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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 203 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
das deutsche Reich, Holland und England, gegen Frankreich, Spanien, die Niederlande und die italienischen Länder der spanischen Krone. Die ger manischen Völker standen gegen die romanischen. Aber die Verbündeten des Kaisers schlossen sich erst nach und nach ihm an; als der Krieg begann, stand der Kaiser allein. Zn Italien begannen die Kämpfe , Prinz Eugen hatte den Ober befehl. In Wälschtirol fand er 30,000 Mann bei Noveredo, General Catinai, ein Mann von erprobten militärischen Fähigkeiten, stand Eugen

gegenüber. Durch Catmats starkes und kluges Besetzen der Gebirgspässe wurde Eugen an dem Hervorbrechen durch selbe gehindert, und mußte sich einen neuen Weg bahnen. So groß war die Anhänglichkeit an den Prinzen, daß von den Tausenden, die mit der Straßenarbeit über die Alpe Borcola, und bei Valarsa beschäftigt waren, sich nicht ein Einziger fand, der zum Feinde überlaufend, das Unternehmen verrathen hätte. Endlich hatte der Uebergang über die Alpen statt (1701, 27. 30. Mai), welches in den damaligen

Zeitungen als ein beinahe fabelhaftes Ereigniß geschildert wor den ist, und sicher höchst gewagt und gefährlich war. Sobald Eugen auf italienischen Boden war , griff er Catinai an, und schlug ihn bei Carpi. Er wollte zwar den Sieg benutzen, aber es war für die Armee schlecht gesorgt, die italienischen Fürsten waren mehr für Frankreich gesinnt; so war Eugen in Allem gehindert, und die französische Armee bekam noch immer Verstärkung. Villeroi, der sie nun befehligte, griff den Prinzen bei Chiari

an, aber Eugen behauptete seine Stellung, und als die Franzosen Winterquartiere bezogen, nahm Eugen Guastalla und Mirandola in Besitz. Indessen kam die schon erwähnte Allianz zwischen dem Kaiser, Eng land und Holland zu Stande, und im nächsten Frühjahre standen 00,000 Kaiserliche, 40,000 Engländer und 10,000 Holländer im Felde. Prinz

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 233 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
sollten zu einem Friedens- ! congresse nach Utrecht berufen werden. Dem kaiserlichen Gesandten am englischen Hose, Gras Gallas, ent gingen diese.geheimen Verhandlungen zwischen Frankreich und England j nicht; er berichtete deshalb an seinen Hof, und dieser sandte Prinz Eugen nach England, um die frühere Freundschaft zwischen beiden Hosen wieder \ herzustellen. Eugen wurde in England zwar mit Beweisen von Achtung überhäuft, aber seine Geschäftsverhandlungen hatten kein günstiges Resul tat. Die Ursache

warum Eugen nicht durchdrang war, daß seine Wünsche ) und Ansichten mit denen des gestürzten Whig Ministerium zusammentrafen, j das neue Torry Ministerium hätte sich also freiwillig stürzen müssen, wenn i ei in Eugens Pläne eingegangen wäre. Wahrend Eugen in England war, 1 wurde Marlborough aller Aemter entsetzt, die jährlichen Kriegsgelder von I 4 Millionen Sterling auf den dritten Theit herabgesetzt, und die Verpfle gung der Truppen in Spanien verweigert. Eugen verließ England, über zeugt

, daß auf dessen Hakige Mitwirkung nicht mehr zu rechnen sei. Nach Eugens Rückkehr aus England (1712) begann wieder der Krieg. In Italien war Waffenruhe. Wegen mangelhafter Ausrüstung des I Reichsheeres geschah nichts am Rhein. Nur in den Niederlanden wurde »och, aber unter ganz andern Verhältnissen gekämpft. Ueber die Armee der Alliirten hatte Eugen den Oberbefehl; und dieser große Mann hätte * wohl den Herzog von Marlborough zu ersetzen vermocht, aber die Verhalt- nUe der Armee waren geändert, der Herzog von Ormond

, Befehlshaber der englischen Truppen, war talentlos , und durch die Instructionen des englischen Ministeriums gebunden. Er Hat nicht nur nichts gegen Frank- 1 reich, sondern suchte sogar Eugens Unternehmungen zu hindern. Eugen > belagerte Quesnai, obwohl Ormond ohne Befehl seiner Regierung nicht Mitwirken wollte. Ouesnai wurde erobert, dies; war der letzte Triumph der Alliirten in diesen Feldzug; denn als Lancredy belagert wurde, ließ 15 *

