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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 20.01.1935
Descrizione fisica: 8
, bei dem ein ganzes Dorf'vollkommen zer stört werden kann. Trotz de>r immer besseren Aus rüstung der Feuerwehren und ungeachtet der modernen Bauweise ist es nicht möglich, die zer störende. Eesahr dieses Elementes zu bannen. ES ist idaher begreislich. daß man auch in un serer Region den in zahlreichen Städten durchge führten Ex^>erinienten. aus chemischem Wege das Feuer zu löschen, ein ganz besonderes Interesse entgegenbringt. Es handelt sich um Experimente mit der sogenannten „Feuerlöschbombe', vie

, noch nicht bekanntgegeben ist, beschränken wir uns sür heute daraus, den Ver lauf dieser Vorführungen zu schildern. Wie bereits, erwähnt, platzt die Bombe sofort nachdem sie in Kontakt mit Feuer kommt: der Inhalt, das weiße Pulver, zerstreut sich augenblick lich über den Brandherd und löscht blitzartig das Feuer. Das erste Experiment besteht darin, den Zuschauern zu bàisvn, daß die Handhabung der Ffuerlöschbombe vollkommen ungesährlich ist. Um dies zu zeigen, wird die Bombe von einem Mann am ausgestreckten Arm geHalden

zum Platzen ge bracht. Mit der ztt'èiten Vorsührung soll gezeigt werden, daß die Bombe im Falle eines Brandes vollkommen automatisch wirkt. In einer impro visierten Holzbaracke wird eiwe Bombe ausgehängt und dann der Schuppen in Brand gesteckt. Bereits nach Entwicklung der ersten Flammen tritt das Lvfchmiltel in Aktion und das Feuer wird augen blicklich unterbunden. Nach dieser Vorführung wird «ine Bombe mittels «in>er langen Stange inmitten oines brennenden Schuppen geworfen. ES hat sich gezeigt

, daß das Feuer augenblicklich nach dem Platzen der Kugel gelöscht wurde. ES solgen Vor führungen bei einem fingierten Kaminbrand. Sei es von oben wie von unten aus wird das Feuer sofort nach Einführung der Bombe in den Kamin in. wirkungsvollster Weife unterbunden. Sodann wird eine hohe brennend« Holswand mit zwei Bomben beworfen. Bei den bisherigen Experimen ten konnte das Feuer in einer Sekunde gelöscht werden. Die Experimente beschränken sich aber liicht nur'auf die bisher erwähnten Vorführungen

. sondern <S> wird auch zu den leichtentzündbaren Flüssigkeiten gegriffen werden. Eine mit Benzin gefüllte Tonine wird entzündet, eine Feuerlösch bombe in die Flammen geworfen und augenblick- lich.orlifcht das Feuer, gleich als ob sich Master an Sberle des Benzins befände. Nach einem Experi ment an einem brennenden Motor eines Kraft wagens wird ein großer Scheàrhaussn tüchtig mit Benzin Übergossen und angezündet. Zwei Bomben verwandeln das lodernde Flcunmenmeer in ein>en rauchenden Hemsen. Vsreinsnachrtchten Schießübungen und Weltschleßen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 4
nicht erwähnt werden, daß die Pumpe möglichst nahe dem Brandherde ausgestellt werden soll, da immer durch Schlauch leitungen Beträchtliches an Druck und Wasser ver loren geht. Sollte es sich dann um einen Zimmerbrand oder um ein Feuer das in einem gewissen Bereich lo kalisiert ist handeln, so ist jeder Zuglust zu ver meiden, bevor das Feuer nicht wirksam bekämpft werden kann. Also Türen aussprengen oder Fenster einschlagen nur dann, wenn der Wasserstrahl schon bereit ist, die Flammen zu bekämpsen. Ein einge

schlossenes Feuer leidet immer an Mangel an Sau erstoff und entwickelt sich erst dann, wenn Lust hinzukommt. Bei lokale,, Bränden ist es selbstver ständlich das Augenwerk aus den Brandherd zu richten, bei größeren Branden Ivird man, einma alle Nebengebäude durch kleinere Spritzen. Schlauchlinieu ecc. sicher», daun erst zur Vekäinfung des eigentlichen Brandherdes übergehen, wenn der Ausbreitung des Feuers vollkommen Einhalt ge- bvlcn ist. Sollte man im Ansang durch mehrere Verteiler überall

hin Schlauchlinien gelegt haben, die mit kleineren Mundstücken versehen, nur der Abwehr des Feuers dienten, so können in einem zweiten Zeitpunkt alle Linien zn zwei oder drei Hauptlinien zusammen gezogen werden, um dann aus größeren Mundstücken und mit mehr Druck und Wassecmenge das Feuer direkt zu bekämpfen. Es ist eine alte Ersahrnngstatsache, daß bei solchen Vorgehen das Feuer selbst in viel kleinerer Zeit ge löscht werde» kann, als wenn noch immer viele kleine Linien bleibe», die alle versuchen, den Brand

herd zu lösche», festeres Wechseln des Standpunk tes u»d Versuche» dem Feuer möglichst von obe» herab zuzukommen, erleichtert da»n die Ausgabe ElrahIstchrerS, Es braucht Wohl hier nicht erwähnt zu werden, daß der Kommandant ständig am Brandort selb zu sein hat und von dort ans alles leiten muß dies hauptsächlich, da er dort die beste Ueberstcht hat, dann aber auch, weil seine Leute wissen, wo sie ihn zu suchen haben. — Es ist selbstverständlich auch Ausgabe des Kommandanten, Sorge zu tra gen

' nicht betreten werden dürfen. Die gefährliche Zone ist mit roten War nungsfahnen abgesteckt. Zwei Brände. In der Fraktion Albes wurden zwei Höfe vom Feuer eingeäschert. Wie der Brand entstand,' konnte bis zur Stunde nicht festgestellt werden. Die beiden Höfe, Urban und Kramer, gehörten den Landwirten Segna Carlo und Sullmann Andrea. Die ani Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Albes, Sarnes und Bressanone mußten sich darauf beschränken, düs- Feuer zu lokalisieren, was zwar für das Dorf Albes von höchster

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Pagina 5 di 12
Data: 27.07.1929
Descrizione fisica: 12
Samstag. den 27. JE IMS JSö I Btlf ftett' 9tr. 89 — Serbe 5 Schmidt: Museumstraße: Seifert; Rauscher stützten die Löschmannschaften im Abwehr kampfe. Derselbe gestaltete sich schwierig, weil der Boden sehr steinig und abschüssig ist. Mutig und tapfer wurde gearbeitet. Durch Fällen von Bäumen und Aufwerfen von Gräben suchte man dem Feuer die Nahrung zu entziehen. In den Abendstunden des 25. Juli war bereits eine Fläche von 5 Quadratkilometer vom Feuer ergriffen worden. Als nach 8 Uhr abends

befreien. Drei Soldaten er litten Brandwunden. In großer Gefahr standen der Samer- und der Holzerhof. die vom Feuer in beängstigen der Weise bedroht wurden. Vorsichtshalber wurden um Mitternacht die beiden Häuser geräumt. Dank der wackeren Löschmann schaft konnte die Gefahr für die Höfe ab gewendet werden. Der Riesenbrand lockte gestern abends eine große Menschenmenge nach S. Antonio und Gries, von wo aus man den Brandherd am besten übersehen konnte. Schaurig-schön nahm sich der flammende und glimmende

