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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 29.03.1904
Descrizione fisica: 8
verkürzten sich zwei Taglöhner, nämlich Johann Fallinbach und Josef . Ferrari, nachdem die anderen Mitspieler sich entfernt hatten, allein, die Zeit mit Kegelschieben in der Kegelbahn der Justiner Weinschenke in Rentsch. Beide waren angetrunken. Da gerieten sie in Streit, den die in der über der Kegelbahn befindlichen Veranda anwesenden Gäste wohl hörten, aber wegen dessen Geringfügigkeit nicht beachteten. Plötzlich be merkten sie daß der eine der streitenden davoneilte. Nun kam

der andere über die Stiege zur Veranda herauf, stürzte aber am oberen Ende derselben zu Boden. Der Gastwirt, der den vermeintlich bloß infolge zu großer Trunkenheit Gestürzten entfernen wollte, bemerkte, daß seine Kleider blutig wurden und als er den Fallinbach umkehrte, sah er, daß dem selben der Eingeweide äüs der Bauchhöhle hervor quollen. ES war ihm der Bauch aufgeschlitzt worden. Offenbar ist dem so furchtbar Verletzten die Ver wundung von dem plötzlich davongelaufenen Ferrari Heim Streite beigebracht worden

. Der ällsogleich herbeigerufene Dr. Tauber ordnete die Ueberführung des Verwundeten ins hiesige Krankenhans an. Dort erlag Fallinbach heute 7 Uhr morgens der entsetz lichen Verletzung. Ferrari wurde schon gestern in seinem Dienstorte bei Herrn Vogl in St. Justina verhaftet. Dieser ist geboren in Cavedine und 26 Jahre alt. Fallinbach ist ein Bozener, 61 Jahre alt, und stand als Taglöhner am Larcher Hof (Ju stine^. Weinstube) im Dienste. Sugsverspätuug. Infolge Verlegung des Ge leises durch herabstürzende

Ferdinand Pickel und der Schutzmannschaft Alois Kerschbaumer ge wählt wurden, August Reitter wurde zum Zugs führer der Steigermannschast, Rudolf Hofer der Schlauckmannschaft, Franz Ludwig der Schutzmann schaft, Max Liebl der SanitätSmannschast und Hein rich Vieider, Johann Ferrari und Heinrich Fleder- bacher zu Zugsführern der Spritzenmannschaft ge wählt. Nach der Wahl der Rottenführer und Zugs- führerstelloertreter wurde die Versammlung mit einem kräftigen Heil auf den Bürgermeister geschlossen

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 10
Data: 31.08.1907
Descrizione fisica: 10
reqmerierter Wachmann verfolgten ihn und konnten denselben am Tirolersteig in der Nähe der Villa Fürsten stein einholen. Dort forderte ihn auch der Wachmann auf, den angerichteten Schaden zu ersetzen, jedoch weigerte er sich abermals zu zahlen und fing an, den Wachmann sowie den Gehilfen zu. beschimpfen und benahm sich derart renitent, daß er arretiert und geschlossen in den Polizei-Arrest gebracht werden mußte. Wegen Mord verhaftet. Von der Gendarmerie wurde der Reichsitaliener Josef Ferrari

, welcher vor 2 Jahren in Italien einen Mord verübt haben soll und sich dann nach Oesterreich geflüchtet hat, verhaftet und dem Kreisgerichte Bozen eingeliefert. Ferrari war schon längere Heit in Meran wohnhaft und war Koch bei einem großem Baue in Unter mais. Da gegen ihn in Tirol, resp. Oester reich kein Steckbrief erlassen wurde, und auch sonst nichts bekannt war, entging er bis jetzt seiner.Strafe. Erst als er vor kurzer Zeit geheiratet hatte, erfuhr seine Heimatsgemeinde seinen hiesigen Aufenthalt und wurde

Ferrari über Veranlassung des italienischen Konsuls verhaftet. Das Auslieferungsverfahren wurde eingeleitet. Der liebe Schlafkollege. Ende März d. I. bemerkte ein hier wohnhafter Bursche, daß ihm aus seinem Schlafzimmer ein Paar fast neue Schuhe gestohlen worden sind. Erst später gewahrte er, daß sein Schlafkollege die gestohlenen Schuhe trägt. Er wollte ihn wegen Diebstahl anzeigen, doch dieser schlaue Bursche vermochte durch Bitten uno Thränen das Herz des Beschädigten zu erweichen

