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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.10.1917
Descrizione fisica: 8
Ausweiskarte keine Verwendung finden. Die Be nützung der Ausweiskarten soll womöglich nicht auf ten Lebensmitteleinkauf beschränkt bleiben. Große Brände in Brooklyn. Aus Neuyork, 13. Okt., meldet Reuter: Ein Brand des Getreideelevators in Brooklyn verursachte einen auf über eine Million geschätzten Schaden. Ueber 160.000 Bushel Getreide wuroen vernichtet. Es heißt, daß das Feuer nach einer Bombenexplosion ausgebrochen sei. Ein Feuer im College-Point zerstörte eine Fabrik und eine benach barte

Flugzeugsabrik. ■ . Letzte Nachrichten. Ser heutige deutsche GeueralstabS' bericht. Berlin, 15. Okt. (Wolffbüro.) Großes Haupt quartier. Westlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die Kampftätigkeit der Artillerien in Flandern war abwechselnd stark, an der Küste und in einzel nen Abschnitten der Front zwischen Lys und Deule wurde das Feuer zeitweilig zu heftiger Wirkung zu- sammengefaßt. Im ausgedehnten Trichterfeld kam es mehrfach zu Erkundungsgefechten. Im Artois

griffen die Engländer mit starken Kräften zwischen der Scarpe und der Straße Eambrai—Arras in vier Kilometer Breite an. Auf den Flügeln scheiterte der Ansturm im Feuer. In der Mitte drang der Feind in unsere Linien. Von dort wurde er nachts durch Gegenstöße wieder vertrieben. Bei St. Quen- ! tm lebte das Feuer vorübergehend auf. Die Käthe- ! drale erhielt wieder 15 Granatentreffer. Heeresgruppe des deutschen Kronprinzen: Zwischen dem Aillette-Tal und Erehe sowie im mittlereil Teile des Chemir

des Dames spielten ^ sich tagsüber heftige Artilleriekämpfe ab. Auch nörd lich von Reims, in der Champagne und an der Maas steigerte sich zeitweilig das Feuer. Sestlicher Kriegsschauplatz: ! Auf der Insel Oe'sel wurden schnelle Fortschritte erzielt. In ungestümem Vorwärtsdringen warfen unsere.Infanterie-Regimenter und Radfahrer- Bataillone, vielfach ohne das Herankommen der Ar tillerie abzuwarten, den Feind, wo er sich stellte. Die Halbinsel Sworbe wurde von Norden her abge schnürt, während das Feuer

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.05.1917
Descrizione fisica: 8
für den Frieden. G e n f, 28. April. Die Minderheit der franzö- scher: sozialistischen Partei drahtete an Tscheidse und Kerenskij, daß sie sich mit den Kriegszielen des russischer: Arbeiterrates solidarisch erklären. Auch sie wüirschen keinen Sonderfrieden Rußlands mit den Mittelmächten, sondern den ' ^-je den. Der gestrige deutsche «oend- bericht. Berlin, 30. April. (Wolfsbüro.) Großes Hauptquartier. 29. ds. abends. An 'der Arras-Front bei starkem Artillcrie- feuer nur Teilkämpfe bei Oppy, wo französische

zeigte! Bei den anderen Armeen der Westfront, auch an der Aisne und in der Champagne, sowie im Osten und auf den: Balkan ist die Gesamtlage unverän dert. Der 1. Generalquartiermeister v. Ludendorff. Lesterreichlscher Bericht. Wien, 29. April. Amtlich wird verlautbart: Oestlicher Kriegsschauplatz: An mehreren Frontabschnitten lebhafteres Ar tillerie- und Minenwerfer-Feuer. Italienischer Kriegsschauplatz: Die Lage ist unveräiwert. Heute in den Morgen stunden überfielen unsere Sturmpatrvuillen

. K. u. k. Flottenkommando. Die Schlacht bei Arras. Berlin, 30. April. (Wolfsbüro.) Die Schlacht bei Arras nimmt ihren Fortgang. Der heftige Ar tilleriekampf hielt nördlich und südlich der Scarpe in der Nacht auf den 27. ds. mit voller Stärke an. Besonders beiderseits der. Straße Arras-Cambrai tobte das feindliche Feuer die ganze Nacht hindurch außerordentlich heftig, um sich gegen Morgen zu stärkstem Trommelfeuer zu steigern. Um 8 Uhr vor mittags setzten die Engländer beiderseits dieser Straße zu neuen wütenden

gehalten und kamen die Engländer nicht einen Schritt vorwärts. Wie an den Vortagen, erlitten sie allerschtverste Ver luste. Das englische Feuer lag weiter mit gleicher Stärke auf diesem Frontabschnitte. Vorfühlende stärkere feindliche Patrouillen westlich Roeux und westlich Riancourt wurden durch Feuer vertrieben. In der Gegend von Queant bekämpfte unsere Ar tillerie erfolgreich die feindlichen Batterien. In der Nacht zum 28. ds. schwoll das feindliche Artil leriefeuer abermals zu großer Heftigkeit

an, um gegen Morgen aus den: ganzen 30 Kilometer brei ten Frontabschnitte von nördlich Loos bis südlich Riancourt sich zun: Trommelfeuer zu steigern. Nach bis zum äußersten gesteigerter feindlicher Feuer wirkung setzte am 28. ds. um halb 6 Uhr morgens ein neuer heftiger englischer Angriff gegen die Li nien Acheville, südlich von Fontaine, beiderseits der Scarpe-Bachniederung ein. Berlin, 29. April. Am 28. April erlitt der Engländer seine dritte große und blutige Niederlage an der Arrasfront. Aus den hestiglich

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 16.02.1917
Descrizione fisica: 8
lei heutige deutsche Generalstabs- bericht Berlin, 16. Febr. (Wolffbüro.) Großes H'aupt- qartier: Westlicher Sriegrschsoplatz. In letzter Zeit haben sich an der Front zwischen Armentieres und Arras zahlreiche Gefechte von Aufklärungsabteilungen abgespielt. Der Gegner hat bei seinen häufigen, teils mit, teils ohne Feuer vorbereitung eingcleiteten Unternehmungen be trächtliche Verluste gehabt. In unsere Hand geratene Gefangene brachten wertvolle Aufschlüsse, die durch die Ergebnisse vieler kühner

, mit Geschick durchge- führten Erkundungsvorstöße ergänzt worden sind. Gestern war zwischen Terry und Somme unter Ein satz vieler schwerer Artillerie der Artilleriekampf vornehmlich in den Abendstunden stark. Jnfanterie- angriffe erfolgten nicht; es kamen in unserem wir kungsvollen Feuer nur kleine Teilvorstöße gegen unsere vorgeschobenen Feldwachen zustande, die be fehlsgemäß auf die Hauptkampflinie auswichen. Vom Kanal bis zu den Vogesen begünstigte klare Luft die Fliegertätigkeit; die Gegner verloren

am gegenüberliegenden Ufer. SÄlaHtSsrW. K o n ft a ntinopel, 14. Febr. (Ag. Tel. Mil.) Das Hauptquartier teilt mit: T i g r i s f r o nt: In der Nacht zum 13. nahm der Feind unsere ShÄl'Ungen südlich des Tigris unter leibhaftes Feuer seiner Geschütze. Zwei Barken, Die der Feind durch einen Kanal in den Tigris schassen wollte, wurden durch das Feuer unserer Bevbachtnngstvachen fern gehalten. Am Vormittag des 13. ds. verstärkte der Gegner von neuem das Feuer seiner Artillerie, wor auf sich die feindliche Infanterie