Bergeshang aus. Manchmal glaubte man vor einem feuerspeienden Berge zu stehen, wenn die Flammen wieder einen Baum er griffen, denselben im Ru verzehrten und die Feuergarben zum Nachthimmel empor loderten! In harter und mühsamer Arbeit wurde die ganze Nacht an der Bekämpfung des Feuerherdes gearbeitet. Heute, 7 Uhr früh, war die Feuer wehr von Bolzano, welche zu kurzer Ruhe pause eingerückt war, wieder ausgezogen, um an der Brandstätte gegen das alles ver zehrende Feuer anznkämpfen. Auch eine Kompagnie

des 231. Infanterie-Regimentes von Merano, etwa 100 Mann mit drei Offi zieren, waren zur Hilfeleistung herbeigeeilt. Alle verfügbaren Leute wurden längs der Feuerlinie aufgestellt, um das Feuer» das gierig mit tausend Zungen weiterlcckte und Baum um Baum zu verschlingen drohte, zu bändigen. Mit Eifer und Ausdauer be teiligten sich die braven Soldaten und Feuer wehrleute an der Löschung des Brandes. Die Arbeit hätte sich wohl noch spät in die Nacht hinausgezogen, wenn nicht kräftige Hilfe von oben

gekommen wäre. Der Regen, der herniederprasielte, wirkte wie Erlösung auf die wackeren Helfer, die ihr Netlungswerk von starker Hand unterstützt sahen. So wurde das Feuer ganz eingedämmt und gelöscht. Der Schaden an zugrunde gegangenem Holz soll sich auf etwa 150.000 Lire belaufen. Mit der Befriedigung, ein hartes Tag werk getan zu haben, zogen Soldaten und Feuerwehrleute der wohlverdienten Ruhe entgegen. Heute um 7 Uhr abends zogen sie in die Stadt ein. Wir können froh sein, daß dieser gewaltige Brand

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Dolomiten Landausgabe
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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
. um das höchst gefährdete Nachbaranwesen des Asttner. Florian noch zu reiten, was ihr auch gelang, inzwischen hatte das Feuer auch auf das Schnerdcrgütl oberhalb Tamann übergegriffcn. Als die Nachbarfeucrwchrcu ankamen und die Löfcharbciten aufnehmen konnten, war non die sen 5 Objekten samt den kleinen Ziibauten an Stall und Holzhütten nicht mehr viel zu retten. Den vereinten Anstrengungen gelang cs jedoch, das Feuer cinzudänimen und beim Hinterhäusl schuster das Erdgeschoß den gierigen Flammen abzuringen

her. da wurde sie gestern gegen A 10 Uhr vor mittags von den hiesigen Sturmglocken je cmf- gefchreckt. Das Untergatterer-Futterhaus, Eigen tum des aus Riva di Tures gebürtigen David Auer, war in Feuer und Qucrlm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend Nahrung fand, schoß aus dem brennenden Objekt bald eine turinhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt, Mann wie Frau, eilte herber, denn alle erkannten die große Gefahr, die für die Nachbarhäuser bestand

. Das Untorgatterer-Wohnhaüs, das nur einige Meter vom Futterhaus entfernt steht, fing infolge der iurchibaren Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in Kannen kettenförmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen Handspritzen wurden in Tätigkeit gefetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu retten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer zuqekchrten Seile Feuer gefangen hatten. Die wenigen Leute, die zuerst

, was bei der heutigen Zeit wohl ein unersetzlicher Schaden ist. Das Ober- hüttler-.Haus, das nur zirka 10 Schritte vom -Brandobjekt eniferui steht, konnte infolge der großen Windstille und Bereitschaft der wackeren Löschmannschaft gerettet werden. Ausgeplündert mußte es allerdings werden, aber gegen Morgen grauen konnte man die Sachen schon wieder an -hreii Ort bringen. Dank gebührt allen an der Lölcharbcit beteiligten, beiondcrs auch der Feuer wehr Gais, die beide Male in sehr entgegen kommender Weise zur Hilse

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Pagina 4 di 4
Data: 06.03.1941
Descrizione fisica: 4
. Die Feuerwehrlösch- matznahmen sind weitgehend verbessert uyd vervollkommnet worden. Eine Kette von unglücklichen Umständen begünstigte aber die Ausdehnung des Feuers in S<m- tander. Der erste Brandalarm ertönte am Sonnabend, dem 13. Februar, um WA Uhr. Seit 21,30 Uhr wütete ein Stürm mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern. Es war daher unmöglich, während dieser Zeit das Feuer zu, bekämpfen, da der Sturm jede organi sierte Arbeit undurchführbar machte und außerdem ein Aufenthalt auf den Straßen

wegen der vom Winde herabgerissnen glühenden Balken, der fallenden Mauern zrsw. lebensgefährlich war. Als das Un wetter sich legte, hätte das Flammenmeer bereits einen derartigen Umfang erreicht, daß die Feuerwehr von Santander samt ihren Hilfskräften nicht mchr in der Lage war, das Feuer einzudämmen, geschweige denn zu seinem eigentlichen Herd vorzu dringen. Feuerwehren aus anderen Städ ten herbeizuholen, erwies sich als undurch führbar,, da, sämtliche Verbindungen San- tanders zur Umwelt zerstört

ten und Angestellten sowie die Kathedrale^ von Santander befanden. Es haàlte sich hauptsächlich hierbei um die Altstadt San tander, deren alte Häuser aus Fachwerk dem.rasenden Feuer reiche Nahrung bo ten. Sobald die Verkebrsverbindunaen es möglich machten, wurden die, Löschzüge von Burgos, Bilbao, Dawenzia, Và-! dolìd, San àbastian und Madrid und anderen Städten zur Hilfleistung ejnge-! setzt. Der Direktor der 'Madrider Feuer wehr gleitete den Gesamteinsatz. 115 Stun-j den lang wütete das Feuer

, bis es völlig! gelöscht iwar. S1 Feuerspritzen mit einer Schlauchlänge von 44Z0 Meter spien 22.000 Liter Wasser in der Stunde zum Löschen in das Feuer. Sie wurden von 200 Feuerwehrmännern. bedient. Manch«, von ihnen arbelleten 48 Stunden ahne Pause. schweren Unwettern heimgesucht. Gewit- terstiirine, begleitet von wolkenbrucharti- gem Regen, verwandelten die Straßen in Flüsse und legten den Verkehr lahm, so daß ganze Städte von der Außenwelt ab geschnitten sind. Besonders schwer wurde Ventura

hat die Küstenautostraße San Francisco—Los Angeles ereilt. Großfeuer in Mchschweden. Wie.die Blätter.meSen, wurde, eine Holzbeärbeitungsfabrit in Burea (Nord schweden) ein Opfer der Flammen.'Air den nahe der Fabrik gestapelten Holzla gern für Generatvrengas für Kraftwagen fand das Feuer leichte Nahrung. .Der Schaden wird auf 250.000 Kronen >ge Blinder Passagier auf USA-Zerstörer San D iego, 4. — Größtes Aussehen hat hier die Verhaftung einer jungen Da me namens Shirley Dale gesunden, die als.blinder Passagier

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Pagina 3 di 4
Data: 07.05.1941
Descrizione fisica: 4
bedeckten Belag aufweist. Nunmehr sollte dieser schönen Ortschaft, einer der schön sten Fraktionen unserer Stadt, eine wei tere und noch vielmehr unheilvollere Katastrophe beschieden sein, die Mr eine stattliche Reihe von Familien Unglück und Elend brachte. Es war gegen 4 Uhr nachmittags, als das Feuer entdeckt wur de. Alsbald schlugen Flammen und Funken, genährt durch einen herrschen den Sturmwind von Norden her, aus dem Kamine auf das mit Holzschindeln versehene Dach des Privatansitzes und in wenigen

