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Der Arbeiter
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Pagina 8 di 12
Data: 02.03.1932
Descrizione fisica: 12
aber in einer Fensternische saß Emil Moosbacher mit dem Kaser Mart und starrte mit fin steren Blicken in das lärmende Treiben und auf fein Weib mit dem feurigen Liebhaber. Rosina tanzte mit keinem anderen Burschen, und war der Tanz zu Ende, zog er sie neben sich an den Tisch und ließ sie nicht weg, bis er wieder aufsprang und dem alten Moser ein Geldstück zuwarf, so daß dieser neuerdings zum Tanze aufspielte. Die Stim mung wurde immer ausgelassener und die Gäste, die nicht tanzten, sangen oder besser, brüllten die Melo

dien mit und stampften mit den Füßen. Die Luft war verbraucht und das Zimmer voll Qualm, trotzdem fiel es niemanden ein, ein Fenster zu öffnen. Wieder hatte der Schwarzhaarige mit der Wirtin einen feurigen Czardas getanzt, und als die Musik ver stummte und die beiden aus ihrem Taumel erwachten, da riß er das glühende, fast atemlose Weib noch ein mal in seine Arme und küßte es. Man lachte und klatschte. Emil Moosbacher aber sprang auf. Toten blaß und sinnlos vor Wut ritz er sein Weib vom Stuhle

auf und schrie: „Jetzt ist genug getanzt, du löst die Mutter ab?" Der Schwarzhaarige war aber auch aufgesprungen, wie eine eiserne Klammer legte sich ferne Hand um die des Wirtes, so daß dieser mit einem Wehlaut sein Weib los ließ. Dann gab der Bursche Emil Moosbacher einen kräftigen Stoß, daß dieser der Länge nach auf den Boden fiel, und rief voll Hohn: „Krüppel, elender, was willst du mit einer solchen Frau. Setze dich brav in den Winkel und trinke!" Emil Moosbacher schlich wie ein geprügelter Hmrd

zum Kaser Mart hinüber, der bald nachyer, cus der a^e Moser und sein Bub zu einem neuen Tanze aufspielten, ohne von irgend jemand bemerkt zu werden, durch die hintere Tür das Zimmer verließ. Emil Moosdacher aber faß scheinbar teilnahmslos in seinem Winkel, nur seine Augen waren mit gespanntester Aufmerksamkeit Nr. 9. feette 85. „Der Bergfried" nach der Tür gerichtet. Die Gäste nahmen von ihm keinerlei Notiz, alle waren es hier scheinbar gewohnt, daß er nur eine ganz untergeordnete und klägliche Rolle

die Musik ab uttd es wurde totenstill. Während mehrere Beamte an der Tür blieben, gingen zwei Gendarmen direkt auf den Schwarzhaarigen los. Einen Augenblick war die ser beim unerwarteten Erscheinen der Beamten wie erstarrt gewesen, jetzt aber sprang er auf, stieß zwei neben ihm sitzende Gäste unsanft zur Seite und wollte mit einem Sprunge die hintere Türe gewinnen. Da aber rannte ihm Emil Moosbacher von der Seite an, daß er zu Falle kam, und als er sich fluchend aufrich tete, fühlte er sich an beiden

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 28.10.1913
Descrizione fisica: 8
, und viel lieber ihm, als jenem Schuft von Amerikaner, den Gottes Zorn treffen möge." Emil war indessen mit dem Spieler an den Zahltisch des Wir tes getreten, der sich nicht weigerte, dem Fremden die Summe augen blicklich auszuzahlen; hatte sein Kellner doch viel mehr bei ihm gut. Siftly nahm das Gold, besah es flüchtig, schob es in seine Tasche, trat dann wieder zu seinem Stuhl, von dem er die Zarape nahm, und verließ, ohne sich auch nur mit einem Blick umzusehen, das Speise zelt. „Monsieur Emil," sagte

— was mir leid tun sollte." „Ich fürchte ihn nicht," sagte Emil. „Desto schlimmer für Sie," meinte der Franzose. „Derartiges Gesindel ist stets gefährlich, um so mehr, da die Amerikaner hier die Herren sind und uns Fremde sämtlich nur als Eindringlinge betrach ten. Aber ich habe Sie gewarnt, und Sie mögen tun, was Sie nicht lassen können." — 93 — Emil war jetzt zu ihnen getreten. Ein leichtes Rot färbte die bleichen Wangen der Jungfrau, als sie seine Nähe mehr fühlte als sah. Aber gewaltsam bezwang

