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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 19.09.1997
Descrizione fisica: 16
' G E S E Tag eszeitung s c H Fr 19,9.1997 Nf, 164 T 13 Von Markus Kremser F errari ist ein Mythos. Nicht nur in Italien. Das springende Pferd ist zum Synonym für sportliche Autos ge worden. Wer „Ferrari“ sagt, meint Sportwagen pur. Im Namen dieses Mythos hat sich sein Schöpfer ver ewigt: Enzo Ferrari. Der 1898 Ge borene verließ nach dem Tode sei nes Vaters die Schule und arbeite te bei der Feuerwehr in Modena. Nachdem er als Soldat im ersten Weltkrieg gewesen war, begann er 1918 als Testfahrer

in Turin und ging kurze Zeit später zur Costru- zione Meccaniche Nazionali in Mailand. Dort war er nicht nur Testfahrer, sondern durfte erst mals auch Rennwagen bewegen. Sein erster Renneinsatz war das Rennen Parma-Berceto. Im glei chen Jahr nahm er auch an der Targa Florio teil. 1920 ging er zu Alfa Romeo, wo er bis zum Leiter der Rennabteilung aufstieg. Die Scuderia Ferrari gründete er 1929 in der Viale Trento e Trieste in Mo dena. Erster Zweck der Vereini gung war die Organisation von Rennen

Rädern. ma: die „Auto Avio Costruzioni Ferrari“. Bei di Trennung von Al mußte Enzo Ferr. ri unterschreibe daß er vier Jal lang keine Autos seinem Namen bauen würde. Das hielt ihn da von ab, bereits damals eigene Rennsportboli- den zu bauen. Während des zweiten Weltkrie ges zog die Werkstatt von Modena nach Ma- ranello um. 1944 wurde die Werkstatt durch Bombenangriffe ver nichtet, aber noch im gleichen Jahr wieder aufgebaut. Ende des zweiten Weltkrieges än derte die Firma ihren Namen

. Sportwagenevolution: Oben der erste Ferrari, der 125 5 ' 1947, unten der 96er F 550 Maranello. Fortan hieß sie nur noch schlicht: „Ferrari“. Bereits zwei Jahre nach der Zerstörung der Werkstatt be- 50 Jahre und kein bißchen leise Am 25. Mai 19^7 feierte Ferrari seinen ersten Rennsieg. 50 Jahre and eine Woche später gedachte man diesem Ereignis mit einer Feier der besonderen Art. Von Martin Trockner Der erfolgreichste Rennstall aller Zeiten lud ein und (fast) alle ka men. Gemeint ist hier nicht das hierbei

ein, vom viersitzigen Coupe bis zum Grand-Prix-Rennwagen. Letzterem wurde die größte Auf merksamkeit zuteil, denn schließ lich verdankt Ferrari dem 125S sei nen ersten Sieg beim 9. Gran Pre- mio Roma. Aus diesem Anlaß war es den Ver anstaltern auch gelungen, die alte Rennstrecke rund um die antiken Thermen zu erhalten und wieder zubeleben. Nach und nach zogen die Helden der Straße ihre Runden auf dem Kurs, und Erinnerungen an glorreiche Tage wurden wieder lebendig und gegenwärtig. Ver blüfft mußten einige Besucher

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 16
Data: 05.12.2002
Descrizione fisica: 16
in mehreren itali enischen Städten an. Den Ver dächtigten wird unter anderem il legaler Waffenbesitz, Widerstand gegen die öffentlichen Sicher heitskräfte sowie der Besitz von Sprengkörpern vorgeworfen. Für die italienische No-Global- Bewegung sind die Haftbefehle der Staatsanwaltschaft Genua ein harter Schlag. Vor zwei Wochen Berlusconi Fiat-Autos als Ferrari verkaufen Regierungschef Silvio Berlus coni hat sich mit ungewöhnli chen Ideen für den krisenge schüttelten Autokonzern Fiat hervorgetan. Am besten

sei es, den Namen Fiat zu tilgen und Stilo, Punto und Cinquencento als Ferrari zu verkaufen. Außerdem, so ist der Regierung schef überzeugt, könne nur- Ferrari- Boss Luca ili Montezemolo die kri sengeschüttelte Autogruppe Fiat vor der Pleite retten. Bei der Sanie rung von Ferrari und Maserati habe der Chef von Formel-1-Welt- meister Michael Schumacher große Fähigkeiten bewiesen, die auch in den Dienst von Fiat gestellt werden könnten, so Berlusconi. Zur Lösung der Krise schlug der Premier

vor, Fiat-Autos unter dem Ferrari-La- bel zu verkaufen. „Man sollte den j Namen Fiat löschen, die Designer von Ferrari könnten neue Modelle aut - den Markt bringen“, sagte der I rari besser ausnutzen. „Ferrari Young“ ist Berlusconis Vorschlag iür ein neues Fiat-Modell, das unter der Marke des Rennstalls von Ma- Silvio Berlusconi: Ferrari soll Fiat ablösen Ministerpräsident. Fiat Ist der Hauptaktionär von Ferrari. Ultima tives Vorbild für Fiat-Modelle: Fer rari 575M Maranello. Seiner An sicht

als Gegenleistung Hafterleicht erungen für verurteilte Mafia bosse, ein Ende der Beschlagnah mungen von Mafia-Vermögen durch den Staat und der Verfol gung der Mafia durch die Justiz. Diese Forderungen sind jedoch bisher nicht erfüllt worden. ranello aut' den Markt gebracht werden sollte. „Wenn ich frei wäre, würde ich selber die Fühlung des Fiat-Konzerns übernehmen“, so der Regierungschef. Ferrari-Chef Montezemolo hatte in den vergangenen 'lügen demen tiert, die Führung von Fiat über nehmen

zu wollen, sich jedoch an ei ner Erweiterung seines Imjieriums um die Marke Alfa Romeo interes siert gezeigt. Alfa Romeo ist eine Marke der Autogmpjie Fiat. „Ich glaube, dass Alfa Romeo großes Potenzial hat. Mit Ferrari und Maserati könnte man einen Ko loss in der S|xutwagenproduktion aulbauen. Ich liebe Herausforde rungen, und für einen Neulieginn einer historischen Marke wie Alfa Romeo würde ich gern arbeiten", sagte Montezemolo. X& ■$r Suchen Sie ein Weihnachtsgeschenk? Tageszeitung Silbergasse 5 39100 Bozen Tel

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 04.11.2000
Descrizione fisica: 16
zu finden. Die Eisen bahnverwaltung hat durch die Metropolis AG mitgeteilt, welche Objekte im Falle in FVage kom- Ein Dorf sieht Rot Wo der Mythos lebt: In Mauls gibt es einen Ferrari-Club, der seit einem Jahr besteht und heuer besonders viel zu feiern hatte. Von Euna Eoc.ku lein Ferrari.“ Damit liegt er ganz auf Eine sieben Meter lange Fahne in unverkennbarem Rot weht an der Stange. Vordem Eingang zum Pub ist ein roter Flitzer geparkt, auf dem in großen Buchstaben „Ferra ri" aufgepinselt

ist. Ein Ferrari ist das Auto zwar nicht, sondern ein Fiat 500, doch die Farbe stimmt, und irgendwie ist es auch ein Männert raum auf Rädern. Wenn ein Ferrari, wie heuer insge- saml zehnmal, als erst er ül/er die Ziellinie lalal. ist im PubGabriella in Mauls regelmäßig die rote Hülle los. Seit einem Jahr residiert in dem Pub nelien der Staatsstraße der Ferrari-Club Mauls, seil einem Jahr treffen sich hier die Fans des .,('avallino rampante“. um den My thos Ferrari hochlelien zu lassen. Denn Ferrari

, das schwarze sprin gende Pferd auf gelliem Wap)>en, ist eben nicht nur eine Automarke, sondern eine leitende Legende. Für den Gründer und Präsidenten des Clubs, Helmut Haller, war ge nau dies der Anlass, einen Ferrari- Club zu gründen. Haller: „Weil die se Marke ein Mythos und eine Le gende ist“. 50 Mitglieder hat der Club, streng nach dem Vereins- reehl organisiert mit Präsident, Kassier und Ausschuss. Im Ei- sacklal ist der Club einzigartig. spiegelt Ferrari Exklusivität und Individualität wider