Momenten fingen die Dach schindeln Feuer, das sich alsbald über das ganze Hausdach ausdehnte. IS Feuerwehren an der BrandWte Die Feuerwehr von S. Giorgio war sofort am Bramplatze erschienen und be gann mit allen ihren geringen Kräften, an die Unterdrückung des entstandenen Brandes zu schreiten. Trotz aller aus opfernden Arbeit gelang es jedoch nicht mehr, dem bereits entfesselten Element Einhalt zu gebieten, denn der Sturm- winy, der keine einzige Minute sich legte, förderte die Ausbreitung der Flammen

von Minute zu Minute. Alsbald wurden die' Dachtraversen vom Feuer erfaßt und der Brand begann in den obersten Stöcken zu lodern. Das Haus besteht aus drei Stockwerken und einem Unterdach stock. Die Gefahr für alle benachbarten Baulichkeiten schien nunmehr sehr groß und man rief Hilfe der Feuerwehren von allen Seiten herbei. Rasch erschienen am Brandplatze, wo sich das Feuer inzwi schen immer schneller ausgebreitet hatte und bereits das zirka 8 Meter vom erst genannten Privathause der gräflichen Familie

andere historische und wertvollste Einrichtungsgegenstände wurden durch Flammen und Wasser zerstört, ein Teil der Baulichkeiten, be sonders in den unteren Stockwerken konnte mit Einsatz aller Kräfte der Feuerwehren noch gerettet werden, wäh rend Schloß Gißbach selbst vollständig bis auf die Mauern niederbrannte. Vom Schlosse Gißbach schlugen die Flammen, getragen durch den Sturmwind auf die ersten Nachbarsgebäude über, die. wenn sie auch nahezu 30 Meter vom Schlosse Gißbach entfernt liegen, sofort das Feuer

in den Holzdachungen aufnahmen das sodann die ganzen Baulichkeiten er faßte. In einer nur wenige Viertelstun den währenden Zeit wogte und tobte ein Flammenmeer über das Oberdorf, das sich sodann sofort auf das Unterdorf ausdehnte, daß eine weitere Rettung menschenunmöglich geworden war. Man mußte einfach das Feuer wüten lassen und sein nacktes Leben retten, sowie auf die Rettung einzelner, noch nicht im Be reich der Flammen stehender Objekte bedacht sein, die auch den verelnten Kräften der vielen Wehren gelang

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 22.06.1926
Descrizione fisica: 8
um 7 Uhr 57 Minuten ein, während der Sonnenaufgang sich in diesem Zeiträume bereits um 6 Minuten verzögert. Die Sonnwend- oder Johannis-Höhenfeuer im Burg- grafenamte boten auch heuer am Sonntag abends ein reizens schönes Bild. Auf allen von unserer Stadt aus ersichtlichen Bergzinnen flammten ungefähr 9 Uhr Feuer auf. Als höchste Spitze war die Roteckspitze (3333 Nieter) in Aussicht genommen, allein die äußerst ungünstigen Schneeverhältnisse zwangen die Feuer dort tiefer anzu zünden. Somit

hatte die Zielspitze (3003 Nieter) — von der Lodnerhütte aus mit 7 Stunden Marsch erreicht — das höchste Feuer; dann erglühten Feuer auf der Schwarzwand, aus dem Hühnerjoch usw., auf dem Tschi- gat (2999 Meter Höhe), wo auch Raketen aufstiegen, so wie auf allen übrigen Gratspitzen bis zur Mut, ferner auf den Höhenkämmen im Hirzer- und Jfingergebiet mit der Hirzerspitze (2785 Meter), Ifinger (2553 Meter), der wie ein Christbaum beleuchtet war, auf der Laugenspitze (2133 Meter) usw. Während die Beleuchter der Texel

- gruppc, wie schon erwähnt, mit sehr ungünstigen Schnee- verhältnisfen zu kämpfen hatten, war man im Hirzer-, und Jfingergebiet starkem Wind ausgesetzt. Die Feuer macher auf den im Zieltal auffteigenden Spitzen konn ten die Besteigung großteils nur mit Skiern durchfüh ren. Die Tschigatbesteiger kamen, ebenfalls infolge des vielen Schnees erst knapp vor 9 Uhr abends auf der Spitze an. Auch vom Marlinger, Schennaer und Haflin ger Berge leuchteten größere Feuer herunter. Die Pro-, menade

liegen, da die Paffer dort etwas entfernt von -der Mauer vorbeifließt. Eine gerichtliche Kommission begab sich am Spätnachmittag zur Unglücksstelle. Brand. In einer Giebelwohnung des Meraner Spritzenhauses kam Sonntag mittags Feuer aus. Die Bewohnerin kochte nämlich ihr,Essen immerauf einem Spiritusbrenner. Durch Unvorsichtigkeit wurde der brennende Appart umgeftoßen und das Feuer griff gleich auf die aus Tapeten und Rupfen bestehende Äbteilungswand über. Durch sofortiges Eingreifen zweier Chauffeure

und später einiger Wehrmänner ist es zu danken, daß das Feuer nicht weitere Ausdehnung nahm, sonst wäre es bei dem herrschenden Winde wohl um sämtliche umliegenden Gebäude geschehen gewesen- Die Quartierfrau trug einige Brandwunden davon. Zwecks Einbau von Gefchaftsladen werden auf der Untermaiser NeiäMtraße an Häusern Umbau- arbeiten vorgenommen. jSo werden bei der Hart- mannKellerei ein Laden, in Villa Traunstein zwei Geschäftslokale eingebaut. Kriegsinvalidem Witwen und Waisen der Unter sektion Merano

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Pagina 5 di 8
Data: 08.04.1929
Descrizione fisica: 8
niedergekämpft werden mutzte, der im unvor sichtigen Wegwerfen von Zigarettenresten seine Entstehungsursache gehabt hat. brach gestern, Sonntag, gegen 2.15 Uhr nach mittags. oberhalb Marlengo unweit des Holzmaierhofes im Gemeindewald, orts üblich auch Buchwald-Tann genannt, plötz lich an zwei Stellen gleichzeitig Feuer aus. Angefacht von sturmartigem Wind, fraß sich der Brand durch die trockenen Gründe schnell durch und gewann dadurch sehr schnell an Ausdehnung. Die Feuerwehren von Mar lengo und Merano

war der Brand oberhalb Marlengo gelöscht und di- Gefahr beseitigt, gellten die *vw v, w«, % «.<»<*<•» CG rasch gut preiswert Bucftdruckare. Vöjdlweider Merano Armando Dfaz-StraBe (Rennweg) 18 u. , Berglauben 62. Feuerglocken durch Lana. Es war zirka 7 45 Uhr abends. An der Waldesgrenze oberhalb Lana, wo die Linie der Jocherbahn berg- aufwärs geht, brach links von dem in der Nähe befindlichen Kreuz Feuer aus. welches sich rasch nach links ausdehnte und über die Mittelstation der Drahtseilbahn hinaus

sich verbreitete. Gegen heute Morgens zog sich das Feuer rechts unter die Mittelstalion durch und brennt jetzt noch um die Mittel station, die selbst jedoch derzeit nicht bedroht Ist. Die Feuerwehren von Lana und Merano und den übrigen umliegenden Orten, sowie starke Abteilungen von Artillerie und In fanterie unter Führung eines Majors waren bereits gestern am Drandplatze erschienen und hatten im einträchtigen Zusammen arbeiten die Bekämpfung des Riesenfeuers, das ln der Nacht einen schaurig-schönen An blick

bot, ausgenommen. Dis jetzt besteht noch keine Möglichkeit, das Feuer zu lokalisieren. Der starke Bestand von Föhren und Fichten läßt das Feuer immer weitere Nahrung finden. Dazu bringt der starke Wind immer neue Gefahr durch Funkenflug. Der Wald ist ausschließlich Privatwald und hat in seiner Ausdehnung auch auf die Gebiete ver- jchiedener Lanaer Grundbesitzer über gegriffen. Das Feuer am Marki-nger Berg wurde offenkundig 'in bosh-wfter Weife und a-bsichtAch gelegt. Zu Mittog erschienen beim