an; es war das erste-' mal, daß sie die langen, dunkeln Wimpern hob, seit sie den Raum be treten, dann aber sagte sie, leise mit dem Kopfe schüttelnd, aber nichts unfreundlich: „Ich weiß, daß Monsieur Rigault keinem Menschen- borgt, und wenn deshalb einer seiner Leute Speisen ohne Bezahlung abläßt, tut er es nur auf seine eigene Gefahr. Wir haben Ihnen des- halb dankbar zu sein. Diese kleine Summe wird das gerade decken.' Bitte, nehmen Sie!" „Sennorita!" bat Emil in Verwirrung, ohne die Hand nach dem dargebotenen

die von Emil bestellten Speisen für Sennor Ronez und seine Tochter gebracht und schweigend verzehrten beide das ihnen Vorgesetzte Mahl. Doktor Rascher aber -behielt dabei Zeit, die Züge des jungen Mädchens zu beobachten, und mußte sich gestehen, in seinem ganzen Leben noch kein edleres, schöneres Antlitz gesehen zu haben. Dabei konnte die Jungfrau nur höchstens siebzehn Jahre zählen, und wie furchtbar mußte ihr da, wenn sie sich nur im geringsten ihrer Stel lung bewußt war, die Lage

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Gardasee-Post
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Pagina 2 di 12
Data: 07.09.1912
Descrizione fisica: 12
sein mochte, seinen Emil auf die Universität zu schicken und Mathema tik studieren zu lassen. Emil war das, was man so einen „Bullenkerl“ zu nennen pflegt, dem die fünfzehn Privatstunden wöchentlich, die er, das Stück zu einer Reichsmark, im Dutzend billiger, etwas faulen oder etwas wahrt, da die allermeisten Hausfrauen aber sich mit dem Ofenbraten behelfen müssen, so seien sie wenigstens darauf aufmerksam gemacht, daß es dabei von großer Wichtigkeit ist, die Hühnchen dicht in ein möglichst en ges

, so machte unser Emil auch hierin keine Ausnahme. Dennoch sehnte sich sein junges Herz gar sehr nach Liebe und Güte, wie 'wir zufällig aus einem seiner Kollegmappe entflatterten Gedicht ganz zweifellos entnah men und, wie ich leider gestehen muß, mit der bekannten studentischen Schadenfreude, die andere gewiß Rohheit nennen mögen, entnahmen. Aus ihr entstand auch unser ganz harmlos gemeinter Plan, von dem wir uns viel Vergnügen versprachen und den wir spä ter oft genug verwünscht haben. Einer kam

höflichst verbeten“. Dieses Inserat erschien an drei Sonntagen des Sommersemesters hintereinander. Die er sten Resultate waren natürlich doch scherz hafte Antworten, die wir nach dem Essen, wenn Emil sich einer Nachhilfestunde wegen schon verabschiedet hatte, , beim Kaffee spöttisch kritisierten und sogleich vernichteten. Unsere Hoffnung, daß auch Emils einsames, sehnendes Herz sich unserer erdichteten Waise anbieten würde, wollte schon schwinden, als das geheimnisvolle Lächeln desjenigen Kom militonen

, der an diesem Tage die Aufgabe hatte, die Briefe von der Post zu holen, uns in die kribbelndste Neugier versetzte. Wir konnten es gar nicht ab warten, bis Emil sich in seiner stillen Art gedrückt hatte; er schien uns heute noch schweigsamer und dennoch dabei ganz ungewöhnlich unruhig zu sein. Er hatte kaum [die Türe hinter sich, als auch schon der bewußte Brief, mit Chiffre unterzeichnet, aber in Emils bekannten krausen Buchstaben geschrieben, nicht schnell genug von Hand zu Hand wandern konnte

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 6 di 8
Data: 12.02.1916
Descrizione fisica: 8
-Landesdirektion Innsbruck Josef Kaiser, dem Oberrechnungsrat der Finanzlan desdirektion Innsbruck Emil Maurer; taxfrei den Titel eines Finanzrates dem Fina'nzsekretär bei der Finanz.Landesdirektion Innsbruck Emil Jelinek, taxfrei den Titel eines kaiserlichen i Rates dem Hilfsamtsdirektor der Finanzlandes- > direkt,ion Innsbruck Matth. H o l z i n g e r; das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Fi- nanzsekretär bei der Finanzlandesdirektion in Innsbruck Joses H o ff m a n n, dem Finanzwach oberkommissär

der deutschen Volksschule in Trient Rudolf S ch l e n z, das Goldene Verdienstkreuz mit der Krone dem Uebungsschullehrer und Bezirksschulinspektor in Innsbruck Josef Sieger, dem Uebungsschnl- lehrer und Bezirksschulinspektor in Meran Franz Z e l l e r, den Titel und Charakter eines Hofrates dem erd. Professor an der Universität. Innsbruck Tr. Emil H einricher, dem ord. Professor an der Universität Innsbruck Dr. Gust. P o m m c r; im Bereiche des Handelsministeriums: taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldordens

dem Hoftat und Vorstand der Post- und Telegra- phendirekiion Innsbruck Emil v. K l e b e l s b er g zu Thumburg; das Ritterkreuz des Franz-Josef- Ordens dem Gewerbeinspektor in Innsbruck Hu- bert Stipperger; taxfrei den Titel eines Re- ! gierungsrates dem Rechnungsrat Joh. Bayer; im Bereiche des Ackerbauministeriums taxfrei ! SA« £vw hör ßctfpmptt Krone 3. Klasse dem Ve- s terinärreferenten Regierungsrat Peter^Larxrk in Innsbruck, das silberne Verdienstkreuz mit bet f Krone den Förstern Karl

