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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 30.01.1915
Descrizione fisica: 8
. Wir wollen nun an einigen Tatsachen, die in der eingangs erwähnten Sitzung festgestellt wurden, aufzeigen, welch sonderbare Blüten das System Hassold gezeitigt hat. Ter gegangene frühere Direk tor Hassold befaßte sich mit Vorliebe mit dem An kauf, Austausch und Verkauf von verschiedenen im Bereiche der künftigen, jedoch noch ganz nebelhaften Etschwerke-Aktionen gelegenen Bauernanwefen, um hiedurch angeblich alle jene Hindernisse zu beseitigen, welche der Durchführung der Hassoldschen Pläne im Wege stehen hätten

mit dem sogenannten Stubnerhof in Pawigl, der schätzungsweise einen Wert von nur 22.000 K reprä sentiert, so daß dieses famose Geschäft mit einem effektiven Verlust von 9000 K für die Etschwerke ab schloß. Doch nicht genug damit. Der Stuberhof wurde dann wieder mit dem Ameisenbühelhof in Pawigl vertauscht und dieses „Geschäft" scheint auch mit einem ähnlichen finanziellen Erfolg abgeschlossen zu sein, da der Verwaltungsrat der Etschwerke nicht in der Lage war, es gutzuheißen bezw. zu genehmigen. Zum großen Teil

führte diese Transaktionen der Herr Direktor auf eigene Faust, zum Teil geneh migte er, daß einzelne Herren des Verwaltungsrates in diese geheimnisvollen Schiebungen Einblick er hielten. Der Verwaltungsrat, der in Sachen der Etschwerke bekanntlich vollständig autonom ist, ge nehmigte diese letzteren Täusche nicht, wie auch der Meraner Gemeindeausschuß diesem Standpunkt beipflichtete. Bei dieser Gelegenheit wurde auch über die von uns schon seinerzeit erwähnten unverhält nismäßig hohen Expensnoten

der Advokaturskanzlei Dr. Weinberger und Dr. Speckbacher, welche aus der Vertretung der Etschwerke entsprangen, Erwähnung getan und eine Aenderung dieses Verhältnisses als wünschenswert erklärt. Ueber diese nachher sestge- gestellten sonderbaren, die Lichtkonsumenten schädi genden Geschäftsabschlüsse wurde der Direktor a. D. zur Rechenschaft gezogen bezw. verhalten, Klarheit zu schaffen. Der „geniale" Mann kam hiedurch keines wegs in Verlegenheit, sondern kanzelte diese verwal- tungsrätliche Anmaßung

war in seiner langjähri gen Eigenschaft als Bürgermeister und Verwaltungs rat der Etschwerke die rechte oder die linke Hand des Herrn „Direktors", tvar in allen oder doch in den Großteil der Manipulationen, die da in den letzten Jahren vor sich gingen, eingeweiht, ohne jedoch je mals das Empfinden besessen zu haben, auch der Oesfentlichkeit gegenüber über den Stand der Etsch werke Klarheit zu geben. Selbst als die „Volks zeitung" im Jahre 1913 die öffentliche Meinung auf peitschte und sich der Volksunwille

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 19.11.1914
Descrizione fisica: 8
der Reservespitäler und einem Jnfek- tionsspital und Durchführung von Notstandsarbei ten befaßte. Bürgermeister Gemaßmer erstattete einen länge ren Bericht über die Etschwerke. Aus demselben er hellt, daß mit der Bauunternehmung Niehl betreffs der Schnalsbachwerke Differenezn schweben, bei de nen es sich um eine Summe von zirka 270.000 K handelt. Der Rechtsweg wurde bisher nicht betre ten. Die Stromlieferungsübereinkommen sind mit den Gemeinden mit Ausnahme von Algund, Riffian und Tirol in Ordnung

. Die Rittnerbahn warf im abgelaufenen Geschäftsjahr die erste Dividende (2 Perzent) ab, die Etschwerke bezogen davon 10.000 Kronen. Der Obermaierhof in Forst wurde um 2000 Kronen per Jahr verpachtet. Die im Aufträge der Etschwerke gekauften Liegenschaften, eine Schmiede in Algund durch Herrn Schreyögg und das Jocher- anwsen durch Herrn Dr. Sebastian Huber, sind um 10.000 K bezw. 24.000 K grundbücherlich in das Eigentum der Etschwerke zu übernehmen. Die Süd leitung nach Bozen ist als Reserve für die Beleuch

tung in Bozen umzubauen, was einen Kostenauf wand von 22.000 K erfordert. Für Verbesserungen an der Unterstation „Museum" in Bozen sind 2384 Kronen, für jene in „Bozen-Gries" 3400 K, für Schutzvorrichtungen im Kraftwerk Töll 4800 K ein gesetzt. Der im Besitze der Etschwerke gewesene Un terweihraucherhof auf der Töll wurde gegen den Stuberhof, dieser wieder gegen den Ameisenbichler- hof umgetauscht. Im Stollen des Schnalsbachwerkes nimmt der Wasseraustritt zu, weshalb die Unter nehmung Riehl

