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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 10
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 10
Naturns mit 5 fl. Gefunden: Geldtasch mit einigen Gulden. Briefkasten der Redaktion. V §uljlmvs. Unsern wärmsten Dank für die so de- taiüirte, hochinteressante Berichterstattung. Herz liche Grüße an Sie und Fritz. Hieb er öie Ereignisse von Wul'gcrrien. Fürst Alexander ist am 29. August 10 Uhr vormittag in Bukarest, der Hauptstadt Rumäniens, angelangt und wurde vom englische» Gesandten, der bulgarischen Kolonie und einer ungeheuern Volksmenge erwartet. Stürmisch begrüßt sprach er mit mehreren Personen

und fuhr um 11 Uhr unter großartigen Jubelrufen nach Giurgewo weiter. Hier wurde er von einer Abgesandtschaft unter Führung Stambulows in rührendste Weise empfange». Unter Kanonendonner fuhr man nach Rustschucksund dorr geschah der Einzug im Triumphe. Der Fürst wurde von Stambulow. den Offizieren und dem Volke auf den Schultern zum Palast getragen, wo sofort ein Ministerrath stattfand. Der Aufstand von Sophie ist nun vollends uud ohne Blutvergießen niedergeworfen, »nd Fürst Alexander findet

, welche sich an Bord derselben befanden, wurden bei ihrer Rückkehr in Rustschuk am 28. August festgenoinineu. Bei Mojvr Gruew und Kapitän Benderew fand man größere Beträge von Gold- Jmperialen und russischem Papiergeld. Die Bevölkerung des Fürstenthums verlangt die Voll streckung des kriegsgerichtlichen Todes- Urtheils an sämmtlichen Führern des Putsche« von Sophia, um vor dem Volke den Abscheu von deren That kundzugeben. In Paris verlautet. Fürst Alexander »oerde nach seinem Einzüge in Sophia abdanken. Es steht

nun fest, daß der Fürst niemals abgedankt habe. Als Major Gruew um 3 Uhr früh be trunken mit einer Schaar gleichfalls betrunkener Offiziere im Schlafgemache des Fürsteil erschien, verlangte er wohl dessen Abdankung, riß ein Blatt Papier aus dem zum Einschreiben daliegen den Buche, kritzelte einige unleserliche Sätze da rauf und legte es dem Fürsten zur Unterschrift vor. Der Fürst erklärte, er könne diese Kritzelei nicht lesen, nahm die Feder und schrieb in bul garischer Sprache die Worte hin: „Gott

schütze Bulgarien! Alexander.' (Unsere Telegramme hierüber.) Tirnowa» 30. August. Der Fürst ist gestern um 6 Uhr abends hier eingetroffen und reist heute wahrscheinlich nach Phi lippopel weiter. Die Reise gleicht einem Triumphzuge. König Milan beglückwünschte den Fürsten, welcher in seiner dankenden Erwiderung die Hoffnung auf baldigste Herstellung von freundschaftlichen Bezie hungen zwischen beiden Ländern zum Aus- drucke brachte. Sophia. 31. August. Eine Proklama tion des Fürsten Alexander

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 8
ist. 5*5 In bestunterrichteten Kreisen Berlins wird aus das bestimmteste versichert, dass Fürst Alexanoer von Bulgarien von keinem der Cabinete des Drei- Kaiser-Bundes den Rath erhalten habe, nach Sofia zurückzukehren, doch sei die Möglichkeit englischer Rathschläge und Unterstützungen nicht ausgeschlossen. Wahrscheinlich sei der Fürst jedoch nur den eigenen Intentionen gefolgt und trage die Verantwortung für sein ferneres Schicksal. Man glaube, dass die Rück kehr des Fürsten die Ruhe in Bulgarien am rasche sten

und dauerndsten herstellen, jedenfalls eine russische Occupation verhindern werde. Aus St. Petersburg wird auch gemeldet, dass die für den 29. August anberaumte Reise des Fürsten Dolgorucki nach Bul garien sistiert worden sei. Fürst Dolgorucki sollte, wie schon früher berichtet wurde, zur Untersuchung der Vorgänge in Bulgarien dorthin abgehen. Dar auf mag sich auch die Nachricht des Londoner „Daily Telegraph' beziehen, welche besagt, dass Prinz Ale xander von Hessen, der Vater des Fürsten Alexander

