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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 23.01.1920
Descrizione fisica: 8
in einer Jnnsbrucker-Zei- tung schwere Vorwürfe gegen die Etschwerke erho ben. Die Gemeinderäte der Volkspartei Pflog n . hierüber bei den zuständigen Stellen Erhebung,;-!, wobei die Direktion der Etschwerke offen und be reitwillig jede gewünschte Auskunft gab. Die Gemeinderate der Volkspartei konnte» sich dadurch überzeugen, daß die beiden beanständeten Valutageschäfte der Etschwerke im grasten und gan zen in einwandfreier Weise erfolgt sind. Es lag tatsächlich der Beschluß des Verwaltungsrates vom 17. Juni 1919

! bei einem Geldinstitute informiert, so hätte dieses Geschäft viel billiger durchgeführt werden können. Auch im zweiten Falle, wo Herr Gulz -Merau am 14. Juli 1919 139.009 Kr. an die Etschwerke ver- Nr. 18 kaufte, war der Kaufpreis von 29 Cent, für eine Krone vielleicht dem Kurse der Meraner Filiale des Wienerbank-Vereines entsprechend, bei zwei Bozner Geldinstituten war au diesem Tage 1 Krone um 27 bezw. 23 Cent, zu kaufen. Also auch hier hat sich die kaufmännische Direktion vor Abschluß dieses Geschäftes

nicht genügend informiert. Wenn also auch die in der erwähnten Zeitnng erhobenen Beschuldigungen hinsichtlich dieser Va lutageschäfte zn weit ginge», so ist die kaufmän nische Direktion der Etschwerke bei diesen Valuta- geschäften doch nicht so vorgegangen/wie es die Sorgfalt eines vorsichtigen Kaufmannes besonders bei der finanziellen Lage der Etschwerke, welche neuerlich eine Lichtpreiserhöhung zur Folge Hatto erfordert hätte. Der Fall des billigen Lampenverkaufes er scheint jedoch erheblich bedenklicher

. Hier muß be sonders das Vorgehen des Herrn Verwaltungs rates Franz Staffier entschieden mißbilligt wer den. Am 18. Dezbr. 1919 nachm. fand in Meran eiue Verwaltungsratsitzung der Etschwerke statt, auf deren Tagesordnung u. a. der Punkt Lampen verkauf stand. Daraus konnte Herr Verwaltungs rat Staffler schon tags vorher entnehmen, daß eine Lampenpreiserhöhnng geplant war. Nun er schien am 18.12. vorm. der Schwager des Herrn Verwaltungsrates Staffler bei den Etschwerken in Bozen und ersuchte um Lieferung

einer Nachtragsrechnung an Herrn Staffier veranlagt. Ueber diese Vorfälle bei den Etschwerken ist die L cvölkeruug um so mehr aufgebracht. als ge rade vor kurzem wieder eine erhebliche Lichtpreis- erhöhnng beschlossen und mit der schlechten finan ziellen Lage der Etschwerke begründet wurde. Al lerdings hat die Jnnsbrucker Zeitung den Sach verhalt entstellt. Die Gemeinderäte der Tiroler Volkspartei stellen daher folgende . Abfrage: 1.j Ist der Herr Bürgermeister als Präsident des Verwaltungsrates der Etschwerke

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 18.08.1924
Descrizione fisica: 4
alle Berechnungen und Voraussetzungen über -den Haufen. Eine Urgicrung der Konzes sionsurkunde hätte damals weder Sinn noch Zweck gehabt und eine Verzögerung der Aus fertigung konnte «den Etschwerken keinen Scha den bringen, weil die beiden Städte während des Krieges dos Werk unmöglich hätten bauen Wimen, da einmal das Kapital nie aufzubrin gen gewesen wäre, anderseits lder ständige Kon- fumrückgang jede Wirtschaftlichkeit des Unter nehmens ausgelschlvsfen hätte. Dagegen glaubten die Etschwerke im Jahre 1916

war, und keine anderen Konzeisfionsanfuchen vorlagen. An Betreibungen Kaden e» daher die Etschwerke nicht fehlen las sen und ihre Schuld ist es daher nicht, wenn die Behörde die Entscheidung solange verzögerte, bis im Lause des Monates Mal 1921 das erste Konkurronzprojskt der .Südtiroler Kraftwerke' und später noch ein zweites, jenes der Firma Tulbo Tschurtschenthaler, einlief. Nun standen sich also drei Konkurrenjzprosekte einander gegenüber. Herr Jng. Omodeo hatte sohin die Aufgabe, wenn er der Firma Monte- catini raschesten, zum Bau

das »schlechteste' war. In der Wirklichkeit war jedoch die Lage der beiden fremden Konkurrenzprojekte ganz anders als Herr Dr. Markart sie einschätzt. Hrr Jng. Omodeo, zweifellos durch tüchtige Juristen beraten, wußte gang genau, daß keines der zwei vorliegenden Ko-nkurrenzprojekte, und zwar nach unserem Dafürhalten au» folgenden Gründen ausführbar war: Beide Konkurrenz- Projekte hatten nämlich zur Voraussetzung die Vernichtung des Töllwerkes, also nicht bloß die Ausscheidung der Etschwerke aus der Konkur renz

seinen Zwecken dienstbar machen konnte. Daraus ergibt fich, dah nicht die Konkurrenz, sondern die Etschwerke das beste Projekt vor liegen hatten^ und daß dieses gegenüber der jetzigen Ausführung davon abwich, daß nur die, Winterwassermenge zur Verwertung «kommen sollt«, da es As dr den letzten Nacht riegsjahren unmöglich war» SommeMerschuß-Energie zu verkaufen, während Montecatini für seine Fa brik «zwecke auch di« Eommerkraft verwendet. Warum erwarb Jng. Omodeo, der doch als «wer der gewiegtesten