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 6
Data: 30.05.1924
Descrizione fisica: 6
der Etschwerke, Herr Altbürgermeister Dr. Perathoner, teilte darauf im „Landsm.' vom 14. Mm mit, daß es gänzlich irrig sei, zu glauben, daß das damals bestandene Ko mitee an die Etschwerke um Lieferung der Ueberschußenergie herangetreten sei. Da ich von der Tatsächlichkeit von Anfragen verläß liche Kenntnisse hatte, so äußerte ich die Ver- niuiuiig, dafl diese Anfragen nicht an den Prä sidenten des Verwaltungsrates der Etsch werke weitergeleitet worden sei. Daraufhin erhielt ich von der Direktion

der Erichwerke folgende Zuschrift. „Auf Ihren Anhang an die Richtigstellung des Herrn Dr. Julius Pevachoner in der Nr. III des „Landsmann' vom 13. M« 1924 geben wir hiemit zur Richtigstellung die Er klärung od. daß an die Etschwerke m der Zeit vom Jahre 1918 bis einschließlich 19Z2 weder von Magnocavallo noch von irgend einer anderen Seite wegen Strom oerkauf m die alten Provinzen eine Anfrage gerichtet worden ist. Der Verkauf von Ueberschußenergie ist dem Elektrizitätswerk Trents nur deshalb möglich

gewesen, weil das genannte Werk ZS Millio nen Kilowattstunden konstante Energie abzu geben hatte. Die technische und wirtschaftliche Basis für die Kalksalpctcrfabrikotion war schon im Jahre 1913 gegeben.' Hochachtungsvoll Zikeli, m. p. Von dieser Erklärung der Direktion der Etschwerke, habe ich dem seinerzeitigen Be auftragten des Coinm. Mognocovallo. In genieur Melk, jetzt Direktor der .Emiliana', Nachsicht zukommen lassen und erhielt von ihm folgende Aufklärung: Im Herbst des Jahres 1919 begann er Verhandlungen

, weil die Herren der Etschwerke niemals Antwort gaben und noch viel weniger Gegenvorschläge machten. In der Folge schlug auch gegen den März 1920 die „Wison' mit einem von Professor Motto cm die Herren der Etschwerke gerichte ten Brie? den Ankauf der auf der Töll usw., überschüssigen Energie vor. Die Herren der Etschwerke entschieden sich nicht zu antworten und es kam darauf Ing. Melli über Auftrag des Professors Motto nach Bozen zu Direk tor Zikely, um die Sache zu klären. Es kam hiebe! nichts Konkretes

heraus, da üch die Etschwerke vorbehielten, die Sache besser zu studieren. Da aber keine Nachricht kam, wurde ein Herr von dort Anfang Juni 192V gebeten, sich zu erkundigen. Dieser schrieb an Ing. Melli am 8. Juni 1920: „Ich habe mich zu den Etschwerken begeben, um wegen der an die „Edison' zu liefernden Energie Erkun digungen einzuziehen. Direktor Kauba sagte mir, daß er gestern morgens einen Brief an Herrn Comm. Motta gesandt habe. Er sagte auch, daß es ihm nicht möglich sei, die Fre quenz

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 04.11.1913
Descrizione fisica: 8
. Wir haben über den Verlauf der Versammlung berichtet. Heute wollen wir nur noch einen Auszug aus dem Referat des Herrn Bürgermeisters Dr. Perathoner bringen, damit die Leser ersehen, wie segensreich die Etschwerke für die Entwicklung der Städte Bozen und Meran sein könnten, wenn die Leitung eine ökonomische und kaufmännische wäre. Wir lassen hier nun einige Ausführungen Dr. Pe- rathoners folgen. Wir nehmen die Einnahmen und Ausgaben ves Unternehmens heraus, und man wird sehen, daß, trotzdem die Einnahmen immer gestie

der in diesen Bahnen in vestierten Kapitalien im Betrage von 108.000 K, im nächsten Jahre durch die Leiserer Tram gar der Betrag von 140.000 K, die Etschwerke. Seit dem Bestehen der Etschwerke dürften die Geldleistungen an die beiden Städte mit drei ' Millionen Kro nen veranschlagt werden. Laut Bericht des Bürgermeisters haben die bei den Städte Bozen und Meran von den Etschwerken erhalten: Serie 8 i 1. Rückvergütung für die Kosten der öffentlichen Be leuchtung jährlich im Durchschnitte K 124.000

ein Kapital von 12% Millionen Kronen investiert fei. In dem Rechenschaftsbericht, welchen er am 6. Dezember 1912 im Gemeinderate erstattete, nannte er den in vestierten Betrag mit 18 Millionen, also um eine Million mehr. Weiters erklärte Dr. Perathoner, daß man bei den Straßenbahnen im letzten Jahre 16.000 K zusetzeu mußte,, nur um die Betriebs kosten zu ersetzen. In der Gemeiuderatssitzung vom 7. Jänner 1913 wurde der Rechnungsabschluß der Etschwerke und der Bahnunternehmungen vorgelegt. Dr. Perathoner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 22.11.1913
Descrizione fisica: 16
unserer Ziffern anerkennen, denn hier gilt dasselbe, was wir bereits über die Etschwerke-Bilanzschiebungen des Direktors geschrieben haben. Dem Verwal tungsrat hat man doch schon sehr oft ein X für ein U vorgemacht, so wurde z. B. noch im Februar 1913 von Herrn Kaufmann Schreyügd die Lage der Etschwerke als eine äußerst günstige bezeichnet. Mit Ausnahme einzelner Herren dürften so ziemlich alle Verwaltungsräte erst durch unsere Veröffentlichun gen auf die betrübliche Situation des Betriebes

