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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 26.04.1900
Descrizione fisica: 8
. Die Bestimmung des § 22 kann sich offenbar nicht beziehen auf Klosterzellen, in welchen nur eine Person schlafen darf. Die Anwendung dieses Paragraphen auf Klosterzellen wäre nicht nur eine Vertheuerung des Baues und eine Ramnverschweudung, sondern hätte auch in sanitären Beziehungen gewisse Bedenken, weil die even tuelle Beheizung so großer Räume sehr kostspielig wäre. Selbst für Wohnzimmer für mehrere Personen, meine Herren, ist es nach der Bauordnung der Staht Bozen gestattet, dass sich das Fenster

in einen Lichthof öffnen darf. § 39. Da müssen also doch die Zellen, welche etwas geringere Größe, aber immerhin einen Mchenraum von 1t)—11 Quadratmeter und eine Höhe von nahezu 3 Meter haben, mit einem Fenster ins Freie vollkommen genügen. Aber, meine Herren, noch mehr. Es ist in Bozen eilt neues Iustizgebäude gebaut worden, und dieses Justiz gebäude hat Zellen, welche, obwohl diese „Wohnräume' ohne solche Unterbrechungen bewohnt werden sollen, wie es bei Klosterzellen der Fall ist, statt 14 Quadratmeter circa

Hänser wie ein Haus erscheinen. Auch das zweite Haus hat die gleiche Zahl „Garderoben'. In diesem Doppelhause sind also außer je einer Speise sür je eine Wohnung zusammen 16 „Garderoben', welche einen Flächenraum von circa 6—7 Quadratmeter und je ein Fenster in einen Lichthof haben. Glauben Die, meine Herren, >ass diese 16 „Gar deroben' wirklich alle als Garderoben verwendet werden?! Wenn man die Theuerung der Wohnungen kennt und weiß, wie schlecht oft Dienstboten selbst bei wohlhabenden Familien

will, eine andere Bezeichnung für ein Local hineinsetzt und es dann doch vielleicht zu anderen Zwecken benützt. Der Herr Vicebürgermeister hat auch beanständet, dass ich den Ausdruck „in einem freien Raume sehendes Fenster' weggelassen habe. Nun, meine Herren, ich bin doch deutsche Ausdrucksweise gewöhnt, und kann „sehende Fenster' nicht gelten lassen. Man kann Wohl sagen, ein Fenster „öffnet' sich, aber ein Fenster „sieht' nicht. Aber nicht deswegen habe ich diese Bestimmung ausgelassen. Hier zeigt sich wieder, dass

mein Entwurf nicht auf den Klosterbau allein angepasSt und nicht nur ein Gelegenheits gesetz ist, weil beim Klosterbaue alle Zellenfenster sich gegen den Garten öffnen und nicht in einen Lichthof. Dagegen öffnen sich wohl bei den „Garderoben', welche Magistratsräthe bauen, die Fenster in den Lichthof. Nach § 39 der Bozner Bauordnung können Fenster derWohn- ränme sich aber auch in einen Lichthof öffnen, also Fenster solcher Wohnräume, welche auch von mehreren Personen bewohnt sind. v Nehmen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 04.04.1884
Descrizione fisica: 6
auf 9, im Abonnement auf 8 Kreuzer fixirt werden soll. Kuranda ist gestorben. Prag, 4. April. Die hiesige landwirthfchaft' liche Gesellschaft beschloß eine Petiton um Her stellung des Elbe-Donau-Canals an das Abge ordnetenhaus zu richten. ^hriftiania, 4. April. Das neue Ministerium hat sich constituirt. Eingesendet. (Für die Rubrik .Eingesendet' übernimmt die Redaction dem Publikum gegenüber leine Verantwortlichkeit) Abwehr. Auf das von Herrn Fenster in der .Merauer Zei tung' gegen mich gerichtete .Eingesendet

