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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Giurisprudenza, politica
Anno:
[1835]
Gesetze und Verordnungen in Bezug auf die Kultur des Bodens in der Provinz Tirol und Vorarlberg, nach Materien gesammelt und in diesen chronologisch dargestellt ; 2. T., 1. Abt.
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Pagina 368 di 473
Autore: Wörz, Johann Georg / durch Johann Georg Wörz
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: IV, 467 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Landwirtschaft;s.Gesetz
Segnatura: II 106.001/2,1
ID interno: 204227
Ort wohl übersehen, und' alle Viertelstunde ein Zeichen ihrer Wachsamkeit geben. §. 57. Wenn nun irgendwo Feuer entstehet, soll augen blicklich Lärm gemacht, und um Hülfe gerufen werden. Der, so sich unterfängt, das im Haus entstandene Feuer geheim zu halten, und es nicht sogleich und bei Zeiten kund werden läßt; er fco der Hausvater selbst, oder jemand anderer, soll auf das schärfeste gestraft, und, in so weit sein Vermögen zureicht, zum Ersatz des verursachten Schadens angehalten

, so das Feuer ankündigt, oder hoi Wahrneh mung ' des Feuers soll ohne ' weitere Verordnung durch den Stadtthurmer ' feie Feuerglocke, und durch den Meßner an jene Pfarr, oder Kaplaneiglocke, in'welcher das Feuer aufgekom- men, angeschlagen z auf dem Stadkthurme bei Tag eine Feuer fahne, bei der Nacht eine Laterne mit brennendem Lichte aus gesteckt ^ mit der Trommel durch alle Gallen der Feuerlärm geschlagen, wie auch bei ersichtlich wirklichen Feuer bei Tag oder Nacht in dem Zeughause

, wo sich eines befindet, 5 Al larme-Mörser nach einander, und je nachdem sich das Feuer vergrößert, auch diese Abfeuerung öfters wiederholt werden. Zu gleicher Zeit hat, wenn zu Nachts oder bei Tag Feuer 'Mskömmt, zu Innsbruck der Landrichter und Pfleger von Sonnenburg, so wie in den andern Städten oder Märkten die Vorgesetzte erste» obrigkeitliche Person sogleich Laufzettel , welche ausschließlich des Orts und Tags schon in voraus vorbereitet feyn müssen, in die benachbarten Ortschaften mit Berittenen abzuschicken

, damit sie es gleich wissen , und ihre verpflichtete Ausgeschossene mit ihren Rettungswerkzeugen auf die angewie sene Platze abschicken mögen. Auch hat jeder Hausinhaber in der Gasse, wo Feuer ausgekommen, bei Nacht eine Laterne mit brennendem Lichte zu besserer Beleuchtung der Straße vor seinem Hause aufzuhängen. 8. «0. Die schleunige Löschung eines ausbrochenden Bran»

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Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1825
Regel- und Gebethbuch der Congregation der thätigen Nächstenliebe der Herren und Bürger zu Innsbruck unter dem Schutze der von dem Engel begrüßten seligsten Jungfrau und Mutter Gottes Maria : zum Gebrauche für die Mitglieder derselben, und überhaupt aller Verehrer Mariens
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Pagina 483 di 515
Luogo: Innsbruck
Editore: Rauch
Descrizione fisica: 508, VIII S.. - Neu bearb. und verm. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: s.Mariengebet ; f.Quelle
Segnatura: I 118.672
ID interno: 183007
j 4SÄ —' du zwey Hände habest, und m die Hölle, in das unauslöschliche Feuer j . gehest. Wo ihr Wurm nicht stirbt, und das Feuer nicht verlischt. Und wenn dich dein Fuß ärgert, han' ihn ab. Es ist dir bester, daß du lahm in das Le- j bcn eingehest, als daß dn zwey Füße ha best, und werdest in die Hölle des unaus löschlichen FeuerS geworfen. Wo ihr : Wurm nicht stirbt, und das Feuer > nicht verlischt. Und wenn dich dein I Aug ärgert, so reiß es aus; es ist dir bester, daß du einäugig

in das Reich Got tes eingehest, als daß du zwey Augen ha best, und in das höllische Feuer geworfen werdest. Wo ihr Wurm nicht stirbt, und das Feuer nicht erlischt; Mark. ! ix. 42 — 4?. Werfet den unnützen : Knecht hinaus in dieaußerste Finfter- rriß. Dort wird Heulen und Zahn- knirschen seyn; Matth, xxv. 3 «. , Fort von mir, ihr Vermaledeyten! in das ewige Feuer, welches dem Teu fel und seinen Engeln bereitet ist. — Und diese werden in die ewige Pein eingehen; Manh. xxv. 4». 46. — Freund! diese Schilderung

2
Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1904
Sonnwendbuch : Dichtungen
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Pagina 39 di 72
Autore: Renk, Anton / von Anton Renk
Luogo: Innsbruck
Editore: Verl. des Sonnwendfeier-Ausschusses
Descrizione fisica: 69 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II 158.200
ID interno: 151679
trat zu ihr, wollte jedoch nicht übers Feuer springen, denn die Erscheinung des Narren hatte ihn nod) im Banne. Als aber die Balbine sagte: „Bttt' Dich, tu's den Leuten zum Trutz, sie heißen mich eh' schon die Pfaffenbraut und verkündigen mir 's Sterzin ger Moos. Sie sollen sehen, daß Du mich nit verläßt"; „Untern Kopf und übern Kopf Tu' ich mein Hütet schwingen, — Mädel, wenn T' mich gerne hast Mußt mit durch 's Feuer springen!" Sie sprangen hoch. Das Feuer faltete seine beten den Hände

unter ihnen, als flehten sie Glück für die treue Liebe, die durch die Flammen ging. Dazu schallte mit Zitherklang das alte Lied „Und i liab Di' so fest" . . ., welches plötzlich abbrach, denn aus dem Walde trat der Narr. „Wo ist das Gold hingeflogen? Mein Schatz? Dort glüht er wie Feuer. - .Das ist ja Feuer, das höllische Feuer! Da sind sie alle drei, die nach dem Gold jagen! Die Erbschleicher, die Diebe, die Räuber, die Könige! Hei, wie dem die glühende Krone in's Hirn brennt, daß ihm Hirn und Blut über's Gesicht

läuft?... Dort, dort, der Papst zählt den glühenden Peters pfennig! . . . O ihr Weisen und Mächtigen der Erde, ihr seid alle in der Hölle. Nur ich, der Narr, bin draußen. .Ha haha ha . . . Ich will nit allein bleiben." Ehe jemand herzu eilen konnte, hatte er sich in's Feuer geworfen. Wohl riß man den Unglücklichen her aus, doch seine Kleider hatten schnell Feiler gefangen, und als gelungen war, sie zu löschen, lag ein schrecklich verbrannter Menschen leib am Rasen. „Das Opfer der Sonuweudnacht

