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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 03.05.1936
Descrizione fisica: 6
uns vor Augen halten, daß Gr. Uff. Badami erst vor einigen Tagen als' Präsident der neu aufgestellten VerwaltungskomckiMon zur Lei tung der Werke berufen wurde und doch folgte ' er MS'Mri auf eineiit ziemlich schwierigen Bo den in der Ueberprüfung einiger Probleme vor nehmlich technischen Charakters. Dabei haben wir im neuen Präsidenten der Etschwerke nicht nur einen klugen Verwalter, reich an Wissen und Er> fahrung und mit gesunder Einstellung, gefunden sondetnMch eine Persönlichkeit, welcher die Prö bleme

^ Das Interview konnte natürlich nur mit einem zusammenfassenden Urteile über Das Elektrizitätswerk eingeleitet werden. Studium unterzogen werden. Jenes der Verwen dung des Stromes zu Heizzwecken ist eines der er sten. Die Etschwerke hielten vor einigen Jahren für angezeigt, die Einstellung von elektrischen Appara^ Die Technischen Möglichkeiten Meiner Ansicht nach — antwortete uns Gr. Uff. Badami — stellt es eine der besten und am besten gelungenen Versuche auf dem Gebiete der Muni zipalisierung öffentlicher

, bereits in Erwägung gezogen. Nach dieser kurzen Abschweifung kam das Ge spräch wieder auf Fragen allgemeinen Charakters. ^Bedürfen die Anlagen der Etschwerke somit kei ner Abänderung oder Erneuerung?' — „Der Be trieb ist gegenwärtig in technischer Hinsicht ebenso hinreichend entsprechend und widerstandsfähig, wie er sich in wirtschaftlicher Hinsicht auf eine so lide Basis stützt. Damit solle aber nicht gesagt fein, so fügte Gr. Uff. Badami hinzu, daß nicht gemisse Probleme technischen

oder organisatorischen Cha rakters die Aufmerksamkeit des Verwaltungsra tes beanspruchen, wie es auch nicht auszuschlie> ßen ist, daß in der Zukunft die Abnützung der Maschinenanlagen und des Materials oder die Fortschritte der Technik die wirtschaftliche Notwen digkeit oder Konvenienz aufkommen lassen sollten, Installationen zu ändern oder zu ersetzen, um die Leistungsfähigkeit der Etschwerke zu steigern. Na türlich seien oies Angelegenheiten, die zeitgemäß zu behandeln sind, aber nicht vernachlässigt wer ben

habe und worüber ich es gegenwärtig nicht für angezeigt halte, weitere Einzelheiten zu erwähnen. Wir wollten nicht mehr weiter eindrin gen, weil wir noch andere Fragen, von nicht ge ringerer Bedeutung zu machen hatten. In erster Linie wird die Frage der Spannung in Betracht gezogen. Die Etschwerke haben in Bolzano drei verschiedene Netze übernommen: von Altbolzano, jenes von Gries und jenes von Dodieiville, die ver schiedene Charakteristiken aufwiesen. Die verschieàenen Stromspannungen Von 120 Volt geht

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
auszugsweisen richt, der alle Beschlüsse enthält, und holen in nur die Verhandlungen über die Verträge er Etschwerke mit der Gemeinde Obermais und r Gemeinde Gries, sowie die nicht nninter- ntc Debatte über die Abgabe hon Gründen den Turnverein znm Bake einer Turnhalle 2. Für die Ausübung 'des Zugdimstes werden den Etschwerken die in der Wagenremise der Etsch-- tverke befindlichen und der Gemeinde Obermais gehörigen 4 Motorwagen Nr. 101 inkl. 104 zur Benützung übergeben, wovon 2 als Reserve auf obgenannter

Linie dienen. 3. Die Fahrbetriebsmittel sind zum Zeichen des Eigentums der Gemeinde Obermais mit den Ziffern 101, 102, 103, 104 versehen. 4. Bei der Uebergabe der Bahn, samt deren beweglichem und unbeweglichem Zugehör, des rollenden Materiales und der Gegenstände der Betriebsausrüstung ist ein Protokoll samt In ventar aufzunehmen, von welchem je ein gegen- Artikel IV. Entschädigung jür die Betriebs- f ü h r u n g. Die Etschwerke sind zur Entschädigung für die Betriebsstörung berechtigt

sind, in einfacher Ausfertigung über geben. 6. Bei der Uebergabe dieser Pläne, Zeich nungen usw. ist ein Verzeichnis cluplc, aus zufertigen, welches für 'die nach Auflösung des gegenwärtigen Übereinkommens vorzunehmende Rückstellung maßgebend sein wird. Artikel III. Ausführung des Dienstes. 1. Die Etschwerke verpflichten sich, während dieser Zeitdauer mit den ihnen übergebenen Be triebsmitteln mittels zweier Wagen in, der Strecke Haltestelle Spitalbrücke bis Karl Ludwigsplatz an den Kindergartenverein zum Baue

eines Öbermais in einem Intervall von 12 Minuten in der Zeit von 8 Uhr früh bis abends 9 Uhr einen Pendelverkehr gemäß beiliegendem Fahr- indergartens nach. Trambahn mit - Betriebsvertrag Obermais. Bürgermeister Dr. Weinberger teilt mit, aß dieser Vertrag bereits sieben Redaktionen efunden habe, bis die letzte endlich die Geneh migung der Etschwerke sowohl wie der Gemeinde bermais erhielt. Der Vorsitzende bringt folgenden Betriebsvertrag Zur Kenntnis der ersammlung: Artikel I. egenstand des Übereinkommens

. Die Gemeinde Obermais überträgt an die Etschwerke und diese übernehmen die Führung mes provisorischen Betriebes auf der schmal- vurigen Kleinbahn Meran Sandplatz. — Karl udwigsplatz Obermais ans die Zeitdauer vom 14. Tage nach Abschluß dieses Übereinkommens °ls zur Absperrung des 'Verkehrs ctns der alten -Iraner.Spitalbrücke. Sollte die Möglichkeit geboten werden, daß nach Abbruch! der alten ^pitalbrücke die leeren Motorwagen über den zu ^stellenden Notsteg in die Remise der Etschwerke geschafft

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 12
.- I» Bozen zahlte man yeme vormittags 10 Uhr in Lire sür: 1 Billion d. I^l ll.^5 MZtsch.Sr. UV!chw.F. «030.— 67^0 401.- 100sr.Fr. IPs.St. 1 Dollar 100 doll-Suld. 1S1.7Ü SS.S0 »40.— lovtschech.K S04.000 10.000 vol. Marl 72.— loNSchw.? 1.22^.500.- 1 Dollar 7l1.x«X— 1 Pf. Sterl. 303.400.— 100 sr. F. 121—122— I Pf. Sil. SSLI-100.- lDollar 23.20—«3,30 loa holl.Gnld. sbü-seo Zariffrage bei den Etschwerke«. Vom Vorsitzenden des Dreierausschusses Dm Studium der Tanffruge bei den Etsch werken erhalten

wir folgende Mitteilung: „Wie schon berichtet wurde, war rm Ber- oxÄmmgsrat der Etschwerke beziehungsweise « dessen Tarifkommisswn «in neuer Zähler und PauschÄtanf geplant — er wurde teil weise schon angewendet — dessen Druck auf d« Konsumenten enorm gewesen wäre. Nach dem die Vertreter der Konsumenten in der TaMommiffüm der Etschwerke sich vsrgeb- k«h bemüht hatten, angemessene Tarife zu er reichen, die jenen anderer Städte Italiens mit gleichen Erzsugungskosten für elektrische Energie entsprochen

