1.211 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1955/26_03_1955/TIRVO_1955_03_26_6_object_7692676.png
Pagina 6 di 12
Data: 26.03.1955
Descrizione fisica: 12
BUNIE UNIERHALIUNG Das unheimliche Sanatorium Der Schnellzug hielt. Malting beugte sich aus dem Fenster, es regnete ihm ins Gesicht. Vor dem fahlweißen Stationsgebäude sah er eine sandfarbene Limousine stehen Er zögerte noch einige Sekunden, dann nahm er den Koffer und ver ließ müde und gebückt den Zug. Der Fahrer nahm die Mütze ab und öffnete den Schlag. „Wie weit ist es?" fragte Malting. „Zwei Stunden, Herr", antwortete der Fahrer. Malfing stieg ein. Sie fuhren los. Hinter den letzten Häusern

werden, gibt man Ihnen noch ein mal die Freiheit. Bestehen Sie nicht, wird man Sie auslöschen." Lange stand Malting am vergit terten Fenster; er schaute in die Tiefe. Dichte Wälder dehnten sich drunten, der Wind bewegte leise die Wipfel, das Laub glänzte in der Sonne, und oben in der klaren, blauen Weite zog ein Raubvogel seine Kreise. Da begriff der Millio när, was er verloren hatte. In den folgenden Wochen mußte Malting in einem Steinbruch schwere Arbeit tun. Manchmal brach er zusammen, und mußte

ich das tränenüberströmte Vollmondge sicht eines sehr kleinen Jungen, der in seinem Nachthemd am offenen Fenster stand und heulte. „Wo ist denn deine Mutter?“ fragte ich. „Ausgegangen", schluchzte das Kerlchen. „Sie, ich habe schrecklich Angst." Was tut man in solcher Lage? Ich redete ihm noch eine Zeitlang ermutigend zu, aber da er weiter schluchzte und -zitterte, befahl ich ihm schließlich, die Tür aufzuma chen. So geschah es, daß ich nachts gegen halb eins in einem unbe kannten Wohnzimmer einem völlig fremden Jungen

1
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/12_10_1940/AZ_1940_10_12_4_object_1879997.png
Pagina 4 di 4
Data: 12.10.1940
Descrizione fisica: 4
zu schwanken. Die auf dem Wege zur Nachtarbeit befindlichen Londoner, die das Heulen der Bomben hörten, war fen sich entweder schnell zu Boden oder drückten sich an.die Häuserwände und Torwege, um den, Sprengstücken zu ent gehen. Nach der Detonation der Bomben lagerte eine dichte Wolke weißen Rauches über den zerschmetterten Gebäuden, über all hörte man das Glas der zerbrochenen Schaufensterscheiben und Fenster klirren. Auch aussonderen Teilen Englands, so iM Südosten; . Süden, .Südwesten, Nord westen

, daß sich allenthalben dasselbe Glück ausbreitet. Fügt man alle diele glücklichen Augenblicke zusammen und schichtet sie: Was sür eine Garbe des Glücks richtet sich, unsichtbar zwar, doch ahnbar. über allen Sorgen des Aàgs aus! Eine ungeheu re Garbe, geeignet, die Erde zv erschüttern! Es war an einem hellen, fast wölken losen Tag, als durch die offene Tür eines Zimmers, vom Balkon her, eine Biene geflogen kam und sich nach einigen sur- Fenster wandte. Dort standen, vor dem hellsten Glas, renden Kreuz, und Querflügen

war wie durch eine un durchdringliche Wand. Die dünnen Bein« chen hasteten auf der hellen Fläche nervös auf und ab, um irgendwo einen Aus schlupf zu erfühlen-, aber oben und unten, links und rechts, auf allen Seiten, in allen Winkeln, nirgends zeigte sich ein Ausweg. Da suchte die Biene Gewalt anzuweiv den. Sie stellte sich mit dem Kops gegen die Glaswand und trieb den Körper mit den Flügeln wie mit sausenden Propel lern fest gegen das Fenster, um das Hin dernis zu durchstoßen. Freilich war auch dieser Versuch vergeblich

. Ich, der ich diesen Kampf mit ansah, wollte nun eingreisen, unx> das Tier aus seiner oerzweifelten Lage befreien. Da ich das Fenster der vielen Kakteen wegen aber nicht offnen konte, nahm ich einen Zeitungsbogen, um das Tier daraufzu- etzen und es dann rasch durch das andere offene Fenster ins Freie zu schleudern. Doch das Tier geriet, als es den drängen den Papierbogen wie einen Zugriff unter den Füßen spürte, derart in Raserei, daß es sich den Flügel brach, mit seinem Sta chel blindwütend um sich stach

