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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 24.03.1890
Descrizione fisica: 10
hat und mithin die allge mein gedrückte Stimmnng, zu welcher auch das plötz liche an einem Schlagflnffe erfolgte Hinscheiden des im besten MauneSalter stehenden Bürgermeisters, Herrn Matteo Alberti, seinen Theil beigetragen, all mählich zu weichen begann, ereignete sich gestern nachts ein neuer, trauriger Unglücksfall, der allgemeine Be stürzung hervorrief. Der hiesige k. k. GerichtSadjunct befand sich gestern zur späten Abendstunde mit seinem Dinrnisten Peppino Ferrari auf dem Heimwege von einer Commission

in Bleggio. Trotz der sinstern Nacht und des schlechten Wetters, schlugen die Genannten den directen, in der Dunkelheit jedoch nicht ganz un gefährlichen Weg über Ponte Pin, ein. Mit Hilfe einer Laterne ward der Abstieg zu der erwähnten Brücke ausgeführt und ein großes Stück deS sich jen seits der Brücke in mehrfachen Krümmungen nach Stenico empor windenden Weges zurückgelegt, als plötzlich das Licht in der Laterne verlöschte. Der diensteifrige Peppino Ferrari erbot sich, zur weiter unterhalb befindliche

» Mühle zurückzukehren, um Licht zu beschaffen. Trotz des dringenden AbrathenS vou Seite des Herrn Adjnncteu, machte sich Ferrari an die Ausführung feines Vorhabens, wobei er in der Dunkelheit vom Wege abseits kam und über eine 50 Meter hohe, steile Lehne in den Wildbach stürzte. Der von Seite des Herrn Adjunclen, nach seinem be schleunigten Eintreffen in Stenico, aufgebotenen Ret tungsmannschaft, welche sich sofort mit Laternen zur UnglückSstätte begab, gelang es erst nach neunstündigem Suchen

, die arg zugerichtete Leiche des Verunglückten, in dem Wildbache aufzufinden, aus den» dieselbe erst Verantwortlicher Redacteur Johann TschttgmeU. — nach mehrstündiger, mühevoller Arbeit herausgezogen werden konnte. Durch den Tod deö Peppino Ferrari, verlieren dessen trostlose Gattin und der Sohu einen aufopfernden, pslichtgetrenen Gatten nnd Vater; Stenico aber einen charakterfesten, allseits geachtetenMann. Arc», 20. März. Vorgestern abends ist Se. k. und k. Hoheit der durchlauchtigste Herr Erzherzog

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 12
Data: 01.06.1898
Descrizione fisica: 12
Stimme des Bischofs Scalabrini vernehmen. Ein Hirtenschreiben richtete aus gleichem Anlasse der neue Kardinalerzbischof von Neapel PriSco an seine Diözcsanen, ebenso der Bischof Bonomelli von Cremona. In Mailand begab sich in Ab Wesenheit des auf einer Visitationsreise begriffenen KardinalsürstbischofS Ferrari dessen Suffragan- bischof Msgr. Montagazza zu dem kom- mandirenden General Bava, der gegenwärtig dortselbst die Funktionen eine» KommiffariuS ausübt, um ihm die Hilfe der Geistlichkeit

sich diese Angriffe gegen den Kardinalerzbischof . Ferrari von Mailand, welcher seine stille Freude j an den Unruhen gehabt habe und, um sein FriedenSamt nicht ausüben zu dürfen, eigens! während der Straßenkämpfe Mailand verlassen! habe. Und doch ist es eine Thatsache, daß der ^ Kardinal wohl nicht sofort seine Visitationsreise j unterbrechen konnte, aber alsbald auch persönlich j in Mailand erschien und den in den Hospitälern j untergebrachten zahlreichen Sterbenden und Der-! mundeten seinen geistlichen Trost

einen an den Erzbischof von Mailand, Kardinal Ferrari, gerichteten Brief des Papstes. In dem Briefe heißt eS, die ernsten Unruhen in verschiedenen Gegenden Italiens, besonder» in Mailand, hätten den Papst tief bewegt; sie seien das Ergebnis der bösen Saat, die bei der großen SittenverderbniS ungestraft in Italien zum Nachtheile der Religion ausge streut werde. Es gebe Leute, welche ehrenhaften Menschen die Schuld an den Ruhestörungen dei- messen, weil sie der Kirche und dem hl. Stuhle ergeben seien; man thue

und Ergebenheit, welche die Geistlichkeit ron Mailand dem Kardinal Ferrari dargebracht habe, Trost gefunden und er hoffe, daß auch die katholischen Laien Mailands in der Achtung und Zuneigung zu ihrem Hirten einig bleiben werden. E» ist eine traurige Erfahrung, daß die Katholiken, welche, wie überall, so auch in Italien die Haupt stützen der gesellschaftlichen Ordnung sind, von den Liberalen mit den Umsturzelementen aller Art auf eine Stufe gestellt werden. Der kirchen- feindliche Charakter

