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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 30.04.1956
Descrizione fisica: 12
in den Muränen bei Wildon (Steiermark) bei denk- Der Italiener Casiaallotti auf Ferrari ge wann die diesjährige Mille Migi.Z, die 23. Auflage dieses klassischen Autostraßenren nens. 375 Fahrer aus 14 Ländern, als letz ter am Sonntag um 6 Uhr früh Weltmeister Fangio auf einem 3.5-Liter-Ferrari, hatten den Kampf aufgenommen. Stirling Moss, der Vorjahrssieger, hatte in letzter Minute von Maserati eine Versuchskonstruktion er halten, die er noch nie gesteuert hatte. Trotz teilweise strömendem Regen

schied ebenfalls aus dem Rennen. Rein sportlich gab es folgendes Bild: Vom Start weg lag Eugenio Castellotti an der Spitze. Taruffi und Moss folgten mit etwa einer Minute Rückstand (nach 150 km). Die wichtigsten Passagen: Ravenna (303 km), Castellotti auf Ferrari, Schnitt 172,159 km/h mit 19 Sekunden vor Taruffi, dann Collins, Musso, Fangio und Mess. Ancona (475 km): Castellotti, Schnitt 162,403 km/h, 5:25 Mi nuten vor Collins, 10 Minuten vor Fangio, weiter Musso, Moss, Perdisa, Rom (874

km v. d. Ziel) hatte Collins einige Sekunden gutgemacht, lag aber in Florenz (426 km vor dem Ziel) noch immer 9.35 Minuten hinter Castellotti. Musso und Fangio folgten auf den nächsten Plätzen, so daß vier Ferrari-Fahrer die Spitze bil deten. Musso zählte 22 Minuten, Fangio 23 Minuten Rückstand auf den S-pitzenreiter. Das Duell Ferrari — Maserati blieb praktisch aus, da die Maserati-Wagen der enormen Beanspruchung bei Schlechtwetter rein mechanisch nicht gewachsen schienen. Heftiger Regen und Windböen

rigkeiten, biieb aber im Rennen. Auch Ca stellotti mußtp auf den letzten 150 km stark drosseln, doch änderte sich an der Placie rung nichts mehr. Der Erfolg des jungen Castellotti, der in Fachkreisen al s Nachfolger des tödlich ver unglückten Alberto Ascari gilt, stellt den Ferrari-Fahrer mit einem Schlage in die vorderste Reihe de r „Großen“ Mit dem Schnitt von 137,4 km/h blieb der Sieger aber weit unter dem im Vorjahr von Moss gefahrenen Stundenmittel von 157,65 km/h. Resultate: 1. Augenio Castellotti

(Italien) auf Ferrari 11:37:10, Stundenschnitt 137,442 km/h; 2. Peter Collins (England) Ferrari, Schnitt 135,050; 3. Luigi Musso (Italien) Ferrari, Schnitt 130,934; 4. Juan Manuel Fan gio (Argentinien) in 12:26:50 Stunden; 5 . Gendebien (Belgien) auf Ferrari, 2,5 Liter. Hinterseer gewann Drei-Ries-Rennen Fünf Todesopfer bei der Mille Miglia —

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 4
gessenheit des Tiroler Tormannes zurück. Nach Meinung der Vorarlberger hat Ferrari, Tirols Torhüter, nicht „aufgesteckt" und die drei Tore, die er binnen kurzer Zeit erhielt, waren für ihn eben nicht zu halten gewesen. Allerdings geben die Vorarlberger zu, daß nach dem Stande von 4:4 ein Tor durch ein Mißoer- ständnis des linken Verteidigers mit dem Tormann entstand, und daß Ferrari auch beim siebenten Treffer keine Mwehrbewegung machte, weil er angenommen hatte, daß der Ball neben der Stange

ins Out gehen würde. Die Vorarlberger bedauern, daß die Tiroler einen Sündenbock für ihre Niederlage suchen und sich hiefür Ferrari ausgesucht haben, der sowieso das Menschenmög lichste leistete." Diese Zuschrift ist eine natürliche Folge der widerlichen Hetze, die ein Teil der Innsbrucker Presse nach dem unglücklichen Ausgang des Länderspieles gegen den infolge seiner Verletzung schuldlosen Tiroler Tormann Ferrari entfaltete. Besonders der V e r - b a n dskapitän Melichar konnte

sich aus durchsichtigen Gründen in abfälligen _ Aeußerungen gegen Ferrari nicht genug tun, wo-hl um die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von seinen eigenen Fehlern abzulenlen. Sogar das Wiener Sporttagblatt, offensichtlich von der gleichen Quelle inspiriert, hat zwei recht un günstige Artikel über den unglücklichen Tormann abgedruckt. Durch diese spontane Erklärung Vorarlbergs ist nun Licht in die Sache gebracht und den grundlosen Angriffen gegen Ferrari der Beden völlig entzogen worden. Diese von echtem

