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Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 209 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
§ 7 - Belege: B. Urkundentexte. 185 buerchet die erben Hainrichen in der Awe, den Snaterlinen Herrn an in dem pach und die erben des Langen Pauechs; und von dem cinsse, der uns buert aus dem guete, das da haizzet Affenberch, und daran stoczen an die vorgenenanten zway jauch Weingarten und an die guet Affenberch an ainen oert der herschafft guet von Tirol, an dem andern oert frawe Ossaennen guet, an dem dritten oert Tuennar guet ab Nons, an dem uenden seyt Regenleins erben ab Curawen

und ander, die dran stoeczen; und darnach auch aus ainem jauch Weingarten, gelegen auf dem Puehel ze Curtaz, und das selbe jauech buerchet die erben Linhartz ab dem Puehel und Chunrat aus Curtinie, ze pehalten, ob des Weingarten mer ist end ain jauch; daran stoeczet an das selbe jauch an zwain oertern der gemaine wechk, an dem dritten seyte Tuennar guet ab Nons, an dem virden oert Ulrich der Schalch von Magreyt und ander, die darn stoeczn. Und sol der egenante Jacob, der Laczar, er und sein erben, jarichleichen

nemen die vorgenanten dreen fueder wein gelcz in der torchel der egenanten frawen Ossannen, die si haet ze Curtaz in samleicher peschaydenhait, taydingen und ge- dingen, ob ich egenante Ossanna oder mein erben dez vorgenanten J acoben dem Laczar und sein erben die vorgenanten dreen fueder wein gelcz alle jar nicht gaben und weis jars das waer, so sol man an dem andern jar fuer sich wispilen und ob man an dem andern jar den ciens mit sambpt dez wispilen nicht gaben noch antwurt, so sol ich vorgenante

Ossanna und alle mein erben verfallen sein aller der recht, die wier haben an dem vorgenanten gueten und urbern, die oben penant sent, und sol sich der selben guet der vorgenante Jacob der Laczar und alle sein erben sich fuer sich unterziehen an gericht und an gericz pote und sol der vorgenante Jacob der Laczar und alle sein erben haben die versessen cinsse und die wispilen auf ander allem guet der selben frawen Ossannen und auf ier erben, die si izuen haben oder immer gewinnen, als Landes recht

und gewonhayt ist. Also das fürpas ewikleichen der egenant Jacob der Laczar und alle sein erben die vorgenanten dreen fueder wein gelcz aus den vorgenanten gueten sullen haben und pesitzen mit allen den rechten und ansprachen und da mit tuen und schaffen, allen iren nuecz gemach und fruemen, verchauffen, verseczen duerch sei und duerch leibes wille ze schaffen und alles daz da mit ze tuen, daz si mit andern iren aygen guten tuen muegen an alle Widerrede und irueng, mein vorgenanter Ossanna

1
Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 167 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Nr. 34 . — 1349, Aug. 14. Quittung. „Ich Haincz der Filser vergib . . daz mich di von Vilanders auz gericht habent gar und gentzlich umb di dinst, di ich in han getan und do sag ich si umb ledich und all ire erben mit urkund diez prievs. Wann ich aigens insigels niht enhan, so verpint ich mich . . . ander Ekkarts insigel von Gerawt allez daz stat ze haben. 134g dez Freitag nach Lorencii.“ Or. Pap. S. riickw. aufgedr. — IStA. II 266. Nr. 35 . — 1352, April IO. Vertrag zwischen Angehörigen

des Adels geschlechtes von Villanders (Pradel und Grafetsch ) wegen einer Weingülte aus dem Hammer ho je zu Sauders. Ich Raendle von Pradell von Villanders und ich Nikelle sein prüder, vergehen für uns und für Haenslein unsern prueder und für alle unser erben und tuen chunt allen den, die disen prief an sehent oder hörent lesen, daz wir uns und unser prueder Haensle mit Oswalden von Caruetzsch von Villanders und mit seinen geswistriden uns liebreich und friuntleich be richtet haben mit unser paider

friund rat umb die dreizehen üren wein geltz, die wir und unser prueder gehabt haben auz dem hoefe, der ze Sauders gelegen ist in Villandrer pharre in sand Mauricien mulgreye und ist der hoff gehaizzen zue dem Hammer mit sogtaner beschaidenhait, daz wir vorgenanten Raendle und Nikelle und Hannes unser prueder und unser erben iarichleichen die vorgeschriben dreizehen üren wein geltz haben auz dem vorgenantem hofe auz besuchtem und auz unbesuchtem. Und sol der vorgenante Oswalt oder seine geswistride

, oder ir erben oder ir gewizzer pote uns vorgenanten Raendlein und Nikellein oder Haenslein unserm prueder oder unseren erben oder unsern gewizzen poten den vor geschriben wein allen antwurten und sollent den wein auch wimmen an geverde, alz ez mit alter gewonhait her ist chomen. Und welhes jars die vorgeschriben dreitzehen üren weins Clausner mas auf dem vorgenante hofe werdent und uns oder unsern erben der egenante Oswalt oder seine geswistride oder ire erben den vorgeschriben wein nicht gaeben, so sullen

wir oder unser erben alz guten wein chauffen auf dez egenanten Oswaltes schaden und auf seine geswistride oder auf ir erben, alz derselbe wein ist gewesen, und sol uns der egenannte Oswalt oder seine geswistride oder ire erben denselben wein gelten dar nach ye auf sand Marteins tack, welhes jars daz geschehe unuerzogenleichen an allen unsern schaden. Haben si dez selben niht, so süllen wir egenante Raendle, Nikelle und Hannes und unser erben hauptgut und schaden haben auf der ubertewer dez vorge schriben hofes

