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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 16
Data: 25.01.1920
Descrizione fisica: 16
Seite 4 „Bozner Nachrich ten'. 25. Jänner 1920. Nr. 20 Zur Krage des Dicht- und Kraft- tarifes der Etschwerke. ' In eiM der jüngsten Numnlern des in Inns bruck erscheinenden 'fosialöemykratiHen'' Blattest für ^eren Verbreitung in Bozen die Parteileitung gesorgt Hatte, wird die Frage behandelt und im verneinenden Sinne cndlchieden, ob die Erhöhung der Tarife der Etschwerke notwendig wäre? , Ich möchte im nachstehenden Ihren Lesern durch trockenes Ziffernmaterial einen Beitrag zur Beant wortung

- . leuchtung' ini Teilbe träge von . . . K. 109 000 v) durch Ersparmlgsmaß' nahil'.en der Konsumen. - ten infolge der Tarif- änderung des Restes K 80.000. — oder halb jährig . . . . . K. 40 000 zusammen .... , . K. 420.000 Rest , . . . K. 1,680.000 Hiezu die iul Mai 1919 beschlossene, 50^ige Erhöhung ...... K 840000 ergibt eine zu erhoffende Einnahme von ... . . . . K.- 2,520.000 Mit Rücksicht auf die Valutaverord- nung vom 27. 11 1919 (Umw^s- kug 1.: 0.6), deren Anwendung auf Ne Etschwerke-Tarife

der Tarifänderungen hinzutreten dürften, sich mit Neuanmeldungen zum größten Teile decken wer den AnV der Vergleichung des Voranschlages der Einnahmen mit dem der Ausgaben ergibt sich, daß den veranschlagten Einnahmen von L. 1,340.000 — Ausgaben von L. 1,330.000— entgegenstehen. Die EtschWerke hatten also trotz des Umwechslungskurses von 1 :0.6 auf einen nennenswerten Betriebsüber schuß nicht zu rechnen, wenn nicht günstige Ver schiebungen im Einnahmen- und Ausgabenverhält- nisse eintreten sollten Das obige

Ziffernmaterial war dem sozialdemokratischen Artikelschreiber natür lich unbekannt. Zu bedauern ist, daß er sich, trotz dem er allem Anscheine nach sehr vertraute Beziehun gen zum Personale der Etschwerke unterhält nn> auch die Direktion zu allen Aufklärungen bereit ge wesen wäre, dieses Ziffernmaterial nicht verschaffte, ehe er zur Tariffrage Stellung nahm. Er ließ sich vielmehr durch die Tatsache irreführen, daß die Kapitalsschulden der Etschwerke durch die Umwand lung von Kronen- und Mark-Schulden in Lire

K. zu Buch stehende Ware heute um 10.000 L. verkauft, die Verlustrechnung aus diesem Verkaufe mit einem Verluste von 90000 L belasten wollte. In der Bilanz der Etschwerke darf der oben er wähnte Erfolg nur im verhinderten Zinsanswande zum Ausdrucke kommen. Aber abgesehen davon ver gißt der sozialdemokratische Artikelschreiber, daß die Etschwerke belastet sind, mit dem Besitze von 1,300.000 Kronen österr Kriegsanleihe, deren Entwertung d:n „Gewinn' ans der Umwandlung der Kapitalsschuld zum guten Teile

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
vn.thuod!, 25. guauft 1880. Slid-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Die Erschwerte und ihre volkswirt schaftliche Bedeutung. l’V'Ot die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist ran verschiedensten Seiten und in den letzten Jahren be« '• m-ii einer politischen Partei, welche die Hebung des • chlniiichen Voiksmohles besonders an,zustreben vorgibt. .ei gesprochen und aeschrieben worden, dasz es sich ver- > ose Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu be« r c Gründer der Etschwerke

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

, »he weitblichende Zuversicht bei den verantwortlichen ' - ?!! der Gemeindevertretungen zu jener -seit vorhanden m mutzte, um trotz aller dieser die Unternehmungslust hem« > landen'Verhältnisse den geraden Weg weiterzugehen und sich .-: >cb gegenteilige Meinungen auch mancher Fachleute nicht t'. irren zu lasseil. Aus kleinen Anfängen heraus haben sich die Etschwerke . r.uuich.eln müssen, sie mutzten vorerst das Vertrauen der zum protzen Teil sehr vorsichtig und konservativ überlegenden Be« oi iheuutn gewinnen

das Stromlieferungsgebiet der Etschwerke, ringsum in der gan zen Umgebung ist kaum ein StaN oder Stadel zu finden, wel cher nicht elektrisch beleuchtet wäre. Und sind wir ehrlich, sind auch die Nörgler und Hasser nicht der Meinung, datz eine so gewaltige und grotzartige Entwicklung unmöglich gewesen wäre, wenn die Wirtschaft in der Verwaltung und im Betrieb der Etschwerke wirklich so schiedst wäre, wie sie am Wirts haustisch. beim Kaffeeklatsch und in den Lokalblättern im mer wieder an den Pranger gestellt wird? (Schluß foIflU