' würde ich kein Wort entgegnen, denn ein unparteiisches Publi- cum dürfte den diesbezüglichen Vorgang eines enga- girten Mitgliedes gegen seinen Brodgeber jedenfalls ab fällig beurtheilen; da aber die Redaction der „Meraner Zeitung' den grundlosen Auslassungen eines eingehst dcten, talentlosen Kunstjüngers eine halbe Spalte ihres Blattes widmet, veranlaßt mich zu nachfolgender Rich tigstellung des wahren Thatbestandes. Herr Fenster hat laut Vertrag ein Benefiz w 8u-- psiiso und eines im Abonnement in Bozen

zu fordern. Nachdem Herrn Fenster nach seinem ersten stattge habten Benefize in Bozen klar geworden, daß seine be kannte dramatische Bettlerei keinen erhofften pecuniären Erfolg einbrachte, forderte mich derselbe auf, dessen zweites Benefiz in Meran zu bewilligen. In Folge der stets absprechenden Kritiken der „Me raner Zeitung' über dessen bescheidenes Leistungen, willfahrte ich anfänglich diesem Wunsche nicht. ^ Erst nachdem mir Herr Fenster versicherte, daß sich einige Theaterfreunde gefunden

, welche einen guten Besuch in Sicht stellten, gewährte ich ausnahmsweise bezügliches Benefiz. — Erlaube mir nachfolgend ein detaillirtes Kostenverzeichniß betreffender Vorstellung anzuführen, woraus ersichtlich, daß Herr Fenster auch nicht um einen Kreuzer verkürzt wurde. Derselbe hat in beiden Benefizen die respectable Summe von 122 fl. eingeheimst. Die mir vorgewor- ene Uncoulanz zu widerlegen, erlaube ich mir nur anzuführen, daß ich in Anerkennung ihrer Verdienste »en Damen Zeller. Mestl, Herrn Rosse

, 33.70 Reisespesen für 27 Personen , 31.95 Theatermeister . 1.5g Theaterbeleuchter 1.— Feuerwehr —Lg Schlafgelder in Meran für 13 Personen „ 5L0 Aufführuugshonoror an Gustav Lewy . 10.— Zettelträger. Holzknecht sammt Billeteur und Ge päckstransport vom Bahnhofe Meran . 660 Requisiteur Herr Wirwas in Meran . 2.40 Dienstmann für Gcpäckslicf^rung vom Bahnhofs Bozen . 150 Angebliche Auslagen für Herrn Fenster an Brief marken und Couverts zu den Einladungen . 4.70 Requisiten ^.gg Gallerie-Billeteur

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Volksblatt
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Pagina 6 di 14
Data: 04.12.1897
Descrizione fisica: 14
Seite 6 „Tiroler Volksblatt' 4. Dezember 1897 Neuestes und Telegramme. UraßenillmM in Prag unter Pilsen. (Telegramme des Correspsndenz-Bureau.) Prag, 1. December. Um 4^/, Uhr nachmittags nahmen die Tumulte größere Dimensionen an. In einigen Gassen der ehemaligen Judenstadt wurden die - Fenster in den Häusern eingeschlagen, die auch deutsche Firmataseln ausweisen und worin Juden wohnen. Auch der Judentempel wurde mit Steinen beworsen und die Fenster zertrümmert. Nach Werschowitz. wohin ein grö

attaquierende Volks menge, zwei Personen wurden getödtet Gegen 11 Uhr trat Ruhe ein, worauf der größte Theil der Truppen zurückgezogen wurde. Es wurde eine Nacktwache orga nisiert. AuS Pilsen werden ebenfalls Excesse gemeldet In der deutschen Turnhalle, in anderen Gebäuden, so wie im Rathhause wurden die Fenster eingeschlagen, da die Freilassung von verhafteten Demonstranten verwei gert wurde. Vrag, 1. December. Seit 6 Uhr abends sind zwöls Bataillone in Action. Die Excedenten plünderten in mehreren Straßen

Läden, warien in vielen Gebäu den die Fenster ein, zündeten das aus einem Kaffee hause herausgeschleppte Mobilar an, drangen in die deutschen medicinischen Institute und zertrümmerten dort stimmliche Apparate. Gegen eine Militärabtheilung wurden zwei Steine und Glas geworsen, worauf der Commandant sich anschickte, die Mannschaft die Feuer waffe gebrauchen zu lassen, über Bitten des Polizei- functionärs aber noch eine Frist zugestand. Vormitta s drangen die Excedenten in den deutschen Studenten