3
Libri
Categoria:
Religione, teologia
Anno:
1899
¬Die¬ Lehre vom Fegfeuer : beleuchtet durch Thatsachen und Privatoffenbarungen
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Pagina 48 di 334
Autore: Schouppe, Franz Xaver / von Fr. X. Schouppe
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: XII, 320 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus dem Franz. übers. - In Fraktur
Soggetto: s.Fegefeuer
Segnatura: 847
ID interno: 182660
— 35 — feuer unzählige Abstufungen von Peinen, von denen die .einen unvergleichlich strenger sind als die anderen. Übrigens stimmen alle Kirchenlehrer darin überein, dass ■äße diese Peinen sehr qualvoll sind. Der hl. Gregor sagt: „Es ist das gleiche Feuer, welches die Verdammten quält und die Auserwählten reinigt?) „Beinahe alle Theologen," sagt Bellarmin, „lehren, dass die Verworfenen und die Seelen des Fegfeuers das gleiche Feuer empfinden. "^) „Man muss für gewiss halten," sagt

derselbe Bellarmin, „dass die Leiden dieses Lebens mit jenen des Fegfeuers in keinen Vergleich gebracht werden können?) Der hl. Augustin erklärt dies deutlich in seinem Commentar über den 31. Psalm: „Herr," sagt er, „strafe mich nicht in Deinem Grimm und verwirf mich nicht zu denen, zu welchen Du sagen wirst: Gehet in das ewige Feuer; oder züchtige mich auch nicht in Deinem Zorne, reinige mich vielmehr so in diesem Leben, dass ich nicht nöthig habe, im Feuer des anderen Lebens gereinigt

zu werden. Ja, ich fürchte dieses Feuer, welches angezündet ist für jene, welche aller dings gerettet werden, aber nur so, dass sie zuvor durch das Jener gehen müssen?) Sie werden gerettet werden, ohne Zweifel, nach der Läuterung durch das Feuer; aber diese Läuterung wird schrecklich sein, diese Qualen werden unerträglicher sein als alles, was man nur schmerzvolles auf Erden leiden kann." — Dies ist es, was der hl. Augustin sagt und was nach ihm der hl. Gregor, Beda der Ehrwürdige, der hl. Anselm und der hl. Bernard

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1805
Allgemeine Feuerordnung für die Hauptstadt Innsbruck, und die übrigen Städte, wie auch Märkte Tyrols
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Pagina 29 di 58
Luogo: Bozen
Editore: Weiß
Descrizione fisica: [28] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Anhang zur allgemeinen Feuerordnung vom 31ten August 1787 für die k. k. Stadt Botzen. - In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Bozen ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Tirol ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie
Segnatura: 961
ID interno: 183617
, und des m«ch«»g eines Nachts durch Anpochm an die Hausthöre und Fenster auêgebrschcnen âsfâpkstfî Feuers z« ge* schetze« habe. Zugleich ist die unversaumte Anzeige bey der Polb zey, bey dem Bürgermeister, Bauschmber, Stadt-oder Marktrichter, welche die Schlüsse! zu den Löschgerath- schäften haben müssen, und dann auch bey den Feuer- kommiffarien zu machen. Auf das Lärmzeichen, so das Feuer ankündigt, oder bey Wahrnehmung des Feuers soll ohne weitere Verordnung durch den Stadtthurmer die Feuerglocke, und durch den Meßner

an jene Pfarr, oder Kaplaneyglocke, in welcher das Feuer aufgekommen, angeschlagen; aus dem Stadtthurme bey Tag eine Feuer sahne, bey der Nacht eine Laterne mit brennendem Lich te ausgesteckt; mit der Trommel durch alle Gassen der Feuerlärm geschlagen, wie auch bey ersichtlich wirkli chen Feuer bey Tag oder Nacht in dem Zeughause, wo sich eines befindet, 5 Allarme-Mörsernacheman- èîî, und je nachdem sich das Feuer Vergrößert auch HM Adfeurvng öfters wiederhohlt werden.

5
Libri
Categoria:
Filosofia, psicologia
Anno:
1844
Geschichte der Magie.- (Geschichte des thierischen Magnetismus ; 1)
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Pagina 701 di 1053
Autore: Ennemoser, Joseph / von Joseph Ennemoser
Luogo: Leipzig
Editore: Brockhaus
Descrizione fisica: XLVIII, 1001 S., [1] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: 2., ganz umgearb. Aufl. - In Fraktur
Soggetto: s.Mesmerismus
Segnatura: 2.813
ID interno: 189446
vielfachen Attribute desselben auch bei andern Gottheiten, als daß vestalische Teuer, das unauslöschlich auf dem Altäre fort- , brannte und Welches Numa, der ^trfter der vestalischen Ntysterien, nach der alten Kunst, das Feuer vom Himmel zu holen, wie es in den samothracischen und kabirischen Mysterien gelehrt wurde, in Rom eingeführt hat. Schweigger zeigt umständlich, daß dieses Feuer ein elektrisches gewesen sei, und daß Vesta dem samvthraci- schen Mythenkreise zugehöre (S. 139. 169

), daß der Feuermltus auch bei andern Gottheiten üblich war: als bei Hermes — Her- mesftuer, — Elmesftuer noch bei den alten Deutschen; der Blitz ^der Cybele; die Fackel des Apollo; das Feuer- auf Pams Altar, der. ursprünglich den Mysterien keineswegs als Waldgvtt, sondern als leuchtender Pan mit gesträubtem Haar, als ein ge heimes Symbol angehörle; die Feuerstamme auf Pluto's Helm ; das unauslöschlich brennende Feuer' in dem Tempel der Athene auf der'Akropolis, welche nach Homer „über dem Haupte Dio- ' med's

das, wundervolle, Heuer entzündete." Ganz auf die dort ' angegebene Weift wird das brennende Feuer auf den. Hüten-Her Dioskuren dargestellt tc,, sowie das Feuer -auf dem Helm der Pallas, am Gorgonmhaupt, am Hermesstab rc. / - ^ Wenn nun das elektrische Feuer als ein so heiliges in den Mysterien bewahrt wurde, so fragt es sich zunächst, zu welchem Zwecke mag dieses geschehen sein? ^ Wenn der nächste Zweck ein bloß religiöser auf Verehrung der Gottheit bezogener gewesen wäre: so würde ein so strenges