und kein Ruhmesblatt für den Verbandskapitän, der übrigens auch die Tatsache verschwiegen hat, daß ihn Ferrari wegen seiner Verletzung bei der Halbzeit ausdrücklich, aber ver geblich, um feinen Austausch ersucht hat. Die Verantwortung für den unglücklichen Ausgang fällt daher sicherlich nicht auf Ferrari. * Innsbrucker Llslanfoereln. Der Ausschuß gibt bekannt, daß bei guter Witterung die Eröffnung des Eisplatzes am Samstag den 28. November 1925 nachmittags stattfindet. Die Stunde der Er öffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.07.1956
Descrizione fisica: 6
Jahres vom Fortschritt der Arbei ten zu überzeugen. Fangio entmutigt? Weltmeister Juan Manuel Fangio wird im Samstag, entgegen allen anderslauten den Gerüchten, an dem als Weltmeister- Schaftslauf zählenden Autorennen in Sil- verstone teilnehmen, wie Freunde des Welt meisters am Dienstag nach einem Telephon gespräch mit Fangio versicherten. Gerüchte wollten wissen, daß Fangio durch seinen vierten Platz in dem Großen Preis von Frankreich „entmutigt“ sei, und daß zwi schen ihm und den Ferrari-Werken

- rian Josef, Kematen, 175 Ringe; I. Ritzl Anton Jun., Tüten, 174/6; «. Kinigadner Ronald, Jenbach, 174/1 Bereits fünf Läufe der diesjährigen Renn wagen-Weltmeisterschaft liegen hinter uns. Nur drei Rennen um die wichtigen Punkte stehen noch aus, nämlich der „Große Preis von England" am 14. Juli in Silverstone, der „Große Preis von Deutschland“ am 5. August auf dem Nürburgring und der „Große Preis von Europa“ in Monza am 19. August. Gegenwärtig führt überraschend der Engländer Peter Collins (Ferrari

) mit 19 Punkten vor dem Franzosen Behra (Maserati) 14 Punkte und dem Titelvertei diger Fangio-Argentinien (Ferrari) mit 13 Punkten. Auch Stirling Moss, England (Ma serati), mit 12 Punkten und der Italiener Castellotti (Ferrari) mit 9 Punkten können vielleicht noch in das Geschehen eingreifen. Targa-Florio-Sieg für Mercedes Wer ist eigentlich jener Mann, der plötz lich in den Vordergrund gerückt ist, und die besten Chancen hat, Juan Manuel Fan gio als Abonnements-Weltmeister abzulö sen? Der blonde Peter

mit 17 Jahren seine Rennfahrerlaufbahn. Zunächst saß er am Steuer eines Cooper, doch später fuhr er auch auf Aston Martin, HWM, Vanderwall, BRM, Maserati, Mercedes und Ferrari. Er legte sich also eine große Praxis im Steuern von Sport- und Rennwagen zu, wobei er allein auf BRM zehn Siege herausfuhr. Peter Collins ist ein Allround-Sportsmann. Schon als Schüler erhielt er Preise im Kraul schwimmen und Kunstspringen. In den Rennpausen betreibt er Segelsport oder Was serskifahren, und im Winter übt

er sich als Skifahrer. Stirling Moss ist der große Freund und das Vorbild des jungen Peter. Bereits 1955 ließ Collins aufhorchen, als er in Sil verstone auf Maserati den Großen Preis von England und zusammen mit Stirling Moss auf Mercedes die Targa-Flörio gewann. Auch ein zweite r Platz für Aston Martin beim Rennen von Le Mans, mit Paul Frere als Co-Pilot, konnte sich sehen lassen. „Fangio ist und bleibt der Größte“ Die große Siegesserie von Collins begann jedoch im Jahre 1956. Zunächst siegte er auf Ferrari

