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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Pagina 35 di 39
Autore: Strompen, Carl / Carl Strompen
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Soggetto: g.Innsbruck / Hofkirche
Segnatura: II A-3.762
ID interno: 234210
stellt. Dahin gehören: das Fenster hinter den: Hochaltar, aus dem man jetzt die Ziegelmauer entfernte;^) zwei kleinere Fenster an der Evangelienseite des Schiffes ober dem Gewölbe des Erweiterungsbaues der silbernen Kapelle, 3ö ) während das dritte kleinere — über dem Petrus von Alcantara-Altar jetzt zugemauert wurde. Der ebenfalls im Jahre 1636 vorgenommenen Verän derung des St. Andreas-Georgius-Fensters, sowie der Ausbrechung des gothischen Fayaden-Fensters ist schon oben gedacht worden

. Diese Fensterarbeiten, zu denen sich noch einige Neu-Berglasungen im Kloster gesellten, verur sachten der Kammer einen Aufwand von 209 st. 57 kr. Durch die Erdbeben 1689/1690 mochten die Fenster sehr gelitten haben; am 12. Januar 1700 wüthete ein fürchterlicher Sturm, der sogar das kupferne Dach der Kirche herunterwarf. So mußte man an neue Fenster denken, die im Monat Oktober 1710 auf Kosten der höhen Kammer eingesetzt wurden. Es waren das fünf große Fenster beim Hochaltar, zwei beim St. Johanns- altar

und eines in choro propo Turrini. Bezüglich des letzteren scheint ein lapsus ealomi vorzuliegen. Die Schicksale der neuen Fenster berühren uns hier nicht weiter. VII. Was soll jetzt geschehen? Eine Restauration der Fenster scheint auch der Zentralkommission angezeigt, da sie auf die „Anordnung von leicht getönten Kathedral- gläsern mit einer bescheidenen bunten Bordüre" einräth und nur vor der Einfügung von „Glasmalereien" warnt. Der einzige Grund, der die Kommission dabei geleitet haben mag, kann die Furcht

vor zu großer Verdunkelung der Kirche und des Grabdenkmals sein; derselbe ist aber wenig stichhältig: durch die Chorfenster wird so wie so dem Mausoleum wenig Licht zugeführt, und außerdem lassen sich alle Fenster, wenn sie auch ganz den gleichen **) Diese Mauer wurde wohl wiederhergestellt, als man den jetzigen Hochaltar errichtete. * 8 ) Die Vermauerung dieser Fenster geschah schon 1692.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1986)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 10. 1986
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Pagina 106 di 240
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 231 S. : Ill., graph. Darst., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Hornung, Maria: ¬Die¬ Bedeutung des Ladinischen für die Germanistik / Maria Hornung, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: ¬Die¬ ersten Enqueten für den ALD : Erfahrungen und Ergebnisse ; (ALD-Arbeitsbericht 1) / Dieter Kattenbusch ; Hans Goebl, 1986</br> Kattenbusch, Dieter: Raetia antiqua et moderna : W. Theodor Elwert zum 80. Geburtstag / Dieter Kattenbusch, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬"L'¬ istorgia da l'aula da la vita" und "Das Wasser des Lebens" der Brüder Grimm / Jerzy Slizinski, 1986</br> Śliziński, Jerzy : ¬Eine¬ rätoromanische und eine polnische Variante des Märchens vom "Grossen Räuber" / "Madej" / Jerzy Slizinski, 1986</br> Munarini, Giuseppe: Giovanni di Giacomo Gera: Padre fortunato da Cadore / Giuseppe Munarini, 1986</br> Rampold, Reinhard: ¬Die¬ Siedlungs-, Hof- und Hausformen in Buchenstein (Fodom) / Reinhard Rampold, 1986</br> Richebuono, Giuseppe: ¬L'¬ uccisione del "Gran Bracun" nelle deposizioni dei testi / Bepe Richebuono, 1986</br> Strassoldo, Raimondo: ¬La¬ tutela del friulano in provincia di Udine : una ricerca sociologica / Raimondo Strassoldo, 1986</br> Wolfsgruber, Karl: Predigten auf Grödnerisch : ein 200 Jahre altes Dokument / Karl Wolfsgruber ; Bepe Richebuono, 1986
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/10(1986)
ID interno: 355077
auch nur so groß, daß das nötige Licht einfallen konnte. Besonders die Schlafkammern wiesen noch bis in unser Jahrhundert Holzschubtürchen auf, mit denen man die Fenster verschließen konnte. Die heutigen Fenster haben eine Breite von 75-90 cm und eine Höhe von 100-130 cm, und sie bestehen normalerweise aus zwei Flügeln, die zumeist zwei, seltener eine Quersprosse als Unterteilung aufweisen. Am meisten Fenster hat natürlich die Stube, meist sind es zwei oder drei, die Küche und die Kammern

