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Giornali e riviste
Tiroler Gemeinde-Blatt
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Pagina 7 di 8
Data: 14.05.1910
Descrizione fisica: 8
. Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes vom 1. April 1909, Z. 2924. Die Etschwerke der Städte Bozen und Meran ca. Finanzlandesdirektion in Innsbruck (M.-V.-S. Dr. Jntrovic), punkto Gebühr von einer Aufsandungs erklärung. „Die angefochtene Entscheidung wird als gesetzlich nicht begründet aufgehoben". Entscheidungsgründe. In der von den be- schwerdeführenden Etschwerken ausgestellten Aufsandungs urkunde vom 23. Oktober 1906 ist zunächst aus gesprochen, daß dem Johann Pöhl auf Grund des Kauf vertrages

vom 21. März 1897 wider die Etschwerke eine Kaufschillingsforderung im Betrage von 20.000 Kr. zustehe, für welche unter anderem auch die Bau parzelle 40 sowie die Grundparzellen 119/2, 121/1, 121/2, 122/1, 122/2 und 124 der Katastralgemeinde Forst zum Pfände unterstellt wurden. Bei der Gruno-- buchanlegung wurde übersehen, das Pfandrecht für diese Forderung auch auf die genannten Parzellen einzu tragen. Um die Folgen dieses Uebersehens zu beseitigen und um Johann Pöhl die Möglichkeit zu geben

, das Pfandrecht nachträglich auch auf diese Parzellen grund bücherlich eintragen zu lassen, willigte die Vertretung der Etschwerke ein, daß das Pfandrecht für die Forderung des Johann Pöhl per 20 000 Kr. samt Anhang auf dem ganzen Grundbuchskörper, Einlagezah! 3/III der Katastralgemeinde Forst, welchem die genann ten Parzellen zugeschrieben worden sind, ausgedehnt werde. — Von dieser Erklärung wurde nach Tarifpost 61 GebG. die Gebühr nach Skala II von dem Werte der sichergestellten Verbindlichkeit bemeffen

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Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 14.01.1909
Descrizione fisica: 8
den Verhandlungsgegenstand und schreibt: „Veit zitiert sodann einen Artikel der heutigen „Alp. Fachschr.", der sich mit ihm und dem Gemeindeausschuß, sowie mit den „Etschwerkeu" befasse. Zm Artikel werde eingangs dasselbe, was der Deutsche Bürgerverein in einem den: Gemeindeausschuß im Sommer bereits einge reichten Memorandum, was auch er in einer früheren Gemeindeausschuß-Sitzung verlangt habe, beantragt, näm lich, daß infolge Ueberbürdung und Zeitmangels des Di rektors der „Etschwerke" der Verwaltungsrat eine kauf männische Rraft

anstellen solle. Der Antrag — sagt Veit — sei bereits am 22. Zuni auf der Tagesordnung gestanden und er möchte ihn neuerlich urgieren. Zm Artikel werde besonders hervorgehoben, daß die „Etschwerke" demnächst 5 Millionen Aronen aufnehmen würden und es gänzlich unzulässig sei, die Verwendung neuerdings der heutigen Leitung ohne kaufmännische Araft zu überlassen. Auch auf dem Wahlprogramm der fortschrittlichen Parteien sei die Reorganisation der kaufmännischen Gebarung bei den „Etschwerken", die Anstellung

eines kaufmännisch gebil deten Leiters gestanden. Veit stellt an den Perm Bürger meister das Ersuchen, diese Angelegenheit, das Memoran dum des Deutschen Bürgervereins demnächst zur Verhand- luug zu bringen. Bürgermeister Dr. Weinberger teilt mit, daß die Angelegenheit den Verwaltungsrat der „Etschwerke" be- schäftige und daß demnächst die Anträge der kaufmännisch gebildeten Mitglieder Rraft und Schrepögg zur Verhand lung kommen. Weiters stellt Veit persönliche Angriffe jenes Ar tikels in ruhiger, sachlicher