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 20.02.1909
Descrizione fisica: 12
) >!«>, AS 160 KV Ivo K0 20 4(1 - S00 Z lSdra) M 200 SM S0V „Worgetan und nachgedacht.' Die Etfch- werke senden uns folgende Zuschrift: .Sie sagen in dem genannten Artikel, „daß man in bewundernswürdiger Naivität vergessen habe, die Südbahn als Betriebsleitung der Rittner bahn zu fragen, ob sie dis Benützung ihres Geleises durch die Parkstraße der Trambahn wohl auch gestatte'. — Dementgegen erklären wir, daß das Geleise in der Parkstraße aus Kosten der Etschwerke und für die Straßen bahn Bozen Gries gebaut

und auch von den Etschwerken bezahlt wurde. Erst durch Ein wendungen des k. k. EisenbahnministeriumL, welches, da der Staat an der Rittnerbuhn das HeimsallSrecht hat, eine Peagierung der Rittner bahn seitens der Straßenbahn verweigerte, viel mehr dieses umgekehrt von der Rittnerbahn forderte, wurden die Etschwerke im März vo rigen Jahres in die Lage versetzt, mit der Süd bahn wegen Peagierung der 170 Meter langen Gleise-Strecke in der Parkstraße in Verhandlung zu treten. Laut Schreiben des Etschweike-Be- triebsbureaus

Bozen vom 2-). März 19!»3, Zl. 1433, haben die Elschwerke bei der Rittner- bahn-Aktiengesellschast das Ersuchen gestellt, es mögen die Modalitäten angegeben werden, nach welchen die Rittnerbahn-Aktiengesellschast bereit wäre, dis Straßenbahn Bozen Gries auf dem Geleise in der Parkstraße zu peagieren; da aus dieses Schreiben eine Antwoct nicht erfolge, urgierte das Etschwerke-Betriebsbureau Bozen mit Schreiben vom 7, August 1903 Zl, 3363 daS bezogene Ansuchen und erfolgte eine Ant wort hierauf, bezw

. die Uebersendung eines Vertragsentwurfes, woraus die Etschwerke dis Bedingungen für die Peagierung entnehmen konnten erst mit Schreiben vom 17. November 1903 der k.k.priv. Südbahngesellschaft Nr, 4373 P. A. Es ist hieraus klar zu ersehen, daß die Etschwerke in dieser Angelegenheit oicht daS geringste Verschulden trifft. — Betreffend die Eisenmaste für die Straßenbahn in derDefregger- straße diene zur Aufklärung, daß ursprünglich geplant war, die ganze Defreggerstraße, nach dem dieselbe nur teilweise verbaut

ist und hier jedenfalls noch Baugerüste aufgestellt werden, vorläufig mit Eisenmasten zu montieren, und erst wenn die Straße fertig ausgebaut ist, die Verspannung zwischen den Häusern herzustellen, damit die ganze Bahnanlage in der Straße einheitlich durchgeführt erscheine. Ueber An suchen einzelner Hausbesitzer und des Stadt magistrates, haben sich die Etschwerke bereit erklärt, wo es möglich ist, die Verspannung zwischen zwei Häusern schon jetzt auszuführen und nur dort, wo eine andere Möglichkeit nicht besteht

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 10
Data: 11.08.1923
Descrizione fisica: 10
annehme, war das Mitglied des Verwal- tungsratrs der Etschwerke. Herr Jng. Belli- pani. Herr Dr. Mar?art meint daß darin kein Widerspruch liege, wenn er unter Hochdruck den Vertrag durchpresse, während derselbe gleichzeitig vom Bozner Beirat m aller Ruhe und unter BeistiminuNg de? Herrn Regle- runAskomnlissärs zwecks näheren Studiums zv eben dem Zwecke, der durch den überstürz ten Beschluß in Meran vereitelt wurde, oer tagt wird, da ja Dr. Boragno durch seine Zu stimmung im VenvMungsrat schon gedunsen