, dem Darmstädter Correspondenten des genannten Blattes gesagt habe, „es sei wichtig, dass sein Sohn früher in Sofia eintreffe, als eine, gewisse dahin zur Untersuchung der jüngsten Vorgänge gesandte Persönlichkeit.' Vor der Abreise aus Czernowitz soll Fürst Alexander an Herrn Stambulow nach stehendes Telegramm gerichtet haben: „Ich komme nach Widdin und werde nach vorgenommener Truppen schau, wenn wir stark genug sind, an der Spitze jener, die uns bereits einmal zum Siege verholsen, nach Sofia marschieren

des Königs, welche alle Welt kennt, sondern der König' spricht es offen aus, dass ihn dabei monarchische Rücksichten und politische Motive leiten. Einer in hoher Stellung befindlichen Persönlichkeit gegenüber äußerte sich der König über das Ereignis des Tages wörtlich in fol gender Weise: „Falls Fürst Alexander nach Sofia zurückkehrt, fahre ich ganz ungeniert nach Gleichen- berg. Seit einigen Wochen empfinde ich die drin gende Nothwendigkeit einer solchen Reise, denn mein periodisch wiederkehrender

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 3 di 4
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 4
Streitkräfte. Lediglich Frankreich ist für die mitteleuropäische Situation verantwortlich Bukarest, 1. September. Oberst Mutkurow ist an der Spitze der rumelischen Armee in Sophia ein gerückt und wurde glänzend empfangen. Der Fürst wird morgen dort erwartet. Tirnowa, 1. September. Vor der fürstlichen Residenz fanden große Ovationen statt. Gruew und Kapitän Benderew sollen hier vor ein Kriegsgericht gestellt werden. Ein Gerücht sagt von ihrer Frei lassung. Paris, 31. August. Die Agence Havas ver zeichnet

das Gerücht, Fürst Alexander von Bulgarie« werde nach Herstellung der Ordnung abdanken. Sophia, 31. August. Ueberall im Lande herrscht vollständige Ruhe. Die unter Karawelom gebildete provisorische Regierung hat sich aufgelöst. Rustschuk, 31. August. Fürst Alexander beaut- wortete das Glückwunschtelegramm des Königs vorr Serbien mit wärmstem Danke und sprach die Hoff nung auf baldige Wiederherstellung diplomatischer und freundschaftlicher Beziehungen zwischen Serbien und Bulgarien aus. Tirnowa, 31. August

. Fürst Alexander ist: gestern abends hier eingetroffen. Er wurde auf dem ganzen Wege von der Bevölkerung, welcher die Geist lichen mit Heiligenbildern vorangiengen, jubelnd em pfangen. Der Fürst bankte der Stadt Tirnowa und beglückwünschte sie zu ihrer unter der Leitung Stam- bulows ergriffenen Initiative gegen die Revolution. Verstorbene in Innsbruck. Am 30. August. Hugo Urlaub, Pharmazeut, led., 28 I., Lungentuberkulose, Stadtfpital. Am 31. August. Aloisia Mösmer, Magd, led

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 10
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 10
Meran. Mittwoch den 1. Sept. 1886. Ertchltut jlvrll Mittwoch und SamLtaz. tostet gautiährig 4 11.. mit P-itverjendung n. 4^18, monatlich in Meran bt) tr. Bestellungen sind zu richten an E. Janvl's Buchhandlung und Buchdruckerei (A. Eberlin) Meran. Kalender: Donnerstag, M ä r t l e: 2. Sept.: 2. Sepr.: Stephan K. svrciiafl, !. Seit.: Mansnet, Dorothea. Samstag, 4. Sept: Siosalia, Candida. ^ Latsch. 4. Sept.: Buchenstem, Lienz. 8 . Sepr.: Bamukirche», Leulasch. Rescheu. “T Mieder Fürst