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Giornali e riviste
Alpenländische Gewerbe-Zeitung
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Pagina 2 di 10
Data: 15.10.1908
Descrizione fisica: 10
der k. k. Bezirkshauptmannschaft auf, .da bei der zweiten Verhandlung der Amtstechniker nicht zugezogen worden war und ordnete eine neuerliche kommissionelle Verhandlung an, welche für den 9. ds. anberaumt wurde, hochachtungsvoll Etschwerke (städtisches Elektrizitätswerk Bozen-Meran) Der Direktor: A. hassold. Wir bekennen, daß wir unrichtige Infornmtion er halten haben. Wer war es, der uns „unrichtig" informiert hat? Die ?. k. Bezirkshauptmannsäiaft Meran durch ihre Aundmachung I Denn aus dieser konnte niemand ent nehmen, daß es sich bereits

einen solchen zum löblichen Ämtsgcbrauch ent werfen. In gegebenem Falle müßte derselbe, soweit unsere nunmehrige Information auf Grund obiger Zuschrift der Etschwerke reicht, etwa lauten: „Die k. k. Statthalterci für Tirol und Vorarlberg hat über den von Dr. hepperger nol Wwe. haug gegen die hierbehördliche' Entscheidung von \ 2 . Mai cingebrachtcn Rekurs, mit Erlaß vom \ 2 . Juni d. I. Zl. 3^6^ eine neuerliche kommissionelle Verhandlung bczügl. der in den Kellerräumen des Mcraner Stadtheaters untcrgcbrachte

Umformeranlagc der Etschwerke zum Zwecke des Betriebes der elektrischen Straßenbahnen angeordnet, weil zu der am 8. Mai l. I. stattgefundenen kommissionellen Verhandlung der k. k, Amtstechniker nicht zugezogen war. Diese kom missionelle Verhandlung wird für Freitag, den ..." und nun kann der Schimmel für Stadium I cinsctzcn, wenn man schon glaubt, von der bereits längst erfolgten Betriebs eröffnung nichts verlautbaren zu dürfen. Trotz unserer unrichtigen Infornmtion müssen wir unsere Ausführungen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 18 di 20
Data: 16.04.1910
Descrizione fisica: 20
werde, unterliegt nicht als Hypothekarvorschreibung der Skalagebühr, sondern nur dem fixen Stempel. Erkenntnis des Verwaltungsgerichtshofes vom 1. April 1909, Z. .2924. Die Etschwerke der Städte Bozen und Meran oa. Finanzlandesdirektion in Innsbruck (M.-V.-S. Dr. Jntrovic), punkto Gebühr von einer Aufsandungs erklärung. „Die angefochtene Entscheidung wird als gesetzlich nicht begründet aufgehoben". Entscheidungsgründe. In der von den be- schwerdeführenden Etschwerken ausgestellten Aufsandungs urkunde

vom 23. Oktober 1906 ist zunächst aus gesprochen, daß dem Johann Pöhl auf Grund des Kauf vertrages vom 21. März 1897 wider die Etschwerke eine Kaufschillingsforderung im Betrage von 20.000 Kr. zustehe, für welche unter anderem auch die Bau parzelle 40 sowie die Grundparzellen 119/2, 121/1, 121/2, 122/1, 122/2 und 124 der Katastralgemeinde Forst zum Pfände unterstellt wurden. Bei der Grund buchanlegung wurde übersehen, das Pfandrecht für diese Forderung auch auf die genannten Parzellen einzu tragen

. Um die Folgen dieses Uebersehens zu beseitigen und um Johann Pöhl die Möglichkeit zu geben, das Pfandrecht nachträglich auch auf diese Parzellen grund bücherlich eintragen zu lassen, willigte die Vertretung der Etschwerke ein, daß das Pfandrecht für die Forderung des Johann Pöhl per 20.000 Kr. samt Anhang auf dem ganzen Grundbuchskörper, Einlagezahl 3/III der Katastralgemeinde Forst, welchem die genann ten Parzellen zugeschrieben worden sind, ausgedehnt werde. — Von dieser Erklärung wurde nach Tarifpost

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
auszugsweisen richt, der alle Beschlüsse enthält, und holen in nur die Verhandlungen über die Verträge er Etschwerke mit der Gemeinde Obermais und r Gemeinde Gries, sowie die nicht nninter- ntc Debatte über die Abgabe hon Gründen den Turnverein znm Bake einer Turnhalle 2. Für die Ausübung 'des Zugdimstes werden den Etschwerken die in der Wagenremise der Etsch-- tverke befindlichen und der Gemeinde Obermais gehörigen 4 Motorwagen Nr. 101 inkl. 104 zur Benützung übergeben, wovon 2 als Reserve auf obgenannter