. Die meisten Mitglieder kommen aus dem Wipptal, doch der Faszination er liegen auch Fans aus anderen Be zirken. Formel 1-Rennen sind selbstverständlich Pflichttermine, egal, ob das Rennen mitten in der Nacht oder in aller Hergottsfrühe stattfindet. Die Uliertragungen werden auf einer Großbildlein wand mitverfolgt, gelegentlich or ganisiert der Club auch Fahrten zu Fbrmel 1-Rennen. Fis gibt eigene Ix'ibchen, ganz in Rot, versteht sich, der Pub gehört fotomäßig fitst Ferrari Club-Präsident Helmut Haller

“ „Ich bin Fermrista, kein Pilo tenfan. Schumi Ist zwar derzeit der Beste, aber mir ist es egal, wie der Pilot heißt. Wichtig ist einzig und al- der Linie von Bernie Ecdestone, der Ferrari zur F’ormel 1 schlechthin er klärt hatte. Dennoch gehen die Rennsjiort-ver- rückten Tifosi aus Mauls mit ihren Gegnern von Mclatren sanft um. Wer mitfeiern will, ist jederzeit ein geladen. egal, zu welchem Renn stall er hält. Schließlich haben die Ferraristi 20 Jahre lang den Hohn von Fahrern und Medien über sich eigehen lassen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 15.09.1998
Descrizione fisica: 16
mit seinem Bruder gemeinsam auf das Treppchen. Der Finne Mika Häkkinen rettete nach ei nem Ausiitt seinen beschädigten Mercedes-Silbenifeil als Vierter ins Ziel. Damit liegen Schumacher und Häkkinen vor dem Großen Preis von Luxemburg am 27. Sep tember, dem vorletzten WM-Lauf, mit jeweils 80 Punkten gleichauf an der Spitze der Gesamtwertung. Pressestimmen zu „Schumis" Monza-Sieg Il Mattino: „Meisterwerk Ferrari. Ein Dribbling bei Vollgas. Ferrari mythisch.“ La Stampa: „Der Triumph und ein Versprechen. Schumi

: Ich werde den Titel lur alle Tifosi gewinnen. Todt vergißt Belgien.“ La Repubblica: „Zwei Ferrali zum Träumen: Die Hände an der WM. Historischer Doppelsieg in Monza. Tränen von Montezemolo: Darauf habe ich zehn Jahre gewartet.“ Gazzetta dello Sport: „Schrei Ferrari! Schumi ein weltlicher Herr scher. Jetzt sind wir die Favoriten. Piero Ferrari: Schumi wie Scheckter.“ Kronen-Zeitung: „Doppelsieg-da versank Monza in Ferrari-Fahnen. Schumacher-Triumph trotz völlig verpatztem Start. Häkkinen ohne Bremsen nur Vierter

- in der WM steht es nun 80:80! Monza, amore mio! Auf dem Nürburgring wird die Hölle los sein!“ Der Standard: „Patt im Titelduell: Doppelsieg für Ferrari, Schuma cher vor Irvine, Häkkinen Vierter, Wurz out.“ Neue Zürcher Zeitung: „Monza in Ferrari-Rot. Die Ferrari-Fahrer haben den Formel-l-GP von Monza mit einem Doppelsieg zu einem Volksfest werden lassen.“ L’Equipe: „Rot im Glück. Ferrarissimo. Schumacher der protegierte Sohn.“ Le Parisien: „Schumacher hat das Lachen wiedergefunden.“ Fünfter wurde der Franzose

Jean Alesi (Sauber) vor Dämon Hill (England) im Jordan. Dessen künftiger Teamkollege Heinz- Harald Frentzen (Mönchenglad bach/Williams) verpaßte als Sieb ter WM-Punkte. Der Schotte Da vid Coulthard war im zweiten McLaren-Mercedes früh in Führung liegend mit Motorscha den ausgeschieden. Beim Start hatte Schumacher seine erste Pole Position für Ferrari seit mehr als 13 Monaten nicht genutzt und fiel auf den fünften Platz zurück. Der Kerpener brauchte aber nur zwei Runden, um Irvine und Villeneuve

den noch einmal näher, mit einem Dreher in der 46. Runde vergab er aber seine letzte Sie geschance. Schumacher auf Ascaris Spuren Michael Schumacher bewegt sich auf den Spuren des legen dären Alberto Ascari. Mit sei nem sechsten Saisonsieg in Monza stellte der zweimalige Formel-l-Weltmeister aus Ker pen die bereits 46 Jahre alte Bestmarke des berühmten Ita lieners ein. Ascari hatte 1952 als bislang einziger Ferrari-Pi lot in der WM-Geschichte sechs Grand Prix im roten Renner aus Maranello in einer Saison gewonnen

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Volksbote
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Pagina 27 di 48
Data: 01.10.1995
Descrizione fisica: 48
Gestern kaum bessere Zeiten Ferrari-Neuling Irvine stark David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.18,738 Min. © Damon Hill GBR, Williams-Renault 1.18,972 Min. Michael Schumacher © GER, Benetton-Renault 1.19,150 Min. © Gerhard Berger ITA, Ferrari 1.19,821 Min. Eddie Irvine © GBR, Jordan-Peugeot 1.20,488 Min. @ Jean Alesi ITA, Ferrari 1.20,510 Min. Johnny Herbert © GBR, Benetton-Renault 1.20,653 Min. © Heinz-Harald Frentzen GER, Sauber-Ford 1.20,749 Min. Mika Häkkinen © FIN, McLaren-Mercedes

Irvine zu Ferrari im ahre 1996. Wenn es einem der jüngeren Fahrer in der Formel 1 - und der gehört er mit erst 29 ge fahrenen GPs dazu, obwohl er am 10. Nowember 30 Jahre alt wird - nicht an Selbstvertrauen mangelt, dann ist dies wohl Eddie Irvine. Der erste Auftritt des Nordiren in der Formel 1 war auch einer mit Paukenschlag: Nicht nur weil er es schaffte schon bei seinem Debüt 1993 in Suzuka als Sechster auf Anhieb einen WM-Punkt zu holen, sondern weil er auf der Strecke gegen den überrundenden

. Ende 1990 ging Irvine den Weg vieler europäischer Ta lente, die für die Formel 1 keine Sponsoren auftrieben: und zwar nach Japan! Irvine gilt als fahrerisch großes Talent, beinharter Kämpfer und respektlos vor allen großen Na men. Daß sich Irvine als biedere Nummer zwei hinter Schumacher anstellen wird, glaubt niemand. Er wird seine Chance bei Ferrari su chen. Das wird einige Konflikte und Schlagzeilen bringen. „Aber Ferrari ist ein Mythos, und wenn man die Chance erhält, dort Teil zu werden, muß

man sie nutzen. Und ich werde sie nützen“, sagte Irvine selbstbewußt wie immer. Über Schumi meinte er nur: „Er ist die größte Herausforderung!“ I Namen und zahlen I 1 derRjrmeM | Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 72 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 55 (GBR, Williams-Renault) 3. David Coulthard 39 (GBR, Williams-Renault) 4. Johnny Herbert 38 (GBR, Benetton-Renault) 5. Jean Alesi •••■■■••••••••••••••••a* 34 (FRA, Ferrari) 6. Gerhard Berger 28 (AUT, Ferrari) 7. Heinz-Harald Frentzen. 15 (GER, Sauber

-Ford) 8. Mika Häkkinen 11 (FIN. McLaren-Mercedes) 9. Mark Blundell 10 (GBR, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 100 2. Williams-Renault 88 3. Ferrari 62 4. McLaren 21 5. Sauber-Ford 18 Ein Beitrag von Gerhard Kuntschik FormeH-Experte der Salzburger Nachrichten

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Der Standpunkt
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Pagina 10 di 12
Data: 11.02.1955
Descrizione fisica: 12
Seite 10 DER STANDPUNKT 11 . Febiuar 1905 WIRTSCHÄFTTECHNIK-VERKEHR Profile der Wirtschaft: Kellereien Ferrari 85 Kilometer von Mailand entfernt liegt Cremona, die Stadt der' Milch par exoellence, tmd 6 Kilometer von Cremo na entfernt liegt. Dosimo, der Ort des guten Weines. Die in ganz Italien und im Auslande bekannten Stabilimenti Vi- nicoll Ferrari liegen in der Tat hier, mitten in dieser reichen Po-Ebene, wo Manzonis Flüsse strömen: die Adda, der Oglio und der grosse Po selber

