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Tiroler Post
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Pagina 12 di 20
Data: 22.02.1907
Descrizione fisica: 20
Bozen, 18. Februar. Auch der Bozener Talkessel war mit einem lohenden Feuerkranze umsäumt, der einen prachtvollen Anblick gewährte. Es brannten Feuer nahe am Talboden wie an hohen Berg lehnen. ja selbst vielfach aus den von hier aus sichtbaren BergeSrändern, wo sich die Feuer mit den funkelnden Sternen zu mischen schienen; so oberhalb Stgnat bei Maria Schnee, in Jme- fien, auf Glaning, auf dem Mendelpasse, auf der BergeSkuppe ober Karneid und selbst am Schiern. Welche Mühe und OpfL ließen

durch Abbrennen von Raketm und durch bengalische Beleuchtung hervor. Auch der Reuter oberhalb St. Peter und die Signater, die Rentschner und Kar- dauner, die Kampiller und Karneider trugen redlich das Ihrige zu der allgemeinen Wahl reformdankfeier bei. Auch von St. Jakob, Leifers oder Branzoll (man konnte eS in der Nacht nicht sicher unterscheiden) leuchteten Feuer herauf. Den Sieg über alle trugen aber die Ueberetscher davon. Eine Leistung wie die der Ueberetscher hätte man nicht für möglich gehalten

. Ueberetsch schien mit dem Sternenhimmel wetteifern zu wollen. ES wäre unmöglich gewesen, all die Feuer dort von Bozen auS zu zählen. Dazu glühte vom Kal varienberg in St. Michael ein ungeheuer großes Transparent mit Initialen des Kaisers herüber. Diese Riesenleistung bildete ein politisches Glaubensbekenntnis ohne gleichen. Aber mit den Freudenfeuern war es den Bauernbündlern und Christlichsozialm noch nicht genug. Von Nord, Ost und West erdröhnten die Pöller, als ob Bozen daran wäre, von drei Armeen

, daß er das Gesetz der Wahlreform aus Liebe zu seinem Volke bestätigt hat, hat hier begeisterte Zu stimmung gefunden. Nun die Macht der Pri vilegierten gebrochen ist, wird wohl des Volkes Wille im neuen Abgeordnetenhause odstegen. Wir haben darum nicht nur ein großes Berg feuer gemacht, sondern einen ganzm Kranz von solchen, trotz Hohn und Spott, mit welchem man uns abzuekeln suchte von unserem Vor haben. Die Freudenfeuer sollen gewissen Leuten zeigen, daß der Bauer aus tiefem Schlaf er wacht

, die sich bis zur Naif herauszogen; ein Juchzen, ein Blitzen und Krachen von allm Seilen. so daß ein Büblein auf den Armen des Vaters sagte: „Vater, gian mar hoam zu beten, damit der liebe Himmelvater nimmer a sölla schiaches Wetter kemmen loßt.' Epp an, 17. Februar. Die Bergfeuer hier fielen zur vollsten Zu friedenheit aller aus. Man sah viele und große Feuer. Besonders gefiel auf der Gleis das RieseutranSparent mit F. J., welches eine Höhe von 14 Metern hatte und sehr gelungen war. Es wurden dazu über 500

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 15 di 18
Data: 17.09.1898
Descrizione fisica: 18
-Gesetzes, sammenhange steht, sondern sich auf persönliche Dienst- Brände tm Bereiche des deulsch- tirolischen Feuerwehr-Verbandes. Hall. Am 19. August Abends um 7Y 4 Uhr kam in der ehemaligen Riedel'schen Papierfabrik unweit des Irrenhauses in Hall im hinteren Trakte des Fabriks- gebändes in der Tischlerei ein Feuer zum Ausbruch, welches sich mit ungeheurer Schnelligkeit verbreitete und das ganze Fabriksgebäude ergriff. Der Hydrant der Irrenanstalt und der Fabrikshydrant traten zwar in Thätigkeit

, doch konnte dem Feuer nicht Einhalt ge- than werden. In wenigen Minuten war die Haller Feuerwehr am Platze und nach ihr kamen die Salinen feuerwehr von Hall und die Feuerwehren von Mils, Baumkirchen, Absam, Thaur, Rum, Arzl, Mühlau, Innsbruck, Milten, Hötting, Bolders, Wattens und Ampaß. In Aktion traten aber nur die Feuerwehren von Hall, Mils, Absam, Thaur und Bolders und die Salinenfeucrwehr. Der Brand war gegen halb 10 Uhr Nachts lokalisirt, gelöscht wurde er erst gegen halb 12 Uhr. Verbrannt

in den trockenen Holzmassen nicht mehr gerettet werden konnte. Die Ursache des Brandes ist unbekannt; die Abbrändler sind ganz arme Leute. Egg. Aus bisher unbekannter Ursache brach am 20. August Nachts vor 11 Uhr in Egg im Schulhaus Feuer aus, das erst um 3 Uhr in der Früh gedämpft werden konnte. Das Schulhaus brannte ab, die nahe- stebende Kirche und die nahestehenden Häuser konnten nur mit großer Anstrengung gerettet werden. Das ab gebrannte Gebäude soll mit 6000 fl. versichert sein. Gries bei Bozen

. Am 21. August Abends halb 9 Uhr entstand im Plattnerladen in Gries bei Bozen gegenüber dem Gasthause „zur Post" ein Schadenfeuer. Die Magd wollte noch Spiritus aus dem kleinen Füßchen, das zu Verkaufszwecken im Laden angezapft ist, holen, gerieth aber dabei unvorsichtiger Meise mit dem offenen Lichte an die Pipe, worauf eine Explosion erfolgte, welche die ganze Ladeneinrichtung in Brand setzte. Es entstand sofort Feuerlärm. Die Feuerwehr dämpfte das Feuer. Es herrschte zum Glück Wind stille, sonst hätte

, eine 88jährige taubstumme Frauensperson, nicht dem rasch um sich greifenden Fetter zum Opfer fiel. Mötz. In Mötz ist am 5. September Nachmittags um 3 Uhr eine Schmiede, ein Stall und ein Futter- haus abgebrannt. Das Feuer ist in der Werkstätte des Besitzers der abgebrannten Objekte, Herrn Schmied- meister Josef Hendl zum Ausbruch gekommeit und hat Herrn Hendl einen empfindlichen Schaden verursacht, da die Objekte nur ganz unzureichend, auf einen Be trag von 1600 fl. versichert waren. Das Feuer ergriff

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 4 di 8
Data: 18.08.1923
Descrizione fisica: 8
, Schloßgasse 10. 715 Gedenket der «me» KciGimliücll! bi m« n> tv bc lo ge l" tc st, V oi \ * or 33 ive IS ix iii T in 9 ' in je n [3 1 : ! „Schau, wie schön das Feucrlcin brennt und wie einfach das geht! Ich brauch' mir nicht mehr die Hände zu verbrennen und sie können mir doch nichts stehlen, wenn sie ein mal das Grab öffnen. Ha, ha, ha, bequem nmß man sich's machen, wenn man gestor ben ist. Arbeiten und sich plagen hat man im Leben mögen." Das Feuer knisterte, züngelte und duckte

sich wieder. Mit vorgequollenen Augen sah der Alte zu. Sein Gesicht grinste, gräßlich klang sein Lachen durch das Zischen der Flämmlein. Da sprang plötzlich das Feuer aus der Truhe, reckte zornig die rote Zunge heraus, leckte in die Luft und züngelte nach der Mel- lampe, die auf dem Tische stand. „Ha, ha. ha," lachte der Alte, „wie es brennt! Feuer, ho, Feuer, ho! Lustig ift's im Grab und ich brauch' nicht mehr zu frieren. Horch, draußen geht der Sturm. Die armen Menschen, die arbeiten müssen bei der Kälte." Lr wärmte

sich die Hände am Feuer. Die Flamme hatte einen Rock ergriffen, der an der wand hing. Beißender Rauch zog durch das Zimmer, Funken flogen. „Ha, ha, ha," lachte der Alte immer fort. Das Feuer leckte an der Wand empor, die Tapeten brannten. Glühende Fetzen lösten sich los. „Nun ift's genug!" brüllte der wahn sinnige. „Mein Grab brennt!" Lr sprang auf und schlug nach dem Feuer, es zu löschen. Zu spät. Schon sing die Ueberdecke Feuer. Die Hitze stieg, die Haare des Irren krümm, ten sich. Lr sprang zur Türe

und polterte an das Holz. „Auf, Gestorbene, auf! Mein Grab brennt!" Er riß an der Tür, der Riegel wich nicht. Die Täfelung knatterte, eine Fensterscheibe sprang; das Feuer züngelte hinaus und griff nach dem Gebälk. Der waldhueber schrie in die Nacht hin aus. > Das Feuer überpraffelte die Rufe des Wahnsinnigen. Die Flammen nagten am Holz, der Sturm griff nach ihnen und riß sie in die Sparren des Daches. Im Dorfe schlug die Sturmglocke an, Rufe gellten, das Feuerhorn tutete. „In der Waldhube brennt es! Feuer