, dem Konzefsionsansu- chen der Etschwerke gar keinen Wert bei, des- lvegen auch seine eingeschüchterte Haltung, und sein durch sonst nichts erklärliches hastiges Drän gen auf raschen Vertragsabschluß. Jng. Omodeo, der ein geschickter Verhandle? und wohl auch ein guter Beobachter war, nahm seinen Borteil wahr, imld kann mit feinen Erfolgen sehr zu frieden sein. Ein auch nur um einen Monat verschobener Vertragsabschluß hätte den Etschwerken die Verhandlungen sicher erleichtert, der Stadt Me ran aber manche Sorge

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 20
Data: 14.05.1921
Descrizione fisica: 20
Samstag, den 14. Biak 192i «Der Tiroler* SeltLL M «MWN Her AWmle. Unter diesem Tiiel kam uns aus unse rem Leserkreise eine Zuschrift zu, die sich mi: der Ankündigung der Etschwerke, das; Heizstrom nur mehr in der Zeit vom 1. Mai bis 1. November geliefert werde, befaßt. Wir geben die Zuschrift wieder, gleichzeitig ober eine Darstellung der Etschwerke, die sich mit der gleichen Ange legenheit beschäftigt und die erhobenen Nnwendungen zu entkräften wünscht. Wir behalten uns vor, die Frage

in unserem Blatte eventuell weiterhin zu behandeln. Die Schriftleitung. Sie Abstellung des Heiz- und Kochstromes im Winter. Man schreibt uns: Die Etschwerke wurden seinerzeit von den Städ ten Vozen-Meran als gemeinschaftliches Unterneh men gegründet und man sollte von einem kommu nalen Betriebe annehmen, daß ein jeder Steuer träger ein Recht daraus hat, die Wohltat, die aus denselben erwachsen, zu genießen. Doch seitens der Etschwerke wird mit einer Willkür gehandelt, die seinesgleichen sucht

. Wenn die Etschwerke in der Lage sind, einem Großgasthofbesitzer (Staffier, Hotel „Greis') Hoch spannung abzugeben, mittels welcher man in der Lage wäre, sämtliche bis jetzt in Bozen angeschlos senen Bügeleisen zu speisen, so soll auch der kleine Mann sein Recht haben, ein gewisses Quantum, das wäre z. B. KW Watt zu beanspruchen. Paragraph 1 der Stromlieferungsbedingungen besagt, daß die Etschwerke Strom liefern, soweit es die jeweilige Ausdehnung des Werkes und die Be triebseinrichtungen gestatten

. Dieser Paragraph ist eben ein sehr dehnbarer Begriff: es muß gesagt werden, daß die Etschwer ke nicht mehr mit der Zeit gehen; ossen gesagt ist eben nur derjenige Konsument glücklich zu nennen, der bereits Heizstrom bezieht. Die Etschwerke stel len sich auf den Standpunkt, sehr wenig zu inve stieren, jedoch recht viel Reingewinn einzustecken. Im Interesse der Volkswirtschaft ist es gelegen, die „weiße Kohle' soviel als möglich nutzbar zu machen. In dieser Hinsicht bleibt eben den E.-W. nichts anderes übrig

eine Konsumentenver- sammlung einzuberufen, zu der auch die Herren Direktoren der Etschwerke zu laden wären, damit dieselben die nötigen Ausklärungen abgeben könn ten. Entgegnung der ßtlchtverke. Zu dem Aufsatze „Die Willkürlichkeiten der Etsch werke' erlauben wir uns zur Aufklärung in fol gender Weise Stellung nehmen zu dürfen: Die Etschwerke sind sich ihrer Verpflichtung der Oeffentlichkeit gegenüber als kommunales Unter nehmen voll bewußt und haben ihre Pflicht niemals gründlicher ausüben können als gerade

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 14
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 14
bas KmidardeitsgeschiM „Zur Vlen e- defindet sich im Safa pierola Zea Noom, Postgaffe 14, l. Tea Room ^Täglich geöffnet von 1t)—l2.3<1 und 3—7 Uhr Ihe«. Kaffee, Schokolade. :: Feinst? Bäckerei Surort Meran und Vurggrafenamt. Die Areileiwng der Etschwerke Töll—Bozen. Unter Bezugnahme auf die im „Lands« mann' wiederlwlt erschienenen Artikel we gen Tl'boluunH der zweiten Fernleitung Töll-Bo,«n übersendet uns Präfekturs- kmnmissär Dr. iviossino in Bozen nach stehendes von Jng. Marco Senrenza, Mai

Tüll-Bozen In einer Bozner Zeitung veröffentlicht wurden, Hot Herr Jng. Marco Semenza aus Malland, berufen vom Herrn Präse>kdi:rskommissär vm Bozen, Cav. Uff. A!vv. R. Mossinv. einen ausfuhr! ihen Bericht erstattet, welcher zuscvn'mengesa-ßt Nach stehendes -beinhaltet: Die na-clifolgenden Kritiken^ n>elche in den Nummern des ..Landsmann' vom LS. Sep tember, 14. Oktober ri-nd 17. Oktober 1924 i>ber die Maßnahmen de? Etschwerke in Angelegen heit der neuen Leitung TAl-Bo'>en erschienen sind, wurden

