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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 25.11.1954
Descrizione fisica: 6
und Kampfrichter referenten im Eisenbahnerheim am Hahnen kamm bei Kitzbühel durchführen. Prof. Friedl Wolfgang, der erste Lehr wart des OeSV, wird diesen, in zwei aufein ander folgenden Gruppen einberufenen Kurs In der Gesamtreihung der Carrera Pan- americana ergibt sich nach Bestätigung aller offiziellen Kategorien-Kiassements folgende Gesamtreihung für alle Klassen; 1. Umberto Maglioli (Italien, Ferrari) große Sportwagen; 2. Phillip Hill (USA, Ferrari) große Sport wagen; 3. Hans Herrmann (Deutschland

, Porsche) kleine Sportwagen; 4. Jaroslav Juhan (Guatemala, Porsche) kleine Sport wagen;. 5. Franco Cornacchia (Frankreich. Ferrari) große Sportwagen. Aus dieser Aufstellung ergibt sich vor allem die Tatsache, daß die beiden Porsche fahrer, Herrmann und Juhan, von denen der erstere einen neuen Gesamtstreckenrekord aufstellte, eine überragende Leistung gegen über den 4.5- bis 4.9-Liter-Wagen der großen Klasse boten. Sie distanzierten immerhin 3 der 5 im Rennen verbliebenen Fahrer der großen Sportwagen

, bei denen offensichtlich nur die Ferrari und der ursprünglich mit viel Skepsis aufgenommene Eigenbau des Amerikaners Akton-Miller über die volle Di stanz kamen. Die Routiniers Crawford und Faulkner, die die Rennstrecke von früheren Jahren schon genau kennen, waren auf den Bergstrecken so überlegen, daß die auf der Ebene schnelleren Cadillac nichts mehr auf- holen konnten. Von den in den verschiedenen Klassen ge starteten europäischen Wagen hielten sich in der kleinen Sportwagenklasse die Porsche

soll die Zahl der Todesopfer der Carrera „nur“ 3 betra gen, 2 der als tot gemeldeten Fahrer sollen sich bereits außer Lebensgefahr befinden, über die Zahl der Toten und Verletzten gehen die Berichte der einzelnen Nachrich- tenangenturen allerdings erheblich ausein ander. Der Endstand der einzelnen Kategorien: Große Sportwagen (mehr als 1.5 Liter): 1. Umberto Maglioli (Italien) Ferrari, 4.9 Liter, Stundenmittel 173.7 km/h. (Neuer Strecken rekord, bisher Fangio mit Lancia 169.221; 2. Phil Hill (USA) Ferrari

, 4.5 Liter, 18:04.50; 3. Cornacchia (Frankreich) Ferrari, 19:46.06. — Kleine Sportwagen (bis 1.5 Liter): 1. Hans Herrmann (Deutschland) auf Porsche, 19 32.33, 157.098 (neuer Streckenrekord); 2..Jaroslav Juhan (Guatemala) Porsche, 19:33.09; 3. Chiron (Frankreich) Osca, 20:34.56. — Große Tourenwagen (über 3.5 Liter, amerikanisch): 1. Ray Crawford (USA) Lincoln, 20140.19, 148.510; 2. Bill Faulkner (USA) Lincoln. 20:42.07; 3. Keith Andrews (USA) Cadillac, 20:43.14. — Kleine Spezialtourenwagen (bis 3.5

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 15.01.1955
Descrizione fisica: 12
. Vor Tausenden von Zuschauern erzielte Weltmeister Juan Manuel Fangio (Argenti nien) auf Mercedes-Benz am Donnerstag beim Training zum „Großen Preis“ von Ar gentinien“ auf dem 3912 m langen.Autodrom von Buenos Aires mit 1:44.1 Minuten (135,297 km/h) einen neuen inoffiziellen Bahnrekord. Die offizielle, 1954 im „Großen Preis“ aufge stellte Höchstleistung seines Landsmannes Jose Froilan Gonzales auf Ferrari steht auf 1:48.8 (134,894 km/h), der bisherige inoffi zielle Rekord wurde von Fangios Stallge fährten