Gr über in Weiftn-L bach, Josef Harding in Kufstein, Johann| ; S a l ch ner in Jachbergwald; taxfrei den. Titi! f und Charakter eines .Hofrates den: Oberforsstüt . Georg Strele in'Innsbruck. im Bereiche des Ministeriums für öffentliche i Arbeiten: ' I; taxfrei das Ritterkreuz des Leopoldorden« dem Hofrat beim S.taatsbaudienste für Tirol und Bor-k arlberg Philipp K r a p f; das Ritterkreuz des - Franz-Josef-Ordens dem Baurate des Staatsbep s dienstes für Tirol und Vorarlberg. Emil

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 8 di 10
Data: 18.10.1938
Descrizione fisica: 10
der Maschine aus. Man kann sich vorstel len. welche Spuren er danach bei seinem Wiedererscheinen auf dem muber gescheuerten Holzdeck hinterließ! Emil - dieser Schwerenöter! Dackel Emil stammte aus der Oberförsterei Tsingtau und besaß den Raubtierhaß seiner Rasse und fuhr dem Bären bei jeder Gelegenheit in die Hinterbranten, jedoch mit der nötigen Vorsicht und Gewandtheit. Einen bevor- ■ zugten Ruheplatz des Bären bildeten die Hängemattskästen. ! Behäbig verließ er ihn mit doppeltem Klimmzug rückwärts

. 1 Emil beobachtete dies und biß Max in eine Hinterbrante, sobald sie nur in seinen Bereich kam. Nun machte der Bär wieder einen doppelten Klimmzug vorwärts, stand mit allen vieren auf einem der Kästen und äugte nach unten. um festzustellen, in welches scharfe „Etwas" er hineingetre- ten iein könne. Dies „Etwas" war K - chwund- r. Manchmal gab es zehn Wiederholungen, bis es dem Bär zu viel wurde und er sich aus größerer Höhe plötzlich fallen ließ, mit sofortiger Kehrtwendung an Deck. Emils ver

schwindende Nutenspitze konnte er dann noch sehen . . . Ten Chinesen war ein Dackel ein gänzlich unbekanntes Weien. Wenn ich eine Jagütour unternahm und die Bahn benützen mußte, löste ich grundsätzlich keine Hundekarte. Emil kam im Rucksack mit durch die Sperre, im Abteil durfte er iofort heraus. Ter kontrollierende chinesische Schaffner glotzte das Untier an. Die Verwunderung wurde von längerem Lachen abgelöst. Dann kam die Erleuchtung und damit die Forderung: „Dogstickett!" („Hundekarte

!") Auf mein „No!" wurde ich belehrt: „Hou must have dogs tickett!" — „No!" sagte ich nochmals. Nach einigem Schwan ken entschloß sich dann der Schaffner, uns nicht weiter zu behelligen. Emils Frechheit wirkte entsprechend! Ende einer Freundschaft Eine ungetrübte Freundschaft verband Emil anfangs mit dem Affen Adolf. Beide fraßen aus einem Topf, wur den zusammengekoppelt an Land gelassen, machten einträch tig Spaziergänge und einigten sich dabei sogar über die Richtung. Das ging so lange gut

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 05.12.1940
Descrizione fisica: 4
nicht. Als das Käseorakel des Petrache Lupu daher für einen der letzten Freitage das Ende der Welt ansagte, zogen Tausende von Bukarestern mit Sack und Pack in Ermangelung von Wäldern, die es leider bei Bukarest nicht gibt, in die öffentlichen Anlagen. Andere wie derum zogen es vor, die ganze Nacht hindurch im Kraftwagen kin klirentag deutscher wllsenschast Die Ermnerungsfeier für Emil von Behring — Gründung des größten Immun-Biologischen Forschungsinstitutes der Welt Marburg, 5. Dez. Anläßlich der Emil-von-Behring

der Infektionskrankheiten der gesamten Menschheit zu dienen. Die deutsche Wissenschaft und mit ihr zahlreiche Wissenschaft ler und Aerzte aus allen Teilen der Welt, darunter aus den fernsten Ländern der Erde, begingen am Mittwoch in der Aula derMarburger Universität die 50. Wiederkehr des Tages, an dem der weltberühmte deutsche Forscher Emil Behring mit der Veröffentlichung der ersten Ergebnisse seiner Immun- Forschungen den Grundstock legte zur erfolgreichen Bekämp fung der verheerendsten Krankheiten aller Zeiten