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 287 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
für Meran und Naturns bis Mais 1347- 273 daran ze ainer seiten diu gemaynde, an der andern seiten die gut hern Arnoldes von Naturns und haizzet Ober Gefurthotwise und pawet in Perch- tolt, an der dritten seiten die guet hern Vlleins dez Tarants von Tarants- perch. Mit sogtarn geding . . . Ich verhaiz auch fuer mich und fuer alle meine erben dem egenanten Altumen und seinen erben daz vorgeschriben vesaczte guet und den gelt ze beschermen, ze verantwurten und ze recht- vertigen mit den rechten

als gewerschaft recht ist in meins selbes aygen schaden und zerunge und in abzelegen alle und ain iglich schaden und zerunge, die er oder sein erben liten oder nement, iz wer vor gaystlichen oder weltlichen Gerichte . . . und darueber ze gelauben ir ains Worten an ayt und an alliu widerred under versaczunge andrer meiner guet. Auch ist gedinget, in welhem jare ich Engelmar oder mein erben diu losunge mit zehen marchen suchen! auf Unser Frawen tach ze der Liechtmisse, so sol der egenante Altum oder sein erben

uns gepunten sein, den gelt herwider ze losen geben an alliu widerred und mit dieser saczunge und hantvesten damit ledigiu und lose ich vorgenanter Engelmar meine purgen Heinreichen den Tarant von Mays naemlich umb zehen march perner. Ich tun mich auch fuerzicht aller der widerred, gaistliches und weltliches rechten, damit ich Engelmar oder mein erben den Altum meinem aydem oder seinen erben mochten benoeten oder dehaynen ehriech angelegen vor gaystlichleichem oder waeltlichem Gericht umb den vorgenanten

von Schennan vergich und tuon chunt für mich und für meine erben mit disem brief, daz ich mich mit meiner lieben genaedigen frawen der hochgeborn fürstin frawn Margarete maggreaefin ze Branden burg hertzogin in Kernden graevin ze Tirol und ze Gortz gaentzlich veraine und mit lieb und mit guet zu ir getan hab und verheizz ir und iren erben, daz ich mit meinen erben, die weil ich leb, getreulich dyenen und warthen wil und sol gen aller maennichlich mit guotem willen nach aller meiner macht iren frumen ere

und wuerden mit guoten staeten gantzen treuen ze werben und ze meren an aller stat haimlich und offenlich und iren schaden ze wenden an allez geverde und verheiz auch bei meinen treuen, daz ich mich mit meinen erben von ir noch von iren erben mit leib und mit guot nimmer Gescheiden wil durch keinerley Sachen und widersprach. Und ze urchunde gib ich ir disen brief versigelt mit meim insigel, daz geschehen ist nach Christs geburd driuzehen hundert jar dar nach in dem siben und viertzi- gisten jar am freytag

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 286 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
sey und als ichs han her pracht untz auf disen heutigen tag und inne han gehabt. Also han ich ims und allen seinen erben fuer mich und fuer alle mein erben daz vorbenant guet alles ze ainem ewigen chauffe gegeben fuer ain rechts aigen an die hofstat des turens, diu ist recht leben von dem gotz- haus ze Tryend halben, umb hundert march gueter gewonleicher Meraner muenzz, der ich mich gaentzleich rueffe sein gewert und bezalt und mit solhem geding, daz er und alle sein erben daz obenant guet

alles gar und gantzleich niezzen und inne haben schnellen ewichleich besuchtz und unbe- suchtz mit allen nuetzen und rechtten und dar zue gehoert als ichs inne gehabt untz auf disen heutigen tag. Und sol er und alle sein erben daz vorbenant guet besetzen und entsetzen, wenden und oberen nach allem seinem willen und schaffen tuen und lazzen damit alles, daz er wil, als ain man mit seinem aigenleichen guet tuen sol und mach und die hofstat, die halben recht leben ist. Und gelob und verhaizz pei

meinen trewen fuer mich und fuer mein erben im und sein erben sein und aller seiner erben des ege- nanten guetz alles rechtter gewer ze sein versprecher und vertretaer ze hof und ze taiding in meiner chost und in meiner zerung ze verantwortten gen maenchleich im und allen seinen erben an allen iren schaden vor gaistlichem recht und vor weltleichem recht an aller der stat und in des not beschicht. Und daz der chaouff also staet beleih und waz vor stet geschriben und untzerprochen, dar umb gib ich fuer

mich und fuer alle mein erben disen pryef im und allen seinen erben ze ainem rechtten urchund der gantzen warhait mit meinem anhangendem insigel und des ist zeuch Peter von Awer underrichtter am Meran March von Ryed, Chunrat von Maeweren, Ulreich der sneider vom Meran und Ludweich ditz pryefs Schreiber und ander erberg lawet. Und ist geschehen nach Christes gepuert dreutzehen hundert jar dar nach in dem syben und viertzkisten jar des samtztags vor Land Panels tag, als er bechert wart, auf Orttenstain

. Nr. 36. — IZ47, Febr. 24. Verpfändung einer Gülte zu Naturns durch einen Herrn von Tarantsherg für die Heimsteuer seiner Tochter. Orig. Perg. deutsch, 35 cm breit u. 23 4- 3 cm hoch. Siegel an Perg.-Str. weggekommen. — A. Dornsberg. Ich Engelmar der Tarant von Tarantsperch vergich offenlich an disem brief für mich und alle mein erben und tue chunt allen den die in sehent lesent oder horent lesen, daz ich schuldich pin und gelten sol Altum dem Helblinge auz dem Intal, den man da haizzet den Vnger

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 281 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
für Meran und Naturns bis Mais 1343—1344. 267 mir der vorgnante Perhtolt oder seine erben jaerichleich sullent geben vier zehen mutte rogge zins maz und ze weisad vier chappaun und ain chicz und dreizich aier und an dem fumften jare driu pinnt perner ze gedinge. Sie sullent mir auch wartend sein mit tag werch als vor gewonleich ist gewesen an gevaerde. Und wen sich ain leip verchert, wer danne daz eltist ist unter des vorgnanten Perhtolts chinden, daz sol danne daz vorgnante guet enpfahen

in iars frist von mir Perhtolt oder von meinen erben und sol ze lehenschaft geben zwai pinnt perner. Ez ist auch ze wizzen, swaz paume auf dem vorgnantem gute stet, daz sol mir Randolt und meinen erben der stasrn gevallen und werden und dem egnantem Perhtolt und seinen erben daz obez da von werden, ez sei vil oder luzel. Waer aber daz ob dem Perh tolt oder sein erben chain schade geschaehe an dem gute, ez sei pisaez oder prunst oder laeunen oder schaur oder wie getan der schade waere