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 238 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
232 1 Karl VI. Neß dm Kaiserlichen durch ein Schreiben (1715, 13. Mai) des Groß- veziers an Prinz Eugen mit, des Inhalts, die Pforte hoffe, der kaiserliche Hof werde in diesem Kriege neutral bleiben. - Eugen trug in einer schriftli chen Antwort seine Vermittlung zwischen der Pforte und der Republik an, die Türken antworteten hierauf gar nichts. Venedig hart bedrängt, wandte sich an den Kaiser. Es kam ein S chutz- und Trutzbündniß zwischen den beiden Mächten zu Stande (1716, April). Eugen machte

noch Anträge an die Pforte auf Herstellung des Carlowitzer Friedens und Schadenersatz für Venedig lautend, doch dieß fand keinen Ein gang, es mußte zum Kriege kommen. In Belgrad hielt der Großvezier Kriegsralh; die Meinungen waren getheilt, der Großvezier sprach seinen Willen nicht aus, damit der Plan durch Kundschafter nicht verrathen würde. Als der Vezier erfuhr, daß Lei ' Peterwardein nurPälffy mit 1566 Mann stehe, und Eugen mit der Haupt macht bei Futak lagere, ließ er eine Brücke über die Sau schlagen

und ging über den Strom (28. Juli), Kurd Mohamed Pascha stieß unfern von Car- lowitz ans eine Abtheilung Kaiserlicher. Hier, wo' 17 Jahre früher der Friede war geschlossm worden, fand das erste Gefechts statt. Der kaiserliche General Breuner wurde hier von den Türken gefangen. Eugen war ebenfalls auf das rechte Donauufer übergegangen, in die selbe verschanzte Stellung, in welcher einige Jahre früher Caprara von den Türken beinahe belagert worden war. ■ , Das türkische Heer bestand ans 150,666 Mann

, worunter 46,666 Jamtscharen und 36,600 Spahis. Eugen hatte nur 40,666 Mann Infan terie und 22,606 Reiter, und doch entschloß er sich zur Schlacht, und siegte vollständig nach fünfstündigen Kämpfen Der Großvezier fiel, die Pascha's nahmen die heilige Fahne in ihre Mitte und flohen gegen Belgrad. 3666, Kaiserliche, 6000 Türken waren geblieben, 114 Kanonen/ 156 Standar ten, 5 Roßschweife, 3 Paar Pauken, das Zelt des Großveziers sammt sei nen Schriften waren die Beute der Sieger. General Breuner

war von den fliehenden Türken niedergesäbelt, dieß trübte die Siegesfreude. Rach dem Siege wendete sich Eugen gegen Temesvär und nahm nach vierstündigem hartnäckigen Sturme die Palanke, darauf capitulirte die Fe stung (13. Set.). Die Besatzung erhielt freien Abzug, auf 1066 Wägen führten sie ihr Gepäck fort, 126 Kanonen, meist mit dem kaiserli chen Map-

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
(1845)
Anemonen aus dem Tagebuch eines alten Pilgersmannes ; Bd. 1
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Pagina 228 di 393
Autore: Hormayr, Joseph ¬von¬ / [Joseph Frhr. von Hormayr]
Luogo: Jena
Editore: Frommann
Descrizione fisica: 388 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: II 65.176/1 ; II 111.717/1
ID interno: 198708
224 büchlein und schied. Der Kaiser, über das Geschenk verwundert, blätterte und kam an die. auf Goldgrund prangenden, mit rother Tinte bezeichnetcn Worte: — „Beneficia co usque laela sunt, dum videntur exsohl posse, dum autem vmilo avlevcnerc ^ pro gratia odium redditur !" Selbst Leopolds persönliche Zuneigung vermochte nicht, einen ganzen Traubenhagel -scheußlicher Jntriguen von Eugen abzuwen den. Der oberste Kanzler, Graf Kinsky, der Kriegspräsident, Fürst - Mannsfeld, thaten

Alles, seine schönsten Plane zu durchkreuzen und ihm Hindernisse auf Hindernisse entgegen zu thürmen. — Eugen, sanguinisch und weich, ideen- und planvoll, als Liebhaber, als Freund, als Gegner unvergleichlich, versöhnlich und großmüthig, kam nothwendigerweise immer in Nachtheil gegen die Schälke, welche stets verneinen. — Mit welcher sürstlichm Geduld ertrug Eugen nicht die Ränke des Prinzen Louis von Baden, nur immer beden kend, daß Prinz Louis sein frühester Gönner gewesen war. Gegen ' Mmleborough nie die leiseste

Eifersucht über.die gemeinsamen Siege, und wie oft wäre Eugen im Falle gewesen , demFreunde die Rede des Brutus an den- Cassi'us vor der Entscheidungsschlacht von Phi- lippi in Shakspeares Cäsar zu wiederholen? — Guido Starhem berg , sechs Jahre alter als Eugen und fast-ein ganzes Jahr nach ihm verstorben, in den türkischen, rakoczischen, italienischen, vor Allem in den spanischen Feldzügen hochberühmt, eine großartige, aber rein negative Natur, war wie sein Oheim Ernst Rüdiger, des sen Adjutant