Linie dienen. 3. Die Fahrbetriebsmittel sind zum Zeichen des Eigentums der Gemeinde Obermais mit den Ziffern 101, 102, 103, 104 versehen. 4. Bei der Uebergabe der Bahn, samt deren beweglichem und unbeweglichem Zugehör, des rollenden Materiales und der Gegenstände der Betriebsausrüstung ist ein Protokoll samt In ventar aufzunehmen, von welchem je ein gegen- Artikel IV. Entschädigung jür die Betriebs- f ü h r u n g. Die Etschwerke sind zur Entschädigung für die Betriebsstörung berechtigt

sind, in einfacher Ausfertigung über geben. 6. Bei der Uebergabe dieser Pläne, Zeich nungen usw. ist ein Verzeichnis cluplc, aus zufertigen, welches für 'die nach Auflösung des gegenwärtigen Übereinkommens vorzunehmende Rückstellung maßgebend sein wird. Artikel III. Ausführung des Dienstes. 1. Die Etschwerke verpflichten sich, während dieser Zeitdauer mit den ihnen übergebenen Be triebsmitteln mittels zweier Wagen in, der Strecke Haltestelle Spitalbrücke bis Karl Ludwigsplatz an den Kindergartenverein zum Baue

eines Öbermais in einem Intervall von 12 Minuten in der Zeit von 8 Uhr früh bis abends 9 Uhr einen Pendelverkehr gemäß beiliegendem Fahr- indergartens nach. Trambahn mit - Betriebsvertrag Obermais. Bürgermeister Dr. Weinberger teilt mit, aß dieser Vertrag bereits sieben Redaktionen efunden habe, bis die letzte endlich die Geneh migung der Etschwerke sowohl wie der Gemeinde bermais erhielt. Der Vorsitzende bringt folgenden Betriebsvertrag Zur Kenntnis der ersammlung: Artikel I. egenstand des Übereinkommens

. Die Gemeinde Obermais überträgt an die Etschwerke und diese übernehmen die Führung mes provisorischen Betriebes auf der schmal- vurigen Kleinbahn Meran Sandplatz. — Karl udwigsplatz Obermais ans die Zeitdauer vom 14. Tage nach Abschluß dieses Übereinkommens °ls zur Absperrung des 'Verkehrs ctns der alten -Iraner.Spitalbrücke. Sollte die Möglichkeit geboten werden, daß nach Abbruch! der alten ^pitalbrücke die leeren Motorwagen über den zu ^stellenden Notsteg in die Remise der Etschwerke geschafft

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 14
Data: 17.06.1903
Descrizione fisica: 14
Seite 6 Meraner Zeitung Nr . 7 2 Es sind folgende 13 Zeugen geladen: Joh. Hilpold, städtischer Kontrolor Flor. Seibert, Spitalverwalter Jos. Pichler, Krankenkassekassier Pet. Ladnrner, Stadtkämmerer Ant. Braunstern, Magistratsbeamter Ingen. Aug. Hassold, Direktor der Etschwerke Franz Wenter, Buchhalter der Etschwerke Joh. Fiegl, städtischer Amtsdiener Pet. Rohregger, städtischer Amtsdiener Rnd. Ganal, städtischer Wagmeister Mich. Seen jnn., Kaufniann Hochw. Mayrhofer, Kassier d. „Tiroler' Bozen

lüber die an Wiedenhofer als Berichterstatter in den Jahren 1899 1901 geleisteten Honorare) Zephyrin Brida, Schneider n. Schützenschreiber. Die Verhandlung dürfte mindestens zwei Tage dauern. Der Anklageschrift.entnehmen wir: Josef Wiedenhofer erhielt zunächst in seiner Vaterstadt beim Advokaten Dr. Julius Wenter die Stelle eines Kanzlisten, welche er zur Zu friedenheit seines Chefs bekleidete. An« 1. Jänner 1899 trat Wiedenhofer als Einkassiercr der „Etschwerke' mit einem Anfangs gehalte von 1200