, und auch die Etschwerke nicht geschädigt hätten, haben die Vertreter der Konsumenten (drei Deutsche und ein Ita liener). auch im Einvernehmen mit Vertretern der verschiedenen wirtschaWchen Organisa tionen. sich an Cao. Tonelli von der sadi stischen Partei und cm Cao. Radina von I den fascistrschen Syndikaten gewendet, um so > eine Lösung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren griffen sofort ein imd ernannten einen Ausschuß bestehend aus den Herren: Kaufmann Wttorio Fez.zi (Bozen) als Vorsitzender. Kaufmann

Balthasar Amort (für Meran) u. Ing. Bruno Frick (für Bozen). Dieser Ausschuß arbeitete ge naue Vorschläge aus, die mit der kräftigen Unterstützung des Ing. Bellipanni, Ver treter der fascrsüschen Partei im Venval- tungsrat der Etschwerke, eine für die Konsu menten günstige Aufnahme fänden. Es wurde vor allem beschlossen die ge plante Verdreifachung der Berechnungs- grundlaze des Pauscholtarifes nicht durchzu führen und in Hinkunft oon der Anwendung des PauschÄtawises abzusehen. Ms Preis

zu berechnen, als Grund- j läge der FestsetzmiH dienen. Der Vorwaltumgsrat der Etschwerke hat auch die Vorschläge des Dreierausschusses für den Kraft- und Heizstromtaris günstig ausge- ^ nommen. ! Der Dreierausschuß hat sich bei seinen Vor- ! schlagen, wie es gerecht war. die Interessen der Konsumenten vor Au<gen gehalten, aber dabei keineswegs vergessen, wie sehr es im > Interesse der Konsumenten ligt, daß die Etsch werke ihren Besitzern, also den Bürgern von Bozen und MoraMl, e'm angemessenes Erträg nis

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 23.10.1908
Descrizione fisica: 16
Seite 2 Mera»er AeiSmeg Nr. US erste»' Instanz das k. k. Bezirksgericht Meran Die Sitzungen des Verwaltungsrates werden zogen, daß im zweite.! Stockwerk edentuch zust«,idig. vom Vorsitzendem «oder seinem Stellvertreter ein-- Meraner Mussum angegliedert werden ^ Beide' Teile verzichten hiemit ausdrück- berufen. - > Die in Betracht iz^geine Sternhuberwiese 6. Die Etschwerke werden alljährlich läng-; Quadratklafter groß. — Was den Bau stens 3 Monate nach.Schluß des Geschäftsjahres Turnhalle

eineni Neubau der Turnhalle nichts langai vorgelegt werden müssen. neigt gewesen. Jetzt sei die Sachlage eine an Rechnung uiid Bilanz gelten als genehmigt, dere; durch Spender uud das Whalten von ge der diesen Vertrag in seinem Wortlaute bekannt und setzt einige Erklärungen hinzu, lautet: 1. Die Etschwerke, Elektrizitätswerk der Städte Vertrag der Etschwerke mit Marktgemeinde Gries. Bürgermeister Dr. Weinberger gibt auch wenn und insofern? nicht binnen 3 Monaten wnmbringenden Festen sei heute

als die Bilanz einen Geschäfts- durch die Tagesstunden abtreten. Dr. Bar ^ nung. Di« Stadtgen,eindm Bozen und Meran Verlust aufweisen sollte, haben beide Vertrags- auf Deutschland hin, wo man mit Recht als 'Besitzer der Etschwerke sind um die Kon- teile denselben bar zu ersetzen. Turnerei mehr Sympathie entgegenbringe, zessionserteilung Kr diese Neinbahn bereits ein- 7- Sollte eine Verlängerung der Bahn über nicht nur Gemeinden, sondern auch der C geschritten. has ursprüngliche Projekt hinaus

, für den Gemeindeäusschufses von Gries einerseits, des der Knabenschule während des Tages zur Ver Bau und für die elektrische Ausrüstung, sotvie Verwaltungsrates der Etschwerke Anderseits statt- sügung gestellt werden müßte, und zweites ein für die Fa'hrbetriebsmittel und sonstigen zum finden. Das Gleiche gilt, weuu sonstige In- Komitee ernennen, das die bezüglichen VerHand- Betriebe erforderlichen Materialien und für all- vestitionen geplant sind, welche eine Erhöhung lungen zu führen hätte; eventiuM könnte auch Staa

in Gries vom Hotel folgende Grundsätze zu gelten: zur Notwendigkeit geworden; es wäre auch dies Sonuenhof aufwärts — 'auf Kosten der Gemeinde ».) An Stromkosten werden die Etschwerke Sache der Stadt. Die jetzigen Zustände seien fast Gries entsprechend verbreitert — stehen dem nur 8 !per Kilowattstunde Gleichstrom in Rech- nicht mehr haltbar; die Frequenz sei schon auf Unternehmen unter der Voraussetzung unentgelt- uung setzen. 150 Kinder gestiegen, so daß schon Abweisungen lich zur Verfügung

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1922
Descrizione fisica: 6
Rechtsanwalt ?r, Leiter, zum Stellvertreter Kraiikenkassebeaiiiler >iart- naler gewählt. Baumeister Linke führte die Gründe an. welche die Etschwerke stets ins Tressen führen, um die Notwendigkeit ihres Zählercarifs darzutun. An der Hand von Beispielen er brachte der Redner den Beweis, daß diese Gründe nicht stichhältig sind und daß dieser Tarif zu bedeutenden Strompreiserhöhlmgen für die Konsumenten und zu übermäßig gro- ! ßen Mehreinnahmen der Etschwerke führen. Zum Schlüsse seiner Ausführungen verlangte

Paul Znnerhoser gegen den Zählertarif der Direktion der Etschwerke. Gerade jetzt, wo das Gastgewerbe infolge Ausbleibens des Fremdenverkehrs wirtschaftlich darnis- derliegt, will man uns diesen Zählertarif aufzwingen, der für unser Gewerbe eine große Belastung bildet. Plant. Obmann des Mieterschulzoereines, ist ebenfalls gegen den vorgelegten Zähler tarif. weil dadurch nur eine Erhöhung der Mietzinse eintritt. Otto Reiiislaller sprach in scharfer Weüe gegen das Projekt der Etschwerke. Tappeiner

begründete seinen Srandpunkl als Berwaltungsrat der Etschwerke. als welcher er für den Zählertarif war und so lange bleiben werde, als die Direktion der Etschwerke ihre Versicherung, daß durch die Einführung des vorgelegten Zählertarises > die Strompreise nichl erhöbt werden, aufrecht hallen könne. Sollte das nicht der Fall sein, so sei er auch ein Gegner des Zähiertarifes. wie ihn die Etschwerke pla-icn. Er stehe ebenfalls auf dem Standpunkle. daß eine Kommission von Fachleuten das Projekt sru dieren

der Slromverrech- nung durch Interessenten und Fachleute ein. Nachdem noch die Herren itölbl. Pechkaner. Polio. König und Pirchl liefere zwei von Meran) in dieser Angelegenheit zum Worte gekommen warrn. w'ird.n schließlich drei Entschließungen einstimmig ar-zenoinmen, die zum Ausdruck brachlen, daß sich die Ver s 'nmluug gegen den von der Direktion der Etschwerke ausgearbeiteten Zählertarif ausspricht. Eine dieser drei Resolutionen deck! sich vollstiiu'llig mit dem gestern im „Tir,' veröffentlichten

iuichli-,en Fra-ien cri?a!len b Zählertarif der Etschwerke. In dieser wichtigen Angelegenheit haben verschiedene wirtschaftliche Organisationen von Bozen und Meran an die Direktion der Elschioerke eilte größere Zahl non Fragen gerichtet, worauf sie Antwort erhielten. Dieselbe m außer- ordsiulich tunfangreich und bringt unseren Lesern wesentlich nichts neues, da wir schon wiederholt eingehend darüvc'- berichtet ha ben. Außerdem ist die ganze Angelegenheit durch di.' beiden Versammlungen in Meran

