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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 24.01.2004
Descrizione fisica: 20
Messner. „Zu diesem Zeitpunkt“, sagt Messner, „war für mich klar, dass ich jede mögliche Untersuchung machen werde, um die Wahrheit zu finden.“ Hubert Messner übergab den Kno chen an den Bozner Gerichtsmedi ziner Eduard Egarter VigL Und der leitete die sensationelle Wende im Füll Günther Messner ein, in dem er das Fündstück an eine in ternationale DNA-Koryphäe, den Innsbrucker Genetiker Richard Scheithauer weiterleitete. In der Stunde des Triumphes wirkt der Extrembergsteiger ge fasst, wie selten

am vergangenen Montag bei Eduard Egarter Vigl ein. Walther Rabl, Professor an dem genannten Institut, machte dem Primär der gerichtsmedizini schen Abteilung in Bozen eine fürwahr sensationelle Mitteilung: „Für uns ist es ein Bruder der Messners.“ Fast 34 Jahre nach dem tragi schen Bergtod von Günther Messner am Nanga Parbat, in de nen der Achttausender-König Reinhold Messner in die Mörder ecke gestellt wurde und sich an hören musste, er hätte seinen jüngeren Brüder aus Geltungs sucht in den Tod geschickt

, kann jetzt wohl ein Schlussstrich unter eines der größten Rätsel und gleichwohl umstrittensten Kapi tel der internationalen Alpinis musgeschichte gezogen werden. Unmittelbarer Auslöser dieser Weltsensation war ein Gespräch unter Primären: Mitte November vergangenen Jahres suchte Hu bert Messner, ärztlicher Leiter der Kinderabteilung am Regio nalkrankenhaus in Bozen, seinen Primarkollegen Eduard Egarter Vigl auf und erklärte ihm: „Wir sind im Besitz eines Knochens, und es besteht die Möglichkeit, dass

es sich um den Knochen un seres Bruders Günther handelt.“ Der Pathologe Eduard Egarter Vigl klärte seinen Arztkollegen auf, dass man im konkreten Fäll anthropologische Mittel einset- zen könne, um auf der Grundlage der Länge und der Form des Knochens annähernd bestimmen zu können, wie alt das Individu um war, wie groß es war, und ob es sich um das Wadenbein einer Frau oder eines Mannes handelt. Eduard Egarter Vigl sagte sei nem Kollegen Hubert Messner aber auch, dass er in diesem Fall nicht der geeignete Fachmann

sei, zumal man auf dem Gebiet der Anthropologie „immer im Be reich des Vagen“ (so Egarter Vigl) bleibe. Wolle er Sicherhei ten haben, der Pathologe, dann müsse man Genetiker zur Rate ziehen. „Diese“, so Egarter Vigl, „könnten die Sache mit spezifi schen Analysen einengen.“ In den meisten Fällen erreichen Ge netiker eine Aussagefahigkeit von 99,9 Prozent, also eine Quasi- Sicherheit. Gesagt, getan. Eduard Egarter Vigl fotografier te den Knochen, dokumentierte den Fäll, nahm von Hubert und Reinhold

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 6 di 16
Data: 17.12.2003
Descrizione fisica: 16
noch gelebt haben. Vielleicht auch zehn Mi nuten. Aber die eigentliche Neu igkeit, die der Bozner Gerichts mediziner Eduard Egarter Vigl in seinem Autopsiebericht her ausgearbeitet hat, dürfte für die Angehörigen des Opfers doppelt schmerzhaft sein. Nämlich: Der „Bandido“ Paul Weiss hätte, wäre er denn rechtzeitig versorgt wor den, überlebt. Eduard Egarter Vigl gegenüber der Tageszei tung: „Wäre der Mann in den ers ten fünf Minuten ärztlich und fachgemäß versorgt worden, dann hätte er überlebt.“ Laut

Eduard Egarter Vigl sei keiner der sechs Schüsse an sich tödlich gewesen. „Paul Weiss“, so der Pathologe Egarter Vigl, „ist in der Folge an den inneren Blutungen gestorben.“ Vermut lich hat Hubert Wieser sogar Täter Hubert Wiesen Mindestens sechs Schüsse abgefeuert noch einen siebten Schuss auf sein Opfer abgegeben. Aller dings: Die mögliche Streifverlet zung am Hals könnte laut dem Gerichtsmediziner auch durch einen anderen Gegenstand ver ursacht worden sein. Und entgegen den ersten Verlaute

barungen des Vertrauensanwaltes ^ ^ -jÿ * £4«**# 'S» von Hubert Weser, demzufolge der Autop siebericht die Notwehr- Version des Beschuldig ten stütze, ist das Ge genteil der Fall. Eduard Egarter Vigl hat in seinem Autopsie bericht nicht nur die Art der Verletzungen beschrieben. Der Gerichtsmediziner hat auch die Penetrations kanäle genau nach ge zeichnet und davon wie derum die Pösition des Schützen zum Opfer und umgekehrt heraus gearbeitet. Egarter Vigls Fazit im Autopsie bericht: „Die Schuss kanäle

-Version ausschlössen. Oder aber: Paul Weiss könnte nach dem ersten Schuss ver sucht haben zu flüchten - und Hubert Wieser hätte ihm nachgeschossen. Diese letztere ist, im Lich te der gerichtsmedizini schen Erkenntnisse, die plausibelste Hypothese. Eher unwahrscheinlich ist, dass es zwischen dem Höllenengel Hubert Wie ser und dem Bandido Paul Weiss zu einem Handgemenge gekom men ist „Dazu hätten die Schüsse aus nächster Gerichtsmedlziner Eduard Egarter Vlgb „Notwehr? Eine weit hergeholte Hypothese

“ Nähe abgefeuert werden müs sen“, so erklärt Eduard Egarter VigL Diese Hypothese konnte der Gerichtsmediziner aber insofern nicht völlig ausschließen, als dies bezüglich Faktoren zu berück sichtigen sind, die nicht in seinen, sondern in den Kompetenzbe reich der Waffentechniker .fallen. „Diese müssen jetzt schauen“, so Eduard Egarter Vigl, „ob sich an der Kleidung des Opfers Pulver oder Schmauchspuren befinden.“ Es gibt noch einen Hinweis dafür, dass Paul Weiss in einer wie auch immer gealteten

