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Libri
Categoria:
Narrativa
Anno:
1907
Wilhelm Bienner, Kanzler von Tirol : Drama in 5 Akten
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Pagina 73 di 105
Autore: Streiter, Karl / von Karl Streiter
Luogo: Linz
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 104 S.. - 1. Aufl.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Segnatura: 918
ID interno: 182698
73 Fürst: Sollt' er im Angesicht des Todes alles wider rufen, so er wider mich gesagt, und um Gnad' mich bitten, sei sie ihm gewährt! SchmauS: Soll man ihm das kundtun, Durchlaucht? Fürst: Nein! Er soll's ganz aus eignem Antrieb tun! — Wie ihr wißt, nimmt sich meine hohe Gemahlin Brenners an; ich möcht' ihren Wunsch, so aus der Güte ihres Herzens stammt, nit gern zurückweisen. Im andern Sinn' ist es wiederum ohnmöglich, der Gerechtigkeit in Arm zu fallen. Wißt ihr mir Rat ? Bolmar: Erlaubt

, Eure Durchlaucht, daß ich mein' ganz unmaßgeblichen Vorschlag tu. Ich Hab' ein' Begna digungsakt hier . . . Fürst: Und was geschieht damit? Bolmar: Man sendet Urteil und Begnadigung knapp nacheinander ab. Fürst: Und so die Begnadigung zu spat kam'? Bolmar: Dann ist das nit Euer Durchlaucht Schuld. Fürst: Und ich handle mithin mit mein' Rat im Ein verständnis, so ich unterschreib'? Bolmar: Ja, Durchlaucht! (Alle anderen antworten mit „Ja" und Zeichen der Bejahung.) Fürst (zu Bolmar): So gebt! Bolmar (Überreicht

die zwei Akten). Fürst (setzt sich an den Schreibtisch; sein Blick fällt auf die Ueberschrist „Todesurteil"; er blickt starr und erschrocken darauf): Todesurteil? Tod! —- wie mich das Wort an- widert, wie Leichengeruch! Fort damit! Ich mag's nimmer sehen! (unterzeichnet rasch und gibt die Akten zurück). Lustige Gesichter will ich um mich haben! Mein Schwager, der Herzog von Mantua, wird bald nach Innsbruck kommen zu Besuch; da gibt's Ritterspiel und Feuerwerk, die leidige Geschichte zu vergessen.

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Der Arbeiter
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Pagina 12 di 12
Data: 07.01.1912
Descrizione fisica: 12
Prinzessin. Das Abenteuer in der Sil vesternacht 1841 hat er aber bis zu seinem Tode nicht vergessen. Einer der Trumpf hält. Schwankvon Reim m ich l. (Nachdruck verboten.) Es War in den alten Zeiten, da der Fürst Tryburg noch ausgedehnte Waldungen und Jagd rechte im Lande besaß, auch in allen Gauen seine Forstmänner und Jäger angestellt hatte. Im Hin terkaserwalde, dem abgelegensten Besitz des Für sten, amtete der Förster Klaus, der schon stark in die Jahre ging und den schwierigen Dienst kaum mehr

versehen konnte. Da eben die Försterstelle in Angerbach erlediget war, spekulierte der alte Klaus scharf nach diesem Posten, weil man dort viel leichtere Mühewaltung hatte und tiefer im Fette saß. — Erhielt der Klaus just um diese Zeit Nachricht, daß der Fürst zu längerem Jagd aufenthalte im nahen Schloß Bruggstein einge troffen sei, beschloß auch sofort bei demselben we gen Verleihung der Stelle in Angerbach persön lich vorzusprechen. — Und am ersten schönen Tag hockte sich der Klaus auf seinen Esel

, ritt singend, und pfeifend, das Herz voll grüner Hoffnungen, den Kaserwald hinunter, Bruggstein zu. Als er den Vorderwald erreichte, kam von ungefähr ein junger aufgestutzter Mensch aus dem Busche, grasgrün im Zeug und eine Flinte auf der Achsel. War aber der schmucke Jäger niemand anders als der Fürst Tryburg selbst, der an diesem Morgen schon einem Auerhahn den Balz verdorben hatte. Der Förster erkannte ihn aber nicht; denn schwach vor einem Jahre war der alte Fürst ge storben