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Meraner Zeitung
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Pagina 17 di 20
Data: 27.09.1912
Descrizione fisica: 20
man fortwäh rende Klagen. Andersseits war ein Verkehrs mittel nach Grätsch dringend notwendig und man mußte zu dem Autoomnib'us-Verkehr greifen, da eine von der Gemeinde projek tierte Abzweigung der Trambahn nach Grätsch an dem Widerstände der „Etschwerke' gescheitert ist. Die „Etschwerke' stellten sich nuf den StandPunÄ, daß eine Abzweigung nach Grätsch, Vom Bahnhof aus, ausgeschlos sen sei, und beharrten auf einer neuen Linie, welche mit bedeutenden Kosten verbunden Ware. Selbst die Ausarbeitung

, wo bei jeder sich ergebenden Fre quenzsteigerung die Betriebskosten erhöht wer den, sondern basierte auf^ener Art, wie in ?H?Ken die Linie nach Gries gebaut wurde. Durch solches Vorgehen zwingt man, daß sich Privatunternehmen bilden, wie dies bei der Linie Lana—Meran schon der Fall war. Er beantragt eine Resolution, durch welche die „Etschwerke' aufgefordert werden, im Interesse des Kurortes die Trambahnlinien auszubauen und sich gegenüber den Gemein-, den beim Ausbau von Tramlinien zuvorkom mend zu stellen

. Dr. Weinberger betont, daß der Bau und Betrieb von Trambahnen eine schwere Last für die „Etschwerke' bilden. Schon jetzt betragt das Defizit der Trambahnen jähr lich über 100.000 Kronen. Von einem solchen Unternehmen kann man nicht verlangen, daß es in fremden Gemeinden Linien legt. Die Gemeinden mögen in dieser Beziehung dem Beispiel der Gemeinde Obermais folgen, die sich aufgerafft und selbst eine Linie gebaut hat und dabei nicht schlecht fährt. Torggler hat gehört, daß die „Etsch werke' beschlossen

haben, sich nicht mehr auf den Bau von neuen Linien einzulassen.. Da durch würde das ganze Risiko auf die Ge meinden abgewälzt. So ist es auch in Ober- mais; diese Gemeinde muß die Betriebskosten zahlen ohne Rücksicht auf die Einnahmen. Auf diese Weise könnten die Gemeinden eben sogut ganz eigenmächtig sich mit dem Tram bahnbau beschäftigen. Dr. v. Kaan steht auf dem Standpunkt, daß die „Etschwerke' ein Geschäftsuntern eh- men find, welche durch Lieferung des Stro mes ein Geschäft machen sollen. Aber dann sollen

mit Rücksicht aus den eigenen Betriebsleiter, eigene Halle, eigene Ausweise usw. Beim Bauprojekt nach Grätsch haben die Aussagen der Techniker erwiesen, daß die Linie nicht rentabel genug wäre, um an deren Bau schreiten zu können. Dr. Binder stellt seine Resolution, mit Rücksicht auf den Beschluß der „Etschwerke' keine Linien mehr zu bauen, dahin richtig«, daß die „Etschwerke' aufgefordert werden, auf Ersuchen von Gemeinden Kostenvoranschläge auszuarbeiten. Obermais hatte anfangs eine sehr geringe Frequenz

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 05.03.1924
Descrizione fisica: 8
des Töllwerkes von 10.000 auf 26.000 Pferdekräfte. Dieser Vertrag zwischen den Etfchwerken und Omodeo, der. da er vom Verwaltungs- :al der Etschwerke, vom Meraner und, aus Erund des zustimmenden Beschlusses des ! Sozner Beirates, wohl auch vom Bozner ^räfekwrskommissär angenommen wurde, isl dadurch rechtsgiltig geworden. Er ist der dritte einer Reihe und beschäftigt sich mit dem s Ausbau des Töllwerkes von einer sekuild- üchcn Wassermenge von 13 Kubikmeter auf L, Er ist eine selbstverständliche Ergänzung

Ks Vertrages der Etschwerke mit Omodeo pm Ausbau der Marlinger Stufe der Etfch. im Marlingecwerk 35 Kubikmeter von den Turbine» verarbeitet werden, war es notwen dig, auch das Töllwerk auf diese Leistung auszubauen, weil sich der Oberwaffergraben des Morlingerwerkes an den Un.'erwasser- graben des Töllwerkes unmittelbar anschließt. Der Vertrag verpflichtet Omodeo zu allen wasserbaulichen und maschinellen Herstellun zen, darunter die Aufstellung von zwei Ge- > ncratorsätzen von je 10.000 Pferdekräftcn

im die Wassermenge von 33 Kubikmetern im Allwerk verarbeiten zu können. Diese Ar beiten geschehen aus Kosten Omodeos und sind aus Grund der von den Etfchwerken zu genehmigenden Detailpläne auszusühren. Die l^samtanlage gehl nach Fertigstellung als Ganzes und ohne jede Gegenleistung in den unbeschränkten Besitz der Etschwerke über. Ebenso verpflichtet sich Omodeo für den be reits bestehenden neuen Generatorfatz von Pserdekräften einen Transformator zur vpannmigserhöhung von 10.DM auf 16.000 «oll aufzustellen

die Fremdenverkehrsinteressen von Meran, von «ozen und Gries geschädigt werden dürfen. Falls Omodeo die Arbeiten nicht bis 1. Nai 1924 beginnt, können die Etschwerke 'k' ich»n bestehenden Stollen von der jetzi- vchluckfähigkeit von 13 Kubikmetern auf 5 ausbauen, wofür ihnen Omodeo zwei -vnnel von 200.000 Lire zu zahle« hat. Omo deo kann auch lediglich die wasserbaulichen Arbeiten durchführen lassen, um so dem Mar- lingerwerk die volle Wassermenge' von 35 Kubikmetern zu sichern. Die Elschwerke ha ben ihm als Leistung für die Erhöhung

die wasserbaulichen Arbeiten nicht begonnen sind, ist das Abkommen verfallen. Falls die Etschwerke aus der ihnen ini Töll werk künstig zu ihrer Verfügung stehenden Mehrwassermengc Strom erzeugen, den sie für ihr Konsumgebiet nicht brauchen, ver pflichten sie sich, selben an Omodeo zu 2 Cent, pro Kilowattstunde für Energie bei achtmona tiger Dauer, 3 Cent, pro Kilowattstunde bis zu zehnmcmatiger Dauer und 4 Cent, pro Kilowattstunde für Energie längerer Dauer zu liefern. Omodeo muß diesen ihm zur Ver fügung

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Bozner Nachrichten
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Pagina 4 di 10
Data: 22.03.1924
Descrizione fisica: 10
, die Heimfahrt niit dem gegen ^8 Uhr abends einlangenden Zuge. Näheres wird noch bekanntgegeben. Die Tariffrage bei den Etschwerksn. Vom Vor- sihcnixn des Dreierausschusses zum Studium der Tarisfrage bei den Etschwerken erhalten wir fol gende Mitteilung: ,',Wie schon berichtet wurde, war im Berwaltungsrat der Etschwerke bezw. in dessen Tarifkommission ein neuer Zähler- und Pauschal tarif gePlaut — er wurde teilweise schon angewen det — dessen Druck auf die Konsumenten enorm gewcsen Ware. . Nachdem

die Vertreter der Konsu menten in der Tarifkommission der Etschwerke sich vergeblich bemüht hatten, angemessene Tarife .zu erreichen, die jenen anderer Städte Italiens mit gleichen Erzeugungskosten für elektrische Energie entsprochen, und auch die Etschwerke nicht geschädigt hätten, haben die Vertreter der Konsumenten (drei Deutsche und ein Italiener), auch im Einvernehmen mit Vertretern der verschiedenen wirtschaftlichen Organisationen, sich an Cav. T o n el l i von der faschistischen Partei und an Cav