. Mittwoch eingestellt. Auch die übrigen Mer cedes-Fahrer waren in blendender Verfas sung, doch erwies sich am Donnerstag, daß sich auch die andern Rennfahrer an den Kurs gewöhnt haben und schneller gewor den sind. Die Placierung am Donnerstag hin ter Fangio: Jean Bebra (Frankreich) auf Ma serati 1:44.5; Giuseppe Farina (Italien) auf Ferrari 1:45.3; Hans Herrmann (Deutsch land) auf Mercedes 1:45.8; Karl Kling (Deutschland) auf Mercedes 1:45.5; Moss auf Mercedes 1:45.8; Gonzales auf Ferrari 1:46.1; Carlos

Mediteguy (Argentinien) auf Maserati 1:46.2; Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari 1:46.7 Minuten. Die Mercedes-Wagen bleiben im Gegen satz zu den andern Fahrzeugen nicht in den Hallen an der Bahn, sondern werden über Nacht von einem riesigen Lastwagen nach dem Vorort San Martin in ein Mercedes- Benz-Werk gebracht und zum Training wie der zum Autodrom gefahren. Der Rennleiter von Ferrari, Nello Ugolini, der am Mittwoch Treibstoffsorgen hatte, än derte am Donnerstag die Zusammensetzung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 27.03.1956
Descrizione fisica: 6
), Italien (2. September) und Spanien (28. Oktober), doch der Ablauf dieser klassischen Läufe zur Weltmeister schaft der Formel-I-Rennwagen, und damit der Titelkampf selbst, werde mangels reiz voller Konkurrenz wohl des Spannungs moments entbehien- Von den „Großen" unter den rennsport treibenden Firmen sind nur mehr Ferrari und Maserati übriggeblieben, zu denen sich als „Außenseiter“ noch das englische Fa brikat BRM sowie als „Unbekannte“ der neue französische Bugatti gesellen. Gordini und Van wall

schließlich geben zwar die Hoffnung nicht auf, werden aber sicherlich wie in den vergangenen Jahren bestenfalls Statisten im Duell zwischen Maserati und Ferrari sein. Spannender, als es die bevorstehenden Rennen zu werden versprechen, verlief das Tauziehen der Rennställe um das übrigge bliebene halbe Dutzend Weltklassefahrert Titelverteidiger Fangio ging nach seinem Abschied von Mercedes zu Ferrari und wird dort von dem jungen Musso sowie Collins und Gendebien unterstützt. Moss als Welt

, sie zu fah ren- Und was hält heute den Grand-Prix- Sport überhaupt noch aufrecht? In Italien hat man im Vorjahr die Gefahr rechtzeitig erkannt und neben der Zusammenarbeit sporterfahrener Privatfirmen (Ferrari und Lancia) mit kapitalkräftigen Werken (Fiat) auch mit der Durchführung unzähliger zweitrangiger Veranstaltungen dem Nach wuchs die Möglichkeit gegeben, sich zu be währen. In England wurden ebenso wie bei Bug entweder staatliche oder private Zuschüf. gewährt, um neue Modelle ent wickeln und Fahrer

• 15 Unterhaltungsmusik. Am Start in die Grand»Prix-Saison steht die Krise Ferrari und Maserati unter sich / Bugatti interessiert sich für Hans Stuck Christi Pravda gewann Harriman-Cup

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 15.03.1956
Descrizione fisica: 6
Steuert Fangio den Ferrari-„Traumwagen”? Budapest hat Puskas & Co. wieder verziehen Wie es zur 1:3-Niederlag« kam Ungarns Nationalmannschaft ist von ihrer langen Tournee in den Orient wieder zu rückgekehrt. Sie hat in der Türkei, in Syrien und im Libanon in 21 Tagen neun Spiele ausgetragen, davon acht gewonnen, eins verloren und 50:11 Tore erzielt. Erst als Puskas und seine Kameraden wieder in Bu dapest eintrafen, erfuhr man die wirklichen Hintergründe für die sensationelle 1:3-Nie" derlage

