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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 24.06.1927
Descrizione fisica: 6
ner kämpsen und rächen, da wirst Du beten und verzeihen!' „Mutter', schrie Eugen, indem er von seinen Knieen emporsprang, und mit flammenden Augen, mit von Zorn gerötetem Gesicht seiner Mutter fest ins Antlitz schaute. „Mutter, bringe mich nicht zum Aeußersten. Zerschmettere mich mit Deinem Zorn, aber verhöhne mich nicht; wühle nicht in der Wunde, die ewig und immer in meinem Herze» brennt. Ich bin kein Prie ster, und wenn Ihr, wenn meine Fam'ue. wenn der Wille des Königs mich hineinzwängt

nichts mehr zu sagen, denn es schlägt nicht das Herz eines tapferen Mannes in Deiner Brust. Es ist das Blut Deines Oheims, des Priesters Mazarin, das in Deinen Adern schleicht, nichts von dem stürmenden Blut der stolzen und tap feren Prinzen von Savoyen, der edelsten Für sten Europas ist in Dir, Du' — „Mutter', unterbrach sie Eugen mit so lau ter Stimme, daß sie wie ein Donner den wei ten Raum durchhalte, und die stolzem Bilder an den Wänden leise erzittern machte, „Mutter, ich verbiete

. „Euch. Ihr Ahnen meines Ge mahls und meiner Kinder. Euch will ich Ant wort geben'. Und mit festen Schritten, stolz und hochauf gerichtet, wie eine Königin-ging sie die beiden Stufen des Thrones hinauf, und stellte sich unter den Baldachin. «Eugen von Savoyen', rief sie mit gebiete rischer Stimme. „Eugen von Savoyen, Prinz von Carignan, Bourbon und Piemont, nieder auf Deine Knies und vernimm, was ich Dir zu sagen habe!' Engen, ganz beherrscht von ihrem stolzen Ton, ihrer erhabenen Haltung, folgte willenlos

, ich habe den Grafen von Soissons, »»einen Gemahl, den Batsr meiner sieben Kinder, nicht vergiftet, nein, ich bin nicht Schuld an seinem Tode, und ich habe um ihn geweint, als er starb mit ehrlichem und aufrich tigem Herzen. Ich habe mit meinen Tränen des Zornes und der Schmerzen demjenigen Rache geschworen, der meinen edlei» und vielgeliebten Gemahl ermordet hat'. „Ermordet', schrie Eugen ausspringend. „Mein Vater ist also doch ermordet worden?' „Ja, der-Gras von Soissons ist ermordet wor den', sagte sie langsam

und feierlich, „aber nicht mit Gift oder Dolch oder anderen irdischen sichtbaren Waffen, man hat einen unsichtbaren Dolch auf ihn gezückt, man hat ihn täglich solange mit Nadelstichen verwundet, bis er sein edles Herz verblutet hat'. „Nenne mir seinen Mörder!' rief Eugen un- estiim. „Im Namen aller dieser Ahnen meines Mlses forder« ich von der Gräfin von Soissons, daß sie mir den Namen desjenigen nennt, der meinen Vater ermordet hat'. „Ich will ihn Dir nennen, und Du sollst er fahren, wer das Gift gemischt

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.05.1932
Descrizione fisica: 6
. »Nun — und — und?' drängte Eugen. „Du Tas Zahresbuch des kgl. technischen Instituts „Cesare Ballisti'. In diesen Tagen ist das Jahresbuch des kgl. technischen Instituts „C. Battisti' der Jahr gänge 192S-3V und 1930-31 veröffentlicht wor den lind da sein Inhalt ncht nur für die Schü ler, sondern auch für die Eltern und alle jene, die sich für das Schulleben im Alto Adige in teressieren, anregend ist, ist zu erwarten, daß das Buch zahlreiche Leser findet. Das technische Institut hat allgemeine Beacl^ tung

sich, anzuzeigen, daß er seines zahnärztliche Praxis in Bolzano, Helenenstraße Mr. 15, eröffnet hat und Werktags von 9—11. und 16—1? ordiniert. Tel. 903. mußt wissen, ich habe kein Bild von ihr gesehen — das ist verloren gegangen — auch ihr Brief an mich! Ich weiß nichts von ihr —. kenne sie nicht.' „Du mußt mit eigenen Augen sehen.' „Ach, lieber Gott, ja! Das weiß ich allein. Das pflege ich immer zu tun!' Eugen lachte. „Deswegen möcht ich einstweilen doch gerne dein Urteil hören!' Wieder antwortete Peter