, daß sie ihnen hatten mit den Schaufeln und den Fäusten den entfpreckien den Lohn stir das eingebrockt« Sonntag so er- gniigen erstatten können. Hoffentlich gelitvgt es. die Bande zu ermit teln. nachdem ja ein« genaue Perfonsbefchrei- bmrg erlangbar ist. C:n« exemplarische Be- stoaltmig wäre wirklich am Platze. Das Lrnaer Feuer erstreckte sich von links in der Nähe der Jochhahn in breitem Streifen den Berg hinauf und waren die lodernden Flam men in der Dtmlelheit weithin sichtbar. Selbst von Uebereffch aus zog die wabernde Lohe

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Pagina 3 di 6
Data: 24.06.1936
Descrizione fisica: 6
. Leider spielte das Wetter einen argen Streich. Gegen 5 Uhr abends fing es zu regnen an. Bald tauchte die Plofe mit ihren Nebenspitzen, die Radlseespitze und die Schaldererberge im Nebel unter. Obwohl es in Strömen regnete, ließen es sich die wackeren Burschen nicht nehmen, die Feuer am Abend dann anzu zünden. So loderten trotz strömenden Regens auf den Graten des Hundskopfes und der Königangerspitze die Feuer auf. Auch drüben am Plofeberg wurden solche entfacht, doch gab fie der dichte Nebel

nicht frei. Herrlich war hingegen der Anblick der vielen Feuer auf der breiten Nordkette droben. Gratauf gratab glasten die Feuer und glichen hellen Sternlein jm dunkler Nacht. Man hätte fast können das Relief dieses Bergstockes nach den Feuerlein nachts abzeichnen. Es muß noch erwähnt .werden, daß einige dieser Berge der 3000- iMeter-Grenze nahekommen und das Holz Istundenweit auf pfadlosem Gelände getragen iwerden mußte. Gewaltig war der Anblick der !Herz-Jesu-Feuer von der Karspitze aus. Man jfah weit

hinein ins Pustertal und in die um liegenden Gebirge, auf denen überall Feuer «gegen Himmel loderten und eine würdige .Äußere Verehrung des göttlichen Herzens Äefu darstellten. Man muß den wackeren Burschen wirklich aufrichtiges Lob und volle «Anerkennung aussprechen, die trotz Wetter junb Regen so viele Herz-Jesu-Feuec ent machten. e Generalversammlung Ser Raiffeiseokaffe. Am Juli findet um ü Uhr nachmittags im Hotel j„Excelsior' in Bressanone die 16. ordentliche General- «Bersammlung

. Die Höhenseuer waren in außergewöhnlicher Anzahl und in ihrer Ge samtheit von einzigartiger Wirkung. Der Dillandererberg war von Feuern wie besät, über Tre Chiese und Briol, gegen das Rittner- horn hin flammten sie auf und an der Peri pherie der Vorberge funkelten sie gleich Sternen. Die Feuer unterhalb Sabiona gaben dem Konvent eine magische Beleuchtung. Wunderbar zeichnete sich seine Silhouette am Nachthimmel ab. Von Mair zu Viersch, über Leitach und Velturno bis in die Gegend von Bressanone

, welche von Regenschleiern ver hangen war, erstrahlte Licht an Licht. Auf der anderen Talseite zeigten die Berglehnen dasselbe Bild. Bei jedem Gehöfte loderte ein mächtiges Feuer, immer mehr flammte der Freinserberg, das Gelände von Gudon und oberhalb Tiso im Lichterglanze. Von der Säbener Promenade vernahm man die weichen Töne eines Bläserquartetts. Die Melodie des Herz-Jesu-Liedes klang hinaus in die funnkelnde Nacht. — Heute wurde in der Apostelkirche Herr Florian Peintner, An gestellter der Lodenfabrik Scheidle

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Pagina 5 di 6
Data: 23.06.1936
Descrizione fisica: 6
jedem Gelegenheit, ein hübsches Spielzeug zu ziehen. Die für die Lotterie bestimmte Auswahl an Spielsachen ist außerordentlich reichhaltig und bietet eine einzigartige Gelegenheit, unseren Klei-- nen ein schönes Spielzeug zu einem auch den al- lerbescheidensten Börsen erreichbaren Preis zu oer schaffen. Die »Herz Zesu-Feuer' Die „Provincia di Bolzano' veröffentlicht: Der Brauch in der Venezia Tridentina, am Herz-Jesu-Feste Bergfeuer abzubrennen, reicht in der Geschichte weit zurück. In ganz alten Zeiten

haben sich Hunderte von Bergbewohnern zur Son nenwende auf die Bergspitzen begeben und dort mit Spielen, die an heidnische Orgien erinnerten, die Feuer abgebrannt. Gegen Ende des 1k. Jahr hunderts nahm °diese typische alpine Veranstab tung durch die kirchliche Behörde einen eigenen edlen Charakter an. indem die Bergfeuer zu Ehren des heiligsten Herzen Jesu abgebrannt wurden. In der Vorkriegszeit gaben die Feuer, die auf den Höhen angezündet wurden, zu Polemiken An laß. Während verschiedener Jahre bildeten

die Herz-Jesufeuer den offenen Protest der Katholiken des Hochetsch gegen die protestantische Einbrin gung. Nun haben die Feuer ihren ausgesprochenen religiösen Charakter angenommen und am ver flossenen Sonntag leuchteten sie in so großer An zahl wie nie zuvor. Der Rücken der Mendola, des Penegal und Macaion bildete eine einzige Flammenkette, die sich zum Nachthimmel erhob. Aus dem Guncina, dem Berg von San Genesici, den Höhen von Vanga, dem Monte Tondo, den Hügeln von Auna auf dem Colle und den Berg

rücken von Monticalo, überall leuchteten die Feuer auf, darunter auch in Form von flammenden Herzen. Die Bevölkerung und die zahlreichen Fremden haben die Feuer bewundert und die Tradition gelobt. Auch wir loben die Tradition und die katho lische Jugend, die sie wach erhält, und erinnern, daß zahlreiche Feuer, die in der Umgebung von Bolzano, Merano, Bressanone und Brunirò ab gebrannt wurden, von Jungfascisten und Dopo- lavoristen angezündet worden waren, im edlen Bestreben, mit der Verherrlichung

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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1941
Descrizione fisica: 8
ausgcführt wurde. Er wurde im Jahre 1700 vollendet und ging l737> durch Feuer zngundc. An feiner Stelle erbaute Smcaton dann in den Jahren 1700 bis 1700 einen völlig massiven Turm, de, bis zum Sahrc 1882 getreulich den Wagen standhieli. dann durch einen von Sir Saures Douglas auf einer benachbarten 5zlippe errichteten Turm ersetzt wurde. Nicht minder große Anforderungen an die Er findungsgabe und die Tatkraft der Siigenicurc und ihrer Leute stellte der Bau des Leuchtturms auf dem Noten Sand

ansgestattel, die schon bei schwa chem Seegang ertönen. Da die Lenchtscucr nickst nur gefährli ches Fahrwasser auzeigen. sondern dem Schiffer auch iH’itaii beceichnen !allen wo er sich befiudcl. so müsic» sie sick, schnell nnd sicher voneinander unterscheiden lasten. '.>Nan bat folgende Arten vo» Feuern anegebitdel: Feite Feuer, die ein einfar biges Licht von gleichmäßiger Starte zeigen: feste Feuer init Blinken, die in gleichmäßigen Zeit, abicl'ititten uon iiilndestens fünf Sekunden Dauer lichtstüAere