, die das Le ben blindlings hervorbringt, wie sie das selbe wieder ebenso blindlings zugrunde gehen läßt. Ich sah nur, über die kleine Bienenleiche am Boden hinweg, durch das Gewirr der Kakteen wie durch eine Welt absonderlicher Formen, hinaus durch das Fenster, durch diese durchsichtige und un durchdringliche Scheibe, die der Biene zum Untergang geworden war. Heute freilich, wenn ich an diese Scheibe zurückdenke, wächst sie vor meinen Augen ins Riesenhafte, so daß auch ich, ein Ding dieses Lebens, manchmal

2
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187114/187114_71_object_4971764.png
Pagina 71 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
Petrus wird aus dem Kerker durch einen Engel befreit (Acta Ap. XII, 3 —ii). Dieses Fenster ist Widmung des hochwürdigsten Herrn Dr. Franz Zeibert, Dompropst und Archidiaconus. VII, Fenster (Mittelchorfenster).: Kreuzigung Petri; Enthauptung Pauli; Christus überreicht den Apostelfürsten die Krone des Lebens. Das Fenster ist eine Stiftung Sr. Majestät Kaisers Franz Joseph von Oesterreich. Hier schliesst gleichzeitig der Cyclus aus dem Leben des hl, Paulus, der im X. Fenster beginnt: X. Fenster

: Pauli Bekehrung auf dem Wege nach Damascus (Acta Ap. IX, 3 — 7). Paulus straft den Zauberer Elymas auf Cypern mit Blindheit (Acta Ap. XIII). Dieses Fenster wurde gewidmet vom Herrn Decan und Pfarrer Franz Mlcoch. IX. Fenster: Pauli Weihe zum Bischöfe von Antiochien (Acta Ap. XIII), Pauli Gefangennehmung zu Jerusalem (Acta Ap. XXI). Paulus erhält eine Vision, nach Europa zu gehen (Acta Ap. XVI, 9). Das Fenster ist eine Widmung der I. Mähr. Sparkasse zu Brünn. VIII, Fenster: Paulus predigt

dieses Domes wurden sodann zwei sehr figurenreiche Fenster ausgeführt, Widmungen der Zivnostenskä Banka in Prag und des Cyrillo-Methodijskà Zalozna in Brünn, mit je sieben Gruppen, dem neuen Testament entlehnt: Mariä Heim suchung, Geburt Christi, Darstellung im Tempel, der zwölfjährige Jesus im Tempel, Christus am Oelberg, Geisselung, Dornenkrönung, Kreuztragung, Kreuzigung, Auferstehung und Himmelfahrt Christi, Sendung des hl. Geistes, Himmelfahrt und Krönung Mariens. In der Farbe sind die Fenster

4
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1921/05_12_1921/BRG_1921_12_05_2_object_801246.png
Pagina 2 di 4
Data: 05.12.1921
Descrizione fisica: 4
' ■■■,■■': ■ '.' I., :■ Mevmee Lagbkatt: güte 3Btaa»«ffci fccn Zuzug erhalten, so aus /Stadlau, Ottakring und aus den äußeren Bezirken. Bald war der ganze Ring vom Schvüentvr dis zur Bellarra von einer laut demon strierenden, schreienden und pfeifenden Menge erfüllt, die! irfiWMM l-.H». AI. _ ■?__ ftYV *P auf. Trottoir und .Straße sind mit Glasscherben dicht Hutgeschäft Engel an der Reihe. Die Menge tobt, bis die Lbersät. Selbst die Fenster der Stockwerke zeigen an ver-, Auslagen geöffnet

die Anslagescheibm und die dahinter sichenden Fläschchen zertrümmert, wäh rend bei Halm und Goldmann nur ein Fenster eingewor fen ist. Verhältnismäßig wenig Schaden hat auch das Opernkaffcchans erlitten; beim Hopfner find überhaupt alle Fenster ganz. Hingegen weist der Ring von der Sirkecke bis zum Mehrzahl der Geschäfte wurde übrigens auch ausgeplün dert. Besonders arg hergenommen wurde die Schuhwa- renniederlage „Salamander' und die Filiale der „Ar- cin Mann einen modernen Damenhut, dort schwingt

sich und allmäh- sPienstock, Kunstblumen und StraUßfedem A.-G., Hotel sich tritt wieder halblnegs Ruhe ein. Auf der Taborstraße Krantz. Ignaz Dittmann, Württembergische Mctallindü- .hatte die Menge bereits beim Aufmarsch aus Floridsbort strie, Eafö Lebmann. Schostal und Härüein, „Tan^aar-i zahlreiche Geschäftsläden zertrümmert.-Die stadtbekannten miedcr' u. a. m. Am Stefansplaß wurden bei der, Kaffeehäuser „National', Ouarnero' und Neubauer mit Firma Rothbcrger mehrere Fenster zertrümmert Bon