der Truppen wurde zu rückgezogen. Nur an bedrohten Punkten wurde eine Nachtwache organisiert Pilse», !. December. Infolge der gestrigen An sammlungen werden heute die deutschen Gebäude bewackt. Eine circe 3V00 Köpfe zählende Menge sammelte sich vor dem Rathhause an, nationale Lieder singend, und schlug in der deutschen Turnhalle die Fenster ein, worauf sie mit blanker Waffe zerstreut wurde. Ein Steinwerfer wurde verwundet. Die Menge zog vor das Rathhaus und schlug, da. sie die Freilassung der Ver hafteten

nicht erreichte, die Fenster des Rathhauses ein. Auch in anderen Gebäuden wurden Fenster zertrümmet. Wien, 3. December. (C.-B.) Die österrei chische Delegation verhandelte gestern über das Budget des Ministeriums des Aeußern. Re,erent Dumba zollte dem Minister Golu- chowski große Anerkennung und beantragte den Ausdruck vollsten Vertrauens für denselben. Gleiche Anerkennung sprachen sämmtliche Redner aus. Sie hoben das Festhalten am Dreibunde hervor und begrüßten die Annäherung an Russ land

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 03.05.1905
Descrizione fisica: 8
, AloiS Ranzi mit 1863 Kr. und Karl Red mit 1874 Kr. Zur Annahme gelangt das Offert Schmidt. (Die Blitzableiter werden besonders aus geschrieben). Die Tischlerarbeiten für das Rathaus. Für die Fenster offerieren hier Brüder Obrist mit 10.517 Kr., August Brand mit 11997 und Jngenuin Hofer mit 12.660 Kronen; für die Türen Obrist mit 6773 Kr., Brand mit 6602 Kö und Jngenuin Hofer mit 7658 Kr. — Das Bau komitee beantragt, die Fenster und Türen ah August Brand zu vergeben, GR. Lun will die Fenster Herrn

Hofer zugesprochen wissen, MR. Pattis sagt, man solle die Fenster nach Stockwerken teilen, GR. Dr. v. Walther bemerkt, man solle auch die Firma Obrist in irgend einer Weise berücksichtige»!, MR! Kinjele sagt, bei einem Monumentalbau soll man nur das Exquisiteste zur Anwendung bringen und er beantragt daher, alle Fenster der Firma Hofer zu geben. Es sprachen dann noch die Herren Reinstaller, Kerschbaumer, Staffier, woraus MR. Pattis beantragt, die Fenster zu teilen: zwei Drittel an Hofer

und ein Drittel an Brand, wo^ gegen GR. Lun beantagt, a l l e F e n st e r a n H o fe r zu geben, wenn er sich herbeiläßt, die Preise auf den Schluß von 11997 Kr. (d. i. das, was Brand verlangt) zu reduzieren. Wenn er das nicht tut, sollen alle Fenster an Brand gegeben werden. Dieser Antrag Luns wurde mit 13 Stimmen an genommen, einstimmig der Antrag des Bau komitees, die Türen der Firma Brand zuzuteilen: Alle übrigen Varianten wurden abgelehnt. Die Steiumetzarbeiten für das Rathaus. Solche werden erfordert

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 15.06.1921
Descrizione fisica: 8
haben. Wie verlautet, unterbreiten die beiden Beamten der Regierung ihre Vorschläge bezüglich der Umgestaltung des Ver waltungssystems in den neuen Provinzen. Auch die Vorbereitung der dringend notwendigen Neu wahlen in den Gemeinden kommt zur'Sprache. Fenster zn! Ein Wiener Blatt erhält folgende Zuschrtfl: Sehr geehrte Sängerm l Im Namen aller übrigen Bewohner der Grünangergasse Md ihrer Umgebung bitten wir Sie: Machen Sie Ihr Fenster zu! Wir sind überzeugt, daß Sie besser singen als die Parti, die Kurz

, die Lindl und die Lucca zu sammengenommen. Wir wissen es, deshalb wollen wir es uns nicht täglich bestätigen lassen. Wir könnten ja auch sagen, es sei eine Rücksichtslosigkeit gegen arbeitende Menschen, ausgerechnet in einem Kanzleiviertel, wo Hunderte Arbeiter hinter dem Schreibtisch sitzen, während der schärfsten Arbeitszeit dieser Leute bei offenem Fenster Solfeggien und Kantaten zu üben, daß die Straßenlaternen scheu werden. Wir sagen es nicht, wir sagen auch nicht, wer Sie sind, obwohl