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 7 di 24
Data: 12.09.2006
Descrizione fisica: 24
schnell Klarheit zu schaffen. „Man kann in Zusammenhang mit der Meniskus operation nicht von einem Kunstfeh ler sprechen“, so erklärte Cuno Tar- Gerichtsmediziner Eduard Eqarter Vigl: Hat Autopsie durchgeführt Eine Arhtroskopie: Lungenembolie als Komplikation Die gequetschte Leber Unglaublich, aber war: Die 46-jährige Maria Luise Stecher ist nicht an den Folgen der Meniskusoperation gestorben - sondern an den Folgen eines Wiederbelebungsversuches auf dem OP-Tisch. Eckdaten aus seinem Autopsiebe richt

bekannt gegeben. Demnach habe im Fall der Vinsch- ger Patientin tatsächlich eine Lun genembolie stattgefunden. „Das Ri siko einer solchen Embolie“, so er klärt Eduard Egarter Vigl, „besteht besonders bei fettleibigen Patien ten, so wie es auch die Frau aus dem Vinschgau war.“ Während der Operation, die am vor vergangenen Montag im „Franz Tappeiner“-Krankenhaus in Meran durchgeführt worden ist, sei es zu einer Lungenembolie gekommen. Maria Luise Stecher habe, so der Pathologe, auf dem Operationstisch

1 einen Herzstillstand erlitten. Die 1 Meraner Ärzte hätten auf diese i Komplikation richtig reagiert, in- ! dem sie die Patientin mittels Herz- | massage reanimierten. Höchstwahrscheinlich im Zuge der Herzmassage sei es dann zu einer Lebei’quetschung gekommen. „Die Leber war zwischen Rippenbogen und Wirbelsäule eingeklemmt“, er klärt Eduard Egarter Vigl. Und der Riss an der Leber habe geblutet. Die Meraner Ärzte haben die Vin- schger Patientin daraufhin nach Tri ent überstellen lassen. Dort wurde das Blutgerinnsel

in der Lunge ope rativ entfernt. Verstorben sei die Pa tientin nicht an der Lungenembolie, sondern an den Folgen der Bauch blutung, sagt Eduard Egarter Vigl. Das bedeutet: Die Frau ist, indirekt, an den Folgen des Wiederbele bungsversuches verstorben. Der Pathologie-Primar wollte sich gestern nicht zu etwaigen Verant wortlichkeiten äußern. „Diese Fra ge ist nur vonseiten der Staatsan waltschaft nicht gestellt worden“, so Egarter Vigl. Der Befund des Pathologen stellt wohl einen Persilschein

für den Me raner Chirurgen und dem Anästhe sisten dar. Nun gilt es zu klären, ob es bei der Herzmassage ein fahrläs siges Verhalten gegeben hat. Hierzu schränkt Eduard Egarter Vigl ein: „Bei Herzmassagen geht man zwangsläufig nicht allzu zart mit dem Patienten um.“ Die zweite Frage: Haben die Trenti- ner Ärzte die durch die Leberquet schung ausgelöste Bauchblutung zwei Tage lang nicht bemerkt? Um diese Fragen abzuklären, hat Chefstaatsanwalt Cuno Tarfusser die Krankengeschichte von Maria Luise Stecher

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 22.10.2004
Descrizione fisica: 16
REDAKTION KULTUR Heinrich Schwazer e-mail: schwazer@tageszeitunq.it Tag eszeitung K U L Fr 22.10.2004 Nr. 216 U R 15 Der Verschüttete Eduard Schütt war ein zu seiner Zeit hoch angesehener Pianist und Komponist, der über 50 Jahre in Meran gelebt und gearbeitet hat. Fast unerklärlicher Weise ist er völlig aus dem Beumsstsein der Musikwelt verschwunden. Mit einem Konzertabend und einer eigenen Publikation über diesen vergessenen Künstler möchte Musik Meran zur Wiederentdeckung des zu Unrecht ver

“schütt“eten beitragen. M usik Meran gibt den Anstoß zur Erinne rung: Ob daraus eine Renaissance wird, muss sich weisen. Es geht im Klavierkon zert am Samstag, 23. Oktober abends im Stadttheater um ei nen fast spurlos Verschollenen. Der Konzertpianist aus Hanno ver Markus Becker, der bereits mit einem Regner-Recital hier aufhorchen ließ, spielt Klavier musik von Eduard Schütt. Der hauste fast ein halbes Jahrhun dert in Obermais. Seit 1892 scheint er, „Musiker, Pianist Tonkünstler, Pianist, Komponist

, Musikprofessor“ u.dgl.m. als Besitzer der Villa „Mon Repos“ in der Elisabeth-Straße Nr. 18, später 126, auf. Heute steht an deren Stelle das Kondominium St.-Georgen-Straße 30. In der gleichen Ausgabe der „Al penzeitung“ mit der Todesanzei ge für den Herrn Professor Eduard Schütt, der am 26. Juli 1933 77-jährig verstorben war, las man die Ankündigung, dass die deutschen Minister Göbbels und Göring zur Eröffnung der Arena mit der Oper „Die Hugenotten“ in Verona anwesend sein würden. Es ist jedoch

nicht diesen neuen Machthabern und deren kultur politischen Repressionen anzu rechnen, dass Schütts Werk und Biografie aus dem allgemeinen Bewusstsein getilgt scheint. Der Deutschrusse Eduard Schütt entstammte angesehener Familie; und er schuf keine „ent artete“ Musik! Vielmehr traf ihn das Los derer, die nach 1920 in jenem abgetrennten Teil des Kronlandes Tirol zuzubringen veranlasst waren, dessen Kul turtradition von den neuen inlän dischen Machthabern und deren Mitläufern und Nachfolgern auch bis in unsere

Tage nicht zur Kenntnis genommen oder ge bracht werden darf. Er war nicht der Einzige! Aber er selber suchte nicht eine Beziehung herzustellen zu den Anderen, die damals ähnlich wie er mehr und mehr in die provinzi elle Kulturdiaspora der neuen ethnischen Umwandlungszwän ge geraten mussten: zu Eduard Lucema oder zu Alexander Myon etwa. Diese waren ebenso den ästhetischen Prinzipien der Hochromantik verschrieben, die von der Metropole Wien aus strahlten! Ihr kompositorisches Lebenswerk, das ebenso

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Pagina 2 di 24
Data: 02.07.2005
Descrizione fisica: 24
Durnwalder hat 8.015) Auch ich bin nun ein Fan der Rier-Spatzen! (amoldtribus@tageszeitung.it) Fortsetzung von S. 1 „Fruscio“ (Robatscher: „Nicht frocio“) geheißen. „Fruscio“ war ein seltenes Exemplar: Ein weißer Muli, ein Albino. Was für Andreas Opal Robatscher die Muli, waren für Franz Hosp die Fallschirme und die Laufschuhe. Südtirols Gentleman unter den Halbseidenen, heute 72 Jahre alt, Wehr- und Ziviidiener Eduard Tasser: „Religiöser Scharfschütze" wurde 1955 den Fallschirmjägern zugeteilt