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 17.12.1902
Descrizione fisica: 12
habe, um über einige» die Verhältnisse der Kirche auf den Philippinen betref fende Punkte Vereinbarungen mit dem heiligen Stuhle zu treffen, die nunmehr ln Manila zur Aus führung gebracht werden solle». ' Nachrichten aus Tirol. ** Der Bozner Musikverein hält heute Mittwoch abends 8 Uhr im großen Bürgersaale sein zweites Konzert unter Mitwirkung des Fräuleins Marie Ferrari ab. Das Programm ist folgendes: 1. Josef Pembaur: Ouvertüre zur Oper „Zigeuner- liebe'. 2. Peter Tschajkowsky : VI. (pathetische) Symphonie. Op. 74. I. Satz

: ^ciagic». ^.llsxro noll troppo. ^nässte; II. Satz: Mls^ro coa KrsÄs (5/4 Iskt); m. Satz: ^llsgro molto vivace; IV. Satz: ^6sZio lanasntoso. 3. a) Max Bruch: „Die Flucht nach Aegypten' (R. Rei- nick). Sopran-Solo (Frl. Marie Ferrari), Frauen chor und Orchester; d) Eduard Schenker: „Die Elfenkönigin' (F. v. Matthisson). Frauenchor mit Orchester. 4.. Josef Haydn: Symphonie Nr. 9 in L-raoU. I. Satz: Xllegro. II. Satz: ^ackants. HI. Satz : AlsQustto. IV. Satz: Vivace. Diri gent: Herr Adolf Peter

durch Modelle und Zeichnungen unterstützt. Es steht zu erwarten, daß der Vortrag recht zahlreichen Besuch finden wird, damit die Universität Innsbruck bald wieder zu volkstümlichen Vorträgen in Bozen veranlaßt werde. Der Beginn des VortrageS ist punkt 8 Uhr abends; der Eintritt ist frei, für Sitzplätze ist eine Gebühr von 4V Hellern zu entrichten. Karten sind in Frz. Mosers Buchhandlung, bei Gotthard Ferrari und abends erhältlich. ** Kart Hermann Wolf traf gestern mit dem Wiener Schnellzuge in Bozen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 10.12.1905
Descrizione fisica: 20
-14S Meraner Zeitung Seite »MuWepjJtaliener' Wo ts-Ferrari mit einem (Telephon - Anschlüsse.) Stadtarzt hatte, über diese für seine Landsleute mit einem .sogenannten - Klavierquintett in Des. Aeses -Dr. H. Frank befidt nun in seiner Wohnung besonderen Nimbus umwobene Dichterstätte aus Opps 6> hätte er in besonderer Würdigung der- (Siegmundsheim) Telephon Und zwar dieselbe eigener Anschauung Mitteilung machen zu. können. ersteM Kvei Sätze besser taufen sollen: „Originelle! Nummer

des Handelsministeriums ' ' -OSg?»'; -i^Me.hochgeschMe ^PianiM Frau Dr. v. L anser .steÄte ihre Kraft einer undankbaren ^Arbeit zur Verfügung. Bei allem Respekt ver zeihe . sie mir: „Finger von Seide auf Tasten von.Sammt!', sonst zerdrückt unser vorzüglicher - FlWl die Streicher^ K'aum „improvisiert' Wolf» ^Ferrari ein Thema, so läßt er es wieder fallen. /Tüdurch entsteht ein Stückwerk!und man kommt aus. den Ueberraschungen nicht heraus. Die „Forint zerschelle ein »Meister' nicht, wenn er keine bessere herzustellen

vermag, sondern lerne zuerst bei Beethoven Klarheit Und Großzügig keit. Der dritte und vierte Satz stechen dagegen vorteilhaft ab und können sogar teilweise' befrie digen, besonders das Capriccio, wenngleich am Schlüsse desselben die Unsaubere Tändelei zwischen Herrn Dur und Fräulein ÄloU eine schon sehr sonderbare Änd „hölzerne' Kaprize des Herrn Wolf-Ferrari darstellt. Augenblicklich bereitet MaUer-Wien eine große Oper dieses Komponisten vor. Die Partitur Muß, daher schon ausnahms weise ganz

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