! Feuer!" Menschen stürmten die Dorfstraße her auf, der rote Schein des brennenden Hofes leuchtete in ihr Gesicht; Funken flogen über die Häuser, die Rauchfahnen wehten schwarz über das Dorf. Klafterhoch schoß die Flamme von allen Seiten über die Schindeln empor, leckte aus den Fenstern, sprang in die Luft und schmiegte sich wieder ins Innere wie ein grimmig-tük, kisches Tier, das sich seiner Beute sicher weiß. (Fortsetzung folgt.)

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Neueste Zeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 29.06.1933
Descrizione fisica: 16
nachmittags zur Umkehr, so daß die Feuer diesmal nicht abgebrannt werden konnten. In Meran hätte es diesmal „Iubiläums"-Sonnwendfeuer gegeben, denn seit dreißig Jahren wird nun dort dieses Fest ver anstaltet. Aus diesem Anlasse sei nachstehend eine Ge schichte der Meraner Sonnwendfeuer wiedergegeben: Am Sonnwendsonntag 1904 ward zum ersten Male auf dem Gipfel desTschigat (2999 Meter) ein Feuer entzündet, aus dem sich seither die alljährlichen Sonnwendfeuer selbst in den unwirtlichen höchsten Höhen

-Sonnenwende erhalten. Im V i n s ch g a u wurde die letzte bäuerliche Sonnwendfeier noch vor 80 Jahren begangen und im Defereggentale (Osttirol) brannten die Feuer noch vor fünfzig Jahren. Um wieder auf jene Feuer im Burggrafenamte zurückzukommen: Gegen Ende des vorigen Jahrhunderts war der einzige zum Entzünden eines Feuers erlaubte Platz die „W e i ß e Mauer" oberhalb des Maierhofes. Vom Segenbühel und den Muthöfen waren die Turner, als sie Feuer entzünden wollten, von Bauern unter Führung des Lehrers

war die Nacht in die Niederung eingezogen und die Stadt bildete ein Lichtermeer — sie aber standen noch im Lichte. Unbeschreiblich war die Einsamkeit ringsum. Das magische Licht der Mondsichel verwandelte die weite Umgebung in ein Märchenland. Da, auf einmal brannte w e i t u n t e n ein Feuer auf, andere folgten. Sonnwendfeuer! Lichterloh, geschürt von dem immer heftiger werdenden Winde, flammte kurz darauf auch auf dem Tschigat das Feuer auf. Ein eigenartiges Gefühl umfing die beiden. Ein begeistertes

„Sonnwend-Heil" wurde hinaus gebrüllt in die schöne Welteinsamkeit. Unverweilt nahmen Malle und Holzgethan Abschied von der vom Feuer umlohten Spitze. In den inzwischen hartgefrorenen Fußstapfen konnten sie wie auf einer Leiter niedersteigen. Wiederholt mußten sie aber stehen bleiben, um hinauszuschauen in die hehre Nacht. Unterhalb des Halsferner hatte der Träger die beiden erwartet. Und bange waren in der Lodnerhütte Mittersackschmöller die Stunden argen Zweifelns am Gelingen des Planes vergangen

. Bei fröhlichem Schmause _)ard in der Hütte dann aber noch lange diese für die Beteilig- len unvergeßliche Sonnwendnacht gefeiert. Dieses allgemein bestaunte Beispiel hatte anregend gewirkt. Von Jahr zu Jahr nahmen die Feuer — stets nur mehr Spitzen- und Zackenfeuer — zu. Die Macht der Gegner hatte nicht so hoch hinaufgereicht. Sie war g e b r o ch e n. Ja, sie schwiegen alle, die den altvölkischen Brauch zum „heidnischen Götzendienst" hatten stempeln wollen, vor diesen Beweisen höchster Begeisterung

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 4
Data: 20.04.1893
Descrizione fisica: 4
gegen eingesendetes Porto ertheilt. Der Verein hat zur Bequemlichkeit und postspensen freien Einzahlung der Beiträge den Checkverkehr eingeführt. Aus Stadt und Land. Habt acht auf Feuer und Licht! Doppelt nothwen- dig erscheint es gerade jetzt, zur Zeit so großer Trockenheit und Dürre mit obligatem „Frühlingszephir", auf Feuer und Licht Achtung zu haben. Wenn man an die Schnelligkeit denkt, mit der sich eine allfällige Feuersbrunst unter den obwalten den Verhältnissen ausbreiten müßte, müßte man zittern und zagen

beim Gedanken an einen Feuerausbruch. Und wie leicht könnten jetzt Feuersbrünste entstehen, da besonders zur Nachtszeit an allen Ecken und Enden der Stadt brennende Zigarren, Zigaretten sowie glimmende Tabakasche und Zünd hölzchen leichtsinnig und gedankenlos weggeworfen werden. Jahrg. 2. St. Florian und St. Agatha müssen unsere Stadt in be sonderem Schutze behalten, sonst müßten bei den bestehenden Unzukömmlichkeiten Feuersbrünste keine Seltenheit sein. Also Vorsicht mit Feuer und Licht

, da der nächste Bach 220 Schritte voni Kloster entfernt ist, doch wurde die Schlauchlegung schnell fertig und die Zu bringung des Wassers begonnen. Eine Stadt in Flammen. Die ungarische Stadt Veszprim wurde am 13. d. M. nachmittags von einer ent setzlichen Brandkatastrophe heimgesucht. Das Feuer, das in einer Vorstadt Veszprims entstanden war, nahm alsbald die schrecklichsten Dimensionen an. Die Flammen breiteten sich umso schneller aus, als ein wüthender Orkan jede Löscharbeit verhinderte. In der kürzesten

Zeit war die ganze Stadt ein Feuerherd. Am Abend waren bereits tausend Personen ob dachlos. Noch um Mitternacht brannte das Feuer fort. Große Brände in Ungarn. Die blühende Gemeinde Sarmellek im Zalaer Komitate ist am Nachmittag des ver flossenen Sonntag, 9. d. M., vollständig niedergebrannt. Während des Gottesdienstes entstand Feuer in der Gemeinde, und der Brand verbreitete sich in Folge des herrschenden Windes so rasch, daß alsbald zweihundert Häuser und hun dert Wirthschaftsgebäude vernichtet

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Tiroler Post
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Pagina 4 di 24
Data: 15.11.1912
Descrizione fisica: 24
und zu berichtigen. Ganz zum Opfer fiel dem gefräßigen Elemente der ge meinschaftliche Stadel nebst Stallungen der Herren S ch u e l e r, V o r h o f e r und Schimpfösl. Vorhofer vermochte sein gan zes Vieh, mit Ausnahme von zwei Schweinen, in Sicherheit zu bringen. Die dem Kaufmann Schueler gehörigen Pferde (zwei Haflinger) wurden bereits als verloren betrachtet, dennoch gelang es, sie nach ziemlich langer Dauer des Brandes dem Feuer zu entreißen. Die Stall räumlichkeit war naturgemäß mit Rauch erfüllt