Robatscher, der Mu litreiber. FVanz Hosp, die Sports- kanone. Und dann gibt es noch die unglaubliche Geschichte eines Mannes, der - um in der Muli- Sprache zu bleiben - eine Kreu zung aus Zivüdiener und Wehrdie ner ist Sein Name: Eduard Täs- Muli-Treiber Andreas Opal Robatscher: „Schön, aber hinterfotzig" Heeressportler Franz Hosp: „War immer der Schneidigste" ser, heute Integrationslehrerin St. Johann im Ahrntal. Im Jahr 1983 stellte Eduard Tässer einen An trag auf Zivildienst Damals war die Regelung

Zivildienst abgeleistet hatte, erhielt Eduard Tasser vom Verteidigungsministerium den Be scheid, dass sein Ansuchen um Zi vüdienst abgelehnt werden sei. Die moralischen und religiöse Mo tive seien, so hieß es in dem Be scheid, „nur vorgeschoben“, zumal er Antragsteller Mitglied der „Ti- ratori scelti“ sei. Tatsächlich war Tasser anderthalb Jahre lang Mit glied der Schützen gewesen. „Weü die Carabinieri Schützen mit Scharfschützen übersetzt ha ben“, so Tasser, „wurde mein Ansuchen abgelehnt.“ Ein Antrag

von Tassers An wälten auf Aussetzung der Einberufung wurde im Okto ber 1983 vom Staatsrat abge lehnt. Gleichzeitig wurde dem Ahrntaler die Einberufung zum Wehrdienst zugestellt. Und so stand Eduard Tasser kurz vor Weihnachten 1983 vor der Alter native: Entweder der Einberu fung Fblge leisten, oder aber den Rechtsweg weiter beschreiten - mit dem Risiko, im Militärgefäng nis von Peschiera zu landen. Zwei Stunden vor Ablauf des Ein berufungstermins entschied sich Eduard Tässer - unter anderem aus familiären

Gründen, sein Vater war krank - für den Wehrdienst Dem Alpino Eduard Tasser wurde die Matrikelnummer 0936002639 zugeteüt. Nachdem er fast ein Jahr lang Zi vüdienst abgeleistet hatte, musste Eduard Tässer ein weiteres Jahr Wehrdienst ableisten. „Widenvü- lig“, wie er heute sagt. Am 7. De-' zember 1984 erhielt er seinen Con gedo. Über die Abschaffung des Wehrdienstes freut sich Eduard Tässer. Er bedauert aber, dass der Zivüdienst abgeschafft wur de. „Ich wäre“, so sagt er, „für ei nen verpflichtenden

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 15 di 16
Data: 25.08.2005
Descrizione fisica: 16
REDAKTION KULTUR Heinrich Schwazer e-mail: schwazer@tageszeitung.it I Tageszeitung K U L T U R „Ich brauche die Leere“ Do 25.8.2005 Nr. 172 15 Der Grödner Komponist Eduard Demetz ist bei den heurigen „Meraner Musikwochen“ gleich mehrfach vertreten, unter anderem auch mit einer Uraufführung. Ein Gespräch über das Komponieren und über die Frage, ob zeitgenössische Musik bei Orchesterabenden nur eine Feigenblattfunktion hat. Tageszeitung: Wie kommt man eigentlich zu einem so namhaf ten Dirigenten

wie Dennis Rüssel Davies? Eduard Demetz: Ganz einfach: Ich habe dem Dirigenten die Partitur geschickt und gehofft, dass ihn das Werk interessieren könnte. Selbstverständlich muss man auch Konzertaufnahmen und CD's beigeben, damit sich der Dirigent ein Bild von meiner Musik machen kann. Dennis Rüssel Davies, den ich von Wen aus kenne, war vom Aufbau des Auftragswerkes „Im Klang“ an getan und wird es nun bei den „Meraner Musikwochen“ urauf- führen. Ich bin gespannt und werde es anlässlich der General probe

zu machen - eine neue Musik.“ Unter diesem Mot- Komponist Eduard Demetz, Dirigent Dennis Rüssel Davies: Ich habe Keine Scheu, gemeinsam mit Anton Bruckner im Abendprogramm zu stehen Wie verhält sich die Musik eines Zeitgenossen mit dem Standardrepertoire? Hat die Aufführung eines Werkes zeit genössischer Musik bei Orches terabenden nur eine Feigen blattfunktion ? Keineswegs! Ich habe keine Scheu, gemeinsam mit Anton Bruckner im Abendprogramm zu stehen. Ich schaffe immer „neue Musik“, ich schreibe ein Stück meist

) seine Konzerte aus nahmslos mit Wer ken aus eigener Fe der. Einerseits sind dies Arrangements bekannter Stücke von Komponisten wie J.S. Bach, Lud wig van Beethoven, Leonard Bernstein, und Frank Zappa. Andererseits sind das vor allem eige ne Kompositionen, die verschiedenste Stile von Swing, Be bop, Cool Jazz über Bluegrass und R&B bis hin zu Folk, Rock, Hip Hop, Salsa und klassischen indischen sowie indianischen Formen zu einer neuen Musik verschmelzen. EDUARD DEMETZ Der Grödner Eduard Demetz vnrkt

vor allem als Komponist schon seit Jahren über die Grenzen unseres Landes hinaus. Nicht nur in den obligaten Festivals für „Neuere“ und „Zeitgenössische Musik“, sondern auch in prominenten Konzertreihen bedeuten der Orchester im In- und Ausland, so heuer speziell auch bei den „Meraner Musikwochen“, wo Eduard Demetz als Komponist an drei Abenden vertreten sein ivird: Beim Eröffnungskonzert mit der Prager Philharmonie und Jakob Hrusa mit seinem „Rondo de Banda“ - ein Stück für acht Blechbläser -, dann mit dem Bruckner

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 06.08.1956
Descrizione fisica: 6
„Alter Soldat“ auf „blauen“ Kriegspfaden Eigentlich eine böse Geschichte, die sich der 34 Jahre alte Eduard H. eingebrockt hat. Er behauptete vor dem Gendarmerieposten Guttarirug (Kärnten) am 30. März, seine Gat tin habe sowohl ihn als auch ihr zweijähri ges Söhnchen „abstechen“ wollen. Mit Müh und Not habe er das Kind gerettet und da bei selbst eine blutende Handverletzung da vongetragen. Also Mordversuch. Die Erhe bungen ergaben aber, daß Eduard sich die Verletzung im Rausch

selbst beigebracht haben mußte. Die Zeugen wußten nichts von der greulichen Geschichte und Eduards Gattin ist eine solche Tat gar nicht zuzu trauen. Eduard kam wegen Verleumdung seiner Gattin vor das Schöffengericht in Klagen furt. Nun wurde aber die Sache recht heiter. Eduard hatte nämlich vor der Verhandlung zu tief ins Glas geschaut, was folgende Szene engab: Vor dem Verhandlungssaal Nr. 131: Eduard (sehr leutselig, den nahenden Staats, anwalt umarmend): „Liaber Herr, sind Sie net - hup — mei Verteidiger

