Geschichte der Ereignisse in der österreichischen Monarchie während der Jahre 1848 und 1849 in ihren Ursachen und Folgen
, ein ihr so willkommenes Document unbenutzt zu lassen, und so machte sie— gegen das mit ihrem Präsidenten in Innsbruck getroffene Uebereinkommen — daS Manifest " n am 16. Juni in Pesth bekannt. in 12. Juni trat Jellachich, an der Spitze der kroatischen Depn- seine Reise nach Innsbruck an. Der hier anwesende ungarische Minister des Auswärtigen,. Fürst Paul Esterh-.zy, hatte von Pesth den gemessenen Auftrag, ohne sein Beisein keine Zusammenkunft des Ban, Weder mit dem Kaiser, noch mit einem kaiserlichen Prinzen
zu gestatten, Beweis genug, weich' eine Freiheit des Handelns dem apostolischen Kö nige damals geblieben war. Eine Audienz des Ban's bei dem Kaiser wurde durch ungarische Einmischung vereitelt. Jellachich bat nun, statt der Privaiandienz, um eine öffentliche, und diese wurde für den 19. Juni Fürst Esterhazy wurde hiervon verständigt, um der Audienz bei- alS 5”™'. lm V' m ^^eich eröffnet, daß der Kaiser die Kroaten nicht _ eputirte, sondern ali Privatpersonen empfangen werde, denen Seine ajkstäk Höchst,hre
Unzufriedenheit mit ihrem bisherigen Benehmen aus- T1 e,,/ ,in ^ l ,,r Airfrechthaltung des alten Verbandes mit den Un garn und zur friedlichen Ausgleichung der obschwebenden Wirren auf- Mdern, ja Ihr Mißfallen auch dem Baron Jellachich kundgeben wolle. *') So brrichlci b« Fürst Paul Estrrh.ipj in cincin, von brr Londonrr „Times" milgclhcittcn Schreiben an feine Fi ninbc in ISiifllani', bas au# SPicn vom 15. Oìrt-br, IST>1 beilirl ist.