6
Libri
Anno:
[ca.1917]
Geschichten aus den Bergen ; 2 (Reclams Universal-Bibliothek ; 2696)
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Pagina 79 di 121
Luogo: Leipzig
Editore: Reclam
Descrizione fisica: 116 S.
Segnatura: I 61.249/2
ID interno: 67460
Einschlagen der Thüre gegeben, drang Rauch und Brand geruch durch die Ritzen'der Thüre, der immer stärker ward. „Sie legt Feuer," ries der erfahrene Arzt, „schnell vollends die Thür einges chla gen! " Und zu den Eh eh alten gewendet, befahl er die Hossp ritze herbeizuschafjen, Wasser zu pumpen und die Feuerhacken bereit zu halten. Noch ein paar Hiebe und die Thüre wich in ihren Angeln, dichter Rauch erfüllte die Stube, dann züngelten einzelne Fläunn- chen auf, die der Luftzug rasch vergrößerte

, das Bett brannte bereits und rasch verbreitete sich das Feuer weiter. Mut voll sprangen die Wärter ins Zimmer, sie warfen den Knechten die Eiurichtungsgegeusiände zu, während der Arzt und der Geistliche im dichten Qualm nach der Irrsinnigen suchten. -Kum folgte den Leiden angsterfüllten Herzens, sie drohte zusammmzusinken, aber sie raffte sich immer wieder auf und rief gellend nach der Mutter, die verschwunden schien. Immer arger ward der Qualm, es drohte die Ge fahr des Erstickens, der Arzt gebot

: „die Fenster ein- schlagen!" klirrend fielen die Scheiben zu Boden, etwas Rauch zog ab, daun brannte es auslodernd weiter. Die Wahnsinnige mußte sich weiter geflüchtet haben durch eine zweite Thüre, die^ bereits zu kohlen anfing. Die Aufregung unter den Verfolgenden wuchs. Während man das Feuer in der Schlafstube löschte, ließ der Arzt die zweite Thüre einschlagen, die, wie Kuni hastenden Atems versichert«, zur Tenne führt. Noch ehe diese Thüre unter den hageldichten Hieben in Trümmer ging, erscholl

es vom Hofe her: „Feuer, Feuer, 's Heu brennt!" Ein Weiterdringen der Tenne zu, war bereits unmöglich, lichterloh flammte das Feuer den Anstürmenden entgegen, immer ■■ weiter leckten die Flammen, da, ein Schrei des Entsetzens: auf dem Dach der Scheune erscheint die Wahnsinnige, sie' klimmt hohnlachend empor zum First, dem Blitzableiter zu, an den sie sich klammert, indes das Feuer gierig das Dachgespärre ergreift. Der Schrecken lähmt den Leuten die Arme, aber schon

7
Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1805
Allgemeine Feuerordnung für die Hauptstadt Innsbruck, und die übrigen Städte, wie auch Märkte Tyrols
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Pagina 50 di 58
Luogo: Bozen
Editore: Weiß
Descrizione fisica: [28] Bl.
Lingua: Deutsch
Commenti: Enth.: Anhang zur allgemeinen Feuerordnung vom 31ten August 1787 für die k. k. Stadt Botzen. - In Fraktur
Soggetto: g.Innsbruck ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Bozen ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie<br />g.Tirol ; s.Feuerwehr ; z.Geschichte 1787 ; f.Richtlinie
Segnatura: 961
ID interno: 183617
liches zu machen, sönbern vielmehr Las hier uub dort (als nachtheilig) Vorgefundene, zur Beseitigung, an die Obrigkeit anzuzrigen. Läo. Die Thurm - und Nachtwächter, auch die polLzeydiener sollen fleißig auf das Feuer Acht haben, und bey was immer für Bedenklichkeit vom Rauch, Geruch, oder Lichte Nachsehen, und bey dem verordnten Feuer - Kommissar die Anzeige machen; und ist keinem (wo das Feuer auskömmt) erlaubt, dieses in Ge heim zu hatten , oder zu vertuschen; da durch eine derley

Be mäntlung nur öfters die Gefahr sich vermehret, und ein größe rer Nachthei! erwachset; und von daher, wenn Bedenklichkeiten vorhanden sind, so ist, ohne großen Lärmen , der Hauseigmthümer oder Jnnwohner zu erinnern, oder auch bey Benachbarten die Eröffnung zu machen ; stehet man aber wirk lich Feuer oder Rauch, so muß gleich das Feuer ausgemfw werden. züo. Jeder Hausmnhaber muß immerhin in feinem Haufe 2, z oder 4 Brennten mit Wasser (Wasserbotliche) haben, welche unter dem Dache

, oder an sonst einem geräumigen Drte zu stel len sind, worinnen vom Monathe April , bis Ende des Herb stes sich verräthrges Wasser befinden muß; nebst welchen noch, ein Schaffe! mit Wasser , und , oder 3 leere Schaffeln (ttcrcfo Unterschied der Grösse des Hauses oder mehreren Gefährlichkeit) auch 6 derley Geichirre vorhanden sey« müssen; mindestens solle ein grosses Haus 4 lederne., ein kleines aber 2 Kübel mit be- werkken Haus - Numer haben. 4w. Sobald - d-s Feuer ausgemfen, muß der Kaminfeger sich Ästgleich zu dem Feuerert