? So mein ich es nicht. Bei mir, dem Malersmann, geht eben alles durchs-Auge — mithin,hab. ich, sagen wollen: wie sieht sie aus?' /à ^ ^ ' Tief atmete Peter, als hole er mühsam etwas aus der Verborgenheit seiner Seele herauf. „Sie ist das Holdseligste, was ich bisher gesehen habe.' . ' . . . „Und < daseist Oskars >Frau?' staunte Eugen. - ' u?«Ia. Oskars Araül' usprach ihin Peterlnci'ch iind nun schwiegen sie beide. In das zwit schernde Vogelkonzert, das um sie her ertönte, mischte sich jetzt ein schluchzender Laut.-' , , „Die Nachtigall

^Kinderaugen .blicken den beiden entgegenstund' eine weiche Stimme sagt fröhlich und zuversichtlich: »Das /muh Mn.neuer Schwager, Eugen.KMW' '<5in' schnià HänWn streckt'MMs^wixö genommen, wird herzhaft geschüttelt, und Peter Burkardt, der rasch den Hut vom Kopf genom men hat, sagt lächelM ^Feierliche Vorstellung mithin-ganz'unnStigi^I ' „Total unnütz!' bestätigte Eugen. Dann spricht er ein paar Worte, von deren Sinn und Bedeutung er hinterher nie eine Ahnung be» kommen hat, denn in ihm ist ein atemberau

bendes Staunen: Das — das soll Oskars Frau, sein? Dieses süße Kindergesicht mit diesen wunderschönen Augen, mit diesem Munde, der ein Lächeln hat, so bestrickend, daß man eine Sünde darum begehen könnte — und dazu Oskar, — Oskar, der kluge Rechner, der Ver standesmensch, der zielbewußte Lebenskünstler! Suchend sieht sich Eugen nach dem also Kriti sierten um, da lächelt das goldige Geschöpf und bemerkt unbefangen: „Oskar ist nicht bei mir, >,'o nein! Oskar ist für zwecklose Strand- 'laufereien

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 06.01.1914
Descrizione fisica: 8
mit zahlreichen Gedecken statt, wobei die hiesige Mu sikkapelle die Tafelmusik besorgte. Verzeichnis der Abnehmer von Neujahrs -Glückwunsch. Enron - bungskartrn zu Gunsten der Arme» von Gries. 141—142. Familie Heinr. Pichler, Schuhmachermstr. I4Z. Professor Dr. Eugen Prior, mit Familie. 144. Anton Ueberbacher, Wiencrbäckerei. Bozen. 145. Dinzl Alois, Juwelier, Bozen. 14«. Unterhofer Alois, Fleischhauer, mit Familie. 147. Frau Josefine Witwe Amonn. 148—152. Stift Muri-Gries. 153. Told Alois, Handelsmaim. Bozen

! — Mchts und niemand ivird mich zum Abtreten »reiner Rechte an einen anderen bewegen, es sei denn, man wiese mir ein später ver faßtes Teftalnrnt auf, das die rechtskräftigen Ver fügungen des ersten uinstürzt. Dieser Fall ist aber nicht zn befürchten, und deshalb kann ich mich mit gutem Gewissen als den Majoratsherrn von Will- merShöh betrachten und Dich, lieber Eugen, als den Besitzer des schönen Lilienkron beglückwünschen. — Und nun, laß uns von etwas anderem sprechen! - Also Deinen Abschied denkst

Du nicht zu nehmen, was aber soll alsdann aus Deinem Besitz werden?' „Aus Lilienkron?' fragte Eugen lächelnd. „Fürs erste nmß ich mich an den Gedanken gewöhnen, daß ich wirklich Besitzer eines solchen Paradieses bin, Herbert! Bin ich auf diesem Standpunkte ange langt, dann denke ich das Schlößchen nebst Park und Ländereien unter Deine Aufsicht zu stellen und je den Sommer ein Paar Wochen mit — meiner jungen Frau anf dem Lande Erholung zu suchen!' „Atit Deiner jungen Frau?' widerholte Herbert betroffen

, und über sein Gesicht ging eilte Wolke. „Denkst Du demt wirklich daran, Dich für das ganze Leben zn binden. Du unvernünftiger Kindskopf, Du?' — Eugen errötete, aber er hielt dem unzufriedenen Blick des älteren Bruders stalld, und auf seinem Ge sicht inalte sich ein Zug von Entschiedenheit .der ihm eure entfernte Aehnlichkeit mit jenem gab. „Ja!' sagte er leise. „Hat mein Plan nicht Dei nen Beifall, Herbert?' Ter Gefragte machte eine unbestiminte Handbe- weglmg, wandte sich hastig ab und dui'chinaß mit großen