Miglia und 24 Stunden von Le Mans. Wie weit sich diese Pläne verwirklichen lassen, bleibt ab zuwarten, da die Entwicklung auch auf Europa und USA sehr unterschiedlich ist. Unter der Sonne Floridas steigt am 25. März das Rennen „Zwölf Stunden Sebring", das auch zum Championat für Sportwujei gewertet wird. Aus diesem Grunde smd daran die europäischen Bewerber (Jag ;er, Ferrari, Maserati) sehr interessiert, außer dem in den leichteren Klassen Porsche, Osca, Maserati usw. Im Vorjahr triumphierte Jaguar

m t Hawthorn/Walters vor den Ferrari- und Maserati-Fahrern, doch waren von den Stars nur Moss, Taruffi und Maglioli mit dabei, wobei die Italiener zumeist als Privatfahrer starteten. Moss sleuerte zusammen mit Macklin einen Austin-Healey. Die von den Werksbeobachtern gemachten Erfahrungen werden diesmal ausgenützt. So bringt Ferrari fünf bis sechs Werkswagen nach Sehring, darunter vielleicht schon Noch ist die Bestechungsaffäre des ver gangenen Sommers, in deren Verlauf Udinese in die zweite Liga

, der 300 PS erreicht und wahrscheinlich von Fangio gesteuert wird. Wenn das Fahrzeug noch nicht einsatzfähig ist, werden die bewährter 3-5-Liter-Vierzylinder eingesetzt, wo, ei Castelotti/Musso und Dendebien/Phal Hill als weitere Piloten vorgesehen sind. Zwei 4.9 Liter-Ferrari-Wagen sollen amerikani schen Piloten anvertraut werden. Große An strengungen macht auch Maserati, das zwei Drei-Liter-Wagen mit Behra/Taruffi und Pgrdisa/Menditeguy als Piloten vorgesehen hat, außerdem auch in der Rennsportwagen

klasse bis 1.5 Liter einen Wagen. Hier wird Osca den Vorjahreserfolg ebenso verteidi gen wollen, wie Porsche in der Klasse 1.5 Liter der Seriensportwagen. Auch wenn die amerikanischen Wer Eis wagen mit den supergroßen Motoren star ten, werden sie die Hegemonie der europäi schen Sportwagen kaum brechen können. Schließlich ist der Vorsprung im Renn- bzw Sportwagenbau viel zu groß, als daß so „mir nichts" — „dir nichts“ die Amerikaner die Kastanien aus dem Feuer holen. Jaguar, Maserati, Ferrari verfügen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.10.1930
Descrizione fisica: 8
, wo dies keineswegs erforderlich war; er Keß sich gerne von den Faschisten huldigen; behandelte die höheren Fa schisten als Kameraden; befehligte Faschistnftrupps und grüßte auf römische Art. Als er dann im Jahre, 1929 für die Kammer die faschistische Liste wählte, verließ er die Tradition der Neutralität. Auch er hatte- wie sein Vater, den Eid auf die Verfassung abgelegt!.' Nach Tarchiani wurde der bekannte Unioersitätsprofessor Francesco Ferrari einvernommen. Er sagte aus die Frage des Rechtsanwaltes

über die konstitituonelle Freiheit in Italien: „Ich könnte mit einer kurzen und synthetischen Phrase ant worten: die faschistischen Gesetze haben jede polMsche Fro heit in Italien völlig unterdrückt". Und auf die Frage, warum er Italien verlassen habe und was er über die Behand lung d er Presse wisse ,sagte Ferrari: „Ich verließ mein Vaterland im November 1926. Bis dorthin war es unser Bestreben, dem faschistischen Druck zu widerstehen. Aber die Veröffentlichung der Ausnahmsgesetze und die Auflösung der Parteien machte

keine Lehrfreiheit mehr, die Professors und Lehrer wurdien verhalten, einen Eid abzülegen, der ft völlig ans faschistische Regime bindet. Auf die Frage, welche gerichtlichen Sicherst ei tlen der italienische Staatsbürger habe, antwortete Pros. Ferrari: die gerichtlichen Garantien gegenüber den Staats bürgern find in Italien null und nichtig erklärt worden, von dem Tage an, als die Gerichte in Verwaltungsstellen umgewandelt wurden. Es besteht in Italien nicht mehr die Unver setzbarkeit der Richter, heute