. Nadina von den faschistischen Syndikaten gewendet, um so eine Lö sung der Frage zu erreichen. Die beiden Herren griffen sofort ein und ernannten einen Ausschuß, bestehend aus den Herren: Kaufmann Vittorio Fezzi (Bozen) als Vorsitzender, Kaufmann Bal thasar A m ort (für Meran) uüd Jng. Bruno Frick (für Bozen). Dieser Ausschuß arbeitete so fort genaue Vorschläge aus, die mit der kräftigen Unterstützung des Jng. Bellipanni, Vertreter der faschistischen Partei im Verwaltungsrat der Etschwerke

, eine für die Konsumenten günstige Auf nahme fanden. Es wurde vor allem beschlossen, die geplante Verdreifachung der Berechnungsgrundlage des Paufchaltarifes nicht durchzuführen und in Hinkunft von der Anwendung des Paufchaltarifes abzusehen. Als Preis für die Kilowattstunde Licht strom wurden 70 Cent, festgesetzt. Außerdem hat der Verwaltungsrat der Etschwerke sich auch di^ Möglichkeit vorbehalten, den größeren Konsumenten Rabatte zu gewähren, sobald es die ^Ergebnisse der ^ayicreinsulirung gestatten. Hiebei

wird der Vor schlag des Dreiemusschusses, für den Sommerver brauch über 300 Kilowattstunden l»6 Cent, pro Kilo wattstunde und so weiter fallend bis 54 Cent, und mit ähnlichen Rabatten für dm Winterverbrauch oer Konsumenten mit starkem Sommerverbrauch zu be rechnen, als Grundlage der Festsetzung dienen. Der Verwaltnngsrat der Etschwerke hat auch die Vor schläge des Drei> rausschuss2s für den Kraft- und Heizftromtarif günstig aufgenommen.. Der Dreien ausschuß hat sich bei seinen Vorschlägen, wie es ge recht

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Bozner Nachrichten
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Pagina 6 di 8
Data: 27.10.1921
Descrizione fisica: 8
- frage gelöst wird, ist der entscheidende Faktor für die wirtschaftliche Zukunft der Etschwerke. Di« Strompreis« fiir Sttmmtzeizons msssen sofort mindestens um 50 Prozent erhöht Werden, weil gegenwärtig die Grundlagen für die so niedrige Bemessung des Heizstromes, das war die schwierige Beschaffung anderer Heizmittel, nicht A«hr bestehen. ^ Die Maßnahme der Etschwerke. für Raumhei zung nur eine kurzfristige Speicherung Haährend der Lichtspitze vorzunehmen, war sehr richtig weil es nur auf diese Weise

möglich war, mit den vev- fugbaren Energiemengen einer möglichst großen 5b!zahl«Stromabnehmern Heizstrom zur Verfügung M stellen. Es scheint, daß trotz der zahlreichen Aufklärungen der Etschwerke» in den Zeitungen immer noch bei der Öffentlichkeit die Meinung be- standen hat, daß allgemein die elektrische Heizung eingeführt werden konnte und es ist dieses leider ein fundamentaler Irrtum, weil für eine allgemein einzuführende Raumheizunz ganz bedeutende Ener giemengen zur Verfügung stehen müßten

, welche auszubauen heutzutage keinesfalls rentabel wäre. Nm so größer ist aber die Bedeutung ^ in er anderen» von der Kritik über- sshen.en ANW« nkungs nrögltchke -it »er elektrischen Energie und das ist und Warmwasser- und Speisebereitung durch kochkistenartige Speicher Herde „Bozner Nachrichten', den 27. Oktober 19 21 Die Verhältnisse liegen in diesem Falle für die Etschwerke viel günstiger bei der Raumheizung, weil der Kochstrom auch außerhalb der Heizperiode, wo die Lichtbelastung gering ist, verwendet

werden. „Die allen kaufmännischen Prinzipien wider- sprechende Baupolitik der Etschwerke', wie die Redaktion sich ausdrückt, hat bisher das gute Re sultat gehabt, daß alle, die Strom haben wollten, ihn zu sehr niedrigen Prei sen Erhielten und wenn auch im. Schnalsbach weniger Wasser vorhanden war, als angenommen, so haben die Städte doch alle Veranlassung, mit dem Vorhandensein dieses großen Werkes sehr zu- frieden zu sein; die ungeheure und überflüssige Überleistung des Sommers, . die man. dem Werke beinahe übelnimmt

, ist ja sozusagen eine Zugabe, welche auszunützen sich die Etschwerke eifrig be- mühen. Den Stausee, welcher nach Wunsch der Redak- tion gleichzeitig mit dem Werk, also schon seit 1911 gebaut hätte werden sollen, um den Neubau zu sanieren, wollen auch die Etschwerke bauen, aber erst, wenn dies wirtschaftlich möglich und tatsächlich >die Notwendigkeit' hiefür vorhanden ist. Meran-Obermais, am 27. September 1921. E. Wikander, vorm. Direktor der städt. Elektrizitätswerke Berlin. Vermischtes. v. Die Abtei Tihauh

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.05.1914
Descrizione fisica: 8
ist, re guläre ^Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der MeranO Gemeindeaus schußsitzung am 22. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bo- zen und Meran genehmigt. Er zerfällt in drei Tei le, den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo zen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in .Bozne r Zeitung', sSiivliroler Tageblatt). RechnungÄvgung der Etschwerke überhaupt. Die Straßenbahn Bozen-Gries schließt im Gewinn

- und Verlustkonto ihres 4. Betriebsjahres mit der Schlußziffer von 124.000 X. Die Mnahinen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.180 L belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau sen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. ,'Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 I< an die Kurgemeinde Obermais zu entrichten

sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von 6450 L.. Die höchste Monatseinnahme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 !<,' in Meran die höchste 23.640 L, die. niederste 3600 X. °Das Bi lanzkonto für das 15. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto einen Ge barungsüberschuß von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15, die Beleuchtungs anlagen konnten Ueberetsch

mit 177.108 LI, Etsch- tal mit 92.733. Ritten mit 42.692 X. Schnalsbach- werk mit 3.825.000 Iv, die Investitionskosten mit 351.000 L, das Kraftertragskonto weist die Sum me von 1,539.166 LI auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K, an Kraftabgabe Ä1.994 15 an Einnahmen von der Karbidfabrik (Elektro- Vosnä) 98.000 LI, an Stromabgabe für Bahnen 76.644 15. Besonders interessant sind die Steucr- zissern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' Ä>.750 Z5. an Erwerbssteuer in ihren 20 Steuerbe zirken

87.100 I<! davon im Steuerbezirke Stadt Meran 36.905 X, Oberinais 1380 15, Untermais 1935 LI und Grätsch 147 ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 15 ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 X. in Bozen-Gries 10015 entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf rund 322.170 Kronen, von denen 226.870 LI an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 15. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen auf rund I 82.000