. Es ist ein Gelände, aus sich, wie der Touring- Führer angibt und der Augenschein be stätigt, kilometerweit mit üppigen Ge treidefeldern und Wiesen für die be rühmten Oremoiieser Kühe erstreckt. Wiesen und Felder geben den mächti gen «stabilimenti Ferrari» den Rah men, und die Civnionesen, die sich den wohlverdienten Ruf erfahrener Fein schmecker erworben haben, trinken ab wechselnd die gute Milch und den gu ten Ferrari-Wein, onne eines von bei den zu kurz kommen zu lassen. Wir erreichten cremona in der Däm

uns ein, als uns der Padrone, wie ihn die Arbei- Die typische Konfektion der « Ferra- Aussenansicht der Weinkellereien Ferrari in Dosimo (Cremona) Commendatore Ferrari, der seinen ärm lichen Heimatort Dosimo zu einem Hauptplatz des italienischen Weinhan dels gemacht hat. nem dünnen, leicht feuchten Nebel. Die Landschaft mit dem Baumskeletten und den Lichtern der Stadt, die uns entge genkam, nahm einen Zug ins Unbe stimmte und 'Unwirkliche an, der sie noch freundlicher machte. Es war ein Samstagabend, "und in der Stadt

traf man die letzten Vorbereitungen für den Sonntag. Die alten Paläste (Cremona ist romanischen Ursprungs und'wurde zwei Jahrhunderte v. Ghr. gegründet) in der Harmonie lombardischer Gotik, die ge pflasterten Gassen, die Atmosphäre des Wohlstandes, das alles gab uns sofort das deutliche Gefühl einer geruhsamen Provinz. Am nächsten Morgen, am Sonntag al so, besuchten wir das Stabilimento Fer rari. Der Commendatore Bruno Ferrari, der Inhaber der Kellereien, die hinsicht lich ihrer Ausstattung

Freund von uns, ein nam hafter italienischer Schauspieler, hatte eines. Abends in der «Trattoria zu den zwölf Aposteln » in Verona nach einem üppigen Essen und mitten in einer Ze cherei, die noch üppiger als das Essen zu werden drohte, einem englischen Schriftsteller, der die künstlerischen und kulturellen Bindungen zwischen Italien und der übrigen Welt rühmte, mit einem wilden Blick in einem safti- schreitende Erweiterung vorhanden ist. Der Commendatore Ferrari erklärt t uns den Zyklus

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 31.08.2006
Descrizione fisica: 24
8 SÜDTIROL Donnerstag, 31.8.2006 Nr. 172 Das rote Ross Im Heimatdorf von Claus Gatterer wird ein gesellschaftspolitischer Glaubensstreit ausgetragen: Darf ein Jungbauer und Student einen Ferrari fahren? Die Hintergründe einer Posse aus einem schönen Dorf mit bösen Leuten. von Artur Oberhofer C hristoph Egarter hält es mit Claus Gatterer. Sein Hei matdorf Sexten sei zwar schön, aber die Leute seien furcht bar böse. Und krankhaft neidisch. Der Stein des Anstoßes steht in des Jungbauern Garage

: Ein roter Ferrari F 348. Seit Monaten diskutiert das Volk am Fuße der Drei Zinnen über ein völlig neuartiges Problem von Um weltverträglichkeit: Wieviele Pfer destärken und Reichtum verträgt das Dorf? Darf ein 21-jähriger Sextner Jung bauer und Student einen Ferrari fahren? Sind das die neuen armen Bergbauern? Und: Kriegt denn der junge Protz womöglich ein Stu dienstipendium? Die Posse im schönen Dorf mit den bösen Leuten begann vor etwas mehr als einem Jahr, als sich Chri stoph Egarter einen Ferrari

an schaffte. „Ich habe mir damit einen Traum erfüllt“, bekennt er. Das rote Ross auf vier Rädern, das er in seiner Garage stehen habe, sei - so erklärt er - nicht mehr das Jüngste. „Der Ferrari ist bereits 15 Jahre alt, hat über 100.000 Kilome ter auf dem Tacho, der Wagen hat ja net weiß Gott wieviel Geld gekostet“, so verteidigt er sich. Christoph Egarter, der gerade an der Uni Bozen seinen Horizont er weitert, sieht nicht im Ferrari, son dern in den Sextnern das Problem. „Wäre es net gscheiter

kriege.“ Er zahle die Studiengebühren an der Uni Bozen aus eigener Tasche, zweimal 750 Euro im Jahr. Und w T ohnen tue er in der Bude des Lebensgefähr ten seiner Schwester in Brixen. Und wieder appelliert er, man möge die Ferrari-Geschichte doch bittenschön durch die Claus-Gatte- rer-Brille betrachten. „Sie wissen eh, wie die Sextner sind...“ Er selbst sei ein anderer Sextner. Es gäbe in seinem Dorf die Feuch ten, „die jeden Tag ins Gasthaus gehen“. Und es gäbe eben weniger Durstige. Christoph

Egarter spart im Wirtshaus, und hat somit in der Not, sprich: an der Tankstelle. Die Botschaft ist klar: Die Sextner, von denen eh alle wüssten, wie sie seien, die machten Glug-Glug in der Dorfkneipe, bei ihm saufe nur das Auto. „Auf der Autobahn nur zehn Liter“, schwärmt der stolze Ferrari-Besitzer. Schlimmer sei es, wenn er auf der Pustertaler Straße unterwegs sei. Da stehe sein roter Flitzer den Sextner Glasl-Königen in nichts nach: „Da säuft der Teil! dann glatt 15 Liter.“ Sexten, so schön und bös

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 14
Data: 15.08.1997
Descrizione fisica: 14
14 S P O R Ferrari ist „ schwanger “! Mit einer neu überarbeiteten Verkleidung präsentierte sich das Ferrari-Marlboro-Team diese Woche in Monza. Aber auch in Silverstone laufen die Vorbereitungen für den Grand-Pnx in Spa. Von Martin Trockner M it einem etwas breite ren Cockpit des neuen Ferrari, fanden in Mon za die ersten Testfahrten von Michael Schumacher statt. Die breitere Variante des roten Flit zers verleiht ihm ein bulligeres Aussehen, so daß sich unter den Journalisten nach den ersten

Runden bereits eine neue Be zeichnung für den Rennwagen durchsetzte: der „schwangere“ Ferrari. Doch nicht nur am Fah rerplatz wurden Veränderungen vorgenommen. Nach langen Tests und ausgiebigen Untersu chungen im Windkanal setzten die Techniker bei Ferrari nun endgültig die neue Frontpartie ein. Aber auch kleine Änderun gen am Heckspoiler wurden nach ausgiebigen Probefahrten vorgenommen. Michael Schuma cher ließ sich von den Verände rungen nicht beeindrucken und legte am zweiten Tag der Test fahrten

in Monza über 61 Run den zurück. Trotz der Verände rungen schaffte man es im Team-Ferrari nicht, das alte Problem des Wagens zu beseiti gen. Obwohl man sich in den letzten Jahren immer mehr ver bessert hatte, bleibt die unruhi ge Straßenlage des Autos noch immer das zentrale Problem der „scuderia rossa". Beim Grand- Prix von Ungarn letztes Wo chenende startete Schumacher bereits mit der leichteren Vari ante des Rennwagens. Zwar brachte der abgespeckte Ferrari die gewünschten Zehntel Sekun den Vorsrung

, lief aber auf dem holprigen Hungaroring nicht so optimal wie man nach den Tests das ihm zugeteilte Team versuch ten, besonders die technischen Probleme des Ferrari in den Griff zu bekommen. Beide Fah rer versuchten, das erst kürzlich in Ungarn aufgetretene Reifen- noch liegt das Problem eindeutig bei der schlechten Zusammen setzung der Goodyear-Reifen, da auch bei anderen Teams ähnliche Schwierigkeiten aufgetreten wa ren. Neues Outfit: Ferrari präsentierte sich diese Woche im neuen Gewand