, so daß sich bei den Pferden krankhafte Symptome (Lungenbrand) zeigten. Eines davon mußte trotz sofortiger ärztlicher Hilfe und sorgsamer Pflege am Sonntag geschlachtet werden, wodurch der Besitzer einen Schaden von 1600 K erleidet. Don den Wohnhäusern erlitt das Vorhofersche die größte Beschädigung, indem der Dachstuhl, der Zweite Stock und die Fensterstöcke vom Feuer vernichtet wurden. Nicht viel besser erging es dem Müllerschen Objekt (Gasthaus zur „Wein stube"). Auch hier wurde Dachstuhl und Dach boden vom Feuer

, als es um halb 3 Uhr früh hieß, daß das Feuer in der Maisen gasse wütet, ist leicht begreiflich. Die mehr oder minder dem Elemente günstige Bauweise der Häuse'r ließ weit Schlimmeres befürchten. Die schneidige Aktion der Landecker Feuerwehr haben wir bereits letzthin hervorgehoben. Wie wertvoll die Hydranten sich erwiesen, hat sich diesmal neuerdings bestens gezeigt. Von den auswär tigen Feuerwehren erschienen die von Stanz, Pians und Zams. Auch die Fabriks- und Bahn feuerwehr beteiligte

derselben respektive Eigentum de ren Kinder — angebaut ist. Der Stadel brannte an drei Stellen. Das Feuer wurde durch den zufällig des Weges kommenden Finanzwachober- auffeher K r e n n entdeckt. Die sofort erschienene Feuerwehr hat das Feuer bald gelöscht. Der Schaden dürfte sich etwa mit 100 Iv beziffern. Hätte Herr Krenn nicht zufällig die Stelle past siert und das Feuer beobachtet, so hätte auch die- fesmal die Sache schlimmer werden können. Die Einstellung eines permanenten Nachtwächters wäre

für eine so große Gemeinde wie Landeck eine dringende Notwendigkeit, die sich gerade bei solchen Gelegenheiten in unliebsamer Weise be stens zeigt. Zum drittenmal Feueralarm. War die Bevölkerung schon durch das erst malige Feuer in starke Aufregung versetzt, so hat das zweitemal die Aufregung nur noch zu- genominen. Vielfach hat man mit Galgen humor schon von einem „Gewohntwerden" ge sprochen, als am darauffolgenden Tag den 8, November um halb 8 Uhr abends neuerdings, also zum dritten Male, das Feuersignal

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 08.11.1912
Descrizione fisica: 8
Seite 4 Volks-Zeitung Freitag den 8. November Nr. 259 Aus Tirol. Landeck. (Z u m Brande in der M a i s e n- gasse.) Amtlich wird uns hiezu noch berichtet: Am 6. d. gegen 2 Uhr 15 Min. früh kam in dem dem Gastwirte Julius Vorhofer, dem Kaufmann Ludwig Schueler und den: Schmiedmeister Karl Schimpfößl gemeinsam gehörigen, in der Maisen gasse in Landeck befindlichen Heustadel ein Feuer zum Ausbruch, das in kurzer Zeit den ganzen Sta del sowie das Wohnhaus des Gastwirtes Vorhofer vollständig

einäscherte und die Nachbarsobsekte be schädigte. Das Feuer wurde zuerst von den beim Bäckermeister F. Handle bediensteten Bäckergesellen und von dessen Sohn bemerkt, welche sofort Lärm schlugen und die Bewohner weckten. Mittlerweile kamen die Feuerwehrleute von Landeck, welche so fort an die Löschung des Brandes schritten, der aber schon das Wohnhaus des Julius Vorhofer er griffen hatte. Den angestrengten Arbeiten der Feuerwehrleute gelang es, das Feuer auf den er wähnten Stadel und das Haus des Vorhofer

zu be schränken und die bereits vom Feuer ergriffenen Wohnhäuser des Bürgermeisters Franz Handle, des Schmiedmeisters Karl Schimpfößl und des Tischler meisters Josef Stapf, sowie das Gasthaus „Zur Ti roler Weinstube" und das Haus des Schuhmacher meisters Alois Bregenzer gänzlich zu löschen. Auch die Feuerwehren von Zams, Stanz und Pians er schienen am Brandplatze und nahmen an den Lösch arbeiten teil. Das im Stalle untergebrachte Vieh des I. Vorhofer und des K. Schimpfößl wurde ge rettet. Nachträglich gelang

es, auch die dem Kauf mann Schueler gehörigen zwei Pferde aus dem Stalle zu bringen, welche sich während des ganzen Brandes dort befanden, ohne daß man zu ihnen ge langen konnte. Von den Einrichtungsgegenständen konnte Vorhofer nichts retten. Dieselben sind teils verbrannt, teils durch die Löscharbeiten stark be schädigt. Der durch das Feuer bezw. durch die Lösch arbeiten verursachte Schaden beträgt nach vorläufi ger Schätzung bei I. Vorhofer zirka 30.000 K, bei Anna Müller, Gastwirtin „Zur Tiroler Weinstube

", zirka 12.000 K, bei Karl Schimpfößl zirka 8000 K, bei Josef Stapf zirka 2000 K, beim Bürgermeister Handle zirka 1000 K, beim Kaufmann Schueler zirka 2000 K und bei A. Pregenzer zirka 800 bis 1000 K, der Gesamtschaden zirka 60.000 bis 70.000 Kronen. Bis auf Vorhoser, der nur mit 18.200 K versichert ist, sind alle übrigen Geschädigten durch entsprechend höhere Versicherungssummen gedeckt. Auf welche Weise das Feuer zum Ausbruch kam, ist gänzlich unbekannt; die bisher gepflogenen Erhe bungen blieben

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 23.05.1913
Descrizione fisica: 16
. Einst er schien Engelbert wieder in der Klause und sagte zu Walpurgis: „Nun hole ich dich zu einem weiten Spaziergang ab. Siehst du, ich habe hier auch zwei Feuersteine und Schwamm mitgebracht. Da kann ich rasch Feuer schlagen *j, wenn ettva ein Bär kommen sollte. Sobald wir von dürrem Holz ein Feuer ange zündet haben, fürchtet sich der Bär und macht rasch kehrt." „O," sprach Walpurgis, „mochte lieber kein Bär kommen! Wir wollen nicht zu weit gchen." „Ach, dummes Zeug!" rief Engelbert

aus, „mit mir zusammen hast du nichts zu fürchten." Er schlug die Feuersteine heftig aufeinander, daß die Funken stoben. „Siehst du," sagte er, „wie rasch ich Feuer zustande bringe?" Die Kinder gingen weg, diesmal sogar von Wotan und Wölfel begleitet. Engelbert führte seine kleine Freundin weite Wege. Schon war die letztere sehr ermüdet, so daß sich beide auf einen kleinen Felsab hang zum Ausruhen niedersetzten. Nur wenige Bäume waren vor ihnen, an welche eine große Wiese an grenzte. Auf einmal sing Wölfel

an zu heulen und Wotan laut zu bellen. „Ein Bär, ein Bär," rief zitternd Walpurgis aus. Beide Kinder sprangen er regt aus. Richtig, da kam von der Wiese her ein großer Bär im schönsten Trabe auf den Wald zu. „Wir sind verloren," schrie Walpurgis, „o Gott, steh' uns bei!" „Geh' du dort hinter den Strauch," sprach Engelbert, „ich schlage Feuer, — oder bring rasch dürre Zweige zusammen, daß wir anzünden können. Engelbert schlug darauf los, die Funken stoben herum, schon brannte der Schwamm, aber das Reisig

