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Giornali e riviste
Bozner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 05.09.1913
Descrizione fisica: 8
dergleichen.' Monats Zuchthaus). Den Angeklagten ha» zemeier, Georges, See'und Schirmer wurden Wochen, Kolbe s Wochen Untersuchungshaft angerechnet. - , Stechtspfiege. ^0 ovo K Geidstrass/wsgen Weinpantsche rei. Das Bezirksgericht in Neumarkt verhan-, >elte gestern Donnerstag in sstündizer Sitzung gegen den Großgrundbesitzer und Weingroß Händler Dr. phit. und jur. Emil Edlen von Ferrari aus Branzyll wegen Uebertretung des Wein- und Lebensmittelgesetzes, begangen durch Zusatz von Wasser, Zucker

kleinen Anfängen hat sich der jetzt öl Jahre alte v. Ferrari zum vermögenden Manne emporge arbeitet. Es ist in Fachkreisen Südtirols ein offenes Geheimnis, daß v. Ferrari „pantschte' doch konnte man ihm nicht auf seine Kniffe kommen; er ging im Bezüge von Glyzerin und Jucker überaus schlau zu Werke, indem er diese beiden Zusatzmirtel als „Torgzlschmiere' oder „Maschinenöl deklariert unter Deckadressen nach benachbarten Eisenbahnstationen kommen und dort von einfachen Bauern ^ abholSn ließ Im Iänner

d-I- wurde endlich durch Betrei den des Kellereiinspektors Becke in Bozen mi Sicherheit eine Sendung von 3 Zentnern Gly- zerm, sür v. Ferrari bestimmt, angehalten. Sie kam von der^Firma Santoni in Trieni, Drogen Handlung, und nur ein verfehen in der Signie rung der Kiste führte zur Entdeckung, v. Ferra ri stellte eine Verfälschung des Weines mit Gly zerin in Abrede; er will das Glyzerin zur Er probung eines neuen Mittels gegen Obstbaum schädlinge verwendet haben. Den Bezug von Zucker gibt von Ferrari

» chen die verschlossenen Haustore und verübten v. Ferrari Lieferant vieler Klöster und aeistl-che - an den Bewohnern verschiedene Grausamkeiten. Institute ist. — Das UrM lautete auf's 0 T a S-Hn Personen, darunter Frauen und 'Kindev, . .. - . wurde ab-: wurden durch Bajonettstiche verletzt. Ander» a e Arrest; diese Freiheitsstrafe mit Rücksicht auf die Vermögensverhältnisse d?5. v. Ferrari, die nscht zuletzt durch die Weinpant- schereien recht günstrge geworden sind, in eine Geldstrafe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 02.07.1914
Descrizione fisica: 8
Ausporn >eiu, nramm zn- '«mmm;ubaltcn im schwierigen Wehrdienst: Gott u: Ein' und dem Nächsten zur Wehr! Der Weinpantscherprozeh gegen Dr. Emilio v. Ferrari in Branzoll. Am 27. Juni fand vor dem Berufungssenat des Bozner Kreisgerichtes unter Vorsitz des OLGR. Dr. Christanell die Schlußverhandlung gegen Dr. Emilio v. Ferrari statt. Die Anklage vertrat Staatsanwalt Dr. Rcitmeyer, als Sachverständiger fungierte Univ.- Profesfor Lode aus Innsbruck. Der Angeklagte er schien persönlich in Begleitung

nach dem Inkrafttreten des nenen Wcjngesetzes trat scheinbar keine Besse rung ein. Es traten gar bald Beschwerden seitens des reellen Weinhandels auf. Tatsächlich machte sich die Kellerei Ferrari durch billigste Offerte und Ver käufe, die in keinem Verhältnis zn den Tranbenprei sen nnd Gestehungskosten standen, sehr verdächtig. Einzelne Stichproben bei Knuden des Verurteilten, wie auch Revisionen in der Kellerei gaben nur nega tive Resultate. Produktion und Handel fanden sich durch die Manipulationen geschädigt