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 08.01.1997
Descrizione fisica: 16
Neuer Wagen, alte Träume Mit neuem Rennwagen (F310B) und erhöhtem Erfolgsdruck startet Ferrari in die kommende Formel-l-Saison. Von Thomas Vikoler F wie Ferrari, drei für 3.000 Kubikzentime ter Hubraum, zehn fiir die Un terteilung der Zylinder, B für das zweite Mo dell der neuen Serie: So ent- schlüsselt sich der Name des neuen Ferrari- Rennwagens, mit dem es das Team aus Mara- nello heuer wie der einmal wis sen will. „Wir wollen vorne mitfahren, den WM-Titel kön nen wir allerdings

nicht verspre chen“. Bei der gestrigen Präsenta tion des neuen F310B gab sich Ex- Weltmeister Michael Schumacher eher vorsichtig, „denn vor einem Jahr war ich zu enthusiastisch.“ Herausgekommen sind schließlich drei Grand-Prix-Siege für Ferrari, die mehr auf die Fahrkünste Schu machers als auf die Güte des Fahr zeugs zurückzuführen waren. Zusammen mit Ferrari-Chef Luca de Montezemolo und seinem Teamkollegen Eddie Irvine ent hüllte der Deutsche gestern in Das neue Weltmeisterauto?: Mit großem Pomp

präsentierte gestern Ferrari seinen neuen Rennwagen, von dem sich Rennstall-Chef Luca de Montezemolo ein Wunder erwartet Fiorano das neue Gefährt, das für Ferrari den ersten WM-Titel nach 1979 (Jodie Scheckter) bringen soll. Dieser Überzeugung ist je denfalls Luca de Montezemolo, der keine Entschuldigungen mehr gelten lassen will: „Die Zeit der Alibis ist vorbei. Wir haben ein gutes Auto und zwei gute Führer und können die Weltmeisterschaft gewinnen.“ WM-Füvorit bleibt aber trotz dem Williams

, das mit dem Deut schen Heinz-Harald FYentzen ei nen „schnellen“ Ersatz für den hin- ausgeworfenen Damon Hill (nun bei Arrows) gefunden hat Die of fensichtliche technische Unterle genheit gegenüber Williams unter streicht Ferrari mit einer der tech nischen Neuerungen des F310B: Die Schnauze des neuen Führ zeugs, das übrigens auch über In ternet abrufbar ist, erinnert über raschend stark an jene des Wil liams-Renault der letzten Saison. Ferraris künftige Probleme dürf ten allerdings weniger in der Aero dynamik

liegen, als vielmehr bei Motor und Aufhängung. Die Fer- FormelI-Fahrer & Teams Dämon Hill (Gb) Arrows-Yamaha Pedro Diniz (Bra) Arrows-Yamaha Jacques Villeneuve (Kan) Williams-Renault Heinz-Harald Frentzen (Ger) Williams- Renault Michael Schumacher (Ger) Ferrari Eddie Irvine (Irl) Ferrari Jean Alesi (Fra) Benetton-Renault Gerhard Berger (Aul) Benetton-Renault Mika Häkkinen (Fin) McLaren-Mercedes 10 David Coulthard (Gb) McLaren-Mercedes 11 Ralf Schumacher (Ger) Jordan Peugeot 12 Giancarlo Fisichella

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Pagina 14 di 16
Data: 19.10.1996
Descrizione fisica: 16
Sa/So 19./20.10.1996 Nr. 15 Taaes profll 14 ' S P O H T Warten auf den Geistesblitz aus England Der Traditionsrennstall Ferrari will nächstes Jahr um den WM-Titel mitkämpfen. Wenn es nicht klappt, ist sogar ein Ausstieg aus der Formel 1 nicht ausgeschlossen. Michael Schumacher mit Dämon Hill: Wird Michelino im nächsten Jahr Weltmeister? Von Leo Hillebrand W ährend der frischge backene Formel-l-Welt- meister Dämon Hill auf Champagner-Partys und Piesse- empfängen herumgereicht

wird, wird bei Ferrari Bilanz gezogen über eine nicht allzu berauschende Saison. Die italienische Nationalmann schaft auf Rädern schlug sich als zweite in der Konstrukteurswer tung achtbarer als in den Jahren zuvor - dank Michael Schumacher. Auf den ganz großen Erfolg müs sen die Tifosi freilich weiter war ten: Den letzten Konstrukteursti tel gewann Ferrari im fernen Jahr 1983, den letzten Weltmeister stellte das rote Team mit dem Süd afrikaner Jod.v Scheckter vor 17 Jahren. Mit der Verpflichtung von Mi chael

Schumacher im Sommer 1995 gab die Scuderia eine klare Marschtabelle vor: 1996 einige Rennen gewinnen, im Jahr darauf, als nächste Saison, die Weltmei sterschaft anpeilen. Nach der eben abgelaufenen Saison ist neben Rennleiter Jean Todt auch Micha el Schumacher wesentlich klein lauter geworden., Wir hoffen, 1997 um den Titel mitfahren zu kön nen“, erklärt der Deutsche und er■- gänzt, daß „wir uns bewußt sind, daß es noch viele Probleme gibt“. Sollte Ferrari allerdings auch in der nächsten Saison scheitern

, ist die 1993 eingeleitete, großangeleg te Umstrukturierung des Teams definitiv fehlgeschlagen. Die Rennsportplanung von Fer rari wurde bereits vor dem Tod des Firmengründers Enzo Ferrari nicht mehl - im Finnensitz bei Ma- ranello, sondern in der Konzern zentrale des Mehrheitsaktionärs Fiat in Turin festgelegt. Dort hatte man Mitte der 80er Jahre zur Kenntnis nehmen müssen, daß Ferrari den mit dem Einstieg großer Automobilfirmen erfolgten Qualitätssprung in der Formel 1 nur inkonsequent mitvollzogen

aus. Unkla re Kompetenzverteilungen, steti ge Reibereien und Prestigekämp fe zwischen den einzelnen Abtei lungen und die daraus resultieren de hohe Personalrotation gewähr leisteten nicht jene für die Fbrmel 1 unabdingbare Kontinuität in der technischen Entwicklungsarbeit Während Patrick Head seit na hezu 20 Jahren bei Williams tüf telt verschliß Ferrari allein in den 90er Jahren mehrere Konstruk teure. Die von außen geholten Stars integrierten sich nur selten in die Rennabteilung, ihre Konzep te wurden

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 28.04.1983
Descrizione fisica: 16
Leben im Dienst an der Schule Vor 25 Jahren starb Schulamtsleiter Hochw. Josef Ferrari Vor 25 Jahren, am 16. April 1958, ist Josef Ferrari, der erste deutsche Schulamtsleiter Südtirols, nach qualvollen Wochen des Leidens allzufrüh aus dem Leben geschieden; eine schwere Krankheit hat sein letztes großes Werk, das dem Wiederaufbau der deutschen Schule in Südtirol gewidmet war, plötzlich und unerwartet unterbrochen. Am heutigen Tag denkt die deutsche Schule in vielen Feierstunden

an diesen unvergeßlichen Schul mann in Verehrung und Dankbarkeit; dies geschieht nicht nur deshalb, weil wir Josef Ferrari eine sehr große Wertschätzung entgegenbringen, sondern auch aus der Überlegung, daß sein segensreiches Wirken als Mensch, Priester und Erzieher sowie verantwortlicher Leiter der deutschen Schule in Südtirol bei adert Schichten der Bevölkerung in Erinnerung bleibe, sein geistiges Vermächtnis auch noch unsere Zeit befruchte und zum Wohle unserer Heimat wirksam werde. Zu Beginn des neuen Schuljahres

wird im Waltherhaus in Bozen gleichzeitig mit dem Erscheinen einer Festschrift eine Gedenkfeier stattfinden, um die Verdienste des ersten deutschen Schulamtsleitersgebührend zu würdigen. Die interne Schulfeier sollte aber am Todestag selbst, am 16. April 1983, abgehalten werden, wobei deren würdige Gestaltung jeder Schule überlassen bleibt. Hinweise auf sein Leben Josef Ferrari wurde in Bozen als Sohn eines Eisenbahners am 10. Juni 1907 ge boren. Durch den allzu frühen Tod sei nes Vaters geriet die Familie