haben ein oder zwei Fenster, nur die Stubenkammer verfügt häufiger noch über zwei Fenster. Wenn die Speisekammer auch ein Fenster hat, so ist dieses normalerweise etwas kleiner als die übrigen. Da die Fenster neben- und übereinander stets gleichmäßig angeordnet sind, vermitteln sie einen streng symetrischen Eindruck. Vor dem Ersten Weltkrieg soll eine Vergitterung der Fenster bei Bauernhäusern in einfacher Form üblich gewesen sein. Ausgeprägte Bei spiele der Schmiedekunst finden wir nur an bedeutenderen

gemauerten öffentlichen und privaten Gebäuden. Besonders schöne Korbgitter mit Rankenaufsätzen weist etwa im benachbarten Cöl/Colle S. Lucia der An sitz Chizzali-Bonfadini auf, der einst Gewerkschaftshaus der Knappenge sellschaft war. Auch in Coläc und in Plan de Salejei sind die Fenster von gemauerten Gebäuden, wenn auch nur in einfacher Form, mit einem Eisengitter versehen. Auch die Türen der älteren Vorkriegsbauten waren in der Regel viel niedriger als sie es heute sind, bei besagtem Haus in Carpäc

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Pagina 34 di 39
Autore: Strompen, Carl / Carl Strompen
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Soggetto: g.Innsbruck / Hofkirche
Segnatura: II A-3.762
ID interno: 234210
Id 8pruck der Nevbav gemmd, unten links die Stecher- stgmrung: b,aurentius 8tr«uch Norember. tecit et ex cudit Ao 1 6 14. 3G ) Auf diesem Stich sind die betreffen - Fenster noch nicht zugemauert; was aber merkwürdig ist: alle Fenster, so weit sie sichtbar sind, haben Maßwerk, obschon wir wissen, daß Kaiser Ferdinand ausdrücklich die Fenster ohne »formwerch« ausgeführt wissen wollte. Wir haben daher entweder an einen Fehler in der Zeichnung oder an eine willkürliche Zutbat des Stechers zu denken

; die geringe Breite der Fenster — im Schiff circa 2 m. ( lm Chor 2 25 m. — erlaubte wohl kaum eine Theilung m vier oder gar fünf senkrechte Felderreihen. Mit Be stimmtheit jedoch vermag ich die Behauptung, daß die Fenster immer ohne Maßwerk gewesen seien, nicht cmszn- stellen, um so weniger, als uns von einem Chorscnster, welches wir oben mit den Darstellungen des hl. Andreas und Georgius kennen gelernt haben, eine Notiz aus dem Jahre 1686 vorliegt, welche besagt: Areus fenestrae in choro prope turrim, qui

alias ex vinculis interlinear! bus lapideis grossis confectus minus choro reddebat lumen, et prope minabatur ruinam, nunc vero ferreis munitus compagibus et fortior est et lucidior. Danach scheint dieses Fenster doch ein Steinmaßwerk, bezüglich Steinpfosten gehabt zu haben. Lon den traurigen Schicksalen der alten Glasmale reien wissen wir noch einzelne Daten, die in Kürze an- gesügt werden mögen. Nachdem man im Jahre 1686 die Mauernischen für die Altäre der Heiligen Hyacuith und Petrus von Alcan

- tara ausgebrochen hatte, ging man an eine gründliche Ab- ftaubung und Reinigung der Kirche, die sich „de licentia et consensu" der hohen Kammer auch auf die größeren und kleineren Fenster (fenestrae et fenestellae} erstreckte. Sie wurden aus der Kirche herausgerissm, am Brunnen gewaschen und sorgfältig gereinigt, da wo es nothwendig war, reparirt und endlich wieder emgesügt/ Ja mehrere wurden in diesem Jahre ganz neu herge- 3S ) Lorenz Strauch, geboren 1654 zu Nürnberg Maler (Vor- tlaits, Veduten