, da vor uns der almaehtig Got von pehuete, mit dem selben schaden sol ich oder meine erben niht ze schaffen haben mit chainerlai ablegunge. Und wie si daz vorgenante guot mugen pezzern an gevaerde, daz ist ir frum, darumb sol ich und meine erben den zins und daz gedinge niht hohem. Ich sol sei auch peschirmen, ob sei iemant wolte peschedigen an dem vor gnanten guete an wazzer oder an waide, ob si mirz chunt tuon oder meinen erben. Taeten si des niht, ob si mich oder meine erben niht liezzen wizzen pei der zeit, ob sei

des ordens von Cytel verleben, . . . daz wir . . . durch pesserung unsers chlosters und besunderleich durch grozzer guelt willen, da wir mit bestrichet waren, unsere aigniu guot, die wir haben und sint gelegen auf Stabenn naemlich den hoi genant Oberwis und den hof genant auf dem Rayn und awer einen hof genant auch auf dem Rayn und den hof genant Rainerstain, . . haben dem ersamen und vesten ritter hern Chuonrad von Schennan und allen seinen erben . . . reht und J Bedeutet wohl durch zu langes Abwarten

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 231 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Christan dem Schuochster an der Gazzen auf Voellan und allen seinen erben mit soelhem gedinge, daz der vorgenante Christan oder sein erben suellent geben jarichleich von dem vorgenanten guot ze zinse ze sand Marteins tag in dem markte, e er ein ende hat, dreu phunt perner Meraner muenze. Und welhes jares er oder sein erben denselben zins niht gaeben auf daz zil, als vor geschriben ist, so sol man darumb si phenten. So ist ze wizzen, ob daz vorgenante guot mich Elspet und mein erben an geviel

ze tail, so sol der vorgenante Christan und sein erben daz guot inne haben in allem als vorgeschriben staet. Und suellen sein gewern sein und seiner erben an aller stat, da in sein noet geschiht vor gaistleichen und weltleichem rehte um daz vorgenante guot. Waer aver daz ez einen andern tail an geviel, gevelt dan dem selben Christan daz guot ze lazzen, so sol es Christan und sein erben haben in allem rehte als vorgeschriben stet, wan ich ez durch pezzrung des guotes getan han, wan daz guot egerde

und oede gewesen ist. Waer aver daz der vorgenante Christan pei dem guot niht belib oder sein erben, so sol man derchennen, was Christan oder sein erben an dem guot gepezzert hat, daz sol man inn geben an chrieg und sol daz guot ledig und loes sein von Christan und seinen erben. Dez sint geczeug her Hans von Levnenburch, her Panis von Pravnsperch, Hainreich auz Passeyre, Hainzle der Schaffer von Nider Lovnan und ander leute genueg. Und ze ainer meroren sicherhait diser tayding han ich Elspet gepeten

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 279 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
hab von hern Hainrich von Annenwerch hundert und zehen march perner gewonlicher Meraner müntz, der ich gewert pin und mich ir ruefe gewert. Umb die vergeschriben hundert und zehen march han ich im verchaufth zehen marchk phenninge gelt durstlest nämlich auz allen minen guoten auf Taelle und auz dem haus an Meran, daz der Johan der sneider zinset und den zins sol ich und mein erben dem vorgenanten hern Hainrich und sin erben oder wem er in schaffth ze geben iaerichlich auf dem fuemfthen tag in dem marchte

ze phynchsten oder vor. Und welhes jars ich oder mein erben in den zins niht gaeben oder mohten, so sollen in meiniu recht an den vorgenanten guote vervallen sein und doch den versezzen zins geben. Und ob die guot vervielen, waz danne erber leut gesprächen pei irem ayde, waz die guot mer gölten wie manich phunt gelts daz praeht als manichk march, sol her Hainrich von Annenwerchk und sein erben mir mein erben gepunten sein herczuo zegeben auf sogtaniu zil als dieselben laeut auch sprechen. Vnd ob des gutes

iht lehen waer, daz sol ich im westaeten von meiner herrschafth des landes nach der vervallennusse inre vir manoden pei ainer pen als offth man iz an mich oder an mein erben vorder!; westaeten wir iz nit in darnach in dem naesten manode, als dichk suln wir in gevallen sein fuenftzig phunt perner Meraner muenz. Ich und mein erben sollen umb den gelt oder urbor sein und siner erben oder wem er iz schaffet oder geit, gewer sein ze aller zeit vor paiden gerihten gaistleich und weltlich und wurde

im der gelt oder des urbors iht an wehapt mit dem reht, daz suln wir im widerlegen mit als gutem guott oder mit pezzerm an als guoter stat oder an pezzore, lehen mit lehen von dem landes herren und aygen mit aygen. Und ob si des schaden nement, den schuln wir in abtuon nach landes reht unverczogenlich und angevaerde. Und verhaiz im und sein erben oder wem er iz geit. daz allez für mich und fuer mein erben staet ze haben mit minen triuwen an aydes stat. Zu urchunde der warhait gib ich im disen prief