Wege eine Ueberführung des Verfälschers kanm wahrscheinlich sei, änderte der Kettereiinspektor Becke- Bozen. der üch nin die Aufdeckung Oes raffinierten Veinvanifcl'erei des 7r, v, Ferrari ein großes Ver dienst erworben dat. die bisherige Taktik, indem er darauf ausging, den Bezug des Pantschmaterials festzustellen, NaeliSe'.u in der Bahnnation Branzoll nur >,iii größerer Zuckerbezug nachzuweisen war, mußten größere Kreise gebogen werden. ES gelang ilnn nach langwierigen Erhebungen, mir Aufwand

von Finenen eines Berufsderektivs. die Zchleich- ivcge, auf denen große Mengen Paiitfchmaierial. wie Kilogramm Zucker, bei Kilogramm Gly zerin unv, ;iuter Deckadresse, falscher Warendeklara tion in die Kellerei in Branzoll eingekülirr wurden, ausfindig zu machen. Eine Teilsendung von 30« Kilogramm Gnizenn, als Maschinö! und Preß schmiere deklarier:, kon.ire -'ogar im Ptoinente der Einfnlir in die Kellerei Ferraris beschlagnahmt »Ver den, Fan gleichzeitig ivnrden in Salzburg mehrere Waggons Ferrari-Weine

, nur erfolgte Freispruch bezüglich der Ver fälschung des Branntweines durch Glyzerinznsatz. Dr. Emilio o. Ferrari wurde zu 3l)tägiger Arrest- strafe, umgewandelt iu >! 0 0 0 K e o n e u Geld strafe, Verfall des beschlagnahmten Weines in Salz- bnrg und des koiniszierren Glyzerins in Branzoll, sowie zur Tragimg der Konen des Strafverfahrens verurteilt. i 8 (Zeesri deckten tisutunreinlLkeitsn. knicks!» Zctiuppen» ttaut. ^usscklaj?, Qesicklsrüis «suijuekSN t.-d°»?^n'nsna° ver^snclen Sis nun ciis ZW' R1O

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 12
Data: 18.03.1913
Descrizione fisica: 12
nicht zur Eröffnung kommen. Gerichtssaal. Wüstr Rauferei mit tödlichem Ausgang. Am Abend des '2-t. November 1ö12 begaben sich die Manrer Wilhelm Ulpaudi, Peter Rosetto, Josef Baroeeo und Quirin Ferrari in Untermais in der Richtung gegen das dortige (Gasthaus zum „Fisch'. Während Ulpandi und Baroeeo dorthin kamen, um zu Abend zn essen, verhielten Ferrari und Roseito sich etwas länger am Wege; sie kamen bei dem aus der Reichsstraße gegen Burgstall zu gelegenen' .Hanse Nr. 20 vorüber, in welchem die Familien Seppi

nnd Larcher wohnen, Zn jener Zeit standen die Taglöhner Johann, Al'ons und Dominikus Seppi auf der Straße vor dem Vorgarten ihrer Wohnnng, und es kam beim Vorbeigehen Ferraris und Rosettos an ihnen zu einem Wortwechsel, da Seppi den beiden Italienern höhnende Worte zuriefen. Rosetto stellte die Seppi zur Rede, ging dann über Aufforderung Ferrari- weiter, während letzterer sich noch bei Seppis ver hielt, und begab sich iu das nächstgelegeue Gasthaus „Fisch', woselbst er die dort sitzenden Kollegen

Ba roeeo und Ulpandi verständigte, dasz Ferrari in Ge fahr sei, auf der Straße in einen, Raufhandel ver wickelt zu werdeu. Diese beiden folgten, denn auch dem Rosetto aus die Straße nach, woselbst sie Fer rari noch im Wortwechsel in einer Gruppe von Leu ten antrafen. Noch einmal trennten sich die streitenden Par teien, Ulpandi ließ sich aber infolge höhnischer Nach rufe wieder verleiten, zu den Seppis zurückzukehren, worauf auch Ferrari ihm nachfolgte. Ulpandi stellte nnn den Dominikus Seppi zur Rede

ihn noch an der Brust festhielt und Johann und Dominikus Seppi sich in die unmittelbare Nähe Ul- pandis hingedrängt hatten. Als nun Ferrari dem Ulpandi helfen wollte, erhielt er von Dominikus oder Johann Seppi zwei Messerstiche in den Rücken und weiters von Frau Larcher einen Schlag mit dem Stocke auf den Kopf. Inzwischen war Ulpandi zu Boden geraten und Anna Larcher schlug auf den am Boden Liegenden weiter ein. Dann nahm Cölestin Seppi der Anna Larcher den Stock weg und schlug seinerseits nun auf Ulpandi los