. Nach dem feierlichen Einzug des Lehrkörpers der Universität und einem musikalischen Vorspiel eröffnete der Rektor der Universität, Professor Dr. Th. Mayer, die Feierstunde mit Grußworten an die Gäste, wobei er auf die Bedeutung dieser wissenschaftlichen Feier während des Krieges hinwies und die Bedeutung Emil von Behrings nicht nur für die Wissenschaft, sondern auch für die Entwicklung der deutschen Forschung unterstrich. Reichsminister Rust betonte in seiner Gedenkrede, daß un sere uneingeschränkte Bewunderung

Emil von Behring gelte, diesem wirklich großen Menschen, der in wundervollster Har monie den Arzt und den Forscher in sich vereinte. Der Reichs- minister wies nach, daß ärztliche Kunst und strenge Wissenschaft untrennbar zusammengehören und daß nur dann das Wohl des Kranken gesichert 'ist, wenn beide Hand in Hand gehen, und fuhr dann fort: Auch B-hring fei den Weg echter Wissen schaft gegangen. Aus dem Studium des Bakteriengiftes und der Auffindung seines spezifischen Autotoxins im Laboratorium

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Neueste Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 28.02.1928
Descrizione fisica: 6
, dem Wahltag, waren der 17jährige Emil R. und einige andere Jugend liche damit beschäftigt, in roter Farbe „Wählet die Kommunisten" auf das Straßenpflaster und die Hauswände zu pinseln Ein Student kam des Weges, trat in die Malerei und verwischte sie. Darüber gerieten die jugendlichen Wahlagitatoren in Zorn, folg ten den: Studenten bis zu seinem Haustor. und während er öffnete, war er plötzlich mit roter Farbe beklext. Gesicht und Hals zeigten rote Pinselstriche, und auch der Ueberzieher des Studenten

hatte reichlich von der roten Farbe abbekommen. Der Student schimpfte entrüstet, so daß ein Wachmann aufmerksam wurde und herbeikam. Nun ergriffen die jungen Burschen die Flucht. Emil, der den Farbentopf trug, Kam am langsamsten auf die Beine. Ter Wachmann holte ihn ein und stellte ihn. In seiner Angst warf Emil dem Sicherheitsorgan den Farbentopf vor die Füße, daß der rote Inhalt hoch aufspritzte und die Montur des Wachmannes mit roten Flecken übersäte. Emi'l lief davon, und es dauerte lange

, bis er ausgeforscht werden konnte. Gestern stand er nun vor dem Jugendrichter. Er bezeichnete sich als durchs aus unschuldig, denn er habe nichts weiter getan, als den Auf passer gemacht, danlit die Kollegen ungestört mit der Schablone ihre Pinselarbeit verrichten konnten. Der Student müsse ihn verkannt haben und der Wachmann nicht minder. Richter: Schau', sag' doch lieber die Wahrheit, das ist viel gescheiter. Ein Geständnis ist ein -Milderungsgrund. Emil: Ich kann aber nichts gestehen. Ich bin nur an der Ecke

gestanden. Richter: Du hast aufgepaßt. also gewußt, daß etwas Ver botenes geschieht. Emil: Das haben doch alle, Parteien bei den Wahlen gemacht. Richter: Deshalb ist es nicht weniger verboten. Die Mutter des Angeklagten setzt sich flehentlich für ihren Sohn ein. Sie habe ihn oft und oft beschworen, wenigstens ihr, der Mutter, die Wahrheit zu sagen. Emil sei aber dabeigeblieben, er habe mit der Farbe nichts zu tun gehabt. Auf Grund der Zeugenaussage findet der Richter den Ange klagten für überführt

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 28.10.1913
Descrizione fisica: 8
von sich werfend. Der zudringliche Bursche war aber nicht so leicht abgeschreckt, schämte sich auch vielleicht vor gerade anwesenden Kameraden. So also das Mädchen rasch wieder mit seiner eisernen Hand fassend und sie gewaltsam an sich ziehend, rief er lachend aus: „Ei, so will ich doch sehen, ob ich von dieser kalten, schwarzen Nachtigall nicht wenigstens einen Kuß —" _ Er kam nicht weiter. Der Kellner Emil nämlich hatte — ob zufällig oder nicht — gerade in diesem Augenblick dort in der Nähe einige leere