Blinke zeigen, die auch von dem feiten Feuer verschiedene Farben haben können: Blinkfeuer, meiste oder farbige Feuer, die durch glcickstange Dunlelpauien geschiedene Blinke van allmälstich ;u- und abnehmender Lickststärk^ zei gen: Fnnkclfeucr oder Blißscucr. Blinkfeuer, deren Blinke van kurzer Dauer i„ sehr turzcn Pausen aufeinander 'olgcn: Wcchfelfcuer, sestc Feuer, die abwechselnd verschiedene Farben zei- gen; Knippenblinkieuer. d-e zwei oder mehrere durch Patente gecchiedene Blinke zeigen, denen

eine längere Dunlelpanie kolal. unter brachene Feuer, in gleichen, längeren Zeitab- ick'nitten durch eine oder mehrere Perdrinklun- aen ,inte--!,rochen werde' Man nenn» die zur .'knterichcidnng der Leuchtieucr dienender, Ein- rdlitnnaen die c bar'Ueristiien oder Kennung. Al? L e » ch t st o f i diente uripriinglich Holz, d,.-. am zaae durch eine Raunstönle. nach!' durch e>ne ledernde Flamme die ansegelnden Schiffe warnte Sparer 0'nn>zte man Kerzen o:r? waeb? 'd'r Talg ol? Lichtgebes und dort, wo Steur

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Pagina 3 di 12
Data: 05.03.1933
Descrizione fisica: 12
, ob die Haus frauenwürde auch hochgehalten wird. In der Sage wurde ihr ein« andere Rolle zugewiesen und besonders in den Alpentälern, und er mußte wieder im Feuer verschwinden. So sollen die Hollepfannfeuer an d>e Niederlage des Höllenfürsten und seine Rückkehr in das Reich der Flammen erinnern. Dann sollen die Feuer an die Zeiten, als der schwarte Tod durch die Berge und Höhen zog, Höfe und Dörfer entvölkerte und uberall àhrecken verbreitete, erinnern. Die geäng stigten Bevohn«r wagten sich nicht mehr

aus den Haufern und um der verpesteten Luft die Krankheitskeime zu nehmen, machten sie mit Wachholderfwäuchern Feuer lind Rauch in den Skifahrer von Milano im Mo Adige In drei Sonderwaggons. die an den Mai länder-Schnellzug angehängt worden waren, kamen gestern um 4.40 Uhr früh über 200 Ski fahrer aus der lombardischen Hauptstadt nach Bolzano, um sich von hier aus nach S. Candi do. wo die Skimeisterlchaft der Alpentäler aus getragen wird, zu begeben. Ein Teil der Ski- fahrer hielt sich in Bolzano

heidnischen Vorfahren an die fruchtbringende Göttin Holla und brachten ihr die Feueropfer, die mit thea tralischen Spielen. Gesang und Tanz verbunden waren und an denen sich besonders die hoff- nungs- und zukunftsfreudige Jugend beteiligte. wurde aus Furcht vor Ansteckung ängstlich vermieden und um den Nachbarn ein Zeichen zu geben, daß auf dem Hofe noch jemand am Leben ist, zündete man am M-nd vor dem Hause Feuer an Wurde auf einem Hofe kein Feuer Mehr bemerkt, so war dies ein Zeichen, daß all

, auf die heidnischen Feite zu tHren der Frau Holle zurückführen und wenn man die Bezeichnung dieses Brauches als ..Hollepfannfeuer' in Betracht zieht, muß man dieser Auslegung «ine gewisse Berechtigung zuerkennen. In den Abendstunden ' ziehen die Burschen aus. der.Holzstoß ist schon an einem weithin sichtbaren Punktà natürlich in einer in dieser Jahreszeit erreichbaren Höhe, vorbereitet und wenn dann die Dämmerung eintritt flammen verwallungskommisfion des Dienstvermittlüngs- r Berglehnen längs der Täler die Feuer

' amtes der Handelsangeslellten zu Dienstag, den Mrz, um 18.30 Uhr. ist die k r « Vermittlungskommission ' des Dienstvermitt- . besonders ehrenvoll lungsamtes der fascistischen Handelssnndikate am Sitze des Parteiverbandes zu einer Sitzung umgeben von Dunkelheit und nächtlicher Stille, einberufen freuen,stch> wenn ihr Feuer weit übers Tal. Der Verbandlekretür Konsul Bellini hinausleuchtet, wenn von allen Seiten her und ^ervanbierretar. non>ul ^euini von allen 'Höhen herunter Flammenfäulen grüßen

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Volksbote
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Pagina 3 di 8
Data: 25.09.1941
Descrizione fisica: 8
. ' Cs war auch bas Zicklein dabei. Und hat's dem Jok niemand gesagt, daß heute sein Namenstag ist? — Zu jener Zeit, von der ich rede, find die feuerspeienden Streichhölzer noch nicht er funden gewesen: dazumal war das liebe Feuer ein rares Ding. Man konnte es nicht so bequem mit im Sacke (Tasche) tragen wie heute, ohne sich dag Beinkleid zu verbren nen. Es mußte mit harten Schlägen aus Steinen Herausgetrieben werden; es mußte, kaum geboren, mit Zunder gefüttert werden und bedurfte langer Zeit

, bis es sich in dem selben jo. weit kräftigte, datz.es ein gröberes Köder anbiß und flügge wurde. Das Feuer mußte zum Dienste des Menschen jedesmal förmlich erzogen werden. Das war ein mühsam ' und heikel Stück Arbeit: beim Feuerwachen konnte meine soüst so milde Mutter unwirsch werden. Die Glut, des Abends noch so sorgsam in der Herdgrube verwahrt, war des Morgens zumeist erloschen. Was sich die Mutter auch mühte, den Funken in der Asche wieder an- zublasen'— all vergebens,, das Feuer war gestorben über' Nacht

., Nun. ging die Schlä gerei mit Stein und Stahl an; und wir Kin-. der waren oft schon recht hungrjg,- ehoor die Mutter das Feuer zuweg brachte, welches uns.die-Morgensuppe kochen sollte. - - So - auch am - Morgen van des Vetters Namenstag. Wir hatten draußen in der . Küche wühl eine Weile das Pfauchen und Feuerschlagen gehört, dann aber rief die Mutter plötzlich-aus: „'s ist gar umsonst! 's ist, wie wenn der bös' Feind in der Herd- gruben hält gespuckt.. Und .der Stein hat kes- nen. Funken Feuer mehr

Brotlaib unter den Arm und lief gegen das Knierutscherhaus. - „Du Sonnenschein', sagte ich unterwegs, „schäm dich, du kannst nicht, einmal eine Suppe kochen.. Jetzt muß ich zu der Knie- rutscherin um Feuer gehen. Aber wart nur, wird bald lustig sein' auf unserem Herd; die Flammen werden aufhüpfen über das Holz, die Mäuer wird rot' fein, die Töpfe werden brodeln, 'der Rauch uürd unter dem Feuer hut hinaus sprudeln und den Rauchfang hin auf und wird dich verdecken. Recht hat er, wenn er dich- verdeckt