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1905
¬Die¬ Gottlosen : Erzählung aus Tirol
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Pagina 130 di 302
Autore: Deutsch, Karl / Karl Deutsch
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 297 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: 332
ID interno: 67938
Der Schwarze war vorüber und auch erkannt. „Schaug, der Lehnecker hat's aber eilig — ist doch noch kein' Stund'!" Der Peter reckte sich, um besser zu sehen. Der Jörg stand im Mondschein und drückte sich an die Hausmauer. Sturmverheißende schwere Wetterwolken zogen von Westen über die Berge herauf und Verhüllten den Mond. Diese Zeit benützte der Bauer, trat an das Aammer- fenster vom Hartl — und blieb eine Weile regungslos stehen, um zu lauschen, ob ihn niemand gewahre. Nichts regte

sich. — Der Schneider wagte kaum mehr zu schnaufen, daß er sich ja nicht verrate. hastig zog der Lehnecker den Brief aus der Tasche, legte ihn auf den Balken, klopfte ans Fenster und sprang davon. So schnell der hinauf eilte zum Gebüsch, so schnell war auch Peter bei hartl's Fenster -— hatte aber höchste Zeit, denn kaum hatte er den Brief versorgt, siel schon ein Lichtschein heraus. Gleich darauf riß Hartl das Fenster auf und schrie ärgerlich in die Nacht hinaus: „Was gibt's denn?" — Reine Antwort. „Zum Teufel

— wer ist da draußen?" schrie er noch lauter und reckte den Aopf zum Fenster hinaus. — War das ein bärbeißiges, wildes Ge sicht, das die zerzausten haare und der struppige Bart zum fürchten machten! — Aber der Schneider verlor den Blut nicht. „Gut Freund, Hartl!" rief er mit seinem Hellen Stimm lein. „Einer der Dir's gut meint, hüt' Dich Hartl, vorm Lehnecker und noch viel mehr vor dem Gschwentner! —- Nimm' Dich in acht vor die zwei Gauner! " „£> Du malesiz Schneider, Du narreter! — Schaug

, daß D' heim kommst, patscheier Bua!" — Schimpfend schlug der drein das Fenster zu, und der Schneider stapfte den Wiesenhang hinunter nach dem Dorf.

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Libri
Categoria:
Geografia, guide , Linguistica
Anno:
(1981)
Ladinia : sföi culturâl dai Ladins dles Dolomites ; 5. 1981
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Pagina 254 di 324
Luogo: San Martin de Tor
Editore: Ist. Ladin Micurá de Rü
Descrizione fisica: 320 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch; Italienisch; Ladinisch
Commenti: Aschenbrenner, Max: ¬Die¬ «wilden Menschen» (La jënt salvaria) in den Sagen der Dolomitenladiner / Max Aschenbrenner, 1981</br> Faggin, Giorgio: Germanismi nel Friulano (giunte al Pirona) / Giorgio Faggin, 1981</br> Fontana, Josef: ¬Die¬ Ladinerfrage in der Zeit 1918 bis 1948 / Josef Fontana, 1981</br> Goebl, Hans: Isoglossen, Distanzen und Zwischenpunkte : die dialektale Kammerung der Rätoromania und Oberitaliens aus dialektometrischer Sicht / Hans Goebl, 1981</br> Kuen, Heinrich: ¬Die¬ Eigenart des ennebergischen Wortschatzes : Teil 2 / Heinrich Kuen. - 1981<br /> Menardi, Herlinde: Hof und Haus in Ampezzo / Herlinde Menardi, 1981</br> Messner, Dieter: Rätoromanisch / Dieter Messner, 1981</br> Richebuono, Giuseppe: Notizen über die Gerichte der ladinischen Dolomitentäler / Bepe Richebuono, 1981</br> Rohlfs, Gerhard: ¬Die¬ Sonderstellung des Rätoromanischen / Gerhard Rohlfs, 1981</br> Tekavčić, Pavao : ¬Il¬ Soprasilvano : ritratto linguistico della maggiore delle varietà romance / Pavao Tekavcic, 1981</br> Zehrer, Josef: Untergegangenes Romanenland in Vorarlberg / Josef Zehrer, 1981
Soggetto: g.Ladiner ; f.Zeitschrift<br />g.Ladinisch ; f.Zeitschrift
Segnatura: II Z 1.092/5(1981)
ID interno: 348835
Wichtige Elemente architektonischer Gliederung sind die Fenster. Eine schöne Einfügung der Fenster in die Gesamtfassade trägt viel zur Schönheit und Wohlproportioniertheit des Hauses bei. Aus den anfänglich kleinen Fenstern von etwa 30x40 entwickelten sich langsam größere (60x80). Seit dem 17. Jh. verbreiteten sich langsam die Kreuzstockfenster. Nachrichten über Fenster fin den sich in den verschiedensten Inventaren, z.B. Inventar des Hospiz in Ospe- dä (Ospitale) von 1556 «in der Stube zwei