»' Garantie so weitgehend, daß sie sede eventuelle Gefahr deckt, welche hinsichtlich der Beton mästen, die übrigens durch die Praxis mehrere Jahre als gut befunden wurden, zu beifürchtcn wäre. Angesichts dieser Sachlage habe ich in mei nem Berichte naclM'wiesen. daß die von den Krittkern der Etschwerke vorgeschlagene Lö sung von aillsm Ansang an kein Ersparnis von L. 1,000.000.— gezeitigt, wohl aber um zirka L. 400.000.— erhöhte Kasten verursacht Hütte, welche durch entsprechende Veriustsverminde- mmyen

eine genügend aus- j gedehnte GrunNtückzone zu erwerben, dmnii j die zukünftige Erstellung von Unterstationen zu ISO.OlX) Volt ermöglicht wird, weHhe durch die künftige Errichtung neuer Wasserkraftwerke und Äuch den Ankauf von Energie seilen« der Etschwerke aus der im Bau -befindlichen Ueber- tragungsleitung der SGGT notwendig werden Mmto. Gez. Jng. Marco Semenza. Zur Verlegung der Pasiekerstratze. Ein bedeutender Kaufmann der Oberstadt schreibt zu diesem Kapitel: Wir haben mit Genugtuung gesehen dan

-'kt>.' der Oberstaidt alles „Goldgruben' sind und da her auch bei -der Llcbtbezablung nach Z^'blern die dunkle Lage weitaus durch die glänzende Geschäftslage aufgehoben werde! Wann werden die Bewohner der Oberstadt -sich zusammenschließen, um gegen dieses System des Beiseiteschiebens energisch Front zu machen? Die Etschwerke und die obligatorische Einführung des Zählers. Es ist z>ur Kenntnis der Etschwerke gelangt, daß von interessierter Seite die Bewilligung einer Terminverlängerung <bis 31. März 1V25

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 04.03.1914
Descrizione fisica: 8
ihr der wärmste Dank votiert wird. — Dem Unter- stützungSverein der drei weltlichen Fakultäten wurden 100 Kr. Subvention bewilligt. Hierauf gelangte die Bilanz der „Etschwerke' und der Straßenbahnen von Bozen»Gries und Meran zur Beratung, zu welcher auch der Ver- Walter der „Etschwerke', Herr Kauba, zugezogen wurde. Die Bilanz der Etschwerke weist einen Rein gewinn von Kc. 121.342 06 auf. Die Straßenbahn Bozen-Gries hatte im Jahre 1913 Einnahmen von Kr. 104.341'94, dagegen Ausgaben von Kr. 124.536

06, so daß sie ein Defizit von Kr. 20.19412 zu ver zeichnen hat. Auch die Bilanz der Meraner Straßen bahn endet mit einem Defizit von 6444 Kr. Diese Abgänge sind in der Bilanz der Etschwerke berück sichtigt. Vom Ueberschuß der Etschwerke erhalten Bozen und Meran je 60.000 Kr., während der Rest auf neue Rechnung vorgetragen wird. Dem Punkte „Etschwerke' hat man in der Oeffentlichkeit mit Interesse entgegengesehen. DaS Publikum ist jedoch hiebe! wohl nicht ganz auf seine Rechnung gekommen. Die Debatte hateigent» lich

in dieser ganzen Sache nichts besonderes zutage gefördert, auch kann man wohl nicht sagen, daß sie von besonderer Gründlichkeit oder hohem Ernst ge tragen war. Allerdings war sie sehr hitzig. Bürger meister Perathoner und GR. Kerschbaumer sind ziemlich heftig aneinandergeraten. Aber viel Erkleck licheS hat eigentlich hiebei nicht herausgeschaut. Nicht unbegründet war der Antrag deS GR Forcher- Mayr, den Verwaltungsrat der Etschwerke zu be austragen, einen Reservefond zu schaffen, um damit künftig solch

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 19.09.1925
Descrizione fisica: 10
S«m»k»z, vm iS. 1V«. »Ummer Heffmii* «»«»I Kurort Meran und Surggrafenamt^ .ConforNalwert« d«r Städk« Vozen und Meran. «hemal« Etschwerke.' In der gestrigen Si^ung des städtischen Vsiratey wurde der neue Consarttalvertrafl ,»Nischen den Städten Bozen lind Meran, betreffend die MchNtng der Etschwerke über- s ' iift «md genehmigt. Durch dl« Tinfilhnmg des Geineinde« mid 1'rovinzialgesetzea war es notwendig gemo» den, das Mmizipalisierungsgesetz mif die sstschwerke in Alnvendung ^u bringen

. Zu diesem Zwecke ist vorgesehen, die Griiildung eines Konsortlunu» zwischen den Städten Vozen und Meran. das mit dem 1. Jcinner !!)2K ins Leben tritt und wonach unsere sslettrizitäswerke künftighin unter der Finna „Tonsortialwerke der Städte Bozen und Meran, ehemals Etschwerke' geführt wer den. Der Konsortialvertrag lehnt sich an das bisherige Statllt der Etschwerke an, um einerseits die erworbenen Gegenseitigkeits- rechte der Städte nicht zu verletzen und an derseits sich möglichst an die Tradition

der Etschwerke zu halten. Die Verwaltung der Etschwerke erfolgt fiinstighln durch eine Verwaltimgslommls» sion, bestehend aus dem Präsidenten und l'Ier Mitgliedern, von welche»« je ein Mit glied den Gemeinderäten der Städte Bozen und Meran entnommen tverdeni kann. Die Wahl d. Derwaltungskonnnisfion obliegt der Tonsortialversammlung, die aus zehn Mit gliedern besteht, von welchen je fünf durch die Gemeinderäte der Städte Bozen und Neran gewählt werden. Diese Consortial- Versammlung iibt auch die Rechte

