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Volksbote
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Pagina 13 di 16
Data: 01.07.1976
Descrizione fisica: 16
Donnerstag, den 1. Juli 1976 Volksbote“ Seite 13 Bozen und Umgebung Hochfest der Gemeinde Eppan Öffnungszeiten der Tuberkulose fürsorgestellen des Landes Der Vcrwnltungsrat des Landeskon sortiums für Tuberkulosefürsorge hat neue Zeiten festgelegt, an denen die Tuberkulosc-Fürsorgestellcn offen bzw. geschlossen sein werden. Die Fürsorgestellen in Bozen, Brixcn und Bruneck bleiben vom 28. Juni bis zum 4. Juli geschlossen, um die notwen digen Desinfektionen durchführen zu können. Ab 5. Juli

Personen aus nah und fern, 28 Fahnenabordnungen, fünf Musikkapellen, die Schützenkompanie Fritzens, eine starke Vertretung der Gc- birgsschützen aus Gmund/Tegernsee im Freistaat Bayern sowie zahlreiche Ehren gäste und Prominenz aus der Groß gemeinde Eppan hatten sich zur groß artigen und eindrucksvollen Fahnen weihe der Schützenkompanie Eppan cin- gefunden. Eingeleitet wurde dieses große Schützenfest am Pfingstsamstag, als die Musikkapelle St. Pauls ein gutgelun- gencs Konzert am Schulhof

in St. Mi- chacl/Eppan vor zahlreichen Publikum — für Lieferungen in Kanister zu 20 Liter, bei rückzahlbarer Kaution, je Kanister 2580 Lire; — für Lieferungen in Fässern zu 200 Liter, bei rückzahlbarer Kaution, je Faß 25.360 Lire. Bei Lieferungen von Gasöl für Hciz- zweckc in Orte der Provinz, die einer Meereshöhe von über 500 Metern liegen, können die Verkaufspreise im folgen den Ausmaß erhöht werden: — für die im Umkreis bis zu 75 Kilo meter von Bozen entfernten Orte 2,50 Lire je Liter plus MwSt

aus der Bundesrepublik, die Fahnenabordnungen der Musikkapelle St. Pauls, St. Michael und Girlan, der Feuerwehren von St. Michael, Girlan und Perdonig, der Schützengilde von Eppan, die Bundesfahne des Südtiroler Schützenbundes, zahlreiche Fahnenab ordnungen der Südtiroler Schützenkom panien, die vollzählige Schützenkontpa- nie Fritzens aus Nordlirol. eine Vertre tung der bayerischen Gebirgssclüilzen und viele andere Zuschauer zur Fahnen weihe der Schützenkompanie Eppan. Unter den Ehrengästen war der Schirmherr

dieses Festes, Bürgermeister Fritz Dellago, die Fahnenpatin Fräulein Katharina Riz und deren Vater. Abge ordneter Roland Riz. Landcsrat Sepp Mayr, der Gemeinderat von Eppan, Bürgermeister Hubert Lindner aus Frit zens in Tirol, Landeskommandantstell vertreter Luis Piok, Lkv. der bayeri schen Gebirgsschiitzen Hans Stadler u. a. n' Um IÜ.30 Uhr stellten sich die Fah nenabordnungen nach dem Einmarsch um den Fcldaltar auf, wo der Orlspfar- rcr Declara unter großer Ergriffenheit der Anwesenden die Feldmcsse

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Schlern
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Pagina 18 di 73
Data: 01.07.1976
Descrizione fisica: 73
, und zwar vom Kriegsfürsorgeamt Wien. Doch der Schulleitung war von einem solchen Paket nichts bekannt. Bei der Vielzahl von abgeschickten und in Wien einlaufenden Paketen und Sendun gen konnte es ja einmal Vorkommen, daß der ganztägig nichts als Dankschreiben verschickende Angestellte die Adressen durcheinanderbrachte. 31. Jänner 1916: Am 28., 29., 30. und 31. Jänner 1916 war in der ganzen Gemeinde Eppan wegen Mangels an Mehl kein Brot zu haben. Ebenso dann später in der ganzen Zeit zwischen dem 6. und 17. Februar