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 22.06.1913
Descrizione fisica: 16
Veite L. Nr.. W ' ' «Merauer Aelkung' ! MlMtaU, LZ< Klnk IT1Z! sinkende Sonne die letzten Strahlen warf um Im Jahre 1907 verdarb ein Wettersturz alle friedigung. Das Feuer das Zeichen ihres plötzlich zu verschwinden. gemachten Pläne. Im alten Hüttenbuche der Könnens. Ein üef ergreifender Höhenzauber! Lodnerhütte ist darüber folgendes zu lesen: An diesem Tage schauen nicht mehr hundert, Mit dem Sinken der Sonne machte sich die „Zur Sonnwendfeuer fanden sich mehrere sondern Tausende von Augen

, »nach dem Frost. Dann schauten wir schweigend hin- Innsbrucks Bergsteiger dem Feuerkranze durch ten sie selbst mit. Aber ihre Feuer wollen nicht aus in das werdende Dunkel. die Beleuchtung der Ziel- richtig Lahnbachspitze, recht brennen, es fehlt daran etwas und das In der gerade unter uns liegenden Gstadt ein neues Feuer einzufügen. ist — die Aufrichtigkeit, flammten straßenweise die Lichter auf bis sie Diese Tour dürste wohl immer infolge der Wenn daher am nächsten Sonnwendtag Ihr vollzählig

dem Tod ins Äuge schaut iand. Dafür war wieder mal ein halbwegs gün- Im Fels und Firn da droben, Da — auf emmal brannte weit unten em stiger Tag, was auch eine Vermehrung der Der steht auch fest für Volkesrecht Feuer auf, — andere folgten, — Sonn- Feuer zur Folge hatte. Ganz unten vom Süden Wenn ringsum Kämpfe toben.' ' Mi,.^ 3-' der Nase des Gantkogel grüßte ein gewaltig Mögen diese Verse aus dem Gründungs- ninm-n W n- sW der Meraner Turner herauf. Mir gelang Denkspruche der Bergsteigerriege

Widerhall fin- damals allem die Beleuchtung der SattelMtze, den in jedem Turnerherzen, lmgen. Doch der Ungeduld und der Neugier em idealer, aber schwer zugänglicher Feuerplatz, konnten wir nicht widerstehen eine kleine Spitze am Ende des Südwestgrates . von nweno-y eu: Nur langsam entzündete sich unser Feuer, vom Tschigat. Ich war gezwungen, auf der ^ bis es plötzlich lichterloh aufflammte, geschürt Spitze zu nächtigen,, weil ich den Rückweg bei ?0lMIcdet. von dem immer heftiger wehenden Winde. Nacht

allein nicht wagen durste. Meran, 21. Juni. Das Feuer mußten sie sehen und sie haben Das Jahr 1910 brachte die höchste Feuer- Deutschland, es geschaut Mit aufrichtiger Bewunderung. zahl. Es war das Gründungsjahr der Berg- Die Budgettommission' des'Reichstags hat Ein eigenartiges Gefühl umfing uns. Ein steigerriege und der Tag der Höhenfeuer bot ihr bei der Beratung/der Vermögenszuwachs- begeisterndes „Sönnwend Heil!' wurde Hin- Gelegenheit sich zu zeigen. Die höchsten und steiler die Besteuerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 24.07.1917
Descrizione fisica: 8
. Zwischen Krewo und Smorgdn ver- ; fluteten die russischen Regimenter bei ihren ergebnislo sen Anstürmen in unserem Feuer. In den Karp.uhcn war das Feuer am 21. Juli im Ludowagebie'te zeit weise lebhaft. Am Smotrec brachten Unsere Patrouil len Gefangene ein. Auch in der Gegend Nördlich von Eimpurile.frischte das Feuer aus. Anschließend hieran vorstoßendc feindliche Patrouillen wurden zuuickge- . wiesen, wahrend innere eigenen Stoßtrupps in diesem -Abschnitte eine größere Anzahl von Gefangenen ein brachten

Kriegsschauplatz: Nichts von Belang zu melden. Der Chef des Generalsiahes. Ieutscher Bericht. Berl > n , 22. Juli. (Wolssbüro.) GroßesHuupti quartier: Westlicher Kriegsschauplatz; Heeresgruppe des GFM. Kronprinzen Ruprecht von Bayern: Die KüMPftätigkeit des Feindes war gestern geringer als in den Vortagen und nur in einzelnen Abschnitten der flandrischen Schlachtfront stark. Sie hat sich heute allgemein wieder gesteigert. Im Artois dauerte das lebhafte Feuer vom La Bassee-Kanal bis südlich Lens

des GO. Erzherzog Josef: Außer lebhaftem Feuer in den Nordkarpathen und erfolg reichen Vorfeldgefechten zwischen Kasinu- und Su- sitta-Tal nichts Besonderes: Auch bei der Heeresgruppe des GFM. v. Macken sen noch keine größeren Kampfhandlungen. Mazedonische Front: Die Lage ist unverändert: Der 1. Gencraiquartiermeister v. Ludenborff. Ser gestrige deutsche Abendbericht. Berlin, 23. Juli. (Wolssbüro, Abendbericht vom 22. Juli.) IN Flandern Feuerkampf. Südlich von Smorgon sind starke Angriffe der Russen gescheitert

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1921
Descrizione fisica: 8
hatte unter seinen 7 bis 8 Batierien nur 1 schwere Haubltz- battcrle, sanft vornehmlich leichte Feldkanonen — in Anbetracht der Stärke der feindliche» Stellung sowie der Kürze der zur Beifügung stehenden Zeit zu gering und Ich entschloß mich daher, das Feuer aller meiner acht Batdevien (ick> hatte im Laufe des 17. vormittags eine ebenso unerwartete als mir hochevfreuliche Verstärkung erhalte») auf den anzugreifenden Stellungsteil zu vereinigen und forderte die be- reits mehrfach erwähnte, hinter meinen Batterien aufgefahrene

schwere deutsche Haubitzbatterie auf. ihr Feuer ebenfalls dorthin zu richten, welcher -Aufforderung sie sofort imchkam. Ich möchte hier erwähnen, daß Dinge wie „Zusammengefaßtes Feuer', „Trommelfeuer', „Sperrfeuer', „Feuerwalze' und dergleichen mir und meinen Unterkomniandanten vollkommen gangbare Begriffe waren, die wir wohl -bereits viele Dutzend Male erfolgreich ange wendet -hatten, wenn auch die Ausdrücke -hierfür damals noch nicht erfunden oder noch nicht üblich waren. Mir bereits erwähnt