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 18
Data: 25.05.1898
Descrizione fisica: 18
, den er für seine deutschen Volksgenossen annahm. Zahlreiche Drahtgiüße aus Oesterreich, darunter auch aus Innsbruck und aus dem deutschen Reiche waren eingelaufen. Die „Trr. St.' und andere klerikale Blätter schreiben: „Der Erzbischos von Mailand, Kardinal Ferrari, befand sich während der dortigen Re- volutionStage auf einer Firmungsreise. Dessenun geachtet erließ er ein Hirtenschreiben an alle Priester und Gläubigen, in welchem er zur Rückkehr zur Ordnung ermähnte, und kehrte selbst nach Mailand zurück

, um die während des Aufruhres Verwundeten im Spital zu besuchen.'(!) Dem gegenüber will die „Opinione' vom Vatikan informiert sein, daß der Papst nicht nur das Verhalten des Kardinals Ferrari von Mailand lies mißbillige und den Kardinal bestrafen werde, sondern auch daß die Kurie eine Reihe der ganz direkt der Revolution in die Hände arbeitenden kleinen klerikalen Hetzblätter eingehen lassen werde. Gestern begann in der garnisonsreichen Königs stadt Versailles neuerdings der Prozeß Zola. Zola erscheint neuerdings

: Dc. Seb. Huber, Iosei Sch ryö^g, Alsred Z-chmeister und als E sotz- mann Hans Pcunner von den Arbeitgebern; Jakob Sertschntt, Valentin Schupser, Joses Vanzo, Samuel Brrger, P ter Stameulowitsch, F.anz E mantraud und a>S Ersatzmänner Franz H ckerSberger und Georg Ruscher von den A be»neymecn. In den Ueber- wachungSauSfchuß: Karl Baumgartner, Gustav Seit«? Schüler und als Ersatzmann Jgnaz Pohler von den Arbeitgebern; Anton Jung, AlolS Ferrari, Franz Stumpf, Math. Doblter und als Ersatzmann Andre Moser

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 10
Data: 13.08.1897
Descrizione fisica: 10
- und die Volkshymne ^niertund stehend von den Anwesenden gesungen Der Empfakgsabend wird einen nach- Atigen Eindruck bei jedem Theilnehmer hinter lassen haben. ' - rorsl- u-Provinz-Nachrichien. Mvg-rm-isterwaht.) Da die drei- Zäbriae Periode bereits vorüber ist. wurde aus Heute? Donnerstag, den 12. August die Wahl 5es Büraermeisters und der Magistratsräthe an beraumt. Die Wahl, welche unter Intervention des Herrn k.k.Statth.-Räthes Dr. v. Ferrari wm ältesten Ausschussmitglied Herrn Eder qeleitet wurde, ergab

keine Aenderung der bis herigen Vertretung und vollzog sich ohne jeden Wahlkampf. Mit Stimmeneinhelligkeit wurden ge wählt- Herr Notar Mitt«r,tMyr als Kiwgev- Mister; ferner als Magistratsräthe die .Herren: A. Kirchderger. M. Keidttev, Dans DeG. Dr. Mutschlechtter und I. Anver. Nach der Beeidigung ergriff der Herr k. k. Statt- haltereirath Dr. v. Ferrari das Wort, - ersuchte die neugewählte Vertretung, die Geschäfte des übertragenen Wirkungskreises wie bisher zu be- lorgen, und schloss mit dem Hoch

, am 8. August: Haupt: 1. Dr. I. Lutz (mit Centrum); 2. Andrä Kchr, Schützenrath. Schleffer: 1. Dr, I. Lutz; Hmteregger; 3. I. Tinkhauser, Schützen- rath; 4 A. Priller; 5. G, Fischer; ^ 6. P. Gasser; 7. H. HaiNlbl, Schützenrath; 8. W. Äeidner, -Uberschutzemneister. Prämien für die ineisten Aarz: 1. L. Rauch ; '2. I. Valentin -- Aw August ist kein Schießen. Somitag, den 22. August Kranz- und «^liabenschießen. Bestgeber: Hochwohl- ^ Dr. Eduard Edler von Ferrari, - . Statthalterei-Rath und Pezirkshanptmann

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