nicht minder gelitten, gähnende : den. Im Hotel „Bristol' wurden zwei Emgländer Schmuck- Lecre grinste äi^ den zerstörten Räumen. Gegen den Kai sachen im Werte von 12.5 Millionen Kronen gestohlen, zu wandte sich die Menge gegen die andere Serte der Ro- Die Demonstranten ließen die Leisten und Kiffer in den tenturmstraße. wo das Hotel „Habsburg' steht, von dem Zimmern offen stehen und verschwanden mit den geraubten ebenfalls keines der großen Fenster heil blieb. i Sachen. Besonders Frauen und Mädchen laten

. ' s drang bis in den crsteir Stock und warf stände beim Fenster heraus. Die Pal — auf den Sttegcnrampcrr und das Büfett wurden zertrüm- \ - 1 . i rct ” cu toten, Vorstand Dr. Hans Stainer. Kurvorsteher Dr. Seb. Huber und Magistratsrat Josef Meser als Ver- fetaMtar tz-mu-. 1 '°L-Lb- m^^LnävK'Weine^nnd^^amvaauer^w^r^n'o^ruuk'en !ziehenden Demonstranten. 'Insbesondere wurden auf dem botenprämien L Lire 60. ^ Diploin aus der JM- B^en geleett. K^ Seffel. £ 2S& blieb , Heimweg von einzelnen erregte,» Gruppen

5
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1907/14_06_1907/BZN_1907_06_14_3_object_2478699.png
Pagina 3 di 8
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 8
rauben!' Ohnewein legte diesem Verdachte keine Bedeutung bei und machte sich nach! Beendigung der Messe auf den Heimweg. Etwa um 6^ Uhr in der Nähe seines Haruses angelangt, nahm er wcchr, daß ein Fenster des Hauses erbrochen war und offen stand und unter dem selben eine Leiter lehnte, und hörte auch aus dem Innern des Hauses in italienischer Sprache geführte Reden. Ohne wein bewaffnete sich deshalb mit einer Heugabel und rief Zum offenen Fenster hinauf: „Jetzt Mb' ich Euch schon, Münder

, jetzt «komwt Ihr mir nicht mehr aus.' Gleich darauf zeigte sich ein M!ann am Fenster mit einer Schuß waffe in der Hand, was Ohnewein am Glänze des Laufes erkannte und veranlaßt?, hinter der HausejLe Deckung zu suchen. Von dort aus hörte Ohnewein lebhafte Gespräche im Hause und bald darauf ein Klirren, wie von zerschlag- nen Fensterscheiben und als er sich in die Richtung des Ge räusches begab, sah er einen Mann aus dem Fenster auf den darunter liegenden Deckel deA Ziehbrunnens herabspringen

gedient hatte. Bei Nachschau im Hause nahm Ohnewein wahr, daß alle Kästen durchwühlt waren, und konstatierte auch den Abgang seines Revolvers, den er eben in Händen des Italieners gesehen, und den er als sein Eigentum schon erkannt hatte, als der Italiener sich damit bewaffnet am Fenster zeigte. Außerdem fehlten vier Paar Socken a 40 Heller und einige einen Verkehrswert nicht be sitzende Briefschaften und Mitgliedbücher von Bruderschaf ten. Daß diese Einbrecher aber sich mit so geringer Beute

, aber nicht um den Bauer zu verletzen, sondern um ihn zurückzusche'uchen, was ihm -daMt auch gelang. : > i > - Johann O hnewein, Bauer in Schreckbichl, 49 Jahre, kath., ledig, kann nicht sagen, ob der Einbrecher, den er aus dem Fenster seines Hauses springen sah, einer der zwei Angeklagten sei. Zeuge schildert in sehr anschaulicher und urwüchsiger Weise den Verlauf seines Zusammenstoßes mit den Rärckern. Er sei allein aus der Kirche nach Hause ge kommen und habe oben „Kumpern' gehört, worauf er sich gleich dachte

, „Holl«, da fahlt's.' Darauf 'habe er die Mist gabel ergriffen und fei in die Haustüre getreten, um den Räubern den Rückzug abzuschneiden. „Außer kimp mir koaner!' Miit diesen Worten begann er leise die Treppe emporzusteigen, allein die Räuber hatten ihn schon gehört und ergriffen die Flucht durch die Fenster. Der eine ge langte auf den Söller und schickte sich an, in den Hof hinab zuspringen. Deshalb lief nun der Bauer aus dem Hause, stellte sich unter den Söller und hielt die Gabel in die Höhe