Schritten das kleine Zimmer. „Weshalb fragst Du, Eugen? Du weißt Deine Absicht kann meinen Beifall nicht finden, denn ich sehe in einer dauernden Verbindung zweier Men- xm 13 4ä- g« ^02 gm 9°° 11' 2' 2« Z2Z Pachtweise Küche und bitte ich u «? schen nicht Glück, sondern das größte Unglück, und Du weißt auch, daß ich nicht voreilig, nicht oberfläch lich urteile, sondern daß mich bittere Erfahrungen zu einer solckxn Ueberzeugung brachten. Alles, was die Frau uns in den besten Fällen bietet, sind an paar

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 10
Data: 24.02.1923
Descrizione fisica: 10
. ..Erstens und nor allen ?i'!gen :ch die 1'iiuven 5»r>'r ^elic^-ei'er innerha..» o>e'es Hotels ien:.en i.e,'Nc.:.' ..Ich habe keine mehr. Roceo niar ^.'r le^:e,' „Fangen Sic m?r N'cht mit ^ii-ien sn. W'e b.üttcn Sie es fer:ig n^br^cht. d-i'. .'.e beu Priiiz Eugen eine zsn; d:>!-'.i.n ..> ^ ' - Rdinane T?nti servierr würde, wen.! S:e ' ' ».inen Verbündeten gehabt hüllen?' ..Ah. Sie haben also ineine Ab'Ich! ren?:- .'Uli;? vereitelt? Ich dachte e- mir i.-.. f:at.en Sie mir z:i erklären. >0-) ich dani

keinerlei Hilfe bedurfte. T:^ ^laiche lag z-e auf im Lager und muht.- undedina: als r-.i.e ge-.tzmmen werden: überdies ließ ich üe os.-. sichtshalbcr noch ein wenig oor'leh.'.!.' „sie hatten also nicht dafür ge'zrg:, daß Hubbard in der vorletzten Nacht erkra-'tte?' „Ich harte keine Ahnung, daß der vorieei' liche Mr. Hubard sich nicht der keilen (8e> sundheit erfreue.' „sagen Sie mir. wer oder was ist die Ur fache Ihrer „Vendetta' gegen Prinz Eugen?' . Lina 2^-iiiz.is-2erucisia!luug in Lrirxn

- eck zu: Jeschtung. Am Sanniag. den 21«. ?e.-!-uar. findet in Bruneck. Kasthof Schis>' -- e - v r iHcnel V.uneck-, um 2 Uhr nachm>t- tiie.. die diesjährige Generalverfammlunq Unrerjektion -i'riineck siarr. Die Sektion». „Äi harte keuie „Vendetta' gegen das ^!e^ ocn Prin.z Eugene, we-üMens ursprünglich nicht. Aus besiünmlen Gründen vereitelte ich euie Unterredung, die Prinz Eugen an einem v>.-iu-.imleii Tilge mit einem gewissen Air. «>.i.np!o:i ^evi dabe.i

-eü u.:>d i. sich ein- zumengen. uii., m O'tende ii.er/eien Es iehittn „-Loch »Ui- !ü.h i'-eriiiidIii i'g Stun den -,u d.in Termin, -d-n inei.ie ' !'>ra'--ieiier Mir geici-t hauen. I.i) hieii ^eu iieiii-u Eugen bis zur »orge'.hr.edei.eii ..;.it 'e^l, und dann bcmaedi.gl.u. S.e u>h 'eir.r Je» eii.ine nicht, daß Sie uns de>rl aaiee'eu > e^: ,ai-.>n. aber ,ch Halle -neuien ,).l>e t c>-re.chl. .Zeit war verstrichen, und me:ne:wegen «aochls Prinz Eugen dann init Sampion ? an ->it zui'au'.n'.eniamine», al> er i»»!lte. -li'r neins

- dn: ma«, mir iu.uderileiiiend Nuind, Ein hi.bü-hee S.j:,:.n:':.'n. ede das; ich iNirs nicht ^erdienei! ?dui'e ' ..Doüen Sie dam:: ki-.zs:'. dir!- Ihnen aunderttuin'end Pfund geboten u.ird!''. UNI Prinz Eugen zu vergüten?' — ?e 'ile baite Mühe, ruhig zu bleiben, denn -.dwoh! er darai'' aorbereiiet a-'we'e:i oar. -hn dech das Ei!t'?>zen I' es ->e iü''m iie itandiii'.. F»r:l''->ng ^