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 29.01.1957
Descrizione fisica: 8
benötigten. Der deutsche Rennfahrer von Trips mußte mit seinem Ferrari in der 22. Runde infolge Sonnenstichs halbohnmächtig an der Boxe halten, konnte jedoch durch eine Eisbeutel- behandllung wieder fit gemacht werden. Das gleiche Schicksal erlitten auch die Fahrer Moss und Collins. Moss, der nach dem Ver lassen des Wagens ohnmächtig zusammen, gebrochen war, mußte in ein Spital ge bracht werden. Die ersten 30 Runden waren von Fanglo vor Jea n Bebra auf Maserati, Casteliotti auf Ferrari und Hawthome

auf Ferrari ge wonnen worden. Im zweiten Teil des Ren- Um den Vienna-Stürmer Walzhofer be wirbt sich der italienische Erstliga verein Triestina. Der Klub bietet den Döblingern rund 120.000 Schilling, dem Spieler 250.000 Schilling. Triestina-Funktionär Bettrini wird in Wien erwartet. Walzhofer ist im Besitz einer schriftlichen Vienna-Erklärung, wonach er mit 1. Juli dieses Jahres liegen einen Betrag von rund 120.000 Schilling frejgegeben wird. Sein Vertrag mit Triestina soll ab Juli laufen. Auch Menasse

70-Meter.Schanze von Krassno jarsk im aerodynamischen Stil auf die 82-Meter- nens siegte Peter Collins auf Ferrari vor Bebra, Fangio und Hawthome. In der Ge- samtwertung langte es für Fangio in diesem mörderischen Rennen zu einem klaren Sieg. Fangio erreichte einen Gesamtdurch schnitt von 118.907 km/h und siegte mit 24.5 Sekunden Vorsprung auf seinen Sfcall- gefährten Behra auf Maserati, während die Ferrari-Fahrer Collins, Hawthome und Ca- stelloti um meh # eine Minute abgehftngft wurden. Man nimmt

, denn der berühmte Pilot erwies sich zuerst auf Mercedes, dann auf Ferrari und jetzt auf Maserati als eindeutig bester Renn fahrer der Weit. und der 70. Minute fielen dann vier Tore für Tottenham durch Smith, Harmer (Frei stoß), Medvin und Stoke. Die 45.000 Zuschauer in Millwall rasten vor Begeisterung, als das heimische Team, eine Mannschaft der zweiten Division, ge gen den Cupfavorit Newcastle bis zur Pause durch Treffer von Anslow auf 2:0 davonzog. Newcastle, das den Gegner offenbar un terschätzt und zwei

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1954
Descrizione fisica: 6
, waren die Gra zer die bessere Elf und führten bis zur 52. Minute 2:0. Drei Eapitalschnitzer ihres Tor hüters Arnold brachten sie um beide Punkte. Stadlau — Simmering 2:1 Der argentinische Autoweltmeister Juan Manuel Fangio konnte am Sonntag auf dem Autodrom von Monza den Angriff der italieni schen Marken Ferrari und Maserati ab weh ren und für Mercedes den dritten großen Sieg in dieser Saison buchen. Fangio benötigte für die 80 Runden (504 km) 2:47:47,9 Stunden und kam auf ein Stunden mittel von 180,218

km/h. 2. Mike Hawthorn (England) auf Ferrari 2:48:11,5; 3. Umberto Maglioli ( Italien) auf Ferrari zwei Runden Rückstand; 4. Hans Hermann (Deutschland) auf Mercedes vier Runden; 5. Maurice Trin- tignant (Frankreich) auf Ferrari fünf Runden. Ferrari hatte in einem riesigen Publicity feldzug angekündigt, daß Mercedes diesmal geschlagen werden müsse und auch werde. Eine große italienische Zeitschrift hatte sogar ein Bild eines der feuerroten Ferrari-Renn wagen mit der Unterschrift „Anti-Mercedes" gebracht

. Trotz aller Bemühungen gelang es den vereinten Anstrengungen der italieni schen Industrie nicht — Exweltmeister As- cari wurde z. B. an Ferrari „ausgeliehen" — Fangios Siegeszug zu stoppen. Der großartige Argentinier fuhr das Rennen lange Zeit hin durch taktisch völlig richtig im Windschatten des führenden Ascari, mit 2 bis 3 Sekunden Rückstand immer auf den entscheidenden Vorstoß wartend. 200.000 Zuschauer sahen das spannende Rennen, in dem sich Ascari schon in der 6. Runde an die Spitze setzte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 29.04.1954
Descrizione fisica: 6
begin nenden Viei’-Jahres-Epoche der 2.5-Liter- Grand-Prix-Formel. Im Vordergrund des Geschehens steht auch zu Beginn dieses Jahres die schwere Rivalität zwischen den beiden italienischen Rennställen Ferrari und Maserati, die sich bereits in der Vorsaison bei den südamerikanischen Rennen zeigte. Während Ferrari sich nach einigem Zaudern doch entschlossen hat, wieder an den großen Formel-Rennen und Dauerprü fungen mit einer Werkmannschaft teilzuneh men, und zwar mit seinem 4-Zylinder-2.5- Liter