6
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1899/06_01_1899/MEZ_1899_01_06_4_object_684821.png
Pagina 4 di 12
Data: 06.01.1899
Descrizione fisica: 12
Seite 4 M«a»er AM««. ^k. Erhebungen zu Pflege». (Referent: RegierungSrath In TschermS Schaeffer.) Da» k. k. Finanzministerium gibt bekannt, gerathen, daß on de» Stammschlosse Tirol bisher nochflehende Restaurierungsarbeiten ausgeführt wurden: Im Ritter saale wurden gegen Süden zwei romanische Doppel, senster sowie ein dreifaches Fenster hergestellt, serner, um die vorhandenen alten romanischen Fenster an der Nordseite bloSzulegen, die nicht stilgerechten Zubauten von Abort und Treppenhäusern

und mit sieben romanischen Doppelfenstern und einem dreifachen Fenster versehen worden. Von diesen Fenstern find die aus der Westseite befindlichen sünf und die zwei Fenster im unteren Rittersaale aus der Nordseite in Eisenrahmen verglast. Beim östlichen Fiügel wurden die alten Aborte entfernt und ein neues Treppenhaus mit Abort angebaut; die Treppe ist stil gerecht in Holz ausgeführt; die Freitreppe ist von Stein und «in» neue stilgerechte HauSlhür mit Vor dach darüber hergestellt. Welter find in diesem öst

lichen Flügel im Parterre gegen Westen vier »omanische einfache Fenster angebracht, im ersten Stock (Plörtner Wohnung) neun romanische Doppelfenster sowie eine stilgerechte Thür vom oberen Saale in das Kaiser, zimmer hergestellt worden. Der zweite Stock (KoplanS Wohnung) erhielt geoen Westen vier romanische Doppel senster und gegen Osten eines. Endlich wurde der Echloßhos applaniert und daS alte, nicht mehr brauch bare niedere ElngangSthor durch ein stilgerechtes ersetzt. (Reserent: Bauroth RoSner

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1882/02_12_1882/BTV_1882_12_02_9_object_2898167.png
Pagina 9 di 14
Data: 02.12.1882
Descrizione fisica: 14
liche Abzahlungen von 1 fl. an abgegeben. 2Z23 I1»o Sillxvr Mallulaotarills vowp. Mov-Vork, Innsbruck, Maria-Theresienflraße 37 Erste Preise 5t «oldene Medaillen I Die preisgekrönten, I von der h. k. k. Regierung ausschließt, privilegirten, vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten Erste Preise, -j gr. silberne Medaillen. LushuZ-Verschließet für Fenster und Thüre», aus Bäumwolle mit Lacküberzug, in tveißer, röthbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen

u. zw. ' sitr Fenster-Cylinder l für Thüren-Cylinder weiß ... . . , . S kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . . 6 „ „ „ j rothbraun und Eichen . 9 und 14 „ „ verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 80 kr. zu stehen. Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf daS Schnellste ausgeführt, und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster nnd Thüren genau anzugeben, wornach das erforderliche Quantum

zugesendet wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine AnwendungS - Erklärung beigelegt, nach welcher, Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe daS Auf- und Zumachen nicht im Geringsten hindern. Schutz gegen ZSerkühlnna. ZVieu, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage dk« K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. (443) I Größte Holzersparniß. Mger von Popelarz Luftzng-Verschlicßer bei Dom. Zambra, Innsbruck. MecHan. Leinenfpinnerei und Weberei

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/21_10_1880/BTV_1880_10_21_6_object_2887531.png
Pagina 6 di 6
Data: 21.10.1880
Descrizione fisica: 6
:!i 186 2S Oest. Bold- ^iente 73»/« Wechsel: iZr»i>.sur! 1S2 63 Ziehung in Prag am 20. Oktober. 53 ?5 L4 S» SV Die nächste Ziehung erfolgt am 4. November. ^Z«iZl Erste Preise Z goldene MedatNen. Die preisgekrönten. ^ 3 lir. Erste Preise silberne Medaillen. von der h. k. k. Negierung vielfach erprobten, einzig und auSschließl. privilegirten, allein als verläßlich bewährte» ki Lnshug-Versthließer für Fenster und Thüren, Ä welche in Folge ihrer unerreichten Güte, sowie als Anerkennung