Schulwesens vor zulegen. Die ersten Gespräche, an denen Josef Ferrari teilnahm, wurden mit der alliierten Militärbehörde in Padua ge führt. Bei den ersten Verhandlungen in Padua und den späteren in Bozen wur den folgende Fragen besprochen: — die Unterrichtssprache und die Stel lung der Staatssprache in den deut schen Schulen; — als Grundforderung galt der Unter richt in der Muttersprache, der den Kindern von Lehrkräften gleicher Muttersprache erteilt wird; — in der zweiten Klasse Volksschule

sollte mit dem Unterricht in der Staatssprache begonnen werden; — es wurde die Frage des Elternrechtes ausführlich besprochen; stand das El ternrecht in den klaren Fällen der Zu gehörigkeit beider Elternteile zur glei chen Volksgruppe außer Diskussion, so sollte eine Kommission die Ent scheidung der Eltern in bezug auf jene Kinder überprüfen, deren Mutter sprache nicht eindeutig klar war. An diesen Verhandlung nahm, wie be reits gesagt, Josef Ferrari teil, und es war ein Segen für unsere Schule und unser Land

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Volksbote
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Pagina 27 di 48
Data: 28.05.1995
Descrizione fisica: 48
im .■Monaco■Roulette ,, fiel die Kugel auf fünf ln beeindruckendem Stil fuhr Dämon Hill im Abschlußtraining für den 53. GP von Monaco zur Bestzeit, fast acht zehntel vor Michael Schumacher und 1,15 Se kunden vor seinem Williams-Stallgefähr- ten David Coulthard. Ferraris Hoffnun gen sind auf den Plätzen vier und fünf. Pech, Pleiten und Pannen gab es für Ferrari. Schon auf seiner ersten Runde brach Jean Alesi, dem Schnellsten vom Donnerstag, die Schalthydraulik. Der Ferrari blieb in der Rascasse

-Haamadel stehen, konnte nur mit Hilfe von Strecken posten weggeschoben werden. Ein Weiterfahren hätte Alesi die Dis qualifikation gebracht, somit schien das Training gelaufen und der Rückfall in der Startaufstellung auf schneller werdender Piste pro Namen und Zahlen • der Formel l Ein Beitrag von Gerhard Kuntsehik Ba Formel-1-Experte der Salzburger Nachrichten Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 24 (GER, Benetton-Renault) 2. Dämon Hill 23 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 14 (FRA, Ferrari

) 4. Gerhard Berger 13 (AUT, Ferrari) 5. David Coulthard 9 (GBR, Williams-Renault) 6. Johnny Herbert 9 (GBR, Benetton-Renault) 7. Mika Häkkinen 5 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Ferrari 27 2. Williams 26 3. Benetton 23 4. McLaren-Ford 6 5. Sauber 3 6. Jordan 2 MONTE CARLO. Die Kugel im Monaco-Roulette rollte vorerst auf die Fünf: Dämon Hill fuhr im Stil seines Vaters, des Monaco-Helden und fünffachen Siegers hier, Gra ham Hill, auf „pole“. „Ich habe mich zuerst nach der Zeit Schu machers

des Team kollegen hätte fahren können, was durch dessen Mißgeschick aber verhindert wurde. Die Stimmung im Team Sauber war dementspre chend. Indessen bot man Wend linger an, Testpilot bei normalen Bezügen zu bleiben. Dämon Hill klar in Führung, Ferrari enttäuschen etwas Dämon Hill © GBR, Williams-Renault 1.21,952 Min. David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.23,109 Min. Jean Alesi @ FRA, Ferrari 1.23,754 Min. Johnny Herbert © GER, Benetton-Renault 1.23,885 Min. Eddie Irvine © GBR, Jordan-Peugeot

1.24,857 Min. Rubens Barrichello © BRA, Jordan-Peugeot 1.25,081 Min. Gianni Morbidem © ITA, Footwork-Hart 1.25,447 Min. Ukyo Katayama © JPN, Tyrrell-Yamaha 1.25,808 Min. MikaSalo © FIN, Tyrrell-Yamaha 1.28,123 Min. Jean-Chris. Bouillon © FRA, Sauber-Ford 1.27,145 Min. Bertrand Gachot © FRA, Pacific-Lotus 1.29.039 Min. Jos Verstappen © NED, Slmtek-Ford 1.29,391 Min. Andrea Montermini © ITA; Pacific-Lotus 1.30,149 Min. Aufregung an der Ferrari-Box. Jean Alesi blieb im Wagen von Gerhard Beiger

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 12 di 16
Data: 16.09.1998
Descrizione fisica: 16
auf uns sein.“ Schumachers sechster Saison-Erfolg - es w r ar ein Re kordsieg: So oft wie der Kerpe- ner hat im Ferrari noch kein an derer Fahrer innerhalb einer Saison triumphiert. Und das trotz großer Namen wie Niki Lauda oder Juan Manuel Fan- gio. Am Sonntag abend feierten die Tifosi bis tief in die Nacht im „Königlichen Park“, deutsche Fans riefen pausenlos „Schumi- Schumi“, und am Montag über schlugen sich die Schlagzeilen der italienischen Presse. „Ein einziger Schrei: Ferrari!“, titel te die „Gazzetta dello Sport

“. Das Blatt schrieb von „Piioten- Magie und Himmelskraft“ und wertete den ersten Doppelsieg Schumacher nach seinem Sieg in Monza: Die Oma hat immer recht! des Teams beim Großen Preis von Italien seit zehn Jahren als „Signal des Schicksals“. Der „Corriere dello Sport“ formu lierte „Schumi - Triumph eines Riesen“ und wähnte den ersten WM-Titel für Ferrari seit Jody Scheckters Gewinn 1979 nun durch den Punktgleichstand (80:80) mit Häkkinen zum Grei fen nah: „In Maranello atmet man WM-Duft

.“ Während der Umjubelte in Monza unmittel bar nach seinem 33. Sieg strah lend vom Zuspruch seiner Großmutter berichtete („Sie hat gesagt, das Unrecht von Spa wird sich ausgleichen. Und sie hatte recht.“), spielte sich in Bo logna in der Nähe des Ferrari- Firmensitzes ein kleines Drama ab. „Ja, ich habe vor Freude ge weint“, sagte Unternehmens- Präsident Luca di Montezemolo über seinen Gemütszustand vor dem Fernseher. „Das Rennen war das totale Leiden, am lieb sten wäre ich erst am Ende auf gewacht

, der sich nach dem Sieg vor Kollege Ed die Irvine und Bruder Ralf auch darüber freute, „daß wir jetzt das erfolgreichste Brüderpaar der Formel 1-Geschichte sind“, schlug am Abend im Fahrerla ger im Vergleich zu seinen son stigen Gepflogenheiten beinahe über die Stränge. Der 29jährige blieb so lange zum Feiern da wie seit seinem Monza-Gewinn 1996 nicht mehr. Erst im Ferrari- Zelt, dann beim Williams-Spon sor, später intern mit seinem Team. Und die Fans bekamen ihn immer dann zu Gesicht, wenn er die paar Meter zwi

schen den Zelten umringt von Kamerateams durchquerte. Mit Frirn Corinna im Arm schob er sich anschließend durch die Menschenmenge zur Box, um mit den arbeitenden Mechani kern anzustoßen. Für Schuma cher hat der Ferrari-Heim- triumph Signalwirkung: „So et was gibt der Mannschaft einen gewissen Aufschwung.“ Den noch kann der Kerpener in zwei Wochen auf dem Nürburgring im Gegensatz zu Häkkinen nicht den WM-Titel holen. Obwohl beide derzeit sechs Saisonsiege gelandet haben. Wenn der Finne den Großen

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Pagina 27 di 48
Data: 11.06.1995
Descrizione fisica: 48
■■Schumi" wieder super! Michael Schumacher gibt auch in Kanada den Ton an. Der Deutsche fuhr über legene Trainingsbestzeit. Indessen zirku lierten Gerüchte über einen Wechsel von Jacques Villeneuve in die Formel-1. Namen und Zahlen der Forateli Fahrer-WM » Punkte 1. Michael Schumacher 34 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 29 (GBR, Williams-Renault) 3. Gerhard Berger 17 (AUT, Ferrari) 4. Jean Alesi . 14 (FRA, Ferrari) 5. Johnny Herbert 12 (GBR, Benetton-Renault) 6. David Coulthard 9 (GBR