, indem er ein furchtbares Angstgebrüll ausstieß. „Die Gefahr ist vorüber," sagte der Kohlenbrenner zu den Kindern, „aber wenn ich nicht dazu gekommen, so wäret ihr verloren gelvesen. Der Kerl schien hungrig zu sein und da Packt er alles an. Konntet ihr denn nicht mehr fliehen?" „Nein," sagte Engelbert, „er hätte uns gleich erreicht, Walpurgis kommt nicht so rasch fort, und da dachte ich, würde ein Feuer ihn vertreiben." „Ganz richtig gedacht," meinte der Kohlenbrenner, „der Wind ließ das Feuer

nur nicht zu." „Aber, wie habt ihr denn unsere Gefahr be merkt?" frug nun Engelbert. „Meine Kohlenbrennerei ist hier hinter dem Fel sen. Ich sah den Bär ankommen, als ich ein paar Schritte seitwärts trat und entdeckte dabei auch euch beide. Mein Feuer konnte der Bär aber nicht sehen, weil es hinter dem Felsen war und so nahm ich rasch eine Schaufel glühender Kohlen und brachte sie hier- her, um euch zu retten." „Dank, Dank," flüsterte Walpurgis und reichte ihre immer noch zitternde Hand dem Kohlenbrenner

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 31.01.1904
Descrizione fisica: 16
sind die Häuser vom Grund bis zum Giebel erbaut. Wie glänzend auch das Feuerwehrwesen ausgebildet ist, stehen in den nordischen Städten Brandkatastrophen wie die von Aalesund doch nicht vereinzelt da. Ueber die Brandkatastrophe liegen folgende Meldungen vor; Der Brand in Aalesund entstand am Samstag um halb 3 Uhr nachts in der Fabrik der Aalesund Perservering. Com pany. Ein Kapitän und seine Mannschaft waren die ersten, die das Feuer entdeckten und sofort Lärm schlugen. In nicht mehr als zwei Stunden

war der größte Teil der Stadt einge äschert, und die Bevölkerung konnte nichts anderes machen, als vor dem Feuer flüchten. Wohl versuchte man anfangs, etwas zu retten, und vieles wurde auch auf die Straße geschafft. Aber das Feuer griff so rapid um sich, daß man alles liegen lassen mußte, um nur das Leben zu retten. Nach den Berichten des Magistrates von Aalesund kampieren etwa 10.000 b.s bis 11000 Menschen halbnackt auf den Feldern vor der Stadt. Die Kinder sind vorläufig größtenteils in der Borgund-Kirche

bekannt. Die Flucht aus der Stadt glich, wie dem „Berl. Tageblatt" berichtet wird, einer Völkerwanderung. Alles floh, um dem drohenden Ele ment zu entrinnen. Väter und Söhne trugen Frauen und Kinder vielfach auf den Schultern. Wie gemeldet wurde, ent stand das Feuer in einer Fabrik. Da aber erwiesen ist, daß an dem kritischen Tage in dies.r Fabrik kein Feuer brannte, so gilt es als sicher, daß der Brand von verbrecherischer Hand gelegt wurde. Nach der Brandkatastrophe sind zahlreiche Menschen, meist

Greise und Kinder, infolge des AngfteinvruckeS und der grimmigen Kälte gestorben. In der Sradt gab es viele reiche Bürgerfamilien; nach dem Brande war alles gleich. Fabriksherren und Arbeiter stau oen ohne Kleidung und hungernd da. Die Stadt wird wieder aufgebaut werden, doch wird tie bis herige Bauart aufgelassen und werden die Häuser aus feuer sicherem Material aufgefühlt werden. — Christiania, 27. Jänner. Es ist j tzt flstgestellt, daß bei der Brandkatastrophe in Aalesund 753 Häuser abgebrannt

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Der Südtiroler
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Pagina 4 di 89
Data: 01.08.1937
Descrizione fisica: 89
. Die Freiwilligen Feuer wehren von Untermais, Obermais, Hagen und Freinberg wurden behördlich aufgelöst und das Material beschlag nahmt. In Salurn wuroen alle Wirte aufgefordert, sofort Gendarmer'e zu holen, wenn Gäste leise sprechen oder politi sieren. Dem Johann Oberhofer in Lüsen versprach man 1000 Lire, wenn er seinen Namen verwelschen ließe. Er ging darauf ein und erhielt dann nur eine Lebensmittel anweisung auf — 50 Lire und sonst nichts. Vier Gemeinde- angeflell e in Mals wurden unter Androhung

. Verhaftungen wegen der Sonnwendfeuer in Südtirol. Alljährlich wird am Sonnwendsonntag die Sonnenwende, nach altem Brauche besonders schön gefeiert. Auf allen Berggipfeln flammen die Feuer in den nachtdunklen Himmel empor und bestrahlen mit ihrem Scheine sowohl die Eis berge im Vintschgau, wie die Felszacken der Dolomiten. In wunderbarem Feuerkranz stehen d.e Berge von Meran. Und von der Talferbrücke in Bozen kann inan jedes Jahr anderthalb Hundert Feuer sehen. Junge Burschen aus der Stadt und vom Lande

, besteigen die höchsten Felsen, damit ja kein Grat und keine Zacke ohne Feuer bleibt. Von ita lienischer Seite wurde diese Feier seit jeher mit Mißver gnügen beobachtet und es ergingen in früheren Jahren so gar Verbote, die aber, weil sie völlig haltlos waren und in der deutschen Oeffentlichkeit stärkstes Befremden hervor riefen, wieder zurückgezogen wurden. Heuer beschränkte sich die italienische Polizei darauf, die Burschen, die Feuer anzündeten, zu verhaften und sie einige Tage in Haft zu behalten

Verfügungen sind und welcher Bedrückung Südtirols geistiges Leben ausgesetzt ist, bringen wir ihn hier zum Abdruck: „Die Bergseuer zur Sonnenwende". In üblicher Weste erstrahlten zur Sommersonnen wende auf allen Höhen Bergfeuer. Sogar auf den ganz hohen Kämmen und Gipfeln loderten Feuer auf, obwohl untertags in verschiedenen Gegenden Regen schauer niedergegangen waren. Feuer erschienen am Rosengarten, Schiern, auf der Sarnerscharte, auf dem Kamm des Gantkosels, auf dem Roen, Alten, Oel- gartnerkopf

. Auf die bejahende Antwort hin gab er ihm zwei Ohrfeigen. Die Italiener beschuldigten nun die drei deutschen Burschen, ein Feuer hoch oben im Walde ange zündet zu haben. Sie bestritten dies, doch der Brigadier zwang sie, mit ihm hinaufzusteigen und das Feuer zu lö schen. Sie wurden dann in die Carabinierikaserne in St. Lorenzen geführt und erst am Montag vormittags verhört. Nach dem Verhöre wurden sie in das Gefängnis von Bruneck eingeliefert, aus dem sie ohne jedes Verhör am 22. Juni abends entlassen wurden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 10.09.1915
Descrizione fisica: 8
zum 13. wurden die Vorbereitungen zum Angriff getroffen und kaum war der Tag heran gebrochen, als auch schon unsere Artillerie ein hef tiges, wohlgezieltes Feuer gegen den höher gelege nen Teil der feindlichen Schützengräben eröffnete. Nach kurzer Zeit zeigte sich bereits kein Kopf mehr außerhalb der Deckungen, es war somit für unsere Infanterie der Moment zum Angriff gekommen. Durch das Feuer unseres westlichen Flügels unter stützt, gingen die Mitte und der andere Flügel vor. Mit einem schneidigen, kühnen