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 274 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Nr. 22. — 133g, Feb. 17. Heimsteuervertrag des Engelmar von Tarants berg mit Altum dem Helbling, geschlossen zu Meran. Or. Perg. Siegel. — A. Dornsberg. — Tarantsberg ein Schloß bei Naturns, der Brunnhof zu Palaus (vgl. Tameller, Hofnamen, AöG. 100 S. 88 Nr. 258 u , 297). — Siegel mit undeutlicher Umschrift ,,S. Engelmari Tarandi“, Wappen wie oben Urk. Nr. 7. leb Engelmar der Tarant von Tarantspercb vergüte für mich und alle meine erben an disem ofnen prieve und tuen chunt

ich vorgenanter Engelmar dem vorgenanten Altummen fumfzehen phunt geltes der egnanten munzzen auz meinem hove, der da hayzzet ze dem Prunnen und ist gelegen auf Pirchach in sande Ulreiches pharre ze Palaus und pawet in Ulreich der Prunner mit sogetanen gedingen die mit Worten auz genomen sint: Daz der vorgenante Altum mein aydem und seine erben die vorgenanten fumfzehen phunt geltes haben und niezzen und in nemen sulent von dem vorgenanten hove jaerichleich auf sande Marteyns tag und niht an dem habtguet

der haymsteure ab ze slahen also lange, daz ich vorgenanter Engelmar oder meine erben im oder seinen erben gelten die vorigen zehen march perner gaentzleicher und gar. Und wer auch, daz dem vorgenanten Altumen oder seinen erben iht an dem hove ab gienge von den vorgenanten fumfzehen phunt geltes, daz saelben sullent si haben auf allen andern den rechten, die ich han auff dem vor gen. hove, si sein besuht oder unbesuht, gepawen oder ungepawen. Gieng im danne dar an iht abe, daz saelben sol

er haben auf allen andern meinen guetter und auf allen deu und ich han und auch unverzigen aller der reht und purgen und gedinge, als sein hantveste stoet, diu ich vorgenanter Englmar im geben han umb der vorgenanten meiner tohter Maetzen seiner wirtinne haymsteure, diu geschriben ist in der jarzal, do vergangen waren nach Christes gebürt taeusent und driu hundert jar und dar nach in dem sechs und dreyzzigisten jare des naechsten maentages nach sand Luceyen tag. Ich verhayz auch für mich und alle meine erben dem egnanten Altummen

und seinen erben daz vorgeschriben versalzte gut ze beschermen zu verantworten und ze rehtvertigen mit dem rehten als gewerschaft reht ist in mein saelbes aygen schaden und zerunge und in ab ze legen alle die schaden und zerunge, die er oder seine erben liten oder naemen, iz wer vor gaystlichem oder welt- leichem gerihte von wegen verantwurtunge und an behabunge des vorge nanten versatzten guts und darumb ze gelauben sei iren ainvoltigen Worten an ayt und an allen Widerrede mit versatzunge andrer meiner gut

8
Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 235 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
die vorgenanten phenninge ich Dyemuot ... gib und verchauffe . . . ze ainem ewigen durnaehtigem chauffe für ain aygens umbechummertz guot dem obgenanten Bartholomin und allen sein erben . . . zwainzig pfunt geltz ewiges geltz aus ainen hole und ainen guote gelegen in Eppaner pfarr an der gemain gehaizzen ze dem Basler da ze ainer seiten stozzet Lienharcz guot von Poymont und ze der andern seiten dar an der Tevschen herren guot, ze behalten ander coherencien. Und wer daz daz dem obgenanten Bartholome

oder sein erben icht abgienge an dem obgenanten guote, daz er sein geltz jarichlich nicht davon moecht gewert werden, so sol er sich sein haben, er oder sein erben, auf all ander unser guot, die wir yetzen haben oder immer noch gewinnen. Und also daz der obgenant Bartholome und all sein erben den obgenanten gelt aus den obgenanten guote ewich- lich haben und besiczen sol mit allen den rechten und ansprach und darzuo gehört oder gehoeren moecht besuocht und unbesuocht gar und gaenczlich. Und sol

auch damit tuon und schaffen allen sein nutz und frummen mit vollem gewalte durch sele und durch leip als mit andern sein aygenlichen guoten an all Widerrede und irrung main Dyemuot und meiner chinde und mainz obgenanten pruoders und all unser erben und ander zuogemischten personen. Sol auch der obgenanten gelt die zwainzig pfunt geltz aus dem obgenanten guote jarichleich gezinset und geantwurtet werden auf Chaczen- zungen dem obgenanten Bartholome oder sein erben oder wer dan an seiner stat da ist auf sand

. Und verhaiz auch darumb für uns und all unser erben im und allen sein erben sein rechter gewere und vertretterin ze sein vor menich- lich vor gaistlich und weltlichem gericht und in ander gewerschaft an allen schaden ze behalten auzm gericht und im gericht als oft im der not beschich als gewerschaft recht vordert und landes gewonhait ist.“ . . . Beurkundung. Siegler auf Bitte der obgen. Reimprecht. „Des sint geziuge her Hans der geselle auf Tysens, Vellin der Prenleder, Hainczel der leitgeb ze Prissan

9
Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 314 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
für Meran und. Naturns bis Mais 1383—1385. 299 Ich Ruepel von der Haselstaud auz Passeyr, sun weylent Hainrich ab Prantach, vergich offenleich mit disem prief fuer mich und alle mein -erben allen den, die in scheut, hoerent oder lesent, daz ich in genomen und enphangen han von meinem sweher Andren von Stilfs mit ganzer voller zal vierzichk marchk perner gueter Meraner muenzze, der ich mich rueffe periht und gewert sein ze rehter zeit an allen schaden und die er mir geben hat ze haimstiur

zu seinen thocter (!) Elspeten meiner eieichen wirtin Und umb die vorbenanten vierzichk march perner peweiz ich mein vorbenantiu wirtin und alle ir erben vierzichk phunt gelcz, daz sy die sullent haben auz meinem halben hof ze der Haselstaud und auz allen den rechten, als sy von alter zuo dem selben tail gehorit und auz ainer wisen ist gehaizzen diu Guelf. Und ob der vorbenanten frawn Elspeten oder irn erben ze dehainner zeit iht ab ging der vorbenannten vierzich phunt geltz, daz sullent

sy haben auf aller meinner hab, die ich yezunt han oder für paz gewänne ze gantzzem vollem gelt der vierzich phunt perner gelcz an allen abslach. Doch mir egenannten Rueplein und meinen erben ze wehalten waer, daz ich vor meiner egenannten wirtin ab ging und daz wir niht leibleich erben mit ain ander gewannen oder liezzen oder ob sy ab ging vor mein, so sol ich egenanter Ruepel und alle mein erben auf die vor geschriben vierzichk marchk, da die vierzich phunt geltz umb stent, ewigiu lozung umb haben, wen wir sy manen

für mich und alle mein erben meiner egenanten wirtin Elspeten und allen irn erben dez disen prief ze ainem urchund der warhaid; versigelt mit meiner lieben friund anhangenden insigel Nikieins von Chalb und Paert- leins von Steinhaus, paide auz Passeyr, wan daz sy daz getan habent von wegen meinner fleizzigen pet wille in an schaden. Dez sint geziugen Dioni- sius von Camerueit, Symon sun weilent Chuntzen aus der Telle, Haintz Jaufner und Dionisius und Steffel, sune Hainrich von Stainhaus, Vridel vor dem Vreithoff, Ulle