. kleinen, rein sachlich zusammengesetzten Ver waltungsrat, der auch das Vertrauen der Be völkerung hat. Alles hinhalten beweist nur immer mehr die Notwendigkeit dieser Forde rung. Hat man Angst davor? Von „Faktoren' sprechen, welche .am Ge deihen der Etschwerke mitarbeiten', zu Mg deutsch vom Verwaltungsrot der Etschwerke. muß natürlich die „Meraner Zeitung' alz Organ der Etschwerke. Worin besteht nun diese Arbeit? Etwa darin, daß man unseren Vorschlag vom Herbst 1921 über einver- nehmliche Lösung

eine Million Lire mehr zu erzielen gewesen wäre. Wurde da auch gedroht, vielleicht gar mit höherem Angebot? Wer hat bei diesem Vertrag die Etschwerke beraten? Wer Hai i diesen Vertrag „reichlich durchgearbeitet' und so diese „große Tat' zustande gebracht? Was der Bevölkerung von Südtirol — ihr brauchen die Augen nicht erst von der kon- junkturlüsternen „Meraner Zeitung' ge- ! öffnet zu werden — der „Tiroler' ist, erfah ren wir in diesen Tagen, wo uns Hunderle ! und Hunderte, ob der Tiroler Volkspartei

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Volksrecht
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Pagina 3 di 4
Data: 25.07.1923
Descrizione fisica: 4
Nr. 88 MolkSreKt' Seite 3 Qut Lösung der Zählersrage. Wie wir bereits in, der kehlten Nummer kurz ge meldet, Hut der Verwaltnirgsrat der Etschwerke beschlos sen, in« Hinblicke ans die geänderten Verhältnisse von einer zwangsweisen Einführung der Zähler abznschen Die offizielle Verlautbarung! über diese Frage lautet Der Verwaltungsrat der Etschwerke hat in seiner Sitzung vorn 20. ds. zwei Verträge von schwerwiegender Bedeutung für die weitere Entwicklung der Etschwerke und die finanzielle

der Etschwerke eine neue Wintereuergie bis zu 5000 Kilowatt zuzuführen. Die Vertragsverhaudlungen sind gegenwärtig noch nicht endgültig abgeschlossen. Das. Vertragsdetail wird nach Vertragsabschluß der Oeffentlichkeit bekanntgegeben Bürgermeister Dr. Markart stellte daher im Ver- waltungsrate den Initiativantrag, die zwangsweise Ein führung des .Zählers unter den gegebenen VerWltiiisssn zn suspendieren und von der Durchführung der Beschlüsse des Gemeinderates der Stadt Meran vom 18. Inn Abstand zn nehmen

hatte und. ordnete an, daß die Taris- kouiMission beauftragt werde, nach Uebcrpri'ifung ihre neuen Anträge^ dem Berwaltiingsrate vorzulegeu, und daß in der Zwischenzeit von der Einreihung neuhinzu.- kommender Stromkonsuurenten uuter den Zwangszähler Abstand genommen werde. Die Direktion der Etschwerke gibt bekannt, daß innerhalb der nächsten zehn Tage die entscheidende Ver- waltungsratssitzung über die schwebenden Bertragsvcr- handlungen stattfinden werde, worauf wir in die Lage versetzt werden, unseren Lesern

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 27.06.1903
Descrizione fisica: 12
in Nvssisch-Polen Heuer nicht stattfinden werden. Der Grund der Absage ist unbekannt. Die Kämpse in Marokko. Die Truppcn des Sultans unter dem Besehle des Kriegsministers El Menebhi haben bei Tazza eine schwer- Nieder lage erlitten. Der Verlust wird aus 3l)l) Mann geschätzt. Nachrichten aus Tirol. ** Ehrung. Am letzten Sonntag trafen die Herren Bürgermeister Dr. Perathoner und Gemein derat Nößler für Bozen und Bürgermeister Dr. Weinberger, Dr. Hassolt, Direktor der Etschwerke und Magistratsrat Maurer

für Merau in München ein und überbrachten dem Erbauer der Etschwerke, Baurat Oskar r>. Miller in München, ein von dem Bildhauer Pros. Waderer ausgeführtes Ehrengeschenk. Dasselbe besteht in einem Tafelaufsätze, der eine weibliche Figur, die Elektrizität darstellend, zeigt. Die Gestalt hält in der einen Hand eine elektrische Lampe, in der anderen einen Lorbeerkranz. Die Figur ruht auf einem Granitsockel, der aus dem Tunnel der Etschwerke auf der Töll stammt. Vorn zeigt der Sockel die Inschrift