. treibe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auck der feinste W Luftzug wird vennieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so leicht, daß solche von Jedermann selbst angebracht werden kann. Der Prei > per Meier »» für Fenster - Cylinder f ü r Th ü r e n - C y l i n d e r, weiß S kr. per Meter weiß .... V/, und 13 kr. rothbraun und Eichen . . . 6 „ „ „ roihbraun und Eichen 9 „ 14 H Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster kommt höchstens

auf SV kr. zu stehen. ^ Aufträge auS den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt und wird U beiBcstellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach das erforderliche Quantum ^ zugesendet wird. Zu jeder Versendung wird stets die gedruckte Anwendungs-Erklärung beigelegt. ^ Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (ZZi) ^ ^ ^ . dtS D IZ h^n^n K. K. H oflieferant für Lnft^ugverschließer. Z ^ ^ l z ersp ar n i ß. Vager von Popelarz Luftzug

10
Giornali e riviste
Alpenzeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/AZ/1940/07_09_1940/AZ_1940_09_07_2_object_1879741.png
Pagina 2 di 4
Data: 07.09.1940
Descrizione fisica: 4
Wieder Einbrecher am wert In das Geschästslokal des Handels mannes Dallavia Mariangela nach Gio vanni in Ninna di Marebbe oersuchten letzthin nachts gegen 1 Uhr bisher Unbe kannte — es waren drei Männer — ein zubrechen. Sie machten sich daran, ein Außenfenster mit wilder Gewalt aufzubre chen. Das Geräusch wurde vom Besitzer, der ebenerdig schlief, gehört, er öffnete sofort ein Fenster seines Schlafzimmers und rief hinaus. Sofort nahmen die drei Männer im Dunkel der Nacht reißaus. Vorher gelang es jedoch

den Kleeblatt durch das Fenster 30 Kistchen mit Para deismarmelade und zwar 10 Schachteln zu je 1 Kilogramm. 10 zu je einem halben Kilogramm und 10 zu 155Gramm, sowie zwei Holzschneidemesser mit sich zu neh men. Wieder Diebe in einem Unlerkunslshaus Schon wieder wurde ein alpines Un- terkunstshaus ausgebrochen und beraubt, sowie böswillig beschädigt. Es handelt sich diesmal um Vas Unterkunftshaus „Graziani', Eigentum des Herrn Mutsch- lechner Villibaldo in S. Vigilio di Ma rebbe. das sich am Pian di Corones

auf der Badiaseite befindet und erst vor etli chen Iahren neu erbaut wurde. Die Ein brecher haben das Haustor gewaltsam aufgebrochen, die Fenster eingerissen und in der ganzen Hütte als Vandalen ge haust. Die Fenster wurden alle mit Kohle besudelt. Aus dem Hütteninoentar selbst wurden 2 Strohsäcke total zerschnitten und das Stroh herausgenommen, weiters nahmen die Langfinger 6 Wollbettdecken im Werte von Lire 800.- mit sich, serners 4 Bettfedernhalter im Wert von L. 600.-. 4 Kissen im Werie von 100 Lire. 8 Lein

11
Libri
Categoria:
Arte, archeologia , Tecnologia, matematica, statistica
Anno:
1894
¬Die¬ Tiroler Glasmalerei MDCCCLXXXVI - MDCCCLXXXXIII : Bericht über die Thätigkeit des Hauses
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/187114/187114_88_object_4971781.png
Pagina 88 di 150
Autore: Strompen, Carl / [Karl Strompen]
Luogo: 187114
Editore: Verl. der Tiroler Glasmalerei
Descrizione fisica: 148 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol;s.Glasmalerei;z.Geschichte 1886-1893
Segnatura: 2.227
ID interno: 187114
mit den Einzelstatuen der Herzen Jesu und Mariens unter einfacheren Baldachinen hoch- gothischen Stils. Im benachbarten Meran sind für die Fenster der über der Passer sich erhebenden Hospitalkirche zum hl. Geist, ein 6 kurzer Bau von schonen Proportionen mit herrlichem Chorumgang, die allegorischen Figuren der sieben Gaben des hl. Geistes geplant, um geben von spätgothischen Architekturtheilen und reichen Teppichen ebensolchen Charakters. Zwei von ihnen wurden in diesem Jahre vollendet. Dass das Presbyterium

der Bozen er Pfarrkirche zu dunkel ist, daran trägt nach allgemeiner Ansicht natürlich niemand anderer die Schuld, als die Tiroler Glasmalerei; — aber daran denkt keiner, dass jeder Besteller resp. Donator sein Fenster möglichst farben kräftig haben will und dass ein ernstes Abrathen von unserer Seite in solchen Fällen nichts nützt. Trotz der „grossen Dunkelheit“ wurde uns ein weiteres ab gekürztes Fenster übertragen, welches ziemlich licht gehalten ist; es zeigt den hl, Aloysius zwischen den Jungfrauen