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 106 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
erben den hof, der da ist gelegen auf dem Ritten vnd ist gehaizzen Mittelperch vnd hat in weylent gepawen Irmel die Riczuelderin, mit allen den rechten vnd nuetzen vnd zuo dem vorgenanten hofe gehoert, pesuecht vnd vnpesuecht, erpawen vnd vnerpawen, mit in vart vnd mit auzvart, pestanden haben von vnser genaedigen frawen swester Alhayten von Gotz verhenchnusse abtessin in der frawen chloester sand Clären orden hie ze Prichsen vnd von allem irem convent da selben vmb ainen penanten zins vmb

zwaintzich phunt perner guter Meraner mvenzz, also daz wier vnd vnser payder leiberben in vnd allen iren nach chomen sollen alle iar iarichleich die vor genanten zwaintzich phvnt perner geben ie auf sand Marteins tach. Vnd sollen wir oder vnser payder leib erben die vorgenanten phenning in auch alle iar vnd iarichleich antburten gen Prichsen in ir chloester an allen irrer vnd irrer nachchomen schaden. Und in vnd iren nach chomen sol von vns vnd von vnser payder leib erben dez vorgeschritten geltez chains

rares nim mer niht abgen; vnd weih es iar wier oder vnser payder leib erben in, oder iren nach chomen den vorgeschritten gelt gar vnd gantzleich niht engaebe, also daz si oder ier nach chomen dez vorgeschritten geltez dehainen schaden naemen, welhes iaers daz waer nach dem vorgenanten sand Marteinstach, ez waer mit irem poten der nach ze senten oder mit als vil phenning, als vorgeschritten stet, auf schaden ze leihen, oder wie si den schaden mochten genemen, niht auz zenemen, so haben! si vnd

alle ire nachchomen vns vnd vnser payder leib erben wollen gewalt ze phenden vnd ze penoten vmb den schaden vnd vmb iren vorgenanten zins. Vnd ob si oder ire nach chomen dez selben dehainen schaden naemen, wie daz wer niht auz zenemen, den soollen sy oder ire nach chomen haben auf vns vnd auf vnser payder leib erben vnd auf allem dem guot, vnd wir vnd vnser payder leib erben ietzoon haben oder noch immermer gewinnen, ez waer danne, daz gemainer landes geprest waere; welhes iar daz waer, waz danne

ander pawleute reht ist, daz sol auch danne vnser reht sein. Vnd alle die weyl vnd wir vnd vnser payder leib erben gut pawleut sein vnd in vnd iren nach chomen den vor-

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 125 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
aller seiner erben an aller der stat, da im oder seinen erben not geschähet, peidev nach dez landez reht vnd gewonhait. Dez sint gezeug Hainrich ab der Wise, Albreht sein prüder, Abreht der Noder, Hainrich Floehael, Albreht der Schueler, der ze den Zeiten mesnaer waz in Serntein, Michel auz dem Paumgarten, Jaekel dez Floehaels aidem, der zolnaer an der prukke vnd ander frum laeut genuech. Vnd daz das also staet vnd vnzebrochen beleih, han ich vorgenanter Oerolt vnd mein hausfrawe Sane hern

war ein Adelsitz bei Kastelruth (vgl. AT. 1 S. 283), Cufdawm ist das Schloß Gufidaun, beide liegen auf der Ostseite des Eisacktales ober Klausen. Chunt sei getan allen den die disen briet lesent oder lesen hoerent, daz ich Hertweich von Pray verchauffet han die aigen leute, die hie genant sint des ersten Hainreiche den Ruzzen und sein erben Elle den Zammerinne und irer sune zwene und ir tohter, Johansen von Cufdavn und sein erben umbe neun march und zwai phunt perner, der ich wol gewert pin und sol

der vorgenant Johannes und sein erben die selben aigen leute ewichleich haben für rehtez aigen werden und cheren durch Got oder seinen trennten schaffen allez daz da mit tuon undlazzen, daz aeigen ( !) igleich man mit seinen aigenliehen guote tuoen und lazzen sol. Dar über han ich Hertweich vor genanter für mich und für mein erben gelobt Johanse von Cufdavn und seinen erben rehter gewer ze sein der vorgenanten aigen leute an aller stat, da in sein noet geschäht nach des landes reht. Und daz daz also stete

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 126 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
verchauf für mich und alle mein erben Frizzen Chuonrades sun des Lettern in Pens und allen seinen erben die paurecht und erprecht und alle die ansprache, die ich het oder gehaben mochte oder gedingen het ze haben an dem vorgenanten hove in dem Faultal und allez, daz darzuo gehoert, und auch allez, daz in hause und in hove ist, pesuochtes und unpesuochtes, daz des tages da was, da der Frizze mit mir chaufte, an auzgenomenlich eysen ge (schirr) und petgewant und leylach . . . (unleserlich

