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Pagina 4 di 4
Data: 28.11.1925
Descrizione fisica: 4
gessenheit des Tiroler Tormannes zurück. Nach Meinung der Vorarlberger hat Ferrari, Tirols Torhüter, nicht „aufgesteckt" und die drei Tore, die er binnen kurzer Zeit erhielt, waren für ihn eben nicht zu halten gewesen. Allerdings geben die Vorarlberger zu, daß nach dem Stande von 4:4 ein Tor durch ein Mißoer- ständnis des linken Verteidigers mit dem Tormann entstand, und daß Ferrari auch beim siebenten Treffer keine Mwehrbewegung machte, weil er angenommen hatte, daß der Ball neben der Stange

ins Out gehen würde. Die Vorarlberger bedauern, daß die Tiroler einen Sündenbock für ihre Niederlage suchen und sich hiefür Ferrari ausgesucht haben, der sowieso das Menschenmög lichste leistete." Diese Zuschrift ist eine natürliche Folge der widerlichen Hetze, die ein Teil der Innsbrucker Presse nach dem unglücklichen Ausgang des Länderspieles gegen den infolge seiner Verletzung schuldlosen Tiroler Tormann Ferrari entfaltete. Besonders der V e r - b a n dskapitän Melichar konnte

sich aus durchsichtigen Gründen in abfälligen _ Aeußerungen gegen Ferrari nicht genug tun, wo-hl um die Aufmerksamkeit der Oeffentlichkeit von seinen eigenen Fehlern abzulenlen. Sogar das Wiener Sporttagblatt, offensichtlich von der gleichen Quelle inspiriert, hat zwei recht un günstige Artikel über den unglücklichen Tormann abgedruckt. Durch diese spontane Erklärung Vorarlbergs ist nun Licht in die Sache gebracht und den grundlosen Angriffen gegen Ferrari der Beden völlig entzogen worden. Diese von echtem

und kein Ruhmesblatt für den Verbandskapitän, der übrigens auch die Tatsache verschwiegen hat, daß ihn Ferrari wegen seiner Verletzung bei der Halbzeit ausdrücklich, aber ver geblich, um feinen Austausch ersucht hat. Die Verantwortung für den unglücklichen Ausgang fällt daher sicherlich nicht auf Ferrari. * Innsbrucker Llslanfoereln. Der Ausschuß gibt bekannt, daß bei guter Witterung die Eröffnung des Eisplatzes am Samstag den 28. November 1925 nachmittags stattfindet. Die Stunde der Er öffnung

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 8
brauchte die damals sehr zahlreiche und wohl organisierte Polizei, bis sie den geheimen Klub im Bierhaus „Fasserl" entdeckte, in welchem sie aber, eben, weil er solange ihren Argusaugen entgangen war. die ungeheuerlichsten Ver brecher, vielleicht gar ein Nest von Robespiere ausfindig ge macht zu haben wähnte. Und die Vorgeschichte. Im Frühling des Jahres 1793 kam ein Lord Hanson mit seinem Kammerdiener Ferrari nach Innsbruck und hielt sich da eine längere Zeit hindurch auf. Einige Akademiker

als: Fillos, Gianini und Baroni (den Namen nach also Welschtiroler) wurden mit Lord/han son, mehrere aber mit seinem Kammerdiener Ferrari be kannt. Besonders an letzterem fanden die jungen Leute einen Mann, der ihnen zusagte, und sie kneipten deshalb häufig mit ihm bei Bierwirt „Fasserl". Die Ereignisse in Frankreich waren damals das Taaesaekoräch nn*v /nt* die 8hr laßt de« Armen Schuldner werden... Bon (Heldverinittlern und Vampire«. Ein englischer Schriftsteller hat die Menschen in drei Klassen

-schwärmerische Kammerdiener bald ins Herz gewachsen und als Ferrari abreisen sollte, gaben ihm die Studenten auf Adrianis Anregung ein „Abschieds- Valetl", zu dem auch die Studenten Silvefti, Eccaro und Tevini geladen wurden. Alle erschienen bis aus Tevini. Bei diesem Abschiedsfeste wurde nun viel von Freimaure rei. von engen, geheimen Verbindungen und ihren Vorteilen gesprochen.' Ferrari führte das große Wort, gab Aufklärung über die Freimaurer, welche nichts anderes seien als Men schenfreunde

nur zu gegenseitiger Unterstützung und Ver- schwiegenheit verpflichteten. Bei dieser Versammlung wurde auch beschlossen, daß jeder seine Freunde mit in die Gesellschaft ziehe; Ferrari und Gianini versicherten, daß aanr Italien von