, der ehren werteste Rechtsanwalt Dr. F.? Guten Mor gen beinand!“ Staatsanwalt: „Sie sehen doch, daß ich einen Talar trage! Ich bin nicht Ihr Verteidiger!“ Eduard: „Pardon, Verzei hung — hup! Kann Vorkommen! Muß ver ziehen werden! Gestatten: Alter Soldat! Norwegen, Ural, Sibirien! Prost! Wieso? Ach so! Herr Ober — ein Bier für den lie benswürdigen Herrn!“ „Angeklagter zur Stelle!“ Der als Zeuge erschienene Gendarmerie inspektor beschwichtigend: „Sind S‘ doch endlich ruhig!“ Eduard: „Freut mich! Ru hig

entdeckten Amerika In den letzten Jahrzehnten machte die ur sprüngliche Heimat der Kuhreiher eine leb hafte wirtschaftliche Entwicklung mit. Neue Gebiete wurden dem Ackerbau und der Vieh zucht erschlossen, der Rinderbestand und da mit die Nahrungsquelle der Kuhreiher wächst von Jahr zu Jahr. Konjunktur für Kuhreiher’ Sie vermehren sich daher rasch. Sie ziehen mit den Rinderherden. Sie wan- LGR Dr. Anderluh: „Sie sind ja betrun ken!“ Eduard: „Nicht betrunken, nur alter Soldat! Herr Rat, sind S‘ bitte

, diskret zu mir! Ganz nüchtern. War in Norwegen, Ural und Sibirien! Jawohl!“ Vorsitzender: „Sie schwanken doch!“ Eduard: „Bin nie ge schwankt. Nicht einmal in Sibirien! Herr Rat, hoher Staatsanwalt! Wo is meine Ölte, die Kräh? Unter Männern gesprochen!“ Vorsitzender: „Herr Gendarmerieinspek tor! Sie haben doch vorhin am Gang mdt dem Mann gesprochen. Ist er nicht betrun ken?“ Inspektor: „Hm, bei dem weiß ich da« nicht genau. Er ist nämlich meistens — ja, es ist schwer zu sagen!“ Eduard: „Alter Sol dat

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Volksbote
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Pagina 5 di 16
Data: 24.03.1983
Descrizione fisica: 16
Ein heiligmäßiger Priester Zum Gedenken an Dekan E. Stemberger, einen großen Seelsorger Dekan Dr. Eduard Stemberger, ein gebürtiger Brunecker, der segensreich in Brixen, in der Pfarre Anras im alten Bezirk Lienz und vor allem in Sand in Täufers wirkte, stand im Rufe der Heiligmäßigkeiti ganz ähnlich wie sein Brixner Mitschüler P. Freinademetz, dessen Seligsprechung mittlerweile erfolgte. In Josef Innerhofers .Die Kirche in Südtirol“ steht, daß er „im Rufe der Heiligkeit gestorben

ist. — Die folgenden'Ausführungen beruhen teils auf persönlichen Erinnerungen, teils auf einer 1930 in Brixen bei „Vogelweider“ gedruckten Broschüre von Kan. Josef Liensberger. In Bruneck steht am Fuße des Schloß berges das altehrwürdige Kirchberger- haus. Hier erblickte der kleine Eduard Stemberger vor 130 Jahren, am 18. März 1853, das Licht der Welt. Sein Vater Josef war ein überaus ehrli cher und geschätzter Mann; er war durch lange Jahre Bürgermeister der Stadt Bruneck. Die Mutter des Eduard war eine echte Familienmutter, immer

treu- besorgt für das leibliche und geistige Wohl der Kinder und Dienstboten — es waren zehn Kinder da. Eduard fand frühzeitig innige Freude am Hause Gottes. Damals entstand in Bruneck die neue ■ Pfarrkirche mit ihren farbenprächtigen Gemälden von Georg Mader und Franz Hellweger. Sie schildern klar die Herr lichkeiten der Gottesmutter, von der Verkündigung an bis zu ihrem seligen Heimgang. In dieser Kirche befindet sich auch das altehrwürdige Kreuzbild des berühmten Brunecker Meisters Mi chael

Pacher aus dem 15. Jahrhundert. Die schöne Kapuzinerkirche zog den kleinen Eduard besonders zur Weih nachtszeit mächtig an, denn da war eine gar liebliche Krippe zu sehen; ebenso suchte er gerne die ernste Klosterkirche auf. Bald erblühte in dem frommen Kna ben das Verlangen zu studieren, um den geistlichen Beruf anstreben zu können. So wurde schon bald die Brixner Dom schule und das Kassianeum nahe dem bilderreichen Kreuzgang seine neue Heimat. Zugleich mit Eduard studierten dort dessen Landsmann

Josef Seeber aus Bruneck, der nachmalige Dichter, auch Ignaz Mitterer, der spätere, be rühmte Komponist, sowie auch Josef Freinademetz, damals schon voll Sehn sucht nach dem Missionsberuf. Wie erfreute sich Eduard stets am herr lichen Gottesdienst im Don, zumal wenn der Fürstbischof Vinzenz das Hochamt feierte! Vom eifrigen Beten kam viel Se gen für das eifrige Lernen. Jedes Jahr bekam unser Eduard ein schönes Buch als Anerkennung vom Fürstbischof sel ber überreicht. Alle seine Zeugnisse wie sen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 13 di 16
Data: 22.08.2003
Descrizione fisica: 16
I M Lan d 13 PUSTERTAL WERBUNG PUSTERTÄl GERRYLAND fullservice agency Tel. 0474/402091 „Ich habe eine Stinkwut“ Eduard Stoll, Brunecker Gemeinderat für die Union für Südtirol, hat die Nase gestrichen voll. Seit zwei Jahren versucht er, die Verabschiedung der Verordnung zur Durchführung der Volksbefragung in der Stadtgemeinde durchzusetzen. Am Mittivoch hat ihn Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler zum wiederholten Male vertröstet. Von Silke Hintekwalunek I ch habe eine Stinkwut“. Eduard

sitzung am Mittwoch versicher te Bürgermeister Christian Tschurtschenthaler, bis Ende dieses Jahres sollen die Grup pensprecher eine Verordnung ausarbeiten. Kanins-Hof/St. Georgen Kanins-Hof in St. Goorqon: Demokratische Entscheidung ches Grün verlegt werden, was einigen ganz und ganz nicht in den Kram passt „Enteignete Wohnkubatur, die nichts mehr mit Landwirtschaft zu tun hat Aber Eduard Stoll hält nicht mehr viel von den Versprechen. „Ich verstehe nicht, warum man das immer wieder hinauszögert