sich ja an, als ob sich die M e r a n e r Lokalpresse schon öfters mit dem Etschwerke-Panama befaßt hätte. Wir konsta tieren, daß dies nicht der Fall ist. Weder die Lo kalpresse noch Herr Hassold — der überhaupt mit seiner „Richtigstellung" das erstemal das Wort er griff — haben bis auf den heutigen Tag auch nur einen einzigen wichtigen Punkt entscheidend wider legt. Wohl aber haben die Lokalblätter erklärt, daß sie von unseren Anschuldigungen Nottz nehmen wer den, wenn sich deren Richtigkeit herausstellt. Dies' ist nicht geschehen; im Gegenteil

: man hat der Etsch werkeleitung bereitwillig die Spalten geöffnet und dadurch die Leser einseitig informiert. Da die Lokalblätter für die nebensächlichsten Dinge genü gend Raum zur Verfügung haben, für die Bespre chung der doch in jeder Beziehung für die Allgemein heit sehr wichtigen Etschwerke-Angelegenheit aber nicht, kann es sich hier nur um eine bewußte und beabsichtigte Beschützung des S y st e m s handeln. Wir hoffen indes, daß der Tag kommen wird wo wir auch die letzten Schleier desselben werden lüften

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 20.01.1923
Descrizione fisica: 6
der Stromzählerfrage bis zum heutigen Tage dar. Das Referat des Bürgermeister». Im September 1922 faßte der Bevwaltungs- rat der Etschwerke den Beschluß, den Antrag auf Einführung des Stromzählers mit 1. Jänner 1S23 an die Gemeindevertretungen der Städte Bozen und Meran zu stellen. Wie in allen Städten, welche den Stromzähler eingesührt haben, sich der Bevölkerung zunächst eine große Aufregung bemächtigte, so war dies auch in den Städten Meran und Bozen der «Fall. Die Ver öffentlichung der Beschlüsse

in der Zeit nach dem Kriege genommen hatten, zwan gen die technische Direktion zur Lösung der Frage, welche Vorkehrungen getroffen werden müssen, damit die Etssswerke auch zur Zeit des geringsten Wasserzusl'sses nicht nur ihre gegen wärtigen Konsumenten mit Licht und Kraft ver sorgen, sondern auch die neu hinzukommenden Stromkonsumenten beliefern können. Im Be triebsjahre 1921/22 waren die Etschwerke, trotz dem dies nicht ein Jahr des extremst niedersten WasserHuflusses war, an das Ende ihrer Lei

m>ß der Rohstoff, das Rohöl, angekauft werden. Der Selbstkostenpreis der Kilowattstunde war beim kalorischem Werk je nach Ausnutzung der Brenn» dauer durch die Direktion ausgerechnet von 52 Centesimi bis Lire 3.49. Das kalorische Werk erschien daher vom finanziell technischen Stand punkt aus nicht zu empfehlen. 3. Die dritte Möglichkeit war die Erbauung eines Staubeckens. Vor Jahren hatten die Etschwerke ein Staubecken bei Neuratheis pro jektiert. Die Erbauungskosten sür dieses Pro» jekt

des Zählers' könnte die Le gung eines dritten Kabels Meran und eines zweiten Kabuls Bozen vorläufig hinausgeschoben werden. Dagegen wurde der Einbau eines neuen Turbinensatzes mit Generator in Auftrag gegeben, wodurch sich die Leistung des Döll-- wertes nach den Berechnungen der Direktion von 3191 K. W. A. auf 4393 K. W. A. im Herbst 1923 erhöhen wird.. Die Etschwerke besaßen aber auch einen allzu großen Verbrauch an elektrischer Energie seitens der Konsumenten. Der Anschlußwert der Etsch werke

werden durste, weil ansonsten die Bevölkerung diesen Entgang durch erhöhte Gemeindeumlagen selbst tragen« müßte. Diese Erwägung führte aber mit Notwendigkeit zum Schlüsse, in der gegen wärtigen Konjunktur große Auslagen möglichst zu vermeiden. Ein' erhöhter Reingewinn, der stch durch den Wiederverkauf des durch den Stromzähler eingesparten Stromes.ergibt, wäre als Rücklage sür den Erneuerungsfonds zu ver werten. Würden die Etschwerke solcherart durch acht Jahre vor großen Investitionen und Neu bauten