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Alpenländer-Bote
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Pagina 10 di 14
Data: 25.05.1924
Descrizione fisica: 14
Uhr vormittags von Bozen abfahrenden Schnellzuge über fahren. Der Kopf wurde ihm buchstäblich vom Rumpfe getrennt. Auf eine Entfernung von 300 Meter gelang es, den Zug zunr Stehen zu bringen. — Letzten Sonntag, gegen 6 Uhr abends, ereignete sich im Hause Oberau bei Bozen infolge Explodierens einer Dynamitpatrone ein Unglück. Es spielten der 12jährige Johann mrd sein Schwesterchen, die 11 Jahre alte Luise Ferrari, Kinder des Arbeiters Max Ferrari, mit einer Dynamitpatrone, welche sie am Tage vorher

in der Nähe des Abvecker- hauses im Eisackbette gesunden haben. Die Geschwister befanden sich allein in der Wohnung. Der Knabe nahm einen Hammer zur Hand und bearbeitete mit demselben die Patrone, während seine Schwester der Manipulation zusah. Plötzlich explodierte die Patrone und die erschreck ten Kinder erlitten dabei an ihren Körpern schwere Ver- letznngen. Das Unglück ereignete sich in der Küche. Die durch die Explosiou aufgeschreckten Hausbewohner eilten in die Wohnung des Ferrari und sahen

nun, was sich ereignet hatte. Sie holten schnell den Arzt Dr. Haslinger, welcher den Kindern sofort einen Notverband anlegte, worauf sie ins, Krankenhaus überführt wurden. Dem Jo hann Ferrari, welcher Schüler der fünften Volksschul klasse ist, wurden zwei Finger der linken Hand weggeris sen. Seine Schwester Luise Ferrari, Schülerin der bienen Volksschulklasse, erlitt durch die Explosion eine schwere Verletzung am Arme. Außerdem haben beide Geschwister am ganzen Körper Verletzungen durch die Sprengstücke erlitten

. Die Operation vollzog Professor Doktor \ Haberer und ist, wie wir zu unserer Freude hören, ge- ! lungen. Der Patient befindet sich auf dem Wege der Hei lung und Genesung. Befitzwechsel in Südtirol. Ulrich Sulser, Kaufmann in Bozen, hat von Thomas v. Ferrari, Grundbesitzer in Branzoll, den geschlossenen Hof „Wendlandhoi" t» ; Oberau und eine Wiese in Leifers um 130.000 Lire er- > worben. — Hans Minarik, Baumeister in Bozen, P von Alois Oberauch in Bozen und der Verlassenschaft nach Dr. Clara in Blnmau

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.05.1927
Descrizione fisica: 4
Nr. 122. Sekte ' sonders gutes Spiel; vor allem aber Ferrari im Tor, der wieder einmal bewies» daß er doch der weitaus beste Tormann Innsbrucks ist. Die schwierigen und glänzenden Paraden, welche er in der Kritischen zweiten Spielhälfte ein dutzend-mal vorsührte, macht ihm Kein anderer nach; das unentschiedene Ergebnis ist in erster Lime sein Verdienst. Der Spielverlauf wurde dadurch von vornherein einseitig ge staltet, daß ein scharfer Kalter Wind über die Längsseite des Platzes wehte

und damit jeweils die mit ihn. spielende Mann schaft stark unterstützte. So war denn auch in der ersten Hälfte der Sportverein mehr und zeitweise sehr stark im Angriff, ob wohl er infolge Versagens seiner Stürmerreihe vor dem Tore nichts ausrichtete: es war aber nicht zu verkennen, daß der I. A. C. trotz des Gegenwindes bester, schneller und zweckmäßiger zusammen spielte, so daß Ferrari einige sehr unangenehme Bälle zu halten bekam. Im ganzen war aber der Sportverein trotz seines eigensinnigen Dribbelns

, als den unvermeidlichen Torverlust durch Faul- spiel zu verhindern. Dittrich schießt den Elfmeter mit ge höriger Schärfe unhaltbar ein; dann Halbzeit. Die zweite Hälfte, in welcher sich nunmehr der I. A. E. der Unterstützung durch den Wind erfreut, beginnt gleich mit einer Sensation: Ferrari hält zwei gefährliche Bälle hintereinander dann wirb ein gut geschostener Eckball vom Winde, ohne daß ibn ein Mensch berührt, ins Sportvereinstor getrieben und die Partie steht 1:1. Dieser plötzliche Erfolg feuert

scheißenden Schüssen werden von Ferrari in oft verblüffender Art abgewehrt. Das Znfammenspiel des I. A. das hauptsächlich auf der ausgezeichneten Arbeit seiner Deckungs reihe beruht, erweist sich aber trotzdem nicht stark genug, um die gegnerische Hintermannschaft, und vor allen den unüberwindlich scheinenden Ferrari zu schlagen, da es zwar sehr präzis, aber doch zu schablonenhaft ist. Nach ungefähr zwanzig bangen Minuten rafft sich die Sportvereinsels wieder auf, löst sich aus der engen Umklammerung