15 in die Dienste der Stadt Meran über. In der ersten Hälfte des Jahres 1899 erfolgte die Verfchreibuug der Zinse für elektrisches Licht und die EinHebung derselben in Meran dadurch, daß die „Etschwerke' dem Stadt- kcunmeramte ein Journal übergaben, die sog. Lichtzinsvorschreibung, mit genauen alphabetischen und chronologischen Verzeichnissen. Der städtische Kassier für die „Etschwerke' verzeichnete dann jeden einlaufenden Betrag in eben dieser Licht zinsvorschreibung. Aber Anfang Juli trat im Geschäftsgänge

der Einkassierung eine Aenderung ein. Es wurde von da an die Abstattung* nicht mehr in der Lichtzinsvorschreibung durch Ein setzung des Datums festgestellt, sondern die Stadt kammer verständigte nunmehr die „Etschwerke' von dem Eingange der Zahlungen durch Mit teilung sog. Kassenauszüge, welche unter der Nummer des Kassejournales der Stadtkammer alle Daten enthielten. Während der Monate Juli bis inkl. Oktober wurden den „Etschwerken' immer größere Reihen von Zahlungen auf einmal zugeführt

und zwar so, daß die „Etschwerke' keine genaue Kontrolle ausüben konnten. Nur der städtische Kontrollor Hans Hilpold erhielt von jeder Quittung, welche Wiedenhofer ausstellte, einen Coupon. Die „Etschwerke' erwirkten sich daher vom 1. November ab eine detailliertere Ver fassung der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei diesem Modus verblieb es nun. Auch erhielten die „Etschwerke' zur Ueberprüfung sämtliche vorher eingegangenen Quittungscoupons; doch wurde diese Ueberprüfung vorläufig nicht durchgeführt. Vom 1. Juli 1900

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 12
Data: 21.09.1910
Descrizione fisica: 12
: Dienstag, Donn«Stag «.S'amStag abends K Uhr. - Telephon 41. U.UZ - i!, s, Mlttvoch, dea Zl. September IM 44. MrgW s^-^MerMrHM^«beWfch«ß. (Schluß/des Berichtes .über die Sitzung vom ,. .15. SePteMer.) ' - . , . Meran, 20. September. ' , ' „Etschwerke'. - ! - Kraft beginnt fern' Referat, indeiii! er > an das. die Organisation der „Etschwerke betreffei^e -Me'uko r and um anknüpft, das der Deutsche: Bürgtrverein am 19. Oktober 1907 verfaßt hat, infolgedessen der Genteindeausfchiuß Schreyögg

», aber etivas weitläufig, wodurch der ilötige Kontakt zwischen Bozen und Meran ge- ' fehlt. hat. . Meilers hat man. mehrere kleine - Mängel vorgefunden. Bei der Filiale Und Tränt- bahn in Bozen...fehlte die automatische Kon trolle ünL,die gÄnzeil ,>Etschwerke' hatten -kein Inventar. Man kam zu dem Resultat, daß hier M Mann fehle, der das Bindeglied zwischen dem!' Technischen und' Kaufmännischen, hildeir söll. Eine Höhere kanfmAMlische Befähigung wäre aber hiezu nicht notwendig. Wir beantragten

, dessen -Vorstand ?d^ Titel , Verwalter; Mrt, oMegt; die. kmlfntannifche /MM vorzugehen. In allm Mgelegenheit^n,.- M<He ihrer Natur nach ein Einvemehmen mit dem! Direktor erheischen, hat er dieses Einvernehmen zu Pflegen.. Der Verwalter sorgt für die ord nungsgemäße Äufrechterhaltung der Korrespon denzen und des Aktendienstes im Rahmen der bestehenden diesbezüglichen Vorschriften in der Tirektionsabteilung Uno in allen übrigen Ab teilungen der „Etschwerke'. Er sorgt für die ein heitliche Anlegung

von Aktenheften Und Kopier büchern und für! die zweckentsprechende Schulung aller Angestellten-der „Etschwerke' aller Ab teilungen, die Korrespondenz und Aktenwirtfchast betreffend. Hiebei sind ihm die im Sekretariat beschäftigten Beamten und Unterbeamten Un mittelbar unterstellt. Seinen. Verpflichtungen nach Vereinheitlichung Und der Ordnung der Korre spondenz :c. in den übrigen Abteilungen kommt er im! Einoernehmen mit den jeweiligen Ab teilungsvorständen nach. Der Verwalter referiert in. Angelegenheiten