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 27.02.1917
Descrizione fisica: 6
um ein Ka nalisationsdarlehen. Es betrifft dies den Fall Dr. Zangerle. mit dem die Stadt- vertretung wegen Kanalisierung seines ange kauften noch nicht kanalisierten Hauses im Steinachviertel ein Abkommen getroffen hatte. Der Landesausschuß hob dieses Uebereinkom men auf. Nun beschließt die Stadtvertretung, die Anforderung Dr. Zangerles auf das Dar lehen von 800 X abzulehnen, ihm aber die 800 X Kosten gegen 6prozentige Verzinsung zu übernehmen. Ter weiteren Sitzung wird Etschwerke-Di- rektor Kauba zugezogen. Er gibt

die Ner- wattungs-Berichte und Re'chnungs ^Ab schlüsse der Etschwerke und deren Bahnbetriebe in Bozen unk Meran bekannt, aus denen wir die Hauptzifferi/schon anfangs dieses Monats unseren Lesern mit zuteilen in der Lage waren. ReithMaher fragt an, wie es' sich mit k>er Gemeinde Untermais als Schuldnerin ver halte, die insolange die öffentlichen Beleuch- tungskoffen nicht bezahlen wolle, bis nicht in dem mit den Etscbwerken schwebenden Ver trag Klarheit geschaffen sei. Gemaßmer bezeichnet

betrachtet werden. Tie Verhandlungen wurden neuer lich aufgenommen, sie haben nahezu zum bei derseits befriedigenden Abschluß geführt. Um die alten Streitfragen alle aus der Welt zu schaffen, waren Verhandlungen über einen neuen Bertrag eingeleitet worden, die im wesentlichen beinhalteten, daß die Etschwerke gegen ein prozentuales Zugeständnis von ö Prozent des jeweiligen Licht- und Kraft umsatzes das Recht erhalten, auf Kvnzes lons- dauer die Monopolstellung einzunehmen. Entgegen den Vorschlägen

der damaligen Ver treter der Gemeinden haben diese nicht die Zustimmung gegeben, und so haben auch diese Verhandlungen kein Ergebnis gezeitigt. TaZ letzte bezügliche Schriftstück ging im April 1914 hinaus und sind die Maiser Gemeinden seither d!e Antwort auf den Akt der Etschwerke schuldig geblieben. Tie Etschwerke ha^en eine Betreibung der Lösung dieser Frage nicht son derlich nö-ttg, sondern glauben, dies sei viel mehr Sache der Maiser Gemeinden. Jennewein erkundigt sich, wie sich die Etschwerke

zu dem neuen Unternehmen ver halten, das laut Amtsblatt am Sinnichbach im Zuge sei, dessen Wasser zwei Maiser Sur Errichtung eincS Elektrizitätswerkes, da? dem Freibcrg elektrisches Licht bringen soll^ be nützen möchten. Tirektor Kaub «ergänzt, daß vor 24/z Iah ren an die Etschwerke eine Anfrage gerichtet worden sei, ob diese nicht für einen Ansch uß des Freiberges zu baben wären und was dieser kosten würde. Man stellte Voranschläge auf, die aber kaum eine Verzinsung des An lageapitals ergaben. Außerdem

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 12
Data: 06.09.1913
Descrizione fisica: 12
Samstag den 6. September Vo lks-Zei tung Nr. 205 ausschußsitzung verwies der Bürgermeister diesen Etlichen Punkt auf die n äch st e Sitzung. Die Etsch- werke-Verwaltung hat aber bereits ihre Vorschrei bungen pro Juli' und August um 6 Prozent erhöht. ■ Aber noch ein anderes bedarf der Beleuchtung: Im Journal D/3, Fol. 97, sowie im „Verteiler" (kausm. Hilfsbuch) der Etschwerke ift _ weder von einem Gehalt, noch Funktionsbezug, sondern aus drücklich von Tantiemen die Rede, und zwar bezüg lich her

beiden Bürgermeister in dem einen Falle von 4000 K, in dem anderen von 6000 K. Da wir nun ohneweiters annehmen, daß die Annahme des Herrn Dr. Perathoners mit 4000 K richtig ist, so hängen 2000 K bezw. 4000 K in der Luft und es bedarf der Aufklärung, wohin sie sich alljährlich ver flüchtigen. Es will uns bedünken, daß sich die Herren Ver waltungsräte in dem Labyrinth der Etschwerke- Oberleitung selbst nicht recht auskennen und darum war es gut getan, daß sich die Herren im Laufe die ser Woche in Bozen

, die Auslüftung des Etschwerke-Augiasstalles in Wälde vor sich gehen wird. Was wir dazu beitragen Können, soll geschehen! -Feder Heller, den du zum Krllmer trägst, stärkt deine Gegner. > Bei jedem Konsumvereinsmitgliede muß Klarheit Herrschen über hüben und drüben auf dem Gebiete Her Warenproduktion und Warenverteilung. Also Heder Warenverbraucher muß über die Grundregeln Her Volkswirtschaft Bescheid wissen. In der Volks wirtschaft sind die Jnteressengrenzen leicht und scharf zu zeichnen. Zwei abgeschlossene