.' Für den Inhalt ist Im Sinne des Preßgefetzcs den Behör- den gegenüber verantwortlich: Franz Ladurner. Herausgeber: Südtlroler Zcltungsverlaa, (B. m. b. H. — Rotationsdruck Buch- und Kunstdruckerei S. Pötzelberger, Meran. fleißig aus dem nahen Bache Wasier trugen und vor den Mündungen aufsprltzten. Ith aber drückte meiner bewährten Stütze, dem Kommandanten der zweiten Division*, dem eisernen, im ärgsten Feuer stets unbe wegten Major Tyiel und melncn braven Datteriekommanvantcn, die ich seit Wochen

Staubwolken (nieincr vorgetrabten Batterien)' — zuerst kotzengrob einige seiner Sechser lagen auf den hinter meinen linken Batterien gelegenen Weiler Ior- danowka geschleudert. Erfolglos. Da mochten feine Beobachter den vor meinen deutschen Kanonenbatterien dicht aulwirbelnden Staub (die Deckungen waren schon ganz abgetrocknet und begannen sich durch das heftige eigene Feuer zu lockern) und darinnen wohl auch in der schönen Mittagsbeleuchtung die aufblitzenden Schüsse bemerkt haben. Zwei gutlieaende

Probelagen auf die deckende Linie, wo Major Thiel mit seinen Beobachtern saß, dann eine anscheinend ganz richtige Di- ftunzzugnbe und Lage auf Lage schmetterte auf die beiden wackeren Batterien, besonders auf die etwas weiter vorn befindliche reitende Batterie. Im Nu waren beide in Rauch und Staub und Feuer ge hüllt — außer Iwan beteiligte sich anscheinend auch «ine 15 Zmti- metsr-Haubitz- oder Mörferbatterls an dem grausamen Spiel —. Dicke Erdsontänen spritzten auf, Geschütze sprangen in die Höhe

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 1 di 4
Data: 17.07.1917
Descrizione fisica: 4
: Westlicher Kriegsschauplatz: Hseresfront des GFM. Kronprinzen Rupprecht von Bayern: In Flandern erreichte der Artilleriekampf an der Küste sowie zwischen Poesinghe und Wytschaete große Heftigkeit. Er dauerte bei Ipern auch nachts an. Bei Lens und aus beiden Scarpeusern war Zeitweilig das Feuer stark. Englische Kompanien suchten bei Cambrelles, östlich Croisilles und bei Bullecourt Vorstöße und wurden durch Gegenstöße zurückgeworsen. Heeresgruppe der dsutschen Kronprinzen: Am Lhemin des Dames wurden

. Die blutigen Verluste der Franzosen sind schwer. Bisher sind über 350 Gefangene eingebracht worden. Die beträchtliche Beute ist noch nicht gezählt» In der West-Champagne hat nach viertägigem schwerstem Feuer gestern, 9 Uhr abends, der fran zösische Angriff gegen unsere 'Stellungen.von süd lich Nauroy bis südöstlich Meronvilliers eingesetzt. Der Ansturm der starken feindlichen Kräfte wurde dank der tapferen Haltung unserer Infanterie und Der gesteigerten Abwehrwirkung der Artille rie im wesentlichen

einen sich vorbereitenden Angriff nieder. Heeresfront des GFM. Herzog Älbrecht von Württem berg: Keine größeren Kampfhandlungen. Oeft! icher K r i s g s f ch a n p l a tz: Heeresfront des GFM. .Prinzen Leopold von Bayern: Trotz ungünstiger Witterung war die Gefechts- tätigkeit an der Düna und bei Smorgon lebhaft. In Ostgalizien erreichte das Feuer nur in be grenzten Abschnitten größere Stärke. Südlich des Dnjesters griffen die Russen oberhalb Kalusz an mehreren Stellen an; sic wurden überall abge wiesen. An der Front

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 03.11.1916
Descrizione fisica: 8
der Feind bei Einbruch Der Dunkelheit sich der am 30. Oktober von ihm verlorenen Stellungen am östlichen Narajowka-User wieder zu bemächtigen; trotz om-aliger Massenanläufe lvurDen unsere Stel lungen restlos behauptet. Ebenso scheiterten starke Angriffe gegen die ottomanischen Truppen. An der Bistric a-Solotwinska wurden feindliche Abteilun gen durch Feuer Vertrieben. Italienischer Kriegsschauplatz: Auf dem Südflügel der küften'ländischen Front steigerte sich im Laufe des gestrigen Tages das feindliche

Artillerie- und Minenfeuer wieder zu gro ßer Kraft. Von 3 Uhr nachmittags an begann die feindliche Infanterie im Wippachtale und auf der Karsthochfläche gegen unsere Stellungen vorznfüh- len. Wo sie unsere zerschossenen Gräben für sturm reif hielten, setzten sie auch zu Angriffen an, die je doch durch Sperrfeuer oder durch Gegenstoß abge schlagen wurden. Abends flaute das Feuer ab, setzte jedoch nachts erneut mit großer Heftigkeit ein. Ita lienische Flieger warfen auf Tutule, Sesana und Mi- rainare

Truppen feindliche Abteilungen durch Feuer ab. Front des G. d. K. Erzherzog Karl: In Sieben bürgen ist die Gesamtlage unverändert. Einen wich tigen Erfolg errangen westlich der Predealstraße ästerr.-ungarifche Regimenter, die in die rumänischen Stellungen einbrachen und 10 Infanteriegeschütze und 17 Maschinengewehre erbeuteten. Südöstlich des Rotenturm-Passes machte unser Angriff Fortschrittes Balka n-Kriegss ch a u pla tz: Heeresgruppe des GFM. v. Mackensen: Keine Er eignisse von wesentlicher

bei den Dörfern Krapa und Bahovo wurden leicht abgewiefen. Südlich Tarnolva verjagten wir feindliche Vorposten und erbeuteten ein Maschinen gewehr und einen Minenwerfer. Am Fuße der Be lasten Ruhe. An der Strumafront rückte der Feind im Feuer auf der ganzen Front vor. Der Vormarsch wurde durch unser Artillerie-, Maschinengewehr- und Jnfanteriefeuer aufgehalten. Am ägäischen Gestade Ruhe. Rumänische Front: Die Lage ist im allgemeinen unverändert. $ie Kriegskrise in Griechen land. Das Ende der Regierung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 11.12.1897
Descrizione fisica: 8
Kr. 283 Ksx«»»N chrichte« Z 12. Oktober d. I. einen Strohsack im Unterdach des Wohn hauses anzündete, Handlungen unternommen, aus welchen nach ihrem Anschlage an fremdem Eigentum ein Schaden entstehen sollte, wobei das Feuer jedesmal wirklich ausgebrochen und im Falle a, indem das Futterhaus sammt Vorräten und Wirt schaftsgeraten abbrannte, für Johann Künig ein erheblicher Schaden entstanden ist. während das ausgebrochene Feuer iu den Fällen d bis inclusive 6 ohne erheblichen Schaden gelöscht

wurde und wobei das Feuer in allen fünf Fällen sich leicht hätte ausbreiten können. Maria Niederwieser wird serners an geklagt des Verbrechens gegen die Sittlichkeit im Sinne der 166, 167 lit. d und o des Strafgesetzes. Zur Hauptver handlung ist als Zeuge vorgeladen Johann Künig, Besitzer und Gemeindevorsteher zu Niederleiten zu St. Peter im Ahrnthal. Aus den Gründen der Anklage ist im Wesentlichen zu entnehmen: Am 6. Oktober d.J. gegen 12 Uhr Mittags brach im Futterhause des Gemeindevorstehers