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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 4 di 16
Data: 25.08.1911
Descrizione fisica: 16
noch manchem in den Gliedern und schon wieder verkündete gestern ungefähr 4 Uhr nachmittags die Sturmglocke Feuersbrunst. Aus dem Stadel des Sexterbauern, in dem 16 Häuser zählenden Dörfchen Messenfee, stieg dichter Rauch. Bald jedoch vermischte sich derselbe mit blutrotem Feuer und in wenigen Minuten stand das Wohn- und Futterhaus in Flammen. Die Leute, die vielfach aus den Feldern mit Korn- schneiden und mit Grummetarbeit beschäftigt waren, erschienen mit Windeseile. Die Feuer wehr Straßen erschien

mit einer Schnelligkeit, wie aus dem Boden gestampft. Alles schlug die Hände über den Kopf zusammen, denn daß von den 16 Häusern noch eines übrig bleiben könnte, schien ein Ding der Unmöglichkeit. Zudem trat noch bald Wassermangel ein, so daß sich viele an der Löscharbeit nicht beteiligen konnten. Alle Elemente schienen nun ent jettet zu sein. Mit furchtbarer Gewalt fuhr das Feuer in die Nach barhäuser. Es war ein entsetzlicher Anblick. Al les lief und schrie, aus allen noch übrigen Häu sern flogen Möbelstücke

und andere Habseligkei ten aus Fenstern und von den Söllern; das Ganze begleitete ein fürchterliches Krachen und Prasseln des himmelhoch auflodernden Feuers. Die Situation wurde immer gefährlicher. Drei nächststehende Häuser fingen nun auch Feuer. Doch da die brennenden Objekte ehedem verloren waren, verlegte man die ganze Löscharbeit auf die übrigen Bauten und dank der umsichtigen Lei tung der Feuerwehr Straßen und der mittler weile erschienen Feuerwehren von Abfaltersbach, Kartitsch, Sillian, Panzendorf

und Tessenberg und des heftig ziehenden Südwindes, blieb das Feuer auf drei Häuser, worunter zwei Doppel häuser sind, beschränkt. Der erwähnte heftige Luftzug trieb das Feuer in den nahen Wald und im Nu stand ein mit Fichtenstämmen dicht be wachsener Rain in Flammen. Ganze Wolken von glühenden Fichtennadeln stoben in die Luft. Plötzlich zeigte sich neues Malheur. Das gegen wärtig unbewohnte Mesnerhof der hiesigen St. Jakobskirche wurde von diesem gefährlichen Strahl gestreift und loderte ebenfalls bald

, wird hoffentlich aufkommen. Seine Ausdehnung hat jedoch die entsetzliche Trockenheit wesentlich gefördert. Großer Brand in Dornbirn. Unterm 20. August wird von dort berichtet: In der Nacht auf heute, um zirka 1 bis halb 2 Uhr, brach im Hause des Oelhändlers Luger in der Schmelzhütten, 1. Bezirk, Feuer aus und griff so rasch um sich, daß die Bewohner desselben nur mit alleräußerster Not das nackte Leben ret ten konnten. Zwei Kostgänger, die in einem im Stadel eingebauten Zimmer schliefen, wurden

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Giornali e riviste
Tiroler Post
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Pagina 12 di 20
Data: 22.02.1907
Descrizione fisica: 20
Bozen, 18. Februar. Auch der Bozener Talkessel war mit einem lohenden Feuerkranze umsäumt, der einen prachtvollen Anblick gewährte. Es brannten Feuer nahe am Talboden wie an hohen Berg lehnen. ja selbst vielfach aus den von hier aus sichtbaren BergeSrändern, wo sich die Feuer mit den funkelnden Sternen zu mischen schienen; so oberhalb Stgnat bei Maria Schnee, in Jme- fien, auf Glaning, auf dem Mendelpasse, auf der BergeSkuppe ober Karneid und selbst am Schiern. Welche Mühe und OpfL ließen

durch Abbrennen von Raketm und durch bengalische Beleuchtung hervor. Auch der Reuter oberhalb St. Peter und die Signater, die Rentschner und Kar- dauner, die Kampiller und Karneider trugen redlich das Ihrige zu der allgemeinen Wahl reformdankfeier bei. Auch von St. Jakob, Leifers oder Branzoll (man konnte eS in der Nacht nicht sicher unterscheiden) leuchteten Feuer herauf. Den Sieg über alle trugen aber die Ueberetscher davon. Eine Leistung wie die der Ueberetscher hätte man nicht für möglich gehalten

. Ueberetsch schien mit dem Sternenhimmel wetteifern zu wollen. ES wäre unmöglich gewesen, all die Feuer dort von Bozen auS zu zählen. Dazu glühte vom Kal varienberg in St. Michael ein ungeheuer großes Transparent mit Initialen des Kaisers herüber. Diese Riesenleistung bildete ein politisches Glaubensbekenntnis ohne gleichen. Aber mit den Freudenfeuern war es den Bauernbündlern und Christlichsozialm noch nicht genug. Von Nord, Ost und West erdröhnten die Pöller, als ob Bozen daran wäre, von drei Armeen

, daß er das Gesetz der Wahlreform aus Liebe zu seinem Volke bestätigt hat, hat hier begeisterte Zu stimmung gefunden. Nun die Macht der Pri vilegierten gebrochen ist, wird wohl des Volkes Wille im neuen Abgeordnetenhause odstegen. Wir haben darum nicht nur ein großes Berg feuer gemacht, sondern einen ganzm Kranz von solchen, trotz Hohn und Spott, mit welchem man uns abzuekeln suchte von unserem Vor haben. Die Freudenfeuer sollen gewissen Leuten zeigen, daß der Bauer aus tiefem Schlaf er wacht

, die sich bis zur Naif herauszogen; ein Juchzen, ein Blitzen und Krachen von allm Seilen. so daß ein Büblein auf den Armen des Vaters sagte: „Vater, gian mar hoam zu beten, damit der liebe Himmelvater nimmer a sölla schiaches Wetter kemmen loßt.' Epp an, 17. Februar. Die Bergfeuer hier fielen zur vollsten Zu friedenheit aller aus. Man sah viele und große Feuer. Besonders gefiel auf der Gleis das RieseutranSparent mit F. J., welches eine Höhe von 14 Metern hatte und sehr gelungen war. Es wurden dazu über 500