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 8
Data: 27.05.1913
Descrizione fisica: 8
für die Veranstaltung der Kurse den höflichsten Dank auszudrücken, ebenso dem Herrn Schlossermeister Kapserer für die Überlassung der nötigen Lokalitäten in seiner neuerbauten Werkstätte. Den Aeußerungen nach werden sich zwei bis drei Meister einen auto genen Schweißapparat anschaffen, mm moderner und vorteilhafter arbeiten zu können. Den Abschluß des Kurses bildete eine kleine 'Abschiedsfeier für Herrn Kramar. Das fünfzigste Wiegenfest des Erzherzogs Eugen. Der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen feierte

am 21. Mai seinen 50. Geburtstag. Erzherzog Eugen wurde am 21. Mai 1863 zu Groß-Selowitz in Mähren als Sohn des Erzherzogs Karl Ferdinand und Enkel des Siegers von Aspern geboren. Im April 1900 wurde Erzherzog Eugen an die Spitze des 14. Korps berufen, in welcher Stellung er durch 7 Jahre verblieb, worauf er Armeeinspektor mit dem Sitze in Innsbruck wurde. In die Zeit seines Wirkens fallen einschneidende Reformen in der Landesverteidigung Tirols und Vorarlbergs, so u. a. die vollständige Reorganisation

der Lanbwehrgebirgstrnppen. Seit einem Jahre ist Erzherzog Eugen krankheitshalber beurlaubt. Der Erzherzog, welcher sich gegenwärtig auf den Besitzungen des Deutschen Ritterordens befindet, be geht sein Wiegenfest in voller Zurückgezogenheit. Auswärtige 5terbefälle. Am 20. Mai abends während der Maiandacht verschied zu Elbigenalp Privatier und Villenbesitzer Herr Jgnaz Knitel nach Empfang der heiligen Sterbsakramente. In früheren Jahren war der Verstorbene Inhaber des bekannten Gebetbücherverlags

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 28.10.1901
Descrizione fisica: 10
vormittags traf Se. k. und k. Hoheit der hochwürdigst-durchlauchtigste Herr Erzherzog Eugen in Begleitung seines Kammervor stehers und der Personaladjutanten hier ein und wurde von> gesammten städtischen Festausschusse, dem Osficierö- corpS und der Beamtenschaft empfangen. Se. k. u. k. Hoheit nahm die Aufwartung der Fürstbischöfe von Brixen und Trient entgegen und besuchte dann die Kaltwasscr-Heilanstalt, von wo sich der durchlauchtigste Her: Erzherzog, vom Bürgermeister Mittermayer, dem BezirkShauptmann

zum Straffer, ehemals LuckaS. Heute srüq ertönte ein fröhlicher Weckruf durch dir Stadt, ausgeführt von Fanfarenuläsern. Um halb 8 Uhr zog der ElernS in langer Reihe von der Dom- kir-tie in die fürstbischöfliche Hofburg, worauf der feier liche Einzug des Fürstbischofes in die Domkirche er folgte. Hierauf fand der Empfang des Erzherzogs Eugen dort statt. Der Festact im Donie bestand in einem feierlichen veum, der vom Fürstbischof Simon relebrierten läissa solemnis in larulem Ls. Lalvstoris iosunto saeoulo

und sich vor der fürstbischöflichen Hofburg vor dem Fürstbischof, sodann vor dem AmtSgebäude vor Erzherzog Eugen und vor dem Magistratsgebäude zu Huldigungsacten jammclt'. Der Festzug war einzig in feiner Art. Man liatte mit großem Fleiße darauf hingearbeitet, die vorzu führenden Bilder — es waren deren 10 — mit mög lichster geschichtlicher Genauigkeit an den Bewohnern von Brixen und ihren Fcslgästen vorüberziehen zu lassen. Die prächtigen Cvstüme wäre» zumeist von der Kunstanstalt I. A. Dieringer in München gelie- ! fert. Hoch

der allen und ältesten Zeit nachgebildet. Bei der Bijchojburg war die erste Huldigung. Se. Excellenz dcr Hochwürdigste Fürstbischof, sammt Domherren, nahm dieselbe auf dem Balkon stehend entgegen. Herr Bürgermeister Mittermayr verlas eine Anrede, deren Inhalt niemand verstanden hat, mit Ausnahme dcö schlüßlichen „Hochs' in das die Menge einstimmte. Die zweite Huldigung fand vor der Tribüne gegenüber dem Hotel Elefanten statt. Auf derselben befanden sich Se. kaiscrl. Hoheit Erzherzog Eugen und der Statthalter sowie