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 27.01.1920
Descrizione fisica: 8
zu entziehen, verstößt nicht gegen, die Ehre'. ' ' Der König von Spanien ist in kognito in Paris eingetroffen und hatte mit dem Präsidenten von Frankreich eine lange Unterredung. Spanien leidet sehr unter geheimen Agitationen bolschewistischer Agitatoren. > * Die ital. K a m mer wird erst am 3. Februar die erste Sitzung wieder ab halten. ... , Dr. Perathoner über die Kämpen- u. Geldgeschäfte der Etschwerke. Herr Bürgermeister Dr. Julius Peru- thoner hat uns zur Ergänzung der Ver handlungen in der letzten

und war für die Instandsetzung eine größere Anzahl Lampen erforderlich. Mit Rücksicht auf die Schwierigkeiten in. der Lampenbe- schassung im vorigen Jahre und die gerin gen Lagerbestände, ersuchte die Direktion der Etschwerke Herrn Staffier damals, zu Gunsten der kleinen Stromabnehmer vor läufig zu verzichten, bis größere Lagerbe stände vorhanden sind, da bei Ausbrennen von Glühlampen in einer kleinen Licht anlage die Lichtstörungen viel unangeneh mer empfunden werden, als in einem gro ßen Hause, wo gegenwärtig nur wenig

Räume in Benützung stehen. Herr Staffier sagte dies zu und wurde ihm mit Schreiben vom 18. Juni 1919 sei tens der Etschwerke auch bestätigt, daß so bald größere Vorräte vorhanden sind, ihm größere Mengen ausgefolgt werden. Am 18. Dezember 1919 vormittags — die Verwaltungsratssitzung war nach mittags — sind nun 850 Stück Glühlampen für Hotel König Laurin bestellt worden und wurden dieselben in mehreren Partien bis 20. Dezember abends auch zur Verfügung gestellt und abgeholt. Die Lam pen sind mit Lire

. Diese Nachtragsforde rung wurde auch am 20. Jänner 1920 bezahlt. ^ Valutageschäfte. Was die Valutageschäfte;.sr Etschwerke anbetrifft, so sei zunächst bemerkt, daß der Verwaltungsrat am 17. Juni 1919 der Di rektion die Ermächtigung erteilte, den zur Bezahlung von deutschösterreichischen Wa renschulden erforderlichen Kronenbetrag zum Kurse bis zu 31 ct. für 1 deutschösterr. Krone zu kaufen. Daraufhin wurde un- texm 28. 6. v. Js. von Herrn Farchet- Mayr ein Jnnsbrucker Kronenguthaben

von deutschösterreichischen Kronen 60.000.— zum Preise von 29 ct. und von Herrn Gulz, Besitzer der Zentralapotheke Me- ran unterm 14. 7. v. Js. ebenfalls ein in Innsbruck befindliches Guthaben voll deutschösterr. Kronen 150.000.— mit 26 et. fiir 1 deutschösterr. Krone erworben. Die Etschwerke haben an Hand von Kurskarten der Züricherbank und von Bankbriefen den Beweis erbracht, daß zu jener Zeit im Bankverkehre die deutsch österr. Krone mit 34. 32 und 29 ct. bezahlt werden mußte. Die Bank von Rom in Bozen forderte

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
sm** r Der Stromzähler begraben. : I Tchon seit Wochen hält der Kampf gegen den. Zähler dir Gemüter in begreiflicher Er regung, die sich um so mehr steigerte, als die Angelegenheit einer Entschctdung näh r kam. Die Frage hat nun in den leisten Ta- gen eine überraschende Wendung genommen: Der Zähler ist erledigt. ES besteht kein Zweifel, daß der Verwbl-- tungSrat der Etschwerke auf Grund der ihm vorgelegten.statistischen Tabellen und Errech nungen zur festen Ucberzeugung kominen mußte

, daß eS für die Etschwerke keinen an deren Ausweg als die Einführung des Zäh lers geben könne Jedem Nichtfackmann wäre eS nach Einsichtnahme in die Tabel len und daS Zahlenmaterial ebenso ergangen. Verwunderlich ist nur, daß auch die ini Ber- waltungsrate sitzenden Fachleute anscheinend keinen anderen Ausweg gefunden haben. An ders war eS bei der Bevölkerung, die dem Zahlenmaterial unbefangen gegenübergc- standen ist und bei der die 'Geschichte der Etschwerke und die Uebeclieferun'g ein- nie; er öftere Rolle spielt

auch der NerwaltungL- rat aus dem Standpunkte, daß die Voraussetzungen für die Notwen digkeit des Zählers entgegen den ihm unterbreiteten fachlichen Gutachten nicht •: >• - geben sind, u. dqß eö noch uu'ocnt- Möglich keiten für die Etschwerke gibt, ohne große neue Investitionen und Zähler alle Abneh mer mit Licht und Kraft versorgen zu können. ES wurden in letzter Zeit von Mehreren Sei- ten Pläne ausgcarbcitet, nach denen durch die Aufspeicherung des Tageswassers ifür die Z e i t deö h ü chst

eine gründliche Diskussion u. Ue'cr- prüfung des von der Leitung und dem Ver waltungsrate der Etschwerke forcierten Zäh- lerprojektcs erzwungen hat, in denen Vor laufe nunmehr e>ne ebenso cir.f che o.U wirksame Lösungsmöqlichkeit gefunden wurde, durch welche die Be-öllerung'vor einer erheblichen Verteuerung deS e'ektrischcr Stromes bewahrt bleibt und gleichzeitig die Gewähr dafür geschossen wird, daß Bozen und Meran auch weiterhin die lichtvollen Städte bleiben, die.sie bisher waren. Roch