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 222 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
216 - Josef I erschöpft, erhielt durch diesen Aufruf neue Schwungkraft, und unterzog sich freudig neuen Anstrengungen. Zn Italien und am Rhein geschah nichts Bedeutendes, dafür waren die Kriegsereignisse in den Niederlanden um so wichtiger. Eugen und Marlborough standen auf der einen Seite, Villars, der beste und beliebteste Feldherr Ludwig XIV. führte die Franzosen. Die Ver bündeten standen plötzlich vor Tournai (Juni) der berühmten Festung, belagerten und nahmen sie nach heldmmüthiger

Vertheidignng nach 51 Tagen (3. September). Eugen und Marlborough gedachten Mens zu belagern, Villars ging ihnen entgegen nur Ließ zu verhindern. An Stärke waren sich die Heere gleich. Bei Villars war der alte Boufflers, und der Prätendent von England, bei den Miirten der Kron prinz von Preußen. Die blutigste hartnäckigste Schlacht des ganzen Krieges wurde in der Ebene von Malplaquet geschlagen (10. September). Eugen wurde verwundet, Villars ein Pferd unter dem Leibe er schossen, eine Kugel traf

ihn über den Knie,• er mußte vom Schlachtfelde getragen werden. Boufflers übernahm das Commando, aber nachdem die Schlacht de» ganzen Tag gewährt hatte, mußten die Franzosen das Schlacht feld räumen.— Der Rückzug der Franzosen durch Boufflers geleitet, wird von Eugen ein Meisterstück genannt. Die Franzosen verloren 14,000, die Miirten gewiß 20,000 Mann. — Die Franzosen fochten mit außeror dentlicher Tapferkeit , was nach so vielen Niederlagen wohl doppelte Aner kennung verdient. —In all diesen Kriegen stießen

Eugen-und Marlborough nie auf eine so würdige Gegenwehr. — Der Hauptzweck war, die unge störte Belagerung von Mons, welches sich nach 26tägiger tapferer Ver- cheidigung ergab (20. October). Mit dieser Eroberung endete der Feldzztg in den Niederlanden. Ludwig XIV. machte neue Anträge, er wollte sich für Philipp mit dem spanischen Navarra begnügen, wenn nur der König der Verpflichtung üb erhoben wird, gegen seinen Enkel Krieg zu führen. Alles dieses wurde nicht angenommen. Endlich erklärten

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1873
¬Die¬ älteste Geschichte der Baiern bis zum Jahre 911 : mit einer Geschichtskarte und einer Stammtafel der Agilulfinger
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Pagina 77 di 408
Autore: Quitzmann, Ernst Anton / von E. A. Quitzmann
Luogo: Braunschweig
Editore: Wreden
Descrizione fisica: VIII, 400 S. : Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Bayern ; z.Geschichte Anfänge-911
Segnatura: II 103.298
ID interno: 236562
§. 1. Abstammung der Baäern von Gothen oder Langobarden. 69 §. 1. Abstammung der Baiern von Gothen oder Langobarden. Obwohl die föderalistische Hypothese, welche die Baiern gleich den 300 Jahre altern Bünden der Alamannen, Franken und Sachsen aus einer Vereinigung der gothischen Bundesvölker, nämlich der Eugen, Heruler und Skiren herleiten will, schon durch Zeuss (H. 47 — 56) und Büdinger (Oestr. Geseh. 488) gründlich widerlegt wurde, so findet diese Ansicht unter den nicht genauer Prüfenden

noch fortwährend gläubige Anhänger. Zwar Gaupp (Thüring. Gesetz 17) und Waitz (Verfassungsgesch, Von*.) ver kennen nicht den überwiegenden Einfluss des suevisch-markoman- nischen Elementes in den Baiern und begnügen sich, eine Bei mischung gothischer Völkerschaften anzunehmen. Aber Müllenhoff (H. Z. XL 286) verwirft apodiktisch jeden Gedanken an die Mar komannen, weil die Baiern von den Ostseevölkern der Eugen und Heruler abstammten, was, beiläufig gesagt, G. Freitag die Ver anlassung bietet, die Rohheit

nirgend angegeben und wir wissen auch aus Eugipp und Jemandes nur, dass und zwar erst in der zweiten Hälfte des V. Jahrhunderts die gethi schen Bundesvölker an die mittlere Donau heraufgerückt seien (II. §, 6, S. 59). Von ihrer angeblichen Verwandlung aber in Baiern enthalten die gleichzeitigen Quellen nicht das Mindeste. Zwar Rudhardt (146) behauptet, dass die Eugen vor den siegreichen Langobarden in westlichere Gegenden gezogen wären. Dies be ruht aber auf einem Irrthum, indem in den angezogenen