. , „Was willst d«nn.' Peterl?' fragte die Kmerutscherin freundlich. „Bei uns', stotterte ich. „ist das Feuer ausgegangen, wir mögen uns nichts kochen, und sa laßt meine Mütter schön bitten- um ein Haferl Glut, und sie tat es schon fleißig wieder zurückstellen.' „Ihr Närrlein, ihr, wer wird denn so ein paar Kohlen zurückstellenl' rief die Shw--'. rutscherin und schürte mit der- Feuerzanw--i Glut.in einen, alten Topf; .„da seh, .ich laß: deiner Mütter sagen,, sie soll nur schön an-, Heizen und dir einen recht

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Pagina 6 di 6
Data: 05.11.1942
Descrizione fisica: 6
alles einlei-te. um des liechst geiabrdeie Nachbaraitivesen des 'Asttner. .'rferiau nach y.; retten, was ihr auch gelang, aniwiüden batte das Heuer auch aus das Dchneidcrgiitl aber bald Tamann iibergegristen. Bis die '.h'acdltartetierwehren anlamen und die Loilbarbeiten ainnelimen kannten, war von die- ie.n Ohferten samt den kleinen Znhauten an Stall „nd Holthütien nicht mehr viel zn retten. Den vereinten Anstrengungen gelang es jedach. das Feuer ein-ndämmen und beim Hittierhättsl- ichuster das ErdgesiHon

im Banne das nächtlichen Brandes van San Giorgio her, da wurde sie gestern gegen !N0 Uhr vor mittags non den hiesigen Sturmglocken so oui- geichreckt. Das Untergatterer-Futterbaus. Eigen tum des ans Niva di Tures gebürtigen David 'Auer, war in Feuer und Qualm gehüllt. Da das Feuer im Stroh und Heu genügend 'Nahrung fand, schosl ans dein brennenden Objekt bald eine turmhohe Flamme empor. Die ganze arbeits fähige Bevölkerung, jung und alt. Mann wie Frau, eilte herbei, denn alle erkannten die groste

Gejahr. die fiir die Nachbarhäuser bestand. Das Untergatterer-WoHnhaus. das nur einige Meter vom FtitterHaus entfernt steht, fing infolge der iurchtbarcit Hitze auf der dem Feuer zugekehrten Seite gleich Feuer, aber im Augenblick waren mutige Leute auf dem Dache, denen Wasser in jyatttiett keiteusürmig emporgereicht wurde. Auch die kleinen.Handspritzen wurden in Tätigkeit gesetzt und so gelang es. das Wohnhaus zu rotten, obwohl auch schon das Haustor wie alle Fensterstöcke an der dem Feuer

zuqekehrten Seite Feuer gefaugeu hatten. Die wenigen Leute, die zuerst anwesend waren, boten alle Kräfte aus, gingen trotz bedeutender 2>randwiinden nicht vom Flock, sondorn hielten aus, bis die Gefahr nb- gemendet war. Das Oborgaiterer-Wohnbaus, dos auch nur wenige Meier von der Brandstelle eul- iorni ist. stand auch i» grösster lOejahr. Die Fenster an der Feuerseite waren wegen der grossen Hitze schon geschmolzen, aber ontschlassene Leute hielten bei idem fienitet getreu Wache >,»d andere stiegen aui

beteiligten, besonders auch der Feuer wehr Kais, die beide Male in sehr entgegen kommender Waise zur Hilfe herbeigeeilt ist. Be wahre uns der hl. Florian vor weiteren Brän den! — Einen io schönen Herbst.'wie wir ihn heuer zu verzeichnen haben, gedenken selbst die aUeü.’ii Leute nicht: das Vieh konnte bis Aller- beiliaen auf die Weide getrieben werden, was man sonst hier bei uns nicht gewohnt ist. Cümpo Tures, 3. November. (Todesfall.) Am 28. Oktober starb im hiesigen Spital die (iS Jahre alte Anna Weger

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Volksbote
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Pagina 6 di 16
Data: 31.03.1932
Descrizione fisica: 16
und des Herrn Franz Gamper, Kroan, empor. Der starke Wind nährte das Feuer so, daß als bald, ehe die Feuerwehr eingreifen konnte, wÄtere naheliegend« Sch-nnen des Dominikus Paoli und des Eugen Micheletti in hellen Flammen standen. Auch das Wohnhaus des Letztgenannten fing Feuer. In großer Gefahr war das ganze Viertel an der Kreuzungs straße. Trotz größter Schnelligkeit und Auf opferung waren die Feuerwehren von Laives und Bronzolo, sowie die Mannschaften des Flugplatzes von S. Giaeomo nicht imstande

Spritzen speisten, mit welchen bas Feuer in zwei Stunden eingedämmt und gelöscht wer den konnte. Nur die glänzende Ausrüstung der Dozner Feuerwehr ermöglichte in diesem Falle die Beseitigung ungeheurer Gefahr für viele Besitzer. Die in den abgebrannten Stadeln lagernden Futtervorräte, landwirtschaftlichen Geräte und Fahrnisse sind «in Raub der Flammen geworden. Verbrannt sind auch 12 bis 15 Hennen., Das Haus Eugen Mich« lettis hat als einziges Wohnhaus größeren Schaden erlitten. Um 1 Uhr nachts

war jede Gefahr einer Weiterverbreitung des Feuers beseitigt und die hilfsbereiten Löschmannschaf ten konnten nach und nach wieder einrücken. Bis zum Morgen konnte das Feuer gänzlich gelöscht werden. Allen erschienenen Feuer wehren und der Fliegertruppe gebührt der größte Dank des Dorfes für di« Abwendung, der großen Gefahr.' ' Egaa. 30. März. (Kirchenmusik. — Todesfälle. — Trauungen.) Am Ostersonntag bescherte der-Kirchenckmr der Pfakrgemeind« ein prächtiges Ostevgoschemk: er führt« erstmals

den zerbrochenen Eiern ist nicht. viel Leches ge schehen. Schlechter fit es dem Leachenbauer ergangen, der von einer Kuh gegen einen Wagen. gercMnt würde und. schon mehrere Tage tzetMgettg fit. Smales-Stava» 28. März. (Allerlei.) Gestern Freitag war es nahe, daran, daß das Bahnhofrestaurant -des Herrn Josef Putz in Flammen aufgegangen wö-s. Meh rere Kinder/hatten bei der böm Haul / nahe stehenden Schupfe Mt dem Feuer -• gespielt und den letztvergangenen Brand nach- g^cchmt. Mit der-Zeit fing jedoch die Schupfe

Feuer und . eiligst mußten mehrere Personen wehren, um ein Weitergreifen desselben -zu F orsterblap Ist das •st«!

