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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 8
0 Gewerbliche Versammlung. Die Gewerbe- Vereine von Meran und Mais hielten am Sams tag abends im „Forsterbräu' eine Versammlung ab, um einen Bericht des Herrn Karl Tautz in Angelegenheit der Etschwerke und des Kursaalbaues entgegen zu nehmen. Wir bringen diese Aus führungen in kurzem Auszuge. Herr Tautz er örterte eingangs seiner Rede die gegen die Etsch werke erhobenen Beschwerden nnd Bemängelungen und stellte u. a. fest, daß durch das Eingreifen der Herren Kraft und Schreyögg und später

des Herrn Vizebürgermeisters Gemaßmer manches gebessert wurde, doch ward zu wenig gründlich und energisch vorgegangen, wofür die Schuld beim Verwaltungs rate liege, der Herrn Direktor Hassold nie eine eigene Meinung entgegensetzte. Hassold betrachtete die Verdienstquelle der Etschwerke als unerschöpflich, übersah in seiner unökonomischen Großmannssucht das Erreichbare und hatte die angestrebte Groß zügigkeit nicht genügend vorbereitet. Seine Vor anschläge und besonders die Messungen des Mindest zulaufes

sprechenden Nutzen hat die Unternehmung volles Recht. Unseren Stadtfinanzen ist es unmöglich, auf den Verdienst aus den Etschwerken zu ver zichten. Es muß bei diesem Werke größte Sorg falt und Sachkenntnis eingreifen und überall Re- medur geschaffen werden, wo rationeller, kauf männisch richtiger und ökonomischer gearbeitet werden kann. Dann können wir auch überzeugt sein, daß die Etschwerke weiter für uns eine Wohltat bleiben werden. Das bedauerlichste Moment in der Etsch- werkeangelegcnheit ist neben

zu errichtenden Werkes nicht über allen Zweifel erhaben, was sehr zu be fürchten ist, so kann aus diesem Werk nur allscitigcr Schaden entstehen. Zuerst wohl für die Etschwerke, aber dann auch für die Gemeinden, denn dagegen schützen die Versprechungen billiger Stromlicfcrung nicht, weil ja niemand verantwortlich bleibt. Zum Schluß aber müssen doch alles die Geschäftsleute büßen, wie z. B. ja auch für den Streit in der Kurvorstehung. Deshalb ersuchen dieselben ernstlich und dringend, den Kontrakt

der Etschwerke mit Mais ehestens in rechtlicher, beiderseits koulanter Weise zu regeln und die Oprozentige Lichtpreis- erhvhung nicht zur Ursache eines Krieges zu stempeln, dessen Folgen keiner Seite Befriedigung bringen können. In der bestimmten Erwartung, daß diesem unserem wohlberechtigten Ersuchen allseits Rechnung getragen wird, zeichnet in vorzüglicher Hochachtung sür den Kunst- und Gewerbevcrcin Meran als Ein- berufer der Versammlung der Gewerbetreibenden des Kurortes K. Keitsch.' In seinen weiteren

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 20
Mittwoch,- .'I.A. November.^ 1913 - »Aterauer-Zeitung' Vom prolektienen Naatllcden ^raWerk ^ an aer Ltled bei «Alan. ' Schlanders. IS. Noo. In derLlngelegenheit der Errichtung einer staatlichen Wasserkraftanlage an der Etsch bei ewgelenSet. e Etschwerke und die Gemeinde Oberm^ris. Betriebsart die Möglichkeit gegeben ist, diese KrästquelleM ausgedehnterem Maße für ili-» ^. duMeTe, gewerbliche und landwirtschaftliche Unternehmungen zu verwenden. AÜe diese Vorteile kommen nicht bloß In der Nummer

Zugsbefdrderung auf den Hauptbahnen lichkeit über den tatsächlichen Sachverhalt zu ^ auch, eine den lokalen Interessen zugute kom- orientieren. KarlRttter von Koepf geleitetIvurde, waren. k-ki.nn wii-k ^.... ^ . nebst den interessierten Gemeinden Ams, Gegenüber dielen enormen Vlorteiten steken ^ 'cht-ig, daßdie Etschwerke laut Kortsch.' SMänders Göilän Nördersberä ^egemwer o^en enormen ^rieuen Myen Ueberemkommen vom 3V. November 1909 für GoÄin und^rter NiedenvÄM?^ nicht zu vermeidende nachtn- ^e Tauer

eines Jahres probeweise den Be- WassA'M5- und W kgen Emwirkungen, als welche d,e Beeintrach- ^ieb der Olermaiser Linie gegen eine Enb- m ^c^>c-^lllcreiienlicyulren ^gung der Fischerei allein als nennenswert in« R>r MNNs)— solgende Behörden-vertreten, und'zwar: die t,?rskbwind?nd kksi- >,wavigung von »rr. uoernommen Staatseisenbahnverwaltung durch den Mini- npn NSMnMp verschwindend haben. Demgemäß hatten die Etschwerke zu sterialsekretär Freih. v. Mersi und den Ober- o.^ZÄ,nnuna dieser Vorteile stellt