Katharina und Barbara. Nach Salzburg und dem Salzkammergut kamen eine grössere Anzahl Fenster, von denen im engen Rahmen dieses Berichts ge nannt werden mögen : drei Chorschlussfenster für Bisehofshofen mit den Patronen der Erzdiöcese Salzburg ; drei Fenster für die Spitalkirche in Gmunden 1 ). Heber diese schrieb die „Presse“ in Wien sehr anerkennend; ein ober österreichisches Blatt urtheilte folgendermassen; „Das Werk ist gelungen. Diese wenigen Worte mögen ge nügen, die künstlerische Leistung

, die hier die Tiroler Glasmalerei geschaffen, eimgermassen zu würdigen. Sowohl das Weihnachts fenster, als auch das Pfingstfenster wurden nach dem Impuls des Herrn Spitalverwalters Gottlieb Huemer entworfen und von den ersten Kräften der Anstalt ausgeführt. Die beiden Fenster, welche von der Stadtgemeinde und der städtischen Sparkasse gewidmet wurden, üben durch die grosse Tiefe und W^ärme der Farben einen *) Vgl, auch den Bericht übet das Jahr 1891,

12
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/26_10_1923/TIR_1923_10_26_2_object_1990056.png
Pagina 2 di 8
Data: 26.10.1923
Descrizione fisica: 8
nicht mehr als gefährdet er scheint. Der Diebstahl ist also zwischen 4 und t) Uhr ausgeführt worden. Als die Rcin- machefrouen um 7 Uhr aus dem Apollosaal in den Merkursaal traten, sahen sie zwei leere Wände Nur nach an der dritten Wand mar der Gobelin nicht entfernt worden. Der Vor steher des Museums, Perat, wurde sofort be nachrichtigt. In einer halben Stunde war der ganze Sicherheitsdienst von Versailles in dem Saal versammelt, um nach den Spuren der Ver brecher zu suchen. Man hat nur eine Fenster

scheibe eingeschlagen und gleichzeitig einige Fingerabdrucke gefunden. Den Weg, den die Diebe genommen haben, glaubt man ge funden zu haben. Aber diese Hoffnung ist nicht ganz sicl/er. Die Diebe sollen mit Hilfe einer Leiter durch den Balkon des Apollo saales gelangt sein, der dem Merkursaal be nachbart ist. Dann aber sollen noch einige Meter bis zum zweiten Balkon zurückzulegen gewesen sein. Man glaubt, daß die Diebe an der Wand entlang von Fenster zu Fenster geklettert

, durch welche eine Hand hinein greifen vermochte, die dann die Riegel mn innen aufdrehte, um durchs Fenster zu slci- gen, die Gobelins abzunehmen und Hummer- zubefördern. Das ist mit den zwei Gobelin- geschehen. Für den dritten hat wahrschein lich die Zeit nicht gereicht. Der weit:» Transport der Gobelins ist durch den Pur! bis zu der Gitteriür erfolgt, die vom, Ncpiun- brunnen auf die Straße führt. Hier schein, ein Automobil gewartet zn haben, das dic Gobe lins und die Diebe aufnahm. Da der Ver kauf der bekannten

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1880/05_11_1880/BTV_1880_11_05_4_object_2887723.png
Pagina 4 di 8
Data: 05.11.1880
Descrizione fisica: 8
auf einem sehr frequen- ien Posten ist aus freier Hand zn verkaufen. Näheres in der Expedition ds. Bl. unter Nr. 3229. i (Limonade mit Siphon) daS beste Durststillende Getränk. Hauptniederlage in Innsbruck bei Matteo Zambollk. dto. „Hall » H. v. Hibler. Erste Preise S nolde»e Medaillen. Die prelsgeklünten. ß Erste Preise .-z 3 Nr. silberne Medaillen- von der h. k. k. Negierung vielfach erprobten, einzig und ausicyliegu prwitegirren, allein als verläßlich bewährten LustM-Vkrschlirßrr für Fenster und Thüren

, rothbraun und Eichen- W Farbe) nach dem Anstriche des Fensters. Selbe übertreffen alles bisher Angewendete. Jeder, auch der feinste W Luftzug wird vermieden. Thüren und Fenster können nach Belieben geöffnet werden. Die Vorrichtung ist so W leicht, daß solche vou Jedermann selbst angebracht werden kann. W Der Preis L fürThüren-Cy linder U weiß .... und 13 kr. per Meter roldbraun und Eichen 9 „ 14 .. „ „ Der-Bedarf für ein niittelgroßeS Fenster kommt döchstens ans öl) kr. zn stehen- Aufträge

aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden ans das schnellste ausgeführt und wird bciVestellnng ersucht, die Anzahl, der Fenster und Thüren genau anzugeben, wonach daS erforderliche Quantum zugesendet wird. Zn jeder Versendung wird stets die gedruckte Zlnwendnngs-Erklärung beigelegt. (331) für Fenster- Cylinder weiß 5 kr. per Meter rothbraun und Eichen . - .6 Schutz gegen ^ 25 e r L ü h l u n g ZVien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage deS ^ K. K. Hoflieferant für Luftzugv erschließ