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Pagina 3 di 4
Data: 28.09.1926
Descrizione fisica: 4
Flügels zwei gute Bälle vor, aus welchem Mitterhofer den ersten Treffer erzielte, mährend das zweite ein Eigentor der Gäste war. Ausgezeichnet waren beim Sport- verein der als Gast angetretene Ferrari, dessen ^Klasse sich in Wien nach verbessert hat, und in der ersten Halbzeit Stöcker, der ein vorbildliches Länfsrspiel zeigte. Im Ganzen mar der Sport verein in der ersten Hälfte ziemlich überlegen und hätte eigentlich dem Spielverlauf nach mehr Treffer erzielen müssen. Nach der Pause wendete

sich jedoch das Blatt gründlich. Die Lustenauer zogen mit verbissener Energie und bedeutend besserem Spiele an und drängten den Sportverein ganz zurück. Zuerst ließ dessen Angriff nach und vermachte keinen Ball mehr zu halten, wo- durch natürlich die Deckungsreihe und besonders der verletzte K r a sch owitz stark überlastet wurden und nicht mehr mitkonnten. Die Gäste belagerten zeitweise geradezu das Innsbrucker Tor, das jedoch von Ferrari lange Zeit vortrefflich verteidigt wurde, bis schließlich

mit Ruhe und Glück, Wacker dagegen mit Ner vosität und viel Pech. Bei den Gästen erhöhte die Mitwirkung Peter- lungers die Schlagkraft ganz erheblich, mährend bei Wacker Ferrari und ein Verteidiger des Sportvereins als Gäste mitwirkten, jedoch beide nicht in Form waren, Ferrari allerdings nur infolge einer am Vortage erhaltenen ausgiebigen Knieverletzung. Trotzdem spielte Wacker besonders in der ersten Hälfte ganz gut, sogar besser als die Gegner, nur gänzlich erfolglos, da die Stürmerreihe wohl

eine An zahl guter Torgelegenheiten herausarbeitete, aber infolge Schuh faulheit und Schußunfähigkeit keinen einzigen Treffer zu erzielen vermochte. Ferrari wurde in diesem Spielabschnitt nur wenig be schäftigt, während es vor dem Gästetor manchmal sehr ungemütlich zuging, was sich aber alles nur als harmlose Demonstration erwies, während es Lustenau bei zwei nicht sehr gefährlich aussehendeu Vor stößen doch gelang, zwei Glückstreffer zu erzielen. Trotz Ueberlegenheit Mackers endigte also die erste

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 15.08.1920
Descrizione fisica: 12
und Mädchen durcheinander. In der ersten Zeit mußten die Kinder häufiger ins Bad, weil einige von ihnen Spuren von Krätze aus-, wiesen. Den Vorwurf, daß die Kinder keinen Unterricht bekommen hätten, weist Ferrari da-.' mit zurück, daß sich der Ausschuß an die klerikale Hausverwaltung gewendet habe, von dieser aber abweisend beschieden wurde. Bezüglich der sogs nannten Bettengeschichte wird von der Oberin Schwester Andreina wörtlich bezeugt, daß man während der Nacht Knaben und Mädchen nie mals zusammen

gegenüber auch bänglich des Badens keine Er> wähinmig tat. Diese Vorgänge sind für mich daher in keiner Weise erwiesen. Der Bischof von Piacenza ec* klärte weiters, daß Pater Coray m ihm nur ge sagt habe, die Kinder seien zu drrtt ins Bad g&j gangen, aber nicht Knaben und Mädchen durchs eimmder. (Ein Ehrenmann, dieser Pater Coray, aber einer, der eS mit der Wahrheit nicht gar^ genau nimmt.) Bezüglich der Behauptung, daß die Ktckdep unpassende Lieder zu singen gezwungen wurdeH S ie Ferrari

, daß an dem betreffenden Uw tungSabe^» mrr vier Wiener Mädchen ei mlosen Reigen tanzten. Die Behauptung, Kinder geschlagen wurden- weil sie sich weigerten! ausgelassene Lieder zu singen und solche TSnzq aufffuführen, wird von allen Zeugen entschieden in Wrede gestellt. Ferrari bezeichnet die ©e* Häuptling als eine «meine Verleumdung. DaS' Lied» daS die Kinder sangen, war da- Lietk »Wir sind jung und daS ist schSn." Der Bericht Wetzt damit, daß sich heraus gestellt habe, wie ungerechtfertlat alle AnwÜrft

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Pagina 3 di 4
Data: 01.02.1924
Descrizione fisica: 4
C a r t e l l L Er behauptet, nur der italienischen Sprache mächtig zu sein und weist die Be hauptung zurück, daß er ein Mitschuldiger der Räuber wäre. Er sei früher Kaufmann gewesen und da er genügend Geld gehabt habe, hätte er sich ins Privat lebe n zurückgezogen. Er gab zu, Ferrari und Ronchi zu kennen, will aber den in Prag verhafteten C e n f i nicht gekannt haben. Den Ferrari habe er in Nizza kennen gelernt und mit ihm und Rottchi Reisen j nach Konstantinopel und Kairo gemacht und j sei dann über Budapest

, daß er von beiden Ver brechen keine Ahn u :i g hatte. Wie er, so verlegten sich in Prag nicht nur Ferrari und Ronchi, sondern auch der auf frischer Tat ertappte Censi auf das Ableugnen. Aus dem Getöbesitze der drei auf tschechoslowakischem Boden Verhafteten ist ein Schluß auf ihrer Täterschaft bei dem Ueberfall in Wien allerdings zu ziehen. Von den geraubten 92 Millionen sind ungefähr 60' Mil lionen bei den Räubern festgestellt worden. Eirrgekerbte Banknoten. Ein wichtiges Beweisstück gegen den in Wien verhaf