.^ ^ ^ freudigst be- Wagen- und^ Geteis^utzer des RMsim»s- StUatsbahndirektion in Innsbruck durch den Bauoberkommissär Alfons Stötter; die Gene^ ... . schlossers. Ferner die Uniformierungskosten, Die gleichzeitig mit der wasserrecht ichen die Kosten für Oel, Putzwolle, Sand, Wasser, Rudolf Christos, der Tiroler Ländesausschuß gingen glatt von statten. Huben die Etschwerke für die Instandhaltung durch Oberingenieur Hans Leschinger. Ferner iich?u^rnebmunaen^an des Wagenparkes, der Fahrleitung und des technische

unc> wiro vie nonge ^cner- ^ deS.Mühlbaches'in Laas am rechten Etschuftr in?atura'au^dem^^ Uebereinkommens stellte es sich heraus, daß! ein Wehr eingebaut wird. Die AusMtung Bahnkraftwerke abge- Etschwerke mit dem Pauschale von 30.000 des Betriebswasser erfolgt sodann mittels swatttcken Eraktwerkes s^t- Kronen beiweitem nicht ihr Auslangen fanden eineZ 1350 Meter langen Oberwasserkznals. und bares Geld zulegten. Es war ew Gebot Das Betriebswasser wird unterhalb Holzbruck ^ cht

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 20
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 20
die Notwendigkeit einer gründ lichen Kontrolle durch die revidierenden Herren^ Gemaßmer und Schreyögg erkannt worden war. Tazu hätte es des Geschreies der sozialistischen Presse mit den Fragmenten eben dieses Untersuchung-Elaborates nicht be durft. - ' ' E^ish sicher anzunehmen, daß Reorgani sationen vorgenommen werden und viel mehr Sorgfalt aus das Gebaren in der Verwal tung dieses großen Unternehmens wird ver wendet werden müssen. Tann können wir aber Mch überzeugt sein, daß die Etschwerke

weiter für- uns! eine Wohltat bleiben und uns ein immerhin billiges Acht und eine bedeu tende Unterstützung unserer Stadtfinanzen bieten^ werden wie bisher. Es ist ja unbestreitbar, daß die Werke uns mach mehr hätten abwerfen können, und l die ' Vorschläge, die den jetzigen Zustand- wieder bessern konnten, müssen wir eben erst alwarten. Nächst, den' entstandenen Schäden ist es das bedauerlichste Moment in dieser Ange legenheit, daß auch an Herrn Bürgermeister Tr. Weinberger, den eigentlichen Erbauer der Etschwerke

zur Rentabilitätberechnung eines neu zu errich tenden Werkes nicht über alten Zweifel er haben, was sehr zu befürchten ist, so kann aus diesem Werk nur allseitiger Schaden ent stehen. Zuerst wohl für die Etschwerke, aber dann auch für die Gemeinden, denn dagegen schützen die Versprechungen billiger Strom- lieserung nicht, weil ja niemand verantwort lich bleibt. Zum Schluß aber müssen doch alles die Geschäftsleute büßen, wie 5. B. ja auch für den Streit in der Kurvorstehung. Deshalb ersuchen dieselben ernstlich und dringend

, den Kontrakt der Etschwerke mit Mais ehestens in rechtlicher, beiderseits kulanter Weise zu regeln und die 6 »/» Licht-- Preiserhöhung nicht zur Ursache eines Krieges zu stempeln, dessen Folgen keiner Seite Be friedigung bringen können. In der bestimmten Erwartung, daß diesem unserem wahlberechtigten Ersuchen allseits Rechnung getragen wird, zeichnet in vorzüglicher Hochachtung für den Kunst-- und Gewerbe-Verein Meran als Einberufer der Versammlung der Gewerbetreibenden des Kurortes R. Keitsch.') Ueber

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 20
Data: 19.11.1913
Descrizione fisica: 20
Kunst- ü. Ge werbe-Verein Meran einberufene Versamm lung von Gewerbe-Vereinen und Genossen schaften des Kurortes statt, in welcher Herr Tautz folgenden Bericht über die Etsch- Werke-Angelegenheit und den Kur- haussaalb au erstattete: „Die Angelegenheit der Etschwerke und des Kursaalbaues sind derzeit Tagesgespräch/ und so aktuell, daß die Gewerbetreibenden des Kurortes die Pflicht haben, sich darüber eine möglichst klare Meinung zu bWen, um nicht in den üblichen Fehler verständnislosen Kritisierens

haben sich hier' auch verrechnete) , Auch bezentralisiert unsere Dram unseren Verkehr schon so fühlbar, däßl.z. B. noch nie mals so ^viele - Wohnungen in der Stadt- keer waren, wie jetzig Gewonnen haben nur Aorst, Algund und ganz besonders Abermäis. . Trotzdem feindet un? gerade Obermais, das mit der Bahn neu auflebte, jetzt dafür an, und benützt die mäßige SMme, die für den Betrieb verlängt werden muß, ganz ungerecht fertigt alN - gifttgÄ '-'i^lagwort..Wgdn die Etschwerke und mittelbar gegen die Städtge meinde. - Also.auch

Trützwagnis noch -keinen.AnlaH. -V ' Es- ist nicht wahr, daß, die Unternehmer derl Etschwerke, also die beiden Städte, den aus dem höher gewordenen Zinsfuß Entstan denen Ausfall einfach aus den Ausschüttun gen decken- müssen. Auf einen Nützen hat eine Unternehmung -^volles Recht, und dätz er höhte -Produktionsweise das Produkt teurer machen, ist selbstverständlich^ nicht aVer können solche Schäden aus dem Verdienste gedeckt werden. . - . Unter dieser^ derzeitigen Geldteuerung lei

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