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 02.09.1913
Descrizione fisica: 8
Aufnahmsprüfunaen werden am 11. September vorgenommen. Streik der Meraner Lichtkonsumenten. Wie die Lokalpresse meldet, verweigern zahlreiche Lichtabneh- mer der Etschwerke die Bezahlung der ihnen präsen tierten Konsumrechnungen mit dem vom Gemeinde ausschuß noch nicht einmal beschlossenen sechsprozen tigen Aufschlag. Einige der Protestler drücken ihren Unmut durch allerlei drastische Bemerkungen auf den Quittungen aus. Ein Witzbold erklärte katego risch, er zahle erst dann, wenn auch die Herren Has sold

, Dietze usw. ihren Lichtkonsum begleichen. Ein Anderer gab den Herren den schriftlichen Rat, erst einmal im Etschwerkebetrieb Ordnung zu schaffem Sogar die in der Etschwerkeaffäre bisher so vorsich tige „Meraner Zeitung" scheint einzusehen, daß diese neueste Schröpfung der Bevölkerung etwas verfrüht ist. Sie meint, „es wäre ratsam, den geltenden Ta rif wenigstens solange beizubehalten, bis die in der Oeffentlichkeit erhobenen Klagen gegen die Ver waltung der Etschwerke geordnet

sind." — Wir be zweifeln gar sehr, daß die von uns bisher erhobe nen und noch zu erhebenden Vorwürse überhaupt zu ordnen sind, es wäre denn, daß die verantwortlichen Personen zur vollständigen Schadloshaltung der Stadt herangezogen würden, was aber bei dem Umfange der durch die saloppe und pflichtwidrige Wirtschaft im Etschwerkebetrieb entstandenen Ver luste ausgeschlossen ist. Die eigentümliche Erklärung, die der Bozner Bürgermeister Tw Perathoner in Sachen der Etschwerke-Tantiemen in der letzten Nummer des in Bozen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.11.1913
Descrizione fisica: 16
: Die Annahme vieler Lichtkonsumenten, daß sie nicht verpflichtet sind, wie es im Gemeinderatsbeschluß vom 22. Okt. d. I. heißt, schon ab 1. Juli diesen Preiszuschlag zu zahlen, ist vollauf richtig. Eine Verpflichtung, diese erhöhte Abgabe zu leisten, liegt erst ab 22. Okt., dem Tage des Gemeindeausschußbe schlusses, vor. Wenn nun trotzdem die Etschwerke die erhöhten Rechnungen rückwirkend ab 1. Juli präsentieren und im Weigerungsfälle mit der Stromabsperrung drohen, so kann diesem Pressions mittel

der Vertragspflicht einbringen wird, wenn nicht nebstdem noch eine Schadenersatzklage zu erheben wäre. Also eine Verpflichtung, ab 1. Juli bis 22. Oktober die 6 Prozent Lichtzuschlag zu zahlen, be steht nicht. Jeder diesbezüglich in die Wege geleitete Prozeß muß zu Ungunsten der Etschwerke ausfallen. Untermaiser Gemeindeausschußsitzung vom 31. Oktober. Das in Untermais garnisonierende Kai- serjägerbataillon benötigt für seine Maschinenge wehrabteilung einen Stallanbau zur Kaserne. Es wird beschlossen

er teilt. Allerlei aus Untermais. Der Etschwerke-Skandal hat nun auch die Untermaiser aus ihrer Lethargie ein wenig aufgerüttelt: Am Donnerstag abends fand im Rathause unter dem Vorsitze des Bürger meisters Hölzl eine Protestversammlung statt, die sich gegen die 6proz. Lichtpreiserhöhung aussprach und die Erbauung eines eigenen Elektrizitätswerke ins Auge faßte. Leider wurde die Versammlung zu wenig bekannt gemacht, von deren Stattfinden bloß die Gemeindeausschußmitglieder und Hausbesitzer wußten

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 12
Data: 08.09.1907
Descrizione fisica: 12
eines solchen Werkes liegen, mag die Stadt väter bestimmt haben, ihre Sorgen und Verant wortungsgefühle her Einsicht unterzuordnen, daß die beiden Städte berufen find, in der nächsten Zeit fich zu blühenden Zentren des Fremdenver kehres und der Industrie zu entwickeln. Seit dem Jahre 1897, da die „Etschwerke' in Betrieb kamen, .sind so diele Veränderungen an denselben geschehen, daß es der Mühe wert ist, von den selben zu erzählen. Die „Etschwerke' wurden für 60 Meter Ge fälle und 10 Kubikmeter Wasser