--. archiven'int Einvernehmen mit den jeweiligen Abteilnngs-Vorständen. Er führt die Perfonal- grnndblätter. der sämtlichen Beaniten und Unker- beainten der „Etschwerke', verfaßt die Personal rapporte für den Verwaltungsrat, die von der Direktion geforderten Avancententlisten, fertigt die Anstellitngs- Und Entlassungsschreiben und die Zeugnisse aus, sorgt für die Aufstellung der Gehaltslisten I—IV, für die Vorlage dieser und jener der Abteilungen V—VII an die Direktion und revidiert die ReiserechnUngen

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Mera»er AeiSmeg Nr. US erste»' Instanz das k. k. Bezirksgericht Meran Die Sitzungen des Verwaltungsrates werden zogen, daß im zweite.! Stockwerk edentuch zust«,idig. vom Vorsitzendem «oder seinem Stellvertreter ein-- Meraner Mussum angegliedert werden ^ Beide' Teile verzichten hiemit ausdrück- berufen. - > Die in Betracht iz^geine Sternhuberwiese 6. Die Etschwerke werden alljährlich läng-; Quadratklafter groß. — Was den Bau stens 3 Monate nach.Schluß des Geschäftsjahres Turnhalle

eineni Neubau der Turnhalle nichts langai vorgelegt werden müssen. neigt gewesen. Jetzt sei die Sachlage eine an Rechnung uiid Bilanz gelten als genehmigt, dere; durch Spender uud das Whalten von ge der diesen Vertrag in seinem Wortlaute bekannt und setzt einige Erklärungen hinzu, lautet: 1. Die Etschwerke, Elektrizitätswerk der Städte Vertrag der Etschwerke mit Marktgemeinde Gries. Bürgermeister Dr. Weinberger gibt auch wenn und insofern? nicht binnen 3 Monaten wnmbringenden Festen sei heute

als die Bilanz einen Geschäfts- durch die Tagesstunden abtreten. Dr. Bar ^ nung. Di« Stadtgen,eindm Bozen und Meran Verlust aufweisen sollte, haben beide Vertrags- auf Deutschland hin, wo man mit Recht als 'Besitzer der Etschwerke sind um die Kon- teile denselben bar zu ersetzen. Turnerei mehr Sympathie entgegenbringe, zessionserteilung Kr diese Neinbahn bereits ein- 7- Sollte eine Verlängerung der Bahn über nicht nur Gemeinden, sondern auch der C geschritten. has ursprüngliche Projekt hinaus

, für den Gemeindeäusschufses von Gries einerseits, des der Knabenschule während des Tages zur Ver Bau und für die elektrische Ausrüstung, sotvie Verwaltungsrates der Etschwerke Anderseits statt- sügung gestellt werden müßte, und zweites ein für die Fa'hrbetriebsmittel und sonstigen zum finden. Das Gleiche gilt, weuu sonstige In- Komitee ernennen, das die bezüglichen VerHand- Betriebe erforderlichen Materialien und für all- vestitionen geplant sind, welche eine Erhöhung lungen zu führen hätte; eventiuM könnte auch Staa

in Gries vom Hotel folgende Grundsätze zu gelten: zur Notwendigkeit geworden; es wäre auch dies Sonuenhof aufwärts — 'auf Kosten der Gemeinde ».) An Stromkosten werden die Etschwerke Sache der Stadt. Die jetzigen Zustände seien fast Gries entsprechend verbreitert — stehen dem nur 8 !per Kilowattstunde Gleichstrom in Rech- nicht mehr haltbar; die Frequenz sei schon auf Unternehmen unter der Voraussetzung unentgelt- uung setzen. 150 Kinder gestiegen, so daß schon Abweisungen lich zur Verfügung