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Volksblatt
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Pagina 7 di 10
Data: 04.07.1914
Descrizione fisica: 10
mit Ausschluß der Reise gratis. Anmeldungen find an die Leitung deS St. Fidelis- haufeS zu richten. Weinpantschprozeß gegen Dr. Emil v. Ferrarri in Branzoll. Am 27. Juni fand vor dem BerusunaSsenat deS Bozner KreiSgerichteS unter Borfitz deS OLGA. Dr. Christanell die Schlußverhandlung gegen Di. Emilio v. Ferrari statt. Die Anklage vertrat Dr. Reitmeysr. als Sachverständiger fungierte Univer. fitätSproseffor Lode aus Innsbrucks der Angeklagte erschien persönlich in Begleitung feines Verteidigers

Dr. Schlesinger. Dr. v. Ferrari wurde verurteilt. —Wir haben über diesen, allgemeines Aussehen erregenden Fall wiederholt und auSiührlich berichtet und bringen die Vorgeschichte in Erinnerung. Schon in den 90 er Jahren wurden dem Ver- urteilten Weinsälsckungen im großen Stil nachge- w esen, indem größere Mengen Weine im JnnS brucker Lagerhaus als glyjerinifiert und gestreckt beanständet wurden, was auch zu seiner Berurtei lung durch die politische Behörde nach Z4deS alten KunstweingesetzeS führte. Such vach

Inkrafttreten deS neuen WeingesetzeS trat scheinbar keine Besse- rung ein. Es traten gar bald Beschwerden seitens deS reellen Weinhandels auf. Tatsächlich machte sich die Kellerei Ferrari durch billigste Offerte und Ver- käuse, die in keinem Behältnis zu den Trauben- preisen und Gestehungskosten standen, sehr verdächtig. Einzelne Stichproben bei Kunden deS Verurteilten wie auch Revisionen in der Kellerei gaben nur negative Resultate. Produktion und Handel sanden sich durch die Manipulationen geschädigt

, bei 1500 Kilogramm G yzerin und so weiter in einer Kampagne unter Deckadresse, falscher Warendeklaration in die Kellerei in Branzoll zumeist über Station und Dorf Auer eingeführt wurden, zu entdecken. Eine Teilsendung von 300 kg Glyzerin, als Maschinöl und Preßschmiere dekla riert, konnte sogar im Momente der Emsuhr in die Kellerei Ferraris beschlagnahmt werden. Fast gleich zeitig wurden in Salzburg mehrere Waggons Ferrari Wene als glyzerinifiert und gestreckt, bean ständet. Andere .Beanständungen

von Weinen gleicher Provenienz erfolgten in Klagenfurt, Atzwang und Bregenz. Im Momente als de, Bezug deS Pintfch Materials festgestellt und verfälschte Weine ko fisziert wurden, war der langjährige Kampf der Behörden gegen die mit allem Raffinement arbeitenden Fälscher entschieden. Dr. Emilio v. Ferrari wurde nun als Rückfälliger von der polit scheu Behörde wegen er wiesener unerlaubter Zuckerung zu 1000 Kr. und zehn Tage Arrest verurteilt. Bald danach, am 4 September, wurde

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 8
Data: 23.08.1913
Descrizione fisica: 8
.) Am 19. ds. sollte in der ensationcllen Weinpantschaff'äre die Hauptverhand- nng gegen Dr. E. v. Ferrari, Großgrundbesitzer und Weingroßhändler in Branzoll, vor dem hiesigen k. k. Bezirksgerichte stattfinden. Als gerichtliche Sachverständige waren die Herren Univ. -Professor Lode aus Innsbruck und der k. k. Kellereiinspektor Becke aus Bozen erschienen. Auf den Ausruf des Beschuldigten meldete sich iiientand. Es kam eine Depesche der k. k. Staatsanwaltschaft Bozen zur Verlesung, nach welcher gegen eine Vertagung der Hauptverhandlung