im ruffischen Bcfsarabien ge schleppt, wo er Dienstag 4 Uhr nachmit tags anlangte und bis Donnerstag unter Gendarmeriebedeckung in der Bürger meisterei festgehalten lvurde. Deu russischen Behörden gegenüber äußerte Fürst Ale xander den bestimmten Wunsch nach Ru mänien zu reisen, was ihm aber voin russischen Generalstabschef Obrutschew ruud- wegs abgeschlagen und nur die Routen über Lemberg und Warschau freigestellt wurden. Selbstverständlich wählte der ent thronte Bulgarenfürst die Richtung über Lemberg

und reiste Donnerstag früh noch immer unter Gendarmeriebegleitung, aber mittelst Extrazuges nach Lemberg. Erst hier erfuhr er Sicheres über die Lage der Dinge in Bulgarien und fand eine Fluth von Depeschen vor, die er umgehend be antwortete. Als Fürst Alexander eine klare Vor stellung gewonnen von der Lage der Dinge in Bulgarien, als er gehört hatte, wie sehr sich die Armee und das Volk des ruchlosen Berrathes einer Handvoll russischer Söld linge schämen und wie schnell die mein eidigen Meuterer

in der bulgarischen Armee ihr verdammenswürdiger Anschlag miß lungen ist. Rußland würde natürlich gerne mit Bomben und Granaten dareinsahren, wenn nicht allerlei Rücksichten der Klugheit ge bieterisch eine maßvolle Zurückhaltung und Selbstbeherrschung erforderten. Wohl hätte der Czar Alexander den Fürsten Alexander gerne fort, wohl gab Herr v. Giers Letzterem. einen Wink mit dem Zaunpfahl, indem er in dem Rundschreiben an die ruffischen Vertreter in dem Aus- lande die Hoffnung ausfprach. Fürst Ale xander

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Volksblatt
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Pagina 5 di 8
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 8
die Rückkehr des Fürsten. - ' ' ' Das Wiener „Vaterland' vom 29. August theilt folgendes mit: Fürst Alexander hat heute Nachmittags Lemberg verlassen, um sich nach — Bulgarien zurück zubegeben. Dieser- Schritt bezeichnet jedenfalls Z»ie selt samste Wendung in der ganzen Äbschungs -- Affaire des Fürsten. Deutsche Blätter haben 'noch jüngst ' .dem Fürsten den guten Rath gegeben,, seine Rückkehr nicht ^ übereilen. Inzwischen sollen aber, wie die ^Pol, ^orr.' wissen will, durch, den Bruder des Fürsten

sowohl wie Fürst Alexander haben ein Recht zu fragen, ob die Mächte die Absicht haben oder nicht, den von ihnen selbst Erwählten zu schützen; sie müssen verlangen, daß man ihnen sage, wie es sich mit diesen heute behaupteten und morgen abgeläugneten Kaiser- Allianzen thatsächlich verhält. Müssen wir daraus schließen, daß es kein Frevel und keinen Treubruch gibt, den Rußland nicht wagen darf, ohne daß Oesterreich und Deutschland ihn zurückweist und ahndet? Wenn das deutsche .Reich dazu gegründet wäre

, nächtliche Raubzüge, die Entführung deutscher Prinzen und die Entehrung deutscher Unterschristen zu erlauben, weil die hetreffenhen Schurken Agenten des Czaren sind,' dann Hjhche.MuroPa einigermaßen seine Hochachtung niydi- sizirey^hie es vor.Deutschland und dem Fürsten Bis- marck-schon so viele Jahre gehabt hat.' — Die „Times' meint) weyA'Fürst Alexander nach Sophia zurückkehre, sp habe Fürst Bismarck das beste der schlechten Geschäfte gemacht.^Es sei sür eine weitere Einmischung der Großmächte