Gottesdienstschwänzer“ sind. 9. März 1916: Der Landesschulrat weist die Lehrpersonen darauf hin, daß das Papier knapp geworden ist und sich daher die Schreibhefte sehr verstreut haben. Deshalb ist Sparsamkeit mit Schreibheften geboten. Es ist die letzte Eintragung des Lehrers Rabanser im „Geschäftsprotokoll“. 15. März 1916: Seit 26. Februar waren mehrere große Truppendurchzüge durch die Gemeinde Eppan zu verzeichnen gewesen, und es hielten sich öfters gegen 1000 Pferde mit der entsprechenden Mannschaft im Hauptort auf. 18. März

. Am 22. März 1916 um halb vier Uhr nachmittags beteiligten sich sämtliche Lehrer der Gemeinde Eppan und viele obere Klassen an seinem Leichenbegängnis in St. Pauls. Johann Rabanser war in musikali scher Hinsicht sehr tüchtig; er war sieben Jahre Organist in der Pfarre St. Pauls, dazu Chormeister des „Eppaner Sängerbundes“ und komponierte mehrere Werke. Sein letztes Werk war das „Tiroler Schützenlied“ für Männer chor, das er vier Wochen vor seinem Tode noch vollenden konnte. Hans Raban ser war in Gufidaun

am 18. September 1877 geboren. Er starb nach langem Leiden. Er hinterließ eine 14jährige Tochter Maria und die Witwe, Maria Neururer, die ihn schon seit längerem in der Klasse vertreten hatte. Rabanser wirkte an der Paulser Schule seit dem Jahr 1904, vorher war er in Vintl bedienstet gewesen, wo seine Tochter im Februar 1902 geboren ist. Seit 1913 war Rabanser auch Mitglied des Eppaner Gemeinderates gewesen. 28. März 1916: Wieder große Truppendurchzüge, größtenteils Train, durch Eppan, von Serbien kommend

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Schlern
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Pagina 24 di 73
Data: 01.07.1976
Descrizione fisica: 73
zu einer eigenen selbständigen Pfarrei erhoben; der erste Pfarrer war Josef Innerhofer, bis dahin Kooperator in Kaltem. Ein Friedhof in St. Michael war allerdings schon 1910 angelegt worden. 30. Oktober 1921: Großer Waldbrand auf „Hochbuch“, links von der Furglau an den Hängen des Mendelgebirges; derselbe konnte erst nach zehntägigen Löscharbeiten lokalisiert werden und verursachte der Gemeinde Eppan, der der Wald gehört, großen Schaden. 21. Dezember 1921: Durch die italienischen Schulbestimmungen wurde

den Schulleitungen Portofreiheit zugestanden. Bisher hatte der Schulleiter die Spesen für den Briefverkehr aus eigener Tasche bestreiten müssen. Die damals eingeführte Portofreiheit der Schulen besteht bis auf den heutigen Tag. 31. Dezember 1921: Schülerstand in St. Michael: 419 Schüler. 1. Jänner 1922: Nach der Ende des Jahres 1921 vorgenommenen Volkszäh lung in der Gemeinde Eppan zählte diese Gemeinde 1137 Familien mit 6333 Per sonen; davon entfielen auf St. Michael allein fast die Hälfte, nämlich 2718

Ein wohner. Aus diesen Zahlen kann abgelesen werden, daß damals die Familien noch kinderfreudiger waren als heute, etwa 4—5 Kinder. 20. Jänner 1922: Heute wurde unter großer Beteiligung der einem Hand granatenwurf zum Opfer gefallene Schüler der 6. Klasse in St. Michael, Josef Walcher des Karl, Gastwirt in St. Michael, beerdigt. 31. Jänner 1922: Bei der gestrigen Vorsteherwahl wurde einstimmig der hiesige Schulaufseher Graf Bruno Khuen zum Oberhaupte der Gemeinde Eppan gewählt. 5. Februar 1922: Heute

fand am Michaelsplatz in St. Michael die Einweihung zweier Glocken statt; die größere wiegt 220 kg und ist bestimmt als Feuerwarn glocke für den Turm der Gleifkapelle. Sie diente also wie die heutige Sirene der Benachrichtigung der Feuerwehr im Falle eines Brandes; sie war von der Gemeinde Eppan spendiert worden. Die zweite, kleinere Glocke ist für den Turm der St.-Michaels-Kirche bestimmt, und zwar als Sterbeglöcklein, sie hatte ein Gewicht von 90 kg und wurde durch Gaben von Wohltätern