wir es wissen; wir erklären nur noch einmal, wir halten Sie für eine große Sängerin, wir brauchen das aber nicht jeden Tag zwischen 9 und 12 Uhr vormittags bewiesen zu be kommen. Und wir bitten Sie: Machen Sie die Fenster zu! Noch sind wir nachsichtig. Aber es wird unfehlbar der Tag kommen, au dem einige Ihrer unfreiwilligen Zuhörer rasend werden. Vor Ent zücken natürlich. Und das wollen Sie doch nicht. Machen Sie das Fenster zu! „Der Schiern.' An der Spitze des Schlern- Heftes vom Juni 1921 steht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 23.08.1910
Descrizione fisica: 8
wieder zum Bewußtsein und klagte nur über Heißsein an der rechten Seite. Die Be sitzerin erleidet einen großen Schaden. — Aus Wolfurt, Vorarlberg, wird berichtet: Am Sonn tag abend schlug der Blitz in das Haus des Schlossermeisters Adolf Böhler. Der Blitz fuhr in das Dach, zerschlug etwa 50 Ziegel, fuhr dann an der Vorderfront des Hauses herunter iind zerstörte 24 Fensterscheiben. Im Augen blick des Einlchlägens schaute Herr Bdhler ztttst offenen Fenster hinaus, der während alle Fen sterscheiben um ihn herum

zerstört wurden, un verletzt blieb. Der Bliß zerstörte auch eiilini Teil der Kellermancr. Er schlug auch im Schül- hause ein, wo der Schuldiener Herr Kaspar Bär gerade die Fenster schließen wollte, der noch einen Krach vernahm und dann vom Fenster weg einige Schritte weit bis zur Zimincrtüre zurückgeschleudert wurde, wo ihn seine Frau besinnungslos auffand. Es wurden ein Teil der elektrischen Lampen des Schulhauses zer stört. Auch die Telephonverbittdung hat gelitten. «(Gewitter und Hagelschlag

.) Man be richtet uus aus Reutte. uuterm 21. d. M.: Heute abend 5 Uhr entlud sich ein heftiges Hvchgewitter über unseren Ort. 6s war ein eigenartiges Natnrschauspiel. Das nördliche Fir mament war hell nnd klar, gegen Süden aber sah man schwarze Gewitterwolken, die immer näher kamen und bei.sehr heftigem Sturmwind einen Hagelschauer entleerten, der an den Flu ren Schäden anrichtete, und dem im oberen Markte zahlreiche Fenster zum Opfer fielen. Manche Häuser sehen ganz demoliert aus. Noch ! spät abeuds lageu

von Kirsche,:, uud nur dem Umstände, daß sie die Fenster in sehr spitzem Winkel trafen, ist es zu daukeu, daß unsere Glasscheiben sast durchaus dem knatternden Airprall der himm lischen Geschosse standgehalten. In einem Gar ten, den wir sahen, lagen die zarteren Blumen zerschlagen. — Aus Brixen schreibt man uns: Schott die letzte Woche herrschte hier eine außer ordentliche Hitze. Gegen 5 Uhr morgens ging gestern ein Gewitter nieder, das jedoch bald verging. Den ganzen Tag war es nun wieder heiß nnd schwül

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Volksblatt
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Pagina 2 di 10
Data: 28.04.1900
Descrizione fisica: 10
und eine Raumverschwendung, sondern hätte auch in sanitären Beziehungen gewisse Bedenken, weil die eventuelle Beheizung so großer Räume sehr kostspielig wäre. Selbst sür Wohnzimmer für mehrere Personen, meine Herren, ist es nach der Bauordnung der Stadt Bozen gestattet, dass sich das Fenster in einen Lichthof öffnen darf. § 39. Da müssen also doch auch die Zellen, welche etwas geringere Größe, aber immerhin einen Flächenraum von 10—11 und eine Höhe von nahezu 3 m haben, mit eiqem Fenster ins Freie vollkommen genügen

nach und unter drückte die Stimme des Gewissens, die sich mahnend erhob. — Hell und strahlend siel der Sonnenschein durch das gemalte Fenster auf die Fliesen der Kapelle, als wieder um ein Brautzug sich dort versammelte. Die Braut sieht diesmal blass aus, fast so fahl wie ihr Ge wand; aber ruhig verpfändet sie ihr Wort und wird sür ihr Leben mit Regnier verbunden — für ein Leben voll Wohl oder Weh. — Die Ceremonie war vorüber, Jsabell wandte sich, den Glückwunsch ihres Schwiegervaters entgegenzu nehmen, aber anstatt