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 27.05.1914
Descrizione fisica: 8
lang ist., re guläre Autofahrten mit einer Durchschnittsleistung von 130 Kilometer pro Tag einrichten. Etschwerke. In der Meraner Gemeindeous- fchußsitzung am 22'. d. M. wurde der Rechnungs abschluß der „Etschwerke' der beiden Städte Bö sen und Mercm genehmigt. Er zerfälltin drei Tei- !e. den Rechenschaftsbericht der Straßenbahn Bo- tzen-Gries, der Meraner Straßenbahnen und in ' .DoznerZeitung^.MüdkirolerTagebläkt). Rechnungslegung der Etschwerke Äerhaüpt,.^Die! Straßenbahn Bozen-Gries schließt

im Aewinn- und Verlustkonto ihres 4.. Betriebsjahres mitder Schlußziffer von 124.lM X.. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr betrugen 101.622 K, das Defizit von 20.150 X belastet zu gleichen Teilen die Etschwerke und die Kurgemeinde Gries. Die Meraner Straßenbahnen, die ein Jahr länger lau fen, lassen bedeutend höhere Ziffern erscheinen. Den Auslagen von 174.700 X stehen hier 185.100 Kronen als Einnahmen im Personenverkehr ge genüber, von denen aber rund 17.000 K an die Kurgemeinde Obermais

zu entrichten sind. Er re sultiert schließlich ein Verlust von K450 X. Die höchste Monatseinnähme in Bozen-Gries betrug 11.509 X, die niederste 5378 I<: in Meran die höchste 23.640 X,' die niederste 3KV0 X. Das Bi lanzkonto sür das IS. Betriebsjahr der „Etschwer ke' gibt im Gewinn- und Verlustkonto, einen Ge barungsüberschutz von 121.342 an. Die Akti ven des Etschwerke-Kontos (Grundstücke, Baulich keiten, Einrichtungen usw.) stehen mit 4,112.643 X, die Jochergründe mit 236.868 15. die Beleuchtungs anlagen

konnten Ueberetsch mit 177.108 X. Etsch- tal mit 92.733, Ritten mit 42.692 X, Schnalsbach- werk mit 3,825.00V X, die Investitionskosten mit 351.000 X, das Krastertragskonto weist die Sum me von 1,599.166 15 auf, darunter an öffentlicher Beleuchtung 63.330 K. an Kraftabgabe Ä1.994 X an Einnahmen von der Karbidfab'rik (Elektro- Bosna) 98.000 X, an Stromaögabe für Bahnen 76.644 X. Besonders interessant sind die Stouer- zisfern. An Real-Steuern zahlen die „Etschwerke' 7V.750 X, an Erworbssteuer

in ihren 20 Steuerbe zirken 87.100 I<: davon im Steuerbezirle Stadt Meran 36.905 X, Obermais 1380 X, Untermais 1935 X und Grätsch 147 Z( ein, dann Bozen 21.667 X und Gries 662 X ein. An Kurabgaben werden in Meran 3750 K, in Bozen-Gries 100 X entrichtet. Die Betriebsunkosten der Etschwerke beliefen sich im Jahre 1912/13 auf runL^-322.170 Kronen, von denen 226.870 X an Gehältern aus gegeben wurden. Im Abschreibungskonto finden wir als Schlußziffer 397.376 X. Der Betrieb und die Instandhaltung der Netze kamen

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Brixener Chronik
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Pagina 10 di 16
Data: 01.11.1913
Descrizione fisica: 16
MiWMM bei üen WWleii. Ve§ zreifinn5 Rechtfertigung zu einer Nieder» läge geworden. Bozen, 30. Oktober. Bekanntlich sind die Städte Bozen und Meran die Besitzerinnen der Etschwerke. Die selben haben insgesamt ungefähr 16 Vs Millionen Kronen gekostet, wovon etwa 12^ Millionen Kronen Schulden sind. Die Etschwerke liefern die elektrische Kraft für mehrere Bahnen, für industrielle Unter nehmungen und auch für die private und öffentliche Beleuchtung von Bozen, Meran, Ueberetsch und den umliegenden

Gemeinden. Die Verwaltung der Etsch werke führt ein Verwaltungsrat, dem einzelne Gemeinderäte und die beiden Bürgermeister von Bozen und Meran angehören. Seit Jahren sind nun schon des öftern verschiedene Mißstände über die Verwaltung der Etschwerke laut geworden. Es sind oft ganz unglaubliche Dinge in die Öffent lichkeit gedrungen; da es aber an Beweisen fehlte, konnte man die Presse meistenteils nicht in Anspruch nehmen. Nun ist es Heuer im Sommer durch Zufall den Sozialdemokraten gelungen

, die seitens der Presse gegen den Verwaltungsrat erhoben wurden, seien u. a. erwähnt: Seit Jahren stimmen bei den Etschwerken die Bilanzen nicht. Die Konsumenten bücher sind vielfach mit Bleistift und größtenteils gleichfalls nicht ordnungsgemäß abgeschlossen. Das Hauptkassabuch ist teilweise mit Bleistift addiert. Einzelne Direktoren und Beamte verwenden oft tagelang Arbeiter der Etschwerke zu ihren Privat arbeiten. Der Direktor des Unternehmens, Herr Hassold, fühlt sich als unumschränkter Herrscher

. Ohne auch nur den Verwaltungsrat zu fragen, hat er 1t^0.000 Kronen für eine neue Schaltanlage aus gegeben. Er hat sich fortwährend mit neuen Projekten befaßt und ein eigenes Projektierungsbureau errichtet, ebenfalls, ohne daß der Verwaltungsrat etwas wußte. Dem Verwaltungsrate hat er immer un richtig berechnete Voranschläge gemacht. So haben im Jahre 1908 die Etschwerke ein neues Werk, die Schnalstalwerke, gebaut, die vom Direktor mit 2 Millionen Kronen veranschlagt 'waren. Ein Jahr später hat der Direktor schon

fortsetzen. Äe BevT^sl^ dem Treiben der freisinnigen Clique >u Ii« n» ^ endlich der Unmnt in großer UnwM>«5^°°° gegen die Etschwerke. die^Direktion waltnngsrat Luft machte. Die Lichtvreile w . um K Prozent erhöht und dies war der A?s„ der stets steigenden Mißstimmung, die in einer von mehreren hundert Wähl«» b.W Versammlung in Bozen ihren Höhepunkt emZ? Die Leute waren aus Meran, aus Gries ö' di°s°r Versammlung -rschia« alle Partelschattierungen waren vertreten im? die Direktion der Etschwerke

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Volksblatt
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Pagina 4 di 10
Data: 11.11.1911
Descrizione fisica: 10
. Gebietsteiluug zwischen de« beiden Elek trizitätswerken „GtschWerke' und »»Zwölf- malgreien-Gries'. In der Angelegenheit der Gebietsaufteilung zwischen dem Elektrizitätswerke „Etfchwerke' auf der Toll bei Meran und dem Elektrizitätswerke „Zwölfmalgreien-Gries' in Kardaun, empfahl der Bürgermeister folgenden Antrag an die „Etschwerke' und an die Stadtgemeinde Bozen zu stellen: 1. Die „Etschwerke' verzichten auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes (Lei tung und Abgabe von elektrischer Energie

' ausschließlich vorbehalten bleibt, fällt den „Etschwerken' zu. 2. Die „Etschwerke' verzichten ferner im Gebiete der Marktgemeinde Gries auf jede weitere Ausdehnung ihres Geschäftsbetriebes auf jenem Teile, welcher nördlich der Sigmundskronerstraße liegt und im Osten von der Talfer, im Westen vom Kilometer 2-4 der Meraner Reichsstraße und Kilometer 16 der Sigmundskroner Reichsstraße begrenzt wird, behalten jedoch alle ihre Konsu menten in diesem Gebiete nach dem Stande vom 1. November 1911

des Virglbahn- hofes, sowie das Virglplateau in welchem auch die bisherigen bis 1. November 1911 vollendeten Leitungen und Anschlüsse an die „Etschwerke' überzugehen haben und wofür die „Etschwerke' dem „Zwölsmalgreiner Werk' eine Vergütung von 40.000 Kr. zu bezahlen sich verpflichten. 4. Dagegen verzichtet das „Zwölsmalgreiner Werk' auf jede weitere Ausdehnung seines Ge schäftsbetriebes im Viertel „Quirain', das ist in dem Gebiete der Marktgemeinde Gries, das zwischen der Sigmundskronerstraße, der Talfer