-Motor von 235 PS Leistung benützen. Diese grünen Rennwagen, die aber noch niemals besonders schnell waren, dürften ihre Premiere erst am 19. Mai anläßlich des ersten Silverstone-Rennens feiern. Wer ist wo am Steuer? Große Veränderungen gab es in der Zu sammenstellung der Rennställe. Die italieni schen Meisterfahrer. Weltmeister Ascari und Viloresi, haben sich von Ferrari getrennt und bilden die Favorit® des neuen Lancia-Teams. Für Ferrari kämpfen als Spitzenfahrer Dok tor Farina und der Engländer

Hawthorn, denen der Franzose Trintiniant, bisher ein Gordini-Mlann, zur Seite steht. Der argenti nische Exweltmeister Fangio ist nach wie vor der beste Mann bei Maserati, unterstützt von seinem Landsmann Marimon. der sich im Vorjahr besonders auszeichnete. Sein Freund Gonzalez jedoch wird in diesem Jahr mit einem Ferrari starten. Noch etwas unklar ist die Zusammenset zung des Mercedes-Rennstalles. Oberin genieur Neubauer war auf der Suche nach ausländischen Spitzenfahrern, doch kam es bisher

Interesse auf die Sportwagenklasse über 2000 ccm. Allerdings hat gerade diese Klasse einiges an Anreiz verloren. Die deutschen Mercedes-Wagen nehmen dieses Jahr nicht teil und eine Reihe von Spitzenfahrern wird nicht am Start sein. Der Argentinier Fangio hat aus unbekannten Gründen nicht gemel det. das Ferrari-As Mike Hawthorn liegt in einem römischen Krankenhaus und auch Gigi Villoresi kann wegen Verletzungen nicht teilnehmen, die er beim Training erlitt. Bei den großen Sportwagen dürfte

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 25.05.1924
Descrizione fisica: 14
Uhr vormittags von Bozen abfahrenden Schnellzuge über fahren. Der Kopf wurde ihm buchstäblich vom Rumpfe getrennt. Auf eine Entfernung von 300 Meter gelang es, den Zug zunr Stehen zu bringen. — Letzten Sonntag, gegen 6 Uhr abends, ereignete sich im Hause Oberau bei Bozen infolge Explodierens einer Dynamitpatrone ein Unglück. Es spielten der 12jährige Johann mrd sein Schwesterchen, die 11 Jahre alte Luise Ferrari, Kinder des Arbeiters Max Ferrari, mit einer Dynamitpatrone, welche sie am Tage vorher

in der Nähe des Abvecker- hauses im Eisackbette gesunden haben. Die Geschwister befanden sich allein in der Wohnung. Der Knabe nahm einen Hammer zur Hand und bearbeitete mit demselben die Patrone, während seine Schwester der Manipulation zusah. Plötzlich explodierte die Patrone und die erschreck ten Kinder erlitten dabei an ihren Körpern schwere Ver- letznngen. Das Unglück ereignete sich in der Küche. Die durch die Explosiou aufgeschreckten Hausbewohner eilten in die Wohnung des Ferrari und sahen

nun, was sich ereignet hatte. Sie holten schnell den Arzt Dr. Haslinger, welcher den Kindern sofort einen Notverband anlegte, worauf sie ins, Krankenhaus überführt wurden. Dem Jo hann Ferrari, welcher Schüler der fünften Volksschul klasse ist, wurden zwei Finger der linken Hand weggeris sen. Seine Schwester Luise Ferrari, Schülerin der bienen Volksschulklasse, erlitt durch die Explosion eine schwere Verletzung am Arme. Außerdem haben beide Geschwister am ganzen Körper Verletzungen durch die Sprengstücke erlitten

. Die Operation vollzog Professor Doktor \ Haberer und ist, wie wir zu unserer Freude hören, ge- ! lungen. Der Patient befindet sich auf dem Wege der Hei lung und Genesung. Befitzwechsel in Südtirol. Ulrich Sulser, Kaufmann in Bozen, hat von Thomas v. Ferrari, Grundbesitzer in Branzoll, den geschlossenen Hof „Wendlandhoi" t» ; Oberau und eine Wiese in Leifers um 130.000 Lire er- > worben. — Hans Minarik, Baumeister in Bozen, P von Alois Oberauch in Bozen und der Verlassenschaft nach Dr. Clara in Blnmau

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Pagina 4 di 4
Data: 28.08.1923
Descrizione fisica: 4
. Selbst im Hochsprung zeigte er, obwohl Sieger, nicht die von chm gewohnte blendende Technik und Höhe. Im AXD-Meterlauf war allerdings auch die kalte Witterung und sehr nasse Laufbahn einer besseren Zeit zuwider. Ferrari, der Weit sprungsieger, hatte uns schon früher gute Leistungen gezeigt. Die Meisterschaften brachten sichtlich den Beweis seiner Veranlagung und ist von ihm in nächster Zukunft noch Besseres zu erwarten. Beim Hochsprung hätten chm 1.60 Meter auch noch nicht zu hoch sein sollen. Agostini