, roben' gebaut. Mit diesem Hause ist ein anderes s- zusammengebaut, dass beide Häuser wie ein erscheinen. Auch das zweite Haus bat die gleiche ZM „Garderoben'. In diesem Doppelhause sind also außer je einer Speise für je eine Wohnung zusammen sechzehn „Garderoben' welche einem Wächenraume von je circa 6—7 und je ein Fenster in einen Lichthos Glauben Sie, meine Herren, dass diese sechzehn „Garderoben' wirklich alle als Garderoben verwendet werden?! Wenn man die Theuerung der Wohnungen kennt und weiß

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 01.01.1926
Descrizione fisica: 8
beite 8, Folge 1 Südti-r ol Innsbruck. 1. Jänner 1S2F wie gesagt, kindliche Leute. Aber, Herr Zippel, von Kindern und Narren erfrägt man allemal die Wahrheit. Korn EarairittlrviKsmmarrdarrten blutig geschlagen und ans die Straße gemorfe«. Am 12. November 1925 wurden in der Carabinieri- kanzlei in Vilnöß von unbekannten Tätern die Fenster ein geschlagen. Die Ursache dürfte die maßlose Erregung der Be völkerung gewesen sein, in welche dieselbe versetzt wurde durch die fortwährenden

Hausdurchsuchungen, das Jnhaftnehmen und in Fesseln legen vieler Gemeindeangehöriger. Am 13. No vember wurden von Seite des Carabinierikommandanten ein Dutzend Personen wähl- und ziellos verhaftet und gebunden nach Klausen geführt. Unter diesen befand sich auch Josef Profanier, Lamwwirt, welcher sich einige Zeit vorher geäußert haben soll, es wäre am besten, den Carabinieri die Fenster einzuwerfen, dann würden sie von den Schikanen der Haus durchsuchungen und Verhaftungen Abstand nehmen. Als sich die Verhafteten

lassenen und noch verschiedene andere neuerlich in die Cara- binierikaserne beordert und dort wieder verhört. Alle wurden nach dem Verhöre wieder entlassen, um um 3 Uhr nach mittags neuerdings verhört und nachhause geschickt zu werden. Josef Profanter, Lammwirt, wurde um 9 Uhr abends von den Carabinieri wieder geholt, also zum drittenmale an diesem Sonntag. Der Carabinierikommandant befahl den übrigen Carabinieri. das Zimmer zu verlassen. Hernach fragte er den Profanter, ob er die Fenster eingeworfen

. — Um 10 Uhr nach dem Umzug veran- Herausgeber, Eigentümer, statteten die „Herren' im Gasthof „Rieper' ein Mahl, zu welchen auch die Gemeindevorstehung eingeladen wurde, um so eine Rückendeckung zu haben. Das ganze Essen kostete 960 Lire, welcher Betrag von der Bevölkerung von Vintl, Pfunders, Terenten usw. ge sammelt bezw. herausgepreßt wurde. Alle straßenseitigen Fenster mußten Lampions tragen und hernach fand eine grandiose Illumination statt. Etwa» Vom 38. Oktober (Marsch der- Faschisten auf Kom) Koren

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 09.07.1870
Descrizione fisica: 4
antrifft. Der etwas znr Seite geneigte Kopf drückt ruhige Beobachtung und Nachdenken aus. Die Züge sind regelmäßig und angenehm, die Augen voll Du fürchtest für mich, Mutter? Du konntest in der That dort Manches sehen und hören müssen, was Dich angreift. Bin ich denn nicht die Stärkste von Ench Allen? sagte die Kranke. Sie wurde in dem Rollbette an daS Fenster gerückt. In dem Bette konnte sie, vermöge einer stützenden Vorrichtung, ausrecht sitzen. Die Mutter brachte sie in die sitzende Lage, gab

ihr ihre Bücher, legte Schreibepult, Schreibmaterialien daneben. Wirst Du heute lesen, schreiben können? mochte sie dabei denken. Ob die Kranke eS anch dachte? Das Fenster war noch dicht verhängt; die Frau hatte vorhin die Vorhänge zugezogen, als sie davor stand und die Leute nach ihr hinsahen. Ziehe die Vorhänge nnr zurück, Mutter! bat das Kind. Die Menschen. Luise — Ich sehe sie frei und stolz an. Mein Vater ist kein Verbrecher. Ich bin nicht die Tochter eines Mörders. Sieh Dir das Bild dort an. Sieht