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 8
> Eine Prvclanmtion regeln d-r Reg>erung gegen di- Cholera kritlsirt wor. -- Mrstej, MtätiK Väs, von Staillbulow ge den-sein.u-'^lU:w^'. ?Wu ^s WMMIDrtM^sMeMüWow'^M ^ j'kMVMdänt;^'erHaM'Armee und dem - - ^ '.1c-.'^^ VöÄ' Ar' HieW.'WnieM^Tagen bewiesene ' Wien, 29. Aug^ Professor Ludwig^h-^auss-in^-! W im Auftrage...des Reichsfinanzministeriums..unternom- k l . V . . menen Reise duH Bosnien dort mehrmals 50 Heils- ^ Der Fürst ist 6 Uhr quellen gefunden, darunter sehr starke bei Serajevo, ^ ÄbetHA. ..einge^offM

s61.- 278W 1L635 10.01 596 6190 49.80 » p.'s tt!U ........ . .lMmj24< desi küMgeniWnatsMeptemw deri DirMonxd^chMge^ ,F^D.^Deminiar^ die sAreiöung. der Studiexend^i' deß-ersten Curses ber.-W' - uLemberg, 29..Aug^em Fürsten AleWnder wurdM-i!iMjLire ^vörgestem! : große Ovationen u^ueitet.s ^ Fürst Alexandere - ^:'Wold-ESnrsz!^'SoMM^susMiä,smiÄi. August. ;hat keineMdänkung unterschrieben.' Mit2-RegiWMem^' Mchole«M«M-ASS.'.SWateyS.KW,MarbK1LS- Lire 49.50. lzuNt? Schütze:- der Anhänger Mxauders Httg

^ i Glttvgew0>^ 30^Äug^ Der ÄulgareufUst MAe ij m6 i von einer Deputation uMter Führnng/iStambylou^Sunr)! ^ ! rühendster Weise i.empfangeml.'isMW UebeSfahOz-mW^^ iRnstfchnck erfolgte MtttKänouendönuer^Mr Flottille^! 'und Festung'und unkr? stürmischen ^allseitigen Hurrah--?^ !rufen,' der i Einzug - arWustschuckK im-Trimupheh?-Äern :Fürst wurde-von Stambulow,-den Offizieres uudl deinu .Volke auf den Schultern zum' Palast getragen) wo^so-.' -fort ein Mimflerrath st-ttjvnd.riSwmbÄ°wÄntt.Mir?^l -RGerung brennte

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Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 01.09.1886
Descrizione fisica: 8
habe für jeden einigermaßen politisch angelegten Kopf etwas Unverständliches und erinnere an den Enthusiasmus für Polen, der Deutschland vor 50 Jahren heimge sucht habe. (S. Telegr. D. R.) 5*5 Sofia, 31. Aug. Ueberall im Lande herrscht vollständige Ruh:. Die unter Karawelow gebildete provisorische Regierung hat sich aufgelöst. Die ost- rumelische Division unter Mutkurow ist hier einge troffen. s*5 Rustschuck, 31. Aug. Das „Reuter'sche Bureau' meldet: Der Fürst von Bulgarien beant wortete das Glückwunschtelegramm

des Königs Milan mit wärmstem Danke und sprach die Hoffnung bal diger Wiederherstellung diplomatischer und freund schaftlicher Beziehungen zwischen Serbien und Bul garien aus. 5*5 Tirnowo, 31. Aug. Fürst Alexander ist gestern abends 6 Uhr hier eingetroffen. Er wurde auf dem ganzen Wege von der Bevölkerung, welcher die Priesterschaft mit Heiligenbildern vorangieng,. jubelnd empfangen. Die Bevölkerung von Tirnowo war dem Fürsten 5 Kilometer weit entgegengezogen und geleitete denselben mit stürmischen

Kundgebungen in die Stadt. Der Fürst dankte und beglückwünschte die Stadt zu ihrer unter der Leitung Stambulows ergriffeneil Initiative gegen die Revolutionäre. Die Weiterreise nach Philippopel erfolgt voraussichtlich heute. Telegraphische Depesche«. ZWien» 31. Aug. Das „Fremdenblatt' schreibt: Der Artikel der „ Nrd. A.Ztg.' (S.Nachtr.) in der bulga rischen Frage gibt den Journalen Gelegenheit zu ver schiedenen Schlussfolgerungen. Mit Recht wird aus den Ausführungen des Artikels der Hinweis darauf

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