nichts einzuwenden wäre (!). Der Richter erklärte hierauf, in Abwesenheit des Beschuldigten in die Verhandlung nicht eintreten zu wollen, weiters, daß die aufgelaufenen Spesen durch den Beschuldigten zu tragen sind und die Haupt verhandlung auf unbestimmte Zeit vertagt werde. Kurz darauf lies eine Depesche ans Denn« ein, in welcher der Beschuldigte mitteilt, daß er in der Nacht „univohl' gewesen ist und deshalb nicht zur Verhandlung kommen konnte. Offenbar paßte es Herrn v. Ferrari nicht, kurz

vor der Lefckampagne wegen seiner großen Weinpantschereien verurteilt zu werden und er zog es vor, „unwohl' zu werden, um sein Herbstgeschüft ungestört durchführen zu könne». Man niunkelt sogar, daß Herr v. Ferrari hofft, durch die Verschleppung vor einen anderen, als den bekannt strengen und in Weingesetzangc legenheit als erfahrene Autorität geltenden Richter Dr. Pescollderung zu kommen. Es sei ivic es wolle. Wir können vorerst nur über den Langmut und über die Rücksicht der Behörden im Fall Ferrari staunen

und hoffen, daß durch das endliche Urteil die Gerechtigkeit — trotz Reichtum und Einfluß des Beschuldigten — keine Einbuße erleidet. Wir be halten den Fall im Auge und werden linieren Lesern weiter berichten. Neumarkt, 21. August. (P ergehen gegen das Wein ge setz.) Die Verhandlung wider Dr. Emil Edlen v. Ferrari, Weingroßhändler in Branzoll, welche am 19. d. M. wegen Nicht erscheinens des Angeklagten verschoben werden mußte, ist nun auf Donnerstag, 4. September, anberaumt worden unter Androhung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 27.01.1914
Descrizione fisica: 8
„Mondschein', zu wenden. Das Kränzchen findet am 4. Februar in den „Bürgersälen' statt und geht unter dem Zei chen „Magdalenentag beim Latzfonser Kreuz' in. Sze- ire. dem muh die Bühnendekoration angepaßt ist. Im kleinen Bürgersaale wird di? vom letzten: Trachten feste bestbekannte Kufsteiner Bauernkapelle ihre fröh lichen Weisen ertönen lassen. Salonkleidung und Uniform sind ausgeschlossen, um das farbenpräch tig? Bild nicht zu stören. Die Eintrittskarten sind im Vorverkaufe bei Herrn Gotthard Ferrari

» den W eingroß Händler Dr. Emil Edlen von Ferrari. Bekanntlich wurde am 4. Tevtember l9I3 beim Bezirksgerichte Neumarkt unter dem Vorsitze des Richters Dr. Pescolderungg der aufsehenerregende Prozeß gegen den Brailzoller Großgrundbesitzer und Weingroßhändler Dr. Emil von Ferrari, der großer Weinfälschungen beschuldigt wird, durchge- führr und auf Gruird des BeweiSversahrens der An geklagte schuldig gesprochen und zn 5 0 Tag e n A r - rest und zur Tragung der Prozeßkosten verurteilt. Der Richter

hat aber mit Rücksicht auf das durch verpmrtschten Wein erworbene Vermögen des Ver urteilten die Arreststrafe in eine Geldstrafe von lOVOV Kronen umgewandelt, wobei pro Tag 20«Z Kronen als Strafbemessung angenommen wurden. Gegen dieses Urteil des Bezirksgerichtes Neumarkr hat nun Dr. v. Ferrari durch seinen Ver treter Dr. Schlesinger Berufung enrgelegt. Vor dem k. k. Krcisgerichte Bozen als Berufungssenat. dem Oberlandesgerichtsrat Christanell, die Landgerichts räte Dr. v. Riccabona, Dr. v. Braitenberg

von? Wein- pantscherei stellte er als - rätsell>aft hin. Sein Verteidiger- Dr. Schlesinger stellte die ganz« Ange legenheit so hin. als wäre Dr. v. Ferrari ein Opfer der Preßangriffe (I) und als hätte der Bezirksrich- ter in Neirmarkt das Urteil nur unter dem Einflüsse der Presse erlasseir. (Wir wollen diese Angelegenheit nicht vorüber gehen lassen, um Herrn Dr. Schlesinger zu erklären, daß es «ines Advokrten univürdig ist, versteckt und ohne Namensnennung über die Presse herzufallen und die Sache