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Pagina 6 di 8
Data: 13.04.1938
Descrizione fisica: 8
in einem kleinen Nebengebäude im Hofe des Gasthofes „Grauer Bär' aus unbekannter Ursache ein Zimmrr- brand aus. Derselbe wurde von den Haus- leutcn frühzeitig bemerkt und von ihnen bald gelöscht. — Am gleichen Tage um 16 Uhr wurde die Feuerwehr alarmiert. Im Hause des Josef Kinigadner, „Schloß-Seppl'. ent stand ein starker Kaminbrand. Durch das rasche Eingreifen der Feuerwehr wurde der selbe sofort gelöscht und dadurch eine große Gefahr für die Nachbarhänscr abgcwendet — Heute gegen 14 Uhr wurde unsere Feuer

- wehr von der Gemeinde Campo di Trens telephonisch um Hilfe angerufen, da dort ein Brand ausgebrochen war. Wenige Minuten darauf begab sich eine große Abteilung der Wehr mit Motorspritze und sonstigen Hilfs mitteln auf den Weg zur Brandstätte. Da es sich jedoch nur um einen kleinen Waldbrand oberhalb Stilves handelte und ° das Feuer schon im Erlöschen war, brauchte unsere Wehr nicht mehr einzugreifen. Todesfälle. In Vipiteno verschied am 6. April Frau Witwe Maria Fink, geb. Kühne!, im Alter

', welches nahe bei Pedraces stand, einem Feuer zum Opfer. Das Gebäude brannte bis auf die Grundmauern nieder. Der Schaden ist um so größer, da vom Inventar und den Fahr- niffen nichts geborgen werden konnte. Auch dag Futterhaus wurde ein Raub der Flam men. Die Entstehungsurfacho des Schaden feuers ist unbekannt. p Schadenfeuer. Vandoies. 11. April. Die Sturmglocken läuteten am 5. April und riefen die Feuerwehr nach Vandoies di sopra. Dort brannte das Wohnhaus des Josef Niede- mair, Baumgartner im oberen

Dorfteil. Der Brand brach im. Unterdachraum ans. Kinder merkten zuerst, daß Feuer aus dem Dache herausbrenne und als man nachsah, brannte bereits ein großer Teil des Daches, so daß an ein Ersticken des Feuers mit ge wöhnlichen Mitteln nicht mehr zu denken war. Dank der Hilfe der hiesigen Feuerwehr und der von Chienes und S. Lorenzo konnte das Haus doch noch teilweise gerettet werden. Auch ein Glück war es, daß der Wind die Flammen aufwärts blies, sonst wären dem gefräßigen Element Feuer wohl mehr

Beginn der heiligen Funktionen. Passio. Kreuzanbctung, Uebertragung des Allerbeilinsten und Prozesston zum Heiligen Grab. 'AR Uhr abends Trauer« mctte. Von Freitag auf Samstag bleibt die Kirche auch während der Nacht geöffnet. — Karsamstag. 16.April: }{ 7Uhr früh Feuer« weihe, feierlicher Ostergesang mit Weihe der Osterkerze. Lesungen. Allerheiligen-Litanei. Gegen 'As Uhr heiliges Osteramt mit Kommu« nion-Ausspendung. 516 Uhr abends Auf- erstebungsfeler. Don Karsamstag früh di wie am Nachmittag

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Alpenzeitung
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Pagina 8 di 8
Data: 04.05.1932
Descrizione fisica: 8
für unsere Frage wichtig: »19. ... da unsere Väter nach Persien wegge führt wurden (586 v. Chr.), haben die frommen Priester das Feuer vom Altar in einen tiefen trockenen Brunnen versteckt und erhalten, daß es niemand erführe. A. Als nun nach vielen Jahren Neh .'Mia . . . vom Könige l?36 v. Chr.) heimgesandi ward, schickte er derselben Priester Nachkommen, die das Feuer verborgen hatten, das; sie es wieder suchten. Aber wie sie uns be richtet haben, fanden sie kein Feuer, sondern ein dickes Ml/ser

. 21. Dieses hieß er sie schöpfen und bringen, Da alles zum Opfer zugerüstet war. befahl Nehemia, sie sollten das Wasser über das Holz Md das Opfer, das auf dem Holze lag. gießen. 22. Als sie dies getan hatten und die Sonne wohl heraufgekommen war und die Wolke,/ vergangen waren, da zündete sich ein Kloßes Feuer an. 33. Dies ist bald lautbar ge worden und vor den König der Perser (Cyrns) gekoilmien. 3<j. Da prüfte es der König und lief; den Ort (wo sie das „Wasser' gefunden hatten) aussondern und umfrieden

, dickflüssig und entzündet sich bei Er wärmung. Der oben angeführte Vers 22 berich tet ausdrücklich, daß die Sonnenstrahlen das Feuer hervorriefen. Damit erklären sich übri gens eine große Zahl scheinbarer Wunder im Alten Testament ganz natürlich. Das Wasser z. B., das Elia nach 1. Kön. 13, 3i über sein Op fer gießen läßt, kann nur eine Art Nitroglyze rin gewesen sein. Alle Vorgänge stimmen init denen bei dem Opfer des Nehemia überein. Klüglich wartete auch Elia die heißeste Zeit am Nachmittag

ab. Die Sonnenstrahlen entzündeten die aufsteigenden Dämpfe, und „das Feuer des Herrn fiel herab und fraß Brcmdopser, Holz. Steine und Erde und leckte das Wasser an? in 'er Grube.' Diese biblischen Berichte werfen ein Helles Licht auf eine reichlich unklare Stelle in des Rö mers Livius Erzählung von Hannibals Aug über die Alpen. Danach müßte Hannibal im Septemler 2l8 v. Chr. beim Abstieg von den Al pen nach Italien einen »Felsen machen, über den allein der Lorinarsch sich hinziehen konnte. Da er den Felsblock

niederlegen mußte, ordnete er Soldaten ab, die Niesenbäume, die ringsherum standen, fällten, die Aeste abhieben, einen unge heuren Scheiterhaufen errichteten, dielen anzün deten, als sich ein kräftiger Wind erhob, der das Feuer anfachen konnte, auf das glühende Ge stein Essig gössen und es dadurch mürbe mach ten. Den Felsen, der so durch die Glut brüchig geworden war, zerkleinerten sie mit eisernen Werkzeugen und minderten die Abschüssigkeit des Hanges durch kleine Kehren in dem Maße

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 08.03.1938
Descrizione fisica: 6
an Frau Holle und brachte ihr Feueropfer, die mit Gesang, Spielen und Tanz ver bunden waren und woran sich besonders die Jugend beteiligte. Den Hollepfannfeuern wird auch eine andere Bedeutung beigelegt. Sie werden am ersten Fastensonntag angezündet und sie sollen an das Verweilen und das Fasten Jesu in der Wüste erinnern. Dabei wurde er vom Höllenfürsten in Versuchung geführt, dessen Verlockungen aber erfolglos blieben und er wieder im Feuer verschwinden mutzte. So sollen die Hollepsannseuer

an die Niederlage des Höllenfürsten und seine Rückkehr in das Reich der Flammen erinnern. Außerdem erinnern die Hollepfann feuer an die Zeiten, als die Pest unsere Dörfer und Städte entvölkerte. Damals wagten sich die geänflstigten Bewohner nicht mehr aus den Häusern und um der verpesteten Luft.die Krankheitskeime zu entziehen, ààe'mit' Wachholdersträu- chern Feuer und Rauch in den Küchen, wo sich die Häusbewohner oersammelt hatten, gemacht. Da aus Furcht vor der Ansteckung jeder Verkehr mit den Nach barn

oermieden wurde, so dienten die Feuer, die angezündet wurden auch als Zeichen, daß im Hause noch jemand am Leben war. Wurde auf einem Einzel hofe kein Feuer mehr bemerkt, so war dies ein Zeichen, daß alle Hausbewohner der Seuche zum Opfer gefallen waren. Zur Erinnerung an diese Zeiten der Heimsuchung wurde der Brauch am er sten Fastensjllnntag Höhenfeuer anzuzün den, weitergeführt und bis zum heutigen Tage werden die Hollepfannfeuer abge brannt. Von den Pestzeiten in unserem Lande berichtet

die Geschichte und Chronik: Besonders arg wütete die Pest in den Jahren 1348 bis 13S0 zur Regierungs zeit der Landesfürstin Margarete Maul- tasch. Keine Ortschaft blieb oerschont und ein Jammer und Sterben herrschte im Lande, wie nie zuvor. Fast in jedem Hause lag ein Toter und die Ainder ver ließen ihr? Eltern, die Elteràie Kinder, die Gattin den Gatten aus Furcht vor Ansteckung. Türen und Fensterläden wurden verschlossen, damit die verpestete Luft nicht eindringen könne, und Feuer