: „Dem Er bauer der Etschwerke, Herrn Oskar von Miller' ; auf der Rückseite befinden sich die Worte: „Die Städte Bozen und Meran'. Ansichten und Wappen der Städte Bozen und Meran, sowie Ansichten der Maschinenhalle der Etschwerke (Innen- und Außcn- ansichten) zieren die anderen Seiten. Die das Ge schenk übermittelnden Herren verbanden mit der Ueberreichung in warmen Worten den Ausdruck des Dankes der Städte Bozen und Meran dafür, daß die Etjchwerke diesen Städten reiche Ueberschüsse liefern

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 10.03.1908
Descrizione fisica: 8
Berichtigung, welcher er den Titel einer „amtlichen' gibt, obwohl er ohne Ermächtignng seitens der Direktion nicht das Recht zu einer amtlichen Berichtigung hat: „Unrichtig ist, daß die Konsumenten der Etsch- werke an ihren Leuchtkörpern nicht so viel Strom bekommen, das; dieselben in jenen Kerzenstärken leuchten, welche bezahlt werden müssen. Richtig ist vielmehr, das; die Etschwerke nachweisen können, daß an jeder Lampenstelle des Kon- snmkntengebietes eine höhere Spannung vor handen

- bei den Bogenlampen ist dieselbe Misere und bei Witte- rnngsnmschlägen ist Bozen ost in einem sehr wenig fortschrittlichen Halbdunkel. Im Preise des Lichtes merkt man aber nichts davon. Vom nationalen Wetterwinlicl. Doktor Perathoner sendet uns folgende ^-Berichti gung: „In der Nummer 2!» vom 7. März des „Tiroler' wird behaupte:, ich hätte den Auftrag erteil!, dei einer italienischen Bank sür die Etschwerke Geld zu leihen. Dies ist un wahr, Wahr ist vielmehr, daß, als im Novem ber v. Is. bei den Etschwerken

in Trient Geld suchten, weil ihnen die BvznerGeldinstitute keines leihen wollten. Doktor Perathoner mein: aber, nicht er habe hinnnter- geschickt, sondern die „Direktion' der Etschwerke habe Geld gesucht. Nun sind aber für die Etschwerke nach handclsgerichtlicher Eintragung die Bürgermeister der -tädle Bozeu uud Meran mit dem Direktor zcichnuugsbcvollmächtipt'.', Dr, Perathoner wird doch die Welt nicht glauben machon, das; ohne Wisseu der beideu Bürger meister die „Direktion' vumpen geht. Man lese

doch den „Alto adige' nach, dort heißt es ausdrücklich, daß Verhandluugeu mit den Etsch- werlen schwebe»! Warum hat der Herr Bürger- meisler nicht schon damals mil einer Berichti gung eingesetzt? Iin übrigen empfehlen wir dem Herrn Dr. Perathoner, die letzte Nnmmer des ..Obermaiser Wochenblattes' nachzulesen. In dieser Zeitung stehen recht nette Tinge über die Etschwerke, so das; anch diese Zeilnng ein Ruhmesblatt aus seinem Lorbeerkranze pflückt. Lehröcfäkijjungsprüfung. Bei der Prü fungskommission sür

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 16
Data: 18.12.1896
Descrizione fisica: 16
, ebenso gelangte ein schon gedruckte» Exemplar der P.eise und Bedingungen des Etschwerke», da» sich im Besitze de» Gewerbevereine» befindet, zur Ver lesung und vergleichender Besprechung. Die Preise stellen sich >ür den Motorenbetrieb solgendermaßen: In Trient bezahl» man per Jahr und unbeschränkten Betrieb für 12 fl., bei dem Etschwerke für V, L? 138 fl.; in Trient für über '/»—KV L? un beschränkter Betrieb per Jahr 20 fl., bet dem Etsch' werke per 1 L? 276 fl.; bei über 50 L? ist in Trient

noch «in viel tilligerer Sotz angenommen, bei dem Etkchwerke jedoch bleibt es sich ganz gleich, wie viele L? man brauch». Wenigsten» sagt da» Bedingung»- zirkular gar nicht» davon: 10 M kosten ganz einfach 2760 fl.. wa« denn doch etwa« zu kostspielig ist. Die selben Verhältnisse wie im Motorenbetrieb finden wi, beim Bezüge der Elektrizität für BeleuchtungSzwecke. Für Glühlampen bezahlt man nämlich in Trient bet dem Etschwerke 5 Normalkerzen fl. 8 30 fl. 350 10 , , «so . 1550 16 , . 1056 25 . . 1650 35 . . 2310 Beim