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Volksrecht
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Pagina 6 di 12
Data: 13.11.1921
Descrizione fisica: 12
durch die Stillegung der.Betriebe, vorzeitiges Schließen der Geschäfte' und Werkstätten, durch. Ver wendung von anderen Beleuchtnngsforten entstanden ist, geht in die zehntausende. Wer kommt für diesen Scha den auf? lieber diese neuerliche Störung in der Licht- und Kraftanlage versendet die Direktton der Etschwerke fol gende Erklärung: „Donnerstag, den 10. November, vormittags !0 Uhr 80 'Minuten ist leider für den Bezirk Bozen neuer lich eine Stroinnnterbrechnng eingetreten und ergaben die Messungen

in den Nachtstunden Energie zn liefern. Die llmschaltnng des (Netzes Bozen war leider durch die in den Häusern eingebauten Schalt- stationen, welche nachts verschlossen waren, unmöglich, ans welchem Grunde die Inbetriebsetzung des' Netzes erst in. den Morgenstunden erfolgen konnte. Die' Be seitigung des in der Mnseuinstraße in Bozen sestgestellten Fehlers dauerte infolge ungünstiger Lage des Fehler- vrtes bis in die Morgenstmiden. Die Direktion der Etschwerke trifft an diesen bedauerlichen Stromunter- brechuiigen

., rächt sich nun bitter. Leider aber sind nicht Die Etschwerke die Schuldtragenden, son dern die Licht- und Kraftkonsu menten — jutb die Art- gestellten. Im August trat die erste größere Störung auf, warum hat man nicht sofort eine genaue Unter suchung drrrchgesührt? Warum weiß mau jetzt aus ein mal, daß cs nicht ausgeschlossen ist. daß noch ein Kabel durchschlag eintreten könnte? Hier muß nach dem Rechten gesehen werden, mit der fortwährenden Erklärung, die Direktoren seien erst klassige Fachleute

das „Volksrecht' erst ab 10 llhr nachts gedruckt und Frei tag früh ausgegeben werden. Wir bitten unsere Leser wegen dieser großen Verspätung um Entschuldigung. *. * Mehr Licht „Etschwerke' heißt ein Fnstitnt, Das für Beleuchtung sorgen tut, Vielmehr, cS sollte hierfür sorgen, , ' Doch weiß man niemals nicht, ob morgen Schon wieder das berühmte Kabel Die P. T. Etschwerk' macht blamabel... Es-kommt nun vor in letzter Zeit, Daß wir genügend Dunkelheit Von jenem Institut erhalten. Das für Beleuchtung

sollte wallen Uno welches wir hierfür bezahlen. Doch lässt es wenig sie. ei'ftrählen. Es ist zwar in der' Stadt Meran Das Direktorium daran. Die heikle Frage zu studieren. Wie weniger inan sich blamieren Wohl könnt', doch kann nicht viel erwarten Man wohl von diesen Hochgelahrten, Denn wie den Etschwerke» das Licht, Es auch den Herren wohl gebricht Nun aber stellen wir die Frage: Wie kommen wir denn in die Luge, Den vollen Stronizius zu begleichen? Darf man nicht etwas davon streichen'? Wer trägt

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 09.11.1935
Descrizione fisica: 6
und in brausenden Akklamationen für Italien, König, Duce und Heer endeten. Die Eröffnung der „Etschwerke', welche anfäng lich für Ende 1L97 vorgesehen war, hatte sich ver zögert. Vom 1. Januar bis zum 1. Juli 1898 hatte Hengstenberg den Stadtbaumeister Fischer in die Verwaltung des Gaswerkes einzuführen, das aus einem „Leuchtgaswerk' nun in ein fast aus schließliches „Koch- und Heizgaswerk' übergeleitet wurde. Mittlerweile hatte Hengsten berg flott elektrischen Strom für den „Meraner- hof und den „Kaiserhof

- meinden und überdies mit Bolzano zusammen geschaffen. Im Februar 1896 wurden von der Stadt Fragebogen zwecks Angabe des Kerzen- und Pe troleum-Verbrauches zur Einschätzung für die elek trische Beleuchtung versendet. Und der im Oktober 1836 aufgestellte Beleuchtungsplan sah 42 Bogen lampen und 200 Glühlichter als öffentliche Be leuchtung vor. Am 4. März 1897 erhielt den elektrischen Teil der „Etschwerke' für 482.430 fl. die Firma Ganz u. C o. in Budapest übertragen. Fortsetzung Anfangs der 90er Jahre

Römerbrücke auf der Tel und überschlug die Tausende von Pferdekräfte der Etfch, die dort durch die Felsenklamm niederstürzten, die nutzbringende Möglichkeit dieser Himmelskraft suchend. Und fördernd eils, teils begreiflicherweise hemmend, wirkte er sodann bei Vorbereitung, Gründung, Bau und Betrieb der „Etschwerke' zur Versorgung oer Städte Merano und Bolzano mit elektrischem Strome zu Licht- und Kraftzwecken mit, drohte doch in den 80er Jahren den Gasleuten der Welt durch diese 1867 schon erkannten

ge bracht; er starb vor einigen Jahren, fast verarmt. Der jüngst hier aus dem Leben geschiedene Gene raldirektor der „Etschwerke', Emil Zikeli, hatte Hengstenbergs zweite Tochter zu seiner Frau er koren. (Schluß folgt) künsllertrio im Cafe lvestmlnster. Dem Inhaber, des Cafes Westminster ist es ge lungen, das so beliebte Künstler-Trio Christofoletti auf einige Zeit für sein Unternehmen zu verpflich ten. Diese Veranstaltungen werden dem Publi kum, ob Kurgast oder Meraner, gewiß recht ge nußreiche