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Volksblatt
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Pagina 9 di 12
Data: 23.12.1911
Descrizione fisica: 12
aller hl. Sterbsakramente die ledige GasthauS- besitzerin Maria Gruber, 62 Jahre alt. Saturn, 19. Dezember. („Rasch tritt der Tod den Menschen an!') Am Montag, des 18. Dezember, trug sich hier ein äußerst trauriger Unglücksfall zu. Ein gewisser Ferdinand Ferrari führte einen Wagen Salzsäcke vom Bahn hofe zum hiesigen Konsumverein. Beim Dorseingang gingen die vor den Wagen gespannten Ochsen zu nahe an eine Mauer; als dies Ferrari sah. wollte er die Ochsen wegtreiben, geriet aber unglücklicher weise

zwischen den schwerbeladenen Wagen und die Mauer; die Tiere zogen an und dem Armen wurde der Brustkorb total eingedrückt. Die zunächst herbei eilenden Leute trugen den Schwerverletzten in feine nahegelegene Wohnung. Der Gemeindearzt Doktor Hans Weber war sofort zur Stelle und bemühte sich um den Verunglückten, allein es nützte nichts, da die inneren Verletzungen absolut tötlich waren. Der herbeigerufene Priester konnte dem Sterbenden nur noch die letzte Oelung geben, bald darauf erlag Ferrari seinen Verletzungen, umgeben

von sieben weinenden Kindern, die nun als Doppel waisen auf so schreckliche Weise um ihren Ernährer gekommen sind. Ferdinand Ferrari war ein braver 2. Hoffet man allerdings. Seine kais. Majestät, unser gnädigster Landessürst werde der bestätigten Landschaft und deren Ständen die ehemaligen Be züge zur .Fuydierung ihrer Existenz allergnädigst bewilligen. 3. Wünschet man, daß bei der ständischen Ver fassung eine solche Oekonomie hergestellt werde, die zum Besten des Landes gedeihet, mithin nur das nötigste

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Bozner Nachrichten
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Pagina 13 di 16
Data: 11.04.1915
Descrizione fisica: 16
der Magdalena Condin ' Josefine, T. d. Jakob Horvat, Heizer, und der SN A°sa Peschetz Anna, T. d. Viktor Springer, Verschieber» und der Regina Äußerer » Gertrud, T. d. Anton Linke, Baumeister, und n- Karolina Ginzel ^lka, T. d. Dr. med. Max v. Ferrari, und der «AnnaKrump. Alois, S. d. Josef Tfchudat, Korbflechter, und y-> Regina Sanin T. d. Alois Tutzer, Bauer ,und der Maria Wenter » -Nana, T. d. Ludwig Faller, Büchsenmacher, und der Aloisia Höllwarth ' ^??nn, S. d. Johann Mück, Besitzer, und der 24 Zulia

Ferrari Engelbert Türk, Kutscher, und y. der Maria Diaallo ' ^ »d- Josef Six, Holzarbeiter, und der ?a ZuUana Cineelli d. Mathias Petfche, k. k. Professor, und der Hermine Malzet ' d. Johann Zanotti, Maurer, und der Maria Moscon ' d. Josef Vigl, Taglöhner, und der ^carm Hofer ' Johann Tfchojer, Taglöhner. und d. 2^ ^tana Moser ^ ^ Heinrich Höller, Taglöhner, und SS Katharina Ohrwalder Franz Malefardi. Arbeiter, und der Viola Larcher. Verstorbene. Monat März. 1.'Stanislaus Wojtarowitz, Infanterist