. Auf die Frage, was dann von den königlichen Prärogativen übrig bleche, antwortete Ferrari: nichts. Der König ist nichts mehr als der Kanzler der faschistischen Dik tatur. Es wurde sodann Professor Salvemini einveruornmen. Er berichtete über die Massaker voit Turin: als Vergeltungsmaßnahme wurden damals nich etwa die Urheber des Zwischenfalles getötet, sonder« Leute, die auf einer vom „Konsjul Brandimarte" ver faßten schwarzen Liste standen. Man kannte alle Verantwortlichen; aber keiner Wurde je belästigt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.09.1955
Descrizione fisica: 6
der Tourenwagen. Aber Daimler-Benz kann noch einen drit ten Titel gewinnen, nämlich das Weltcham pionat der Konstrukteure. Dieses ist für Sportwagen ausgeschrieben und wurde im Vorjahr klar von Ferrari mit 28 Punkten vor Lancia mit 14 Punkten gewonnen. In diesem Jahr steht Ferrari wiederum mit 19 Punkten an der Spitze, aber dicht da hinter folgen mit je 16 Punkten Mercedes und Jaguar und mit 13 Punkten Maserati. Die weitere Reihenfolge: Aston-Martin 9. Porsche 6. Gordini 2. Austin-Healy 1 Punkt- Ferrari

beendeten, kamen sie ebenfalls zu 16 Punkten, obwohl sie nur zweimal den Kampf aufnahmen und zu Ende führten. Das Nürburgring-Rennen wurde, nachdem man es von 1000 km auf 500 km verkürzte, von de r FIA nicht gewertet und die Carrera Panamericana in Mexiko fällt heuer aus. So Wird das berühmte Rennen „Targa Florio“ auf Sizilien am 16. Oktober den Abschluß in der Weltmeisterschaft der Sportwagen- Konstrukteure bilden. Die drei Punkte Vorsprung von Ferrari können bei der „Targa Florio“ durchaus auf geholt

werden, falls wieder die 300-SLR- Sportwagen auf den ersten Plätzen enden. Bei einem Sieg würde Mercedes auf 24 Punk te kommen. Es benötigt allerdings auch den zweiten Platz (oder die Mithilfe eines anderen Wer kes), damit Ferrari bei einem dritten Rang auf 23 Punkte käme, womit das Weltcham pionat dann mit einem Punkt Vorsprung von der deutschen Firma gewonnen würde. noch einmal eine Million Dollar in die Kas sen. Der Verlierer konnte mit 20 Prozent der Einnahmen ebenfalls noch hochizufrieden sein. Rocky

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1920
Descrizione fisica: 12
und Mädchen durcheinander. In der ersten Zeit mußten die Kinder häufiger ins Bad, weil einige von ihnen Spuren von Krätze aus-, wiesen. Den Vorwurf, daß die Kinder keinen Unterricht bekommen hätten, weist Ferrari da-.' mit zurück, daß sich der Ausschuß an die klerikale Hausverwaltung gewendet habe, von dieser aber abweisend beschieden wurde. Bezüglich der sogs nannten Bettengeschichte wird von der Oberin Schwester Andreina wörtlich bezeugt, daß man während der Nacht Knaben und Mädchen nie mals zusammen

gegenüber auch bänglich des Badens keine Er> wähinmig tat. Diese Vorgänge sind für mich daher in keiner Weise erwiesen. Der Bischof von Piacenza ec* klärte weiters, daß Pater Coray m ihm nur ge sagt habe, die Kinder seien zu drrtt ins Bad g&j gangen, aber nicht Knaben und Mädchen durchs eimmder. (Ein Ehrenmann, dieser Pater Coray, aber einer, der eS mit der Wahrheit nicht gar^ genau nimmt.) Bezüglich der Behauptung, daß die Ktckdep unpassende Lieder zu singen gezwungen wurdeH S ie Ferrari