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 28.09.1920
Descrizione fisica: 6
Sferataa. 58, StpfcmBit 1920, ,gBt<y»tit gunjmumg-, Seite 8. Elektrische Heizung. Die Etschwerke sind infolge der rasch ansteigenden Strombelastung in den Stromverteilungsnetzen und in den Kraftwerken leider nicht mehr in der Lage. Anmeldungen für Heizstromabgabe anzunehmen. In den Stromversor gungsgebieten Meran und Bozen sind gegenwärtig schon zirka 1600 Heizöfen mit insgesamt 2000 Kilowatt Strom aufnahme angemeldet. Im kommenden Winter werden in den Netzanlagcn eingehende Messungen

durchzuführen sein und kann auf Grund dieser erst festaestellt werden, an welche Stellen des Stadtgebietes die Abgabe von Heizungsstrom im nächsten Jahr noch zugelass enwerden kann. Es muk ganz besonders darauf hingewiesen werden, dak die Abgabe von Heizungsstrom zu dem besonders ermäßigten Strompreis von sechs Centefimi für die Kilowattstunde nur bis auf Widerruf erfolgen kann. Die Etschwerke hoffen se- doch. ihren Stromabnehmern diese Strombezugsmöglichkeit recht lange gewähren zukönnen

würden. Die Etschwerke müssen daher gegen alle wie immer ge arteten unbefugten Stromentnahmen mit aller Strenge und schonungslos.nicht nur mit Geldstrafen und ohne Ansehung der Person mit gerichtlichen Anzeigen wegen Stromdiebstahls, sondern auch mit dauernder Entziehung der Lichtstromlie ferung Vorgehen., Im Interesse aller Stromabnehmer, welche ihren Strom bezug ordnungsmäßig angeme'det haben, wird auf diesen Umstand angesichts der kommenden Heizungsperiode noch- mals hingewiesen. Meran, am 25. Sept. 1920

. Etschwerke. „Die Völker der neuen Provinzen werden die Lieblingskinder des Königreiches sein!- sagte Giolitti am Freitag im italienischen Senat in Rom und am Sonntag verbietet man diesen angehenden „Lieblings kindern'. in ihrer Volkstracht in Bozen von der Bahn zum Festplatze zu marschieren. Der richtige musikalische Austatt für die Annexion! „Die Deutschen und die Slawen der neuen Provinzen werden in der italienischen Familie stets der Toleranz und der Freiheit begegnen', ergänzte Graf Sforza

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 20.06.1923
Descrizione fisica: 4
Mittwoch. d«n 20. Juni ISN. .Meraner Zeitung'. e«>t«» er ver. »besprochen werden, ehe nicht eine Bindung des Mcrlragsgegners vorhanden ist. Die Etschwerke klngeni Istcllen einen Industriekörper vor, dessen Ver- ^Handlungsfähigkeit nicht erschwert, sondern er. ^chtert werden soll. ' Der Gemeindeausschuß hat zu den Anträgen zcs Verwaltungsrates der Etschwerke an den Ge- I hinderst Stellung genommen und empfiehlt ziese Anträge mit den nachstehenden Modifika tionen zur Annahme: I g> Der Zählertarif

ist vorläufig bis 31. De- I.nuber 1924 mit seinen Preisen m Rechtskraft. Isis 31. Dezember 1924 ist! auf Grund einer Re vision! entsprechend den finanziellen Auswirkun gen des Zählertarifes die Tariffrage im Ge- tneinderate erneut zu behandeln. ' d) Sollte durch Einführung des Zählertarifes >c>n Mehrgewinn der Etschwerke gegenüber der gegenwärtigen Höchstgewinnausschuttung und Abschreibung resultieren, so ist dieser Gewinn auf den Strompreis zu verrechnen, beziehungs weise dieser abzubauen. Gleichzeitig

es aber den Gemeinde, raten, die Konsumentenvertreter in der Bera tung sämtlicher Tariffragen der Etschwerke innerhalb der Komitees der Gemeinden von Bo zen und Meran teilnehmen zu lassen. (Ange nommen.) 6. Reitbmayer: Es wird ausdrücklich festgestellt, daß Konsumenten bis zu 7 Lampen und 100 Ker zen von der Einführung des Zählers vorläufig nicht betroffen werben. (Einstimmig angenom men.) 7. Dan? ides Gemeknderates an die Ueber- prüfungstommission für die außerordentliche Arbeitsleistung im Interesse der Städte

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.07.1923
Descrizione fisica: 6
Pollo. Dieser «M« sofort Ingenieur. Frick das Wort zu einem Bericht. In längeren Ausführungen griff dieser auf die Ereignisse des vergangenen Jahres und auf den Verlauf der Beratungen der Kom mission zur Ueberprüfung der Zählertariffrage zurück und stellte fest, daß es ein ganz unbe- zweifelbares Ergebnis der - Kommissions- k ratungen sei. daß die Etschwerke auf min destens fünfzehn Zahre durchaus nicht auf die Einführung des Zählertarifes angewiesen seien. Trotzdem haben in dieser Kommis sion

sind Mon jahrzehntelang geschlossen Wir Schulbuben Smzrn gerne diese anheimelnden Wege, um der laubizen Straße auszureichen. Auf diesen We- Nn konnten wir unbehinder! unsere Spiel« be treiben, über Bächlein und Murgruben springen luukein Mensch störte uns. So vergingen die Jahre. Die Äugendzeit ist uNt^t verzanzen, aber die Erinnerung an sie er- ^t wohl m jedes Menschen Brust ein süßes Etschwerke, froh, sich nun die Mitarbeit der > Konsumenten gesichert zu haben, mit dem ! gleichen Geiste der Loyalität

der Etschwerke, insbesondere stellte der Redner der Wirtsgenossenschaft unter größtem Beifall fest, daß der Tarif nicht nur viel zu hoch und auch ungerecht sei, sondern daß die Wirte einfach nicht in der Lage seien, zur Zählerverrechnung überzugehen, da sie vielfach ihre Leitungsanlagen unter Putz verlegten und dieselben seinerzeit entspre chend den Dorschristen der Etschwerke nicht für eine spätere Anbringung von Zählern eingerichtet sind. Es sei dies einer der vielen Mängel an Voraussicht von feiten

