. Die Stimmung stieg noch, als die von einem Ausflug

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