Johann Künig zu Niederleiten in St. Peter, Ahrnthal, ein Feuer aus, wodurch das Futterhaus nach IV» Stunden eingeäschert worden ist. Bei den andern iu der Anklage aufgeführten Fällen gelang es, das Feuer bald zu löschen. Es waren auch die Nachbar häuser in großer Gefahr, vom Feuer ergriffen zu werden, da heftiger Wind wehte. Die Erhebungen stellten fest, daß das Feuer jedesmal von einem Hausgenossen gelegt worden sein müsse. . Eine zufällige oder durch Fahrlässigkeit verursachte Ent stehung

und war damals von einem Feuer noch keine Spur zu bemerken. Be stimmt auf Brandlegung deuten aber auch die Ausbrüche von Feuer an den folgenden Tagen. In dieser Hinsicht erscheint es geradezu unglaublich, wie die Hausgenossen und Nachbarn eine natürliche Entstehung der Feuer am 9. October und den späteren Tagen annehmen konnten. Da nämlich beim Brande vom 6. October die Einrichtungsstücke in das Freie gebracht worden waren und in Folge des heftigen Sturmes über die selben oft ein förmlicher Funkenregen

niederging, glaubten die Genannten, es könne schon damals das Feuer im Stroh und Grummet, in dem es später zum Ausbruche kam, entstanden sein und weiter gemottet haben. Dies ist jedoch unbedingt ausgeschlossen, wenn man be denkt, daß die späteren Feuer erst 3 bis 8 Tage nach dem ersten Brande bemerkt wurden, deshalb ihre Entstehungsursache unmöglich in jenem vom 6. Oktober haben konnten. Stand es nun aber einmal fest, daß in allen 5 Fällen Brandlegung vorlag, so konnte es auch keinem Zweifel mehr

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 19.07.1917
Descrizione fisica: 4
bei Verdun KB. B e r l i n, 18. Juli. Vom westlichen Kriegsschauplätze wird amtlich gemeldet: Heeresfronl des G§7N. Kronprinzen Rupprechl von Bayern: Der Artillerie lampsinFlandern war an der Lüste stark; von der Ufer bis zur Lys hat er sich gegen die Vortage erheblich gesteigerk. Zwischen hollebeke und War- nelon find englische Erkundüngsvorstütze im Rahkampf abgeschlagen worden. Am La L-assie- Kanal, bei Loos und Lens und auf beiden Afern der Lcarpe war das Feuer in den Abendstunden lebhaft

. Bei Einbruch der Dunkelheit griffen die Engläpde r nördlich der Strotze Arras-Cambrai an; sie wurden bis auf eine schmale Einbruchsstelle westlich des Vois-de-Vert zu rückgeworfen. heute morgens wurde ein englisches Bataillon, das nödrlich Fresnoy vorging, durch Feuer vertrieben. * Heeresfront des deutschen Kronprinzen. - Längs der A i s n e und in der Ehampagne blieb bei lrübem Wetter die Feuerläkigkeit meist gering. Auf dem linken Maasufer wurde tagsüber ge kämpft. Aach dreistündiger stärkster

war das Feuer lebhafter als sonst. Heeresgruppe des GAA1. Herzog Albrech! von Württemberg: Keine wesentlichen Ereignisse. » Siege". Berlin, 17. Juli. (Wolsfbureau.) Einer Nachricht zufolge, die der Amsterdamer Telegraph aus England er hält haben die Engländer und Franzosen zusammen im Juni an der Westsronp282 deutsche Flugzeuge abgeschossen. ' Wie groß unser Verlust in Wirklichkeit ist, wissen wir aus dem deutschen Heeresberichte. Wir haben in: Monat Juni durch feindliche Einwerkung 55 Flugzeuge eingebüßt

. "X! " f „I nnsbr ucker Neueste"' Der englische Bericht über den Angriff. KB. London. 17. Juli. Die Admiralität gibt bekannt: Einige unserer leichten Kreuzer die in der Nordsee patrouil lierten, sichteten gestern Vormittag eine Anzahl deutscher Dampfer. Sie gaben ihnen das Signal „Anhalten von Bord gehen" und feuerten ihnen quer vor Bug. Der Be fehl wurde nicht befolgt, einige Schiffe flüchteten durch unser Feuer beschädigt, ans Ufer. Die übrigen 4 wurden abgeschnitten und genommen. Unsere Zerstörer

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 18.09.1922
Descrizione fisica: 4
. Der Finanz Bozner Nachrichten. Alagazinsbrand in der Vinttersiratze. In der Samstag-Sonntag-Racht brach iM Haufe Dintlerftratze 6 im rückwärtigen Teile des Magazins, das der Porzellanhändler Corazza gemietet hat, Feuer aus. Gegen die erste Mor genstunde bemerkten Passanten und Nachbarn Rauch aus- dem Magazins- und Hauseingangs- -tor auffteigen. Der Zugsführer der Feuerwehr und Hausbesitzer des Nachbarhauses Herr Roll und Herr Qafogler veranlaßten sofort die Alar mierung des Hauses sowie die Verständiguug

der Polizei und- versuchten Mit Wasserkannen das Feuer zu löschen-. Dies erwies sich jedoch als vergebliche Mühe. Als gegen VA Uhr einige wachere Feuerwehrleute mit -den Schlauchhaspeln anrückten und- mit Gewalt den Zugang zum Feuerherd erbrachen, schlug ihnen Rauch und Feuer entgegen, welches sie zwang,, sich Schutz- minister wird autzerde-m dem Rationalrat einen Gesetzentwurf über eine laufende Der. m ö g e n s st e u e r vorlegen Parteitag der Sozialdemokraten. Wien, 16. Septomber. Der Reichsparieitag

,, sonst sei Deutsch, lands Zusammenbruch uNvevm-eidlich. Der eng lische Vertreter kündigte- den Kampf gegen den Rachegeist der französischen Staatsmänner an und vemrteilte scharf die Unterdrückung des deutschen Volles. masken anzulegen. Das -Feuer hatte bereits großen Umfange angenommen, als durch die Oeffnung der Zugänge der Luftzug das Feuer die entzlisch« Regierung das dem Obevkomman dterenden, General Harrington, zur 'Verfügung stabende Truppenkontingent verstärken müsse. Me englischen Kreuzer

nachmittags Al Uhr trafen, aus -b, Innsbruck kommend, die Schweizer Weinbau- in-teresfenten unter Führung des des Vereines «Ebemaltger Schüler full & es Strick Hofes bei Zürichs, Herrn Dr. H. Bernhard, in Bozen ein und fuhren nach Einnahme der Mlttagsmahlzelt im Garten des Hotels „Erz- nicht den Boden des'ersten Stockwerkes ergriff, iffen Tragbalken bereits stark vom -Feuer mlt- . . . ,rzw .. . . Freunde, -die ihn besuchten, konnten es nicht unterlassen, zu rauchen. Unvorsichtigerweisc wird wahrscheinlich

durch unachtsouus Fortwcrsen Nl 8 mehrte. 'Die Porzellanemballagen! und das Ge bälk brannten bereits in hellen iFlaminen. Die Bewohner des Hauses mußten sich-des Rauches wegen in die gegen die Straßenseite gelegenen Räumlichkeiten flüch-ten. Als das Kommando „Walser marsch!' ertönte, arbeitete man mit Erfolg gegen das Feuer. Gegen 5 Uhr morgens konnte der Brand als gelöscht betrachtet wer den und eine Wache blieb am Brandplatze zu rück. Gegen 10 Uhr vormittags jedoch bemerk ten die Hausleute wieder neuerliches