Rieder-Tiers 10 K.. k. u. k. Oberst Wirth-Gries 40 K.. Iustizrat Dr. Thomsen- Gries 100 K.. Dr. Emil Edler von Ferrari-Branzöll 25 K.. Schulleitung Andraz 19.12 K., Schulleitung Latsch 43.49 K., Schulleitung St. Veit in Desreggen 25 K., Pfarramt St. Iuftina 12.60 K., Pfarramt Villanders 40 K.. Johann Schleicher. Zteumarkt 6 K.. Schulleitung St. Josef am See 20 K.. Rosa Gögele-St. Joses am See 2 K., Frau Mok 2 K., Frau Apotheker Illing 20 K., Ungenannt 10 K., Pfarramt Gfrill bei Salurn 6 K., Wwe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 25.04.1911
Descrizione fisica: 8
aber der Bürgermeister mitteilte, daß die Stadtgemeinde nur für die Bespritzung Sorge zu tragen hat (waS auch geschehe), während die Abziehung des Kot -S Sache der Südbahn sei. Die Bereinigung der Misere können erst nach dem erfolgten Bahnhof- umbau geschehen. GR. Südbahninspektor Groll sprach seine Meinung dahin aus, daß sS bis zum Umbau noch etwa 3 Jahre dauern dürste. WeiterS wurde beschlossen, bei der Lorettokirche, dort wo der TabakkioSk des Herrn Jos. Ferrari steht, eine Verbesserung deS Gehsteiges neben

dieser Künstler- schar zu lauscheu. Die „Erzählerin* wurde von Frau Mizzi Ferrari- HäuSler mit Präzision, feinem Bortrag und vollem Verständnis gesungen. Man erkennt sofort, daß diese klangvolle, herrliche Stimme kein Neuling auf dem schwerem Gebiete, Rezitative richtig und würdig wieder zugeben, ist. Namentlich hervorzuheben sind die mit wahrer Pracht und Klangfülle wiedergegebenen Worte „aveipivlls in sua' und „et olainavit vovo Vornehm klang ihre Stimme im Duett mit „DiSmaS' (Herrn Bachmann): „Lliaiu voeat

istv'; ein ver- spottenderer Ausdruck kann in Melodie und Bortrag nicht mehr gesunden werden, wenn wir, abgesehen von dem etwas gleichwertigen Chor „Line viävainuz' und dem Lachen und Höhnen deS Orchesters im ersten Worte. Am Erfolg des Abends hat Frau Ferrari- HäuSler, der übrigens der Löwenanteil der Solostellea zufällt, sicherlich recht viel beigetragen. Seedetektiv bin; ich konnte nichts weiter tun, als dir sagen, daß eS eine Kartenskizze ist. Ich wußte wohl, daß du schließlich darüber

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 15.03.1912
Descrizione fisica: 10
, des berüh:u>ten Werkel erwarten, die?s umsomehr, als die Solopartien in den bewährten Händen des Herrn« Opernsängers KarlDeluggi, der Frau Häusler-Ferrari und des Fräuleins Butting liegen, die — nach den bis- heriigon- Proben zu schließen — ihre Rollen in der ausgezeichnetsten^ Weise zur Darstellung bringen werden. T>a ein zahlreicher Besuch dieses Konzertes insbesondere tuich von Personen zu erwarten ist. die nicht Mitglieder des Mnsikvereines siild, lv-nr- den säiwiliche Sitze im Saale nunmieriert

. Die Vereinsmitglieder werden daher erficht, sich recht zeitig init iiinmnierierteii Sitzen zn versorgen, wo für eins Gebühr von 40 I, per Platz zu eiitriclsten ist. Die Sitze sind erhältlich bei Gotthard Ferrari, Waltherplatz, und abends an der Kasse. Tie Ver einsmitglieder werden jedoch ersuch?, sich dnrch Vorzeigen ihrer Mitgliedskarte nber ihre Mit gliedschaft auszuweisen. Sollteil sie eine Mitglieds karte nicht besitzen, so kann dieselbe beim Verein Z- kassier Heinz Iipperle. Stadtkainnieramt, behoben