10
Giornali e riviste
Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 01.12.1917
Descrizione fisica: 16
Anzahl Mitglieder sich finden, weshalb die Versicherung nur bei hin reichender Beteiligung in Kraft treten kann. 1. An der Versicherung mit erhöhten Einheitspreisen gegen Feuer- und Einbruchsschaden können nur jene Mitglieder der ein zelnen Vereine und Verbände teilnehmen, welche bereits bei den ein zelnen Vereinen und Verbänden gegen Feuer- und Einbruchsschaden zur Grundprämie von R —'50 per K 500'— Versicherungswert ver sichert sind. 2. Zur Versicherung gegen Feuer- und Einbruchsschaden

mit erhöhten Einheitpreisen müssen mindestens 3000 Mitglieder der „Reichs vereinigung" resp. deren Vereine und Verbände angemeldet werden. 3. Als Höchstentschädigung für Feuer- und Einbruchsschäden ist die Summe von R 500 — für den einzelnen Fall bestimmt. Die Mitglieder sind verpflichtet, den vollen Wert ihrer Bienenstände nach dem unten angeführten erhöhten Einheitspreis zur Versicherung zu beantragen, widrigenfalls sie im Schadenfall nur im Verhältnis zu dem versicherten Wert entschädigt

werden können. Jene Herren Mit glieder, deren Bienenstände einen größeren Zeitwert als R 500'— haben, sind verpflichtet eine Mehrwertsoersicherung einzugehen, und zwar ist für je R 500-— Mehrwert eine jährliche Prämie von R 5 — für die Feuer- und Einbruchsversicherung zu entrichten. 4. Im Schadenfall muß jedenfalls das im betreffenden Ver sicherungsjahr aufgenommene Inventar in Vorlage gebracht werden. 5. Für jene Gegenstände, für welche keine Durchschnitts-Maxi malpreise bestimmt sind, wird bei Berechnung des Schadens

der je weilige Zeitwert in Anrechnung gebracht. 6. Als Durchschnitts-Maximalpreis für Feuer- und Einbruch schäden werden angenommen: für eine Holzbeute, leer K 20'— für eine Holzbeute, besetzt K 60 — für einen Strohkorb, leer R 14 — für einen Strohkorb, besetzt K 50-— für ein Bienenvolk K 25*— für i kg Wachs und Honig K 4 — für 1 große Gerstung-Wabe, Wachs und Honig R 5-— für 1 kleine Gerstung-Wabe, Wachs und Honig R 2 50 Von Mitte September bis Mitte Mai wird in keinem Fall mehr als R 20-— für Honig

11
Libri
Anno:
1895
Sagen aus Innsbruck's Umgebung mit besonderer Berücksichtigung des Zillerthales
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Pagina 67 di 170
Autore: Dörler, Adolf Ferdinand [Hrsg.] / gesammelt und hrsg. von Adolf Ferdinand Dörler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XV, 151 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: II 62.794 ; II 102.683 ; II 105.260
ID interno: 260384
54 Dirne den andern zu: „Seht doch jenes Feuer dort bei der Rangger-„ Kapelle" und deutete mit ausgestreckter Hand nach der Richtung, WZ sie dasselbe wahrnahm. Niemand aber konnte eine Spur davon entdecken, und man lachte sie weidlich aus. Als diese aber trotzdem daraus bestand, ein Feuer zu sehen urtb sich auch darüber nicht wenig verwunderte, hießen sie die übrigen Dienstboten, die Erscheinung naher zu besehen. Das Mädchen gieng sofort der Kapelle zu, doch je naher es dem Feuer kam, desto

kleiner wurden die Flammen, und als es vollends Zu demselben hintrat, war nur noch ein Haufe glühen der Kohlen übrig. Die Dirne wusste nicht, was sie von ihnen denken sollte, da sie ringsumher niemanden er blickte, der das Feuer aufgemacht haben könnte und kehrte wieder zu ihrer Arbeit zurück Wie sie sich aber am Fortgehen noch einmal nach den Kohlen umsehen wollte, waren sie verschwunden. Hätte die Dirne ihren Rosenkranz oder einen Gnadenpfennig darauf geworfen, so hätte sich die Glut in reines Gold

verwandelt, und das Mädchen wäre zu großem Reichthum gekommen. Derselbe Schatz blühte auch ein anderesmal in ähnlicher Weise. Als nämlich die Jnzinger Botin abends von Innsbruck Zurückkehrte und bei der Rangger- Kapelle vorbeikam, sah sie hinter einem Gestrüpp einen großen Haufen „glianiger" Kohlen liegen. Sie dachte sich, wie doch die Mannsbilder so unvorsichtig seien, das Feuer, welches sie Zum Zäunen brauchten, nicht einmal ganz auszulöschen. In der Nähe des Dorfes begegnete sie dem Besitzer

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
1898
Du schönes grünes Alpenland! : Sitten, Sagen, schnurrige Geschichten und Volkslieder
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Pagina 48 di 335
Autore: Zocher, Zoelestin / Zoelestin Zocher
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XI, 324 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Steiermark ; s.Volkskunde
Segnatura: II 102.680
ID interno: 199444
— 36 — so leicht wie heutzutage. Ha brauchte man Schwamm, Feuerstein, Stahl und Schwefelfäden und viel — Geduld, bis das Feuer zustande kam. Eva war schon zeitig aufgestanden, denn tagsvorher hatte der ge strenge Herr Amtmann geäußert, er müsse am nächsten Morgen Geschäfte halber nach Wildalpen reisen. Deshalb galt's, mit dem Frühstück Zu eilen, denn große Herrn lieben das Warten nicht und werden, wenn nicht alles gleich klappt, leicht Zornig. Das rousste die Magd nur zu gut. Doch weiß Gott

, trotz aller Bemühungen gelang's ihr heute nicht, Feuer zu machen. Sie schwitzte bereits vor Anstrengung und Beängstigung, dass sie dem Herrn Amtmann etwa Grund Zur Klage geben könne. Da sah sie in ihrer fast verzweifelten Stimmung zum Küchensenster hinaus, als ob sie draußen in ihrer Noth Hilfe finden könnte. Und richtig, war's Täuschung, war's Wahrheit, bemerkte sie drüben am Akogelwalde ein kleines Feuer brennen. Wenn sie dieser Umstand sonst wohl höchst gleichgiltig^ gelassen hätte, so erfüllte

er sie jetzt mit größter Freude, bedeutete er doch die Rettung aus ihrer Küchenpein. Schnell nahm Eva eine Eisenpfanne und eilte hastigen Schrittes der Stelle zu, wo das ihr willkommene Feuer brannte. In ihrer Freude hatte sie freilich nicht daran ge dacht, dass der Weg weit sei. Sie schritt aber un bekümmert darum weiter und gelangte endlich an Ort und Stelle, wo das Feuer vor ihr loderte. Schon wollte sie hastig einige Kohlen in ihre. Pfanne