Stellen von den Eugen gar nicht die Rede ist, sondern Procop und Paul diak. von der Auswandrung der geschlagenen Heruler sprechen. Dagegen sagt Procop (II. 14 und III. 2) ausdrücklich, dass die Eugen, insofern sie nicht bereits mit Odoakar nach Italien gezo gen waren, sich dem Zuge der Ostgothen unter Theoderich an geschlossen hätten. Ein gleicher Irrthum ist es, wenn Jemandes c. 3 den Herulerkönig Rodulf bei Theoderich Aufnahme finden lässt, da dieser nach dem übereinstimmenden Zeugnisse des Pro cop

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 55 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
des Prinzen Eugen am Schlachtfeld von Zenta in dem am 13. September 1697 dem Kaiser vom Hofkriegsratspräsidenten Star he mb erg erstatteten Bericht, in dem es heißt: ,,. . .und es wäre sehr zu wünschen, daß ihn (den Sultan) sein Hochmut so viel verblendete und bewegte, sich in ein Treffen mit Euer kaiserlichen Majestät Armata einzulassen, in welchem Ealle mit der Gnade Gottes an einer ansehnlichen Victoria nicht zu zweifeln wäre, also. tut der Prinz von Savoyen gar wohl, daß er sich nahe

war noch Mannsfeld Hofkriegsratspräsident und dieser stellte den Antrag, Italien aufzugeben. Prinz Eugen trat aber diesem Antrag entgegen und erhielt die Zustim mung für seine eigenen Pläne. Ein richtiger Feldherr folgte somit nicht blindlings den Vor schlägen des Hofkriegsrates und hatte, wie man wieder sieht, die Möglichkeit, seinen eigenen Willen durchzusetzen, der unmittelbarer Kriegsschauplatz-Kenntnis entsprang und daher auch vom Hofkriegsrat respektiert wurde. 1703 wurde Prinz Eugen selbst Hofkriegsrats

Sieg von Höchstädt herbeigeführt und miterkämpft zu haben, gebührt dem Prinzen Eugen, der als Hofkriegsratspräsident den Schwerpunkt aller Verhandlungen in den Hofkriegsrat zu verlegen verstand und dadurch nicht zuletzt mit der Macht seiner Persönlichkeit, Diplomatie und Strategie zu gemeinsamem Siege führte 4 ). 4. Die Türkenkriege 1736 —1739 und 1788 —1790. Ein ganz anderes Gesicht zeigt der Türkenkrieg 1736—1739, in welchem im allgemeinen ein Unstern über den Operationen stand. 1 ) „Feldzüge

des Prinzen Eugen...“, I., II., S. 214. 2 ) „Prinz Eugen von Savoyen“, Wien 1858, 1. Band, 8. 458. 3 ) „Die Bataille von Senta“ in „Neue militärische Zeitschrift“, Wien 1811, 7. Heft, S, 3 ff. 4 ) Ritter. „Politik und Kriegführung...“,

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Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1851
Gedrängte Geschichte des östreichischen Kaiserstaates bis auf die neueste Zeit
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Pagina 240 di 351
Autore: Mailáth, Johann / von Johann Mailáth
Luogo: Wien
Editore: Mayer
Descrizione fisica: 343 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: In Fraktur
Soggetto: g.Österreich ; z.Geschichte
Segnatura: 1305
ID interno: 184653
.), und sich im halben Bogen auf den Hohen um Belgrad lagerten, auch das Heer des Großveziers lehnte mit beiden Flügeln an die Donau und Sau. Die Hauptmacht war bei Krotzka. Eugen stand also zwischen Belgrad und dem Großvezier. Der Großvezier bekam noch 76,666 Mann Verstärkung durch den Tartaren-Chan, aber statt einen entscheidenden Schritt zu machen, beschoß er Eugens Lager aus 146 Kanonen und 35 Mörsern. Eugen litt am Fieber, die Ruhr herrschte im Lager, Pferde fielen haufenweise, die Halste der Cavallerie

war unbe- ritten. Ganz Europa sah mit Spannung, Wien und Venedig mit ängstli cher Sorge aus das Lager, und in demselben regten sich Zweifel über den Ausgang. Dem Kaiser aber schrieb Eugen: '-es sei für alles gesorgt, und Belgrad werde nächstens fallen.,- Der Großvezier wollte endlich die Kaiserlichen angreifen, und dem Pa scha in Belgrad Befehl ertheilen denselben Tag mszufallen. Ein Magyar, Namens Johann Vükony sollte Träger des Briefes sein. Vökony hatte un ter Rükvczy gedient