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 12
eines solchen Werkes liegen, mag die Stadt väter bestimmt haben, ihre Sorgen und Verant wortungsgefühle her Einsicht unterzuordnen, daß die beiden Städte berufen find, in der nächsten Zeit fich zu blühenden Zentren des Fremdenver kehres und der Industrie zu entwickeln. Seit dem Jahre 1897, da die „Etschwerke' in Betrieb kamen, .sind so diele Veränderungen an denselben geschehen, daß es der Mühe wert ist, von den selben zu erzählen. Die „Etschwerke' wurden für 60 Meter Ge fälle und 10 Kubikmeter Wasser

, also für 6000 Pferdestärke», mit 6 Maschinen ä. 1000 Pferde stärken gebaut. Die Länge der Fernleitung Me ran—Bozen betrug 39 Kilometer, die Gesamt länge der oberirdischen Leitungsnetze 30 Kilo meter und die der unterirdischen Leitungsnetze 90 Kilometer. Bei Eröffnung des Werkes be trug die Straßenbeleuchtung 33 Bogenlampen und' 770 Glühlampen. An Motoren waren nur 45 Pferdestärken'angeschlossen und die elektro chemische Fabrik nahm 2000 Pferdestärken Lb. Die Spannung der „Etschwerke' ist außerhalb

des Werkes fordert, transportieren zu können, war die Fernleitung zu schwach und außerdem mußte an eine Reserve gedacht werden. So kam es, daß die Fernleitung nicht nur ver doppelt wurde, sondern daß die „Etschwerke', vielen anderen Werken vorangehend, von Me ran bis Bozen ein Kabel legten, das nicht uur dem jetzigen Konsum und der jetzigen Spannung von 1(X000 Volt genügt, sondern anch auf 20.000 Bolt Spanuuug und- daher doppelte Leistung berechnet ist. Die Ausdehnung, die diese den Städten Bozen

und Merau gemeinsame Industrieanlage genom men hat, ist 'nicht ein Werk des Zusalls oder gün stiger Zeiten allein, sie ist vielmehr einer ge wissen Voraussicht, einem planmäßigen Vorgehen und fleißigen Vorbereitungen von langer Hand zuzuschreiben. Die Leitung der „Etschwerke' hat es verstanden, den eigentlichen Zweck solcher Städteanlagen zu erfülle». Nicht die Beleuch tung der Städte und die Abgabe von Mast allein an die Gewerbetreibenden find die Aufgaben dieser Elektrizitätswerke

rechnen, ist erst der kleine Anfang dessen, was Verwaltuugsrat und Direktion seit langem geplant haben. Ohne viel Wesen daraus zu machen, hat diese Verewigung von Advokaten, Kausleuten und Ingenieuren die großzügigen Ideen ihrer Direk tion geprüft und mit ausbauen geholfen und be schlossen, die „Etschwerke' bis auf zirka 40.000 Pferdestärken durch Anlage zweier neuer Werke zu erhöhen. Und nicht nacheinander, und nicht schrittweise, sondern zu gleicher Zeit sollen die beiden neueil Werke gebaut

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 22.09.1907
Descrizione fisica: 12
Seite 4 betrug, hiebei aber mir in einer minimalen Kerzenstärke von 60 ?!ormälkerzen erzeugt wer den tonnten. Der Kaufpreis dieser Lampen be trug 4.50 bis 5 Es wurde seinerzeit auch im Verwaltungsrate der „Etschwerke' beschlossen, die 32kerzige Osmiumlanchd an Stelle der 25- kerzigen, die 50kerzige an Stelle der 32kerzigen Kohlensadenlampe zu geben. Die Nernstlampen dagegen sollten nach ihren: wirklichen Stromver brauch gerechnet werden. Diese Lampen haben sich hier'nicht eingeführt

, da man sie dem Publi kum nicht empfehlen konnte, Ich inochte bei dieser Gelegenheit auf ein Ansuchen des Herrn Staffier in Äozen, welches gestern den Verwaltungsrat der „Etschwerke' beschäftigte, aufmerksam machen. Herr Staffier hat in feinem Gartenrestaurant teils Beleuchtungen aus feiner eigenen Anlage (Gleichstrom mit Akkumulatoren), teils Strom von den „Etfchwerken'. Staffier benützte zur Be leuchtung tzes Gartens Nernstlampen, welche zur .Hälfte aus feinen Anlagen, zur Hälfte von den Etfchwerken' gespeist