, das ist jenes vor der Vereinigung der Gemeinde Zwölf malgreien mit Bozen bleibt nach wie vor dem „Zwölsmalgreiner Werk' für den Geschäftsbetrieb verschlossen. 7. Die vorstehend verei barte Gebietsaus teilung für den Geschäftsbetrieb zwischen den „Etschwerken' und dem „Zwölsmalgreiner Werk' ist aus dem beigeschlossenen Lageplan ersichtlich. Dieser Antrag wurde angenommen und der Herr Bürgermeister beaustragt, in dem Begleit schreiben an die „Etschwerke' und an den Stadt magistrat besonders darauf hinzuweisen

Licht eingeleitet. Den Strom besorgen die „Etschwerke'. Die Jnnenleitungen in den Häusern besorgen die Bozner Jnstallationsfirmen z Doblander und Maurer. ^ Burgstall, 9. November. (Fest, und Frei. Z schießen.) In den Tagen vom 11. November bis ^ einschließlich 18. November findet auf dem hiesigen Z k. k. Gemeindeschießstande aus Anlaß des 25jährigen ! Oberschützenmeister-Jubiläums des Herrn Johann! Ganthaler, Jnnermair hier, ein Fest, und z Freischießen statt. Dasselbe bietet 89 Beste

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 6 di 6
Data: 25.08.1920
Descrizione fisica: 6
vn.thuod!, 25. guauft 1880. Slid-Tiroler Tagesfragen u. Neuigkeiten. Die Erschwerte und ihre volkswirt schaftliche Bedeutung. l’V'Ot die Etschwerke als kommunales Unternehmen ist ran verschiedensten Seiten und in den letzten Jahren be« '• m-ii einer politischen Partei, welche die Hebung des • chlniiichen Voiksmohles besonders an,zustreben vorgibt. .ei gesprochen und aeschrieben worden, dasz es sich ver- > ose Tätigkeit dieses Unternehmens genauer zu be« r c Gründer der Etschwerke

mit Rücksicht auf . . Fremdenverkehr auch sicher ausgesührt worden. Es hätte a > Meran als Kurort, Bozen als Durchzugsstation des Be.feVerkehres nach dem Süden unbedingt ein Elektrizitäts- j ,erk errichten oder zur Gründung eines solchen eine Konzes« ,n'n erteilen müssen. Die namhaftesten Fachleute waren sich zur Zeit der indes der Etschwerke im Jahre 1895 darüber einig, datz l-'w.'h! für Bozen als auch für Meran ein Elektrizitätswerk ::o; 1—500 Pferdekräften-Leistung für Jahrzehnte hinaus reichen mühte unö

, »he weitblichende Zuversicht bei den verantwortlichen ' - ?!! der Gemeindevertretungen zu jener -seit vorhanden m mutzte, um trotz aller dieser die Unternehmungslust hem« > landen'Verhältnisse den geraden Weg weiterzugehen und sich .-: >cb gegenteilige Meinungen auch mancher Fachleute nicht t'. irren zu lasseil. Aus kleinen Anfängen heraus haben sich die Etschwerke . r.uuich.eln müssen, sie mutzten vorerst das Vertrauen der zum protzen Teil sehr vorsichtig und konservativ überlegenden Be« oi iheuutn gewinnen

das Stromlieferungsgebiet der Etschwerke, ringsum in der gan zen Umgebung ist kaum ein StaN oder Stadel zu finden, wel cher nicht elektrisch beleuchtet wäre. Und sind wir ehrlich, sind auch die Nörgler und Hasser nicht der Meinung, datz eine so gewaltige und grotzartige Entwicklung unmöglich gewesen wäre, wenn die Wirtschaft in der Verwaltung und im Betrieb der Etschwerke wirklich so schiedst wäre, wie sie am Wirts haustisch. beim Kaffeeklatsch und in den Lokalblättern im mer wieder an den Pranger gestellt wird? (Schluß foIflU

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 10.09.1923
Descrizione fisica: 8
Montag, den 10. September I!5S. »ver raovswaaa' «eite 3 Sie Etschwerke in Gefahr. Gemäß Art. 43 des kgl. Ediktes vom 26. März 1843, Nr. 693. sowie auf Grund des Beschlusses d^s Bermaliungs>'>,:cs vom k. September, ersuchen wir um Veröffentlichung folgender Berichtigung in Ihrer nächsten oder zweitnächsten Nummer.- In Nr. 203 des ..Landsmann' vom 3. Sep tember d. I. erschien unter der Überschrift ,Lie Etschwerke. in Gefahr' ein Artikel, in welchem behauptet wird, daß Verhandlungen zwecks

Uebergabe der Etschwerke an eine Privat-Eesellschaft bereits zu Beginn dieses Jahres geführt wurden und nun die Bestre bungen in dieser Richtung wieder aufgenom men worden seien. Die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr ihr wertvoll stes Eigentum, die Etschwerke. zu verlieren und der Bevölkerung droht rücksichtslose Aus beutung durch Unternehmer, deren einziges Leitmotiv hohe Dividenden sind. Der Berwaltungsrat der Etschwerke erklärt, daß weder dieser, no chirgend eines seiner Mitglieder

nach wie vor den Städten zufließt. Die an die unrichtigen Ausführungen des .Landsmann' angeknüpften Erötenmgen, die Städte Bozen und Meran seien in höchster Gefahr, ihr wertvollstes Eigentum zu verlie ren und der Bevölkerung drohe rücksichtslose Ausbeutung duch Unternehmer, sind daher eine vollständig überflüssige Beunruhigung der Bevölkerung und haben keine wie immer geartete Grundlage. Für den Verwaltungsrat der Etschwerke: Coinm. Präfettizio: Der Bürgermeister: Dr. Loragno. Dr. Markart. Wir werden auf diese Sache

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 8 di 18
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 18
. Der Verwaltung^.Ausschuß der Etschwerke hielt am 14. Oktober 1910 im Hotel SchnalStal eine Sitzung ab. Vor Er öffnung der Sitzung wurde von den Mitgliedern des Verwaltung!-Ausschusses daS im Bau be findliche SchnalLtalwerk besichtigt und hiebet konstatiert, daß die Bauarbeiten um ungefähr zwei Monate im Rückstand sind. ES wird daher nicht möglich sein, vor Februar oder März 1911 die elektrische Anlage deS SchnalStalwerksS in Betrieb zu bringen. ES wurde festgestellt, daß dir Lieferanten der Turbinen

- und elektrischen Anlage termingerecht lieferungLbereit waren und die Verzögerung nur durch den Rückstand der Bauarbeiten eintrat. Bei der Sitzung wurde über Antrag Schrcyögg beschlossen, künftighin sämtlichen Mitgliedern des Ver- waliungS-AuZschuss-L eine Protokoll-Abschrift zuzustellen. lieber Antrag Amonn wurde be schlossen, an die Z-itmMn in Bozen und Meran kurze Mitteilungen über die Beschlüsse deS Verwaltung-Ausschusses der Etschwerke, welche die Allgemeinheit interessieren, zu geben- Die Spenglerarl