, er kenne den in Prag ver hafteten C e n f i gar nicht, den Tatsachen nicht entspricht, denn dieser Zettel enthält den Namen Cenfis. Die Verhaftungen in Gmünd. Marcello Ronchi und Mario Ferrari kamen um halb 12 Uhr nachts nach G m ü n d. Der Leiter der Grenz kontrolle hatte bereits die Sicherheitsorgane und das Eisenbahnpersonal von dem Prager Vorfall verständigt. Die Räuber wandten sich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof an einen Kellner mit der Frage, wie man am schnellsten nach Wien gelangen könne

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Pagina 3 di 4
Data: 14.11.1924
Descrizione fisica: 4
Tor der Schweden erzielte. In der Tiroler Mannschast ist zunächst der Tormann Ferrari zu erwähnen, der eines seiner besten Spiele lieferte und rm Verein mit der ausgezeichneten Ver teidigung Diettrich-Melichar das Haupiverdienst am schö nen Ergebnis hat. Diese drei stellten ein sozusagen unüberwind liches Bollwerk dar, an welchem auch die heftigsten Angriffe der Gegner zerschellten. Die Deckungsreihe war der schwächste Mann- lchaststeil, ohne daß sie jedoch, mit Ausnahme F r ö h l i ch s, ver

war noch sichtlich nervös und hatte Lampenfieber. Einige schwere Schüsse hält Ferrari überraschend, aber wiederholt rettete nur das Glück seine Mannschaft vor einem Toroerlust. Schon in der siebten Minute läßt Fröhlich den gegnerischen Flügel durchbrechen und errreicht ihn nicht mehr, die- ser weicht dem ihm in die Quere kommenden Diettrich aus und schießt aus zirka 8 Meter Entfernung seitlich vom Tor über den sich hinwerfenden Ferrari ins Retz, der den Ball infolge einer unbe rechenbaren Bodsnfälsche nicht mehr

vor dem Tiroler Tore, das mit äußerstem Aufwand« von Geschicklichkeit und Glück verteidigt wird; einmal wird ein Ball im letzten Moment von Ferrari, Melichar und einem Schweden zugleich gerade noch aus der unteren Torecke herausgefischt, dann gibt Melichar einen gefährlichen Ball neben das Tor zurück, der einen Schweden streift und von der Kante parallel zur Torlinie abprallt, aber oon Ferrari noch im allerletzten Augenblick aus dem Tor hinausbugstert wird und andere spannende Momente mehr. Jeden Augenblick

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 31.05.1922
Descrizione fisica: 4
, seine beste Mannschaft auf die Beine zu bringen, was sich besonders hinsichtlich Wolchowes empfindlich bemerkbar machte; aber auch von den in der Aufstellung: Ferrari Kögl 2 Kögl 1 * Kraschowitz Oberhöller Dr. Stettner Pfister Diettrich Pockstaller Dr. Franzelin Erü angetretenen Spielern vermochte ein Großteil infolge aller Ver- letzungen, übergroßer Nervosität und der Reisesttapazen bei weitem nicht seine Durchschnittsform zu erreichen, so daß es hauptsächlich nur den verdoppelten Anstrengungen

und Leistungen einzelner zu verdanken ist, den auf ihrem eigenen Boden ungemein zähen und energischen Kärntnern den Sieg zu entreißen. Glänzende Leistungen, denen der Sieg in erster Linie zu danken ist. vollbrachten neben der ganzen Tiroler Deckungsreihe Ferrari im Tor und Dr. F r a n z e l i n im Angriff: der Rest strengte sich zwar nach Kräften an, vermochte aber nur vorübergehend einheitliche Leistungen zu er- zielen. In diesen Punkten wird die künftige Aufstellung der Tiroler Verbandself wohl

werden wurde. Kurz vor der Pause stand ein Erfolg der Kärntner trotz etwas besseren Angriffsspieles der Tiroler schon anscheinend unrett bar bevor, als Ferrari eine aus kürzester Entfernung geschossene Bombe verblüffend abwehrt und sich dadurch einen schönen Anteil am Endsiege sichert. Nach der Paisie setzt unter der vorbildlichen Leitung des Schiedsrichters Preßler aus Wien der Kampf trotz glühender Hitze sofort in mörderischem Tempo ein und hält die Zu- schauer bis zum Schluß in atemloser Spannung. Meist

; Ferrari bekommt alle Hände voll zu tun und infolge eines Mißvefftändnifses vermögen die Kärntner unter tosendem Jubel ihrer Anhänger auszugleichen. Jrnmer hitziger und rasender wltt, das Spiel; nicht schön, aber aufregend und nervenkitzelnd wie noch kaum eines; und nur der Umstand, daß wenigstens einzelne in der Tiroler Elf. wie „Fery", Kraschowitz und Oberhöller, der für zwei arbeitet, sowie Dr. F r a n z e l i n, in dem wilden Durch einander ihre Nerven und Ruhe bewahren, entscheidet den erbitter