, Williams-Renault) 7. Mika Häkkinen 5 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 36 2. Williams-Renault 32 3. Ferrari 31 4. McLaren-Mercedes 8 5. Sautier-Ford 4 6. Jordan 2 7. Ligier-Mugen 1 MONTREAL. Der große Preis von Kanada heute (MEZ 20 Uhr) soll der letzte ohne Lokalmatador sein, wenn es nach den Wünschen der hiesigen Rennsportfans geht. Von Gerhard Kuntschick Vor dem sechsten WM-Lauf der Saison sorgen ein Name und eine Zahl für Gesprächsstoff im Fah rerlager und für Schlagzeilen

in den Medien. Nicht wegen dem 27. Grand Prix von Kanada, wiederum auf dem Villeneuve-Kurs der Insel Notre Dame von Montreal, son dern wegen Villeneuve jr. und des sen vom legendären Vater Gilles übernommener Startnummer 27. Während zeitgleich mit den For mel-1-Assen in Montreal der 24jährige Sohn des 1982 tödlich verunglückten Ferrari-Stars in De troit im dortigen Indycar-Grand- Prix antritt, besuchte sein Manager • Craig Pollock das Fahrerlager in Montreal. „Ja, wir stehen mit ei nigen der sechs führenden

numfrage: 61 Prozent der Anrufer meinten, Villeneuve solle in die Formel 1 wechseln. Was er selbst offenläßt und sein derzeitiger Teamchef, der Australier Barry Green, mit allen Mitteln verhin dern will. „Unser Team ist auf Jacques aufgebaut.“ Villeneuve leg te sich insofern fest, als „Formel 1 Gerhard Berger hat sorgen. nur in einem Top-Team in Frage kommt. Nur einfach in der Formel 1 mitfahren wird mich nicht zu friedensteilen. Ich will auch ge winnen können.“ Bei Ferrari - die Scuderia

dem Vorjahr ins Auge gefaßt zu haben, ist Benetton. Dort muß man sich mit einem lukrativen Namen ab- sichem, falls Michael Schumacher zu Saisonende wegggeht. Bestätigt Ferrari-Team C. Berger und J. Alesi? Zur Freude der Kanadier hatte sogar Formel-1-Zampano Bemie Ecclestone freundliche Worte für das Talent Villeneuve übrig: „Er hat das gleiche Zeug zum Cham pion wie Schumacher“, • ließ er Montrealer Journalisten wissen. In den F-l-Teams herrscht bei allem Respekt für Villeneuve wei ter etwas Skepsis

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Pagina 23 di 36
Data: 13.08.1995
Descrizione fisica: 36
WM-Spitzenäuo: Dämon Hill fuhr in Ungarn zum vierten Mal heuer Trainingsbestzeit. Michael Schumacher (kleines Bild) kam „nur“ auf Rang drei. Er war wohl zu sehr damit beschäftigt, mit seinem neuen Rennstall Ferrari die letzten Details auszuhandeln. Foto: Reuters Danton Hill wieder in Pole-position - Schumacher/Berger 1996 bei Ferrari Schumi streitet noch ab Die Williams-Renault gaben beim Ab schlußtraining zum CP von Ungarn klar den Ton an. Der Brite Dämon Hill fuhr zum vierten Mal

in dieser Saison Bestzeit BUDAPEST. Michael Schuma cher und sein Clan, die in den letzten Wochen so wichtigen Her ren Weber (Manager) und Buchin- Namen und Zahlen der Formell Fahrer-WM Punkte 1. Michael Schumacher 56 (GER, Benetton-Renault) 2. Damon Hill 35 (GBR, Williams-Renault) 3. Jean Alesi 32 (FRA, Ferrari) 4. Johnny Herbert 25 (GBR, Benetton-Renault) 5. David Coulthard 23 (GBR, Williams-Renault) 6. Gerhard Berger 21 (Ferrari) 7. Rubens Barrichello 7 (BRA, Jordan) ger (Pressesprecher), sind die ein zigen

im ganzen Formel-1-Fah rerlager, die noch alles abstreiten. Doch spätestens seit dem RAl-In- Marken-WM Punkte 1. Benetton-Renault 70 2. Ferrari 53 3. Williams-Renault 52 4. [ordan 12 5. Ligier-Mugen 11 WM-Kalender Die restlichen Formel-l-Rennen der Saison: 27. August: GP von Belgien in Spa, 10. September: GP von Italien in Monza, 24. September: GP von Portugal in Estoril, 1. Ok tober: GP von Europa am Nür burgring, 22. Oktober: Pacifik-GP in Aida (Japan), 29. Oktober: GP von Japan in Suzuka, 12. Novem

: 1. Philip Morris (Marlboro) beteiligt sich kräftig; 2. Der Mi- neralölmulti Shell, seit dem Wech sel von McLaren zu Mobil aus der Formel 1 draußen, will mit Schu macher bei Ferrari landen, womit der jahrelange Partner Agip vor der Tür stünde; 3. Schumachers per sönlicher Sponsor, die deutsche Kfz-Sachverständigen-Organisati- on Dekra, wird eine wesentliche Rolle spielen. Sie will über Fiat ein massives Netz in Italien aufbauen. Jean Alesi, so wird allgemein angenommen, bekam vor Buda pest offiziell

die Kündigung von Ferrari, womit erklärt wäre, war um der 31jährige so offensichtlich unter nervlichem Druck stand. Für fast alle heißt also das Ferrari-Duo Schumacher/Berger, doch der Ti roler will noch zuwarten. Auf die kursierenden Meldungen, Ferrari werde seine neue Mannschaft be reits Anfang der kommenden Wo che in Italien präsentieren, sagte Berger: „Davon weiß ich über haupt nichts.“ Sicher ist, daß der Tiroler - dem ein unterschriftsreifes, angeblich finanziell sehr akzeptables Ange bot von Ferrari

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 20
Data: 13.09.2005
Descrizione fisica: 20
I m L a n d 13 BO ZEH ' UMGEBUNG REDAKTION BOZEN Thomas Vitoler e-mail: thomas@tageszeitung.it Die Ferrari-Partei Bei den Gemeinderatswahlen in Bozen könnte eine Partei antreten, die es bisher noch gar nicht gibt. Die Partei für alle, die heute Abend auf einer Party gleich Bürgermeisterkandidat und Ratskandidaten nominieren will. Im Emst. (tom) Der steile Humor von Os car Ferrari genießt - zumindest in der Musikszene - einen legen dären Ruf. Seine Shows, die Kos tüme, die Laivesott-Texte

, seine Attacken gegen das Establish ment gehören zum Irrwitzigsten, was hierzulande auf die Bühne gebracht wurde. Deshalb ver wundert es nur sehr beschränkt, dass der Musiker und Sänger aus Leifers nun in die Politik will. Oder besser: Er will möglichst vielen Interessierten ermögli chen, bei den Gemeinderatswah len in Bozen zu kandidieren, hat aber nichts dagegen, wenn er auch dazugehört. Vielleicht wird am heutigen Parteigründer Oscar Ferrari, Parteisymbol: „Eine Partei jenseits der Parteien" Dienstagabend

im Lo kal Sugar Reef (Ex Bar Nazionale) in der Rosministraße ja der Bürgermeisterkandidat Oscar Ferrari ausgerufen. Bür germeisterkandidat der PPT, des Partito per tutti. „Ich bin zusam men mit einigen Freunden auf die Idee gekommen, so etwas zu ma chen“, erzählt Ferrari, „wir woll ten eine Partei, die über den Par teien steht.“ Auch eine Paradoxie aus dem Repertoire von Oscar Ferrari. Zusammen mit seiner Band I Nuovi Tori und unter mehreren Pseudonymen hat der Leiferer Obstproduzent in den vergangenen

Oscar Ferrari. Ideolo gisch will er die im Entstehen be griffene Partei nicht festlegen und über seine frühere Kandida tur auf der Grän-Alternativen Liste erst gar nicht sprechen. Wichtig sei im Augen blick allein PPT, die - sich auf die Gesetze der Logik beru fend - eine Mehr heit von 50 Pro zent plus eine Stimme anstrebt. „Schließlich sind wir eine Partei für alle“, versichert PPT- Geburtshelfer Ferrari. Heute Abend bis Mitternacht soll im Sugar Reef das geschafft werden, wofür andere Parteien