Etschwerke ist nur bi» zu einer 32kerzigen Lampe gesorgt und die wird mit 50 fl. berechnet. Bet Be leuchtung mit Bogenlampen ist der Unterschied der Preise noch merklicher. In Trient sührt man drei Sorten Bogenlampen und stellen sich die Preise bei beliebig langer Brennzeit und per Jahr wie folgt: für eine 750 Normalkerzen starke Bogenlampe 43 fl . . 1200 . . . 72 . . . 1700 . . . . 96 . Bei dem Etschwerke find die Preise per Jahr und bei beliebig langer Brennzelt solgende: sür eine 300 Normalkerzen

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 8
Data: 24.10.1908
Descrizione fisica: 8
, Vereinigung österreichischer und ungarischer Elektrizitätswerke, Verband der österreichischen Lokalbahnen und der österreichischen Industriellen. Unter den Elektrizitäts werken waren unter anderen auch die Etschwerke geladen, und zwar waren dieselben der Gruppe elektrischer Unternehmungen zugeteilt. Die Vereini gung der Elektrizitätswerke, welcher auch die Etsch werke angehören, hatte am 5. und 6. Okt. zu den Fragen des k. k. Arbeitsministeriums Stellung ge nommen und den einstimmigen Beschluß der fünften

eingebracht, die sich jedoch nur aus gemeinliche Unternehmun gen beschränken. Als besonderer Punkt wäre noch zu erwähnen, datz sie volle Steuerfreiheit für gemeinliche Unternehmungen begehrte. Den Anträgen der Gemeinde Wien schlossen sich die Gemeinden Linz, Prag, Brünn, Graz, Salzburg und Krakau an. — Die Etschwerke waren durch Direktor Hass old vertreten. Direktor Hassold erhob Ein- pruch dagegen, daß die Etschwerke unter die Kate gorie der Unternehmungen gestellt worden waren und begehrte deren

Einreihung in die Gemeinden, da die Etschwerke ein Unternehmen der beiden Städte Bozen und Meran seien. Er stellte im An trag, datz Unternehmungen von mehreren Gemein den gerade so behandelt werden sollen, als wenn e Unternehmungen einer einzigen Gemeinde wären. Im übrigen lchlotz er sich, da die Etschwerke Mit glied der Vereinigung sind, den Aeutzerungen der Gemeinde Wien und der Vereinigung der Elektrizi tätswerke an. Heimatschutz. In Deutschland und Bayern bestehen schon seit Jahren Vereine

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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 12
Data: 30.07.1902
Descrizione fisica: 12
Bedarf; 3. elektrische Kraft für größere als 50pfcrdige Motoren und elektrischen Strom für andere Zwecke, als Beleuchtung und Motoren betriebe in Mengen von über 50 Kilovatt, nur nach Maßgabe der jeweiligen Leistungsfähigkeit der Etschwerke und ihrer sonstigen Engagements — zu liefern. — Die Etschwerke verpflichten sich, den bäuerlichen Anwesen in der Gemeinde Eppan den elektrischen Strom für Beleuchtungszwecke nach dem Herzeit geltenden Pauschaltarife mit einem Nachlasse von 12 Prozent zu licf.ru

, und es dürfen auch in 'Zukunft die bezüglichen Preise nicht über das sich bei diesem Nachlasse für derzeit ergebende Ausmaß crböht werden. — Ferners verpachten sich die Etschwerke, für Motoren zum Betriebe von land wirtschaftlichen Maschinen bis zu einer Gesammt- benüdungsdaucr von 300 Stunde n pro Jahr die Pferdckraft zu 20 Kr. abzugeben. — Die Ersch werte haben weiters während der ganzen Dauer des Vertrages die öffentliche Beleuchtung in der Gemeinde Eppan zu den jeweiligen günstigsten Be dingungen