Ruck gelang es un serem linken Flügel, den durch das Artilleriefeuer bereits stark hergenommenen Feind zu überwälti gen und in seine Stellung einzudringen. Dort richtete sich alles rasch ein und begann kurz darauf den Angriff der Mitte, die auf heftigen Widerstand gestoßen war, mit Feuer zu unterstützen. Dadurch und dank des Eingreifens geschickt geführter Pa trouillen in Flanke und Rücken des Feindes, drang nach kurzem heftigen Schnellfeuer auch die Mitte in die feindliche Stellung

feindliche Artillerie von allen Seiten mit allen erdenklichen Kalibern unser tapferes Häuf lein beschoß. In immer kürzeren Intervallen ex plodierten die Schrapnells und fast wie ein Eisen hagel prasselten die Sprengstücke auf unsere Solda ten nieder. Ein wahres Höllenfeuer war es, dem unsere Braven durch Stunden ausgesetzt waren. Sie hielten aber wacker Stand, ohne auch nur einen Schritt zurückzuweichen. Kalten Blutes erwiderten sie das feindliche Feuer. Es hatte wohl auch an ein zelnen Stellen kritische

Momente gegeben, doch alle wurden durch das besonnene Handeln unserer Offi ziere, die jede Gefahr gleich bemerkten, rasch über wunden. So hatte das rasende Artilleriefeuer einige, wenn auch kleine Lücken in unsere Reihen gerissen. Der Kommandant der Angriffsgruppe hatte dies gleich entdeckt und führte ein kleines, noch in Reserve befindliches Häuflein in diese Lücken vor, bevor es noch dem Feinde gelungen war, in diesel ben einzudringen. Die braven Tiroler waren also durch Feuer nicht zu bezwingen

der Gefallenen brachte tatsächlich eine große Menge Handgranaten, Bomben und ähnlicher niedlicher Geschenke zum Vorschein, welche der Feind unseren Soldaten in die Schützengräben Wer sen wollte. Alle Mühen waren umsonst, die Ita liener hatten bereits genug geblutet, gegen 6 Uhr nachmittags begann das Feuer an Heftigkeit abzu nehmen. Es kam noch zu einigen kleinen Vorstößen unsererseits und bald war die verloren gegangene Stellung vollständig in unserer Hand. Mit dieser Tatsache hatte sich der Feind

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Unterinntaler Bote
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Pagina 6 di 8
Data: 30.08.1895
Descrizione fisica: 8
. Man kann das Schloß gegenwärtig nur ^auf einer Seite und das aus lebensgefährlichem Wege verlaßen. Die Her stellung der Brücke dürfte 2000 bis 3000 Gulden kosten. (Feuer im Theater. Im Pradler Bauerntheater ge- rieth bei der letzten Nachmittagsvorstellung im dritten Akte bei der Nachtscene der Mond in Flammen. Das Publikum schrie sogleich „Feuer"; der Vorhang wurde herabgelassen, jedoch schon nach kaum einer Minute konnte das Spiel fortgesetzt werden, ohne daß auch nur einer der Zuschauer seinen Platz verlaßen

ist. (Kaiserliche Akademie der Wissenschaften in Wien.) Der Sekretär übergibt eine Abhandlung des Herrn Dr. Leopold v. Schröder, Professor an der k. k. Universität in Innsbruck: „Zwei nenerworbene Handschriften der k. k. Hofbibliothek in Wien, mit Fragmenten des Küthaka." (Brand in Tione.) Der Statthalter ist am 23. Aug. Früh in Tione angekommen und nach kurzem Aufenthalte nach Tione weitergefahreu, um die Brandstätte zu besichtigen. Abgebrannt ist der beste Theil der Ortschaft. Das Feuer brach itl Breviue

Einnehmers, das Post- nnb TelegraphenaMt alle vier Gasthäuser, das Kaffehaus verbrannter. Die meisten Beamteil und drei Advokaten zählen zu den Abbrändlern. Gerettet wurde sehr wenig, wegen der großen Schnelligkeit, mit der das Feuer um sich griff, dann auch, weil dasselbe die Mobilien an Orten ergriff, wo man sie für gerettet hielt. Ein blöder Knabe soll das Feuer gelegt haben.. Der gesammte durch den Brand in Tiorre verursachte Schaden beträgt nach beit Erhebungen der politischen Be hörde rund 300.000

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 11 di 18
Data: 20.08.1910
Descrizione fisica: 18
, daß er mit den äcarischen Hosen so sparsam umgeht". Große Brände. Brand in Kitzbühel. Aus Kitzbühel schreibt man unter dem 14. August: Gestern mittags wurden hier Feueralarm geblasen. Der Hinterbräustadel des Herrn Bür germeister Reisch stand in hellen Flammen. Das Feuer muß sich im Innern des Stadels mit rapi der Geschwindigkeit entwickelt haben, sonst hätte man des Brandes früher gewahr werden müssen. Die sofort ausgerückte Feuerwehr war eifrigft be müht, die arg bedrohten, nur wenige Schritte vom Brandherde

an den Löscharbeiten beteiligte. Die im Brandobjekte deponierte Exer ziermunition explodierte, so daß längere Zeit hin durch Detonationen, ähnlich einem lebhaften Plänkelfeuer, erfolgten. Verschiedene andere Aus rüstungsgegenstände des Militärs fielen dem Feuer zum Opfer. Großer Brand in Gofsensaß. In Gossensaß, dem lieblichen Kurorte jen seits des Brenner, sind am Maria Himmelfahrts tag mehrere Bauernhäuser niedergebrannt. Man meldete darüber aus Gossensaß, 16. August: Unsere Ortschaft wurde von einer großen

Feuers- ' brunst heimgesucht. Gestern, um 3 / 4 8 Uhr abends, brach im sogenannten alten Widum Feuer aus, das sehr rasch um sich griff. Die Feuerwehr eilte rasch herbei, doch sielen trotz ihrer Anstrengung 16 Häuser den Flammen zum Opfer. Gegen 11 Uhr nachts gelang es der Feuerwehr, den Brand zu lokalisieren und zu löschen. Der durch das Feuer verursachte Schaden ist bedeutend. Die niedergebrannten Häuser sind Privat- und.Bauern häuser. Die Ursache des Brandes konnte noch nicht festgestellt

werden. Die zahlreichen Fremden nahmen an der Löschaktion regen Anteil. Ebenso kam von Franzensfeste Militär, das werktätig am Löschen sich beteiligte. Man nimmt allgemein an, daßZ das Feuer durch Selbstentzündung des Heues entstanden sei. Niedergebrannt sind insgesamt sieben Bauernhäuser mit sämtlichen Stallungen, Scheunen und Schuppen, zusammen 16 Objekte. Die Hotels und Pensionen blieben unversehrt. Das Feuer hatte bereits auch das Dach des Pfarrhauses ergriffen, konnte jedoch von diesem Objekt rechtzeitig

, denn das Feuer erfülle bereits das ganze Hotel. Von da ab hörte jede Verbindung auf. Bald darauf langte aus dem Fleimstal die Mel dung ein, daß das Militär zum Karersee abgerückt sei. Der Bozener Bezirkshauptmann v. Haymerle ordnete an, es sollten alle verfügbaren Wagen und Automobile aus Bozen und Meran unver züglich zum Karersee aufbrechen, denn es war vorauszusehen, daß die zahlreichen Gäste des brennenden Hotels, meistens Damen, obdachlos und hilflos im Freien kampieren müßten. Herr v. Haymerle begab

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Der Südtiroler
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Pagina 7 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
Brandplatze entfernt befinden, dauerte es rund eine Stunde, bis diese prächtige italienische Schöpfung der neuen Feuer wehr die frühere freiwillige Feuerwehr hatte inan ja längst aufgelöst zur Stelle war. Und als sie mit den Leitern endlich einlangte,, mußte sich erst der italienische Konftnandant überzeugen, ob es wirklich brenne, bezw. wie man des Feuers Herr werden sollte; und anstatt Zorge zu tragen, daß möglichst rasch das Wasser in den Feuer herd hineingespritzt werden könnte, schlug

man vorerst die Fenster der betreffenden Magazine ein, was zur Folge hatte, daß durch den Luftzug das Feuer lichterloh ausflammte und sich rasch ausbreitete. Erst nach langer Zeit,, nachdem die Festster eingeschlagen waren,, war man soweit, daß man endlich Wasser zuführen konnte. Diese Umstände haben es mit sich gebracht, daß der Schaden ein. sehr bedeutender! wurde. Der Gebäudeschaden allein dürfte sich ungefähr auf 80 bis lOO.OOO Lire belaufen und der Schaden an ver brannten Waren ist eben so groß