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 25.08.1932
Descrizione fisica: 16
, der einem großen Teil unserer Ortschaft hätte zum Verhängnis werden können. Mitten im Markt brach ein entsetzliches Feuer aus, das, in wenigen Augenblicken seine. Flammengarben turm hoch in die Höhe jagte. Äon Osten, her wehte ein leichter Wind, der die Funken und glühen den Kohlen über die durch die lange Sdrmner» Hitze ganz ausgetrockneten Holzdächer peitschte. In der Nähe des ersten Brandobfektes stchen mehrere Schermen. in die das Heu und tell- weise auch' schon Grummet und das Getreide eingebracht

waren. Mitten in dieser feuergefährlichen Zone kam das. Fmrer aus. In die stille Abendstimmung des Samstag klang plötzlich Feueralarm. Wie eine Hiobsbotschaft ging die Kunde von Ohr zu Ohr: beim Neuwkrt brennt'sl Das Feuer war erst bemerkt worden, wie schon dichter Rauch vom Dache emporstieg und einzeüie Feuerzungen aus den Dachfenster» züngel ten und knisternd an den Dachschindeln emporleckten. 8m Augenblicke war das ganze Dach in «ine ünzige Feuerfäule gehüllt. Der Ostwind trug die Funken über die Dächer

und das Dach des Hotels zum „Grauen Bären' (Togger), das nur durch eine schmale Gasie vom Brandobjekt getrennt ist, fing Feuer. Der Giebel des unmittelbar angren zenden Gasthofes Wiestaler war ebenfalls schon vom Feuer ergriffen. Auf einmal stand auch das Dach , der 1740 erbauten albchr- würdigen Pfarrkirche, die man anfangs ganz zu übersehen schien, in hülen Flammen. Das große trockene Holzdach bot dem Feuer die beste Nahrung. Mehr als turmhohe Flam mengarben schlugen empor und ein wahrer Funkenregen ging

auf die Dächer nieder. Die Gefahr wuchs mft jebem Augenblick. Der Wut dieses furchtbaren Elementes stand unsere schlecht ausgerüstete Feuerwehr fast .hilflos gegenüber. Unsere Gemeinde ist heute wohl dt« einzige größere Ortschaft Pustertals ohne Motorspritze. Man darf aber die Verdienste unserer ein heimischen Feuerwehrmannschaft nicht ver kennen, wenn man bedenkt, daß sie unter den denkbar ungünstigsten Verhältnissen »md mit den wenigen, äußerst schadhaften eigenen Mitteln ein solch gewaltiges Feuer

in Schranken zu halten und fein Weitergrei- fen zu verhindern vermocht« und.damit die erste und größte Seflchr besütlgt«, bis fremde Hilfe kam. Mit schwerer Mühe wehrte sie das Feuer vom Dache des »Grauen Bären' ab, ebenso gelang es ihr, das Gasthaus Wtes- taler von weiterem Schäden zu wahren. Nicht mehr zu retten war jüickh das Lach der Pfarrkirche. Unsere gewöhnliche Hochdruck- kpritze» konnten dem unaushalffamen Feuer keinen Einhalt mchr gebieten, und glichen Zwergen, die einen Riesen niederriugen wol

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.05.1934
Descrizione fisica: 4
nicht erwähnt werden, daß die Pumpe möglichst nahe dem Brandherde ausgestellt werden soll, da immer durch Schlauch leitungen Beträchtliches an Druck und Wasser ver loren geht. Sollte es sich dann um einen Zimmerbrand oder um ein Feuer das in einem gewissen Bereich lo kalisiert ist handeln, so ist jeder Zuglust zu ver meiden, bevor das Feuer nicht wirksam bekämpft werden kann. Also Türen aussprengen oder Fenster einschlagen nur dann, wenn der Wasserstrahl schon bereit ist, die Flammen zu bekämpsen. Ein einge

schlossenes Feuer leidet immer an Mangel an Sau erstoff und entwickelt sich erst dann, wenn Lust hinzukommt. Bei lokale,, Bränden ist es selbstver ständlich das Augenwerk aus den Brandherd zu richten, bei größeren Branden Ivird man, einma alle Nebengebäude durch kleinere Spritzen. Schlauchlinieu ecc. sicher», daun erst zur Vekäinfung des eigentlichen Brandherdes übergehen, wenn der Ausbreitung des Feuers vollkommen Einhalt ge- bvlcn ist. Sollte man im Ansang durch mehrere Verteiler überall

hin Schlauchlinien gelegt haben, die mit kleineren Mundstücken versehen, nur der Abwehr des Feuers dienten, so können in einem zweiten Zeitpunkt alle Linien zn zwei oder drei Hauptlinien zusammen gezogen werden, um dann aus größeren Mundstücken und mit mehr Druck und Wassecmenge das Feuer direkt zu bekämpfen. Es ist eine alte Ersahrnngstatsache, daß bei solchen Vorgehen das Feuer selbst in viel kleinerer Zeit ge löscht werde» kann, als wenn noch immer viele kleine Linien bleibe», die alle versuchen, den Brand

herd zu lösche», festeres Wechseln des Standpunk tes u»d Versuche» dem Feuer möglichst von obe» herab zuzukommen, erleichtert da»n die Ausgabe ElrahIstchrerS, Es braucht Wohl hier nicht erwähnt zu werden, daß der Kommandant ständig am Brandort selb zu sein hat und von dort ans alles leiten muß dies hauptsächlich, da er dort die beste Ueberstcht hat, dann aber auch, weil seine Leute wissen, wo sie ihn zu suchen haben. — Es ist selbstverständlich auch Ausgabe des Kommandanten, Sorge zu tra gen

' nicht betreten werden dürfen. Die gefährliche Zone ist mit roten War nungsfahnen abgesteckt. Zwei Brände. In der Fraktion Albes wurden zwei Höfe vom Feuer eingeäschert. Wie der Brand entstand,' konnte bis zur Stunde nicht festgestellt werden. Die beiden Höfe, Urban und Kramer, gehörten den Landwirten Segna Carlo und Sullmann Andrea. Die ani Brandplatze erschienenen Feuerwehren von Albes, Sarnes und Bressanone mußten sich darauf beschränken, düs- Feuer zu lokalisieren, was zwar für das Dorf Albes von höchster