K 40. ^ ,, „ „ „ ,, „ oO. 32 „ „ n » n ,, 60.— 12ampcrige „ Bogenlampe „ „ „ 300 18 „ „ „ n » n 400. Die Etschwerke sind jedoch auch bcnit, im Falle die Gemeinde Eppan die öffentliche B,leuchtung auf eigene Kosten verstellen, untei halten und be dienen will, den cliktrischcn Strom pro 16kerzige ganzrächtigc Lampe u. Jahr K 22.— 24 „ ,, ,, „ „ „ 33. 32 „ n »» tt ti 44. 12amperige „ Bogenlampe „ „ „ 128.— 18 „ „ „ „ „ „ 192. zu liefern. Auch diese Preise dürfen für die Ge meinde Eppan nicht erhöht werden. — Die Gc mcinde Eppan übernimmt probeweise

für das erste Jahr die Einbebung des Licht- und KrastzinseS bei den Konsumenten für die Etschwerke. 3ttt «Saftljaus „311m ureiszen 4S«eu$“ m der Lazag konzertierte am Sonntag ein ncugegründctes Streichorchester, dessen Leistungen lebhafte Anerkennung fanden. Der Besuch war sehr zahlreich, der geräumige Schankgartcn war buchstäblich überfüllt. Als Novität wurden bewegte lebende Bilder vorgeführt, die gi oßen Beifall fanden und mehrmals wiederholt meiden mußten. Gut abgelaufen. In den Spronser Kasersee fiel

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 12
Data: 01.07.1903
Descrizione fisica: 12
sind, unterbunden, obwohl sonst die Bahnen eben dazu dienen, diesen Verkehr zu erleichtern und zu fördern. Ja, noch mehr, ein ganzer Bezirk, die Bezirks Hauptmann schaft Reutte, wurde durch die bis in die Gegenwart betriebene Eisenbahnpolitik von dem Lhrung des Lerrn Jaurates Hskar v. Misser, München. Im April ds. Js. waren es fünf Jahre, seit die mächtigen Maschinen der „Etschwerke' von den ge bändigten Wassergewalten in Betrieb gesetzt und Bozen und Meran mit elektrischem Lichte und mit elektrischer Kraft

versehen wurden. Die glückliche Durchführung all' der damit ver bundenen Bauten und maschinellen Einrichtungen, die-Konzeption, die Ausarbeitung und Erledigung aller einschlägigen Vorarbeiten, Pläne und Ab machungen — ganz voran aber den ebenso richtigen und genialen wie anfänglich förmlich verblüffenden Gedanken -der erfolgten Jnteressenvereinigung der beiden Städte Meran und Bozen an der Erbauung, Beteiligung und Ausnützung der „Etschwerke' dan ken die genannten, beiden Gemeindewesen ganz be sonders

der unermüdlichen Tätigkeit, wie auch der allseits,Vertrauen erweckenden Sachvertrautheit und, Persönlichkeit des Herrn Baurates Ingenieur Oskar von Miller in München. Das Bewußtsein und, die Thatsache, ein allseits als. gelungen anerkanntes Unternehmen unter der fachkundigen Führung dieses Mannes geschaffen zu . haben, veranlaßte nun den Verwaltungsrat »der „Etschwerke', dem Erbauer derselben, Herrn In genieur Oskar v. Miller, aus Anlaß des erfolgten Ablaufes der ersten fünf Betriebsjahre eine Ehrung

Mahagoni-Platte als Grundlinie der ganzen Silhouette. Am 21. Juni überreichten nun die beiden Herren. Bürgermeister von Bozen und Meran, Dr. Pera- thoner und Dr. Weinberger, im Vereine mit den Herren C. Lun und R. Maurer, Mitglieder des Meraner BerwaltungSrates der „Etschwerke' und Herrn Gemeinderat Rößler aus Bozen dem Gefeierten in seinem prächtigen, stiledlen Patrizierheim in Mün chen vorbeschriebeve Statuette als Ausdruck der dank baren Anerkennung der beiden Städte und zugleich als aufrichtige

und verdiente Ehrung für den Schöpfer der „Etschwerke'. — Herr Baurat von Miller war von dieser ihm gänzlich verborgen ge haltenen Aufmerksamkeit ungemein überrascht und

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 08.04.1908
Descrizione fisica: 8
„Bozner Nachrichten', Mttwoch, 8. April 190S Nr. 81 Plan und guten Willen der Südbahn abhängig ist. Nimmt man an, daß die Länge der Bahn 60 Kilometer ist, so erhält man bei 25 Kilom. stundl. Geschwindigkeit 2 Std. Fahrzeit bis St. Ulrich; eine Zeit, die mit einer Bahn über Atzwang oder Waidbruck nicht zu erreichen ist. Die Ko sten der Bahn können natürlich heute nur ver gleichsweise angegeben werden und behalten wir dies einem nächsten Artikel vor. Zehn Jahre Etschwerke. Am 8. April 1908

sind gerade 10 Jahre Verslossen, seit dem die Etschwerke den Betrieb aufgenommen haben. Grün donnerstag, 6. April 1898 erfolgte die Ausprobung der Mtze in Meran, Karfreitag derjenigen in Bozen und am Karsamstag wurde der Betrieb in Bozen und Meran im ganzen Umfange aufgenommen. 'Für den Bau war ein An- lehen von 3,000.000 Mark, für Welches die beiden Städte -mit ihrem ganzen Vermögen hasteten, aufgenommen worden und es gab sowohl in Bozen wie auch in Meran manches Ge müt, dem vor der Zukunft bangte