) und umb ein rint und umb sex haupt vihes . . . Und sol auch Frizze gelten alle die gulte und alle die schulde, die da sint in dem hove . . . Und zwen loden sint in dem hause, ein leyneiner und ein wullener, die sol Frizze haben und sol die chint und die lauete da mit gewanten, die e in dem hause gewesen sint. Peleibet im darüber iht, da sol er heyen von loenen, die in dem hause sint. Und auch mit sogetanen gedinge, daz der Frizze und sein erben sollen iaerichlich ein iarzeit geben nach perges

gewonhait durch aller ire vodern seien willen und daz der Frizze schol sein chint Jaekel geben Mazzen, weilent Berichten Kinde, meins, Chuonzen, swester ze einer rechten echonen und solent dieselben chint Jaekel und Mazze des vorgeschriben hoves rechte erben sein und ze we halten der herschaft recht und der chloster- vrawen an Meran und daz der Frizze und sein wirtin solent gewaltige wirtleit sein huncz an iren toet. Und ob der egenanten chinde aincz ab- gienge an erben, so solent si der vorgenanten

vrau Berichten chinde und auch Frizzen chinde zwai wider zesamen geben in allen den rechten als vor geschriben stet; gent dieselben chint aver ab, so solent si aver et (!) der naesten erben zwai wider zesamen geben . . . Und daz der taedinge also sei, darumb habent gesworen fuenf erber man, Peter der Pevger, Walther sein prüder, Chuonze von Awen, H, der Wirtel von Awen, Hainrich der Stekelle von Krazperch, . . . Der taedinge sind geziuge her Jacob von Stet, Chuonrat der herczogin chelner

von Christes gebürt dreuzehen hundert iar darnach in dem ainz und vierzigsten iare an sand Laurenczen tag. Or. Perg. 24 cm breit u. 36 cm hoch, S. weggekommen. — IFerd. Or. Urk. Nr. 1193. Nr. 3 . — 1Z44, Aug. 12. Verkauf eines Hofes zu Aberstickel imSarntal durch Christan den Richter von Gereut oder Neuhaus (bei Terlan). „Ich Christan auz Sarentain, weilent richter ze Geraewt vergib . . ., daz ich mit verdachtem muote recht und redleichen ze chauffenne han geben hem Betern von Schennan und seinen erben

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 97 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
■oed und unerpawen ist gelegen, die er uns und unsern erben ze eren und ze nutze von sein selbes guot schon wider erpawen hat, behauset haben und si auch verlihen haben mit allen den gehoerden und gesuochen, die hernach geschriben sint . . . Zem ersten haben wir si bedaht ze der puerge mit dem perge und mit der wayde, es sey holtz oder ander gesuoch, swie der genant sei, der da leit ob der selben puerge . . . untz an die purch ze Helfenperch . . . und den paumgarten, der da leit under

der selben puerge mit sampt dem cheler, der darinne gelegen ist, und darnach mit dem weyer. . . . Wier haben auch die sunder genade getan . . . dem vorgenantem Christan und seinen erben, swenn daz wir in von dem gerihte von dem Newenhause vercheren oder verwandeln wolten, daz wir in danne freyen und ledich sagen zehen sein selbes paweleute an den tagwerchen, die si vns . . . durch reht tuon solten, daz die selben sein paweleute im und seinen erben die selben tagwerch tuon auf die purch und in sulher

weise freyen wir und sagen ledich vier waegen seiner paweleute an der fuere, da si uns pilleich mit warten solten, daz si im und seinem erben damit wartende sein auf die purch . . . Darüber gepieten wir vestichleich allen unsern rihtern ab Melten und ze dem Newenhause, die itzuo sint oder her nach chumftich werdent, daz si den selben Christan und sein erben schermen . . . Der ist geben auf saut Zenenperch . . 1320 des mittichen nach sand Gerdrauten. Orig. Perg. A. Gandegg nach Abschrift

etc. verichen, daz wir Altuomen von dem Neuenhaus dem saltner und sein erben die saltrey auf der Artlung enpholhen und gelazzen haben . . ., darumb daz er unz da dez grases und dez hewes ge- trewlich und fleizzichleich phleg und haben im dazuo ein hofstat aus be- zaiget uf dem Premstal, da er ein haus uf paw, daz stozzet an der Tugenden wise, Chunrats wise von Bozen, den Etsch und deu gemain . . . Und geheut

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 283 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Goet meins lebens nimmer woelte, so soln alle die guet, die mich und mein obgen brueder von unserm obgenant saeligen vaeter an gehoeren, als oeben geschribn stet, mein vettern Wernherr, meins obgenant brueders suen, und all sein erben hin wider an gevaellen an alle wider rede aller meiner erben und die recht und anspraeche dar auf wollen haben. Und gib im disen brif ze ain uerchuende der waerhait ver- sigelte mit mein hangenden insigel. Daz geschehen ist auf Ortenstain, doe man zaelte nach Christs

und seinen erben." Folgen die Formeln des Rücklösungsrechtes für den Verkäufer, der Innehabung und der Ge währschaft, Siegler Aussteller. „Der prief ist geben ze Naturens 1346 des sampcztages nach sand Gedrawten tag in der vasten.“ Nr, 31a. — 1346, Sept. 7. Pfandbrief der Weirat von Villanders auf Peter von Schenna um Runkelstein. Or. Perg. Siegel der „Weyrat von Villanders“. IStA. Urk. II 4047. — Runkelsfein, das bekannte Schloß bei Bozen. „Ich Weirat weilent herren Taegen wirtin und Chuenratz tohter

von Schennan . . „ daz ich meinen lieben vettern Feiern von Schennan purgraf ze Tirol empholhen und gelazzen hab mein haus und vest, daz da gehaizzen ist der Runkelstain und dar zuo allez, daz ich han, ez sei erb oder aigen lawet oder guot, in der herrschaft ze Tirol oder dez pischoefs ze Tryende . . . - • - mit solhem gedinge, daz ich und meine erben im und seinen erben schuldich sein 300 guet guidein, die er mir dargelihen hat und 60 guidein berait zu meinem gesmeid auf daz gewant der adlaer, die dar

auf geslagen waren und zue andern meinen chleidern . . . Auch hat er mir 400 guldem gelihen zue meiner vart gen Rattenberch ... in samleicher weiz, daz er oder sein erben daz haus den Runkelstain niezzen sol und innehaben als lang nutz ich im die vorben. guidein alle bericht und bezal.“ Siegelt die Weirat. 1346 an Unser Frawen abent als si geporen wart."