, und war dann zu den Türken übergetreten. Bei Te- mesvür stimmte ihn aber Graf Pülffy für die Sache der Christenheit, - , um seine Anhänglichkeit an König, Vaterland und Glaube durch die That zu bewähren, trug Bükony des Veziers Brief zu Pülffy, Eugen las ihn gab ihn Vekony zurück und dieser trug ihn nach Belgrad. Des Paschas Antwort trug Vekony wieder in's christliche Lager und blieb daselbst. Für diesen großen Dienst schenkte der Kaiser ihm später eine goldene Kette, er nannte ihn zum Hauptmanne und erhob

ihn in den Adelstand. Eugen von den Plänen feiner Feinde unterrichtet beschloß ihnen zuvor zu kommen; und mb i Uhr Morgens eröffnten die Batterien (16. August) gegen die Stadt ein furchtbares Feuer, während die zum Angriffe gegen das türkische Lager bestimmte Truppen 46,666 Mann stark, sich in vier Colonen gegen den Feind bewegten. Cavallerie und Infanterie geriethen im Dunkel des Mar sches an einander, so daß bei grauenden Morgen die Verwirrung noch nicht

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1949
¬Der¬ österreichische Hofkriegsrat : 1556 - 1848.- (Mitteilungen des Österreichischen Staatsarchivs ; 1)
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Pagina 21 di 96
Autore: Regele, Oskar / von Oskar Regele
Luogo: Wien
Editore: Verl. der Österr. Staatsdruckerei
Descrizione fisica: 91 S. : Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Soggetto: c.Österreich / Hofkriegsrat
Segnatura: II Z 3.091/1(1949)
ID interno: 234832
des Hofkriegsrates waren bloß unverbindliche Leitlinien. Unter Prinz Eugen nahmen an den Sitzungen des Hofkriegsrates der Präsident, der Vizepräsident und mindestens fünf Hof kriegsräte teil. In wichtigen Fragen wurden die Gutachten prominenter Generale eingeholt. Für eine Reihe von Angelegenheiten (Verpflegung, Winterquartiere, Waffen, Munition, Schiffsarmement, ungarische Garnisonen, Freikorps, Wiener Stadtguardia und Truppen-Exzesse in Winterquartieren) gab es stabile Kommissionen. Prinz Eugen setzte

eine von der Hofkammer getrennte Kriegskasse durch, die für die Armee in dringenden finanziellen Fragen eine begrüßenswerte Bewegungsfreiheit' bedeutete. Prinz Eugen — Hofkriegsrats-Präsident von 1703 bis 1736 — war nicht nur der Sprosse einer regierenden Dynastie, er war auch Reichs-Feldherr und Generalissimus, er war Staats- und Konferenz-Minister, war der Leiter der Außenpolitik des Kaisers, er war aber allem voran ein überragender Feldherr, den kein anderer zeitgenössischer Feldherr übertraf

. Eine solche Persönlichkeit konnte natürlich nie an organisatorischen oder büro kratischen Schwierigkeiten scheitern, konnte nie vor unlösbaren oder aussichtslosen Situa tionen stehen, für einen Prinzen Eugen war es mehr minder belanglos, ob die Staatsmaschi nerie klaglos oder aber mit Sand in den Rädern lief; Jeder andere Feldherr hätte sich gescheut, das Kommando über Truppen zu übernehmen, die weder genügend ausgerüstet noch hin reichend ausgebildet und versorgt waren. Der edle Ritter wagte es, er trat 1697, 1705

und 1734 an die Spitze kaum schlagfertiger Armeen und führte sie zum Siege. Diese einzigartige Erscheinung im Kreise der großen Staatsmänner und Feldherren beweist, daß die Erfolgs komponenten nicht ausschließlich aus Material, Organisation und Verfahrensfragen bestehen. Prinz Eugen ging seinen politischen und militärischen Weg, mochte nun Hofkammer und Hofkriegsrat wie immer ausgesehen haben. Der nächste zu betrachtende Geschiehtsabschnitt umspannt die Zeit von Karl VI. bis Josef