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Pagina 3 di 4
Data: 28.04.1925
Descrizione fisica: 4
die geborenen Leistungen, trotzdem wurde ein sehr schnelles und gutes Spiel geboten. Di« Münchner traten in der bereits angekündigten Aufstellung, der Sportverein da gegen in folgender an: Ferrari; Dittrich, Kögl; Stöcker, Hermann. Schöpf; Metzer, Hinterwaldner, Wolchowe, Pockstatter, Fößl Diese Aufstellung erwies sich zu schwach, um einen Sieg zu erringen, immerhin wäre ein solcher noch leicht möglich gewesen, wenn nicht einzelne Posten mehr oder weniger versagt hätten. Sehr gut waren nur Wolchowe, Hermann

entschieden war; erst kurz vor Schluß verringerte P o ck st a l l e r die Tordifferenz auf 4 :2, indem er einen schönen Ball einschoß. Die Spielleidung durch Herrn Ferstl war ein wandfrei. Sonntag: Sportverein Innsbruck — D. S. B. München 3 :1 (v : 1). Trotz guten Spieles gelang es dem Sportverein eigentlich erst nach harter Mühe, für die vortägige Niederlage Revanche zu neh men und den zähen und hartnäckigen Gegner niederzuringen. Der Sportverein trat diesmal in der Aufstellung: Ferrari; Schöpf

, z« welcher die Hausfrau den altbewährten TItee KMer-FeigEAkaffee verwendet. Unübertroffene Vorzüge dieser allseits beliebten Kaffeewürze find: feinster Geschmack, denk bar größte Färbekraft und ungemeine Ausgiebigkeit. und die Münchner vor dem leeren Tore den Ball nicht hinein bringen können. Ebenso gibt es mehrere kritische Momente vor dem Münchner Tore, das aber sehr gut verteidigt wird. Dann erzielen die Münchner aus einem langen Flankenball des Münchner rechten Flügels, der hinter Ferrari steil Ins Tor fällt

, ihren einzigen Treffer, was, da es der Gefechtslage nicht ganz entspricht, etwas verblüffend wirkt. Noch zwei oder dreimal bieten sich vor der Pause den Inns bruckern gute Ausgleichsgelegenheiten, sogar ein Elfmeter wegen Hanüs wird verschossen; aber auch die Münchner lasten einige gute Gelegenheiten ungenützt; ein scharfer und gut placierter Freistoß von der 16-Meter-Linie wird von Ferrari schön zur Ecke abgewehrt. Halbzeit 1:0 für München. Nach der Pause beginnt das Spiel mit einer Ueberrafchung

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 01.09.1920
Descrizione fisica: 12
schwach abwehrt. Zeidrvsser drückt ein. 3 Miv- nuten darauf ist Halbzeit. Es wird sofort gewechselt und Lustenau drängst Wied« stark und kann durch schöne KouMimtion einen Warfen Schuß phrzieren, den Ferrari nur schwach abzuwehven vermag und Lustenau führt, wieder. Urffore Stürmerreihe, der das richtige Gefüge diesmal nicht eigen war, versucht sich wieder durch- znr'Ngen, schaffte einige gute Situationen, doch im letzten Moment gelingt es den Lustenauern immer wieder, um einen neuerlichen Treffer

harumzukommen. In der Folge kann Lustenau aus einem Gedränge einen Ball, Mn Ferrari schon in Händen hatte, ins Goal bringen. Nun läßr Lustenau etwas nach, da es anscheinend zufrieden war und unsere Stürmer komnreu schön durch; in äußert gefährlicher Situation für Lustenau steht schon Zedroffer einige Meter allein vor dem Tore, als ein Regelverstoß einen Elfmeter- Üall schafft. .Haarscharf geht er neben die linke Torstairvge, um uns so um einen zweiten sicheren Treffer zu bringen. Die Angriffe wechseln

witzder sehr rasch und Lustenau gelingt es, noch zweimal Tore sMAufsnden, die jedoch leicht zu halten gieioesen wären; doch Ferrari hatte ausgesprochenes Pech. Eckanperhältms 7 : 4 für Lustenau. Schiedsrichter Artur Grahammer vom F. C. Lustenau war sehr zufriedenstellend. Quer durch das bayrische Hochland. Zrrverläsfigkeits-Radremren 194 Km. am 29. August 1930. Nachdem es schon wähverch der Woche auAgiebig geregnet hatte, öffneten sich am Sonntag morgens neuerdings alle Schleusen des Himmels

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 4 di 20
Data: 25.06.1925
Descrizione fisica: 20
sich bis zur Dunkelheit in den Weingärten herum und nahmen dann an der Straße Aufstellung, um dem ersten Opfer aufzu- lauern. Es dürfte um 5 Uhr nachmittags gewesen sein, als der Arbeiter Alois Ferrari daherkam. Sofort stürzten sich die beiden Wegelagerer auf ihn, hielten ihn mit drohen- den Worten und vorgehaltenem Revolver an und ehe noch Ferrrari eine ernstliche Bewegung zu seinem Schutz machen konnte, feuerte Braunhofer einen Schuß gegen den Bauch und gleich einen zweiten gegen den Kopf desselben ab. Fer- rari