, Sport, verein Kufstein, 10.36.2; 3. Vonstadl Joses. Weitspringen: (1922 Lang 5.70.) 1. Ferrari Alftch Sportverein Innsbruck, 6.21; 2. Agostini Hermann, Sportverei« Innsbruck, 5.89; 3. Kollnig Luis 5.64. Ferrari sprang außer So», kurrenz 6.28 (neue Landes-Bestleistung). 200-Me t e r l a u f: (1922 Portner 26 Sek.) 1. Agostini! 24.9 (neue Landes-Bestleistung); 2. Portner 25L; 3. Paulwebei Alp.-I.-Rgt. 12. 800-Meterlauf: (1922 Greiderer 2:14.2.) 1. Wolfmeir, 2:18.7; 2. Aschenbrenner Peter, Sportverein

Kufftein, 2:23.4. Hochspringen: (4922 Martinstetter 1.58.) 1. Wolfmeie, I. 57,5; 2. Ferrari 1.55; 3. Schmid Hans, Christlichdeutscher Tur», verein 1.45. 100-M e t e r l a u f: (1922 Steinegger 12.6.) 1. A g o st i n i 12 §e! ; 2. Ferrari 1.5 Meter zurück; 3. Portner. Speerwerfen: (1922 Wisnecky 43.50.) 1. Fritz Erich Sportverein Innsbruck, 43.90; 2. Steinegger 40.50; 3. Wolfmei« 32.83. Kugelstoßen: (1922 Martinstetter 11.11.) 1. Steinegae, II. 18; 2. Kollnig 10.20; 3. Ferrari 8.86. 1500-Meterlauf

-Meterlauf. Weiffpringen, Kugelstoße» 1. Steinegger 124 Punkte; 2, Agostini 116 Punkte; 3. KM 115 Punkte; 4. Ferrari 114 Punkte. Um die glatte und klaglose Abwicklung der Veranstaltung habü die Herren Hillebrand, Spöttl, Rischka und Marti», stetter sich verdient gemacht. J. L. Neubau-Vien in Innsbruck. Wie schon berichtet, »uri, für diese Woche wieder eine Wiener zweitklassige Mannschaft )»; zwei (Gastspiele gewonnen. Neubau, eine hervorragende Elf, r besonders durch ihre schöne und präzise Balltechnik

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Pagina 3 di 4
Data: 08.07.1943
Descrizione fisica: 4
es auswärts. — Ich habe ja damals gleich gesagt, daß wir wieder etwas der artiges engagieren müßten. Die Ferrari ist eine Kanone." .Ein Schatten glitt über das noch immer hübsche Gesicht der Frau. Es wirkte plötzlich alt. Sie wollte etwas erwidern, als sie aber die Augen des Mannes spöttisch auf sich gerichtet sah. wandte sie sich schnell wieder der Tätigkeit des Geld- zählens zu. Mit einem leisen Pfeifen ließ er die Reitgerte durch die Luft schnellen. „Daß du noch immer nicht vergessen kannst. Aga

! Du beneidest die Ferrari, die jeden Abend ihr Genick riskiert. Dabei sitzt du im Trockenen und bist Zeit deines Lebens versorgt. Na. ich muß raus." . Hinter ihm fiel der Vorhang wieder vor den Türschlitz. Ein kleiner Spalt blieb offen. Durch ihn konnte die Frau von der' Kasse schräg ins Zeltrund blicken, die eng beieinandersitzenden Menschen und einen Teil des Manegenrunds überblicken. Eben gingen Hektar und Achilles mit ungezählten Verbeugungen ab. Am Rundbogen tänzelten schon die Pferde der Ferrari

. Der Zir kusdirektor schritt mitten in den Applaus hinein, er schwenkte grüßend den Hut und machte mit einigen wohlgesetzten Worten auf die Bedeutung des neuen folgenden Pferdedressur- und Kunst reiteraktes aufmerksam. Seine Stimme schnarrte genau so wie vor acht Jahren — und genau wie damals Aga. empfangen von stürmischem Händeklatschen, aus einem Schim mel ins Scheinwerferlicht geritten war und Kuß hände verteilt hatte, genau so ritt fetzt auf einem Rappen die Ferrari herein. Ihr Lächeln verriet