-bitcn sür das Schnalstalwerk wur den über Antrag deS Direktor Haßolb dem Cpenglermeister Figl in Meran übertragen. Die Verwaltung der Uebere^scherbahn forderte die seinerzeit angesucht? Krastlieserung ab Bahn- Umsonnerslation Eppun, während die Etschwerke ab Untrrstation der Etschwerke Eppan offeriert haben. ES wurde beschlossen, die Kraft auch ab Bahn-Umsormerstation Eppan der Ueberetscher- sovjeff licß unverwandt seinen Blick, unter den busängcn Augenbrauen hervor, auf Olga ruhen

er schweigsam bis zum Schlüsse des Banketts. Den nächsten Morgen war große Parade hinter der Schießstätte im MostarSko Polje. Für die Damen des Regiments war am Abhang des Podvclez, un- bahu zu liefern, wenn für WS einzulegende 15000 Volt-Kabel für Verzinsung und Amor tisation alljährlich 1000 T an die Etschwerke entrichtet werden. Beschloffen wurde gleich zeitig, die bestehende Freileitung Siebeneich- Eppan von der Unterstatiou Gries, Bezirk Bozen der Etschwerke, in Kabel umzuändern und künftighin

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 18
Data: 05.11.1910
Descrizione fisica: 18
. Der Verwaltungs.Ausschuß der Etschwerke hielt am 14. Oktober 1910 im Hotel Schnalstal eine Sitzung ab. Vor Er öffnung der Sitzung wurde von den Mitgliedern des VrrwaltungL-AusschusseS daS im Bau be findliche SchnalLtalwerk besichtigt und hiebei konstatiert, daß die Bauarbeiten um ungefähr zwei Monate im Rückstand sind. ES wird daher nicht möglich fein, vor Februar oder März 1911 die elektrische Anlage deS SchnalStalwerkes in Betrieb zu bringen. ES wurde festgestellt, daß dis Lieferanten der Turbinen- und elektrischen

Anlage termingerecht lieserungLbereit waren und die Verzögerung nur durch den Rückstand der Bauarbeiten eintrat. Bei der Sitzung wurde über Antrag Schrcyögg beschlossen, künftighin sämtlichen Mitgliedern des Ver- waltungS-AuLschusstL eine Protokoll-Abschrift zuzustellen. Ueber Antrag Amonn wurde be schlossen, an die Zeitungen in Bozen und Meran kurze Mitteilungen über die Beschlüsse deS VerwaltungS-Ausschusses der Etschwerke, welche die Allgemeinheit interessieren, zu geben- Die Spenglerarbeitcn sür

das SchnalStalwerk wur den über Antrag des Direktor Haßold dem Spenglermeister Figl in Meran übertragen. Dir Verwaltung der Ucbcrcjscherbahn forderte die seinerzeit ougesuchte Kraftlieferung ab Bahn- Umfonnrrstation Eppan, während die Etschwerke ab Unterstation der Etschwerke Eppan offeriert haben. ES wurde beschlossen, die Kraft auch ad Bahn-Umformerstativu Eppan der Ueberetfcher- sor.jcff ließ unverwandt seinen Blick, unter den busckigcr. Augenbrauen hervor, auf Olga rühm. ,/^.ie mich selbst. Denn ich weiß

des Banketts. Den nächsten Morgen war große Parade hinter der Schießstätte im MostarSko Polje. Für die Damen des Regiments war am Abhang des Podvelez, un- bahn zu liefern, wenn für daS einzulegende 15000 Volt-Kabel für Verzinsung und Amor tisation alljährlich 1000 T an die Etschwerke entrichtet werden. Beschlossen wurde gleich zeitig, die bestehende Freileitung Siebeneich- Eppan von der Unterstation Gries, Bezirk Bozen der Etschwerke, in Kabel umzuändern und künftighin die Unterstation Eppan mit 15000 Volt

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Volksblatt
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Pagina 12 di 14
Data: 12.11.1910
Descrizione fisica: 14
das Ehrenzeichen übergeben wird. Möchte es viele Familien geben, in denen Dienstboten in treuer Ergebenheit 40 Jahre ausharren! Aufstieg desKnftballons „Tirol'. Sonn- tag, den 13. November, ungefähr um ^11 Uhr vormittags findet auf dem internationalen Sport- Platze Meran-Mais der Aufstieg des Ballons „Tirol' unter Führung des Oberleutnants Sarlei der Luftschiffer-Abteilung statt. Etschwerke. Der Verwaltungs-Ausschuß der Etsch werke hielt am 14. Otober 1910 im Hotel Schnalstal eine Sitzung ab. Vor Eröffnung

eintrat. Bei der Sitzung wurde über Antrag Schreynögg beschlossen, künftighin sämtlichen Mitgliedern des Verwaltungs-Ausschusses eine Protokoll-Abschrift zuzustellen. Ueber Antrag Amonn wurde beschlossen, an die Zeitungen in Bozen und Meran kurze Mitteilungen über die Beschlüsse des Verwaltungs-Ausschusses der Etschwerke, welche die Allgemein heit interessieren, zu geben. Die Spenglerarbeiten für das Echnalstalwerk wurden über Antrag des Direktor Haßold dem Spenglcrmeister Figl in Meran übertragen

. Die Verwaltung der Ueberetscherbcchn forderte die seinerzeit angesuchte Kraft lieferung ab Bahn-Umformerstation Eppan, während die Etsch werke ab Unterstation der Etschwerke Eppan offeriert haben. Es wurde beschlossen, die Kraft auch ab Bahn-Umformerstation Eppan der Ueberetfcherbahn zu liefern, wenn für das einzu legende 15000 Volt-Kabel für Verzinsung und Amortisation alljährlich 1000 Kr. an die Etschwerke entrichtet werden. Be schlossen wurde gleichzeitig, die bestehende Freileitung Sieben- eich-Eppan

von der Unterstation Gries, Bezirk Bozen der Etschwerke, in Kabel umzuändern und künftighin die Unter station Eppan mit 15000 Volt Spannung durch das Kabel zu versorgen. Die Kurvorstehung Meran erhöht die Kursteuer von 2500 Kr. auf 3725 Kr. pro Jahr und es wnrde beschlossen anzusüßen, es möge dieser Betrag für mehrere Jahre in gleicher Höhefestgelegt werden. Die Betriebsleiterstelle bei der Straßen bahn Meran soll durch den Betriebstechniker in Bozen, Herrn Karl Pokorny, nach entsprechender Einschulung besetzt

werden. Für die Pensionskasse der Beamten der Etschwerke soll der Betrag von 41.000 Kr. in Wertpapieren abgeführt werden, da» mit die weiteren Zahlungen an die Landesstelle der Salz burger allgemeinen Pensionsanstalt eingestellt werden können. Es wurde auch beschlossen, der Witwe des Straßenbahnbetriebs leiters Hirsch im Gnadenwege eine Abfertigung von 500 Kr. anzuweisen, ferner wegen Aufnahme eines Contocorrent-Dar- lehens die Verhandlungen mit der Bank für Tirol und Vor arlberg und mit dem Wiener Bankverein fortzusetzen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 21.06.1922
Descrizione fisica: 8
den Laberrunk samt Bütterle auf Nimmer wiedersehen mit sich fortschwemmten. m Ein Protest gegen die Etschwerke. Wr erholten von der Direktion der Erschwerte sollende Zuschrift: In der ani 11. Juni 1922 erschienenen Nummer des „Tiroler' bringen Sie auf Seite Z unter der Anschrift „Ein Protest gegen die Etschwerke' eine Mittei lung, welche ihrem Inhalte nach unrichrig ist und einer Ausklärung bedarf. Wir bitten Sie sohin, nachfolgender Richtigstellung !n Ih rem Blatte Raum zu geben: „Die Einschrän kungen