Unschuldige getroffen. Nur Emil, eine gleiche Waffe unter sei ner Weste hervorreißend, behauptete seinen Platz. Im Nu aber zuckte dem Spieler der Gedanke an den Kameraden durchs Hirn, denn wurde er nach seinem Schuß nur einen Tag hier festgehalten, so wußte er recht gut, daß jener die Zeit rasch benutzt hätte^ mit dem Gelde durchzugehen. Hatte er ihn doch ohnehin im Verdacht, daß er etlvas ähnliches beabsichtigte. Seine Rache mußte er deshalb auf eine andere, günstigere Zeit verschieben, und den Revolver

zurück- stoßend, trat er zu Emil und sagte drohend: „Sir — Ihr habt die Frechheit gehabt, nach mir zu schlagen, als ich Euch den Rücken drehte. Das tut nur ein Feigling. Ich hoffe, Ihr werdet mir dafür Rechen schaft geben, sobald ich sie verlange." „Mit Vergnügen," lachte trotzig der junge Mann. „Den Schlag mit dem Teller würde ich allerdings nur als Strafe für Euer nichts würdiges Ueberfallen der jungen Dame betrachtet haben, aber das Wort „Feigling" verdient noch eine besondere Züchtigung

Sistly. „Spielschulden sollen nie über Nacht stehen bleiben, und da ich jetzt finde, daß meine Ge fälligkeit doch nicht anerkannt wird, so sehe ich auch nicht ein, wes halb ich hier eine Ausnahme zu machen brauche." „Bitte, Sir — wollen Sie dort hinten an den Zahltisch treten?" unterbrach hier Emil den Spieler — „dort werden Sie Ihr Geld erbalten. Ich schulde Don Alonso etwa dieselbe Summe, unb glaube,

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 28.07.1918
Descrizione fisica: 4
stemder Gelder, Schecks etc. Erttilung von Darlehen auf Wertpa piere, Sparkassebüchel und gegen Wechsel. Kosten, ose Revision von Losen und Wertpapieren. Vermietung von Panzerschrankfächern (Safes). Ausgabe eigener 4°| 0 und 4'| 2 °| 0 iger Bankschuldverschreibungen welche zur Anlage von Mündel-, Stistungsgeldern. sowie Kautionen jeder Art verwendet werden können. . 4 Auskünfte jederzeit kostenlos. 10.151 (Nachdruck verboten.) 10 Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Carl Schüler

. .Ja - Emil Schnepfe! Schnepfe. Nach den gütigen Emir . . ..... Dame bin ich nämlich ein Baron Haröenfels. Ich habe die Dame im vorigen Herbst auf Sylt kennen gelernt, mich ihr sehr gewidmet, mit ihr getanzt —'* . »Mann — du hast dem Ungeheuer die Ehe ver sprochen!" -Das ist sehr wohl möglich. Mer das ist no<b gar iriMs^Jch habe Her Dame einen Brillantring —" I— einen Brillantring im Werte von dreitausend Mark entlockt unter der Angabe, ich wollte ihn geschmackvoller fassen lassen!" -Alter Kniff

." Er strich den Zettel glatt, las ihn und gab ihn ani Dorival. Auf dem Stück Papier stand: „Geliebter! Ich erwarte Nachricht postlagernd W. 30 unter G. L. Ich mutz dich sprechen. Dein Gleichen." „Es ist doch unglaublich!" rief Dorival. „Dieser Emil Schnepfe scheint wahrlich ein lieber Mensch zu sein. Er hat der Alten und der Jungen gleichzeitig den Hof ge macht. Fabelhaft vielseitig!" Er wollte das Stück Papier zerreißen. Dann besann er sich. Wozu das Geschreibsel neugieri gen Keüneraugen preisgeben

— er steckte den Zettel in die Westentasche . . . Und den Rest des Abends verplauderte man mit der Angelegenheit Emil Schnepfe. „Die polizeiliche Legitimationskarte genügt mir doch nicht!" erklärte Dorival endlich. „Die taugt nur der Polizei gegenüber etwas. Ich sehe im Geiste voraus, daß nächstens irgend ein Betrogener mich in vollster Oeffent- tichkeit furchtbar ohrfeigen wird — ehe ich überhaupt be greife, was er will. Nein! Der Knabe Schnepfe fängt an —" -Zittere nicht!" bat Umvach und hob flehend