12
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 169 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
Eugen Guido Lämmer - ein Pionier der Texeigruppe (1863-1945) Eugen Guido Lämmer wurde am 18. Juni 1863 in Ro senburg (Niederösterreich) als fünftes von sechs Kin dern der Eheleute Eugenia und Joseph Lämmer gebo ren. Nach dem Abschluss der Volksschule besuchte er das Franz-Josephs-Gymnasium in Wien, wo er 1880 die Maturaprüfung mit ausgezeichnetem Erfolg ableg te. Noch im gleichen Jahr begann er mit seinen Studien und promovierte 1884, 21-jährig (!), zum Doktor der Philosophie. Lämmer entschied

bei einem 200 Meter-Absturz beinahe ums Leben. Am Großvenediger löste er „das älteste Problem“, indem er im Alleingang die gefürchtete Nordwestwand bezwang. Auch in der Ortlergruppe gelangen ihm einige Erstbegehungen im Alleingang, u. a. die Durchsteigung der Thurwieser-Nordwand. Der Alleingeher Eugen Guido Lämmer war ein leidenschaftlicher Verfechter des führerlosen Bergstei gens. Er lehnte besonders künstliche Hilfsmittel ab. Lediglich Eispickel, Steigeisen Eugen Guido Lämmer Foto: Ewald Lassnig 169

15
Libri
Categoria:
Letteratura
Anno:
[1900]
Über die Quellen zu Immermanns Trauerspiel in Tyrol
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Pagina 8 di 22
Autore: Röttinger, Heinrich / von Heinrich Röttinger
Luogo: Stuttgart
Descrizione fisica: S. 78 - 96
Lingua: Deutsch
Commenti: Xerokopie. - Aus: Euphorion ; 7. - In Fraktur
Soggetto: p.Immermann, Karl Leberecht / ¬Das¬ Trauerspiel in Tyrol
Segnatura: II 171.723
ID interno: 200205
.-Er war umgekehrt, als ihm das Gerücht vom Friedens schlüsse zu Ohren gekommen war. Auf ein bloßes Gerücht hin die Waffen niederzulegen, weist Hofer Zurück: er stellt die Forderung nach des Kaisers, seines Kaisers Hand und-Siegel (17, 101). Und darauf beharrt er auch in der Unterredung, die er mit dem Bicekönige Eugen zu Villach hat, als General Barraguay mit der Meldung eintritt, im Vorgemache stünde ein Kourier des Marsch all s Lefebre, der fragen lasse, wohin er einen von ihm ausgefangenen, die Auf forderung

-die Waffen abznlegen enthaltenden Brief des Hauses Habsburg an die Insurgenten senden solle. Zum zweitenmale trägt also Hofer das Gerücht die Kunde vom Friedensschlüsse zu; und außerdem erfährt er, daß ein kaiserlicher Brief, wie er ihn sich wünscht, irgendwo existiere. Sofort steht er von seinem Verlangen nach des Kaisers Hand und Siegel ab, erklärt Eugen seine Unterwerfung und fordert sic in einem Ausrufe auch von seinen Bauern. Kaum haben sie den Widerstand ausgegeben, so fällt

ihm wieder seine Forderung ein. Er eilt nach Steinach, wohin Eugen den Brief zu senden versprach, findet ihn nicht vor und uimint seine Mahnung zur Ruhe Zurück. Da tritt noch einmal Barraguay vor ihn und überreicht ihm das gedruckte Friedensinstrumeut. Von des Kaisers Hand und Siegel ist natürlich keine Spur darau. Aber Hofer schciut vor Gedrucktem Respekt zu haben, er giebt den Gedanken au ferneren Kampf auf und flieht. Nun bricht die Katastrophe herein. Douay läßt sich herbei, Hofers Angeber zu machen. Aus den Händen

des Offiziers, der ihn gefangen nimmt, erhält er den gewünschten kaiserlichen Brief. Eugen hatte die Wahrheit gesprochen; nur „grause Frevel" hatten Hofer den Brief vorenthaltcn.

16
Libri
Categoria:
Geografia, guide , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Dorfbuch der Gemeinde Partschins : mit den Ortsteilen Partschins, Rabland, Töll, Quadrat, Vertigen, Tabland, Sonnenberg ; [Natur ; Geschichte ; Kultur]
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Pagina 170 di 576
Autore: Lassnig, Ewald / Ewald Lassnig
Luogo: Partschins
Editore: Gemeinde Partschins
Descrizione fisica: 576 S. : zahlr. Ill., Kt.
Lingua: Deutsch
Commenti: 1. Aufl. Literaturverz. S. 576
Soggetto: g.Partschins ; s.Heimatkunde
Segnatura: II 317.218
ID interno: 572359
und Sohn Robert. Der Schriftsteller Eugen Guido Kammer war mit der Feder ebenso geschickt wie mit dem Eispickel. Über aus vielseitig interessiert und gelehrt verbanden ihn Geisteswissenschaften mit Jean Paul und Friedrich Nietzsche. Er beschäftigte sich mit Kant, Hegel und Schopen hauer. Dazu kam sein Interesse für fernöstliche Lehren. Kammer war ein exzellenter Vortragsredner und Schriftsteller, der ein umfangreiches Schrifttum hinterließ. Be rühmt wurde seine Aufsatzsammlung , Jungborn