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2011
Dorfbuch Schluderns
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Pagina 110 di 360
Autore: Klotz, Kristian [Hrsg.] / hrsg. im Auftrag des Vereins Vintschger Museum von Kristian Klotz
Luogo: Lana
Editore: Tappeiner
Descrizione fisica: 359 S. : zahlr. Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Schluderns ; z.Geschichte g.Schluderns ; s.Heimatkunde
Segnatura: III 305.926
ID interno: 556861
Brand- und Unwetterkatastrophen in Schluderns Hilfe, mussten 14 Häuser mit dazugehörigen Städel und Stallun gen ein Raub des entfesselten Elements werden. An den ver brannten Gebäuden hatten 36 Familien ihre Wohnungen und leider auch den größten Teil ihrer Feldfrüchte verloren. Nach gerichtlicher Erhebung, beziffert sich der Schadensbetrag auf 58.400 fl., und den Brand im Jahre 1857 verursachten Scha den um mehr als 1000 fl. übersteigt. Das Feuer kam in dem Stadel neben der Pfarrkirche

auf, und dehnte sich über die gan ze Straße nach Mals gelegenen Häuserreihe aus. Bei mäßigem Südwind aber mit solcher Schnelligkeit, dass das Gebäude, in welchem das Feuer ausbrach, noch in hellen Flammen stand, als das Dach, des vom Feuer zuletzt ergriffenen Hauses zusammen stürzte. Diese Schnelligkeit bei mäßigem Windzug lässt sich nur durch die, in den Städeln aufgehäuften Mengen an Stroh und Heu erklären, welches letztere aber leider noch nicht ausgedro schen war. Auch an Rettung von Mobilien

manche Eltern in der Überwachung ih rer Kinder, und wie unvorsichtig sie mit der Aufbewahrung der Zündhölzer sind. Das Feuer, [...], wurde durch ein 4-jähriges Kind, das mit zwei anderen Kindern, fast gleichen Alters in dem Stadel spielte, mittels eines Zündhölzchens entfacht, das sich das Kind aus der Küche holte. Bei der vaterländischen Anstalt sollen nur 2 oder 3 Gebäude versichert sein, bei den Triestiner Anstalten 5 oder 6, und diese auch nur mit kleinen Beträgen. Der durch die Assicuranzanstalten

Mitmenschen [,..]. 18 1868 Am 28. Oktober dieses Jahres brennen abermals 3 Häuser nieder. Im Haus Nr. 42 bricht das Feuer aus. Dieses und die Häuser Nr. 42 und 45 werden eingeäschert. 5 Familien werden obdachlos. Wohl kann das Vieh gerettet werden, nicht aber das Getreide, das sich noch ungedroschen in den Halmen befunden hat. „Es ist dieser, innerhalb von 15 Jahren der 4. Brand in Schluderns. Dieser Umstand sollte die Leute veranlassen, mit der größten Aufmerksamkeit die feuerpolizeilichen Vorschriften

bezüglich der Herstellung der Gebäude, als auch der Aufbewahrung feuer gefährlicher Gegenstände und den Umgang mit Feuer und Licht zu beachten." 19 1894 Wenn die Schludernser eines aus diesen vielen Katastrophen, welche sie in den Jahrhunderten und Jahrzehnten zuvor hinneh men mussten, gelernt haben, dann die Erkenntnis, Schutz vor Feuersbrunst muss straffer organisiert werden und das Löschen will auch gelernt sein. Daher gründen sie am 24. Juni 1894 die Freiwillige Feuerwehr von Schluderns. 1896

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Giornali e riviste
Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 16 di 18
Data: 18.02.1899
Descrizione fisica: 18
an, welches mit seiner flammenden Zunge alles Hab und Gut des Menschen, dessen Haus es überfalle, zer störe und nicht sowohl dems'Wasser, als kräftigen Stock schlägen weiche — aus jener Zeit stammen die noch heute bekannten Feuerpatschen 'zum^ Ausschlagen des Feuers — wobei verschiedene Beschwörungsformeln an haltend laut hergesagt werden mußten. Im 12. Jahr hundert war der Brauch gang und gäbe, geweihte Gegenstände, besonders solche, welche zum kirchlichen Dienste verwendet wurden, ins Feuer zu werfen, um durch die Kraft

, welche denselben innewohne, die Feuers brunst zu löschen. Während einer anderen Zeitperiode wurde das Feuer als ein Werk des Teufels angesehen, das zwar mit Hilfe heiliger Gegenstände gelöscht werden kann, jedoch, da Gott zulasse, daß der Mensch von solcher Geißel heimgesucht werde, sollte niemand an das Feuer, um es zu^löschen, rühren, sondern es so lange brennen lassen, bis ihm durch eine höhere Macht ge boten werde, das Zerstörungswerk einzustellen. Bei der GrundsteinlegungAder Häuser wurde, um einen immerwährenden

Feuerschutz zu erzielen, ein so genannter „Feuer-Talisman" unter Hersagung einer Beschwörungsformel in das Fundament eingemauert. Ebenso gab es eine Menge Kräuter und Wurzeln, Bilder und Teller, auf die gewisse Figuren gemalt, Papiere, auf welche Feuersprüche geschrieben wurden, welche in die Flammen geworfen, die Kraft haben sollten, das Feuer zu löschen. Ein anderer Gebrauch, dem Feuer Einhalt zu thun oder dasselbe zu begrenzen, bestand darin, die Brand stätte auf schnellem Pferde zu umreiten

und Dörfer eine größere Anzahl hölzener Teller anschaffen, an einem Freitag um die Mittagsstunde mit frischer Tinte „einen Feuerspruch" auf dieselben schreiben und bei Feuersbrünsten mit den Worten: „Im Namen Gottes" zuerst einen, wenn das Feuer dann noch sortbrenne, einen zweiten, nach Umständen einen dritten in die selben werfen, worauf dann sicher das Feuer erlöschen würde. Die betreffende Verordnung wurde besonders im Auslande scharf kritisirt, weshalb der Herzog sich ge- nöthigt sah