wurden. Die Nernst lampen, die mit Gleichstrom versorgt wurden, haben sich bewährt, diejenigen mit Wechselstrom dagegen nicht. Der Rückgang an Leuchtkraft, fer ner die Kosten der Auswechslung bei dm Wechfel- stromnernfllan,Pen waren derart, daß Herr Staff ier den Verwaltungsrat der „Etschwerke' um die Gestattung ersuchte, daß er seine sämtlichen Nernstlainpcn >mit Gleichstrom betreibe; er ver pflichte sich, das Strompauschale dennoch voll zu bezahlen. Seinem Wunsche wurde seinerzeit ent sprochen

werden können. Eingeführt wurden sie von uns auf der Promenade vor dem Kkrhause und auf der Kur hausterrasse. Die Stromersparnis ist zirka 60 Prozent. Das Ergebnis der 'Lebensdauerp'roben ist kein günstiges. Die Oesterr. Elektrizitätswerke haben unter sich eine Vereinigung und eine Ein kaufsgenossenschaft gebildet, der die „Etschwerke' als Gründer angehören. Der Zweck der Vereini gung ist, die gemachten Betriebserfahrungen unter sich vertraulich auszutauschen und in Fragen, die die Elektrizitätswerke betreffen

aller Mitglieder des Verwaltungsrates zu sprechen, wenn er sage, , daß Herrn Hassold das Zeugnis vollster Tüchtigkeit, , unermüdlichen Dfers und tzielbewußter 'Leitung der ^Etschwerke'. erteilt werden muß. Wir sind.avohl am besten, in der Lage, diese - rühmenswerten Eigenschaften an Wrekwr Massolb. zu wiWgen^ weil wir iih Meraner Aettnng den regelmäßig abgehaltenen Sitzungen des ge meinsamen Verwaltungsrates fortwährend Ge-.z legenheit haben, die. großen und ausführlichen Berichte, welche Direktor Hassold

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Innsbrucker Tagblatt/Tiroler Tagblatt
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Pagina 6 di 16
Data: 16.06.1903
Descrizione fisica: 16
lauter städtische Angestellte au- Meran. Tie Verhandlung dürste mindestens zwe Tage dauern. Ter Anklageschrift ist zu entneh men: Joses W i e d e n h o f e r, früher Advo katurs-Kanzlist, trat am 1. Jänner 1899 ab Einkassierer der Etschwerke mit einem Anfangs geholte von 1200 Kronen in die Tienste de Stadt Meran. Als solcher hatte Wiedenhose von der ersten Hälfte des Jahres 1899 an di sog. Lichtzinsvorschreibung einzuheben und zi buchen. Aber Anfang Juli trat im Geschäfts gange der Einkassierung

eine Aenderung ein. El wurde von da an die Abstattung nicht mehr ii der Lichtzinsvorschreibung durch Einsetzung de! Tatums sestgestellt, sondern die Stadtkamme verständigte nunmehr die Etschwerke von den Eingänge der Zahlungen durch sog. Kassenaus züge. Während der Monate Juli' bis inkl. Ok tober wurden den Etschwerken immer größere Rei hen von Zahlungen aus einmal zuaesührt um zwar so, daß die Etschwerke keine genaue Kon trolle ausüben konnten. Nur der städtische Kon rollor Hans Hilpold erhielt

von jeder Quit tung, welche Wiedenhoser ausstellte, einen Kou pon Ctschwerke erwirkten sich daher von 1. November ab eme detailliertere Verfassuw der ihnen zugehenden Kassenauszüge. Bei die Modus verblieb es nun. Auch erhielten di Etschwerke zur Ueberprüsung sämtliche vorhe emgegangenen Quittungskoupons; doch wurd diese Ueberprüsung vorläufig nicht durchgeführl Vom 1. Juli 1900 an übernahmen die Etsch werke das Jncasso selbst. Anläßlich der im Herbste 1901 gepflogene! Schlußabrechnung