und hatte dem jungen Platz gemacht. Der junge besuchte zurzeit das erstemal diese Gegend. Nachdem sich Fürst und Förster einen Augenblick gemustert hatten, entspann sich folgendes Gespräch zwischen beiden: „Guten Morgen, lieber Freund!" „„Guten Morgen, Herr!"" „Wo aus geht die Reise?" „„Nach Schloß Bruggstein."" „Und wer seid Ihr?" „„Ich bin der Förster von Hinterkaserwald; und Ihr, wenn man fragen darf, wer seid Ihr?"" „Ratet einmal!" „„Ein Maus- und Spatzenjäger halt, soviel ich sieh' .. . Der Profession

nach aber könnt Ihr leicht ein Federfuchser sein, so rat ich halt, ein Stadtschreiber."" „Ganz die Scheibe gefehlt habt Ihr nicht . .. Ich muß viel schreiben." „„Ja, ja, ich kenn' meine Papageien! — Aber wenn Ihr von der Stadt herauskommt, könnt' Ihr mir vielleicht sagen, ob der Fürst Try burg l>eute in Bruggstein zu treffen ist."" „Zu treffen ist er schon sicher; doch was wollt Ihr denn vom Fürsten?" „„Ich habe in Hinterkaserwald einen sehr strengen Dienst, werd' nachgerade alt und meine zipperigen Stutzen

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Tiroler Wastl
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Pagina 10 di 16
Data: 19.09.1909
Descrizione fisica: 16
zur Mast \50 kg K 11.60 inkl. ) Sack ab Fabrik Prospekte umsonst von der Tierfutterfabrik FATTINGER & Co. Inzersdorf bei Wien. VTber 300 höchste Auszeichnungen, tausende von Anerkennungen. Man Mite sie.li. vor Saciiahmungen' V V r z -ch- 2, 7 V 5 T M m i: / z Hagen (ausweichend): Das Hab ich nicht gesagt, nicht s agen wollen. Fürst: Deine Worte kommen heute trag' und zögernd über Deine Lippen. — Du bist — scheinst nicht zu sein wie sonst. — Du grollst mir, Hagen? — Grollst mir im Geheimen

? — Ist es so? — Hagen: Mag sein. Fürst: Laß mich die Gründe kennen, Hagen? — Wir wollen wieder einig werden, — treu zusam menstehen wie bisher. — An mir soll's nimmer fehlen. — Ich war in letzter Zeit ein wenig lässig im Verkehr mit Dir und Euch Ihr Edlen. Vergeht es. Sorgen aller Art, große Pläne, noch nicht reif, sie anzu führen, stracks zur Tat zu machen — sie haben mich von Euch getrennt, Euch mir entfremdet. Das soll nun anders werden, mancher mir näher rücken, als er bis her stand, je zu stehen hoffte

. Vor allen Tu, Hagen! Tn sollst fortan den nächste sein an meinem Herzen, mir Deine, Deiner Freunde Wünsche anvertrauen, auf daß ich jeglichen zufriedenstelle. Hagen: Wie ist's mit der Tributpflicht für Tein Haus? — Sie ist mir eine schwere Last, die all mein Tun, mein Wollen hemmt und einengt. Fürst: Ist Dir fortan erlassen, Hagen. — Ganz und gar erlassen. Nur Deinen starkbewchrten Arm, den kann ich nimmer missen, — den laß mir! — Sei wieder mein, Hagen! mein wie einst und eh! — Hörst Tn, Hagen? Priesterin

: Was zögerst Du, des Fürsten dar- gebot'ne Hand zu drücken? Ihm ziemt es nicht, den ersten Schritt zu tun, die Zwietracht abzuspannen; gleichwohl hat er ihn getan. Die Zeit ist stürmisch und der Drang ist groß. Bedenke dies und wisse, es ist Deine Pflicht Dich anszusöhnen. — Odin will es. Fürst: Deine Hand, Hagen! Du seist fortan fo frei wie ich und mir der nächste. Hagen: Und der Tribut erlassen, sagst Tu? Fürst: Erlassen — ganz und gar für immer dar erlassen. Hagen: Hier meine Hand, und in Zeiten

der Gefahr das klebrige — vom Scheitel bis zur Sohle. Fürst: Dank — heißen Dank, Hagen! — Ich wußt es wohl — Deine Treue konnte schlafen —- sterben nimmer! Heißen Dank — Treue um Treue! — (sichtlich erleichtert zu Wolfram): Und nun zu Dir, Wolfram. Ich hörte kürzlich ganz von unge fähr aus einiger Entfernung, wie Du einem andern gegenüber meinen Schimmel mit dem Fohlen rühmtest. Hab ich recht gehört, Wolfram? Wolfram: Es kann wohl sein, doch, frei her aus gesagt, mein Rappe steht ihm nicht um vieles