mit den Vorgängen und Verhältnissen im Lande, nicht etwa aas der Zen mell^chi vor bunderr Iahreu, sondern !elb>k ans der As ZurchMnmg des Warr^l- AMNprograAAes Hz: den Asch- ÄLttLK. Zu Beginn dieses Jahres wurden die Be- tricbsverhältnisse der Etschwerke von Direk tor Warrelmann einer eingehenden Prüfung unterzogen. Dieser faßte das Resultat in Zahlreichen Ratschlägen zusammen, worüber er am 8. Feber im Museumfaals der Öf fentlichkeit Bericht erstattete. Wir wollen uns nun heute Rechenschaft trüber geben

der Schaltanlagen auf der Töll, Schnalstalwerk, im Museum Bo zen. Sie ist teilweise schon im Gang, oder doch schon eingeleitet. Dadurch wird ein großes Eesahrmoment aus dem Betrieb der Etschwerke entfernt Gleichzeitig werden die Stadtnetze so umgestaltet, daß im Fall von Skalen Störungen (die unvermeidlich sind), deren Lokalisierung schnell möglich ist, die Außeibetriedsbeseizuug größerer Negteile vermieden wird. Ebenso wurde die von Warrelmann als erforderlich erklärte MMpferdiae Franzis turbine mit Generator

- Verwaltung unter .Hochdruck gesetzt wir!?, um ein heute wirtschaftlich unmögliches ^technisch großartiges) Projekt durchzusetzen. Ebenso wurde noch nicht das noiwendige Kabel Töll—Meran bestellt. Es ist dies aber, da man Meran nicht Bozen gegenüber be vorzugen will, begreislich und auch zulässig. Die Einführung des Zä'ilertariss macht nicht die erhofften Fortschritte. Zwar wurde ein aus Mitgliedern des Verwaltungsrates der Etschwerke bestehender Tarifausschuß ein gesetzt. der leider nicht den seinerzeit

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 16.12.1922
Descrizione fisica: 12
sm** r Der Stromzähler begraben. : I Tchon seit Wochen hält der Kampf gegen den. Zähler dir Gemüter in begreiflicher Er regung, die sich um so mehr steigerte, als die Angelegenheit einer Entschctdung näh r kam. Die Frage hat nun in den leisten Ta- gen eine überraschende Wendung genommen: Der Zähler ist erledigt. ES besteht kein Zweifel, daß der Verwbl-- tungSrat der Etschwerke auf Grund der ihm vorgelegten.statistischen Tabellen und Errech nungen zur festen Ucberzeugung kominen mußte

, daß eS für die Etschwerke keinen an deren Ausweg als die Einführung des Zäh lers geben könne Jedem Nichtfackmann wäre eS nach Einsichtnahme in die Tabel len und daS Zahlenmaterial ebenso ergangen. Verwunderlich ist nur, daß auch die ini Ber- waltungsrate sitzenden Fachleute anscheinend keinen anderen Ausweg gefunden haben. An ders war eS bei der Bevölkerung, die dem Zahlenmaterial unbefangen gegenübergc- standen ist und bei der die 'Geschichte der Etschwerke und die Uebeclieferun'g ein- nie; er öftere Rolle spielt

auch der NerwaltungL- rat aus dem Standpunkte, daß die Voraussetzungen für die Notwen digkeit des Zählers entgegen den ihm unterbreiteten fachlichen Gutachten nicht •: >• - geben sind, u. dqß eö noch uu'ocnt- Möglich keiten für die Etschwerke gibt, ohne große neue Investitionen und Zähler alle Abneh mer mit Licht und Kraft versorgen zu können. ES wurden in letzter Zeit von Mehreren Sei- ten Pläne ausgcarbcitet, nach denen durch die Aufspeicherung des Tageswassers ifür die Z e i t deö h ü chst

eine gründliche Diskussion u. Ue'cr- prüfung des von der Leitung und dem Ver waltungsrate der Etschwerke forcierten Zäh- lerprojektcs erzwungen hat, in denen Vor laufe nunmehr e>ne ebenso cir.f che o.U wirksame Lösungsmöqlichkeit gefunden wurde, durch welche die Be-öllerung'vor einer erheblichen Verteuerung deS e'ektrischcr Stromes bewahrt bleibt und gleichzeitig die Gewähr dafür geschossen wird, daß Bozen und Meran auch weiterhin die lichtvollen Städte bleiben, die.sie bisher waren. Roch

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 4
Data: 11.07.1919
Descrizione fisica: 4
gekündigt. Das Unrecht, das Kubelka zugefügt wurde, muß dadurch gut gemacht wer den, daß ihn» olle erlittene« Schäden vergütet werde«. Dr. Walther brachte dann folgende« Autrag ein: Der Berwaltuugsrat der Etschwerke wird aufgefordert, den gegenwärtige« Betriebsleiter der Straßenbahnen, Herr« Eduard Kubelka i« Boze«, die ihm seit ISI4 nicht ausbezahlten Teuerungszulagen und Anschaffuugöbeiträge, sowie den Betrag für die Umwandlung des Grundgehaltes von Krone« in Lire «achzuzahlen. Sodann sprach

, nachdem es den Genossen - j ' schaftsmitgliedern nicht mehr möglich ist. mit den zu finden. - bisherigen^Preisen das Auskommen well die Entscheidung einer solche» Kommission auch unrichtig i Diese Erhöhung sindet ihre Begründung in der ''' '' ' fortwährend steigenden Teuerung der Lebensmit- sei» kSnnte und ein Präjudiz geschaffen wird, daß für jede» Fall bei den Etschwerke» sogleich eine Uvtersuchuugskmumiffio« eingesetzt wird, ohne daß damit praktisch diel erreicht

werden kann. Es soll eine Untersuchung dieses Falles »icht gruubfätzlich abgelehnt werde», «s soll eiae stattfinden, aber »icht eine Kom «ifflon eingesetzt werde», die die Frage eadgültig zu entschei beu hat. Hierauf stellte Dr. Walther folgende» Antrag: Der Brrwaltungsrat der Etschwerke wird ferners aufgefor dert, eine neue eingehende Untersuchung des Falles z> »Selka vorzuuehme«, zu welcher drei Mitglieder des Bozuer Gdmeinde- ' ; tel, der Bedarfsartikel und der Preise für Licht. Kraft, Holz und Kohlen usw. Diese Erhöhung

der Anträge der Direktion. So kam es, daß anch diese Erörterung statt im Berwaltungsrat im Gemeiuderat stattfaud. Hier steckt das Nebel, a» dem die Etschwerke kranke». Da kann kein Komitee Abhilfe schaffe«, sonder» nur eine Erneuerung de» BerwaltungSrateS. Ach werde daher gegen de» Antrag des Magistratsrates Lagger auf EwfGung eines Komitees stimme«. Gemeiitdrrat Hilber verlangt, daß bei der Entladung dl« Kiwdigungsfrist eingehalten werbe. Da dem Betriebsleiter bei Der Anstellung die halbjährige

» de» Antrag Dr. WM von Walther auS und ^klärt, er wolle de» w der letzte» Sitzung eingebrachte» «»trag zurückziehe» uud eine» neue» An trag deiy Gemeiuderat vorlege». Der Antrag, de» Magistrats rat Lagger einbrachte, lastet: Der Gemeiuderat von Boze» schließt in sriner Sitzung vom t. resp. 9. Juli ISIS: I. Dir «er. waltmrgsratsmitglieder des Gemeinderates von Boze» in« Berwaltungörate der Etschwerke, werden aufgefordert, dahia zu wirke», daß dein gegenwärtige« Betriesleiter Kubelka, die ihm seit

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