“, schüttelt Stoll den Kopf, „in we nigen Sätzen und Gesprächen wäre alles entschieden. Mit ei nem ganz kleinen bisschen gut em Willen“. Bei der Abstimmung um den Beschlussantrag hielten sich die Räte zurück. Ein Gutteil enthielt sich der Stimme. So auch die Grünen. „Mit dem modus operandi sind wir nicht einver standen“, erklärt der Grüne Gruppensprecher Franco Nones, „aber es geht darum, eine ge- soll nicht in landwirtschaftliches Grün verlegt werden dürfen“, fordert Eduard Stoll. Vielmehr könne

man den Besitzern in ei ne* - Bauzone etwas zur Verfü gung stellen, „um der Zersiede- lung nicht Vorschub zu leisten". Unions-Rat Eduard Stoll: „Im Widerspruch zur Beteuerung über Bürgernähe und Demokratie" meinsame Lösung zu finden“. Die Gruppensprecher sollten die Vorschläge ausarbeiten und dem Gemeinderat nur die grundsätz liche Entscheidung überlassen. „Auf alle Fälle soll das Thema so schnell wie möglich behandelt werden. Der Bürgermeister hat ein öffentliches Versprechen ge geben“, so Nones. Bis Ende

des Jahres, ist der Grüne Sprecher optimistisch, werde man dieses demokratische Instrument in Händen halten können. Grüntr Rat Franco Nonas: „So schnell wie möglich" Warum liegt die schnelle Abwick lung der Verordnung Eduard Stoll so sehr am Herzen? „Wollen wir eine Volksbefragung durch führen“, erklärt der Unions-Ge meinderat, „würden uns ohne die se Verordnung sicherlich viele Steine in den Weg gelegt“. Der Entwurf des Gemeindeverban des liegt seit geraumer Zeit vor, die Gemeinden müssten allein

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Tandem
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Pagina 5 di 12
Data: 13.10.1982
Descrizione fisica: 12
Wehrdienstverweigerer Sudtirols in Aufruhr Trentiner Volkspartei Edelweißpartei in Krise - im Trentino Das Ansuchen des Wehrdienstverweigerers Eduard Wicscr um Zivüdienst wurde zurück gewiesen. Wieser ist am 7. Oktober am Tag seiner Einberufung zum Militärdienst, nicht in der KasernevonMeran vorstellig ge worden .sondern arbeitete bei seiner provisorischen Zolldienststelle CISL/SGB weiter. Muß er deshalb ins Mihtärgefängnis nach Pcschicra? Daß das Gesetz Nr. 772 aus dem Jahre 1972

(dieser hatte nie was mit Dro gen zu tun) abgclchnt; aber der eklatante ste «Fall« der in ganz Südtirol Aufsehen erregt, ist die Behandlung des Gesuches von Eduard Wicscr, Es wurde mit dem Standard - Etikett: «das Ansuchen auf Ver weigerung sei zu wenig begründet» zurück gewiesen. Als Zusatz fügte die Kommis sion, die das Ansuchen angelehnt hatte, hinzu, daß Eduard nicht gewaltlos und Pa zifist sein kann, weil er zu Zeiten seiner Musterung einen Antrag auf Ableistung des Militärdienstes bei den «Carabinieri

für die «terroristi pentili» abschaffen. Der Rekurs Eduards, wurde nicht be antwortet. Die Kommission hielt es nicht für notig, vor Abweisung des Gesuches mit Eduard ein Kolloquium zu fuhren was im Rahmen des Gesetzes Nr. 772 vorgese hen wäre)! Eduard Wicscr wird sich jedenfalls, ge treu seinen Prinzipien der Gewaltlosigkeit und des Pazifismus, weigern, den Militär dienst abzuleisten, und beharrt weiterhin auf seinem Recht der Wehrdienstverwei gerung. Wird er abgcurteilt und ins Militärge fängnis nach Peschiera

überführt werden? Das Gesetz sieht vor. daß der Verweigern de aufgrund Art. 8 des Gesetzes Nr. 772 vor ein Militärgericht gestellt wird und mit 2-4 Jahren Kerker bestraft wird. Intervista con Eduard Wieser, giovane di Brunico che essendosi visto respingere la domanda per il servizio civile ha deciso di continuare la sua obie zione al servizio militare. TANDEM: Perché obietti? Eduard: È molto difficile rispondere a questa domanda perchè è una questione cosi intima che faccio fatica ad articolarla

a parole. So di certo che non potrò mai prendere in mano qualsiasi arma e per giunta impa rare ad uccidere delle persone! TANDEM: Quali future conseguenze avrà la sua decisione di non presentarsi al la caserma militare di Merano il 7 ottobre, come imposto dalla «cartolina«? Eduard: Secondo la legge n. 772. come tu sai. devo considerarmi un disertore e sarò processato davanti ad un Tribunale militare con conseguente incarcerazione nel carcere militare di Peschiera. La legge prevede da due a quattro anni

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Der Standpunkt
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Pagina 7 di 12
Data: 12.09.1952
Descrizione fisica: 12
Nach der durchwachten Nacht sahen alle Gegenstände im Zimmer eigentüm lich durchsichtig aus. Die Haustürglok- ke hatte einen schrillen Unterton. Eine Weile hörte Irene das Klingeln, ehe sie begriff, dass es ihr und keiner anderen galt. Dann erhob, sie sich schwerfällig. Vor der Tür stand Eduard, braun ver brannt, verlegen lachend, im dunkel blauen Segeldress. Sie war so wenig, auf sein Erscheinen an.diesem Tage gefasst, dass sie ihn im ersten Augenblick für einen. Fremden hielt, der sich In der Wohnungstür geirrt

hatte. Eine Stunde später stand, sie an Bord der Jolle und sah Eduard beim Ablege- manöver zu. Wié meistens .um diese Ta geszeit kam der Wind vom Binnenland her, eine steife Brise, wie Eduard das nannte, die sich sogleich des Grossegels bemächtigte und das Boot mit beruhi gend gleichmässiger Stärke vor sich her trieb. Gelassen, fast lautlos glitt der Bug durch das lebhaft gekräuselte Wellen muster seewärts. Die Sonne nistete sich an Deck ein, Eduard knöpfte seine Jak- ke auf und machte es sich beim Ruder bequfem

in ihrer Baumnestern, die Bucht öff nete sich weit, die unsichtbare Grenzli nie zur grün gefärbten See war schon durchschnitten. « Wie spät ist es wohl? » Eduard, zuckte mit . den Schultern; er hatte seine Uhr zuhause vergessen, die ihrige war schon in der schlaflosen Nacht stehengeblieben. Wäre es nicht an der Zeit gewesen, umzukehren? Der Rückweg ist immer länger als man denkt, besonders wenn .man in kurzen Schlägen durch die Bucht kreuzen muss. Eine Spazierfahrt hatte Eduard ihr ver sprochen, ; keine Tagestour