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1883/24_10_1883/BTV_1883_10_24_6_object_2902560.png
Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1883
Descrizione fisica: 8
. k'abi-ilcsotso v. van KVVVLM 6ic 2VVM ill ^vv«p. ÜVI-I^KV. ttsdeu in üen meisten keinen Oslie^tess-, (üololti^lvssren- und Oroxusn-IIaiiillllogell. Erste Preise Die preisgekrönten, von der h.k.k. Regierung auöschließl. privilegirten, l 465—62 3 nr. Erste Preise silberne Medaillen- vielfach erprobten, einzig und allein als verläßlich bewährten LustMg - Verschließet für Fenster und Thüren, il aus Baumwolle mit Lacküberzug, in weißer, rothbrauner und Eichenfarbe, werden zu den billigsten Preisen

u. zw. ^ für Fenster-Cylinder > für Thüren-Cylinder weiß ...... S kr. per Meter weiß .... 7'/, und 13 kr. per Meter rothbraun und Eichen . . 6 „ „ „ > rothbraun und Eichen . 9 und 14 „ „ „ verkauft. Der Bedarf für ein mittelgroßes Fenster in weißer Farbe kommt höchstens auf 5V kr. zu stehen. Aufträge aus den Provinzen im Großen und Kleinen werden auf das Schnellste ausgeführt, und wird bei Bestellung ersucht, die Anzahl der Fenster und Thüren genau anzugeben, wornach das erforderliche Quantum zugesendet

wird. — Jeder Bestellung wird überdieß eine AnwendungS - Erklärung beigelegt, nach welcher Jedermann dieselben an Fenster und Thüren so anbringen kann, daß selbe das Auf- und Zumachen nicht im Geringsten hindern. Wien, Kolowratring Nr. 12, in der k. k. Hof-Fabriks-Niederlage (459) des -F. K. K. Hoflieferant für Luftzugverschließer. Mger von Pojielarz Luftzng-Berschließer bei Dom. Zambra, Innsbruck. Größte aus prachtvoll künstlichen ZZlumen, von l^sl. bis 10 fl., sowie dazu passende Seidenfchleifett

15
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1891/28_05_1891/MEZ_1891_05_28_3_object_608584.png
Pagina 3 di 8
Data: 28.05.1891
Descrizione fisica: 8
befanden, der hinter dem Tender lief. Aus dem Salonwagen flog Frau Cane durch das Fenster uud blieb sogleich todt. Der Revisor Dierking hing an der rechten Tenderseite; der Kopf war mit dem Halse aus dem Rumpfe gerissen und hing innerhalb deS Tenders; der Brustkorb lag offen. Der Schaffner lag unter den Trümmern im Tender vergraben, uud von dem Zugführer konnte man noch einen Fuß sehen. Das erste Coups des Salonwagens ist vollständig zer trümmert und fast Alle, die mit Director Carrv in demselben saßen

und die Großfürstinnen in Equipagen. sEin Irrsinniger.) Aus Karlsbad wird uns von unserem Korrespondenten unterm 26. Mai berichtet: In höchster Ansregung verbrachten die Bewohner der Kaiser« straßedie heutige Nacht—bald nach Mitternacht, gerade als die Besucher der Reuniou das Kurhaus verließen, erschollen plötzlich gellende Hilseruse ans einemZoberen Fenster des Hauses „Amethist' und unmittelbar darauf krachten auch schon Revolverschüsse ans diesem zn einer Dachkammer gehörenden Fenster heraus. Ein erst vor zwei

Tagen hier angekommener Kurgast, an geblich ein Beamter aus Klattau, bewohnt seit vor gestern dieses Dachzimmer, er stieß die Hilferufe aus uud gab auch die Revolverschüsse ab — der Arme war plötzlich wahnsinnig geworden uud schrie, er sei ausgeraubt. Die herbeigeeilt! Polizei fand die Zimmer thüre geschlossen und bei dem Versuche dieselbe zu sprengen, gab der Kranke eine» weiteren Revolverschuß gegeu die Thüre ab, flüchtete aber alsbald durch da» Fenster ans das Dach. — Die Thüre im Innern