Fenster mit Scheiben, bei einem feh len drei Scheiben» und 1560 «in der Kammer neben der Stiege ein zweiflügeli ges Fenster, bei dem 8 Scheiben fehlen» oder im Inventar Pietros de Zanna «die Stube mit drei Fenstern aus Glas mit Eisengittern und hölzernen Läden ...» 10 >. Anfangs waren die Fenster ohne Glas, oft mit Häuten bespannt; nachts wurden sie mit Holzläden geschlossen. Später, begünstigt auch durch die Lage am Handelsweg zwischen Venedig und den oberdeutschen Handelszentren, ver wendete

man Butzenscheiben und größere Glasstücke. Im gesamten sind Tü ren und Fenster überwiegend zweckmäßig gestaltet. Eine Ausnahme bildet nur die Stubentür, deren Türfüllungen in manchen Fällen dekorativ gestaltet sind. Türangeln und Beschläge sind in Eisen gearbeitet. Das eisenerzeugende Hand werk war im Tal schon früh hochstehend, das Material wurde von Valparola bezogen. Der Wirtschaftsteil Im Berggelände ist es naheliegend, Stall- und Stadelbauten vertikal übereinan der zu bauen. Das Erdgeschoß dient

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 98 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
ob dem Waldstrich da drüben, glückliche Dörfer und Wald hügel, schwarz, wie das Tuch auf dem Gerüst da drunten. — Kühl und dunkel wird's und nur die Berge leuchten noch, und dort, wo die Sonn' ist unterfangen, wo meine Liebsten wohnen, ist's noch hell ! (Man hört von fern eine Kircheng locke.) Hört, wie groß und feierlich diese Töne sich über das ruhende Land erheben und wie sie leis' zerfließen und ver- wehn! — (Tritt vom Fenster zurück.) Durch viele Feuer bin ich 'gangen, unter Qualen

ist das Erz geläutert worden, (den Blick zur Höh' gewandt, begeistert) und NUN, denk' ich, gibt's einen guten Klang! (Ab, hinter ihm Neuhaus und Ge fängnisgeistlicher, kurze Stille.) 6. Auftritt. Wache (tritt ans Fenster links und sieht hinaus). Priester (tritt, einen scheuen Blick nach dem linken Fenster werfend, an das Fenster rückwärts und sieht teilnahms los hinaus). - Wache: Er steigt aufs Gerüst und entbeut den Herrn ein' gueten Abend; wie er mag noch so freundlich sein! — Der Landrichter tut

das Urteil kund. Priester (wird aufmerksam und sieht schärfer durch's Fenster): Was ist das, da drunten auf der Landstraß' — ein Reiter, so das ein Bot' war' — vielleicht mit der Begnadigung . . . Wache: Man bezichtigt ihn des Dieüstahl's — er fahrt zornig auf — er tut sich Gewalt an — ist wiederum ruhig. — Priester: Ein Reiter — aber langsam geht das — langsam — ... Wache: Der Kanzler redt' — nit um sein Leben zu erhalten, sagt er —, nur, auf daß man wisse, daß nichts wahr ist von alledem

