Gruppe frcrndstämmlger Angestellter der Etschwcrke meint, dio 1940 geschlossen fiir das nazistische Deutschland optierte und am 8. September 1943 ln die Etschwerke zuriiekkehrte, um dem Nazismus zu dienen. Seitens der anderen wurden mir stets Beweise der Sympathie, der Achtunr und Dankbarkeit zuteil, 8. Alles In allem war meine Tätigkeit In Bo^en die eines Fachmanns und als Fachmann wurde Ich nach Paris entsandt, wolipomerkt ohne die Unterstützung meiner politischen Freunde, die Ihrer Ansicht
, ob es sieh etwa um denselben Ing. Rota handle, der seinerzeit eine leitende Steilung bei den Etsch werken innehatte. Unser Mitarbeiter äußert sich zu dem oben wiedergegebenen Schreiben des Ing. Rota wie toigt: Meran, 7. Juli 1946. Der Brief des Ing. Rota gliedert sich in acht Absätze, welche teilweise unsere Feststellungen zu bestreiten suchen, sie aber auch teilweise stlllscJnvelgend zugeben. 1. Rota war Präsident des O.N.N.. also „ge rarca". Seine Tätigkeit bei der O.N.D., als Di rektor der Etschwerke
und als Präsident des ..Istituto Case Popolari“ erscheint uns als aus schließlich •’ der Verdrängung von Südtiroietn und den damit eigens befaßten Organisationen, Insbesondere der Industriezone, gewidmet. Hatte sich das Etschwerke-Personal nicht über seine einvernchmlich'mit dem Föderalsekretär Vanelli getroffene Anordnung in die O.N.D. und außerdem auch in die faschistische Miliz ein zuschreiben? In Bozen hatte Ing. Rota eine „anzianità" vom Jahre 1925, Jetzt sagt er 1933. Wir vermuten, es sei be'dcs unrichtig
. 2. Sein Freund, der Föderalsekrctär Vinelli, ernannte ihn zum Präsidenten der ON.D.. ebenso wie er ihn dem rechtmäßigen Direktor der Etschwerke mit den üblichen „Winken“ als „Kondirektor" aufdrängte. Bedankte sich Rota bei Vanelli dafür nicht durch Ernennung von dessen Sekretär Fontana zum Verwalter, später sogar zum Generaldirektor des ..Istituto"? Wir fragen nur. Er ging unseres Wissens sogar so weit, daß er keinen Arbeiter bei den Etsch werken aufnahm, ohne Freund Vanelli zu Rate zu ziehen
im Schreiben des Ing. Rota, daß er bei der Ausschreibung „bessere“ Noten erhalten hätte als der Gewinner der selben. weisen wir als unzutreffend zurück. Ebenso ist es unrichtig, daß die Etschwerke ohne den lug. Rota niemand gehabt hätten, der den Betrieb in Abwesenheit des einbe>~ jenen Gewinners der Ausschreibung auf den P' jktor- posten hätte leiten können. Später ging s auch ohne ihn und viel besser. Im übrigen it man eben die Einberufung des vorzüglich Klassifi zierten Konkurrenten organisiert