, schwer getroffen, lehnte sich gegen die Mauer der Böschung und konnte nun von Madl seiner Brieftasche be raubt werden, die nur einen beinahe wertlosen Inhalt auf- wies. Madl und Braunhofer flohen in der Richtung gegen Bozen. Ferrari wurde von des Weges kommenden Leuten gefunden und in das Spital gebracht, wo er wieder gesund wurde. Der Raubmord an der Sarner Bötin. Nachmittags wanderten sie ins Sarntak mit dem Vor- satz, einen Bauern zu berauben. Am späten Nachmittag war es, als die zwei Burschen

Beschreibungen. Den Geschworenen wurden folgende Fragen vorgelegt: 1. Auf versuchten Raubmord an Alois Ferrari in Moritzing; 2. auf Raubmord an der Sarnerbötin Monika Wiirteim berger; 3. auf versuchten meuchlerischen Raubmord an Martin Gufler in der Nähe von Mellaun; 4. auf gemeinen Mord an dem Gemeindewachmann Anton Gander in Dorf Tirol; 5. auf öffentliche Gewalttätigkeit durch Widersetzlich- lichkeit gegen die Behörde; 6. Auf Diebstahl. Die Geschwo. renen haben alle Fragen einstimmig bejaht mit Ausnahme

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Pagina 13 di 14
Data: 20.06.1922
Descrizione fisica: 14
^ gemacht worden, die viel höhere Preise brach ten. Zweifellos ist die seltenste und teuerste Briefmarke, die wir heute kennen, eine der alten Marken von Britisch Guyana, nämlich die sehr primitiv bergestellte Marke zu 1 Cent, schwarz auf karminrotem Papier, von der bisher nur ein einziges Stück bekannt ist. Die seltsame Geschichte dieser Briefmarke, die bei der Versteigerung der Ferrari-Sammlung mehr als 10 Millionen Mark brachte, wird in der „Deutschen Brrsfmarken-Zeitung" erzäblt. Die Marke

ist ein vollstän.)iges Unikum. 1907 erregte in Sammlerkreisen die Nachricht gro ßes Aufsehen, daß ein zweites Stück gesunden worden sei. aber es zeigte sich, daß eine Derwechsiuiig mit einer anderen Marke von Britisch Guyana vorlag. Das Stück der Ferrari Sammlung ist für apokryph oder gefälscht erklärt worden. Aber e's gibt von ihr einen so vorzüglichen Stammbaum wie selten von einer Marke. Dieser Stammbaum der 1830 gedruck ten Marke geht bis ins Jahr 1872 zurück. Damals sing ein Junge namens Vaughan

der großen Seltenheit. Von diesem Händler Hab dann Ferrari das Stück, das er ans einer Ausstellung sab, für 150 Sterling erworben, für eine damals beispiellos Hobe Summe, dre heute aber recht niedrig erscheint. Als dre Marke vor kurzem versteigert wurde, entspgnn sich ein heftiger Kampf zwischen dem Londoner .Händler Griebert und einem gewissen Burrus, der schon die 2 Cent-Marke von Britisch Guyana der Samm lung Ferrari für 210.000 Frank gekauft batte. Das Meten be gann mit Dem bescheidenen Preis

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Pagina 4 di 4
Data: 05.08.1924
Descrizione fisica: 4
in der Meisterschaft ergab einen Sieg des Sportvereins mit 5 :3, das zweite «inen solchen von 2 :1. Es ging also schon damals sehr knapp zu. Ein besonders interessantes Moment ergab sich dadurch, daß, nachdem «in Teil des zerfallenen F C. „Wacker", nämlich Evtl, Zedroffer und (Hadner, zu den Ar beitern gegangen waren, ein anderer, nämlich Ferrari, Schopf und Wolchowe, sich dem Sportverein anschloß, so daß die ehemaligen Vereinsikamerade«, welche zusammen im F. C. „Wacker" Erstaun liches geleistet

beilegen; aber in diesem Spiel« war die Arbeiterelf die. geschlossenere und bester«, das mutz offen zugegeben werden. Ihre Mannschaft wies im Vergleich 0' ihren Mgnern keinen schwachen Punkt und keinen Versager auf; sie war zwar nicht in allen Mannschaftsteilen bester, sie besitzt keinen Tormann wie Ferrari und keinen Mittelstürmer wie Wolchowe, ober sie war im ganzen die bessere. Es war ein Sieg der mächtig emporstrebendsn über ein« in Stagnation befindliche Mawffchast. Zur Ehre des alten

und ihrem Gegner gewachsen waren üben Haupt nur Ferrari, Melichor, der nur allzu scharf war, Schöpf und Wolchowe. Salchek war nur in der ersten halben Stunde gut, Hinterwaldner dem massiven Spie! Manningers gegenüber zu leicht und Alfaeei trotz schöner Technik zu langsam. Was aber der ganzen Mannschaft fehlt, ist fleißiges ernstes Training und Schnelligkeit; schon darin allein waren ihnen die Sieger über. Das Spiel sollte ein Freundschaftsspiel sein; es ähnelte aber mehr einem Punktekampf; es gab