hatte der Kranken die Vorhänge vor dem Fenster zurückgezogen. Sie blickten Beide ins Freie, als eine plötz liche Glut in das Gesicht der Mutter stieg. Auf der Straße jenseits deS Platzes vor dem Hause gingen noch immer Menschen vorüber, noch immer in jener Richtung, die auch der verschlossene Wagen mit der Bewachung der bewaffneten Gensd'armen genommen hatte. Auf dem Platze selbst begegneten sich zwei Herren. Der eine 'wollte avf daS'HittiS züschreiien, in welHem Mut ter nnd Tochter sich am Fenster befanden

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 19.07.1917
Descrizione fisica: 8
. So . . . ach . . . sind die Fenster offen? So mach' sie doch ans — alle — hörst du .... ich ersticke ja . . .!' Nun wird's schon besser . . . ach, gib mir noch von dein Wasser!' Er trank in vollen Zügeu und gab ihr das Glas zurück. „Das hat gut getan. Diesmal hast du's getroffen. Sephla . . . Was ich fragen wollte . . . Wo ist denn mein Fräulein Tochter? Warum hilft sie dir nicht?' «Ich habe sie zu Bett geschickt. Sie kam mir müde und abgespannt vor.' „Müde . . . müde . . . abgespannt . . . mit sieb zehn

auf seine zusammengesunkene Gestalt. Diese Anfälle äng stigten sie doch sehr! - Wenn er sich nur mehr schonen wollte . . .! Sie schüttelte das Tafeltuch zum Fenster hinaus und prüfte es auf Wein- und andere Flecke. Da sich nichts vorfand, was eine augenblickliche Wäsche nötig machte, legte sie es mit Hilfe Sufes in die alten Falten und schloß es weg. k>? Der Kutscher nahm indessen die Kränze von den Wänden, die Kerzen aus den Leuchtern, stellte Tische und Stühle an den rechten Platz. Was ausgehoben werden mußte, wurde

en, ohne die ihr Weiber nun mal nicht auskommt.' Dann ging er wieder. Josepha war zusammenge zuckt, als ihr der Bruder diese Mitteilung gemacht. Lange stand sie am Fenster, die Stirn in ernsten Fal ten-, was dahinter kreiste, vermochte auch der junge Morgen nicht zu enträtseln, der eben mit strahlenden Aligen ins Fenster guckte. — Aber ihre tonlose Stim me, die hörte er. Nur zwei Worte schlüpften über-ihre Lippen: „Also doch . . .!'

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Bozner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 30.04.1900
Descrizione fisica: 6
Ihres Antrages, betreffend dje Abänderung der Bozner Bauordnung (zur Verminderung der Kosten Ihres Klosterbaues) in glänzender Art be wiesen. Sie sagten mit der Ihnen eigenen Sicherheit. Ihr Sprachgefühl sträube sich gegen eine Wendung, wie sie in der Bozener Bauordnung zu finden: es müsse wenigstens ein Fenster ins Freie sehen. Hören Sie nun gefälligst, was in Grimm's „deutschem Wörterbuch' — dieses kennen Sie doch hoffentlich wenigstens dem Namen nach — über diese Wendung im Bande X, 1. Lieferung, Seite

l35 zu lesen ist: „Auch unbelebtes wird sehend gedacht.... besonders ist es der Fall, wenn ein gerichtet sein als hinsehen aufgefaßt wird .... meine Fenster sehen auf die Gasse zu dem hohen Berge Pisga, der gegen die Wüste stehet .... wie der Thurm aus Libaron, der gegen Da- mascon siehet ein Fenster, das jenem Pavillon gegenüber sah. Tchiller 4, 214; auf einem Felsen, der an dem AbHange des Hügels ins Thal sieht. Goethe 16, 173- Zimmer, die in den Hof sahen. 2S> 43; sieht er (der Tempel