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 13.12.1942
Descrizione fisica: 4
den Bund für's Leben. Den Neuvermählten alles Beste! Apothekenàienst Den Turnusdienst versieht die Adler- Apotheke. Via Portici 16. Ein Arbeiter wirft einen mit Oel und Mennige beschmierten Arbeitsanzug auf den Boden neben eine Eisenkiste. Eine Stunde später flackert dort ein luftiges Feuer, und von dem Anzug bleiben nur glimmende Reste übrig. Was ist geschehen? Das Oel hat sich mit dem Luftfeuerstoff vereinigt, durch Berühung mit dem Metall wird die lang same Umsetzung beschleunigt, bis so viel Wärme

en.standen ist, daß Flammen hochzüngeln. Was ist ein Feuer eigentlich? Der Chemiker nennt es Oxidation. Ob ein Messer rostet oder ein Stück Holz ver brennt, ist sür ihn — chemisch gesehen — dasselbe. Als genauer Beobachter läßt er sich auch nicht durch leuchtend? Flammen hinters Licht führen. Beim Rosten wird die Schneide eines Messers durch das Einwirken von Luftfeuerstoff in Eisen- oxyd verwandelt. Damit ist dieser Bor- gang eine Verbrennung, wenn auch keine Flammen auftreten. Flammen erscheinen

bei einer Ver brennung erst dann, als brennbare Ga se aufteeten. Deshalb kann man einen Holzklotz auch nicht ohne weiteres mit ei nem Streichholz anzünden, obgleich ein Zündholz eine Hitze von über sechshun dert Grad entwickelt. Es entsteht eben nicht rasch genug genügend Gas, um das Feuer in Schwung zu bring?» Aehnlich verhält sich das beim Oel gegenüber der Flammen. Während Ben,in sofort Feuer fängt, wenn man >'ich ihm m't einem às I'euer eràiert Von Rolf Burk Streichholz nähert kann man ein bren nendes

Zündholz ruhig in Oel tauchen. Es erlischt: denn Oel liedet erst zwischen 150 u. 300 Grad, während Benzin schon bei 80 Grad entzündbare Dämpfe liefert. Es gibt mehrere Möglichkei en, ein Feuer zu löschen. Man hungert es aus, indem man ihm die Luft absperrt, oder man kühlt es so stark ab. bis es frierend erlischt. Neben den üblichen Mitteln ist beim Aushungern von Flächenbränden in Wald und Feld ein Gegenfeuer oft d>e Rettung, aber nur dann, wenn man es so anlegt, daß man seine Ausdehnung

durch S^u^iräben und dergleichen unter Kimtrolle halten kann. Neben Sand und Erde ist zum Luft absperren jeder Stoff geeignet, der nicht selbst Feuer fängt, auch das unter dem Namen So oder Koch )a bekannte Natriumkarbonat alz. Gewisse Natriumverbin> düngen sind überhaupt besonders wirk same Feuerlöschmittel, sie sind fast in allen Löschslüssigkei en enthalten. Sie bilden aus dem brennenden Gegenstand eine Kruste und ersticken die Flammen. Noch besser ist es. diese Kruste schon vorher zu erzeugen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 12
Data: 25.10.1902
Descrizione fisica: 12
hatten, angekommen waren. Es wurde ein Feuer angemacht. Meskoh steckte zwei zugeschnitzte Astgabeln in die Erde, schnitt ein mächtiges Stück aus der Bärenkeule heraus, spießte es auf ein glattes Stück Hikoryholz und briet es auf dem naturgemäßen Bratspieß über dem lustig prasseln den Feuer, Es war der erste Bärenschinken, den Gero kostete, und er mußte gestehen, daß mit einem Schluck Whiskey aus der Feldflasche nach der aufregenden und mühsamen Jagd kaum etwas besser munden konnte. Wohl eine Stunde lagen

sie in gemüthlichem Plaudern am Rande des Waldes, dann standen sie auf. Meskoh warf das über dem Feuer leicht ange- etrocknete Fell seinem Pferde über den Rücken, und »un ritten sie in ruhigem Schritt in die Praierie hinaus. Es war inzwischen Nachmittag gewordm und die Sonne brannte noch einmal recht glühend auf die beiden Jager nieder, als Plötzlich ein eigenthümliches Geräusch in ihrem Rücken hörbar wurde. Der scharfsinnige Tlinkit hielt das Pferd an und wandte den Kopf zurück. „Was ist das?' fragte Gero

. «Hören Sie nichts?' «Doch, so ein eigenthümliches Sausen.' „Und sehen Sie nicht dort am Horizont einen Nebel aufsteigen und hier ein paar Praieriehund.e und Hasen in friedlichem Verein pfeilschnell an uns vor überschießen? Sehen Sie?' „Ja, ich sehe und höre. Aber was bedeutet das alles?' „Wlr sind leichsinnig gewesen. Als richtiger Nachkomme meiner Vater hätte ich daran denken nnd das Feuer, das wir angezündet, auslöschen sollen.' „Ja, was ist denn geschehen?' „Die Praierie brennt.' „Um Gotteswillen

!' stieß Gero heraus un der- innerte sich an alle Geschichten aus seiner Jugend, die von Praieriebräuden handelten, von denen er wußte, daß sie mit einem kräftigen Wind in rasen- der Schnelligkeit vorwärts schritten. „Also im Galopp?' fragte er seinen Begleiter. „Nein, noch nicht. Wir müssen die Kräfte unserer Pferde schonen, sonst werden wir elend zu Grunde gehen. Wir wollen nur ruhig antraben und uns den Pferden überlassen. Sobald die das Feuer in ihrem Rücken spüren, fallen sie von selber in Galopp

Wild schoß aufgeregt an ihnen vorüber und das eigenthümliche Sausen, das Knistern und Prasseln wurde immer deutlicher. Als Gero den Kopf wandte, sah er aus dem graublauen Nebel rothe Flammen hervorzüngeln und in breiter Front, den ganzen Horizont bedeckend, das gierige Feuer mit der Schnelle eines Eisenbahnzuges näher kommen. „Sehen Sie sich nicht um, Mr. Gero, achten Sie auf Ihr Pferd. Die Praierie ist an einigen Stellen von den Praieriehunden vollkommen unter wühlt, die sogenannten Hundedörfer

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Dolomiten
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Pagina 5 di 12
Data: 27.07.1929
Descrizione fisica: 12
Samstag. den 27. JE IMS JSö I Btlf ftett' 9tr. 89 — Serbe 5 Schmidt: Museumstraße: Seifert; Rauscher stützten die Löschmannschaften im Abwehr kampfe. Derselbe gestaltete sich schwierig, weil der Boden sehr steinig und abschüssig ist. Mutig und tapfer wurde gearbeitet. Durch Fällen von Bäumen und Aufwerfen von Gräben suchte man dem Feuer die Nahrung zu entziehen. In den Abendstunden des 25. Juli war bereits eine Fläche von 5 Quadratkilometer vom Feuer ergriffen worden. Als nach 8 Uhr abends

befreien. Drei Soldaten er litten Brandwunden. In großer Gefahr standen der Samer- und der Holzerhof. die vom Feuer in beängstigen der Weise bedroht wurden. Vorsichtshalber wurden um Mitternacht die beiden Häuser geräumt. Dank der wackeren Löschmann schaft konnte die Gefahr für die Höfe ab gewendet werden. Der Riesenbrand lockte gestern abends eine große Menschenmenge nach S. Antonio und Gries, von wo aus man den Brandherd am besten übersehen konnte. Schaurig-schön nahm sich der flammende und glimmende