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 49 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Nr. 21 . — 1343, April 25. Landesfürst v. Tirol, Verleihung der Fron waage zu Bozen an dortige Bürger. Abschrift aus dem 17. Jahrh. IStA. Leopold. K. A. Nr. 172. „Wir Ludwig . . . veriechen, dacz wir Cuenen weilend Frizen sun an dem Obern Tor ze Bozen und Engelein weilend Hans des Cuenen sun von Bozen und allen Iren erben unser fronwage zu Bozen mit allen rechten, nuzen und gewonhaiten, die darzue gehören! und unz alters darzue gehört haben! . . . und sollen hinentfur damit schaffen und tuen

, als sy zu recht tuen sollen mit iren lechen. Und welen auch entlieh, das mit der selben fronwage uberal in unsern gerächten ze Bozen und ze Griess niemand in ainicherlei weis zu schaffen hab dann die vorg. Cuen und Engelein und ire erben oder die, den sie dieselbe fronwag Hessen oder emphelchen. Und wer ... sie daran irret oder beschwert, wellen wir, daß uns der je als oft als das geschieht gefallen sey mit ainer peen 50 pfundt perner.“ Befehl an die Richter von Bozen und Gries, Cuen und Engelein daran

zu schirmen. „An Meran 1343 des freytags nach sanct Georien tag.“ Nr. 21 a. — 1344. Arnold v. Bozen. Lossprache v. Schuld s. unten Nr. 26 S. 41. Nr. 22 . — 1344, Juli 10. Landesfürst von Tirol, Zollbefreiung und Weinlesefreiheit für die Botsch zu Bozen. Abschrift 16. Jahrh. IStA. Confirmationsbuch Nr. 1 1525—36 fol. 83. „Wir Ludwig etc. verjehen für uns und unser erben, daz wir Botschen von Florentz durch seiner getreuen dienst willn, die er uns getan hat und noch tun sol und wil und auch davon daz

er unser dienst (!) ist und ainer unsers hofgesindes, die gnad getan haben daz er und alle sein recht elich erben alln iren aigen wein, der zu iren urbarn wachset, zollfrey fuern mugen und sulln in die stat zu Botzen, also daz sy ewigklich keinen zoll davon gehn solln. Davon wir gepieten allen unsern zolnern, wer die sein, die dann unser Zöllner sein, das sy dem vorgemeltn Botschn und seine erbn iren wein, als oben geschriben stet furgen und fuern lassen in die stat Botzen on alle vordrung und benotung

des zolls. Auch habn wir dem obgenanten Botschn die gnad gethan, daz er und all sein rechte eelich erben alle ire Weingarten, die si selbs pawent oder die ire pawleut von inen pawent, wymen sollen und mugen si und ir pawleut, wen sis guot dunkt und zu welher zeit sis wellen on unsrer richter urlawb.“ Entsprechender Befehl an alle Richter. Zeugen der Hofmeister Fridrich der Mawtner und der Küchenmeister Berchtold von Ebenhawsen. „Daz geschechen ist ze Boczen 1344 des negsten sambstages vor sand

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 275 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
für Meran und Naturns bis Mais IZAY. 26 l loesunge mit zehen marchen suechent auf den liechtmesse tag Unsrer Frawen, so sol der vorgenante Altum oder seine erben uns gepunten sein den gelt her wider ze losen geben an allen wider rede und mit diser satzunge und hantvesten. Da mit ledige ich vorgen. Engelmar meinen purgen Hansen von Muntelwan. Ich tuen mich auch furziht aller der Widerrede gaystleiches und waeltleiches rehten, da mit ich vorgenannter Engelmar oder meine erben den vorgenannten

Altum meinen aydam oder seine erben mohten benoeten oder dhainen chriech anlegen vor gaystleichem oder weltleichem gerichte umb den vorgenannten satz der fumfzehen phunt gelts. Des sint geringen herr Heinreich der Wolff von Sterzingen, Gotfrid der schreyber, Jaecle frawen Alhayten der Chamererinne soen, die payde wo- nunge habent an Meran, der Jaecle der diener des egnanten herrn Hein reiches des Wolffes. Daz daz also steete und unzebrochen beleihe, ze ainem urchunde der warhayt gib ich vorgenanter

. Ich Hainrich von Starchenberch vergüte an disem offen prief, daz ich fuer mich und alle min erben hin geben hart und verchauft fuer aigen fuer ain lediges guot miner muomen Kathreinen hern Hainrichs hausfrowen von Annenberch umb achzich march Meraner muensse allez daz ich ietz gehabt han in der pfarre ze Perczschinnes aigen leut urbor oder wie genant si, besuechtiu und unbesuechtiu mit allen iren rechten doch ausgenomen miner herschaft von Tyrol irer vogtay und minem vetteren Georien von Starchen berch

und allen sinen erben siben uerne weingeltz elliu iar ze winmoede dez alten masses oder chlains maz aus dem hof ze Proefige. Anders habent meine vettern noch ir erben nicht rechts aus dem hof oder in dem hofe. An dem selben hof hat der pauman nicht erbrecht. Die egenanten achzich march hat in genomen und enphangen an miner stat Hainrich der Schraft und Jaekil mein Schreiber, der ruef ich mich gaentzlich gewert. Die vor genanten diener baide die habent den chauf zu pracht und getan von meim geschälte meinhalb