. Die Fabrik ist gut ver sichert, das Versicherungsrisiko verteilt sich auf mehrere An stalten. Die Entstehungsursache ist unbekannt,, das Lokal, in dem das Feuer zum Ausbruch kam, soll schon seit Wochen nicht begangen worden sein. Die elektrischen Leitungen des Gebäudes wurden erst vor kurzem einet fachmännischen Ueberprüfung unterzogen. Ein Glück war es. daß Wind stille herrschte. Fremdenverkehr in Bozen. Bozen hatte im letzten Jahre einen Fremdenzustrom von 131.077 Personen mit 234.889 Aufenthaltslagen

von diesem Schadenfeuer eine kurze Notiz gebracht. Das Feuer brach diesmal um 1 Uhr mittags im Stadel des Heinrich Pinggera am Ortseingang aus. Obwohl die Ortsseuerwehr rasch am Brandplatze erschien, war das Feuer nicht mehr auf dieses Objekt zu beschränken. Bald stand auch das Wohnhaus Nr. 29 des Pinggera und Fried rich Thoma in Flammen^ ebenso das große Oekonomie«- gebäude des Joses Tesser, Marthenbauer. Auch das Wohn haus des letzteren wurde dann von de>n Flammen ergriffen, während die angrenzenden Häuser

durch Brand zerstörten Daches am Ansitze Ansheim in Klausen ein schwerer Unglücksfall. Der 22jährige Joses Rötscher stürzte vom Dache in den Hofraum und blieb mit schweren inneren und äußeren Verletzungen liegen. Es be steht Lebensgefahr. Schadenfeuer in Marting. Im Talerhos des Alois Ganthaler in Marling brach am 9. ds. Feuer aus, das den Stadel und das Wohnhaus fast gänzlich einäscherte. Der Schaden beträgt ungefähr 60.000 Lire. 8O. Geburtstag. Am 6. ds. feierte Frau Julie Wellen- zohn

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Alpenländer-Bote
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Pagina 11 di 14
Data: 28.06.1925
Descrizione fisica: 14
ist bestimmt lebend zur Welt ge kommen. Die Holzer und ihr Geliebter Sebastian Nre- deregger aus Matrei i. O. wurden von der Gendar merie verhaftet. StlefrnwaldbmnS im Gemeindewalde von Oberrasen. Br um eck, 23. Juni 192b. Seit Samstag wütet in den Gemeindewaldungen von vberrasen auf der linken Talhöhe des Antholzertales ein Riesenwaldbrand. Durch Unvorsichtigkeit zweier Holzknechte, welche ihr Mittagessen kochten und die Glut nicht mit genügender Sorgfalt verlöschten, brach das Feuer aus und verbreitete

sich mit unglaublicher Schnelligkeit über den Hang. Da bei der großen Hrtze und bei der Menge dürren Holzes das Feuer gute Nahrung fand» so war es kein Wunder, daß bald eine große Strecke Waldes in Brand stand. Die wenigen Örtsleute. die zum Löschen bereit waren, reichten nicht inr mindesten dazu aus und überdies fehlte das nötigste Arbeitszeug. Zrrka eine Stunde nach Ausbruch des Brandes — kurz vor 11 Uhr vormittags — hatte sich das Feuer schon in die Höhen verschlagen und hatte der Brandherd einen Umfang von zirka

2 Stunden Cs kamen Leute aus anderen Ortschaften zu Hilfe, aber bei der Ausdehnung, die der Brand schon genommen hatte, war es ausgeschlossen, irgend merkbare Abwehr SU organisieren. Gegen 1 Uhr mittags hatte sich das Feuer schon im Umkreise von vier Stunden ausge dehnt, nach fachmännischer Schätzung standen bereits 40.000 bis 60.000 Stämme in Flammen und noch immer nahm das Feuer an Ausdehnung zu. Dazu Karn noch die Unterstützung die das Feuer durch den Wind fand. Bon verschiedenen Richtungen blies

der Wind in das Feuer und trieb es abwechselnd einmal nach Osten und nach Westen, bis in den Abendstunden ein ziem lich heftiger Westwind einsetzte und das Feuer sich gegen Antholz hin verdichtete. Inzwischen war auch Militär von Bruueck, Niederndorf mrd Jnnicherr aus den Brandplatz geeilt, um zu löschen. Aber die paar Kompagnien werden zu wenig sein, obwohl sie ihr bestes leisten, um der Gefahr Herr zu werden. Der Schaden wird auf mindestens 1 Million Lire geschätzt und ist für die Gemeinde

ein äußerst empfindlicher Schlag. Das Feuer wütet noch immer weiter und wenn kein Regen eintritt oder nicht zahlreiche Hilfs- mannschaften zugezogen werden, die die Gefahr durch Abstocken weiter Striche beseitigen, kann der Brand noch einige Tage dauern. Der Waldbrand war auch Montag früh noch nicht gelöscht. Die verbrannte Fläche beträgt 130 Hektar; somit dürste der Schaden mehrere Millionen Lire be tragen. Zu Hilfe eilten drei Kompagnien Militär und die Bevölkerung der umliegenden Dörfer. Der Brand

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 27.11.1897
Descrizione fisica: 12
Über den Winter bekommen. I>rei Kinder verörannt. Am Samstag um 3 Uhr Früh brach im Hause des Wiederhofer in St. Johann in Täufers aus noch unbekannter Ur sache Feuer aus, das in kurzer Zeit den Hof voll ständig einäscherte. Leider sind bei diesem Brande drei Menschenleben zu beklagen. Drei Kinder, das älteste ein Knabe von 10 Jahren, verbrannten. Von zwei Kindern wurden die verkohlten Schädel, vom dritten nichts mehr aufgefunden. Das abgebrannte Hans war das älteste Gebäude in St. Johann. Zur Ilncht

in die Luft gesprengt. Muthmaßlich sind die Thäter Grenzbewohner von Lastebasse im Bezirke Vizenza. Vermischtes. - - Feuersbrunst in London. Eine ver heerende Feuersbrunst, die bedeutendste seit Jahr zehnten hat am Freitag den 19. ds. M. in London gewüthet und einen umfangreichen Häuserblock der City in Asche gelegt. Durch neun Stunden, von 1 Uhr Mittags an bis 10 Uhr Abends tobte das entfesselte Element mit ungebrochener Macht. Wäre das Feuer zur Nachtzeit ausgebrochen, hätte sich die Katastrophe

Nachrichten lauten: Bis in die späten Abendstunden wüchete der heute Nachmittag in der Aldersgate-Street ausgebrochene Brand mit unver minderter Vehemenz. Erst jetzt scheint es der Feuer wehr, welche seit neun Stunden mit über vierzig Dampfspritzen die Löschungsaktion leitete, gelungen, die Feuersbrunst zu lokalisiren. Vierzig Waaren- häuser sind dem Feuer zum Opfer gefallen, Menschen- verlnste sind nicht zu beklagen Der Feuerherd er streckte sich über die Wellstreet, Jewinstreet, Hamsell- street

und Nichol-Square. Die Saint-Giles-Kirche wurde durch das Feuer stark beschädigt, während das gleichfalls bedrohte Postamt gerettet werden konnte. Ueber die Entstehungsursache und den Entstehungs ort des Brandes kursiren divergirende Versionen. Gerüchtweise verlautet, daß in einer der größten Regenschirm-Fabrik in ^er Hamsellstreet eine Gas explosion das Haus in Flammen gesetzt b§be und dieses den Ausgangspunkt des schnell um sich greifenden Brandes gebildet habe. Nach einer anderen Version

soll das Feuer in der Papierfabrik Nor- mann u. Ko. (Hamsell-Street), nach einer dritten in der Papierfabrik Oppenheimer (Well-Street), ausge- brocken sein. Da bereits viele Objekte in Flammen sranden, bevor die Feuerwehr eingreisen konnte, ist es vorläufig unmöglich, ein klares Bild von der Ent wicklung des Feuerheerdes zu gewinnen. Durch das Feuer wurde ein Häuserblock von 2 Acres Grund fläche mit etwa 100 großen Warenyäusern zerstört. Der Schaden wird auf 3 Millionen Pfund Sterling geschätzt. Die Trümmer