, also für 6000 Pferdestärke», mit 6 Maschinen ä. 1000 Pferde stärken gebaut. Die Länge der Fernleitung Me ran—Bozen betrug 39 Kilometer, die Gesamt länge der oberirdischen Leitungsnetze 30 Kilo meter und die der unterirdischen Leitungsnetze 90 Kilometer. Bei Eröffnung des Werkes be trug die Straßenbeleuchtung 33 Bogenlampen und' 770 Glühlampen. An Motoren waren nur 45 Pferdestärken'angeschlossen und die elektro chemische Fabrik nahm 2000 Pferdestärken Lb. Die Spannung der „Etschwerke' ist außerhalb

des Werkes fordert, transportieren zu können, war die Fernleitung zu schwach und außerdem mußte an eine Reserve gedacht werden. So kam es, daß die Fernleitung nicht nur ver doppelt wurde, sondern daß die „Etschwerke', vielen anderen Werken vorangehend, von Me ran bis Bozen ein Kabel legten, das nicht uur dem jetzigen Konsum und der jetzigen Spannung von 1(X000 Volt genügt, sondern anch auf 20.000 Bolt Spanuuug und- daher doppelte Leistung berechnet ist. Die Ausdehnung, die diese den Städten Bozen

und Merau gemeinsame Industrieanlage genom men hat, ist 'nicht ein Werk des Zusalls oder gün stiger Zeiten allein, sie ist vielmehr einer ge wissen Voraussicht, einem planmäßigen Vorgehen und fleißigen Vorbereitungen von langer Hand zuzuschreiben. Die Leitung der „Etschwerke' hat es verstanden, den eigentlichen Zweck solcher Städteanlagen zu erfülle». Nicht die Beleuch tung der Städte und die Abgabe von Mast allein an die Gewerbetreibenden find die Aufgaben dieser Elektrizitätswerke

rechnen, ist erst der kleine Anfang dessen, was Verwaltuugsrat und Direktion seit langem geplant haben. Ohne viel Wesen daraus zu machen, hat diese Verewigung von Advokaten, Kausleuten und Ingenieuren die großzügigen Ideen ihrer Direk tion geprüft und mit ausbauen geholfen und be schlossen, die „Etschwerke' bis auf zirka 40.000 Pferdestärken durch Anlage zweier neuer Werke zu erhöhen. Und nicht nacheinander, und nicht schrittweise, sondern zu gleicher Zeit sollen die beiden neueil Werke gebaut

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 28
Data: 28.11.1912
Descrizione fisica: 28
über die Etschwerke. Wie fchon kurz gemeldet, hielt der Betriebsleiter der Etschwerke, Herr Ingenieur Z i - ke li, im Hotel Schgraffer einen Lichtbildervortrag über die Etschwerke der Städte Bozen-Meran. Wir entnehmen nun diesem Vortrage folgende Daten: Im Jahre 1888 beabsich tigten die beiden Städte Bozen und Meran, unabhängig von einander/ die privaten Gaswerke durch städt. Elektrizitäts werke zu ersetzen. Unter den verschiedenen Projekten, welche hier und dort erwogen wurden und die Wasserkraft der Tal- fer

der Etschwerke ausgebaut auf 316,9 Kilometer Kabelleitungen und 176,7 Kilometer Freileitun gen; die Zahl der angeschlossenen Lampen vermehrte sich auf 118.910 Glühlampen, 357 Bogenlampen, die Kleinmotoren auf 1307 Stück von 1 bis 60 Pferdekräfte mit zusammen 3414 Pferdekräfte Stromverbrauch. Weiters 2000 Pferde kräfte für Großkraftbetrieb (Karbidfabrik) und über 2000 Heizapparate mit zusammen zirka 1200 Pferdekräfte. Die Motoren finden hauptsächlich in Kleingewerbe-Betrieben Verwendung

. Durch diese bedeutende Steigerung des Strom bedarfes in den Konsumgebieten der Etschwerke wurde, da die Wasserkraft der Etsch nicht mehr ausreichte, der Schnal- serbach, ein Nebenfluß der Etsch, für die Erbauung einer Wasserkraftanlage herangezogen und das Schnalstalwerk im Jahre 1910 bis 1912 gebaut. Dem Projekt des Direktor Has- sold entsprechend, wurde nicht nur das Minimalwasser des , Schnalserbaches mit 1,5 Kbm, sondern auch die größere Som- , merkraft mit 5 bis 6 Kbm Wasser ausgenützt. (Das Schnals- ^ ralwerk

haben wir anläßlich der Journalistenexkursion aus- ' führlich beschrieben. Anm. der Ned.) Für die weitere Zukunft ^ nach Erschöpfung des Schnalstalwerkes steht den beiden Städten die zweite Gefällsstufe der Etsch mit einer Minimal- . leistung von 10.000 Pferdekräfte zur Verfügung und ist da- z her für lange Zeit die Möglichkeit vorhanden, dem Bedürf- j nisse der beiden aufstrebenden Städte Bozen und Meran mit ausreichenden Mengen elektrischer Energie für alle Zwecke zu genügen. Die Etschwerke versorgen

Obermais, Straßenbahn Bo zen-Gries, Rittnerbahn, Ueberetscherbahn und Mendelbahn bis St. Anton. Im Betriebe der Etschwerke stehen die Stra ßenbahn Meran, Straßenbahn Obermais, Straßenbahn Bo zen-Gries, die Rittnerbahn und die Guntschnabahn. Aus dem weitverzweigten Stromlieferungsgebiet der Etschwerke und der großartigen Entwicklung, welche die Etschwerke bis zum Jahre 1911 erfahren haben, drängt sich auch dem weni ger Eingeweihten die Überzeugung auf, daß das große Ver dienst, der beiden Bürgermeister