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 16.05.1944
Descrizione fisica: 4
, einen grausigen Tod. Er wurde auf der Rückreise von Deutschland nach Italien, im Jahre 1768, in Trient von einem Raubmörder, dem er harmlos einige silberne uno aoldene Münzen gezeigt hatte, erdolcht. P. S. Emil Gott, ein verkannter Dichter Eine der eigenwilligsten und deshalb wohl auch verkanntesten Dichterpersönlichkeit innerhalb des deutschen Schrifttums ist der Alemanne Emil Gott, von dem die heutige Generation kaum noch etwas weiß, wiewohl gerade er die bleibende Anteilnahme seines Volkes verdiente

in Emil Götts Dichtung eine starke Inbrunst: ganz besonders, wenn man die aus seinem Nachlaß von Roman W o e r n e r 1914 ausgewähl ten Tagebücher und Briefe lieft (erweitert in der neuen Gesamtausgabe der Werke Emil Götts, die auch seine Erzählungen und Kalendergeschichten ent hält und dankenswerterweise in einem würdigen Rahmen zum 80. Geburtstag des Dichters vom Hünenberg-Verlag in Straßburg herausgebracht wird). Ein ungeschriebener Roman, der Fragment geblieben ist und die tragische

Lebensgeschichte des Dichters Emil Gött vermitteln den Eindruck eines zwiespälllgen, aber ehrlich ringenden Menschens, beschwingt vom Willen des Guten, scheiternd an den Unzulänglichkeiten des Lebens und doch immer wieder gläubig seinem Ideale dienend bis zum letz ten Atemzug. Ein erschütternder Bericht vom See lenkampf eines Dichters, der um die Erkenntnis ringt und erliegt, nachdem er sie zu spät gewonnen hat, zugleich aber auch ein Spiegel der Wahrheit, in dem sich das Suchen und Ringen des deutschen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 12
Data: 31.08.1895
Descrizione fisica: 12
den Be suchern von Reutte ein genußreicher Abend zu theil, nämlich ein Zither- und Gesangskonzert unter Mit wirkung der Damen Frau Dr. Schennich, Frau Carola v. Pelikan, Frau Ilona Schollmayr von hier, Fräul. Maria Füßelberger aus Innsbruck, sowie des Herrn Dr. Sckeunich 10jährigen Sohnes Emil. War schon das ausgegebene Programmein vielversprechendes, so wurden die Erwartungen durch die Ausführung desselben noch übertroffen und rief dieselbe förmliche Beifallsstürme hervor. Die Widergabe der Fantasie

in C-rnoll für Pianosorte von Mozart durch den 10jährigen Emil Schennich, rief eine wahre Be geisterung hervor und wurde der Knabe von allen Seiten beglückwünscht. Das namhafte Reinerträgniß siel dem hiesigen Berfchönerungsverein zu und er stattet dieser den herzlichsten Dank. Möge sich die Veranstaltung solcher Abende wiederholen, es wird dadurch nicht nur die Gesellschaftlichkeit gehoben, sondern auch der Verschönerungsverein in die Lage versetzt. Namhaftes leisten zu können. S1. Anton. Montag

., 4. Brunnschmid Nicolaus jun. 13 Min. 24 Sec. 5. Niedrist Joseph 13 Min. 44 Sec., sämmtliche aus St. Johann. III. Beim Langsamfahren (Distanz 500 m): 1. Brunnschid Anton aus St. Johann 15 Min. 41 Sec., 2. Kirchkopf aus Budapest 14 Min. 10 Sec., 3. Aufschnaiter Peter 8 Min. 30 Sec., 4. Huber Emil 8 Min. 36 Sec., 5. Niedrist Joseph 7 Min. 19 Sec., letztere drei aus St. Johann. Aus Anterinnthat. Die Fohlen wurden Heuer in hiesiger Gegend zu sehr guten Preisen ver kauft, auch wandern auswärtige Vlehkäufer gegen-

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 12
Data: 10.12.1932
Descrizione fisica: 12
Behandlung gegeben werden mußte. Verhaftungen. Durch die Kufsteiner Polizei wurden verhaftet: die 48 Jahre alte Hilfsarbeiterin Katharina Ran aus Mayerhofen im Zillertal wegen verbotener Rückkehr, und die 20 Jahre alte Anna Luchner aus Ebbs wegen Diebstahls. Sie wurden dem Gerichte ein geliefert. Eröffnung des Ausgleichsverfahrens über das Vermögen des Johann Praschberger, Lienerbauer in Pittlham-Niederndorfer- berg. Ausgleichskommissär Dr. Emil Vill, Landesgerichtsrat des Bezirksgerichtes Kufstein

. Ausgleichsverwalter Dr. Johann Walchs- Hofer, Buchsachverständiger in Kufstein. Tagsatzung am 4. Jänner 1933, vormittags 10.30 Uhr. Anmeldungsfrist bis 22. Dezember 1932. — Ueber das Vermögen des Schuldners Josef Hager, Schmiedmeister in Ellmau. Ausgleichskommissär Dr. Emil Vill. Ausgleichsverwalter Ambros Jmfeld jun., Buchsachverständiger in Kufstein. Tagsatzung am 4. Jänner 1933, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 19. Dezember 1932. — Ueber das Vermögen der Luise T h i e s, Pächterin beim Bierhäusl in Häring