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 22.12.1955
Descrizione fisica: 20
, um sich Feuer zu leihen. Er ging von Haus zu Haus und klopfte an. Ihr lie ben Leut, helft mir! sagte er. Mein Weib hat eben ein Kindlein geboren, und ich muß Feuer anzünden, um sie und den Kleinen zu erwärmen. Aber es war tiefe Nacht, so daß alle Menschen schliefen, und niemand antwortete ihm. Der Mann ging und ging. Endlich erblickte er in weiter Feme einen Feuerschein. Da wanderte er dieser Richtung zu und sah, daß das Feuer im Freien brannte. Eine Menge weiße Schafe lagen rings um das Euer und schliefen

, und ein alter Hirt wachte über der Herde. Als der Mann, der Feuer leihen wollte, zu den Schafen kam, sah er, daß drei große Hunde zu Füßen des Hirten ruhten und schliefen. Sie erwachten alle drei bei seinem Kom men und sperrten ihre weiten Rachen auf, als ob sie bellen wollten, aber man vernahm keinen Laut. Der Mann sah, daß sich die Haare auf ihrem Rük- ken sträubten, er sah, wie ihre scharfen Zähne funkelnd weiß im Feuerschein leuchteten und wie sie auf ihn losstürzten. Er fühlte

, daß einer von ihnen nach seinen Beinen schnappte und einer nach seiner Hand, und daß einer sich an seine Kehle bängte. Aber die Kinnladen und die Zähne, mit de nen die Hunde beißen wollten, gehorchten ihnen nicht, und der Mann erlitt nicht den kleinsten Schaden. Nun wollte der Mann weitergehen, um das zu finden, was er brauchte. Aber die Schafe lagen so dicht nebeneinander, Rücken an Rücken, daß er nicht vorwärts kommen konnte. Da stieg der Mann auf die Rücken der Tiere und wanderte über sie hin, dem Feuer zu. Und keins

von den Tieren wachte auf oder regte sich.“ So weit hat Großmutter ungestört erzählen kön nen, aber nun konnte ich es nicht lassen, sie zu un terbrechen. „Warum regten sie sich nicht, Groß mutter?“ fragte ich. — „Das wirst du nach einem Weilchen schon erfahren“, sagte Großmutter und fuhr in ihrer Geschichte fort. „Als der Mann fast beim Feuer angelangt war, sah der Hirte auf. Es war ein alter, mürrischer Mann, der unwirsch und hart gegen alle Menschen war. Und als er einen Fremden kommen sah, griff

zu dem Hirten und sagte zu ihm: Guter Freund, hilf mir, und leih mir ein wenig Feuer. Mein Weib hat eben ein Kindlein geboren, und ich muß Feuer machen, um sie und den Klei ne zu erwärmen. Der Hirt hätte am liebsten nein gesagt, aber als er daran dachte, daß die Hunde dem Manne nicht hatten schaden können, daß die Schafe nicht vor ihm davongelaufen waren und daß sein Stab ihn nicht fällen wollte, da wurde ihm ein wenig bange und er wagte es nicht, dem Fremden das abzuschlagen, was er begehrte. Nimm, soviel

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Tiroler Sonntagsbote
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Pagina 5 di 21
Data: 15.12.1889
Descrizione fisica: 21
kommen wir zum Resultat, daß es in wehrmännischer Hinsicht für uns Dentschtiroler von Vortheil ist, über beide Landestheile gesondert zu urtheilen — während Dentschtirol hier die erste Stelle einnimmt, steht das gesummte Tirol an der sechsten. 11. Transleithanien: Siebenbürgen 82.5, Croatien und Slavouien 81.8, Ungarn 65.8. Das nummerisch stärkste Corps ist die freiw. Feuer wehr von Neichenberg in Böhmen mit 446 Mann, dem folgt die Feuerwehr von Wien mit 426 Mann, wozu jedoch zu bemerken

ist, daß in Reichenberg noch ein zweites Corps besteht mit 120 Mann. Die nächst zahlreichen Feuerwehren sind die freiw. Feuerwehr Steinschönan, pol. Bez. Tetschen mit 401 und Nixdorf pol. Bez. Schlnckenan mit 375 Mann; aber auch die kleinsten Feuerwehren finden wir in Böhmen, so Chwala (Bez. Karolinenthal), und Wolkowitz (polit. Bez. Schlan) mit je 9, Lettek (Bez. Smichov) mit 8 und Krechor (Bez. Kolin) mit nur 7 Mann und neben 20 Feuer wehren mit mehr als 200, und 114 Feuerwehren mit mehr als 100 Mann, finden

wir 365 Feuer wehren unter 30, und 165 Feuerwehren unter 20 Mann. Im politischen Bezirke „königliche Wein berge" bei Prag existiren 14 Feuerwehren, 9 davon haben zusammen 139 Mann, — also durch schnittlich 15 Mann; dagegen finden wir im poli tischen Bezirke Tetschen 59 Feuerwehren mit 5334 Mann — das ist 5 Mann weniger als Krain, Vorarlberg, Bukowina, Görz und Gradiska, Istrien, Triest lind Dalmatien zusammen an Wehrmann schaft besitzen. — Die gesammten Feuerwehren vertheilen

ch tirol haben wir in jedem drei und fünfzigsten Mann einen Wehrmann, wir stehen daher primo loco, während in Wälschtirol auf je 261 Ein wohner erst ein Feuerwehrmann kommt. Auch in dieser Hinsicht weist Böhmen die größten Contraste auf. Im pol. Bez. Moldanthein kommt auf je 404, in Horowitz ans je 306 Bewohner ein Feuer wehrmann, während in Tetschen, Gabel und Fried land je der 17te, in Böhmisch-Leipa je der 16te und in Gablonz je der 13te Bewohner der Feuer wehr angehört. Nebenbei sei erwähnt

, daß in Bozen ungefähr jeder achtundvierzigste Bewohner Feuer wehrmann ist, also zirka 2"/„ der Bevölkerung. Wenn wir noch schließlich das Verhältniß der Hänseranzahl zu den einzelnen Feuerwehren und zu deren Mitgliederanzahl betrachten, so stellt sich die Sache wie' folgt: I. In Cisleithanien: In Unter österreich kommt je 1 Feuerwehr aus 297.3, in Källl- then auf 353, Böhmen 390.3, Schlesien 588.8 Vorarlberg 647.6, Mähren 654.3, Salzburg 696.1, in Tirol auf 704 (davon in Deutsch tirol auf 569.6

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Pagina 1 di 2
Data: 31.07.1914
Descrizione fisica: 2
loko zum Abholen monat lich 3 Kronen, mit Postversandt nach auswärts ebenfalls 2 Kronen. Bombardement von Belgrad. 6» Pulverform in die Cuft Wogen « mehrere Teuer* brüitfte. Wien, 31. Juli. Amtlich wird verlaut- m, daß vor Belgrad Kämpfe im Gange Wien, 31. Juli. Heute nachts haben Rere Monitore Belgrad beschossen. Am 1 M nachts explodierte igfolge dieses Bom- ^ements ein Pulverturm in Belgrad. . ^ien,31. Juli. Da die Serben vom Wause aus auf unseren Truppen Feuer Meten, beschoß unsere Artillerie

aus serbischer Seite ging ^ Mensches Feuer auf das Schiff nie- daL siTÄ dieses Feuer wurde verraten, J ^elgrader Festung zahlreiche Ber- ‘ • i^be und nicht geräumt sei. Die Alkotmany beschleunigte ihre Fahrt unter dem serbischen Feuer, da sah man plötzlich, wie unter den dichten weißlichen Rauch wolken des Dampfers der eine Schornstein umkippte. Rauch erschien auf dem Schiff, sodaß der Zuschauer vom österreichischen Äser aus annahm, das Schiff sei in Brand ge raten. Der Mannschaft gelang es aber an scheinend