etwas entlastet wird. Wenn Ferrari nicht wirklich glänzend gehalten und die Arbeiter bester geschossen hätten, wäre es schlimm um den Sporwereiu gestanden, so findet nur ein kurzer Schuß Mischcrks, der fast sedesmal bis zum gegnerischen Tor durchbricht, noch den Weg ins Sportverein stör. Noch mehreremal« scheinen Torerfolge der Arbeiter unvermeidlich: es gelingt ihnen aber nicht mehr, ihrer Ueberlegenhert Ausdruck Bankhaus Heinrich Bederlunger Gcgründst 1790 Snil$&l?U€k Gegründet 1790 Hanog-Friedridi-SiraBe

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Pagina 4 di 4
Data: 11.11.1924
Descrizione fisica: 4
nur in seiner Vereinsmannschast Gutes zu leisten imstande ist, und Manningers, der weit unter seiner gewöhnlichen Form spielte. Wirklich gute Leistungen gab es nur sehr wenige. In jeder Hinsicht einwandfrei war Ferrari als Torwächter, D i e t - r i ch und allenfalls noch M e l i ch a r als Verteidiger, E r t l, F e r st l, W o l ch o w e, Z e d r o s s e r und Flöckinger als Stürmer; relativ gut waren noch Fröhlich, Gadner und Älgran als Läufer; der sonst gute Fr ick stand das Tempo nicht durch und Solcher erzielte wohl

in folgender Ausstellung: Lila: Ferrari. Dietrich, Melichar, Fröhlich, Frick, Gadner, Mi- schak, Zedrosser, Wolchowe, Fersil, Ertl. Schwarzblau: Mayr, Manninger. Botuscharesf, Jdinger. Koller, Algran, Fößl, Flöckinger, Bauer, Schmid. Kiechl. Das Spiel war ziemlich offen, doch waren die Sieger zweifellos besser, was hauptsächlich in der größeren Ausgeglichenheit und dem besseren Einzel können ihrer Leute beruhte. Die Sieger vergaben auch zwei Elfmeter, wobei besonders die Abwehr des zweiten

. — Schwarzblau: Ferrari, Manninger, Dietrich, Fröhlich, Frick, Jdin- ger, Schmid, Bauer, Flöckinger, Fößl. ü und Spiel. Der Spielverlauf wurde dadurch wohl ausgeglichener, nicht aber 'besser oder interessanter. Es wurde beiderseits mehr Zerftörungs- als Aufbauarbeit geleistet, woran besonders das hohe und planlose Zuspiel der Läuferreihe Schuld trug: die Lila-Angriffsreihe spielte nicht mehr so gut wie vor der Pause, dafür stach auf der anderen Seite Flöckinger durch sein intelligentes Spiel hervor. Schade

, sondern sich mir der Vorführung klassischen Fußballs be gnügen werden, ohne torhungrig zu sein. Leider halben wir aber keine oder nur wenige Spielers welche den Anforderungen eines solchsn Spieles gewachsen sein dürsten. Einige Posten in unserer Elf, wie der des Torwächters mit Ferrari, der des rechten Ver teidigers mit . Dietrich und der Stürmerreihe ungefähr in der Zusammensetzung des Lila-Engriffes des Pröbefpiels sind ja von vornherein nicht anders möglich. Auch für den zweiten Verteidiger kommen nur Melichar

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Alpenland
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Pagina 12 di 12
Data: 12.08.1920
Descrizione fisica: 12
: Ferrari; Verteidigwrg: Mm:r, Ortler. Oskar; Deckung: Pfeifer, Oberböller, Ortler Willy: Sturm: Havkmcum, Lauter. Zedrosser, Wolchowe. Gadner. äonflan» tritt nf‘ Verstärkung von drei Schaffh.rusern an. Nachstehende der Sprelverlauf F.-C. „Wacker I" gegen „F.-C. Konstanz 1900" 2 2, Halbzeit 1:1. „Wacker" bat Anstoß und sofort gehts im raschesten Tempo vorS Konfianzer Tor, doch der ungewohnte, mit ziemlich hohem Gras l-edeckte Boden hinderte Wolchowe, mit einem sicheren Tor ebzu, schließen. „Konstanz

und Gadner in die Deckung; aber trotz des aufopferndsten Spieler ist ein, wenn auch nicht ganz einwandfreies Tor für „Konstanz" nicht mehr zu vermeiden. ES werden nun besonders von „Konstanz- Seite aus dir schärfsten Anstürme unternommen, um das Spiet zu gewinnen, doch Ferrari, Pfeifer und Maier, der trotz Vcr, letzung wieder weiter spielte, sind nicht mehr zu umgehen und s mit 2:2 verlassen wir den Platz. Irgend einen Spieler besonders j hervorzuheben, wäre ungerecht, es gab jeber fern _ Bestes