. ..«Heute nachmittag habe.ich (jine wichtige Ver abredung ». Warum dieser Eduard . ihr eigentlich dauernd mit dem linken Au ge zuzwinkerte, als wisse er Bescheid über den Grund ihrer Unruhe? seit sie unterwegs waren,' hätte er noch keinen einzigen zusammenhängenden Satz ge sprochen. Diese Segler sind eben eine besondere Gattung Mensch, mundfaul und buch sonst ziemlich träge. Sie le benin anderen Zeitmassen, kennen kei nen Sechs-Uhr-Termin. Ein Leichtsinn, sich ausgerechnet am heutigen Tage

und Fröschequaken da unten im Süd- den. Schön wird es sein... Wenn er ne ben ihr am Steuer sitzt und ihr das Profil zuwendet, dessen knappe Stirn in die gerade Nase übergeht — es ist fast nach klassischen Massen geschnitten mit dem tiefliegenden Auge, den aufge worfenen Lippen — sieht man nichts von dem weichlichen, Zug um den Mund, der ihr immer wieder zu denken gibt. Schön wird es sein, endlich wird man die Ruhe finden, die Ruhe. Leider zwar ist die Ehe kein Wochenendaben teuer, wie man sie mit Eduard und sei

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Volksbote
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Pagina 7 di 16
Data: 15.12.1983
Descrizione fisica: 16
die Einlagen der Landesverwaltung wegen der verspäteten Zuweisungen aus Rom in der Regel nicht sehr hoch sind, während die Bevorschussungen, in manchen Monaten den Betrag von 100 Milliarden Lire weit über schreiten. Sein Lebenswerk reicht über Tirol hinaus Landeshauptmann Eduard Wallnöfer wurde am Sonntag 70 Jahre alt / Südtirol verbunden Wenn der 70. Geburtstag Eduard Wallnöfers unter vielen anderen Geburts tagsfeiern lierausgelioben wird, so geschieht dies nicht nur aus Dankbarkeit dafür, daß Wallnöfer

, wenn dieser anfülirt, „daß das Lebenswerk des Jubi lars auch eine Dimension hat, die über das eigene Land hinausreicht. Eduard Wallnöfer gilt als Initiator, als geistiger Vater der .Arbeitsgemeinschaft Alpen länder’ und verkörpert seit eh und je diesen europäischen Geist. Deshalb schließt der Dank aus Bayern die Bitte an ihn ein, zu dem Ziel, das wir anstre ben, Wegweiser, Förderer und Motor zu bleiben. Solange Männer wie er am Werk sind, behält alpenländische Nachbar schaft ihre Rolle als Baustein Europas

von Autobahnen und Großkraftwerken gleichzeitig auch die Bcrglandwirtschaft am Leben zu erhalten und den Fremden verkehr zu steigern. Eduard Wallnöfer wurde am 11. De zember 1913 in Schluderns in Südtirol auf dem Bauernhof von Michael und Marianne Wallnöfer geboren. Sein Vater fiel im ersten Weltkrieg. Deshalb verzog seine Mutter mit dem sechsjährigen Eduard nach Oberhofen in Nordtirol. Schon früh kam der Vinschgauer Bau ernsohn mit bäuerlichen Organisationen in Kontakt: 1934 wurde Eduard Wallnö fer Sekretär

der Bezirkslandwirtschafts kammer Imst, dann Geschäftsführer der landwirtschaftlichen Genossenschaft des Bezirkes und 1935 Bezirksobmann der Jun^bauernschaft im Imster Bezirk. Während des zweiten Weltkrieges war Eduard Wallnöfer als landwirtschaftli cher Funktionär unermüdlich um eine ausreichende Versorgung der Bevölke rung mit Nahrungsmitteln bemüht. 13 Monate lang diente er als Funker in der 'Wehrmacht. 1945 übernahm Eduard Wallnöfer wieder das Sekretariat der Be zirkslandwirtschaftskammer und die Leitung der bäuerlichen

Genossen schaft in seinem Heimatbezirk. Im Jahr 1949 wurde er als Abgeordne ter in den Tiroler Landtag gewählt und gleichzeitig in die Landesregierung be rufen. Er leitete dort das Referat Land wirtschaft. Besonderes Augenmerk schenkte er der Orts- und Hoferschlie ßung. dem allgemeinen Straßenbau so wie der Entwicklung der Elektrizitäts wirtschaft und der Intensivierung des Fremdenverkehrs als einer der wichtig Landeshauplmann Eduard Wallnöfer wurde 70 Jahre alt. Aufn.: Flenger sten Existenzgrundlagen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 24
Data: 12.05.2006
Descrizione fisica: 24
SUDTIROL ■I DIE NEUE SÜDTIROLER • Tageszeitung Freitag, 12.5.2006 Nr. 93 Falscher Stellenwert Die Primäre nehmen nicht am angekündigten Ärztestreik teil. Die Südtiroler Primarvereinigung solidarisiert aber mit den Forderungen der Kollegen. Präsident Eduard Egarter Vigl fordert klare Rahmenbedingungen. von Christoph Franceschini „Wir werden am angekündigten Streik der Krankenhausärzte vom 15. Mai 2006 nicht teilneh men“, sagt Eduard Egarter Vigl. Der Präsident der Gesellschaft der Primäre (ANPO

) teilte ges- Primar-Präsident Eduard Egarter Vigl: „Für einen Streik ist es aus unserer Sicht zu früh" tern die demokratisch ermittelte Überzeugung der Mehrheit der Primäre mit. Obwohl die Primäre einzelne For derungen der zum Streik aufru fenden ärztlichen Gewerkschaf- marvereinigung ANPO will auch weiter für die Ziele der gesamten Kategorie der Krankenhausärzte eintreten, diese jedoch unter ei nem Gesichtspunkt verfolgen, der in erster Linie der Patientenver sorgung Rechnung trägt. Dazu gehören