, den Schaden sehr schnell zu be heben und den Schornstein aufzurichten. 2n weitem Bogen, aber in stark verlangsamten Tempo umfuhr der Dampfer die große In sel» um dann an die österreichische Seite zu rückzukehren. Durch« das Feuer der Ser ben sind von der Keinen Besatzung des Dam pfers 2 Mann getötet und einer verwun det worden. — Die tollkühne Fahrt des nicht armierten Schiffes hatte ihren Zweck erreicht, den Gegner aus seinem Versteck hervorzulocken. Kämpfe nm die Donau* Drucke Die Brücke

Abteilung einen Handstreich zu verüben und die Besatzung des Brückenkopfes am serbischen Afer zu überrumpeln. Als er bereits die Hälfte der Brücke passiert hatte, flog das serbische Ende in die Luft, kaum 5 Schritte vor dem Major, der mit seinen Begleitern unbeschädigt dem feindlichen Feuer entkam. Die ersten serbischen gefangenen Semlin, 31. ds. Bei dem gestrigen Gefecht wurden 17 Gefangene auf der Savebrücke ge macht und auf die Festung Peterwardein gebracht. Nachts wurden für einen möglichen

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Alpenländer-Bote
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Pagina 9 di 12
Data: 20.07.1924
Descrizione fisica: 12
, 12. Juli. (Gr o ß f e u e r in Pfalzen.) heute früh, zirka %5 Uhr. kam im Meßmerhanse in Mlzen auf bisher unaufgeklärte Weise Feuer aus und ^störte in rascher Folge 5 Häuser samt den dazu gehöri gen Futterhäusern von Grund aus. Das Fetter fand in een Holzhäusern naturgemäß sehr gute Nahrung und 3chf sofort ans die Nachbarhäuser über. In Kürze stan- ven die fünf Anwesen in Flammen, nämlich Meßmer, ptt, Kapper, Banmann und Mairambach. Vont Vieh 5 nic das meiste gerettet werden, die Fahrnisse

, um das zweite Mal zu läuten. Ehe er vom Haus tveggegangen sei, habe er nochmals das Haus durchschaut, ob wohl olles in Ordnung sei. Auch beim Heu habe er nachgesehen und er habe nichts bemerkt. Wenn das Feuer im Stadel ansgekommen wäre, dann hätte er zum mindesten den Geruch des anbrenn.mden Heues gleich riechen müssen. Dann sei er in die Kirche ge gangen ud habe geläutet. Als er hierauf zum Brunnen nm ein frisches Wasser gegangen sei, habe es inzwischen Sttrrm geschlagen und es wurde ihm gesagt

zu jener Woh nung eilte. Er fand die Wohnung offen und sah, das; ein Bett lichterloh brannte. Während er sich an das Lösch werk machte, wurde Feueralarm geschlagen. Die Feuer wehr von Bozen eilte mit der Benzin-Motorspritze her bei, brauchte aber nicht mehr einzugreifen, da es inzwi schen den Hausleuten bereits gelungen war, durch die eigenen Bemühungen den Brand zu löschen. Der Brand entstand, wie man vermutet, durch Unvorsichtigkeit eines Einbrechers, der der Wohnpartei Tomasini aus einem versperrten

Uebersahren der Bahnstrecke Neuß-Dürren von einen: Zug ersaßt und mitten durch schnitten. Fürst Salm und sein Chanffettr waren auf der Stelle tot, die drei Damen wurden schwer verletzt in das Krankenhaus in Düren eingeliesert. Die Bahn- schranken waren, anscheinend infolge eines Defektes, nicht herabgelassen. Gin Riesenbrand in der Slowakei. Wie aus WelleNdorf berichtet wird, ist dort gegen Mit tag in einer Hütte beim Brotbacken ein Feuer ansgeüro- chen, das, vom Winde genährt, mit rasender Geschwin

. Das Feuer scheint auf Brandstif tung zurückzuführen zu sein. Es nahm seinen Anfang int königlichen Gymnasium Maurolico, das ganz aus Holz gebaut ist und über 1000 Schüler zählt. In weniger als einer Stunde war das Gymnasium und das angrenzende Barackenquartier zerstört. Die Löscharbeiten wurden durch einen plötzlich auftretenden Schirokko verunmöglicht. Man vermutet, daß Schüler das Feuer gelegt haben, die über die Strenge des Vorsitzenden der Prüfungskommission ungehalten waren. Als das Feuer ausbrach

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.06.1915
Descrizione fisica: 4
. Einer dieser Haufen scheint jedoch nicht ganz ausgelöscht worden Zu sein, so daß ein am 4. ds. mittags einsetzender heftiger Südwestwind das Feuer, das im Humusbo den weitergeglimmt haben dürfte, neuerdings anfachte. Anfänglich Maß man dem Feuer wegen der bisherigen öfteren Verbrennungen keine Bedeutung bei, doch nach mittags war die Rauchentwicklung schon sehr stark und bald darauf loderten große Flammen gegen den stehengebliebenen Wald hin. Ein Gendarm, der diese Beobachtung machte, schickte sofort um Assistenz

!und eilte selbst auf den Brandplatz, wo bereits Soldaten und Zivilpersonen mit den Löscharbeiten begonnen hat hatten. Nach ungefähr 2 Stunden war das Feuer soweit eingedämpft, daß ein Weitergreifen nicht mehr zu fürchten war. Vom Feuer ergriffen war ungefähr 1 Hektar Waldboden, der jedoch bereits abgeholzt war, so daß der Schaden nur in dem Werte des dort aufge- stappelten Brennholzes besteht. Bei weiterer Ausdeh nung Nach Westen hätte jedoch großer Schaden entstehen können, weil die dort befindlichen

Arbeiterhütten in Ge fahr gekommen wären. Am 5. ds. früh begann das Feuer neuerdings an verschiedenen Stellen des Brand platzes aufzuflackern, wurde jedoch wieder bald am Weitergreifen verhindert. Bis zur völligen Löschung des Brandes dürften noch einige Tage vergehen. (Glo ckens pend e.) Wie der „Tiroler Anzeiger" meldet, hat die Verwaltung der Pfarrkirche Zirl dem Kriegsministerium die zweitgrößte Glocke zur Verfü gung gestellt. (Eine weibliche Feuerwehr) hat sich in Tarrenz gebildet. Sie hielt bereits

ten Jägers Scheier hat es sich erwiesen, daß er das Opfer von Wilderern wurde. Er wurde als Leiche in einem Tümpel der III gefunden. Die Wilderer haben ihn ermordet, dann seinen Rucksack mit Steinen gefüllt und die so beschwerte Leiche dann versenkt. (Hagelwetter in Vorarlberg.) Aus Blu- denz wird uns gemeldet: Am 8. ds. gegen 5 Ahr nachmittags ist über die Gemeinde Thüringerberg ein schweres Hagelwetter niedergegangen, das an den Fel dern und Obstbäumen bedeutenden Schaden angerichtet hat. (Feuer

auf einer Rennbahn.) Vorgestern brach auf der Rennbahn in Kottingbrunn bei Wiener- Neustadt ein Großfeuer aus, dem die Tribünen zum größten Teil zum Opfer fielen. Infolge der üngünstigen Windrichtung breitete sich das Feuer nach dem unteren Orte aus. BW 1 Ahr standen schon 6 Häuser in Flam men. Die Feuerwehren aus der ganzen Umgebung ar beiteten an der Bewältigung des Feuers. WM" Die Freunde unseres Blattes werden ersucht, dasselbe durch Berichte zu unterstützen.

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