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Libri
Categoria:
Scienze naturali, agricoltura, economia domestica , Sport, gioco
Anno:
1843
¬Der¬ Groß-Venediger in der norischen Central-Alpenkette : seine erste Ersteigung am 3. September 1841 und seine Gletscher in seiner gegenwärtigen und späteren Ausdehnung
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Pagina 276 di 326
Autore: Kürsinger, Ignaz ¬von¬ ; Spitaler, Franz / von Ignaz von Kürsinger und Franz Spitaler
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 303 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Grossvenediger
Segnatura: II 104.121
ID interno: 262280
gemauerten Ofenwölbung sich befand; mit der Seite C. war das Glas, worin sich die Ausiösung befand, dem Fenster zugekehrt. An dieser Seite schritt die Ablagerung und KrystaMildung derart überwiegend über die nach der entgegen gesetzten Seite vor sich gehende Bildung vorwärts, daß die einzelnen Krystalle nicht nur höher, sondern nach allen ihren Dimensionen ausgebildeter wurden, als die nach der entgegen gesetzten Seite D. zu sich bildenden. An eben die Stelle wurde später eine Auflösung

von Glauber- und Kochsalz gestellt, aus welcher bereits vorher wäh rend der Abkühlung eine zusammen hängende strahlige Masse gebildet worden , deren ungefähr drei Linien unter der Oberfläche der Flüssigkeit besindliche Oberfläche beinahe horizontal war. Auch hier wurde Anfangs der obere Theil wieder aufgelöst; allein weniger an der dem Fenster zugekehrten Seite, als an der ent gegen gesetzten, und später über ersterer wieder eine neue Lage abgesetzt, .so daß die ganze Ablagerung wieder dieselbe Neigung

gegen den Horizont zeigte, wie in Figur 9., während zugleich der größere Theil des Kochsalzes an der vorder», dem Fenster zugekehrten Wand des Gefäßes empor steigend, dieselbe bis zu ihrem obersten Rande flechtenartig überkleidete, und nur von hier aus gegen die Seitenflächen sich ausbreitete, die vom Fenster abgewendete Seite aber größtentheils frei ließ. §. 175 . Ein anderes Glas, das eine Auflösung von Glaubersalz enthielt, wurde im Februar zwischen Fenster und Winterfenster eines Zimmers aus dürres Moos

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Pagina 104 di 305
Autore: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Descrizione fisica: getrennte Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Segnatura: 1.953
ID interno: 186549
(Ein kleines Zimmer mit geschlossenen Seitenwandcn. — In der Mitte des Prospectes ist ein breites Fenster mit Mrückgeschlagencn Gardinen. — Man sieht, ^ dass das Fenster auf einen offenen Gang nach dein Hof geht, so dass sich bei geöffnetem Fenster das Hintergebäude des Hotels präsentiert. Am Fenster steht ein Tisch und^ein Stuhl daneben. Born ans der Bühne etwas gegen links ' steht ein Tisch mit Toilettefpiegel. Links ist die Eingangs- ihür. Neben dieserThür steht eineCImi.^o longnio fEanapc

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1902
¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten [u.a.]
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Pagina 106 di 305
Autore: Mioni, Ugo ; Wechner, Alois [Übers.] / Hugo Mioni. Aus dem Ital. übers. von Alois Wechner
Luogo: Brixen
Editore: Verl. der Preßvereins-Buchh.
Descrizione fisica: getrennte Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur<br>Enth.:</br>¬Die¬ Sklaven : afrikanisches Schauspiel in 3 Akten / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 80 S.<br>¬Die¬ Wohltätigkeitsvorstellung in Gockelhausen oder: "Nichts ist so fein gesponnen, es kommt doch an die Sonnen" : Posse in 3 Akten für nur männliche Rollen / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1902. - 87 S.<br>¬Der¬ Schwarzkünstler : Lustspiel in drei Akten für männliche Rollen ; freie Bearbeitung nach einer Nestroy'schen Posse / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903. - 68 S. <br>"Aufgesessen" und "Ledig" : zwei einfache leicht ausführbare Einakter für Vereinsfeste, Ausflüge, Faschingsunterhaltungen u.s.w. / von Alois Wechner. - Brixen : Verl. der Preßvereins-Buchhandlung, 1903 - 77 S.
Segnatura: 1.953
ID interno: 186549
, aber nicht von Dauer. (Setzt sich vor dem Spiegel die Schlaf- Haube zurecht.) Ein Mami l dagegen is ganz was anderes. (Besieht sich mit Wohlgefallen.) Wenn ich mich so anscham e . . . das Frische, das - Unternehmende ... t 's ist merkwürdig, mancher Mensch altert gar nicht.' Wer sehet mir meine vollen eimmdsus- ' . . . (blickt sorgsam herum, ob ihn wohl niemand ) höre) -zig Jahr an? Keilt Mensch! (Nach d »em Fenster sehend.) Ich muss doch den Vorhang zumachen, damit meine Schönheit keine Um irdmmg ins Hans bringt