, nun aber moderner in „Hafncrau' umgetaust. Dort ist dcr Exerzierplatz, heute als Festplatz dienend. Um 2 Uhr faud das Festmahl statt. Während Erzherzog Eugen, serner Statthalter Graf Merveldt und Landeshauptmann

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 20
Data: 18.11.1905
Descrizione fisica: 20
. Fremdenliste Nr. 23 zählt 4062 Parteien mit 6775 Personen. Gestern waren 1492 Parteien mit 2576 Personen anwesend. Neu angekommen sind u. a.: Graf und Gräfin Brühl (Neumühl), Baron und Baronin Diergardt (Rhein gau), Oberleutnant Prinz Liechtenstein (Wien), Gräfin Florence Quadt - Isny (Tegernsee), Graf Friedrich und Gräfin Hildegard Schaumburg (Söcking). P. Eugen Woll *i*. Der Deutschordenskonvent in Lana hat wieder einen schweren Verlust erlitten. Im 27. Lebensjahre verschied am Mittwoch

15. ds. vormittags nach längerem Leiden der hochw. Herr P. Eugen (Alois) SB5II, Sohn des Bezirksrichters i. P. Herrn Dr. Alois Wöll. Geboren am 29. Jänner 1879 zu Feldkirch, studierte er das Gymnasium in Innsbruck und Meran und machte hier die Matura mit Auszeichnung. Nachdem er das Freiwilligenjahr absolviert und kurze Zeit in Innsbruck Jus studiert hatte, wo er in die katholische Studentenverbindung Austria eingetreten war, folgte er im Jahre 1900 seinem Herzensdrange und wurde Novize des deutschen

Ritterordens in Lana, um, wie er sagte, das Glück zu finden, das ihm die Welt nicht bieten konnte. Nachdem er in Briren Theologie studiert, legte er am 10. Mai 1904 in der Hoflirche zu Innsbruck in Gegenwart des Hoch- und Deutschmeisters Erz herzog Eugen die feierliche Profeß ab und hatte am 10. Juli des gleichen Jahres in der Pfarrkirche zu Mais Primiz. Schon während der Studienzeit war P. Eugen kränkelnd, und so konnte sein inniger Wunsch, in der Seelsorge zu wirken, leider nicht erfüllt werden. Er starb

voller Ergebung in Gottes hl. Willen. Das allzufrühe Ableben des hochbegabten jungen Priesters wird nicht nur von seinen Mit- brüdern und der schwergeprüften Familie Wöll, sondern von allen, die den guten, trotz seines Leidens stets heiteren und innig frommen P. Eugen kannten, tief bedauert. Er ruhe in Gottes hl. Frieden! Ganthaler Ander -{*. Im Zisterzienser-Stift Stams verschied am 10. November nachmittags nach zweimonatlichem Aufenthalte ein 83jähriger Mann nach kurzer Krankheit, der einzigen

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 8
Data: 19.05.1900
Descrizione fisica: 8
. Nachdem der kaiserliche Prinz die Schützen-Compagnie inspiriert, setzte er sichtlich befriedigt die Fahrt fort. L a a s, 17. Mai. (Erzherzog Eugen.) Gestern abends halb 7 Uhr kam mittelst Extrapost der hochwdst. Hoch- und Deutschmeister hier an Beim Empfange waren anwesend: Die Gemeindevertretung, die Geistlich keit, die Beamten der k. k. Fachschule, Fachschüler, Feuerwehr, Schützen und Musikkapelle. Die Musik spielte die Volkshymne und die Schützen gaben eine exacte Salve ab. Der kaiserliche Prinz

ver ließ den Wagen und begrüßte sämmtliche Corpo- rationen und Vereine. Alsdann musterte er die Schützenabtheilung und ließ dieselbe defilieren. Unter Musik und Pöllerknall verließ der liebens würdige Erzherzog hierauf unser Dorf. SchlanderS, 17. Mai. (Se. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen) kam gestern ca. halb 8 Uhr abends hier an und wurde am festlich beflaggten Hauptplatze von der Gemeindevertretung, der hochw. Geistlichkeit und den Abordnungen der Feuerwehr, des Veteranen- vereine

stattfand. Es erfolgten mehrere Einladungen von Seite de- Erzherzog-, Heute besichtigte derselbe da» hiesige Landsturm magazin und da- Pulvermagazin, sowie den Schießstand und auch die Pfarrkirche. Um halb 9 Uhr früh setzte der Erzherzog bei herrlichem Wetter die Reise nach Meran fort Mal-, 16 Mai. (Hoher Gast.) Heute um 9 1 /* Uhr früh passierte der Hoch- und Deutschmeister Erzherzog Eugen unter Pöllerknall unsern Markt. Der hohe Reisende verließ auf dem Postplatze, wo die Musikkapelle