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Volksbote
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Pagina 7 di 14
Data: 04.05.1921
Descrizione fisica: 14
. Die Etschwerke können aber den Ar beitern diese Vorschüsse nicht gewähren, wenn sie nicht die Sicherheit haben, daß die Regierung die sen Betrag, der diesmal rund 110.600 Lire aus macht, zurückzahlt. Die Etschwerke, welche die Straßenbahnen in Bozen und Meran in Betrieb haben, haben schon früher den Angestellten der Kleinbahnen einen Vorschuß von insgesamt 260.000 L gewährt, den die Negierung noch im mer schuldet. Die Schuld trifft da wohl in erster Linie den Staat. Den Schaden haben aber die Streikenden

, die jetzt von ihrem Sparpfennig zu setzen müssen, dann die Etschwerke durch den Ent« gang der Betriebseinnahmen und drittens die Be völkerung. Just zu Beginn der Bozner Messe hat der Aussta-nd eingesetzt, Die Hotels und Easthäu. ser auf dem Ritten hatten schon ihr Personal aus genommen, um die zahlreichen Fremden, die zur Besichtigung der Messe nach Bozen gekommen wa ren und sicher auch einen Ausflug auf das Rittner- | gebirge unternommen hätten, zufriedenzüstellen. | Die Fremden waren da, aber die Rittnerbahn ! stellte

stattfindende Versammlung der Streikenden j wird entscheiden, ob morgen der Verkehr aufgenom- z men wird oder nicht. Die Delegierten der Streiken- j den stnd mittels Auto nach Bologna gefahren und j werden für heute nachmittags mit bindenden Auf. j trägen zurückerwartet. Bezüglich der Stratzenbah- « neu hört man, daß ebenfalls heute nachmittags der > Verwaltungsrat der Etschwerke eine Sitzung ab- \ hält, in der wichtige Beschlüsse gefaßt werden so!« z len. Der Stillstand der Bahnen bedeutet

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 16
Data: 25.12.1919
Descrizione fisica: 16
Erundstreifen zur Verbreiterung des St. Oswaldweges durch Gemeinderatsgenehmiguiig bereinigt. Der Verwaltungsrat der Etschwerke stellte den An trag. den Umrechnungskurs bei den Tarifen der Etschwerke mit KV Centefimi für 1 Krone fest zusetzen. Zur Begründung dieses Antrages sührte der Bürgermeister an, daß ohne diese Erhöhung der Einnah men ein Aussall von Mö.lltX) Lire entstehen würde. S.-R. Dr. Dinkhauser nahm gegen diese neuerliche Ta- risirhöhung Stellung, nachdem vom Gemeinderat erst vor einem halbe

» Jahre eine Tariferhöhung zur Her stellung des Gleichgewichtes zwischen Ausgaben und Einnahmen beschlossen worden fei. Der Bürgermeister verwies in der Erwiderung darauf, daß seit der letzten Tariferhöhung die Teuerungszulagen um Ida Prozent erhöht worden find, und dah auch sonstige Erhöhungen von Löhnen und Gratisikationen eingetreten seien. G.-R. Stassler bemerkte, daß auch trotz der beantragten neuen Tariferhöhung die Städte Bozen und Meron keine Zu weisungen aus den Gewinnen der Etschwerke

zu gewär tigen hätten, wenn nicht besonders starker Abnehmer- Zuwachs erfolge. Auf eine Anfrage des G.-R. Prof. Hilbcr über die Aussichten der Errichtung von Stick- ftosfabriken an der Töll. bemerkte der Bürgermeister, dah die Etschwerke sich zwar mit einem solchen Prosekt tragen, doch könnte auch im Falle der tatsächlichen Er richtung von solchen Fabrlksanlagen im laufenden Rechnungsiahre noch keineswegs mit diesbezüglichen Einnahmen zu rechnen fein. Schließlich wurde die bean» tragt- Tariserhöhuna

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Dolomiten
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Pagina 7 di 8
Data: 05.12.1932
Descrizione fisica: 8
Um die Meraner Fußball-Hegemonie. Meraner Sparte —E.2.M. Einige. Donnerstag in Meran». 14.45 Uhr. Am dieswächentlichen gebotenen Feiertag tref fen in Merano neuerdings die alten Stadt rivalen aufeinander, um vielleicht das letzte Freundschaftsspiel vor der sehnlichst erwarteten Meisterschaft auszutragen. Die nähere Vorschau über dieses immer zugkräftige Match bringen wir in unserer Mittwochnummer. U. S. Merano—Etschwerke 8:1 (0:0). Ein« unverdient« Niederlage. Das zweit« Wettspiel

, das die Etschwerke mannschaft gestern in Merano austrug, endete überraschenderweise mit einer Niederlage der Firmen-Mannschaft. nachdem die Blauen schon s: 0 in Führung gelegen waren. Leider be fleißigte sich die Unione mit Ausnahme einzelner Leute einer groben Spielweise, die den Aus schluß von mindestens drei Spielern verständlich gemacht hätte. Im übrigen war das Spiel sehr ausgeglichen und ein mindestens unentschiedenes Ergebnis hätte dem Spielverlauf eher ent- korochen. Das zweite Tor für Unione erzielte