nach Südamerika auswander- ten, Erika nach Brasilien und Dora nach Paraguay. „Beide Töchter sind so weit weg!“ klagte Eugen Guido Kammer, „nun bleibt uns alten Eltern nichts anderes übrig als von unserem Turm aus sehnsüchtig nach Westen (Südamerika) zu schauen.“ Und bitter füg te er noch hinzu: „Eine neue Zeit bricht herein, mache Platz du Alter aus dem vorigen Jahrhundert! Ich blicke dem Tod ruhig ins leere Auge, dem Tod, dem ich als wilder Bergsteiger oft entronnen bin.“ Kämmers altes Herz gehörte

seinen Enkeln Harro und Meinhart, denen er liebevolle Zeilen widmete. Eugen Guido Kammer starb am 2. Februar 1945 im 82. Lebensjahr, in seiner Wohnung auf dem Wolfersberg an Herzschwäche. Im Hüttelsdorfer Friedhof im vierzehnten Wiener Bezirk fand er seine letzte Ruhestätte. Eugen Guido Kammer - ein Pionier der Texeigruppe Kammer, Promotor des führerlosen Bergsteigens ist der bedeutendste Erforscher und Erschließet' der Texeigruppe, in der er nicht nur jeden Gipfel erstieg, sondern zusätzlich

17
Libri
Categoria:
Storia
Anno:
1907
Lebensbild des Stammherrn der Wiener Familie Miller Josef Maria Ritter von Miller zu Aichholz : nebst vorangestelltem kurzem Geschichtsauszuge aus dem Wöberschen dreibändigen genealogischen Werke "Die Miller von und zu Aichholz"
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Pagina 169 di 221
Autore: Miller zu Aichholz, August ¬von¬ / zsgest. von August Ritter von Miller zu Aichholz
Luogo: Wien
Editore: Selbstverl.
Descrizione fisica: VI, 194 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: p.Miller zu Aichholz <Familie>
Segnatura: I 339.386
ID interno: 608962
Mutter leidet, wenn sie ein erwachsenes Kind und noch dazu ein so talentvolles und so braves verliert, das zu beschreiben ist eine Unmöglichkeit. Im bevorstehenden Frühjahre kommt Eugen nach Dresden in ein uns befreundetes Handelshaus (Gehe & Co). Es ist für seine Bildung notwendig zu reisen und unter andere Menschen zu kommen, aber wie mir dabei zumute wird, kannst Du Dir denken. Meine Courage hat bedeutend abgenommen!» Am 8. Januar i8z3 erhält Miller eine Zuschrift vom k. k. Handelsgerichte

am 15. Februar 185!: «Auch zu Dir werden die Nachrichten von den schamlosen Exzessen des Vandalismus gedrungen sein, welche in Mailand stattgefunden haben und ganz unglaublich sind. Es scheint, daß die neuen Revolutionskundgebungen von langer Hand vorbereitet waren von den verbrecherischen Mazzini, Kossuth und Konsorten.» Am 5. April 18ZZ schreibt Miller an seinen Vater in CI es: «Heute abends verreise ich mit meinem Sohne Eugen auf meine Fabrik in Schlesien und geleite ihn dann nach Dresden

, wo ich ihn in einem befreundeten Handelshause (Gehe & Co.) untergebracht habe, damit er auch das Ausland kennen lerne und sehe, wie man fern vom Elternhause lebt. Im Herbst hoffe ich, Dich sicherlich wieder sehen zu können, und küsse Dir die Hände als Dein Dich sehr liebender Giuseppe » «In einem nächsten Briefe vom 5. Mai 18ZZ erzählt er seinem Vater bereits über diese Reise: «Wie Du weißt, unternahm ich mit Eugen eine Reise nach Hamburg, die mir sehr gut anschlug, und ließ auf dem Rückwege Eugen in Dresden zurück

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica
Anno:
1846
Militärrekognoszirung von Tyrol
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Pagina 34 di 256
Autore: / frei übers. von Edmund Höfler
Luogo: München
Editore: Franz
Descrizione fisica: 257 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Übers. aus: Mémorial topographique. - In Fraktur
Segnatura: II A-4.039
ID interno: 155225
..DoG-MsVßMs, aus führen -Zwei Wege Mr.-Strafse am.rechten User- Der - eine--, wendet sich/südlich gegen d»S Dorf * ■ Sans i 360- -Einwohner■ ein, ■ bederitender StappMah . her^Etfchschiffahrt- und des Bretterhandels mit einer-Ueberfahrt und dann nach Jsera auf- /dem Nchten- Ufer; Hie-'.-andere ..zieht sich gegen. San Marko- Hin wo eine Ueberfahrt.z»» -Dorfe- - RavaW-ne und der Straffe-.-nach. M.ori führt. .- -Hier -möchte -eS/am. Platze sein des ..ewig denk- würhigen -Zuges des H-rinzen Eugen

