sei und bearbeiteten ihn mit ihren Knütteln. Die Einbrecher entkamen und der Sohn des Hausherrn sowie der übereifrige Po¬ lizist in Zivil befinden sich in ärztlicher Be¬ handlung. (Der Bruder der „großen Therese".- Man schreibt der „Ost. Volksztg." aus Paris vom 23. d. M. : Emil Daurignac, der Bruder der „großen Therese", der zu zwei Jahren Ge¬ fängnis verurteilt worden war, wird in diesen Tagen in Freiheit gesetzt. Nach neunmonat- licher
Zellenhast, unter Einschluß der Unter¬ suchungshaft, kann in Frankreich jeder Sträf¬ ling, der sich gut Msführt, in provisorische Frei¬ heit gesetzt werden. Folglich wird Emil Daurig¬ nac jetzt entlasset:. Aber man könnte ihn: noch der: bösen Streich spielen, ihn ein weiteres Jahr im Gefängnisse zurückzubehialten, denn er ist solidarisch mit den drei anderen zur Zahlung der Kosten im Gesamtbeträge von 130.000 Fran¬ ken verurteilt worden
, und da das konfiszierte Vermögen der Humbert-Daurignac nur 2700 Pesetas und 1350 Franken in Banknoten be¬ trug, nebst einigen Schmucksachen vor: geringem Werte, so kann die Justiz die Zahlung des großen Restes und im Unvermögensfalle die neuerliche Verhaftung Emil Daurignacs verlan¬ gen. Die Dauer der 'Ersatzstrafe würde ein Jahr Gefängnis betragen. (Zweimal zum Tode verurteilt und begnadigt.) Am 23. Februar d. I. wurde in der Nahe des Dorfes Ochoz (Mähren