Wiedenhosers ein und dieselben dau erten bis zum 30. Juni, an welchem Tage die Etschwerke das Inkasso selbst übernahmen. Wäh rend dieser zweiten Periode waren 2054 Kronen 5 Heller von Wiedenhoser unterschlagen worden. Er hatte einfach nach Belieben und Gutdünken Geldabsuhren an die Stadtkasse geleistet und dann mit diesen Zahlungen nicht übereinstimmende Kassenauszüge für die Etschwerke angefertigt. End lich wurden seitens der Etschwerke mehrere Par teien zur Zahlung gemahnt, die bereits gezahlt

hatten. Nun mußte der Schwindel an den Tag kommen. Als Wiedenhoser im Monat Mai 1900 er fuhr, daß die Tirek ion der Eischwerke das Inkasso selbst übernehmen wolle, ersuchte er den Stadt magistrat um Ueberstellung in einen anderen Dienst. Offenbar befürchtete Wiedenhoser, daß er angesichts der strengeren Kontrolle seitens der Etschwerke seine Malversationen nicht würde sort- setzen können. Mit 1. Juli 1900 wurde Wie denhoser der Spitalverwaltung als Hilfsbeamter zugeteilt. Er unterstand hier dem langjährigen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.10.1908
Descrizione fisica: 8
Gemeindefinanzen belastet werden. Der zweite Antrag des VerwaltunKsrates der Etschwerke ge^ht auf die BewilliMug zur Auf nahme eines Darlehens von 5 Millionen Kronen. Für die Erbauung des neuen. Werkes ist nämlich bereits eine Reihe von Vorauslagen gemacht wor den, die sich namentlich auf Grundankäufe u. s. w, beziehen. Alle divse Käuf>.' mußten in aller L'.ille vorgenommen werden, um nicht die Grund besitzer ,',nr Stellung crorbnaziter Preise zu oer leiten. Für Äiese Grundankäine. ferners a'ber anch

15 kosten, wo von ans die Etschwerke die Hälfte mi'r 439.999 15 entfällt, 'der Bau der Trambahnen allein be lastet also die «Etschwerke um zusammen! ruud 1,699.999 15. Außerdem muß für Jnterkalar- zinsen während des Baues des« iSchnalsbachwerkes ein Betrag präliminiert «werden und eine kl«cine Reserve zur Verfügung sein, damit wir jeder Eventualität gerüstet gegenübertreten können. Da bei kommt man zu folgender Rechnung: Wohn häuser, Werkstätten uud Erweiterungsbauten am Töldverk in den letzten Jahren

Bankhäuser wzren bereit, zu sehr mäßigen« Bedingungen den iübrigen Geldbedarf zu decken, indem sie ihren eigenen Bankkredit zur Verfügung stellten, das Giro der Etschwerke 'begehrten und «für ihr Risiko eine Provision« «erholten. Die Zinsen- für diesen Wechsel mäßigen Kredit betragen derzeit zirka Z Sechsachtel Prozent, und samt Provision und« sonstigen« Spesen weniger als 5 .Prozeiu, unter den heutigen Umständen ein- gattz günstiger Zinsfuß für eine schwebende Schuld. Die beiden fraglichen« Banken

folle. «Einige Beruhigung dürfte eine Zufammenstel- lung gewähren über den« «Zuwachs an «Krastkonsum, den die Etschwerke in den letzten Jahren zu ver zeichnen haben. Die Sromabgabe wuchs in nach stehender Weise: von« 1999 'bis 1991 um 6 Prozent von 1991 bis 1992 um 8 Prozent vou 1992 !bis 1993 um 9 Prozent von 1993 bis 1994 um 19 Prozent von 1994 bis 1393 um 9 Prozent von 1993 bis 1996 um 19 Prozent von 1996 bis 1997 um 19 Prozent von 1997 bis 1998 um 13 Prozent das Amvachsen jedesmal

im Verhältnisse zum vor hergehenden Jahre berechnet. Das Werk ist also in steigender Ausnützung 'begriffen und infolgedessen keine Gefahr zu besorgen, 'daß ein Abflauen! in der nächsten Zeit eintritt. Man hü: ursprünglich auch an den Bau eines Elektrizitätsnierkes in« der zweiten «Eefällsstufe der Etsch gedacht, nach reiflicher Beratung ist indessen der Verwaltungsrat der Etschwerke zu der Ent scheidung gekommen, daß zunächst die Erbauung des Schnalstalwerkes durchzuführen sei. Wenn auch auf der ersten

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