16
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1923/05_01_1923/TIR_1923_01_05_5_object_1986288.png
Pagina 5 di 12
Data: 05.01.1923
Descrizione fisica: 12
machten davon Ge brauch. Was aber niemand wußte, war, daß über dieser Galerie, nahe an der Decke, ein kleines, vergittertes Fenster war, durch wel ches Aufsichtsorgane desHotels ein wachsames Auge sowohl auf die Tänzer, als auf die Gä ste auf der Galerie haben konnten. Uneinge weihten mag es unglaublich erscheinen, daß irgend eine gesellschaftliche Veranstaltung, die in einem so vornehmen und berühmten Lokal abgehalten wird, wie der „Goldene Saal' des Grand-Hotel Babylon es war, von wachsamen Augen

beobachtet werden mußte. Und doch war es so. Seltsame Geschehnisse und unerwartete Gesichter waren schon durch dieses kleine Fenster erspäht worden, und mehr als ein europäischer Detektiv war hier schon mit höchst befriedigendem Erfolg auf der Lauer gewesen. Um elf Uhr nachts blickte Theodor Racksole in schlechtester Laune durch dieses Fenster chen. Nella war bei ihm. Vater und Tochter waren in den Korridors und Gängen des ih nen noch fremden Hotels herumgewandert und hatten ganz zufällig das kleine

Zimmer entdeckt, von wo aus sie einen Gesamtüber blick über den Ball von Mr. und Mrs. Leoi hatten. Der kleine Raum war in Dunkelheit, bis auf das Licht, das von dem Lüster des Ballsaales eindrang. Nella schaute durch das Fenster, ihr Vater stand hinter ihr. „Ich möchte gerne wissen, welche von den Damen Mrs. Sampson Levi ist und ob sie ihrem Namen enHpricht', sagte Nella. „Würdest du es nicht reizend finden. Samp son Levi, statt Theodor Racksole zu heißen, Vater? Das war doch etwas, worauf die Leute

19
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1924/28_02_1924/BZN_1924_02_28_6_object_2499841.png
Pagina 6 di 8
Data: 28.02.1924
Descrizione fisica: 8
.' Schließlich wurde die Feuerwehr geholt. Nach kurzer Beratung wurde vom zweiten Stock aus in das Zimmer des Uez ein Loch durchgebrochen und obwohl Uez auch nun auf den Ueberboden hinaufschoß, gelong es doch, den Schlauch durch zustecken und den Tollgewordenen mit kaltem Wasser zu bearbeiten. Aber er wurde noch er regter und sprang schließlich durchs Fenster auf eine davor befindliche Terrasse. Auf dem Plätze vor dem Gasthaus hatte sich eine Menge Neu gieriger eingefunden, etwa 2000 Personen, dw nun sofort

auseinanderstoben, als Uez mit dem Revolver gegen die Menge hinabdrohte. Dis Feuerwehr ließ wieder den Wasserstrahl gegen Uez los, der auch wütend mit dem Revolver ge gen den Feuerwehrhaupitmann schoß. Zum Glück traf keine der vielen Kugeln. Uez floh wieder vor dem kalten Dauerguß ins Zimmer hinein, wieder auf die Terrasse hinaus. Dies ging so eine Stunde lang. Im Zimmer lud er immer wieder die Waffe. Endlich kam ein Be- kannter Uez' zuwege und stieg mittelst einer Leiter zum Fenster hinauf, den Uez anrufend

/ Hiebei verlor er aber das Gleichgewicht und mußte abspringen. Uez schaute neugierig zum immer am gemütlichsten. Mcr wollen wir jetzt nicht aufstehen? Ich will noch Briese nach Nilmer schreiben. Und du?' Ellen sah stramm aus den: Fenster. „Ich muß die letzten Sätze noch iiben, darin sind so schivere Läuser und Triller.' , Nach dem Tee. saßen Ellen und Lies, an Weih, nachtsarbeiten stickend, im kleinen Boudoir, während Ulli neben ihnen auf dem Teppich spielte und:herum-» kroch. . An die Fensterscheiben

sich mit seinem E<uo zu schaffen^ „Also Sie reisen diese Woche bestimmt noch ab?' Ellen nickte: „Ja, übermorgen,' Er sah verloren in die matte Flamme der gro ßen Stehlampe. „Und tvann kommen Sie wieder?' „Das weiß ich wirklich noch nicht.' Er hieb mit seinem Bogen durch die Luft, daß es pfiff und ging ans Fenster. Dann sagte er halb« laut, wie in Gedanken: „Ich kann das eine Bild aus der Allsstellung heute nicht vergessen. Wissen Sie, das vom Glück?' Sie nickte. ' „Ja, wo der Mann auf dem Sterbebette liegt und

21