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Alpenländische Bienenzeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 01.10.1951
Descrizione fisica: 16
Vereines der Bienenzüchter. Und als solcher besaß er wohl alle Voraussetzungen, tim dieses Amt richtig auszufüllen: Eine tiefe Liebe zu den Bienen, ein wohlfundiertes Wissen um alle Lebens- Vorgänge im Bienenvolk in gesunden und kranken Tagen, die glückliche Gabe, dieses Wissen jedem verständlich zu machen und eine nie erlahmende Einsatzbereitschaft. Dies waren die Eigenschaften, die Fürst als Obmann des Landesvereines aus zeichneten. Ungezählte Sonntage sahen Fürst draußen im Lande bei irgend

einer Ortsgruppe, vielen Anfängern gab er in den ver schiedenen Bienenzuchtkursen das nötige Rüstzeug mit für eine ertragreiche Bienenzucht, unermüdlich gab er bereitwillig Aus kunft über alle Fragen der Imkerei, wenn die Imkerkameraden ihn in unserer Kanzlei in der Dreifaltigkeitsgasse aufsuchten. In den letzten Jahren war die größte und wichtigste Sorge der Imker die Zuckerbeschaffung für die Bienen. Fürst war damit einer schweren Belastung seiner Nervenkraft ausgesetzt. Er, der immer auf einen reinen

, makellosen Namen den größten Wert gelegt hatte, dem ein einmal gegebenes Versprechen heilige Ver pflichtung war, mußte bei schwierigsten Verhandlungen mit den entsprechenden Stellen sehen, wie leicht ein gegebenes Wort manchmal in sein Gegenteil verkehrt wurde. Wenn dann oft noch unverständige Fragen und Aeußerungen aus Imkerkreisen laut Wurden, mußte dies Fürst besonders schwer treffen, da er ja unter Hintansetzung seiner Person stets nur bestrebt war, den Imkern und der Bienenzucht im Lande Salzburg

zu dienen und zu helfen. Fürst wurde aber auch dieser Schwierigkeiten Herr und wenn heute die Bienenzucht im Lande Salzburg wieder blüht und immer mehr im Aufsteigen begriffen ist, so ist dies ebenfalls mit sein Verdienst. Wir nehmen Abschied von Georg Fürst, dem aufrechten, edlen Menschen, dem guten Kameraden, dem tüchtigen Imker und dem unermüdlichen Verfechter imkerlicher Interessen mit dem Versprechen, in seinem Sinne weiter arbeiten zu wollen und sein Werk so fortzuführen, wie er es begonnen

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Libri
Categoria:
Storia , Religione, teologia
Anno:
-1834
Beyträge zur Geschichte der bischöflichen Kirche Säben und Brixen in Tyrol ; 9
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Pagina 561 di 912
Autore: Sinnacher, Franz Anton / gesammelt durch Franz Ant. Sinnacher
Luogo: Brixen
Editore: Weger
Descrizione fisica: 864 S.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Tirol ; z.Kirchengeschichte
Segnatura: I 160.971/9
ID interno: 164042
Inhalt des M. Heftes des ix. Bandes. Brixen unter den Fürst-Bischöfen aus den Grafen von Spaur und Lodron. h. 1. Leopold Graf von Spaur, Fürst-Bischof. Er vollendet den Dombau. h. 2. Fortgesetzter Krieg mit Preußem Friede zu Hubertsburg. Erbauung des Seminariums. Hohe Gäste zu Brixen. H. 3. Einweihung dei Seminari-Kirche. Divzesan- Verfammlung. Verbesserung der Schulen. Jubelfeyer Leopolds. tz. 4. Aufhebung der Gesellschaft Jesu. Manche Ver- drüßlichkeiten für unfern Fürst-Bischof. Er erhält

einen Koadjutor. Leopolds Tod. S* ^îe kurze Regierung und der baldige Tod Ig natzens von Spaur. ö. oseph Graf von Spaur wird nach Brixen pv- stulirt. Tod der Kaiftrinn Maria Theresia. Joseph ». tritt die Regierung an. H. 7 . Papst Pius Vf, beglücket auch Brixen mit sei-' «er Gegenwart. Fortsetzung der kaiserlichen Verordnungen. h. 8 . Stiftungen unter den drey Fürst - Bischöfe» Grafen von Spaur. h, Y. Erinnerung an unsere Zeiten: A, An die Regierungsjahre von Karl Grafen zu Lodron. ' ' 8. Bernard Galura

wird Fürst-Bischof. Schluß deö ganzen Werkes, mit Entschuldigung wegen Unterlassung de- angekündetea zehntenBandes. JnhaltSanzeige. ^

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