Herr Josef Hochleitner be grüßte Se. k. u. k. Hoheit im Namen des Glurnser Bezirks-Schützenbunde- und endete die Ansprache mit einem dreimaligen Hoch auf den Erzherzog. Leider war die Ankunft zu dieser Stunde etwa- überraschend, so das- äu-wärtige Vertr tungen vielfach zu spät kamen. So ;. B. traf Se. Gnaden Abt Treuinfel- nebst mehreren hochw. Herrn zum Leidwesen aller erst nach der Abfahrt de- Erzherzog- ein. G o m a g o i, 16 Mai. (Erzherzog Eugen.) Heute u« 3 1 /* Uhr nachmittags kam

Se. k- u. k. Hoheit Erzderzog Eugen hier an und wurde von der OrtSgeistlich- keit, den Lehrpersonen, der Schuljugend und den Bergführern empfangen. Nach einer Stunde Auf enthalt fuhr der hohe Herr wieder nach SchlanderS ab. Derselbe gewann durch seine Freundlichkeit die Sympathien aller. Kältern, 16. Mai. (P ers on a l ie n.) Se. Exc. Graf E n z e n- berg ist mit Dienerschaft vor einigen Tagen, auf seinen Besitzungen hier angekommen. Heute war Se. Exc. Landeshauptmann Graf Bran dts mit Familie bei Graf Enzenberg

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 14.02.1923
Descrizione fisica: 8
den beiden vermutet hatte. Babylon fand keine Erklärung für Jules gegenwärtige An wesenheit in London, doch Racksole gab sie ihm. „Wahrscheinlich plant er einen neuen An schlag auf Prinz Eugen, urck diesmal dürfte er es nicht nur auf seine Freiheit, sondern auch aus fem Leben abgesehen haben. Er hat kürz lich zu wiederholten Malen seine Waghalsig- keit bewiesen, mÄ> ich mühte mich sehr irr«n. wenn er >!.i> nicht sehr bald noch viel kühner erweisen würde ' ' „Aber was kannte er denn tun? Sie wol len

doch nicht etwa sagen, daß er es wagen würde, hier in diesem Hotel einen Anschlag auf das Leben Prinz Eugens zu unterneh men?' „Aarum nicht? Vergessen Sie nicht, daß Reinald Dimmock getötet wurde, nur weil er den Verdacht erregte, der Verschwörung ge fährlich wen'en.zu können. Warum also nicht auch Prinz Eugen?' „Aber das wäre ja ein schauderhaftes Ver brechen und würde dem Hotel unberechen baren Schaden zufügen.' „Stimmt,' lächelte Racksole. Der kleine Babylon schien den ungeheuer lichen Gedanken noch immer

, einen Menschen zu vergiften, ohne gleichzeitig fünfzig andere zu tüten, lieber» dies wird Prinz Eugen, außer wenn er seine Gewohnheiten geändert haben sollte, immer ^ von seinem alten Diener Hans bedient: je- ! der Versuch, eine fertige Speise zu vergisten. bevor sie ihm serviert wird, wäre also höchst zweifelhaft.' »Zugegeben,' sagte Racksole. „Bleibt aber immer noch Ver Wein. Haben Sie schon an diese Möglichkeit gedacht?' „Nein.' gab Babylon zu. „Sie sind ein geschickter Theoretiker, aber zufälligerweise

weiß ich, daß Prinz Eugen den Wein immer in seiner Gegenwart sssnen läßt. Sicher würde er von Hans geöffnet werden: darum ist auch diese Ihre Theorie nicht haltbar.' „Ich sehe nicht ein, warum. Ich bin kein Weinkenner und trinke selbst nur sehr selten welchen, aber ich glaube, man kann eine Flasche '^ein ganz gut vergiften, solange sie noch im Keller ist, besonders wenn man im Hotel noch einen Helfershelfer hat.' „Sie glauben also, noch nicht alle Ihre Verschwörer los zu sein?' „Es ist möglich

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 09.07.1904
Descrizione fisica: 8
und Fähnlein geziert und trug in der Mitte eine mächtige Krone. Um 10 Uhr erschien zu Wagen Erzherzog Eugen, schritt die lange Front ab und begab sich zum Denkmal am linken Jnnufer, unwen der Brücke. Es befindet sich zirka 4 Meter über der Straße und stellt einen mächngen Adler dar (3 Meter Flugweite), der die Tiroler Fahne verteidigt. Vor der Ent hüllung hielt Archivdirektor und Universitäts- prosessor Dr. M. Mayr die Festrede, welcher lebhafter Beifall folgte. Hierauf ersuchte Dr. Mayr Se. kaiserliche