, daß an dem betreffenden Uw tungSabe^» mrr vier Wiener Mädchen ei mlosen Reigen tanzten. Die Behauptung, Kinder geschlagen wurden- weil sie sich weigerten! ausgelassene Lieder zu singen und solche TSnzq aufffuführen, wird von allen Zeugen entschieden in Wrede gestellt. Ferrari bezeichnet die ©e* Häuptling als eine «meine Verleumdung. DaS' Lied» daS die Kinder sangen, war da- Lietk »Wir sind jung und daS ist schSn." Der Bericht Wetzt damit, daß sich heraus gestellt habe, wie ungerechtfertlat alle AnwÜrft

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 8
zu unterschlagen. Dr. Habicher wurde nach längerer Beratung der fortgesetzten und erschwerten Veruntreuung schul dig erkannt und zu 3 Jahren Kerker und 6.000 Lire Geld strafe verurteilt. Von einigen Anklagepunkten (zusammen rund 100.000 Lire veruntreuter Gelder), wurde Habicher mangels an Beweisen steig esprochen. Verurteilung eines Renegaten. Fast gleichzeitig mü dem Renegaten Dr. Habicher wurde auch der Malser Gemeindearzt Dr. von Ferrari, allerdings roegen eines anderen Deliktes, der verdienten Strafe

zugesührt. Ferrari hat gegen den Präfekturskommissär FFresini falsche Gerüchte ausgestreut und wurde über Anzeige des letzteren zu einer Strafe von 5.000 Lire verurteilt. Das Urteil wurde in zwei Bozener Blättern verlautbart. Die Bevölkerung des oberen Vintschgaus hat mit diesem Urteil eine gewisse Freude, weil Dr. Ferrari sozusagen das ganze Tal terrorisierte und infolge seines Uebertrittes zur faschistischen Partei für die Deutschen äußerst gefährlich war. Er glaubte gleich seinem Parteifreunde

und Ferrari) sind dafür Belege. Der Kamps gegen das deutsche Gast gewerbe in Sndürol. Die Maßnahmen gegen das deutsche Gastgewerbe in Meran nehmen immer weiteren Umfang an. Zu den be reits gemeldeten 15 Strafmaßnahmen der letzten Wochen, kamen in den letzten Tagen wieder neue Strafverfügungen, so daß es fast den Anschein erweckt, als ob ein systematischer Kampf eingesetzt hätte, der seinerzeit schon einmal von Giarratana gefordert worben war. So wurde die Pension Promenade auf unbestimmte Zeit geschlossen

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Der Südtiroler
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Pagina 6 di 8
Data: 15.02.1933
Descrizione fisica: 8
, der aber als wahre Landplage galt. Sein Name ist Dr. Max von Ferrari, der ganz plötzlich Mals verlassen mußte. Man weiß eigentlich heute nicht, wo er sich aufhält; einige sagen, er habe im Unterland einen Posten bekommen, andere versetzen ihn in die Meranergegend. Vorläufig hat er noch nirgends seine neuen Räume Lmfgeschlagen. Man munkelt sogar, er werde vielleicht in Nordtirol auftauchen, bei seiner Wandelbarkeit wird es ihm nicht allzuschwer sein, aus einem Faschisten einen nationalen Deutschen zu formen