Monate brauchen: Ein Pro gramm, ein Bürgermeisterkandi dat und eine Liste. Jetzt oder nie, jeder Interessierte ist dabei. Ob die Unterstützter-Unterschrif- ten Zusammenkommen, ist bei der Party zweitrangig. Oder war das Ganze nur ein Scherz? Ein typischer Scherz von Oscar Ferrari? Tödlicher Verkehrsunfall Jäger stürzt 300 Meter ab Lengstein (tom) Angeblich woll te er seinen entlaufenen Jagd hund suchen. Es war der Jagd hund, der sein Herrchen wenig später fand - tot. Der 43-jährige Rittner Markus

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 14.04.1998
Descrizione fisica: 16
hatte sich 45 Kilometer vor Ende des Rennens an die Spitze gesetzt und die sichere Führung nicht wieder aus der Hand gegeben. Nicht alle Fahrer vermochten es, sich auf der 266 Kilometer langen Strecke zu behaupten. Zahlreiche Fahrer warfen schon bald das Handtuch. Das Osterwunder von Argentinien Beim dritten Rennen ist Ferrari auferstanden, wie Phoenix aus der Asche. Ein überragender Michael Schumacher übeHrumpft die Silberpfeile. ■ Von Maktin Tkockxek E s war das mit Si cherheit spannend ste Rennen der Saison

. Bereits beim Trai ning und anschließend auch beim Qualilying hatte sich angekündigt, daß nicht die McLaren Mercedes wie bislang üblich das Sagen haben würden. Der deut sche Ferrari-Pilot Michael Schumacher schaffte es, als erster Fahrer dieser Saison das Erfolgsduo Häkkinen und Coulthard zu spren gen. In einer atemberau benden Fahrt gewann der Deutsche in Buenos Aires das dritte Saisonrennen vor dem Finnen Mika Häk kinen und seinem Teamkol legen Eddie Irvine. Vierter wurde der Österreicher Alexander

Wurz. Schumacher, der beim Start nur sein' langsam weggekommen war, mußte sich in den ersten Runden wie üblich hinter den bei den McLaren Piloten einreihen. Auf dem schwierigen Kurs ist es nicht immer leicht zu überholen, und dennoch konnte Schumacher Häkkinen bald abfangen und sich an die zw eite Stelle setzten. Dann kam allerdings schon die erste Schrecksekunde bei Ferrari und McLaren-Mercedes. Als Schu macher in einer Kurve ansetzte, den Schotten Coulthard zu über holen, machte dieser den freige

- lassenen Raum sehr früh zu. Die Michael Schumacher: Das Osterwunder des Deutschen bescherte denersten Ferrari-Sieg in dieser Saison. Für Imola in zwei Wochen hat Schumacher eine Fortsetzung angekündigt Folge: eine leichte Kollision zwi schen den beiden, bei der Coult hard sich drehte und auf den sechsten Rang zuriiekfiel, während Schumacher nun die Führung übernehmen konnte und diese bis zu über zwölf Se kunden ausbauen konnte. Viele Teams, darunter auch Benetton, Williams und natürlich McLaren

Mercedes hatten nur einen Bo xenstopp programmiert, wäh rend Ferrari und auch das Jordan und Sauber-Team mit zwei, aber auch drei Stopps gerechnet hat ten. Gerade diese Strategie hätte Ferrari zum Verhängnis werden Real Madrid unter Druck (mat) Nichts scheint mehr beim spanischen Club Real Madrid zu klappen. Erzrivale FC Barcelo na ist fünf Spieltage vor Saison sende nur mehr einen Sieg vom Meistertitel in der spanischen Primers Divison entfernt, und zudem muß Real um den Platz in der Champions League

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Pagina 1 di 12
Data: 23.02.1961
Descrizione fisica: 12
l^re. Ausland! vlerleljdbrllch 000 Lire. In Österreich! Elnzeinum* mer 2.50 Schilling, r Abonnementselnzahlung und Anzeigen annahme bei allen Athrsla-GesehBflsstellen. SPEI). IN ABB. POST ALE - OBIIPPO SF-fONOO Nummei 8 Bozen, den 23. Februar 1961 41. Jahrgang Erzbischof Dr. Karl von Ferrari in Trient ist schon längere Zeit schwer.leidend. Auf Grund seines hohen Alter« und seines ange- * griffenen Gesundheitszustandes ist er nicht mehr imstande, den umfassenden und verant wortungsvollen Aufgaben

schen Administrator der Erz diözese Trient mit alle'n Rechten, Vollmachten und Pflichten eines Residenzialbischofs ernannt. Damit hat der Heilige Vater den hochwür- digsten Erzbischof von Trient, S. Exz. Karl von Ferrari, unter Berücksichtigung seines Gesundheitszustandes von der Führung der Regierungsgeschäfte entlastet.“ * Ohne damit Parallelen zu ähnlichen Ereig nissen in der Kirchengeschichte von Trient und Brixen ziehen zu wollen, da jeder Fall' anders geartet war, sei erwähnt* daß es schon

zu können. Huldvolles Schreiben für Erzbischof Karl von Ferrari Marcello Kardinal Mimmi hat an Seine Exzellenz, den Erzbischof, von Trient, Karl von Ferrari ein huldvolles Sohreiben gerichtet, das wir nachstehend in deutscher Überset zung wiedergeben: „Hochwürdigste Exzellenz! Diese Hl. Kongregation hat das von : Eurer hoehwürdigsten Exzellenz zwanzig Jahfe hin durch in der Erzdiözese Trient mit so viel Hochherzigkeit und nimmermüder Einsatz bereitschaft ausgeübte Hirtenamt‘immer mit besonderem Wohlwollen

des Erzbischofs von Trient Dr. Karl v. Ferrari, Edler von Torrefranca, entstammt einem alten Geschlecht, das in Teraolas auf dem Sulzberg sein Stammschloß hatte. Nach dem Brande des dortigen Klosters wurde das Schloß den Kapuzinern als Helm überlassen. Geboren wurde Erzbischof Karl v.. Ferrari am 2. Oktober 1885 in Lichtehlberg bei Frad im Vinschgau, wohin sich seine Angehörigen zur Sommerfrische zu begeben pflegten. Die Mutter des Erzbischofs war aus Lichtemberg gebürtig. Uebrigens verbrachte der gegenwär

war er u. a. Religlonslehrer am Institut „Alessan dro Volta“, Kirchlicher Beirat des Zirkels „Leonardo da Vinci“, Leiter, des Oratoriums „S. Croce“- und geistlicher Beirat der Pfadfin der-Organisation der Provinz Rom sowie der Region Latium. 1923 kehrte Dr. Karl v. Ferrari auf zwei Jahre nach Verona zurück, wohin das Mutter haus vorübergehend verlegt worden war und oblag dort als Präfekt und Professor für Kir chenrecht der Heranbildung der Stigmatiner Kleriker, widmete sich aber zugleich im Ora torium und Patronat

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Pagina 25 di 48
Data: 24.09.1995
Descrizione fisica: 48
) 2. Dämon Hill 51 (GBR, Williams-Renault) 3. Johnny Herbert 38 (GBR, Benetton-Renault) 4. Jean Alesi 32 (FRA, Ferrari) 5. David Coulthard 29 (GBR, Williams-Renault) 6. Gerhard Berger 25 (Ferrari) 7. Heinz Harald Frentzen.. 14 (GER, Sauber-Ford) 8. Mika Häkkinen 11 (FIN, McLaren-Mercedes) Marken-WM nie in Frage. Schumacher steigerte sich gegenüber dem Vortag zwar um mehr als eine halbe Sekunde, Berger ebenfalls, sie blieben aber auf dem 4,36-km-Kurs dennoch um 0,76 bzw. sogar 1,53 Sekunden

in der WM auf Schumacher zu reduzie ren, spielt für ihn keine Rolle. „Ich brauche selbst jede Hilfe, um end lich zu gewinnen. Wenn Dämon aber schneller ist, werde ich ihn vorbeilassen.“ Überraschend stark präsentierte sich der deutsche Sauber-Pilot Heinz-Harald Frentzen als Fünfter, auch Monza-Sieger Johnny Her bert überholte am Samstag noch Jean Alesi, der im zweiten Ferrari als Siebenter nur aus der vierten Reihe startet und das interne Duell mit Berger erneut verlor. -“wSSWä ~'~J 1. Benetton-Renault.. Punkte