. Eine gewisse Beruhigung ward erzielt, als es gelang, 2000 PS. zum Preise von 19 Kronen pro PS. und Jahr an ein neues Unternehmen zu verpachten, allerdings ein enorm niedriger Weis, allein man glaubte damals nie und nimmer, an die Städte jene Summen Licht und Mast verkaufen zu können, welche zu einer gedeihlichen Entwicklung des Werkes erforderlich sind.. Wie groß das Bedürfnis nach Licht und Kraft war und wie wenig, dasselbe erkannt worden War, mögen folgende Zahlen, die die Entwicklung der Etschwerke

ersten Betriebsjahren beträgt also Kr. 2,008.639.32. Wie wertvoll es für den Staat und die Gemeinden ist, wenn die Wasserkräfte -ausge nützt und der Besteuerung zugeführt werden, Zeigen nach stehende Werte: Es betrug die Leistung der Etschwerke an Staatssteuern, Landeszuschlag, Landesfchulzuschlag, Hän- delskammerbeitrag, Etschumlage, Gemeindezuschlag und Kursteuer in den Jahren 1898/1899 Kr. 4.604.— 1899/1900 „ 10.040.6d 1900/1901 „ 83.540.72 1901/1902 „ 36.861.64 1902/1903 „ 70.157.16 1903/1904

' . „ 75.895.79 1904/1905 „ 66.247.73 1906/1906 „ 78.283.63 1906/1907 „ 96.369.28 in neun Jcchren insgesamt: Kr. 620.990.46 Bei Beginn hatten sich die Etschwerke lediglich^aus Me ran, Mais, Grätsch und Bozen-Gries beschränkt. Mit dem heutigen Tage sind nicht nur sämtliche Landgemeinden (Fraktionen) bei Meran: Marling, Abzund, Plars, Tirol, sondern auch fast sämtliche Gemeinden im Etschtale, wie: Gargazon, Terlan, Vilpian, Andrian, Nals, Siebeneich, Klaus- dann die Ueberetscher Gemeinden: St. Michael mit Dorf

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1916
Descrizione fisica: 4
am 3. Mai 1916 statt. > . Land- und Volkswirtschüst. Die Etschwerke und der Krieg. Soeben I sind die Verwaltungsberichte und Bilanzen der 1 Etschwerke und der von ihr betriebenen elektri schen Bahnen in Bozen und Meran für das Ge- Ischiiftsjahr 1914/15 erschienen. Die Einnah men der Etschwerke betrugen im 17. Betriebs jahre (1. Juli 1914 bis 30. Juni 1915) 1,651.881,43 X. im Vorjahre 1,770.585,11 X, idaher weniger um 118.703,68 X- die gesamten I Ausgaben betrugen 1,720.250,78 X, demnach I ergibt

sich unter Einbeziehung des vorjährigen iLortrages von 1040,84 X ein Gebarungsab- iWg von 67.328,51 X. Die Städte Bozen und iKeran als Besitzerinnen der Etschwerke haben ^alljährlich von dem Unternehmen je 60.000 X zugewiesen erhalten, was für dieses Jahr ent fällt, es erhöht sich somit mir Einrechnung die ser Summen das Defizit auf 187.328,51 X. — Der Weltkrieg hat naturgemäß auch die Frem denindustrie der Städte Bozen und Meran be troffen und wurden, der verminderten Frem denfrequenz teilweise Rechnung tragend

in Bozen-Gries beiragen 62.555,88 X, die Ausgaben samt Ab schreibungen (20.563,03 X) 83.327,65 X, daher ein Verlust von 20.771,77 X, welchen zu glei chen Teilen die Etschwerke und die Gemeinde Gries zu tragen haben. Die Meraner Stra ßenbahnen weisen eine Gesamteinnahme von 111.737,38 X, die Ausgaben betragen inkl. Abschreibungen 127.084,33 X. somit ein Ver lust von 15.346,95 X. der ausschließlich auf die Lahmlegung des Fremdenverkehrs zurückzufüh ren ist. Steigende Einnahmen der Südbahn und der österr

