K., im 9. Jahre 160.000 K., im 10. Jahre 215.000 K.. im 11. Jahre 244.000 K., im 12. Jahre 234.000 K., im 13, Jahre 238.000 K., im 14. Jahre 264.000 K.,. im 15. Jahre 246.000 Kronen. Summe der Leistungen an die Städte K. 2,084.000 dazu kommen noch ungefähr „ 320.000 an Gemeindeumlagen. Damit sind jedoch dw Leistungen der Etschwerke an die Städte noch lange nicht erschöpft. Ich habe bereits erwähnt, daß die beiden Gemeindeverwaltungen von Bo zen und Meran an die Etschwerke die Anforderung stell- - ten
, die Kleinbahnen, welche den Verkehr der beiden Städte mit den Nachbargemeinden herstellen sollten, zu bauen und ZU betreiben, insbesondere das Kapital hiefür samsta g , 1. Novem ber 1913 22 zu beschaffen und zu verzinsen. Im Sinne dieser Anfor derung haben die Etschwerke folgende Kapitalsaufwen dungen gemacht: . . a) in Bozen, für die Rittner Bahn X 500.000? b) in Bozen für die Straßenbahn nach Gries „ ' 499.000 e) in Bozen f .d. Straßenbahn nach Leifers „ ' 400.000 6) in ALeran für die Straßenbahn vom Bahn
hof in die Stadt und von da nach Forst „ 1,400.000 Zusammen ein in Bahnen angelegtes Kapital von rund „ 2,800.000 Alle diese Bahnen werfen bis jetzt keinen Gewinn ab, jck die Straßenbahnen in Bozen und Meran tragen nicht einmal fo viel als notwendig ist, um die Betriebskosten zu decken, so daß die Etschwerke im eben abgelaufenen Jahre mehr als 16.000 Kr. ihres Gewinnes verwenden mußten, um die Betriebsabgänge dieser Bahnen zu decken. Die Etschwerke wurden durch Zinsen für obige Bah nen
in den letzten Jahren mit jährlich ungefähr 108.000 Kronen belastet und werden künftig um jährlich 140.000 Kronen belastet werden, da die Bahn nach Leifers dazu kommt und der Zinsfuß für^das Baukapital auf 5 Pro zent erhöht worden ist. Zu den obigen bisherigen Lei stungen der Etschwerke an die beiden Städte im Betrage von rund 2,400.000 Kronen müssen also noch die für die Bahnen der beiden Städte ausgegebenen^ Zinsen und Be triebsabgänge im Gesamtbeträge von ungefähr 600.000 Kr. hiezu gerechnet
werden. Es werden sich also die bis herigen Geldleistungen der Etschwerke an die beiden Städte zusammen auf rund 3 Millionen. Kronen be ziffern. - ' ! . ^ Wenn wir nun, meine geehrten Herren/ um ganz klar zu sehen, auch die Rechnung anstellen, was die Etschwerke injedem der 3 letzten Jahren an die beiden Städte in finanzieller Beziehung geleistet haben und was man daher in der Folge von ihnen erwartet, so ergibt sich folgendes: ' - ^ 1. Rückvergütung für die Kosten der öffentlichen Beleuch tung jährlich im Durchschnitte X 124.000