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Pagina 12 di 73
Data: 01.07.1976
Descrizione fisica: 73
Bruno Mahlknecht Aus der Schulchronik von Eppan (1913—1926) Die wenigen Jahre zwischen 1913 und 1926 bedeuten in der Zeitgeschichte Südtirols eine Zeit der größten politischen Umwälzungen. Aus der behaglichen Vorkriegszeit, die Stefan Zweig treffend als das „goldene Zeitalter der Sicher heit“ gekennzeichnet hat'), ging es unversehens hinein in den großen, blutigen Weltkrieg mit allen seinen Nöten und sinnlosen Ereignissen, der schließlich in einem beängstigenden Chaos endete

kann uns die folgende Chronik der Volksschulen von St. Michael und St. Pauls in der Großgemeinde Eppan anschauliche Angaben vermitteln. Und so oder ähnlich wie in der Gemeinde Eppan werden sich die Ereignisse auch an allen anderen Volksschulen Südtirols ausgewirkt haben, weshalb diese Chroniknotizen, wenn auch nur schattenhaft, den Zustand im ganzen Lande widerspiegeln. Diese „Schulchronik“ ist zwar in vielen Punkten nur reine Schulchronik, sie streift aber sehr häufig auch die Lebenszustände im damaligen Überetsch

, ja mitunter ganz Südtirols, und verdient daher wohl veröffentlicht zu werden. Doch zuvor noch ein paar Hinweise. In der Volksschule von St. Michael- Eppan liegt wohlverwahrt eine dicke, handgeschriebene „Schulchronik“, deren Eintragungen mit Herbst 1907 beginnen und mit dem Jahr 1926 enden. Angelegt ') „Wenn ich versuche, für die Zeit vor dem Ersten Weltkrieg, in der ich aufgewachsen bin, eine hand liche Formel zu finden, so hoffe ich am prägnantesten zu sein, wenn ich sage: Es war das goldene Zeitalter

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Pagina 13 di 73
Data: 01.07.1976
Descrizione fisica: 73
wurde diese Eppaner „Schulchronik“ von dem aus Sillian stammenden, 1903 bis 1926 in St. Michael-Eppan tätigen Lehrer Karl Sandbichler 4 ). Der äußere Anstoß zur Anlegung dieser „Schulchronik“ mag wohl mit der Erbauung und Vollendung des neuen Volksschulgebäudes in St. Michael Zusammenhängen, das im November 1907 feierlich eingeweiht wurde. Von diesem Zeitpunkt an reißen die Eintragungen nicht mehr ab bis eben 1926 und wurden auch während des Ersten Weltkrieges fortgesetzt, obwohl

auswandern und sich dort um eine Lehrstelle bewerben. Lehrer Sandbichler tat letzteres und kam zuerst nach Arzl, später nach Telfes und Hötting. Die „Schulchronik“ war sein privates Eigentum und er nahm sie deshalb mit. Erst viele Jahre später übergaben die Angehörigen des inzwischen verstorbenen Lehrers diese „Chro nik“ an den Sohn eines anderen, damals (1926) ebenfalls ausgestoßenen Eppa ner Lehrers, den hochw. Herrn Hubert Riezler, Pfarrer und zugleich auch Lehrer in Frangart/Eppan

des alten Schuljahres, die Winterschule, die nun durch sechs Monate ging und für alle obligatorisch war. Die Dauer des Schuljahres war damals nicht in allen Orten Südtirols gleich, denn darüber zu entscheiden war Kompetenz des Ortsschulrates. So kam es auch, 4 ) Der Verfasser hat über den ersten Teil der Eppaner „Schulchronik“ (1907—1913) bereits anderswo be richtet, und zwar im „Gemeinde blatt der Marktgemeinden Eppan und Kaltem an der Südtiroler Wein straße“ vom 9. und 23. Mai, 13., 20. und 27. Juni

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