. Aus gleichskommissär Dr. Emil Vill. Ausgleichsverwalter Josef May, Vuchsachverständiger in Wörgl. Tagsatzung am 11. Jänner 1933, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 26. Dezember 1932. — Ueber das Vermögen des Franz W a l d v o g l jun., Kauf mann in Brirlegg. Ausgleichskommissär Dr. Josef Neubacher, Oberlandesgerichtsrat des Bezirksgerichtes Rattenberg. Ausgleichs verwalter Anton Siegwart, Gastwirt in Brirlegg. 'Tagsatzung am 5. Jänner 1933, vormittags 9 Uhr. Anmeldungsfrist bis 24. De zember 1932.

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 20
Data: 14.10.1904
Descrizione fisica: 20
Garnisons spital in Innsbruck: Johann Pan des 7. Infanterie-Regiments, Nikolaus Chinati des 1., und Gustav Bayer des 3. Tiroler Kaiserjäger-Regiments; lbeim Garnisonsspital in Theresienstadt: Ernst Nowak des 88. Infanterie-Regiments; beim Garnisons spital in Krakau: Josef Snajdr des 88. Infanterie-Regiments; beim Garnisonsspital Nr. 16 in Budapest: Anton Dvoracsek des 1. Tiroler Kaiserjäger-Regiments: beim Garnisonsspital in Ragusa: Emil Sirber des 88. Infanterie-Regiments. — Dem Ministerialrats

Dal Moro in Trient und dem Bediensteten der Firma Giovanni Pezcoller in Rovereto, Benjamin Malfatti in Rovereto, die Ehrenmedaille für 40jährige treue Dienstes zuerkannt. — Der englische Bot schafter Sir Francis Plunkett hat Meran wieder verlassen und in Wien die Leitung der Botschaftsgeschäfte wieder über nommen. — Der Landwehr-Evidenzoffizial Josef Ra mb au sek des Landesschützen-Regiments Bozen Nr. 2 wurde auf sein An suchen in den Ruhestand versetzt. — Universitätsprofessor Doktor Emil

v. Ottenthal in Wien wurde zum wirklichen Mitglied der philosophisch-historischen Klasse der Akademie der Wissen schaften ernannt. — Universitätsprosessor Dr. Emil Reisch in Wien und Universitätsprofessor Hosrat Dr. Hans Chiari in Prag wurden als korrespondierende Mitglieder der Akademie bestätigt. — Der Minister für Kultus und Unterricht hat den Baumeister Albert Grub er zum provisorischen Lehrer der neunten Rangsklasse an der Staatsgewerbeschule in Innsbruck ernannt. — Der Kaiser hat mit Entschließung

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Neueste Zeitung
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Pagina 4 di 4
Data: 21.07.1918
Descrizione fisica: 4
gegen Ein- lagenücher oder in Konto-Korrent zu günstigsten Bedingungen. (Nachdruck verboten.) 5 Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Carl Schüler. Kaum war das Theater dunkel gewacht, als der Logen schließer leise seine Hand auf den Arm Dorivals legte. »Der Herr möchten für einen Augenblick herauskom men," flüsterte er ihm zu. Dorival, der natürlich glaubte, irgend ein Bekannter wolle ihn sprechen, folgte sofort der Aufforderung. Draußen stand er dem ihm völlig unbekannten Mann mit dem scharfen Blick

gegenüber. »Entschuldigen Sie die Störung, Baron Schnepfe," sagte der Unbekannte und erfaßte urtt seiner großen Hand den Rockärmel Dorivals, »aber jetzt muß ich Sie zu einer eili gen Fahrt nach dem Alexanoerplatz einlaöen." »Ich lehne dankend ab!" sagte Dorival lachend. »Es ist besser für Sie, wenn Sie gutwillig mitkommen!" »Aber, mein Lieber, ich bin nicht Ihr Emil Schnepfe. Ich denke nicht daran. Ich bin nämlich schon einmal mit ihm verwechselt worden. Ich kann mich legitimieren. Ich trage Briefe

Uhr denk Kommissar voraesührt, der ihn mit vielen Ent schuldigungen entließ und ihm die Versicherung gab, alle Gehcimbeamten der Polizei sollten darauf aufmerksam gemacht werden, daß zwischen dem gesuchten Schnepfe und ihm eine große Aehnlichkeit bestehe. Von der schlaflosen Nacht ermüdet und vis oben bin mit Groll gcAn diesen elenden Emil Schnepfe geladen, be gab sich Dorival in seine Wohnung. Es stand bei ihm jetzt fest: Auch von seiner Seite mußte etwas gegen diesen iu- samen Doppelgänger