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 76 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
“, im Schild eine Spitze, darüber eine Rosette. — IStA. Urk. II 1157. Nr. 56 . — 1386, Mai 12. Schuldbrief, ausgestellt zu Bozen. „Ich Bertel der Luenczer vergich . . ., daz ich dem erbern man Lawrencz dem Lechner an Meran und seinen erben gelten sol und schuldig pin acht hundert gueter guidein, die er mir berait gelihen hat und die ich dem durleuchtigen fürsten meinen gnedigen herren herezog Leupolten von Österreich etc. an dem bestand des vichzolls in der herschaft ze Tyrol, den er mir die nächsten zway

kuenftige jar nacheinander aber hingelassen hat, ze vorgab gegeben han und derselben 800 guidein oder ye 36 kreuczer für ainen guidein ich dem Laurenczen oder sein erben auf die nechst- kuenftigen mitvasten richten und weren sol. ... Des zu urkunt han ich mein insigel gehengt an disen brief, der geben ist ze Boczen an sand Pan- greczen tag nach Krists gepurd in dem 1386 ästen jare.“ Ong. Perg. 24 cm breit u. 16 +2 cm hoch, Siegel schadhaft. — IStA. Urk. I 3517. Nr. 57. — 1387, Mai 3. Wiederlösungsbrief

anläßlich des Verkaufes einer Gülte aus einem Hause zu Bozen. „Ich Niklas Vintler vergich . . . umb die fünfzig phunt gelts ewigs gelts, die ich chauft han von . . . herrn Fridreichen von Wolchenstain und von seiner wirtin fraw Katreinen auz irem hawse gelegen zu Poetzen in der Newenstat und aus ainem Weingarten zu Plyan und pawt in der Wolauf als mein chaufprief lawtet. . . . Umb denselben chauf han ich . . . Vintler in (den Verkäufern) und allen iren erben ain besonder frewntschaft getan

in der peschaydenha.it, wen si oder irben erben oder ir gewisser pote choment in den nästen acht jaren . . . ye auf u. 1 . Frawentag zu der liechtmesse . . . und mich oder mein erben ermanten zu haws und zu hofe zu Potzen, da ich wesenleich gesezzen pin, mit sybinczig march perner . . ., so soll der egenant chauf gar und ganczleich ab sein und der chaufprief sol tot und ze rächte sein. ... War auch daz in daz (die Rücklösung) verzogen wurde, so mögen sy daz gelt legen gen Poetzen zu ainem gern ainen piderman

, da ez sicher lige und da ez mir oder meinen erben wartend sey und wen

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Libri
Anno:
1932
Urkundenbeilagen und Nachträge.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 3, T. 2)
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Pagina 295 di 354
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: IX, 336 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/3,2
ID interno: 501855
Wiederkaufsbrief von demselben Datum 1 355. April 23., von Peter von Schennan auf dessen Vetter Wernher v. Sch. um 60 Mark ist IStA. Urk. II 4077. Or. Perg. S. aber Längsformat. „Ich Otte von Awr vergüte . . ., daz ich reht und redlich und durch- naechtichlich ain ebigen chauff getan habe um 80 march perner Mer. von hern Wernher von Schennan als sich das erzaiget in ainer hantlest, diu ich darüber vom sine han. Doch hau ich in und seinen erben durch sunder lieb und friundschaft hin wider verhaizzen

, . ob er oder sein erben oder ir gewizzer pot von nu Unser Frawen tach ze der liehtmesse über ain gantzes jar auf dem selben tag mich . . . ermant und bezalent mit berayten pfenningen 80 march datz Awer oder datz Laubers, so sol ich . . . die vor genant guot und urbar ledichlich wider antworten und auch die hant- festen, die ich von in han umb den selben chauf . . . Wer aber, datz her Wernher oder sein rehts erben des saumich weren und die 80 mark niht engaeben auf den vorgen. tach, so sol diser gagenburtige prieff

. . . von Eberharten und Chuonraten den Liebenbergern mein swegern, die si mir zu ir swester geben habent, Weyraten seligen, diu mein wirtin gewesen ist, zu ir haim- stiur. Darumb ich mich gefuerzihtet han für mich und für mein erben von in allez erbes, an daz mein von rehten toeden moht an gevallen nach landez reht und gewonhaif. Und daz ich dar umb niht me ze vordem noch ze suchen han an meine vorgenante swaeger noch an ir erben von mir und für mein erben, ze einer urchund der warhait gib ich disen prief

20
Libri
Anno:
1928
¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums im Bozner Unterland und Überetsch sowie in den deutschen Gemeinden im Nonsberg und Fleimstal.- (¬Die¬ Ausbreitung des Deutschtums in Südtirol im Lichte der Urkunden ; 2)
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Pagina 196 di 363
Luogo: München [u.a.]
Editore: Oldenbourg
Descrizione fisica: XIII, 332 S.
Lingua: Deutsch
Segnatura: II A-25.025/2
ID interno: 501857
insigel hem Palsen des Zwingruber ritter, der daz durch unser fleissiger pet willen daran gehangen hant. . . Dez sint zueg Chunrat Stauder, Hainrich Anich, Ulrich Spat, Rüpel Puchler. . . . Gescheen nach Kristez geput 1386. iar an sant Johans tag ze suwenden." (Or. Perg. S. IStA. Urk. II, 1160.) 149c) 1388 März 15. Darlehensvertrag gegen Rückzahlung in bestem Kurtatscher Wein: „Ich Fridreich der Horn ab Pennan vergich . . . tur mich, Elspeten mein haus- frawn und all mein erben, daz ich geben

und widergeben sol Olreiche dem Schaber, burger ze Hall, Gerdrawten seiner hausfrawn und allen iren erben oder wer den briet mit iren guten willen inne hat, nämlich achtzehn markch guter und gäber Meraner müncz, die er mir in guten trewen berait gelihen hat in der beschaidenheit, daz ich obgen. Fridreich oder mein erben dem egen. Schaber oder seinen erben yecz zu den naechsten wynnmad legen sol nawen luder weins des pesten gewaechsts von Cur- taetsch und Laimpuhler, des ich indert hatt und sol

, der zu geben oder nemen wer, so sol ich oder mein erben dem vorben. Schaber, seiner hausfrawn oder iren erben ir gelt geben , . . und ob si dann ändert - halben ze Traminne (wein) kauften wollten, . . da sol ich oder mein erben sey (sie) hin ledigen und lösen. . . . Mit urkund dicz briefs, den ich darüber gib, versigelten mit des erbern Peters des Suerer, burger ze Hall, insigl, der in durch meiner pet willen versigelt hat, im an schaden. Des sint geziugen: Hainrich Chastner, Michel Berger, Nyklaus Joehel

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