Bergeshang aus. Manchmal glaubte man vor einem feuerspeienden Berge zu stehen, wenn die Flammen wieder einen Baum er griffen, denselben im Ru verzehrten und die Feuergarben zum Nachthimmel empor loderten! In harter und mühsamer Arbeit wurde die ganze Nacht an der Bekämpfung des Feuerherdes gearbeitet. Heute, 7 Uhr früh, war die Feuer wehr von Bolzano, welche zu kurzer Ruhe pause eingerückt war, wieder ausgezogen, um an der Brandstätte gegen das alles ver zehrende Feuer anznkämpfen. Auch eine Kompagnie

des 231. Infanterie-Regimentes von Merano, etwa 100 Mann mit drei Offi zieren, waren zur Hilfeleistung herbeigeeilt. Alle verfügbaren Leute wurden längs der Feuerlinie aufgestellt, um das Feuer» das gierig mit tausend Zungen weiterlcckte und Baum um Baum zu verschlingen drohte, zu bändigen. Mit Eifer und Ausdauer be teiligten sich die braven Soldaten und Feuer wehrleute an der Löschung des Brandes. Die Arbeit hätte sich wohl noch spät in die Nacht hinausgezogen, wenn nicht kräftige Hilfe von oben

gekommen wäre. Der Regen, der herniederprasielte, wirkte wie Erlösung auf die wackeren Helfer, die ihr Netlungswerk von starker Hand unterstützt sahen. So wurde das Feuer ganz eingedämmt und gelöscht. Der Schaden an zugrunde gegangenem Holz soll sich auf etwa 150.000 Lire belaufen. Mit der Befriedigung, ein hartes Tag werk getan zu haben, zogen Soldaten und Feuerwehrleute der wohlverdienten Ruhe entgegen. Heute um 7 Uhr abends zogen sie in die Stadt ein. Wir können froh sein, daß dieser gewaltige Brand

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.11.1921
Descrizione fisica: 8
. Niederdorf. (Großseuer.) Am Montag abends gegen 7 Uhr durchgellte der Schreckensruf „Feuer' das Dorf. Und der, deni es getroffen, faß ahnunglos mit feiner Familie beim Abendbrot. Das Feuer mußte das Werk von Sekunden geme- fett fein, denn als der zu Tode erschrockene Besitzer des Gast hofes „Zum goldenen Adler', Herr Johann Steiner, hinaus stürzte, schlug ihm schon ein Flammenmeer entgegen. Ausge lnochen war das Feuer im Futterhause, das dem gefräßigen Elemente willkommenste Nahrung bot

, vom geistesgegenwärtigen Kommandanten bis zum tollkühnen Steiger. Trotz der entsetzlichen Gluthitze, dem fürchterlichen Funkenregen wurden die Leitern angesetzt und dem prasselnden Feuer mit sechsfachem Strahl getrotzt. Wäre das Feuer vor zwei Tagen ausgebrochen, wo der Sturm so wütete, ganz Niederdorf stünde heute noch in Flammen. Die gefährdetsten Objekte waren Dr. Kunater, Kühbacher, Geiger, Franz Hofer und Tassenbacher. Die letzteren zwei waren tat sächlich vom Feuer bereits ergriffen worden, das Feuer kmiwe

und Kutschen, sowie das ganze Pferdegeschirr ver brannte. Das Futterhaus der Frau Witwe Dr. Kunater mit seinem ganzen Heuvorrat, dem Brennmaterial und sämtlichen Hühnern und Hasen wurde ein Raub der Flammen, wodurch Frau Kunater einen unersetzlichen Schaden erleidet. Ebenso griff das Feuer auf das benachbarte Feuerwehrmagazin und dos Musikgebäude über und beide Objekte wurden vollständig vernichtet. Der Geistesgegenwart der Familie Hochkofler ge lang es, die wertvollen Instrumente und Noten in Sicherheit

. Dein verständnisvollen Eingreifen der Karabinier!, dem taktvollen Kommando der Feuerwehr und der rastlosen, anstrengenden Arbeit der Mannschaft ist es zu verdanken, daß das Feuer lokalisiert wurde und so die Ortschaft von einem großen Un glück verschont blieb. Es dürfte kaum jemals vorgekommen sein, daß von vier nebeneinander gebauten Stadeln der in* )zwischcnliegende allein zum Opfer fiel, die übrigen gerettet wurden. Dag Vieh konnte noch 311 rechter Zeit ln Sicherheit gebracht werden, Dachstuhl und Futtervorräte

, welche diesen zu besuchen wünschen, und un liebsamer Wieise keine Einladung erhielten, hösl. ersucht, solche bei S errn Ferd. Schubert, Defreggeistraße 16, 2. Stock,^oder Herrn Karl eitgeb jun., Museumstraße 36, zu beheben. Radfahreroerelnes „Tyrolia'. Der Sportausschuß de» Aus dem Trentino. Spovmlnorc in FiMiMen. In dev Nacht vom D-ienStag auf Mittwoch brach in Hporminore ein Feuer aus, dem ein Drittel des Ortes fru'nt' Opfer fiel. Die Feuerwehren von Trient und Mezolombarde Hatten alle Mühe, um deS un geheuren

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 10.09.1941
Descrizione fisica: 4
ist gerettet.' » Nach Meldung des DNB. griffen starke deutsche Luftverbände auch gestern in ununterbrochener Folge die sowjetischen Truppenkontingente an, die sich südlich des Ladogv-Sees ansammelten und die bereits von den deutschen Streitkräften aus dem Norden und von den finnischen aus dem Süden her unter Feuer genom men waren. Wie in den vorhergehenden Tagen waren die sowjetischen^ Verluste auch diesmal äußerst blutig. Die Zahl der vernichteten feindlichen Kraftfahrzeuge ist enorm, die Menge

81 ab geschossen und fünf am Boden vernichtet wurden. Deutsche Kampsslugzeuge bombardier ten in der vergangenen Nacht mit sichtli chem Erfolg einige Häfen der englischen Ostküste. In der gleichen -Nacht griffen deutsche Kampfflugzeuge die. Häfen von Alexandria und Port Said, sowie mehrere feindliche Flugplätze in Nordafrika an. In der Nacht zum 9. September nah men deutsche Fernkampfgefchütze einen britischen Geleitzug in den Gewässern von Dover unter Feuer. Schon nach den ersten Schüssen war der Geleitzug ver

sprengt und die nach allen Richtungen einzeln ausweichenden Schiffe suchten sich dem Feuer der deutschen Batterien zu entziehen, wurde jedoch von ihren Ge schossen mit starker Wirkung weiter er reicht. Die De/aAS5UNA so» kat begonnen Ostfront, 9. — Die vollständige Einschließung von Petersburg durch die deutschen Truppen erfolgte nach einem heftigen Angriff auf die sowjetischen Streitkräfte, die den östlich der Newa noch bestehenden Korridor verteidigten, durch welchen sich das sowjetische Kom mando

in Verbindung mit den Besat- zungstruppen in der Stadt hielt. Die deutschen Streitkräfte erreichten die finni sche Aufstellung südwärts des Ladoga- Sees bei Schlüsselb'urg und schlössen da mit den Ring von Feuer und Eisen um Petersburg. Die Stadt ist nunmehr vom Land her belagert. Die Verteidiger kön nen nur mehr auf die Unterstützung durch die sowjetischen Seestreitkräfte zählen, die ihrerseits im östlichen Raum des Finni schen Meerbusens eingeschlossen sind. Diese Unterstützung wird einen relativen

und zweifelhaften Wert haben, da die russischen Schiffe von den schweren deut schen Batterien unter Feuer gehalten werden können, falls sie sich der Zone von Petersburg zu nähern versuchen, um mit ihrem Feuer die Verteidigung der Stadt zu unterstützen. Die Einkreisung von Petersburg bedeutet' einen großen militärischen Erfolg des deutschen Hee res. Die Bahnverbindung nach Mur mansk ist unterbrochen, die russischen Seestreitkräfte im Finnischen Meer des einzigen Versorgungsstützpunktes beraubt