. Im oberen Vintschgau hinter läßt Dr. Ferrari nur ein miserables Andenkens und äußerst hohe Arztrechnungen. Während dieser gefährliche Patriot nun end gültig aus dem oberen Vintschgau zu verschwinden scheint, ist- mittlerweile eine andere Landplage wieder aufgetaucht: der „Dr. Pfiffikus". Dieser Rechtsanwalt, der leider auf den deutschen Namen Habicher hört und wegen seiner Veruntreuungen trotz seiner faschistischen Gesinnung lange Monate hinter Schloß und Riegel saß, macht nun wieder das obere

Vintschgau seine Heimat — unsicher, da er infolge der Amnestie auf freien Fuß gesetzt werden mußte. Er war det intimste Freund des Ferrari, die beide einander wert waren. Freilich: die fetten Weidegründe am faschistischen Parteifeuer werden ihm und Ferrari wohl für eine lange Zeit verschlossen sein, aber immerhin kann ein solcher Männ ungeahnten Schaden an- richten. Auch in Prad mußte der bisherige Gemeindearzt seinen Kosten verlassen, dieser aber, weil er sich) nicht in die faschistische Liste

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1924
Descrizione fisica: 4
C a r t e l l L Er behauptet, nur der italienischen Sprache mächtig zu sein und weist die Be hauptung zurück, daß er ein Mitschuldiger der Räuber wäre. Er sei früher Kaufmann gewesen und da er genügend Geld gehabt habe, hätte er sich ins Privat lebe n zurückgezogen. Er gab zu, Ferrari und Ronchi zu kennen, will aber den in Prag verhafteten C e n f i nicht gekannt haben. Den Ferrari habe er in Nizza kennen gelernt und mit ihm und Rottchi Reisen j nach Konstantinopel und Kairo gemacht und j sei dann über Budapest

, daß er von beiden Ver brechen keine Ahn u :i g hatte. Wie er, so verlegten sich in Prag nicht nur Ferrari und Ronchi, sondern auch der auf frischer Tat ertappte Censi auf das Ableugnen. Aus dem Getöbesitze der drei auf tschechoslowakischem Boden Verhafteten ist ein Schluß auf ihrer Täterschaft bei dem Ueberfall in Wien allerdings zu ziehen. Von den geraubten 92 Millionen sind ungefähr 60' Mil lionen bei den Räubern festgestellt worden. Eirrgekerbte Banknoten. Ein wichtiges Beweisstück gegen den in Wien verhaf

, er kenne den in Prag ver hafteten C e n f i gar nicht, den Tatsachen nicht entspricht, denn dieser Zettel enthält den Namen Cenfis. Die Verhaftungen in Gmünd. Marcello Ronchi und Mario Ferrari kamen um halb 12 Uhr nachts nach G m ü n d. Der Leiter der Grenz kontrolle hatte bereits die Sicherheitsorgane und das Eisenbahnpersonal von dem Prager Vorfall verständigt. Die Räuber wandten sich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof an einen Kellner mit der Frage, wie man am schnellsten nach Wien gelangen könne

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 16.05.1933
Descrizione fisica: 6
und zahlreiche andere hervorragende Persönlichkeiten.' Dem deutschen Schiedsrichter Dok tor Bauwens-Köln stellten sich die beiden Mannschaften in fol gender Aufstellung: I t a l i e n: Combi; Rosetta, Caligaris; Pizziolo, Monti, Bertolini; Costantino, Meazza, Schiavio, Ferrari, Orsi. — England: Hibbs; Goodall, Hapgood; Strange, White, Copping; Geldard, Richardson, Hunt, Furnetz, Bcrstin. Nach Ueberwindung der anfänglichen Nervosität entwickelte sich bald ein ausgeglichener, schöner Kampf. Bereits

in der 6. Minute konnte Italiens'Halblinker Ferrari (Juventus-Turin) seinen Far ben die Führung geben. Er schoß aus 20 Meter Entfernung, Hrbbs stand fangbereit, doch rutschte er aus. und das Leder sprang ihm über die Hände ins Tor. Die „Azzuri" kamen nun mächtig in Fahrt und drängten die Briten eine Viertelstunde lang völlig in die Ver teidigung. Schiavio und Ferrari ließen dabei aber zwei glänzende Torchancen aus. Langsam kamen die Engländer wieder auf, doch war der englische Innensturm