, sie zurückzunehmen. Tadeln kann man es nicht, wenn ein braver, gläu biger Christ beim Ausbruche eines Brandes in seinem Anwesen auf Gott vertraut, seine Hilfe und seinen Schutz anruft, dabei aber Sorge trägt, daß der Brand den berufenen Feuerlöschern, deren Devise „Gott zur Ehr', dem Nächsten zur Wehr" lautet, gemeldet wird, denen es dann mit Gottes Hilfe gelingen wird, das Feuer, bevor es großen, verheerenden Schaden anrichten kann, zu löschen. Von den kirchlichen Behörden beider kirchlichen Kulte wurden

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Volksbote
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Pagina 9 di 16
Data: 07.04.1955
Descrizione fisica: 16
Von Dr. E. W.i d m o s er In den frühen,’sttllen .Stunden des Karsams- . tagmorgeh, an-'dem die Natur gleichsam ihren Atem .zb verhalten scheint; um die Grabes ruhe Ihres Schöpfers nicht zu stören, ziehen Buben mit. ihren Feuerschwämmen zur Kirche; wo vor der Kirchtiir schon ein Schei terhaufen errichtet, ist. Nun kommt der Mes ner und versucht mit einem Feuerstein. Feuer zu schlagen, inmitten einer Bubenschar, die es kaum mehr erwarten kann, bis die sprühen-', den Funken im Zunder zünden

. Endlich wird die Flamme geboren und wächst zum Feuer brand. Schnell verschwinden dierain Eisen drähten aufgefädelten Holzschwämme in der feurigen Glut des Holzstoßes. Da öffnet, sich weit die Kirchtür, der Priester, erscheint.. Im violetten Charmante!, um über das Feuer die Weiheworte zu sprechen: «Ueberall. wohin etwas von dem Feuer dieser Weihe gebracht wird, weiche die Bosheit des teuflischen Tages». Kaum hat der Priester die Segensworte gesprochen, stieben schon die Buben mit ihren glimmenden

von Haus zu Haus, über Aecker und Felder, durch Wiesen und Wälder, den Segen des Feuers und seines weißen Rauches an Menschen und Natur zu ver teilen. Zur gleichen Zeit tragen in den anderen Tälern Tirols alt und jung vom Karsamstag- feuer glimmende und angekohlte Holzscheite. Kohlenstücke und Asche wie einen kostbaren Schatz zum heimischen Herd, Ueberall im weiten Tirolerland lodert in den kalten Herden das neue Feuer auf und kündet die nahe Auferstehung des Welterlö sers an, mit dem zugleich

der junge Frühling strahlend über den bösen Winter triumphiert. Reicher Segen des geweihten Feuers ergießt sich über Haus und Hof, Mensch und Tier. Laßt, uns einmal kurz die dunklen Ur- vätertage zurückschreiten! Beklemmende Furcht und Angst wird den Menschen', dem noch das Feuer mangelte, erfüllt haben, als von unsichtbarer Hand die zuckenden, fun kelnden Blitze krachend zur Erde geschleu dert wurden, die da und dort einen Baum zu einer gewaltig lodernden Fackel entzündeten. Doch der suchende Geist

des Menschen fand das Geheimnis des Feuers bald, um es für sich dienstbar zu machen, sei es im glühen den Scheit eines vom Blitz getroffenen Bau mes, sei es durch einen Zufall, als bei seiner mühevollen Arbeit, sich aus dem toten Stein Werkzeuge zu hauen, helle Funken dem toten Stein ent sprangen und in einem dürren Laub Feuer fingen. Von diesem ent-, scheidenden Wende punkt im Leben der Menschheit nahm alle Kultur ihren, Anfang In allen heidnischen Gottesanschauungen wird das Feuer als das kostbarste

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 27.06.2001
Descrizione fisica: 16
Herz-Jesu-Feuer löst Brand aus Bei einem Brand auf Kälterer Gemeindegebiet wurden gestern rund 2.500 Quadratmeter Busch wald zerstört. Aller Wahrscheinlichkeit nach ivurde das Feuer durch einen Schwelbrand ausgelöst. Von Joachim Innekhofek D ie Freiwillige Feuerwehr von St. Nikolaus in Kaltem traute gestern Vormittag ihren Augen nicht: Das steile Gelän de der „Tümor“-Wiesen unterhalb des Benegal steht in Flammen. Die Freiwilligen Feuerwehren von Kaltern und St. Nikolaus ha ben ein anstrengendes

Wochen ende hinter sich. Die Herz-Jesu- Feuer haben ihnen alle Kraft ab verlangt. Jeder der Männer dachte nur mehr, sich endlich von den Strapazen ausruhen zu kön nen. Fast zwei Tage nach dem Ab rennen der Feuer nun das böse Erwachen: Der Wald rund um die „Tumor“-Wiesen zwischen dem Penegal und St. Nikolaus ist in Brand geraten. Rund ein Dutzend Kälterer Ver eine und Freiwillige haben am Herz-Jesu-Sonntag, wie es die Tradition eben will, über Kaltern die Herz-Jesu-Feuer entfacht. Mehrere Bürger

von St. Nikolaus haben für ihr Feuer die „Tumor“- Wiesen ausgesucht. Bereits Tage vor dem eigentlichen Abbrennen der Feuer haben die FVeiwilligen bündelweise Holz einporgetra- gen. Schließlich wollte man ein Feuer entzünden, das weitum sichtbar sei, so die Meinung. Am vergangenen Sonntag dann war es soweit. Gegen Abend wur de der Holzhaufen von den Herz- Jesu-Jüngern angezündet. Lich terloh brannte er bis weit in die Nacht hinein, ohne dass in der näheren Umgebung ein Strauch oder Baum Feuer gefangen

hatte. Noch bevor das Herz-Jesu-Feuer entzündet wurde, haben die betei ligten Personen, die allesamt auch der FVeiwilligen Feuerwehr von St. Feuerwehr: Funkenflug bringt Wurzelstock zum Glühen Nikolaus angehören, den ganzen Hang abgesichert. Im Umkreis von mehreren Metern wurde der gesamte Boden umgegraben, da mit das dürre Gras kein Feuer fangen konnte. „Eine Sicherheits maßnahme, die bei weitem nicht von allen befolgt wird“, bestätigt Hermann Runggatscher von der Forststation in Kaltern. Den Feuerwerkern