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Pagina 4 di 4
Data: 27.08.1918
Descrizione fisica: 4
gehen- Zug angehängt. Orscha ist Ueber- Der Doppelgänger des Herrn Emil Schnepfe. Roman von Carl Schüler. »Zufällta war Herr Crufius gerade in der Auskunftei. angeblichen Grafen Hohenlohe vor und ^^.^fortöie Ueberzeugung, daß er in ihm diesmal den Margen Emrl Schnepfe gepackt hatte. ftch wurde vei-- au. Mres Dovpela«naers m£»ubenten miö ihn -uszusiissreu. Ich Saite anäeordu-! ÄSasSff'-Ä'« m a Baron, ein Teil der Schuld trifft F.Z'^k°u.H°el!°s?LdN!h« S"nA °"L r.i5ÄT?^u^.urVllkürlich lachen

die Einführung des allgemeinen und gleichen Wahlrechts in Preußen und eine ungebundene und klare Erklärung über Belgien, die geustitzigteren und unter handlungsbereiteren Maffeir in England unerhört stär ken werde. Andererseits wird iricht verhehlt, daß die letz ten Erfolge an der Westfront die bereits eingetretene allgemeine starke Kriegsmüdigkeit wieder zum Teil behoben haben. ^rival fuhr herum. Vor ihm stand Emil Schnepfe. „Entschuldigen Sie, daß ich Sie hier auf der Straße anspreche " sagte

, mein kärgliches Abendbrot nicht allettr verzehren zu müsien." „Schön!" sagte Umbach, „ftch komme." Und Dorival belegte eine der Nischen, in denen es sich g gemütlich bet einem Glase Wein plaudern läßt. Die egegmrng mit Emil Schnepfe beschäftigte ihn, vor allem aber dar bevorltLheude Besuch seines DMpelaWtzUs. Kunst und Wissenschaft. Exlöühne im Jttrrsbrucker Sladithealer. Heute Dienstag, den 27 August, wird als 5. Anzengruber-Abend „Der ledige Hof" ."u, Aufführung gelangen. Mittwoch wird Schönherrs Drama

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Pagina 8 di 8
Data: 13.05.1928
Descrizione fisica: 8
Nur noch heute Samstag den 13. und morgen Sonntag den 13. Mai der gelungene Lust spiel-Schlager der Ufa: Haus- rn Innsbruck aeger» Bar zahlung m kaufen gesucht. Bedingung freie Wohnung. Zmckriften unter „Haus 5219" an die Veno. 14 Realitäten Emil Zehrer. Größerer Gasthm mtt mehreren Fremdenzim mern samt Landwirtschaft für 20 St. Vieh, in schön ster Lage Tirols. 80.000 8 Größerer Gasthos mit Oekonomie für 40 Stück Vieh, in herrlicher Lage Tirols. 145.000 8. Mö bliertes Landhaus im Brixentale

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Pagina 4 di 6
Data: 17.04.1952
Descrizione fisica: 6
, weil er „bei einem öffent lichen Fußballspiel, wo gegen Eintritt gespielt wurde, mitgewirkt hatte“. Der FI überreichte dem Scheidenden die erste Ehrenmitglieds urkunde des Vereins. Die Jahre 1909/10 standen ganz im Zeichen Emil Mitters. Er war es, der die erste Län dermeisterschaft von Tirol und Vorarlberg anregte und durchführte, und neben seiner fußballerischen Tätigkeit noch Zeit genug fand, den Grundstein der Tiroler Leichtathletik zu legen. 14 Spiele waren das Pensum des Jahres 1909, unter ihnen der 3:2-Sieg

3:2; 17. Oktober 1951, gegen Deutschland in Dub lin 3:2. Begegnung mit Zatopek im Riesengebirge Der Weltrekordläufer Behäufelt Schnee, läuft Ski und Schlittschuhe Wissen Sie, wo sich zur Zeit der tsche chische Wsltrekordläufer Emil Zatopek auf hält? Sie meinen auf der Halbinsel Krim, wo der Frühling seinen Einzug gehalten hat? Weit gefehlt! Die „menschliche Lokomotive“ erholt sich auf einer Baude der tschechischen Seite des Riesengebirges, um dort in der win terlichen Einsamkeit Kräfte zu schöpfen

für die großen Aufgaben, die ihm das Olympia, jahr 1952 stellen wird. Ostdeutsche Winter sportler, die gerade in der Bradlerbaude oberhalb von Spindelmühle an einem Winter. sportlehrgang mit tschechischen Skiläufern teilnahmen, begegneten Emil Zatopek und seiner Frau, der bekannten Speerwerferin, als der Weltrekordmann gerade dabei war, den Schnee von einem Tennisplatz zu schau feln, um sich dort eine Natureisbahn spritzen zu können. Zatopek erzählte Interessante Einzelheiten von seiner Trainingsarbeit

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