Hoheit, den Befehl zur Enthüllung des Denkmals zu erteilen. Herr Erzherzog Eugen hielt zuvor mit weithin vernehmbarer, kräftiger Stimme folgende Ansprache: „Durch die Gnade Sr. Majestät unseres allergnädigsten Kaisers und Herrn mit allerhöchst- dessen Vertretung bei der heutigen Feier betraut, gebe ich meiner besonderen Freude Ausdruck, diesem erhebenden Feste beiwohnen zu können. Zur Erinnerung an die Waffentat des Ober inntaler Landsturmes, welcher vor mehr denn 200 Fahren im heißen Kampfe

bestimmten Vertreters Seiner Majestät, Sr. k. u. k. Hoheit des hochwst. durch lauchtigsten Herrn Erzherzogs Eugen, heute statt findenden Enthüllungsfeier des Kriegerdenkmals Mr Erinnerung der heldenmütigen Kämpfe der Tiroler im Jahre 1703 und 1809 an der Pontlazbrücke bitten den Ausdruck der tiefsten Ehrfurcht und der immerwährenden Treue und Anhänglichkeit dem allergnädigsten Kaiser und obersten Kriegsherrn allergnädigst zu Füßen legen zu dürfen. Für den Denkmalausschuß: Der Ob mann: Karl Dietl, Pfarrer

.' „Vrixenev Vhronik.' Die Antwortdepesche lautete: „Se. Majestät gemhen die allerhöchst demselben anläßlich der Ent hüllung des Kriegerdenkmals an der Pontlazbrücke in warmgefühlten Worten dargelegte Huldigung gerne entgegenzunehmen und danken Euer Hoch- Würden und allen Teilnehmern der erhebenden patriotischen Feier für die von der altbewährten treue« Gesinnung neuerdings zeugende Kund gebung. Im allerhöchsten Austrag: G. d. K. Paar.' Erzherzog Eugen begab sich nach der Pontlazfeier über Finstermünz

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 6
Data: 15.09.1897
Descrizione fisica: 6
, Schwerin Richard Thewes, Landesrath, Merseburg Adolf HradeckN, Kaufm-, Wien Otto Marx. Gerichtsassessor, Berlin Joh. v. Albani mit Frau mnd Tochter, Groß händler, Trieft 'i Maria Hütten, Cöln - Oskar Drehslar, Kaufm., München Dr. Max Schober mit Frau u. Tochter, k. n. k. General-Cons. Leipzig Eugen Schiele, Apotheker, Augsburg 'tzmil Schindler, Privat, Asch E. n. H. Schiff, Berlin Mr. n. Mme. Michaut, Paris Mikulaschek, Kaufm., Wien. Pp. Mayring, k. Landgerichtsrath, München C. Rasch mit Frau

u. Tochter, Kfm-, Pommern Willibold Hirsch, Kissingen Wolfgang Burr, Postsekretär, Ulm Adolf Stingel „ V. b. Grabmayr Advokat, Meran Kräutner s „Hotel de l'Europa'. Anna Plunder u. Niüte, Privat, Wien Dr. Becker n. Frau, Arzt, Bremen Eugen Warnet u. Frau, Magistrats-Beamter, Wien Dr. F. Krafft u. Frau, Prof., Heidelberg Max Greift, k. Kreisschul-Jnspektor, München Eugen Mann, Ingenieur, Cannstatt Dr. F. Fanner, Dr. jur. Kamposch 's „Hotel Walther'. Georg Schentzow n. Frau Postr. Mohrungen Richard

. Gasthaus „Rothen Adler'. Dutkt et Uieu n. Frau, Privat, Paris Dr. Victor Otto, Doktor, und Frau, Dresden Dr. Finzer u Frau, Privat, Charlottenburg Alfred Böhringen, Kaufm., Wien Gasthof „Rößl.' Eugen Nest, Magistrats-Beamter, München Albert Bernhardt, Eisenbahn-Betriebssekretär, Dresden Friedrich Hünze, Oberschaffner, Dresden Mathias Arthold, landw. Fachlehrer, Böhmisch- krut Anton Steyskal n. Frau, Controlor d. Nordbahn, Wien Franz Joses Fleischmann, Bahnbeamter, München I. v. Vinkler, Privat, Meran