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 21.11.1913
Descrizione fisica: 20
, daß die Etschwerke durch Peter Dal^ot. « ' tragen habe, welchem Auftrag Dr. Markart den Zinsenverlust der sangen Bauzeit der -—-(Der Stand der Gendarmerie) hiemit nachkomme: >' SchnalsVachwerke gegenwärtig passiv seien, beträgt nach: dem Ausweis zum Voranschlag Der Deutsche Büraerv-rein M?ran bat sick und daß man sich keine Konsumenten vor der für-das .erste Halbjahr 1914 14.558 Mann. ^ s^r 1902 erfolaten Gründuna ^ugriffnahme der Erbauung gesichert habe. DarunMsind 331 Öftere, RechnungWhrer

^ de!: Eticbwerkesraae befaßt weil das all-Dr. Weinberger bestritt dies und schilderte 43, Diener 32, Aezirkswachtmeister 383, son- feMändiae Voraehen des Direktors Aua die Lage der Etschwerke im rosigsten Lichte: stige Wachtmeister 578, Postensührer 3534, NZ die Mitik K Man könne 140.000 Kr. ausschütten, der Zu Gendarmen 9677. Auf Tirol und Mrarl-Mert/Es wurde wachs- im Betriebe betrage 120.000 Kr. bis berg entfallen hievon 933 Mann. ^inen kauwännischen Leiter anzustellen der 1140.000 Kr. jährlich, der Abschluß

- und betonte, daß die Etschwerke damals passiv wurde vom Zuge furchtbar zugerichtet und waltunasrat Bei den Neuwahlen int ^abre waren, daß die Bilanz verschoben wurde, daß auf.der Stelle getötet. Ueber die Ursache des iW8 wurde auf den Austritt des kaiferl Rates die Ausschüttungen nicht vom Reingewinn, SÄsdm>rdes ist. nichts Genaues bekannt Maurer aus dem Verwa^tuugsrät gedrungen, W.dern vom Passivum erfolgen, betonte aber, ^ (Ei-n Knabe als Lebensretter.) ^ man der Ansicht war daß, er als Liefe

noch nicht er- Etschwerke. eine „Sekretarstelle' ausgeschrre- kein abschließendes Urteil fällen, aber wir mittelt werden. ben wurde, um welche sich beilausig 300 Per- können uns dagegen verwahren, daß von den „ . . . . sonen bewarben, darunter Leute bom Wach- Boznern die Meraner, welche gerade Ovposi- Es ist vollkommen ausgeschlossen, daß bei korps, ein Zeichen, daß die Wichtigkeit der tion gemacht haben, aG die Schuldigen in der dem Verfahren, dem Kaffee Hag. der coffeln- Stellung ganz falsch aufgefaßt wurde

. Am Etschwerkeangelegenheit hingesteM werden, freie Bohnenkaffee, unterworfen ist. irgend- Juli 1910 teilte Bürgermeister Dr. Wein- Der Redner stellt den Antrag; „Der welcke kemdartiaen Statte in das Vrodutt ^er dem erweiterten Ausschuß des Deut- Deutsche Bürgerverein Meran dankt Herrn welche sremoartlgen Stoffe in oas Provun j^n Bjlrgervereins mlt, daß Herr Kau ba Vizebürgernieister Gemaßmer fiir seine Mitig- ' j?MZM als Sekretär, respektive als „Verwalter' be- keit in Verwaltungsrate der Etschwerke und stellt sei, und am 22. Juü

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Giornali e riviste
Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 24.10.1913
Descrizione fisica: 16
Abfuhrmitteln nachhilft, unter in Wien zur Unterbrechung der Reise gezwun- Ueberprufung vorgesundenenManael bezeich- denen Hunyadi JSnos Bitterwasser das popu- gen gewesen war, verschlimmerte sich bald nete die Direktion der „Etschwerke in der lärste und mit Recht beliebteste ist. Einer der immer mehr und mehr, bis- die 35jährige Sitzung des Verwaltungsrates als unrichtig, Hauptvorzüge des Hunyadi Janas Bitterwassers am 19. ds. nachmittags verschied. und ^vurde dann eine schriftliche Aeußerung

weil? die zur Beschlußfähigkeit erforderliche germeisters ein, die man nur als vorüber- Büchfenhaufen wird er während des dortigen Zahl nicht verhanden war. gehend hielt, bis es sich herausstMe, daß Aufenthaltes der Jagd auf Gemsen im Zug- * eine Operation und in deren Folge ein lim- steingebiet obliegen. Vergebung städtischer A r b eiten. gerer Urlaub notwendig sei. So kommt es, — (Ein Gemeindewahl-Kvmpro- Tie Bedinaunaen für die Beraebnna städt. daß die Verhandlung über die Etschwerke- -.Mß^.^Aus-GMs be^BoKn-veMet