Motto, einer der besten am Platze, der einen keichtfertig verhängten Elfer glatt verwandelte. Di? Etschwerke mußten auf die Mitwirkung des bis auf weiteres disqualifizierten Dezzali ver nichten. U. S. M e r a n o: Baroni, Rosini, Ruffo, Ago- stini, Motta, Baschieri, Ferronato, Lommer, Macchia. Nenica, Trellinger. Etschwerke: Mantovank, Lattritsch. Cria- vec. Fischer. Candio. Rizzolo, Folie. Danieli, Lastei. De Luca, Berto. Schiedsrichter: Mag. Gschlietzer. 91. S. Trento B -Meraner SportNub

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 27.01.1920
Descrizione fisica: 8
, der Sohn des Herrn Franz Staffier mehrfach um die für die Instandsetzung seiner Hotels erforder lichen Glühlampen. Durch die militärische Jnan- iMchnahme der Hotels waren sehr viele Aende- nmgen an der Lichtanlage eingetreten, so auch zahlreiche Lampen in Verlust geraten. Es war daher sür die Instandsetzung eine größere Anzahl Lampen erforderlich. Mit Rücksicht auf die Schwie rigsten der Lampenbeschaffung im vorigen Jahre und die geringen Lagerbestände, ersticht« die Di rektion der Etschwerke Herrn

m Bestellung gegeben habe. Von diesem letzteren Vorgange erhielt Di- »eltor Zikeli am 17. Jänner 1920 durch Herrn Professor Hilber Kenntnis und forderte ron Herrn Franz Staffier unverzüglich die Nach zahlung mit Lire 1.20 per Stück für die am 24. Dezember 1919 bezogenen Lampen. Diese Nach- »agsrechnung wurde auch am 20. Jänner 19A> bezahlt. . Valutageschäfte: Was die Valutage ichaste der Etschwerke anbetrifft, so sei zunächst de» daß der Verwaltungsrat am 17. Juni 19t9 ver Direktion die Ermächtigung

, für «im deutfchösterreichisch« Krone erworben. Die Etschwerke haben an Hand von Kurskar ten der Züricherbant und von Bankbriefen den Beweis erbracht, daß zu jener Zeit im Bankoer- kehre die deutschösterreichische Krone mit 34, 32 und 29 Cent, bezahlt werden mußte. Die Bank > on Rom in Bozen forderte beispielsweise 31^ Cent. Daß zu gleicher Zeit, in welcher die hiesigen deut« schen Geldinstitute an großem Geldmangel litten, bei einer Bozner Bank billigere Kronen in größerer Mengte zu haben gewesen wären, wird sich heute, nach mehr

als einem halben Jahre kaum zweifelfrei feststellen lassen. Auf die Be hauptung in der .Voltszeitung', daß Herr Külz einen Eisenbahner dingen wollte, das Geld nach Innsbruck zu bringen, »osür er ihm N00 X ver- sprach, gab Herr Sulz die Erklärung ab. daß dies eine lächerliche Erfindung ist, weil es sich led^li.h um den Verkauf seines in Innsbruck be findlichen Guthabens handelte. Die wei tere Behauptung der ..Voikszeitung', diß im Juni und Juli 1819, zur Zeit obiger Transaktionen der Etschwerke, in Innsbruck

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 14.06.1907
Descrizione fisica: 8
wird am 19. Juni eröffnet. Dermalen Heckt es noch im Schnee. Die Exkursion der deutschen prager Techniker. . Meran. 13. Juni. Unter Führung der Professoren Rippl und M ä lan trafen gestern 23 Hörer der Prager deutschen Technik 1 Uhr 19 Min. mit dem Wiener Zuge, von Besichtigung der Tauernbahnlinie aus Villach kommend, hier ein und wurden am Bahn- Höfel vom 5' Bezirks-Oberingenieur Baron Hartlieb und Direktor der „Etschwerke' Aassold begrüßt. . , ^ Um 1. Uhr, nachdem das Handgepäck zur Ver wahrung ? gegeben

war, > gings weiter mit der Vinsch'gaübahn — der Gesellschaft 'hatten sich Bauadjunkt, Herzberg er-des k. k. Bauamtes und'Piedakteur Ellmenreich unseres Blattes angeschlossen — bis zur Station Toll, wo man 2.03 Uhr eintraf. Hier stieß Ingenieur Kirch- baü er der „Etschwerke' ' zur Parties ' Baron '» »«WWW« Meraner Zeitung Hartlieb und Direktor Hassold geleiteten die Herren, den wasserbaulichen Teil der „Etsch werke', auch die weitere Umgebung, Töllgräben und andere für Techniker interessante Momente

der Städte Bozen Meran, betonend, daß gerade ein so einträchtig Zusammenwirken, um Großes zu schaffön, ein be sonders erfreuliches Moment sei. Bozen und Me ran und feine „Etschwerke' seien ein klassisches Beispiel dafür, wie solche Anlagen für das Ge meinwohl, für das Erblühen von Ortschaften inszeniert werden sollen. „Es ist notwendig', suhr Redner sodann fort, „daß wir die Wasser kräfte, die wir in Oesterreich, insbesonders in den Alpenländern besitzen, für kommunale Zwecke aus nützen

-Kandidat Herr Nenmann namens seiner Komilitonen für die äußerst lie benswürdige Aufnahme hier und die herzlichen Begrüßungsworte seitens des Herrn Baron Hart lieb seinen Dank erstattete, mit einigen Worten das ungeheuer Interessante der soeben in Augen schein genommenen „Etschwerke' streifte und der Dankbarkeit Ausdruck gab, daß die Meraner Herren sich der Mühe unterzogen, die Exkursion so in allen Einzelheiten mit einer solchen Menge Wissenswertem bekannt zu machen, Einrichtungen vorzuführen

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