. (Im Begriffe, den 8 Vorhang znzuziehen,. und mit dem Gesichte ganz nahe am' Fenster schreit er:) Ach' Mich hat von auswendig ein G'sicht ang'schaut . . . aber kein liebes . . . ein Spitzbubengesicht . . . oder Hab' ich mich getäuscht? (Nähert sich behutsam dem Fenster, von dem er einen Schritt zurückgesprnngen war, und öffnet es.) Es ist niemand aus dem Gauge als die rabenschwarze Nacht. Für'n Mond war's auch nicht z'vicl, wenn er alle Nacht scheinet, beim Tag hat er eh' nichts z'thnn. (Das Fenster

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Libri
Categoria:
Religione, teologia , Sociologia
Anno:
1843
Geschichte der durch die Wundmale Christi wunderbar begnadigten, annoch lebenden zwei tyroler Jungfrauen: Maria von Mörl, von Kaltern, und M. Dominica Lazzari, von Capriana
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Pagina 95 di 104
Autore: Riccardi, Antonio
Luogo: Augsburg
Editore: Kollmann
Descrizione fisica: 101 S.. - 2., theils nach dem Italienischen des Riccardi, theils nach authentischen Original-Mittheilungen bearb., sehr vervollst. und durchaus berichtigte Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: p.Lazzari, Maria Domenica<br>p.Mörl, Maria Theresia ¬von¬
Segnatura: I 106.999 ; 627
ID interno: 182016
, wie sie wollte; allein ich konnte den Puls nicht bestimmen, weder an der Handwurzel, noch an der Hassschlag- ader, weil sie am ganzen Leibe beständig Zitterte. Bei der leisesten Berührung vermehrte sich das Zittern und ihr Schmerz. Ich fragte-sie, warum sie immer das Fenster offen lasse und sie antwortete mir: „So lange ich da krank liege, muß das Fenster beständig offen seyn, und selbst in den kältesten Wintertagen kann ich die Fenster nicht geschlossen ertragen; denn bei geschlossenen Fen stern leide

ich an einer Angst zum Ersticken." Und Wirklich in dem rauhen Winter 1836,' wo der Reau- musische Thermometer 13 und mehr Grade unter Rull hatte, waren - ihre Fenster immer offen: Auch sagte sie mir, daß, wenn starker Wind gehe, sie sich be deutend erleichtert und Weniger leidend fühle. Ost ersucht sie die Leute, die sie besuchen, wenn gerade -Niemand von den. Ihrigen da ist, daß, sie ihr mit dem großen Facher, der in ihrem Zimmer liegt, nur »echt Wind machen möchten. Um mich hievon zu überzeugen, sing

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
¬Der¬ kleine Tiroler oder die Macht der kindlichen Liebe : eine Erzählung aus dem Tiroler Freiheitskampfe im Jahre 1809.- (Erzählungsschriften zur Hebung der Vaterlandsliebe ; 5)
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Pagina 74 di 143
Autore: Weißenhofer, Robert ; Salzer, Anselm [Hrsg.] / Robert Weißenhofer. Besorgt durch Anselm Salzer
Luogo: Linz
Editore: Verl. des k.k. Ackerbauministeriums
Descrizione fisica: 132 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: s.Tiroler Freiheitskampf ; f.Belletristische Darstellung
Segnatura: I 3.492
ID interno: 206473
^ Da auf einmal fing Türk, der vor der Hinteren Türe des Hauses seine Hütte hatte, zu knurren an und bald darauf erhob er ein lautes Gebell. „Das ist verdächtig !" flüsterte ein Schütze den an dern zu. „Haltet euch bereit, aber rührt euch nicht!" Jetzt hörten sie einige Stimmen murmeln und ver nahmen die Worte: „Macht schnell, klopft an die Haus tür oder ruft zum Fenster hinein — sie werden schon aufmachen." Bald darauf kamen jjmti Männer in Mäntel gehüllt an das Haus heran und spähten