mit-einer Armee von 30,000. .Mann und 60 Stücken ' Geschütz und des dortm-als.-so häuffgen Gepäckes über unwegsames Gebirge-zu. .erwähnen. - , , - ■ '3*». idipic ,1701 zwischen -'.O.estreich und -Frank reich hatte,--Eugen die Aufgabe,, von 'Tyrol gegen Jta- lienworzubrechen. Catinat. -der ihm-entgegenstund, hatte alle Gebirgspässe, von der-Chiusa, über, dm Monte DMo bis-, N-cW d'Anfo beseht, -und stark, verschanzt; M«e--.»chteWanks-..M>'.daKBe«etia»WO- gelehnt glaubte er -durch .die erklärte--Neutralität

- gesichert.. Eugen ver sammelt-.,sein * Heer - bei -, Rovered-o, zieht. .Erkundigungen über Derb indun -gen.- ins B icen ti n ffche ein, ;-und beschließt durch die- damals unwegsamen Thäler.Terragn.olo -und Dalarfo. bei Roveredo. und das- bei .Ala ein mündende Balfredda (Ronchi) „durch das venetianischeGebiet,,die Derschanzungen. Catmats- zu umgehen, und. die.untere MW"M.GW-ichM, MeschHtzO-Md..WM« --werden M- .MW, HWOVauem, bereiwn- -t» -.aller Stille - -einen 9 Fuß breiten Weg durchs Dal Arsa

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Libri
Categoria:
Pedagogia, insegnamento
Anno:
-1894
Jahresbericht der Staatsoberrealschule zu Innsbruck ; 1893/94
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Pagina 52 di 57
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: 54 S.
Lingua: Deutsch
Commenti: Zehenter, Josef: Ueber Fettbestimmung in der Milch mittels Centrifugalkraft mit besonderer Berücksichtigung der Methoden von Babcock und Gerber / von Josef Zehenter. - 1894
Soggetto: c.Innsbruck / Bundesrealgymnasium Innsbruck ; f.Bericht
Segnatura: II Z 107/1893-94
ID interno: 478347
laut Erlasses des hohen k, k. Landessehulrathes für Tirol vom 17. August 1893, 2. 2511 8s. k. und k. Apostel. Majestät mit a. h. Entschliessung vom 5. Juli dem supplierenden Lehrer der Anstalt Herrn En gen Falkner, Weltpriester, eine Gnadenpension vom Tage seiner Enthebung von diesem Lehrposten allergnädigst zu gewähren geruhte. Es sei also hier gestattet, einige Nachrichten über das Leben Falkners einzuflechten. Eugen Falkner erblickte am 16. November 1823 zu Troyes im Departement Aube

in Frankreich das Licht der Welt. Sein Vater Alois Falkner, von Fratz in Tirol gebürtig, und seine Mutter Maria Anna Pougiat von Troyes starben früh, so dass Eugen im Alter von 7 Jahren eine Waise war. Er wurde in einem Institut seiner Vaterstadt untergebraeht, in welchem er bis. zu seinem 15. Jahre verweilte. Des Vaters geistlicher Bruder, Dominions Falkner, damals Humanitäts-Professor am k. k. Gymnasium in Brisen, Hess den Neffen dahin kommen und erlangte durch ein Bittgesuch an Se. Majestät Kaiser

Ferdinand für ihn die Erlaubnis, die Studien zu beginnen. Eugen , hatte nämlich bereits die Altersgrenze, welche nach den zu jener Zeit be stehenden Vorschriften -für den Eintritt in das Gymnasium gezogen war, überschritten und musste überdies als Ausländer vorerst noch in den öster reichischen Unterthaneeverband aüfgenommen werden. Die Gymnasialstudien begann Falkner in Brixen und setzte sie später in Feldkirch fort, wohin sein Onkel versetzt worden war. Die sogenannten „philosophischen“ Curse hörte

französischen Hofprediger und Almosenier Abbé Clément verfasste Buch: „Exercices de l’âme pour se préparer aux sacré- ments de la Pénitence et de 1' Eucharistie“ ins Deutsche übersetzte, das dann 1863 hier bei Wagner erschien. .■ Mit Erlass der h, k. k. Statthalterei vom 16. Jänner 1872 Z. 1003 wurde Le Bestellung Eugen Falkners als Supplenten für den Unterricht in der französischen und italienischen Sprache an dieser Anstalt genehmigt- und er bekleidete diese Stelle, bis er im Laufe des Schuljahres 1892/93;

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