. Au» Elr» meldet man der „T. Z. K': Am 15. d». M., 11 Ilhr nacht» kehrte Domeniko Canestrini au» Brez vom Fischfang heim und bemerkte in seiner Zement- dachpappenwerkstätte, daß dort da» elektrische Licht nicht wie gewöhnlich funktionierte. Er trat daher, noch mit sämtlichen Ftschereigeräten ausgerüstet, in die Werkjtätte ein und ergriff, wie sein Begleiter Celestino Zuech durch das Fenster beobachtete, die in der Mitte der Werkltätte herabhängende elektrifche Lampe, an der zugleich der Schalter
befestigt war, um nach der Ursache zu sehen. 2n demselben Augen blicke, als er die Lampe ergriff, wurde er vom elek trischen Strom, der nur 125 Volt stark fein soll, zu Boden geschleudert. Zuech hörte im gleichen Augen- blicke einen dumpfen Knall und sah, daß an dem Leitungsdraht an der auf der Gaffenfeile befindlichen Mauer kleine Flammen züngelten. Böse» ahnend, schlug Zuech da» Fenster ein und Irat in die Werk- flätte etu, wo er Eanestrini mit der elektrischen Lampe auf der Brust liegend fand