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würden?' „Wenn es Ihr Wunsch ist, selbstverständlich, Herr Direktor,' sagte der Kapitän, ein wenig ver wundert. - ' ' „Ja, dann wollen wir die Mannschaft auch be urlauben, daß sie mit an Land können.'. „Ob das so einfach geht, weiß ich nicht.' „Warum nicht?' Sie Schlacht am öahnhof vitpian. Der „Brennero' erzählt von einem blutigen Konflikt Zwischen Faschisten und Kommunisten in Vil- Pian, der am Dienstag in der dortigen Bahn restauration stattfand. Der Billeteur der Station, Benedetto Ferrari von Florenz, 33 Jahre alt

, ging eben in Begleitung seiner Familie aus der Restau ration heraus, als ihm der vor kurzem wegen seiner- umstürzlerischen Gesinnung von der Staatsbahn entlassene 28jährige Handlanger Tullio de Marchi aus Crespare.te bei Mestre begegnete. De Marchi stellte den Ferrari mit den Worten: „Sie sind ein Faschist, Sie habe ich gesucht. Ich bin ein entlasse ner Heizer.' Nach dieser Ansprache schlug er dem Ferrari mit einem Stock über den-Kopf, daß er hin fiel. Ein gewisser Constante Mattevi, 40 Jahre alt

, aus Baselga in Pine, genannt der „Amerikaner', der bei keiner Partei organisiert ist. aber mit den Faschisten HW, nahm sofort die Verteidigung des Ferrari auf. Jetzt hatte er es^aber mit 7 oder 8 anderen Umstürzlern zu tun, lauter Italienern und Arbeitern der Bierbrauerei, die den „Amerikaner' zu Boden schlugen und jämmerlich verhauten. Doch gelang es dem „Amerikaner', loszukommen und auf die Straße zu entfliehen.- Der Wirt Jgnaz Waldlin- ger suchte die Umstürzler aus dem Lokal zu schaff fen

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gestattet oder bewilligt. Die dies bezüglichen Arbeiten beginnen auch jetzt. Schwerer Zusammenstoß zwischen sasciftischen und sozialistischen Arbeitern. Am 13. Juli kam es nach dem „Brennero' d der Bahnhosgastwirtschafl in Vilpian zu einem schweren Zusammenstoß zwischen Fa sasten und Sozialisten, der mehrere nicht un bedeutende Verwundungen zur Folge hatte. Nach dieser Quelle ging der Beamte der Station Vilpian Venedetto Ferrari mit sei ner Familie gerade von der Bahngastwirt- Haft nach Hause

von 8S Jahren die Herzogin Mari« d« Ferrari, die Mutter der Prinzes sin Borghefe. Sie hinterlieg 100 Millionen Lire, die der Tochter uttverkürAt zufallen, da ja bei uns für Erbschaften in direkter Linie bekanntlich kein« Steuer besteht. DieBahn auf die Zugspitze bildet den Gegen stand einer völkisch. Anfrage im bayr. LwibtiV. E» wird gefräst, ob dl« Ne>gi«a»ng ihre Zu stimmung zu Kahttbauten oder ErsteMmg bohnbauticher Vnloyen auf banerischem G«bi«t g«geden ^vbe oder sb sie b«ady«hti<M die» zu tun

ent lassen. Über Frage, wer ihn gestochen, gab er die Personsbeschreibung des Mattevi, der Caini habe es nicht getan, der sei sein bester Freund. Inzwischen traf der Arzt Dr. Götsch von Terlan ein, der die Verwundung des De Marchi als schwer, die.des Caini als leicht erkannte. Der Maresciallo sorgte für Unterbringung der Ver letzten, Messer und Geld blieben in ^Beschlag nahme. Am frühen Morgen wurde der Wirt Weldlinger und der Eisenbahner Ferrari über die Vorfälle der Nacht einvernommen

gerichtet. Ein Viehhäicklerssohn von Oberott kam mit seinem Recke vorbei und besichtigte die Heufuhre. Offenbar vom Alko holgenuß ängefeuert, stellte er seist Fahrrad beiseite, schlüpft« unter den Wagen, hob di« ganze Fuhre mit seinem Rücken in die Höh« und warf Heu und Gefährt in den Straßen graben. * Eine hübsche Erbschaft. Dieser Tage starb in Rom die Herzogin Maria Ferrari im Al-» ter von ungefähr 85 Jahren. Bekanntlich ist sie die Mutter der Fürsttn Borghese, die nun mehr mehr als hundert Millionen