. Seitdem saß sie an der Kasse. Niemals, bis vor zwei Wochen, war eine große Reitnummer enga giert worden, aber Ferdi hatte dann doch heim lich mit der Ferrari abgeschlossen und nachher gesagt, es ginge nicht anders. Und nun empfand Aga Abend für Abend erneut den Schmerz, obgleich sie geglaubt hatte, die Wunde, die ihrem Ehrgeiz geschlagen war. sei längst vernarbt. In seinem, grellen Fetzenkleid torkelte der Clown in die Manege. Gelächter empfing ihn. Er spielte den Betrunkenen. Abwechselnd in alberner

der wirkliche Clown vorletzt worden war, grüßte er sie mit der Achtung, die man einem in den Kampf ziehenden Krieger entgegenbringt, und versprach, alles was in seiner Mad)t läge zu tun. Sie kam gerade zur rechten Zeit. Ferdi knallte schon ungeduldig mit der Peitsche. Die Ferrari stand steil und stolz im Sattel und wartete nur auf das Zeichen. Der Clown kniete nieder, breitete anbetend die Arme aus — die Kunstreiterin warf hochmütig den Kopf in den Nacken, ihr Pferd trabte los, und nun drehte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 08.05.1956
Descrizione fisica: 6
im Zeichen dieses kleinen Jubiläums steht. Für alle drei Be werbe wurden wieder 973 Prämien mit einer Gewinnsumme von S 200.000.— netto ausgesetzt, die am 5. Juni 1956 verlost wer den. Jeder Teilnahmeschein, dessen Ab schnitte 2 und 3 in den drei genannten Runden rechtzeitig eingelangen, nimmt an der Prämienziehung teil." Schwarzer Sonntag für Ferrari-Rennstall Der Ferrari-Rennstall hat einen schwar zen Sonntag erlebt: Beim Formel-Eins-Ren- nen in Silverstone mußte Weltmeister Fan- gio wegen Defekts

an der Schaltung aufge ben und kurz nach ihm auch sein Stallge fährte Collins. In Neapel, dem zweiten „Grand Prix“ der Formel 1 des Tages, konnten die Ferrari-Fahrer Castellotti und Musso ihrerseits keine Lorbeeren einheim sen. (Sieger Manzon auf Gordini.) Am Montag berichteten einige italienische Zeitungen, die Wagen des Ferraristalls seien übermäßig in Anspruch genommen und hätten einer besseren technischen Vorberei- tung bedurft he^AM die Autosportfreunde der Sieg von Sthiing Moss in Silverstone

mit einem Van wall. Nachdem Mercedes sich von der Renntä tigkeit zurückgezogen hatte, schien man bei Ferrari der Ansicht zu sein, daß einer dies jährigen Erfolgsserie nichts mehr im Wege stehe. Statt dessen tauchte jetzt fast über raschend Van wall als sehr ernst zu neh mender Konkurrent aut Vor dem nächsten Formel-Eins-Rennen in Monte Carlo macht man sich daher einige Sorgen und Kopf schmerzen. Um die Dinge noch etwas mehr zu komplizieren, hat Eugenio Castelotti in einem Augenblick der Enttäuschung

(sein Ferrari hielt das Rennen in Neapel nur fünf Minuten lang durch) erklärte: „Ich werde weder in Monte Carlo noch sonstwo starten". Castellotti, so vermuten die Zei tungen, wolle Ferrari verlassen. Nach dem Sieg in der „Mille Miglia“ wolle er eine un umstrittene „Nummer 1" werden, der man keine „Nebenrollen“ mehr zumutet. Handballmeisterschaft Postsportverein — Sportgemeinschaft 5:9 (3:6). Wenngleich man sich von dieser sonn tägigen Begegnung nicht viel erwartet hatte, so stellte das Spiel wohl

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Pagina 4 di 4
Data: 28.05.1927
Descrizione fisica: 4
Nr. 122. Sekte ' sonders gutes Spiel; vor allem aber Ferrari im Tor, der wieder einmal bewies» daß er doch der weitaus beste Tormann Innsbrucks ist. Die schwierigen und glänzenden Paraden, welche er in der Kritischen zweiten Spielhälfte ein dutzend-mal vorsührte, macht ihm Kein anderer nach; das unentschiedene Ergebnis ist in erster Lime sein Verdienst. Der Spielverlauf wurde dadurch von vornherein einseitig ge staltet, daß ein scharfer Kalter Wind über die Längsseite des Platzes wehte

und damit jeweils die mit ihn. spielende Mann schaft stark unterstützte. So war denn auch in der ersten Hälfte der Sportverein mehr und zeitweise sehr stark im Angriff, ob wohl er infolge Versagens seiner Stürmerreihe vor dem Tore nichts ausrichtete: es war aber nicht zu verkennen, daß der I. A. C. trotz des Gegenwindes bester, schneller und zweckmäßiger zusammen spielte, so daß Ferrari einige sehr unangenehme Bälle zu halten bekam. Im ganzen war aber der Sportverein trotz seines eigensinnigen Dribbelns