94 2. Williams-Renault... 74 3. Ferrari 57 4. McLaren 21 5. Sauber-Ford 17 6. Ligier-Mugen 16 7. Jordan 14 8. Tyrrell 2 ^ ¥ „uietzi2NEUt! WM-Kalender Die restlichen Formel-l-Rennen der Saison: 1. Oktober: GP von Europa am Nürburgring, 22. Oktober: Pa- cific-GP in Aida (Japan), 29. Ok tober: GP von Japan in Suzuka, 12. November. GP von Australien in Adelaide. Bn Modul . , i 30 x 20 mm % 1 ■ t «tMT ;•* »jjw 48,000 Lire tnlnegennahme bei allen Athesto-Geschäftsslellen oder per FAX. alu/Jo allen i Bezirken

: Bozen. Überetsch/Unlerland. Bsacktol, vlnschaau und Pustertal. Sie wird an 105.000 deutsdi- und lodlnlsditpradüge Haushohe In Siidtlrol kostenlos verschickt. Die Preise verstehen sich inkl. Mwst. jede Zusatzzeile (tu. 30 Buthstaben) 7.000 Lire Berger gewinnt Ferrari-Duell Frentzen ist guter Fünfter David Coulthard © GBR, Williams-Renault 1.20,537 Min. © Dämon Hill GBR, Williams-Renault 1.20,905 Min. Michael Schumacher © GER, Benetton-Renault 1.21,301 Min. © Gerhard Berger AUT, Ferrari 1.21,970 Min

. Heinz-Harald Frentzen © GER, Sauber-Ford 1.22,226 Min. © Johnny Herbert GBR, Benetton-Renault 1.22,322 Min. Jean Alesi ® . FRA, Ferrari 1.22,391 Min. © Rubens Barrichello BRA, Jordan-Peugeot 1.22,538 Min. Martin Brundle © GBR, Ligier-Mugen 1.22,588 Min. © Eddie Irwine GBR, Jordan-Peugeot 1.22,831 Min. Olivier Panis @ FRA, Ligier-Mugen 1 <22,904 Min. © Mark Blundell GBR, McLaren-Mercedes 1.22,914 Min. Mika Häkkinen © FIN, McLaren-Mercedes 1.23,064 Min. © Jean-Chris. Bouillon FRA, Sauber-Ford 1.23,934

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 29.08.2002
Descrizione fisica: 16
, das Gott schenkt, anzu nehmen. Neben dem nicht mehr garantierten absoluten Schutz ei nes jeden Menschenlebens in Zu sammenhang mit den modernen Methoden der Reproduktion, breitet sich so auch eine eugeneti- sche Haltung aus.“ Karls Parteibuch Der Regionalausschuss möchte den Komponisten Francesco Valdambrini sowie den ehemaligen SVP-Senator Karl Ferrari in den Verwaltungsrat der Stiftung Haydn-Orchester entsenden. Weil Ferrari in seinem Curriculum Vitae die SVP-Mitgliedschaft herausgestrichen

des Re gionalausschusses, den ehemali gen SVP-Senator Karl Ferrari als Vertreter der Region in den Verwaltungsrat der Stiftung Haydn-Orchester zu entsenden. Aufgrund des Statutes der Stif tung steht der Region die Er nennung von zwei Vertretern im Verw-altungsrat zu. Die schiefe Optik ist unter ande rem wegen des Curriculum Vitae entstanden, das Karl Ferrari vor gelegt hat. Darin heißt es unter dem Stichwort: „Soziale und kul turelle Aktivitäten“, dass Ferrari zahlreiche Artikel zu juristischen

wie wenn dies eine unbedingte Voraussetzung für die Arbeit im Verwaltungsrat der Stiftung Haydn-Orchester wäre, schreibt Karl Ferrari in seinem Lebens lauf: „Eingeschrieben in die Süd tiroler Volkspartei.“ Der FVeiheitliche Landtagsabge ordnete Pius Leitner kann über Angehender Verwaltungsrat Karl Ferrari: „In die SVP einge schrieben" Stiftungspräsident Franz von Walther: „Noch nichts entschieden" das Edelweiß-Bekenntnis im Fer rari-Lebenslauf rur staunen: „Mir ist schleierhaft, was der SVP-Parteiausweis über die kul

turelle Kompetenz des Herrn Fragestellung in italienischen und deutschen Fachzeitschriften veröffentlicht habe und die Fremdsprachen Deutsch und Englisch beherrsche. Stein des Anstoßes ist das „politi sche Profil“ des Bewerbers. So, Ferrari aussagen soll.“ In dem nicht mal zwei Seiten langen Cur riculum Vitae sind weiters Ferra ris politische Stationen aufgeli stet. Darunter der Hinweis, dass der 68-jährige Ex-Politiker bei den Parlamentswahlen im Jahr 1992 mit 30.411 Vorzugsstimmen in den römischen

- ca TVicordale“. Außerdem war er Direktor an den Konservatorien in Venedig und Triest. Der Ball liegt nun bei der II. Ge setzgebungskommission, die bin nen zehn Tagen - also bis 5. Sep tember dieses Jahres - ein Gut achten zu den personellen Vor schlägen lies Regionalausschus ses abgeben muss. Spätestens dann wird sich zeigen, obdasSVP-Mitglied Karl Ferrari in den Verwaltungsrat der Stif tung Haydn-Orchester einziehen wird oder nicht. Um ja nicht den Verdacht aulkei men zu lassen, dass

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 30.01.2001
Descrizione fisica: 16
Tag eszeitung Süd tiro Di 30.1.2001 Nr, 21 Ferraris Forfait Messner in Davos Karl Ferrari wird bei den kommenden Parlamentsivahlen nicht antreten. Der ehemalige SVP-Senator hat sich aus dem Rennen zurückgezogen. Reinhold Messner tritt als erster Südtiroler als Gastredner beim Weltivirtschaftsforum in Davos auf Und das gleich zweimal. „Ich trete nicht an“, sagt Karl Ferrari kurz und direkt. Der ehemalige SVP-Senator hat damit seinem politischen Comeback noch vor dem offiziellen Startschuss

zur Aufstellung der SVP-Kandidaten selbst ein Ende gesetzt. Ferrari war in den vergangenen Wochen als Kandidat für den sehr schwierigen Se natswahlkreis Bozen-Unterland gehandelt worden. „Es stimmt, ich habe ursprünglich Interesse angemeldet“, sagt der gebürtige Salurner SVP-Rinktionär. Damit war Karl Ferrari kurz vor den Wahlen urplötzlich wieder ins politische Rampenlicht, getreten. Ferrari, der von 1994 bis 1996 für die SVP im Senat saß und bei den letzten Parla mentswahlen deutlich gegen AN-Kandida tin

Adriana Pasquali scheiterte, hatte sich nach dieser Niederlage von der aktiven Po litik mehr oder weniger verabschiedet. Umso überraschender kam jetzt die An kündigung einer möglichen Kandidatur, unterstützt von den SVP-Arbeitnehmern. Doch Karl Ferrari hat es sich anders über legt. „Ich wäre nur angetreten, wenn es keinen Unterlandler Kandidaten gegeben hätte“, sagt der Ex-Senator. Da aber mit dem neugewählten Bezirksobmann Oskar Peterlini ein solcher ins Rennen geht, habe er seine Kandidatur

zurückgezogen. Damit bleiben für die Kandidatur Oskar Peterlini - der vom SVP-Bezirk Unter land geschlossen unterstützt wird - übrig und der Bozner Vizebürgermei ster Elmar Pichler Rolle. Obw'ohl sich Pichler Rolle bisher absolut bedeckt hält, dürfte er bei der parteiinternen Ausscheidung gegen Peterlini antreten. Ex-Senator Karl Ferrari: Tritt bei den kommenden Parlamentswahlen nicht an Das Stechen Peterlini gegen Pichler Rolle wird damit am 15. Februar über die Büh ne gehen. An diesem Tag wählen die SVP

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