. Nur ; Ferrari verdient im Vergleiche zu seinen Letzten Leistungen gegen „St. Gallen" besonders hervorgehoben zu werden, da er seine \ Form wesentlich verbesserte und reichen Beifall erntete. Für di; Spielstarke des „F.-C. Konstanz" wollen wir ihre letzten Resul tate anführen: Gegen „F.-V. Ulm 1894", Liga I, gegen welchen Klub der hiesige I. T.-V. 3:0 verlor zu Weihnachten 1919, ge. wann „Konstanz" 4:3. Gegen Freiburger F.-C. Liga-Reserve 4:1 gewonnen. Gegen F.-C. Winterthur I, ,3:1 verloren

Nachdem wir noch zusammen abgeknipst toaren. begann oas Spw mit folgender Aufstellung: Tor: Ferrari; Verteidigung: Mrier» Ortler: Deckung: Pfeifer, Oberhöller- Gadner; Sturm: Habt, mann, Lauter, Wolchowe, Zedrosier, Ertl. (Bericht über das Wettsviel in Friedrichshafen folgt.) THEATER VON HEUTE. Stadttheater Innsbruck 8 Uhr abends: Der Bettelstudent. Operette von Millöcker. Klingenschmid’s Tiroler Bühne 8 Uhr abends- Im Austragstüberl. Kammerspiele „Grauer Bär“ Halb 9 Uhr abends: Garten-Theater

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 18.06.1925
Descrizione fisica: 8
, welcher aber zu langsam ist. Erst in der 20. Minute fiel der erste gute Schuß auf das Innsbrucker Tor. wobei Ferrari Gelegenheit hat. sich auszuzeichnen. Das Spiel bleibt auch weiterhin gänzlich offen und nach halbstündiger Spielzeit köpft der Mittelstürmer der Gäste neben dem heraus- gelaufenen Tormann ein und erzielt sonstt den ersten Treffer für seine Elf. Bei den nun folgenden Angriffen bewährte sich der hei- mische Tormann. In der 35. Minute erzielen die Südländer den zweiten Punkt; Dr. Stettner nahm den Flügel

etwas leicht, es folgt ein Zentreball und Schöpf vermochte den durchgehenden Stürmer nicht zu halten. Weiterhin hält Ferrari schöne Kopf bälle des langen Mittelstürmers, dann aber passiert ein gar nicht schwieriger Ball das Innsbrucker Tor. Nummer drei ist fertig und Halbzeit, Strafftöße verschuldete Uruguay 7 und l Händs, Inns bruck 3 und 2 Händs. Weiters brachte die erste Spielhälfte 4 Freistöße gegen die Gäste wegen Offside-Stellung und einen gegen die heimische Mannschaft. Eckervverhältnis

mit dem Mit telläufer und wird aus diese Art die Ueberlegenheit der Südländer immer deutlicher. Der linke Flügel geht durch, zentert und der Mittelstürmer erhöht auf Nummer vier. Nun probiert auch Mi- scha? im Vereine mit Zedrosier das Glück, ibre technischen Kennt nisse erreichen aber nicht die an sie gestellten Anforderungen. Spiel in der Platzmitte und darauffolgend in der 29. Minute kam der fünfte Treffer für die Amerikaner Auch ein Ball, den wir Ferrari zutrauten, zu halten. Trotz der sichtlichen Ermüdung

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 02.06.1927
Descrizione fisica: 4
fehler war, Ferrari seine zwei gewohnten Verteidiger Botuschareff und Schatz zu nehmen und dafür in Frick und Dandrea zwei Part ner zu geben, die weder schnell genug laufen können, noch mit dem linken Fuß schießen und stoppen können. Uebrigens kann dies der größte Teil der übrigen Mannschaft auch nicht. Die Dek- kungsreihe Hofer, Fröhlich, Heiß versagte total, besonders die Flügelläufer, die nie ihren Flügelftürmer deckten und hielten; Fröhlich war noch am besten, spielte aber eigensinnig

; alle Viertel stunde einmal einen Wiener umdribbeln war ihm lieber, als seinen Stürmern gute Vorlagen zu geben. Im Angriff waren Echeibein, Diettrich und Rinner am besten; Kraft versagte gänzlich, an seine Stelle hätte Mischak gehört. Immerhin tat der Angriff insofern seine Schuldigkeit, daß ihm zwei Tore gegen die Bombenhinter- mannschast der Wiener glückten; mehr konnte man wirklich nicht verlangen. Die totale Blamage war vielmehr in der Hintermann schaft. Auch Ferrari im Tor wurde durch die Patzerei

seiner Vor dermänner alsbald angesteckt und ließ dann einige unnötige Bälle passieren. lieber öen Spielverlauf erübrigt es sich, viel Worte zu machen; das Resultat sagt alles. Es war meist ein Katz- und Mausspiel vor dem Tiroler Tor. bei wel chem dessen Läufer und Verteidiger ihre jämmerliche Unfähigkeit und Hilflosigkeit an den Tag legten; Ferrari bekam dann die Suppe in wohlgezielten Torschüssen aller Sorten, meist aus we nigen Schritten Entfernung, auszulöffeln. Es war ein grausames Schauspiel für die Zuschauer

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