durch ein Fenster in die Stube hinein. Aberdrinnen war alles finster. Hinter dem Hause hörte man Schritte sich entfernen. „Das sind Soldaten," sagte ein Schütze leise.zu seinen Kameraden; „ich sehe trotz der Dunkelheit die Bajonette blinken." „Es muß aber noch jemand mit ihnen gekommen . sein," bemerkte ein anderer, „nämlich der mit ihnen zu vor geredet hat; ich meine, das ist der saubere Peter, der sich aber vorsichtig hinter dem Hause verborgen hält." „Lassen wir jetzt einmal die Soldaten ruhig ge währen

," riet ein dritter, „bis sie im Hause sind, dann teilen wir uns; vier von uns nehmen sie fest, zwei suchen gleichzeitig den Mann hinter dem Hause abzufangen/' Run ging einer der Soldaten zur Haustüre und ' versuchte fie zu öffnen-; umsonst, sie war versperrt. Sein Kamerad klopfte an ein Fenster, doch mau schien drinnen davon nichts, zu hören; 'da,.ein Klirren — das,Fenster war zersplittert. Jetzt hörte man ' drinnen eine ängstlich kreischende Frauenstimme; es war die der armen Brom.

15
Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
(1961/1964)
.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 6 - 9. 1961 - 1964)
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Pagina 15 di 24
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: Getr. Zählung
Lingua: Deutsch
Commenti: Abschlussaufnahme von: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3 ; Vorhandene Dubletten: 1961,1-4 ; 1962,1-5 ; 1963,1-4 ; 1964,1-3
Soggetto: g.Südtirol ; s.Student ; f.Zeitschrift
Segnatura: III Z 342/6-9(1961-64)
ID interno: 319169
und geweihten Stein der Kirche. In der Halle steht ein Bettler . . . Aelter als die Kirch ist seine Seele. Langsam steigt er, in der Morgenkälte, auf den Marmorstufen, bis zu einer Ecke . . . Dort erscheint seine dürre Hand aus altem Mantel. Mit den dunklen Höhlen seiner Augen sah er wie die weißen Schatten gleiten, an den klaren Tagen, weiße Schatten der geweihten Stunden. April erblühte vor meinem Fenster. Durch den Jasmin und die weißen Rosen eines blühnden Balkons, sah ich zwei Schwestern. Die kleinere

nähte, die ältere spann .. . Durch den Jasmin und die weißen Rosen blickte die kleinere, heiter strahlend — die Nadel glänzte — nach meinem Fenster. Die ältere verfolgte schweigsam und blaß die Spindel des Rockens die Leinen wand. April erblühte vor meinem Fenster. An lichtem Abend weinte die ältere, durch den Jasmin und die weißen Rosen, vorm weißen Leinen an ihrer Spindel. — Was hast du — fragt ich, -- du schweigsame Blasse? — Sie wies auf das Kleid das die Schwester begann. Auf schwarzem Stoffe

blitzte die Nadel, auf weißem Schleier der silberne Fingerhut. Sie wies auf den träumenden Frühlingsabend, während der Glocken Läuten erklang. Und im lichten Abend sah ich ihre Tränen ... April erblühte vor meinem Fenster. Wieder heitrer April, wieder stiller Abend. Der blühnde Balkon stand einsam da .. . Nicht die Kleinere die strahlend heitre, die traurige Schwester nicht still und blaß, kein schwarzes Kleid, keine weiße Haube ... Allein an der Spindel unsichtbare Hand den Leinen spann, im dunklen

Zimmer strahlte der Mond aus klarem Spiegel. . . Durch den Jasmin und die weißen Rosen des blühnden Balkons, sah ich mich licht im Mond des Spiegels der fernhin träumte .. . April erblühte vor meinem Fenster. Antonio M a c h a d o Antonio Machado Aus dem Spanischen übertragen von Oskar Pohl