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Volksblatt
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Pagina 2 di 6
Data: 06.06.1877
Descrizione fisica: 6
Feuer empor auf dem Tschafon, auf Guntschna und Rothwand bei Seit, dann flammte es auf gegen Osten, auf den Höfen von Signat, Kämpen und Kollern. Zusehends vermehrten sich die Feuer über Guntschna, Sand, St. Georgen, Wangen bis hinein zur Sarnerscharte, Unterrinn, Völs, Steinegg, Karneid u. s. w. und fanden ihren Ab schluß inUeberetsch. Gar bald glitzerte und funkelte es in der ganzen Runde, ein wahres Feuermeer. Das Krachen der Pöller und das Abbrennen von Raketen und bengalischen Feuern

erhöhte den Eindruck auf dem Zuschauer. . Im Eisackthale brannte es an mehreren Punkten und auf der Spitze des Tschafon his nach Völs herunter, an diese reihten sich die Feuer auf dem günstig zur Stadt gelegenen Steinegg und Karneid. Ein besonders mächtiges brannte beim Bstosserhofe in Steinegg. Weiter herein sah man riesige Feuer in Kämpen, Badl und Kollern. Beim Koflerbauer in Kämpen konnte man das Wort? 10 in Flammenschrift lesen. Allgemeine Aufmerksanlkei^ .erregten die drei riesigen Flammen

, wurden auch Raketen und bengalische Feuer abgebrannt vermischt mit kontinuirlichen Pöllern vom Griesner Schieß platze aus und beim Fuchs in Sand. Auch sinnreiche Feuerzeichnungen sah man auf diesen Bergen, z.B. riesige Bischofsstäbe in St. Georgen und Jenesien, welch' letzteres in einem wahrem Feuerkranz strahlte und nebenbei der Flamme auf der Höhe des Möltner Berges nicht zu vergessen, welche wie ein Stern aus der andern Welt auf uns Bozner niederschaute. In Feuer gezeichnete Mitra, ein dreifaches

Papstkreuz in Glaning und ein zierliches Herz ober dem Heinrichs hofe, aus dessen Mitte Raketen und bengalische Feuer strahlten, die riesigen Flammen beim Peter Ploner, sowie die weithin sichtbare Flammenschrift U. 1^. ?. IX. beim Platter in Sand trugen nicht wenig dazu bei, die Beleuchtung zu erhöhen. Den Glanzpunkt der Beleuchtung dieses Theiles bildeten wohl das hoch droben am Ein gange in's Sarnthal in die Lüste ragende Sarner Schloß (Raven- stein) und der riesige, wenigstens 20 Klafter lange

herrlich beleuchtet und stand seiner Schwester nicht nach. Der Namenszug ?. ?. IX., sowie der schon oben erwähnte H. 1^. ?. IX. waren die brillantesten unter den Berg feuern. Ueber zwei Stunden brannten diese Feuer beständig fort, indem immer neuer Nahrungsstoff von den biedern Veranstaltern hinzugelegt wurde. Die braven Söhne des Diembauern arbeiteten zwölf Tage an dem Zerkleinern des Kienes und der Herstellung des riesigen und auch gelungenen Werkes. Die ganze Bergbeleuchtung fand ihren würdigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 22.03.1876
Descrizione fisica: 8
der Brandlegung nach Z. 166. 167 lit. d., strafbar nach Z. 167 lit. <1. St.<G., begangen dadurch, daß er am Abende des 4. Jänner 1876 und in der Nacht vom 5. auf den 6. Jänner 1876 im Stadel des JnnergötznerhofeS des Jakob Hölzl in der Windau, Bezirk Hopfgarten, Bettzeug, beziehungsweise Heu in Brand steckte, wo durch nach seinem Anschlage am genannten Hofe eine Feuersbrunst entstehen sollte, wobei in beiden Fällen daS Feuer wirklich ausgebrochen ist. Bei der Hauptverhandlung hatte sich Josef Lehner

des dem Jakob Hölzl gehörigen Jnner götznerhofeS in der Windau einen bedenklichen Brand, geruch im erwähnten Bauernhause und bei der sogleich angestellten Nachschau ergab sich, daß in dem anstoßen den Stadel die rechts von der Stadelthüre befindliche Lagerstatte der dort einquartirten Eifenbahnarbeiter Johann und Franz Nikolodi in hellen Flammen stand und daß das Feuer bereits die Holzwand des Stadels ergriffen hatte. Den vereinten Anstrengungen sämmt licher Hausbewohner gelang es, daS Feuer

, welches auch die auf der erwähnten Liegerstätte befindlichen Kleidungsstücke des Johann Nikolodi im Gesammt werthe von 18 fl. aufgezehrt hatte, zu löschen. In der Nacht des folgenden Tages, als sämmtliche Ein wohner des JnnergötznerhofeS im Schlafe lagen, be merkte Katharina Pfeifer um halb 12 Uhr Nachts wieder einen Brandgeruch und die sogleich allarmirteu Hausbewohner fanden nun das Feuer wieder anSge- brochen, das bereits bis an den Giebel emporzüngelte. Mit vereinten Kräften ward das Feuer wieder be wältigt. DerUmstand

, daß zweimal so schnell nach einander Feuer auögebrocheu war, rief den Gedanken an eine absichtliche Brandlegung wach und sogleich fiel der Verdacht auf den Bahnwächter Josef Lehmr. Der selbe hatte nämlich vom 22. Oktober 1875 bis 2. Jänner 1876 eine gewisse Maria Znng, der er in leidenschaftlicher Liebe zugethan war, als Wirthschaf- terin bei sich gehabt. In Folge mehrfacher Zwistig- keiten hatte ihn Mana Zung verlassen und in dem ungefähr 60 Schritte entfernten Jnnergötznerhofe Auf nahme gefunden

das frühere Thema wieder auf. Zudem hatte der Angeklagte bereits mehrere Male seiner Geliebten gesagt, daß es wegen seiner verschmähten Liebe sicherlich noch Unglück absetzen werde. Abends kam er wieder in'S Haus, ans dem er sich um 7 Uhr in Begleitung des Bahnwächters Wangger entfernte. Kurze Zeit darauf brach das Feuer aus. Dieses, sowie das in der folgenden Nacht ausgebrochene Feuer wurde be wältigt. Da nun, in der zweiten Nacht, entdeckte der Gumpbauer Fußspuren im frisch gefallenen Schnee

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