“ Die Pri- Eduard Egarter Vigl beiter und als Bindeglied zum Be triebmanagement muss mehi' als bisher gewürdigt werden, denn der Stellenwert der Primäre in der öf fentlichen Meinung und bei den po litischen Verantwortungsträgern entspricht bei Weitem nicht der Komplexität ihrer Aufgabe im Ge sundheitswesen. Eduard Egarter Vigl ist hier kategorisch: „Dies muss sich ändern“ iimiirigg» i. BRIEF AN DEN HEFiAUSGEBER arnoId.tribus@tageszeitung.it Über Milch und die Berufsethik der Architekten Milchschachteln

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 8 di 24
Data: 11.07.2006
Descrizione fisica: 24
„Ein Wohnsinn“ Eduard Baumgartner, der am Samstag am Gflierer Weiher verstorben ist, war ein Unternehmer und Familien-Patriarch der alten Schule. Ein in Südtirol weiterhin gültiges Vorbild. Dienstag, 11.7.2006 Nr. 136 M an stirbt so, wie man ge lebt hat. Für die Unsin- nigkeit dieses Sprich worts gibt es haufenweise Beweise. Doch in diesem Fall trifft sie in ge wisser Weise zu. Eduard Baum gartner w r ar tätig. Er w T ar am ver gangenen Samstag dabei, am Gflierer Weiher oberhalb von Völs

Wasserpflanzen zu entfernen. Von einem Boot aus, an das er mit ei nem Seil angehängt w r ar. Vermut lich nach einem Herzinfarkt stürz te er ins Wasser. Einige Stunden später fand ihn einer seiner fünf Söhne. Baumgartners Mercedes war markant neben dem Weiher geparkt, an dem er seit Jahrzehn ten einen Steg mit Schwimmhütte besaß. Die Staatsanwaltschaft verzichtete gnädigerweise auf eine Autopsie. Eduard Baumgartner, der Tat mensch. Bis zuletzt. Einer, der eine im Nachkriegs-Südtirol bei nahe beispiellose

“ und weist pas senderweise darauf hin, dass Baumgartner als Unternehmer nie auf das Kassieren von Beiträ gen fixiert gewesen sei. Da muss man, der Vollständigkeit halber, kurz einhaken. Baumgart ner w 7 ar in die Beitrags-Betrugs- Affare verwackelt, in dessen Zen trum seine Unternehmen Fercam und Autoindustriale standen. Im gießen Stil werden Beitragsgesu che getürkt, am Ende zahlten die Firmen gieße Summen an das Land zurück. Und Eduard Baum gartner stellte sich, ganz Famili en-Patriarch, schützend

eben. Eduard Baumgartner, im Dorf „Wenzer Edl“ genannt, wurde 83 Jahre alt. Die Beerdigung findet am heutigen Dienstag um 9.30 Uhr am Völser Pfarrfriedhof statt, (torn) Ziel erreicht, Problem ungelöst 2002 hat die Landesregierung sich zum Ziel gesetzt, das Wohnungsproblem in Südtirol bis 2007 weitestgehend zu lösen. Die Wohnungen wurden zwar gebaut, aber das Problem wurde nicht gelöst. „Dafür haben wir den Ankauf von 10.000 neuen und die Sanierung von weiteren 5.000 Wohnungen in fünf Jahren

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 23 di 24
Data: 14.11.2006
Descrizione fisica: 24
in die Haare, weil der eine ein extremer Charakter ist und der andere ein aalglatter Pragmatiker? Um das zu verste hen, hätte Regisseur Holk Freytag den Figuren viel mehr Kontur ge ben müssen. So bleibt von diesem Abend eigent lich nur eins: Goethes wunderschö ne Sentenzen in Jambenform: „Sie lieben mich, sie lieben mich nicht, sie lieben mich...“ Uraufführung von Eduard Demetz Das Haydn-Orchester bringt heute unter dem Dirigenten Ralf Weikert die Komposition „frut blanch“ von Eduard Demetz

zur Uraufführung. Roll Weikert und Eduard Demetz: Eine Komposition über den Apfel der Zwietracht Im Konzerthaus Bozen dirigiert heute Ralf Weikert das Haydn-Or chester bei einem ganz besonderen Konzert. Auf dem Programm ste hen die Symphonie Nr. 89 in F-Dur Hob. 1:89 von Joseph Haydn, Les nuits d’été op. 7 von Hector Berlioz, die Konzertouvertüre „Meeresstil le und glückliche Fahrt“ op. 27 von Felix Mendelssohn-Bartholdy und - als Uraufführung - „frut blanch“ für Mezzosopran, Klavier, Schlag zeug und Orchester

des Südtiroler Komponisten Eduard Demetz. Das Werk entstand mit Unterstützung der Region Trentino Südtirol in Zusammenarbeit mit dem Haydn- Orchester. Solisten sind Sabina Willeit (Mezzosopran), Judith Pic- colruaz (Klavier) und Georg Mal- fertheiner (Schlagzeug). Hintergrund der Komposition „frut blanch“ (dt.: „Weiße Frucht“) ist ein griechischer Mythos. Die Göttinnen Hera, Athene und Aphrodite stritten um einen Apfel, in dessen Schale die Göttin der Zwietracht, Eris, hinterlistig das Wort „Kallisti

- und lö ste mit der Entführung Helenas den trojanischen Krieg aus. Eduard Demetz studierte Klavier und Orchesterdirigieren am Mozar teum in Salzburg. Es folgten Meis terkurse und Seminare bei Gary Bertini, Pierre Boulez und Peter Eötvös. 1998 erhielt er das Öster reichische Staatsstipendium für Komponisten, 2001 den Walther-von- der-Vogehveide-Förderpreis. De metz unterrichtet am Konservatori um in Bozen. Er ist künstlerischer Leiter des Festivals „valgardenamu- sika“ und Präsident des Festivals

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Volksbote
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Pagina 8 di 24
Data: 22.12.1988
Descrizione fisica: 24
„Landesvater“ Eduard Wallnöfer 75 Tirols früherer Landeshauptmann, Eduard Wallnöfer, der fast ein Vier teljahrhundert die Geschicke Nordti rols leitete und zu einer Symbolfigur als „Landesvater“ geworden ist, feier te am vorvergangenen Sonntag die Vollendung des 75. Lebensjahres. Der Name Eduard Wallnöfer war und ist stets mit jenem seines Landes aufs engste verbunden. Wer von Tirol sprach, meinte Wallnöfer und umge kehrt. Der Mann, der sein Land ent scheidend prägte und der auch auf bundespolitische

Entscheidungen großen Einfluß ausüben konnte, hin terließ mit seinem Lebenswerk tiefe Spuren in der neueren Geschichte Ti rols. Der große österreichische Politiker und Patriot hatte aus gesundheitli chen Gründen am 2. März 1987 das schwierige Amt eines Landeshaupt mannes niedergelegt. Jetzt verbringt Eduard Wallnöfer seine Zeit auf sei nem Hof in Barwies, befaßt sich mit den Problemen, die sich dort ergeben, besucht ab und zu eine Veranstaltung und hat rege Kontakte mit vielen Leu ten. Sein jetziges