'lägt! ausge breitet. Gestern wurde das Feuer aller Wahrscheinlichkeit nach von einem Luftzug entfacht, teilt die Kälterer F’orststation mit. Bürokratie Zettelwirtschaft ade Österreichische Bischofskonferenz Bischof Egger zu Besuch Die Österreichische Bischofskonfe- Einen Sieg gegen die „Zettelwirt schaft“ hat Landwirtschafts-Lan desrat Hans Berger laut einer Aussendung eingefahren. Die von Agrarlandesrat Hans Berger ihm durchgesetzte Erleichterung betrifft das bei Bauern laut Aus sendung „berühmt

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Libri
Categoria:
Storia culturale, folclore, musica, teatro
Anno:
[1830]
Auszug aus den künftigen Landesschützen-Vorschriften
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Pagina 63 di 75
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 71 S. : Ill
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Tirol ; s.Schützenverein ; f.Richtlinie
Segnatura: II 3.800
ID interno: 191903
— 64 — ter Ladung Nicht Euch! worauf das zweite Glied wieder links-/ seit- und rückwärts tritt. Mit G liederu chargireu. (Chargirt! oderTrom- petenzeichen). Zug! Fertig! Das Zweite Glied wie beim Ladungötempo. Erstes Glied — an! Feuer! Zweites Glied — an! Feuer! Auf das Commandowort: „Z weites G l i e d" muß das erste die Ladung, aussetzen, das Gewehr an sich ziehen und erst dann weiter laden , wenn das zweite wirk lich abgefeuert hat. Sind lauter Stutzen jäger/ so wird es gut seyu

r daß das erste Glied nach dem Abfeueru und Absetzen 1—2 Schritte rechts rückwärts macht -und beim Zweiten vorbei hinter das selbe tritt/ das Zugleich halblinks macht/ und an die Stelle des Ersten tritt/ worauf erst das Zweite Zum Anschlägen und Feuern kommandirt wird/ während das Erste hinten ladet. Rach dem Feuer bem'mMt sich das Zweite Glied wie früher das Erste u. s. f. Hiezu wird avisirt: Mit Wechseln der Glieder! Zum Feuer ein stellen wird Halt! kommandirt oder geblasen. Bei Feierlichkeiten

und Kondukten wird aber mit beiden Gliedern zugleich geschossen. Hiezu wird kommandirt/ nachdem geladen ist: Habt Acht! Zur Geueraldecharge! Fertig! Schlagt an — ho ch! Feuer! Hierauf wird nicht geladen, sondern das Gewehr wag recht genommen/ der Hammer in die Ruhe gesetzt/ der Pfan- «endeckel geschlossen und mit der rechten Hand der Einschnitt des Kolbens umfaßt; dann Schultert! (Jetzt könnte auch von dem Zuge präftutirt werden.) Da die Geueraldecharge gewöhnlich Zmal gemacht wird/ so müßte auch mach

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Tiroler Wastl
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Pagina 24 di 28
Data: 13.12.1908
Descrizione fisica: 28
Seite 8 4 Weih nachts - Anzeiger des „Tiroler Wastl". Das Teuer im Uolksmund B o n S n s i W a l l n e r. Beim M aderbauern ist bloß die Perro- nella, die Bäuerin, der g'sressenr Mirtl und 's Saumenschi daheim. Tie warme Mair- stub'n taugt mir nach der kalten Wanderung. Im öfeit knistert das Feuer. Das lustige Knattern ist deutlich hörbar, denn es ist still sonst in der Srube. Alle fünf haben just Feier abend mit dem Mundwert gemacht. Draußen fallen die Flocken und weben und schaffen

ins Feuer. Es singt. Ta wanen die armen Seelen." „Ah freili," macht's Saumenschl trüg, „singen tats Feuer gen (etiva). Brummen tuats. Und das bedeutet, daß wer Seltsamer ins Haus stehl." „Singa tuat's," beharrt die Petronella, „Tu wirst es leicht besser ver steh'«, Tu Blindsink, Tu junger; Hab' Ti iatzt, sonst mach i dir Füaß. Tua a Rinderl Brot a mit eini; jed's Resterl, das man ins Feuer schmeißt, kommt den armen Seelen zu gnt'n. Gott tröst's!" Tie Petronella sieht über ihre große Hornbrille scharf

nach dem jungen Dirndl hin, das sich schwerfällig erhoben hat und ihr Ge heiß erfüllt. „Oes pudeljungen Toan (dumme Frauensperson) habts überhaupt gar kan Acht mehr auf alte Brauch," greint die Petronella weiter. Wollts überall schon die Siebeng'scheit sein und laust Enk nachher do die Katz nmadnm mit der Ell'n davon." „Faßt sagert i aber bald a schon, daß 's Feuer brummt hat," mischt sich die Bäuerin lachend ein, „denn dann fr tagt ma „Greinats", hat's bei uns daham g'heißen." „Na", zweifelt die Petronella

und zieht die Augenbrauen hoch, „Du bist a kaue von die Bibelfesten. Bist mir a schon z' neumodisch. Tuast a nur mehr 's Feuer futtern, wannst Störi oder Faschingkrapfen backst. Mei Mnatta — Gott Hab' s' selig — hat ihm zu jeder Mahlzeit a Batzerl vergunnt. „Feuerl, Feuert," hat s' allemal g'sagt, „da hast dein Sach', a andermal a wieder dein Sach' recht mach'." Und g'schwind is ihr d'Hand aus- kummen, wann eins von uns Kindern eppa dazu g'lacht oder psungazt hätt' . . . Oes verstehts no nix

," hat s' uns nachher ang'sahr'n, „'s Feuer is der wichtigste Tienst- bot im Haus und will a sein Lohn hab'n. Kriegt's ihn net guatwilli, dann lauft's auf's Dach und frißt Haus und Hof." 6rok Auswahl und niedrige Preise finden Sie nur im Kl?idcrh<tu$ filipp ernst Innsbruck, Babnftrak 20. uis-ä-uis dem Bahnhof Wollen Sie vorteilhaft kaufen, dann decken Sie Ihren Bedarf Innsbrucks einzigem Kaffe- Spezialgeschäft Anichstrasse 4. Ich mache das geehrte Publikum darauf aufmerksam, daß ich den Allein-Berkauf der berühmten

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