auf, ihre besten Leute waren die beiden Verteidiger und der Flügelstürmer Bastin. Bei den Italienern zeichneten sich die Verteidiger Rosetta und Calligaris, in der Läufereihe Bertolini und im Sturm Ferrari aus. * Deutschvölkische Turngemeinde Innsbruck 1930. Hallenturn betrieb : Montag und Donnerstag, von 18 bis 19.30 Uhr, Knaben (6 bis 14 Jahre), von 20 bis 22 Uhr männliche Zöglinge (14 bis 17 Jahre), Turner und alte Herren. Mittwoch und Sams tag, von 18 bis 19.30 Uhr, Mädchen (6 bis 14 Jahre

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 22.11.1954
Descrizione fisica: 6
— Red Star 0:0, Wimpassing — Temitz 1:2, Amateure Steyr — Wr. Neustadt 2:3, Hohenau — SC Krems 0:3, Siegendorf — Grazer SC 2:1. — Es führt weiterhin Sturm Graz mit 17 Punk ten. Zahlreiche Ausfälle und Todesopfer bei der Carrera Der italienische Ferrarifahrer Umberto Maglioli gewann am Sonntag auf der schwie rigen Gebirgsstrecke von Mexiko-City nach Leon die 340 km lange vierte Etappe der „Carrera Panamericana“ in 2:21,44 Stunden vor dem Amerikaner Phil Hill auf Ferrari und dem deutschen Fahrer Hans

, daß die Experten darüber die Köpfe schüttelten, gelang es ihm nicht, den im vori gen Jahre von ihm auf gestellten Strecken rekord von 2:15:21 Stunden zu unterbieten. Schwere Ausfälle bereits bei der 1. Etappe Der amerikanische Rennfahrer Jack Cafee und sein Beifahrer, der Amerikaner Ford Robinson, sind während der ersten Etappe der Carrera Panamericana mit ihrem Ferrari tödlich verunglückt. Die Carrera hat damit bisher fünf Todesopfer gefordert, nachdem bereits beim Training zwei argentinische

und ein amerikanischer Rennfahrer tödlich verun glückt waren. Ganz abgesehen von den bei den Todesopfern der ersten Etappe schieden nicht weniger als 66 Wagen aus. Der Italiener Maglioli auf Ferrari gewann am Samstag die zweite Etappe und übernahm auch gleichzeitig die Führung im Gesamtklas sement der großen Sportwagen-Kategorie. Maglioli legte die 407 km in 2:53:29 Stunden zurück. Dar Sieger d»r ersten Etappe, HiÜ (USA) au* Ferrari benötigte fc« 7:44 Stu»- d*R*. Der bekannte amerikanische Rennfahrer Bill Vukovich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 02.06.1936
Descrizione fisica: 6
Colaussi und Passinoti. Die Partie, der rund 40.000 Zuschauer beiwohn ten, wurde durchwegs mit einem ungemein be schleunigten Rhythmus gespielt. Die Ungarn gin gen gleich von allem Anfang an zur Osfenfiotaktik über und leitete eine Serie erbitterter Angriffe ein, die durchwegs ziemlich ungeordnet und ohne prä zise Richtlinien durchgeführt wurden. In der 30. Minute fiel das erste Tor für Ita lien. Ferrari ging mit dem Ball durch, gab ihn und sandte sicher ein. Der Rest der Halbzeit stand an Passinati

gab Allemandi den Ball an Ferrari vor, brannte durch und paßte an Meazza. Unser Mittelstürmer ver stand es ausgezeichnet, den gegnerischen Tonnann zìi täuschen und konnte so sicher einsenden. Die Beiden Mannschaften: Ungarn: Szabo; Palgar, Sternberg: Seres, Szucs, Dudas; Esch, Turay, Sarosi; Tvwi und Titkos. Italien: Perucchetti: Monzeglio, Allemandi; senden, die auf dem höchsten Gebäude gehißt wer-1 Depetrini, Andreolo, Faccio; Pasinatti, Demant den soll. i Meazza, Ferrari, Colaussi. Ver