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 20.01.1938
Descrizione fisica: 6
Maschinengewehrba taillons. Bei der Bedienung des Maschi nengewehrs ist er nach zweistündigem Kampse allein in einer vorgeschobenen Stellung verblieben. Er fügte mit der Waffe dem Feinde starke Verluste zu und etzte das Feuer bis zur letzten Patrone ort. - Giabassire. 14. Oktober 1936-XIV. Außerdem wurde das Kriegskreuz An tonio Kapfingèr und Sebastiano Seitz für ihr tapferes Verhalten am Paß Me- can im Kampfe gegen die Garde des Negus verliehen. Die Motivierungen lau ten: Kapfinger Antonio nach Giusep

pe aus Màrlengo, Sottotenente des'5. Regiments àer Gebirgsartillerie der Di vision „Pusteria'. Kommandant einer Abteilung, welche Äurch ihr Feuer den Angriff der Alpini auf eine starke Stel lung des Feindes unterstützte, hat er trotz des heftigen feindlichen Gegenseuers mit bewundernswerter Ruhe die Operation seiner Abteilung geleitet. Passo Mecan- Passo Ezba. 3. April 1936-XIV. Seitz Sebastiano des Pietro und der 'Schubert Caterina, aus Lagundo, Aipinisoldat des 2. Alpiniregimentes. „Im Verlaufe

eines heftigen feindli chen Angriffes nahm er den Platz eines efallenen Schützen eines leichten Ma unter Nichtbeachtung der Gefahr aus, zu wiederholten Malen von feindlichem Feuer bestrichene Zonen überquerend.' Saefti, S. April 1936-XIV. Waldner Matteo des Giuseppe u. der Weiß Maria, aus Lagundo (Bolza no), Soldat des 3. Bersaglieri Regimen tes. „Während 13 Tagen harten Kampfes gegen die Unbilen der Natur und die Hinterhalte des Feindes, war er ein be ständiges Beispiel an Selbstverleugnung, Enthusiasmus

und Verachtung der Ge fahr für seine Kameraden.' Om Ager, 1. April 1936-XIV. Comploi Francesco des Ignazio und der Torrimondi Filomena aus S. Vigilio di Marebbe (Bolzano), Sergente des 3. Bersaglieri Regimentes. „Als Gruppenkommandant führte er seine Abteilung mit Ueberlegung und Mut zum Angrisse auf feindliche Stettun- en unter dem Feuer der gegnerischen ewehr und Maschinengewehre, seinen Leuten ein Beispiel von Energie und Verachtung der Gefahr bietend.' Höhen von Befelat, Amba Aradam, IS. Februar 1936-XIV

, als Leiche zu bergen. Nachdem von der ge richtlichen Kommission die üblichen.Erhe bungen gepflogen worden waren, wurde die Leiche nach Montechiaro gebracht. Der Arzt stellte fest, daß der Tod durch Er sticken eingetreten war. Zm Schwurgericht Verhandlung Ballarmi. (Fortsetzung). In Fortsetzung des Verhöres, Karabinierimaresciallo Follini wurde einver- chinengewehres ein und eröffnete unter Nichtbeachtung der starken feindlichen Salven ein wirksames Feuer. Nach Be endigung des Angriffes brachte

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 04.07.1941
Descrizione fisica: 4
, die in den letzten Zeiten immer größere Bedeutung errungen hat und Charakter eines na tionalen Korps angenommen hat, bietet dem Interesse zahlreiche Anhaltspunkte. Eine sehr kurze Zeit genügte, um die provinziale Organisation ver Feuer wehren in ein Korps zu verwandeln, das die Eigenschaften und den Geist eines militärischen Korps besitzt. Die Feuer wehrleute aus der guten alten Zeit. d«e sich wie es gerade ging zusammengesun den hatten, schlecht und recht ausgebildet waren und sicher ihr Möglichstes taten

abgeschlossen und das Korps der Feuerwehr stellt sich heute in seiner vollkommenen Gestalt dar: jederzeit bereit, dem Hilferuf bei Feuer gefahr Folge zu leisten. Die Pausen aber zwischen den Bränden usw. werden höchst nutzbringend ausgefüllt und zur physischen und geistigen Borbereitung verwendet. Es wird ernst gearbeitet, um in der Zu kunft bereit zu sein, bei jedem Vorkomm nis seine Aufgabe mit Geschicklichkeit, Raschheit und Verständnis zu erfüllen. » Es handelt sich hier um Spezialisie rungsarbeit

, denn das Korps der Feuer wehr ist ein Korps der Spezialisten. Man muß seine Bedeutung anerkennen, die sich mit der technischen Ausgestaltung der Feuerwehr in ganz Italien immer mehr festigte. Dieser fortschreitende Selbstbehauptung einer Organisation, die heute anderen Einrichtungen in nichts mehr nachsteht, gestellte sich die progressive Anerkennung per zuständigen Stellen und Behörden. Heute besitzen die Feuerwehrleute einen eigenen, ausgesprochenen Charakter, eine ihnen besondere Physiognomie

und der Obliegenheiten der anderen haben. Eine Summe von Kenntnissen werden so für die neuen Funktionen der Feuer wehrleute notwendig. Jäher hat das Provinzialkommando einen Ausbildungs- kurs begonnen, der von zirka 6<Z Feuer wehrleuten besucht wird und dem einzel nen das notwendige Maß von Kennt nissen und Verständnis der Aufaaben der Gerichtspolizei vermittelt, das «ym mor gen gestatten soll, auf sede Weise und bei jeder in Betracht kommenden Gele genheit seine Pflicht mit Sachkenntnis zu erfüllen. Die Vorträge

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Pagina 5 di 6
Data: 12.06.1934
Descrizione fisica: 6
gegen 9 Uhr abends plötzlich auf allen Bergen und Höhen ringsum die ersten Feuer zugleich auf mkd im Nu waren alle Spitzen, Kämine und Hänge mit Lichtern gekrönt. Ganz besonders reichlich war die Bergbeleuchtung auf der Mendola, deren Kamm an die 40 Feuer wie ein köstliches Diadem trug; als sich dazu noch eine Unzahl von größeren und kleineren Feuern auf dein Hang gesellten, sah der ganze Berg aus, als sei der gestirnte Himmel daran' niedergesunken. Auf dem Guncina waren auch Heuer wieder ein flammendes

Herz und die Anfangsbuchstaben des Erlöfernamens zu sehen? außerdem war auch ein Kreuz in Flammenzeichen gelegt worden. Präch tig nahmen sich die Bergkirchlein auf dem Gunci^ naer- und Rittnerhange und die Schloßruine Ra fenstein im Widerschein der Gluten aus, deren Wirkung noch durch bengalische Feuer erhöht wur de. Ein ganzer Flammenkranz umgab die Heilig- grab-Kirche aus dem Kalvarienhügel u. die Feuer auf dem Hange von Tignato und Campegno nah men sich wie riesige Kugeln aus. Bei der günsti gen

Witterung konnten sich die Feuer schön ent wickeln und brannten über eine Stunde still und weit leuchtend. Die Bevölkerung die in Massen aus der Stadt geströmt war, um in der Umge bung und besonders auf der Talserbrücke das fest liche Schauspiel zu bewundern, sah mit Freude u. Genugtuung in diesem funkelnden Spiel der Feuer den Ausdruck seines gläubigen Empfin dens. A Patrozinium im St. Antoniuskirchleisi In dem alten, bereits 1698 erbauten Antonius- kirchlein auf Schloß Klebenstein wird am Mitt woch

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