) über viel Land in weite Ferne, aber nur ein Eckchen Meer . . . komm, liebe Daja. wieder an das Fenster das auf die Palmen sieht. Lessing, Nathan 3, 3. Also etwas vorsichtiger ein anderes Wal Herr Franz von Zallinger, denn Ihre Im munität bezieht sich nur auf die Möglichkeit strafloser Verunglimpfung Anderer, nicht auch auf die ungestrafte Ueberhebung. Bozen, 29. April 1900. Dr. JuliuS Perathoner d. z. Bürgermeister der Stadt Bozen. Getreidepreise auf dem Bozner Wochenmarlt am 28. April 1900. Zahlder oerk

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Bozner Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 13.10.1943
Descrizione fisica: 4
besann sich nun schon auf Ehrist- baum und Lichter, öffnete voller Eifer jeden Morgen die Fenster ihres Advents kalenders und fragte und wollte erzählt haben — und Munne plapperte Ihr nach, was sie noch nicht verstand. Randi war dankbar dafür und doppelt zärtlich, wenn auch oft heftig und unausgeglichen. Aber die Kinder vermittelten, ohne es zu wis sen, sie waren setzt so drollig, daß Randi ihre ^Heldentaten erzählen mußte, ob sie wollte oder nicht, wenn Michael kam Und dafür war er stets zugänglich

. Die große Straße war schneefrei, und auch sonst kam man über all mühelos durch. Sie sagte Frau Schu- rig Bescheid wegen der Kinder und fuhr los. Als sie an das Büro kam, waren die Fenster dunkel. Nun bestand ja die Mög lichkeit, Michael verfehlt zu haben, er ging fast stets den Waldweg, wenn er das Rad nicht mithatte. Trotzdem zögerte Randi, gleich wieder umzukehren. Sie fuhr ein paar Kreise um den Markt, der dunkel u. still dalag. der verschalte Brun nen in der Mitte. Dann bog sie ab. ohne groß

zu überlegen. Das Rad trug sie wie ein Wesen mit Verstand und Willen wei ter, und sie ließ es rollen. In Ralphs Wohnung waren die Fenster erleuchtet. Eigentlich war es ja sehr dumm — was sollte sie' denn überhaupt sagen? Nach Michel fragen? Du lieber Gott, in der Kleinstadt geht so leicht niemand ver loren, und sie machte sich hier unnötig lächerlich. Aber sie klingeste dann doch. Der elek- irische Türöffner summte, sie lehnte das Rad in den Flur und lief die eine Treppe hinauf. Lutz stand an der Glastür

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 8
Data: 30.08.1922
Descrizione fisica: 8
Mtwoch. den ZV. August 1322. „Der Tiroler' Seite 5. landschai! hinausragt. Die feierliche Einwei- Hinz erfolgt im nächsten Mai anläßlich des Hhngen Gründung-Bestes der Feuerwehr ind- p. Vlmueuschmuck an den Häusern. Man buchtet uns aus Sand m Täufers: Unser U hat Heuer emen ungemein großen Fleiß Hr die AusfcMückung seiner Baulichkeiten git lebenden Blumen verwendet. Nahezu Kn Fenster m der ganzen Ortschaft, kein x?ler MÄ> kv'm Balkon war zu sehen, aus hgn nicht die Blumen in allen Farben leuch

^ üou, daß der Alte anders aussah als sonst, Iban und Haltung ivaren straffer, und der Lück, mit dem er die Fenster des Schlosses jetzt überflog, harte statt des bisherigen ver lorenen Ausdruckes etwas Entschlossenes, beinahe Triumphierendes. »T: weiß, was er bisher vergeblich suchte!' ßöftene Iernaus Instinkt ihm zu. Und „Er kommt, um zu sprechen, um sich P rechtfertigen, und kann mir im letzten ^Henblick damit alles verderben!' schnell eilte er hinab und Posch entgegen. Dieser schien

nachts l'eimlich oon außen in sein Wksentaler Zimmer steigen sah. Durchs Fenster, den ken Sie mrr! Er. der doch, wenn er nichts Schlimmes beabsichtigte, ganz gut offen durch die Haustür hätte eintreten können! Das konnte doch nur gesthehen, damit niemand im Hause um seine Anwesenheit wisse. Nicht umsonst ha: er sich dieses abgelegene Zim mer an der Seitenfront gewählt, sage ich Ihnen!' ..Wie sind Sie denn oazu gekommen, das zu beobachten? Sie wohnen doch bei Ihrem Bruder im Meierhof

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