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 16
Data: 30.10.1901
Descrizione fisica: 16
trugen reichen Flaggen- schmuck und waren mit Taxgewinden, Guirlanden und Wappen reich, sehr reich und geschmackvoll geziert. Viel Arbeit und Geld ist da drange gangen. Die Festlichkeiten begannen am SamStag mit der Eröffnung der Fest- und Freischießen-, de- Diöcesanmuseum», der Ausstellung dc» Dom schätze-, der Eröffnung de- Leo Waisenhäuser Abend- war großer Fackelzug. AI- Festgäste hatten sich eingefunden der Ver> treter Sr. Majestät de- Kaiser- Erzherzog Eugen, am Vorabende weilte

auch Fürstbischof Eugen Karl von Trient dahier, Bischof Dr. Kaltner von Salzburg, Se. Excellenz der Herr Statt halter Graf Merveldt, Landc-hauptmann Graf Brandi-, Landeshauptmann von Vorarlberg Ad. Rhombcrg, Mitglieder der Prälatcncurie, der Behörden, Reich-raths- und Landtag-abgeordnete, Bürgermeister Dr. Lueger, Vicebürgermeister Strohbach mit mehreren Gcmcinderäthen von Wien u. s. w. u. s. w. Die Stadt Meran war durch den Bürgermeister Dr. Weinberger, mehreren Magistrat-räthen und dem Curvorsteher

Dr. S. Huber vertreten. — Festtheilnehmer hatte da- ganze Land geliefert. Die gewöhnlichen und die Extrazüge von Süd, Nord und Osten waren mehr als überfüllt. Von der nächsten Umgebung kamen die Schaaren zu Fuß. Der Festau-schus- hatte er verstanden, die Bevölkerung de- ganzen Lande- für die Festfeier zu interessieren. Fanfaren bläser machten Sonntag früh den Weckruf. Er hebend war der feierliche Einzug de- greisen Oberhirten in den Dom und der Empfang Sr. k. u. k. Hoheit Erzherzog Eugen dortselbst. Beim

. AI- e- zu dunkeln begann, loderten an den umliegenden Bergen Freudenfeuer . auf. Da- Arrangement de- Feste- wurde allseits gelobt. Ausfiel, das- Erzherzog Eugen und Statthalter, Graf Mer- Mriefe. Obervinschgau, 25. October. (Notizen). Der a» 25. October abgehaltene Markt in Laatsch nah« einen guten Verlauf, indem viel gehandelt wurde, jedoch find die Preise speciell für Stierkälber bedeutend gesunken. Mastkühe waren 200 Stück ausgetrieben, «eist minderwertige Ware, da überhaupt die Auslese schon bei frühern

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Giornali e riviste
Dolomiten
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Data: 30.04.1941
Descrizione fisica: 6
!' A - „Du, ein neuer >m>? heute hier!' „Kommissar Klodt wahrscheinlich?' „Dir kann man aber auch gar nichts er zählen! Wieso weißt du das schon wieder?' „Ich habe mit ihm gesprochen.' „'Auch mich hat er ansgesragt!' „Was denn?' „Er hat so hcrumgcfragt! Was er eigent lich wollte konnte ich nicht heransfindcn.' „Was hat er dich denn gefragt?' „Nun, über Eugen.' „Da konntest du ihm nur Gutes sagen!' „Ja. und das habe ich auch getan!' Bei den letzten Worten mußten mir die Augen zugefallen sein, denn ich hörte mir mehr

, wie leise die Tür ging. * Erst var dem Abendessen weckte mich Ada. Der Schlaf hatte wohlgetan. Einige Minuten später gingen wir hinunter in die Halle. Beim Eintritt kam uns die Baronin freu dig entgegen. „Sie find ja ein richtiger Ritter ohne Furcht und Tadel!' jagte sie lächelnd zu mir. 'Auch Eugen kam auf uns zu. „Sie werden bald in schlechten Ruf kom men, wenn Sie dort unten wieder so für mich sprechen!' „Im Gegenteil, Baron ich glaube, das Rennen bald gewonnen zu haben! Ein paar vernünftigen

»nd Ge sprächen, die ich tagsüber gepflogen hatte. Eugen mußte in der Stadt einen Ver trauensmann haben! Das war wohl Langer, der Wirt von. „Schwarzen Adler'! Es war ganz leicht möglich, daß Eugen durch tele phonische Berichte über die Tagesgespräche in Bautheim auf dem Laufenden gehalten wurde. Niemand sonst aus der ganzen Ge sellschaft konnte in Betracht kommen. Heute verlief das Abendessen und das nachherige Beisammensein fast fröhlich. In guter Laune begaben wir uns gegen zehn Uhr zur Ruhe. Kaum

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