, als den unvermeidlichen Torverlust durch Faul- spiel zu verhindern. Dittrich schießt den Elfmeter mit ge höriger Schärfe unhaltbar ein; dann Halbzeit. Die zweite Hälfte, in welcher sich nunmehr der I. A. E. der Unterstützung durch den Wind erfreut, beginnt gleich mit einer Sensation: Ferrari hält zwei gefährliche Bälle hintereinander dann wirb ein gut geschostener Eckball vom Winde, ohne daß ibn ein Mensch berührt, ins Sportvereinstor getrieben und die Partie steht 1:1. Dieser plötzliche Erfolg feuert

scheißenden Schüssen werden von Ferrari in oft verblüffender Art abgewehrt. Das Znfammenspiel des I. A. das hauptsächlich auf der ausgezeichneten Arbeit seiner Deckungs reihe beruht, erweist sich aber trotzdem nicht stark genug, um die gegnerische Hintermannschaft, und vor allen den unüberwindlich scheinenden Ferrari zu schlagen, da es zwar sehr präzis, aber doch zu schablonenhaft ist. Nach ungefähr zwanzig bangen Minuten rafft sich die Sportvereinsels wieder auf, löst sich aus der engen Umklammerung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1955
Descrizione fisica: 6
die Grazer Austria gegen Simmering schwer unter die Räder. Die Admira ließ Kapfenberg keine Chance und siegte 5:2. In einem kampfbetonten Spiel trennten sich Stadlau und Sturm Graz 3:3 unentschieden. Einer kämpferischen Glanzleistung verdankt Wacker das 3:3 gegen Rapid. Das Spiel wurde überaus hart geführt. 20 Rennwagen starteten am Sonntagnach mittag bei bedecktem Himmel auf der Mon- zabahn zum „Großen Preis von Italien" (50 Runden — 500 km), die 3 LancLa-Wagen des Ferrari-Rennstalles

, während Ca- stellotti einen Ferrari-Wagen übernahm. Rund um die sehr weitgehend abgesi cherte Rennstrecke hatten sich etwa 300.000 Zuschauer versammelt. Präsident Gronchi giab das Startzeichen. Sofort setzten sich auf der trockenen Bahn die 4 Mercedeswagen an die Spitze. Moss ging in Führung, Fangio attackierte und passierte den Engländer. Nach 100 km (Schnitt 208.1 km/h) lag Fangio vor Moss, Kling und Taruffi an der Spitze. Es folgten 18 Sekunden zurück Castellotti, dann mit 35 Sekunden Mus so mit 36 Mieres

ändert etwa 200 Meter vor seinem Stallge- fährfcen. Die Durchschnittsgeschwindigkeit der beiden Spitzenreiter lag etwas über 207 km/h. Weltmeister Juan Fangio (Argentinien) ge wann schließlich das Rennen überlegen. Er hatte vom Start des Rennens an, an der Spitze gelegen und diese niemals abgegeben. Der weißhaarige Veteran Piero Taruffi (Italien), ebenfalls auf Mercedes, wurde mit nur 50 Meter Rückstand Zweiter vor seinem jungen Landsmann Eugenio Castellotti, der einen Ferrari fuhr. Das sehr schnelle

Maglioli (Italien) auf Ferrari (zwei Runden zurück). Maurice Trintignant (Frankreich) auf Ferrari (drei Runden) und John Fitch (USA) auf Maserati (drei Runden). Vor dem Autorennen wurden drei Rennen der großen Tourenwagenklassen ausgetra gen. In der Klasse bis 1300 com siegten drei deutsche Porschewagen mit Huschke von Hanstein (142.119 km/h) vor von Franken berg (141.656 km/h) und Götz (139.898 km/h). Die folgenden Plätze besetzten italienische „Giuliettas“ von Alfa Romeo und Fiat. Gar- ducci (Italien