gab der Verbandssekretär den Fah rern die Strecke frei. Brunetti übernimmt die Füh rung und in flottem Tempo rollt die strampelnde Meute gegen Laives davon. Nicoletti reißt nun mehr aus und eine sofortige Reaktion der Grup pe ist hiervon die Folge. Martini, Ferrari 1, Ri- coletti und Albertin! liegen an der Spitze, als Bronzalo erreicht wird. Bis Mezzolombardo ereig net sich nichts nennenswertes, abgesehen von eini gen Verschiebungen innerhalb der Gruppe, die nch bereits in niehrere kleinere

Gruppen in geringem Abstand aufgelöst hat. Die Steigung von Rocchetta bringt, wie gesagt, die ersten bleibenden Abstände. Martini liegt allein an der Spitze, mit ziemlichem Abstand, Antonielli und Stimpsl versuchen, aller- vi, Stimpsl, Menapace und Micheletti. Nach 70' folgen Gianotti und Simoni, in größerem Ab stand sodann Revenoldi, Ferrari 2 und Perfetti. Lauton hat gewaltige Verspätung, ebenso Zini u beide geben Anzeichen großer Ermüdung. dings erfolglos, ihn zu erreichen. Trotz der Stei gung

bleibt an der Spitze ein ziemliches Tempo. Auf der nächsten Steigung von Sabino ist die Spitzenlaae folgende: 1. Martini, nach 30' Anto- Molli, nach 50' Nicoletti, Albertini, Ferrari, Sal- Martin! vergrößert indessen seinen Vorsprung immer mehr, obwohl seine Verfolger alles daran setzen, ihn zu erwischen. Antonio!! führt die erste Gruppe an, gefolgt von Micheletti, Menapace, Al bertini, Salvi, Nicoletti, Ferrari Giuseppe, Simo» ni und Gianotti und nach kurzem Abstand Ferrari Ottorino, Merci

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 23.11.1954
Descrizione fisica: 6
Del Cam- po, auf sechs Wagen zusammengeschmolzen ist, setzte sich der Italiener Maglioli klar durch. Der Italiener, dessen 4.9-Liter Ferrari auf den entscheidenden Flachstrecken der drei letzten Etappen wesentlich schneller als der 4.5-K-Ferrari des Amerikaners Hill ist, dürfte wohl nur mehr infolge eines un- vorheroesehenen Zwischenfalles um den Ge samtsieg kommen können. Maglioli startete am Sonntagmorgen in Mexiko mit 39 Sekun den Rückstand auf Hill, überholte ihn je doch schon auf der ersten

Teilstrecke des Tages und buchte in Leon bereits 3:46 Minu ten Vorsprung auf seinen schärfsten Kon kurrenten, obwohl er wegen einer etwa 100 Kilometer langen Fahrt in dichtem Nebel nicht seine volle Geschwindigkeit ausspielen konnte. Auf der zweiten Tagesetappe setzte sich das erbitterte Duell fort, wieder erwies sich der Ferrari des Italieners auf der Flachstrecke als schneller ifnd Maglioli si cherte sich nach dem dritten Renntag einen Vorsprung von 6:19 Minuten. Unter den sechs großen Sportwagen

befinden sich vier Ferrari, recht gut hielt sich bisher der Eigen- Wie wir von zuständiger Seite erfahren, stellte das Finanzministerium der Bundes republik Garmisch-Partenkirchen einen Zu schuß von 25 Millionen D-Mark in Aussicht, falls die oberbayrische Olympiastadt mit der Durchführung der Olympischen Winterspiele betraut wird. Garmisch-Partenkirchen würde also im Falle einer Betrauung vom Finanzministe rium rund 150 Millionen Schilling erhalten, obwohl die notwendigen Anlagen ja schon vorhanden

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