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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 86 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
Hoisl (Gibt lachend dem Hans von hinten mit seiner freien Hand einen Stoß, daß Franz wieder auf den Stuhl zu sitzen und Hans auf ihn zu liegen kommt.) Schütt' ihm dein' Magen ins Gesicht, alsdann hat er dein' Tröstung und den Wein! (Halblaut zu Hoisl.) Kommt er nit? Haus | ' Du, gueter Franz, wir sein Freund, \ zugleich - ewiglich Freund! (der noch immer zum Fenster hinaus- Nein — ja, dort kommt er! Franz: Moidl. hilf ein' gesunknen Edelmann, hahaha, ein Edelmann bin ich — ein Ritter — Mêîdl

(hält mit einer Hand den Rock geziert hoch und rückt Franz schrittweise seitlich näher): Da hast mich, da . . . da . . . Hoisl (durchs Fenster): Hoi, Seppl, wohin so eilig? Franz (will nach der Moidl greifen und fällt dabei mit Hans zu Boden). Seppl (außen): Nach Rattenberg; die Begnadigung für den Bienner Hab' ich. Der hat auch schon den Kram im Hals, vermeinst nit? Der arme Teufel möcht' ich nit sein, lieber Bot' denn Kanzler, lustig und frei, und Weiber, schön' Weiber dabei! (kriecht

auf den Stuhl, Franz desgleichen): Berflucht's Weibsbild! (durchs Fenster) : Wir haben ein' Heh' heut' und Wein, so viel ein jeder saufen mag. Tust uns nit Bescheid? . (draußen) : Geht nit, Hoisl l (zu Hans): Sei nit so grantig und froh, daß ich da bin, du Lapp! Hoisl (durchs Fenster): Wird nit so eilfertig sein! Ein' seine Kellnerin haben wir da. Haus (zu Moidl): Schweig! Das Weibergesind'l ist zu nichts da, denn uns zu Plagen. Moidl: Der Fuchs schimpft über die Trauben, so ihm zu hoch sein! Hans

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Libri
Categoria:
Arte, archeologia
Anno:
1894
¬Der¬ alte Hochaltar und die alten Glasmalereien der Franziskaner-Hofkirche zu Innsbruck
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Pagina 32 di 39
Autore: Strompen, Carl / Carl Strompen
Luogo: Innsbruck
Descrizione fisica: 35 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Aus: Neue Tiroler Stimmen ; 1894
Soggetto: g.Innsbruck / Hofkirche
Segnatura: II A-3.762
ID interno: 234210
reichisch-burgundifche Schild wurde hier fortgelassen, weil er schon in der Mitte des Feldes dargestellt war. Von sonstigen Fenstern des Chores berichtet uns P. Kaltprunner nichts und da wir auch urkundlich über die Herstellung von weiteren nichts wissen, können wir mit Sicherheit annehmen, daß mit diesen dreien die Kunstverglasung des Presbyteriums abgeschlossen war. Das Fenster hinter dem Hochaltar, konnte durch die Er richtung des hölzernen Renaissance-Altares im Jahre 1556 wohl kaum mehr

von der Kirche aus gesehen werden und wurde vielleicht schon damals zugemauert; wenigstens stnden wir aus dem Jahre 1686 die Nachricht, daß da mals dieses Fenster wieder geöffnet wurde. Daß das selbe jemals eine besondere Bedeutung hatte, ist schon damit zurückgewiesen, daß die dafür ursprüunglich ge plante Darstellung der Kirchenpatrone auf die neben stehenden Fenster vertheilt wurde. Ob das Halbfenster über der Sakristeithüre jemals Glasmalereien besessen, vermag ich nicht zu sagen. VI. Wir kommen zu zwei

Fenstern, die in der Nähe des St. Johannesaltars stehen. Diese. waren mit Wappen geschmückt und enthielt das von dem jetzigen Orgellettner unterbrochene die Wappen von 1. Ungarn, 2. Böhmen, 3. Dalmatien, 4. Kroatien, 5. Neapel, 6. Alt-Oesterreich, 7. Neu-Oesterreich und 8. Burgund, während im zweiten Fenster folgende Wappen als Zier angebracht warm: 1. Castilien, 2. Sizilien, 3. Leon, 4 5. Steiermark, 6. Kärnten, 7. Kram und 8. Schwaben. Das vierte Wappen dieses Fensters nennt P. Kaltprunner

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