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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1926
Descrizione fisica: 4
Flügels zwei gute Bälle vor, aus welchem Mitterhofer den ersten Treffer erzielte, mährend das zweite ein Eigentor der Gäste war. Ausgezeichnet waren beim Sport- verein der als Gast angetretene Ferrari, dessen ^Klasse sich in Wien nach verbessert hat, und in der ersten Halbzeit Stöcker, der ein vorbildliches Länfsrspiel zeigte. Im Ganzen mar der Sport verein in der ersten Hälfte ziemlich überlegen und hätte eigentlich dem Spielverlauf nach mehr Treffer erzielen müssen. Nach der Pause wendete

sich jedoch das Blatt gründlich. Die Lustenauer zogen mit verbissener Energie und bedeutend besserem Spiele an und drängten den Sportverein ganz zurück. Zuerst ließ dessen Angriff nach und vermachte keinen Ball mehr zu halten, wo- durch natürlich die Deckungsreihe und besonders der verletzte K r a sch owitz stark überlastet wurden und nicht mehr mitkonnten. Die Gäste belagerten zeitweise geradezu das Innsbrucker Tor, das jedoch von Ferrari lange Zeit vortrefflich verteidigt wurde, bis schließlich

mit Ruhe und Glück, Wacker dagegen mit Ner vosität und viel Pech. Bei den Gästen erhöhte die Mitwirkung Peter- lungers die Schlagkraft ganz erheblich, mährend bei Wacker Ferrari und ein Verteidiger des Sportvereins als Gäste mitwirkten, jedoch beide nicht in Form waren, Ferrari allerdings nur infolge einer am Vortage erhaltenen ausgiebigen Knieverletzung. Trotzdem spielte Wacker besonders in der ersten Hälfte ganz gut, sogar besser als die Gegner, nur gänzlich erfolglos, da die Stürmerreihe wohl

eine An zahl guter Torgelegenheiten herausarbeitete, aber infolge Schuh faulheit und Schußunfähigkeit keinen einzigen Treffer zu erzielen vermochte. Ferrari wurde in diesem Spielabschnitt nur wenig be schäftigt, während es vor dem Gästetor manchmal sehr ungemütlich zuging, was sich aber alles nur als harmlose Demonstration erwies, während es Lustenau bei zwei nicht sehr gefährlich aussehendeu Vor stößen doch gelang, zwei Glückstreffer zu erzielen. Trotz Ueberlegenheit Mackers endigte also die erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 19.11.1953
Descrizione fisica: 6
. Die acht Etappen — an drei Tagen sind zwei Halbetappen zu absol vieren — umfassen ein Gesamtpensum von 3077 km (gegenüber 3118 km der Vorjahre). Der längste Einzelabschnitt führt über 530 Kilometer der kürzeste über 130 km. Der höchste Punkt der Strecke liegt in der drit ten Etappe auf 3190 m Seehöhe. Der Etappenplan mit den gegenwärtigen Rekordhaltern: Tuxtla Gutarricz — Oaxaca (530 km), Bebra (Gordini, 142,663 km/h); Oaxaca — Puebla (412 km), Villoresi (Ferrari, 134,870 km/h); Puebla — Mexico City

( 130 Kilometer), Villoresi (Ferrari, 164,805 km/h); Mexico City — Leon (430 km), Villoresi (Fer rari, 181,562 kmh); Leon — Durango ( 537 km), Kling (Mercedes, 180,892 km/h); Durango — Parral (404 km), Kling (Mercedes, 171,307 km/h); Parral - Chihuahua (300 km), Kling (Mercedes, 204,043 km/h); Chihuahua — Cd. Juarez (370 km), Kling (Mercedes, 212,740 km/h). Das Rennen ist in vier Kategorien ausge schrieben: 1. Sportwagen ohne Beschrän kung des Hubraumes; 2. Sportwagen ohne Kompressor bis 1600

oder mit Kompressor bis 800 ccm; 3. Tourenwagen ohne Hub raumbeschränkung (nicht vor 1950 und in mindestens 5000 Exemplaren produziert); 4. Tourenwagen amerikanischer Provenienz mit relativ kleinem Hubraum. Das Hauptinteresse kommt natürlich der imbeschränkten Sportwagenkategorie zu, aus der wiederum der Gesamtsieger hervor gehen dürfte. In diesem Jahr fehlen die Mercedes-Sportwagen am Start, die 1952 mit Kling und Lang einen Rekord-Doppel sieg feierten. Die meisten Chancen werden den Teams von Ferrari und Lancia

zuge sprochen. Lancia hat sich für seine 3.3-Liter- Wagen die hervorragenden Piloten Fangio, Taruffi, Bracco, Bonetto und Castellotti ge sichert, während Ferrari durch den Privat rennstall Guastalla mit vier Fahrzeugen vom 4.5-Liter-Typ und weiteren drei Privat wagen vertreten ist. Aus Frankreich haben Gordini zwei und Talbot einen Wagen ge meldet. Auf der Startliste vermißt man die englischen Jaguars, die derzeit noch punkte gleich mit Ferrari an der Spitze der Sport wagen-Weltmeisterschaft liegen

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