, eine gemeinsame Kandidatenliste ^ < I ^ ^ die Kenntnis fehlt. D>er Bericht des städtischen aufzustellen. Dem Bürgerverein wurden 19 D^utz und Walser als Mitglieder, Pra- Buchhalters Köstler wurde den einzelnen Mandate eingeräumt und deM Fortschritt- der und Leo Abert als Ersatzmanner ge- Ressortleitern der „Etschwerke' übergeben lichen.Volksverein 5. 1 . wählt. » und sind von diesen Gegenäußerungen ein- — (Schulwesen in Tirol.) Bei einer .. gelangt, die aber so umfangreich sino (gegen Bevölkerung von:946.613

. .Es be- * nach deren Organisation Vorschläge für die stehen 7 Bürger-, 1299 öffentliche und 61 „Etschwerke'. „Etschwerke' zu machen, vrivate.'BAMchvilÄr«. ^ MßM Der Vorsitzende bemerkt, daß er die An- Ter Berichterstatter betont — nachdem er — (D!er V'oranschlag der Marktes- gelegenheit der „Etschwerke' zur Tiskussion dem leitenden Direktor der „Etschwerke', der meinde Kaltern) für das' Jahr 1914 bringen werde, eine endgültige Beschlußfaf- als ein geniafer, großzügiger Techniker be- .weist, Mch einem Bericht

/j BürgermMer Dissertori, der Verwaltung der „Etschwerke' schon seit Dringlichkeit, vergeben wurde, ohne den Ber- durch. Einhebung verschiedener Steuern und Jahren nicht zufrieden war, und man be- waltungsrat zu befragen. Beschlossene An- Umlagen hereinzubrinkgen. strebte sich, diese Mängel durch Anstellung träge des Verwaltungsrates wurden wieder- '<!7 ,/-i (Zur<Schaffmng einer öisterrei- eines kaufmännischen Leiters zu beheben uns holt, unter dem Vorwande, daß man sich da chischen Luftflotte in Tirol

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Giornali e riviste
Der Burggräfler
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Pagina 7 di 12
Data: 24.06.1899
Descrizione fisica: 12
an der Sache nicht-, weil die Wasserzntheilung Forst hat in Unkenntnis der neuen Wafferge- durch die hohe Behörde erfolgt und weil die : setze und im guten Vertrauen zur Gerechtigkeit Interessenten selbst dann noch da- zur Be»: Meran- gehandelt, hat sich nur die alten Rechte Wässerung ihrer Kulturen nothwendige Wasser i vorbehalten und erst dann einen RechtSfteund au- dem Unterwafferkanale der Etschwerke er- - gesucht, als man ihm auch dar Unterwasser halten müffen

, wenn mir diese auf das Be- j nehmen wollte. Die Etschwerke hatten eben für triebSwafser das erste Bezugsrecht einräumen ? unsere guten alten Rechte eine andere Auslegung sollten. > gesunden! 2. Die Herstellung einer elektrischen Kleinbahn! Forst wehrt sich deshalb dagegen, nach Forst u. z. als die erste im Meraner Be«; und da der von mir angebotene Vergleich ohne Präsidium und Inneres, D e lca s s e ! zirke zu erbauende Linie. ; Schädigung Bozens ebenso im Interesse MeranS Aeusieres Gallifet Kriea Lanessan! Diese Forderung

wurde. Ebenso kann die Darstellung feststehender Thatsachen — frei von jedem persönlichen Angriffe — doch unmöglich als Anrempelung bezeichnet werden. Ich möchte daher Ihnen und Ihrem Freunde, der sich hinter Ihrer gewaltigen aber doch durchsichtigen Hand versteckt, etwas mehr Sachlichkeit und dafür etwas weniger Verdrehung empfehlen! Daß in unserem Prozesse gegen die Etschwerke alle drei Instanzen klar und deutlich und in allen Punkten gegen die Gemeinde Forst ent schieden haben, bedarf dahin

allen Grund anzunehmen, daß sie durch die Etschwerke enttäuscht werden könnte^, l 3. Einen besonderen Bezugspreis unter dem Hans Fuchs. ... .. °Worn Wüchertifche. in Bozen und lllkeran giltigen Tarif. (ane antet dieser Rubrik empfohlenen Bücher sind in 8. Ianvi'» Wir gingen hiebe! von dem Gesichtpunkte aus, - gudjijanMunij. »trenn erhältlich), daß durch Wegfall von elektrischen Stromverlusten - Echte Tirolerlieder unter Mitwirkung mehrerer UNS die Etschwerke auch günstige Bezugs- Z^nde herausgegeben

für die UNS Gesänge mit einer möglichst einfachen Begleitung (»Gut- zu gewährende Begünstigung bilden sollte. i tarre'). Am Schlüsse stehen 26 Jodler (ein- bis vier- Die Zugeständnisse, welche UNS daher die stimmig). Die Anordnung ist ähnlich getroffen, wie wir Etschwerke machen wollten, waren Sand für sie aus Hörmmms ..Schnaderhüvfeln aus den Alpen' _ •>. - _. ■ ' , v - _ ,, , , e c >4 czlu „ fi c4 a »„• „ kennen. Auffallen muß aber sedem Kenner des Tiroler Instanz stch nur auf das neue Wafsergefetz s unsere

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