werden, welcher anch allfällig«; Anmeldungen zur Mitgliedschaft entgegen nimmt. (Faniilienkarte 10 7<. Einzelkarte 6 l?.) Für NichtMitglieder sind Karten zu 3, 2 imd 1 T im Vorverkaufe bei Gotthard Ferrari, bei Arnold Clement und abends an der Kasse erhältlich. Während der Ouvertüre und den einzelnen- Nummern bleiben die Saal türen geschlossen. Die Damen lveKen ersucht, ohne Hüte iin Konzertsaale zu erscheinm. Die Damen- garderobe wird in» kleinen Bürgersaale einge- richtet.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 4
Data: 11.09.1915
Descrizione fisica: 4
. Sie war bis zuletzt gesund und rüstig. Die Zahl ihrer Nachkommen beträgt I '8. Das Alter dieser Verstorbenen ist durch Dokumente nachgewiesen — „Stafanger Aftenblad berichtet, daß in Bukncs aus den Lo- foten ein Fischer lebe, der im Jahre 1796 ge boren, also 119 Jahre alt ist. «sie I Papierhandlung Gotthard Ferrari Eine Uhr als Reklame Segizm des S6. Schuljahres as» 9. September 1915. A. Zweiklassige Handelsschule samt Borbereitungsklaffe , süs Kuaben. Einschreibung am 9. u. 10. Sept. 1915 von 9—12 Uhr vormittags

» S. Zweiklassige Handelsschule für Mädchen Einschreibung am 12. u. 13. Sept. 1915 von 9—12 Uhr vormittags. Prag-Weinbcrae. Wer eine Uhr haben will, eine elegante prs?i!ionLllkr, f >r Herren oder Damen nach Wahl, schreibe sofort an Uhr en- hnuö Fr. Schmidt. 5: liefert prompt und billig Buckdruckerei W. Ferrari 1712 10 Das Abgangszeugnis der Knaben- und Mädchen-Abteilung der Öffentli chen Handelsschule in Boz'n ersetzt gemäß § 13s des Gesetzes vom S. Februar 1907, R.-G.-Bl. Nr. 26, den Nachweis

in verschiedenen Größen Papierhandlung G. Ferrari» Waltherplatz. Stärkere 5pagst-MMe sowie gtöszere 8äcke ankauft Schcre.r A Komp., Kohlenhandlung, Bahnhosstraße. 1709 5 Gebildete Frau sehr gewandt in Küche und Haus, sowie im Nähen, aus hiesigem Haus bestens empfohlen, sncht Stelle. Lohn Nebensache. Näh. Frem denverkehrsbüro Bozen. 173? 10 Kronen Demjenigen, der mir den Täter deS Diebstahl? meines zweirädrigen Handwagens in der Weise namhaft macht, daß ich den selben gerichtlich belangen kann. L Fratz, Likör

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1913
Descrizione fisica: 8
wird, schrieben die. Leipz. Nachr.' und die „Münchner Nachr.'' glänzende Rezensionen. Der übrige Teil. des Programmes für Dienstag, enthält die berühmte „Chaconne' von 3. Seb. Bach für Violine, allein, bekanntlich eines der schwierigsten aber auch schönsten Stücke der Violinliteratur. Femers eine Sonate von Han del in D-dur für Klavier und Violine und eine solche von Erm. Wolff-Ferrari in A-moll, letzterer ein moderner italien. Komponist von bedeutendem -Rufe., Besonderes Interesse verdient auch der kgl

. Taglöhner aus Völs am Schlern, wegen Verbrechens des Todschlages (Vorsitzender Herr LGN Dr Christanell, Staatsanwalt. Herr Dr Reiter.) Am 10. ds. um 9 Uhr vorm. gegen den Taglöhner Joh. Stefani aus Burgstall wegen Brandlegung (LGR Dr. Christanell, St A. Dr. Reiter). Am 1V. ds um halb 4 Uhr nachm. gegen den Bauernsohn Anton Anderlan aus Kaltern wegen Todschlages (OLGN R v Ferrari. St. A. Dr. Linser). Am 11. ds. um 9 Uhr. vorm. gegen den Bildhauer Josef Wat- schinger aus Bozen wegen Münzverfälschung

und Betrugch. (QLGR v. Ferrari, St A. Dr. Linser). Ferner wird mög licherweise noch ein Preßprozeß aus Meran zur Verhandlung Wintersportberichte aus den Ansflngsgebieten. Dem Wintersportausschusse Bozen gingen folgende Berichte zu: Rittnerhorn : nach Rauhreif bis gegen Pemmern güuNge Schi- bahn — Mendelpaß: guter Neuschnee. — Birchabruck: Auf dm Höhen von Raut und auf der Lavaze-Alpe bis 1400 M. Herab fahrbarer Schnee. — Kastelruth: Auf der Seiser Alpe nach reichlichem Schneefall gute Schibahn. — Klausener

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