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Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 06.07.1919
Descrizione fisica: 16
Nr. 154 ' ' ' ' unter dem Personal und sagt zum Schlüsse, daß die Etschwerke durch die Mutlosigkeit, Zaghaftigkeit und nicht rechtzeitiger Nach bestellung von Bestandteilen durch Ing. Ku belka großen Schaden erlitten haben. GR. Tappeiner erklärte, daß er mit > dieser Interpellation etwa keinen politischen Kundenfang treibe, nachdem auch im Ge- meindeausschusse von Gries von deutschfrei heitlicher Seite gegen die Entlassung Kubel- kas protestiert wurde. Jetzt heiße es. Ku- belka sei unfähig

gegen Direktor Zikeli den Vorwurf, daß er schlechtes Wa- „Vozner Nachrichten', 6. Juli 1919. genmaterial für die Oberauer Straßenbahn angeschafft habe. Er sei schuld, daß der Be trieb daniederliege. Jng. Kubelka durfte nichts dreinreden. GR. Staffier als Mitglied des Ver waltungsrates, erwiderte nun in sachlicher, klarer Rede aus alle gegen den Verwaltungs- ryt und die Direktion der Etschwerke erho benen Vorwürfe. Er erklärte, daß der Ver waltungsrat sich von niemand habe beein flussen lassen, sondern stets

nach bestem Wis sen und Gewissen seine Entscheidungen ge fällt habe. Viele persönliche Momente spie len in dieser Angelegenheit mit. Die in Oberau herrschende Stimmung gegen die Direktion der Etschwerke sei hauptsächlich der Tätigkeit des Herrn Nadbath zuzu schreiben, der den Leuten vormachte, die Schienenlegung auf der Oberauer Bahn sei eine verfehlte. Es müssen solche Schienen verwendet werden, welche bei normalen Bahnen angewendet werden. Unbegreif licherweise sei die Bevölkerung diesen An schauungen

und Nacht bilden. Das sei eben eine Folge der geschickten Erfüllung der Aufgaben des Betriebsleiters. Es muß allerdings gesagt werden, daß der übermä ßige Verkehr bei der Oberauer Bahn einen Teil der Schuld habe, aber bei der Bozen— Grieser Straßenbahn könne man nicht sa gen, daß sie überlasteteter wäre, als die Me raner Straßenbahnen. Bezüglich des Vor wurfes, daß keine 'Glühlampen vorrätig söien, erklärte Redner, daß die Direktion der Etschwerke mit einer Osram-Gesellschaft stets Jahresabschlüsse

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Giornali e riviste
Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 07.09.1897
Descrizione fisica: 8
, großentheils aber unrichtige Angaben verbreiteten, glauben wir aus unserer, auf Wunsch bisher in B.'zug aus diese seit längerem schwebende Angelegenheit beobachteten Reserve heraustreten zu können, zumal das Uebereinkommen zwischen Consortium und Etschwerke-Leitung seit einigen Tagen feststeht und deren Notifizierung nur mehr der wohl zweifellosen Genehmigung der Gemeindeoorstehungen unterliegt. Vor kurzem weilte der in Interessenten kreisen bestbekannte französische Ingenieur Herr Ghin in unferer Gegend

, um sich die Etschwerke zu besichtigen und nach erlangter Ueberzeugung von deren großer Leistüngssähigkeit mit den Städten Bozen'Meran be hufs Abnahme einer elektrischen Kraft von mindestens 2000 Pferdekräften in Vertretung der Acetylengas. Aktiengesellschaft in Unterhandlung zu treten. Diese Gesellschaft, deren Gründer in Oesterreich, Ungarn und Frankreich domizilieren, hat ihren Sitz Wien-Budapest. Die Fabrik, welche sich mit der Erzeugung von Carbid aus dem das zu Licht- und Heizzwecken dienende Acetylengas

gewonnen wird, befassen soll, wird entweder auf der Töll oder in Lana zu erbauen beabsichtigt. Nach verschiedenen Berathungen und Verhandlungen einigte man sich dahin, für 2000 Pferdekräfte in den ersten 10 Jahren 40.000 fl. und deren weiteren zehn Jahren 50.000 fl. als jährlichen Pachtzins festzusetzen. Bei diesen Beträgen hätte die Gesellschaft die Dynamo» Maschinen felbst beizustellen. Würden dieselben seitens der Etschwerke geliefert, dann erführe der jährliche Pachtzins für die 2000 Pferdekräfte

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