Tirol und der Uni versität zu einer Harmonie, wie nie zuvor in der Geschichte: Das Land Tirol und die Stadt Innsbruck erstell ten im Verein mit dem Bund und mit den akademischen Behörden ein ge nerelles Ausbau- und Sanierungspro gramm für die Innsbrucker Universi tät, das Zug um Zug verwirklicht wur de und in dessen Rahmen vor allem Projekte der Klinikbauten von der gesamten Bevölkerung stark beachtet wurden. Als großer Förderer der Tiro ler Landesuniversität erwarb sich Eduard Wallnöfer den Titel

- Das kleinste Kochbuch der Welt! von Josel Theiner - Eine Kostbarkeit! .Das besondere Weihnachtsgeschenk" Im Guinness-Buch der Rekorde 1989! Im Buchhandel erhältlich. Tirols Altlandeshauptmann, Ökono mierat Eduard Wallnöfer, wurde 75. nen auf dem Hochschulsektor sowie in anderen Bereichen. Eine solche Politik greift notwendi gerweise über die Staatsgrenzen hin aus: Fremdenverkehr, große Straßen bauvorhaben, schließlich der Ausbau der Tiroler Wasserkraftwerke erfor derten ein großräumiges Denken und Planen

Ansehen war bei Arbei tern und Angestellten, den Angehöri gen der Wirtschaft und bei Akademi kern und Geistigschaffenden ebenso stark wie in seinem eigenen Berufs stand. Die menschliche Anziehungskraft und große Autorität des Tiroler Alt landeshauptmannes reichen weit über die Grenzen des Bundeslandes hinaus. In Südtirol wird er von der Bevölkerung heute noch als ein eige ner Landsmann betrachtet, und sein Wort, seine Meinung hatte und hat auch südlich des Brenners echtes Ge wicht. Eduard Wallnöfer

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Nos Ladins
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Pagina 5 di 14
Data: 01.10.1962
Descrizione fisica: 14
Eduard de lUureda y si inoslra d’ erl persunela Cun ’l sculteur artist Eduard d’ Mureda s’a stlut tla cesa dl artejan-artist la longia serie d’ mostres persuneles tenides daviertes da chesta d’ansciuda y d’insta incä. ’Nfati do avei udü te chesta ultima mostres artistc’ da tlo y da demez che a metti ora tla mostra leures d’ architetura, depenc’ desenies y mo d’autri, dejiderove-n udei enghe na mostra persunela d’ me leures d’ natura da sculteur. ’L ca jo a ulü che chesc dejidere venie cura

- pensa cun la mostra persunela d’ Eduard d’ Mureda che ie unida tenida davierta dai 13 ai 23 d’ setember v pur ’npö che truepes se- nieures ova bele arbandunä nosc luech, ie unida chesta mostra da truepes da tlo v dai senieures ruei adalerch per ’l bei temp d’ setember ududa y laudeda. La setanta operes dl jeun sculteur-arrist, d’ passa 30 ani nes da testimonianza che el ie ’n sculteur d’ gran voluntä nia frei a crie uni tant leures nueves mudan uni cumposizion y adurvan ti leures ’n savei de plu

moti, dal savei fine ’l leur y ju. ju a adurve la tecniches plu ’nteressantes maduredes te’n pensier über v sinzier. L’ar- tist de Mureda ven ora da na longia scola d’avei teut pert per truep ani al circul di ar tistc’ d’Urtijei. ulä che i sculieures ’npera v se bat un cun l’auter per arjonjer ’l grado plu aut. Te chesta mostra a-n udii ti leures d’ Eduard na veira scela cun scialieres des- valives ma che rua bendebö a ’lauta do ve- ster piei via dai primes leures d’ vel Madona d’ gran tendenza

cun formes nia auter che scemples. Enghe tla tecnica d’modelieren ceves ä arjont Eduard d’ Mureda ’n cer savei i fajan scialdi semie adurvan tla materia plu moti da mine d’avei da-n fe can cun bronz. can cun len o cun d’autra materies. L'artist Eduard ä ’n pense dl dut Über zenza se rä che a degun auter gran sculteur ora d’ me tre da chisc la linies d’enseniament prinzipe- les. El po-n di ie ’n tel amez a l’antich v al modern v ’l fesc si cumposizions te na streda amez ora s’ispiran

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 08.03.2003
Descrizione fisica: 16
Tageszeitung Sa/So 8./9.3.2003 Nr. 50 Später Befund Was brächte denn, nach mehr als 30 Jahren, eine Exhumierung der Leiche von Hildegard Eifinger? Die Tageszeitung hat dazu den Bozner Pathologen Eduard Egarter Vigl befragt. Denveil greifen auch deutsche Privatsender die neuen Entivicklungen im Fall Ingeborg Larcher auf. Von Artuk Obekhofek A ls am 11. August 1972 in einem Fichtenwald in Griinbach bei Erding eine Frauenleiche aufgefunden wur de, war diese alsbald identifi ziert

die Akte Eifinger ins Archiv. Wie gestern berichtet, könnten die deutschen Sicherheitsbehörden den Fall noch einmal aufrollen, so fern sich der Vermisstenfall Inge borg Larcher zu einem Tötungs delikt entwickeln sollte. Konkret denken die deutschen Behörden an eine Exhumierung der Leiche von Hildegard Eifinger. Die Tageszeitung hat gestern den Bozner Gerichtsmediziner Eduard Egarter Vigl zu den ermittlungs technischen Aussichten eines sol chen Schrittes befragt Nach An gaben des Pathologen müsste

im Fäll Hildegard Eifinger das Ske lett noch erhalten sein. „Auch nach 30 Jahren“, erklärt Egarter Vigl. Auch könnten, immer laut dem Bozner Gerichtsmediziner, noch beträchtliche Teile des Körpers er halten sein. „Das alles“, so erklärt Eduard Egarter Vigl, „hängt von den Liegeumständen ab.“ Mittels toxikologischer Untersu chungen könnte beispielsweise Elwmaliqt Butz-Partnerinnin Hildegard Elfingtr und Ingeborg Larcher: Großes Medienecho festgestellt werden, ob Hildegard Eifinger vergiftet worden

war. „Auch hohe Medikamtenkonzen- trationen wären im Nachhinein noch feststellbar“, so Eduard Egarter Vigl. Schwierig würde sich dagegen die Arbeit der Gerichtsmediziner dann gestalten, wenn Hildegard Eifinger erstochen worden wäre. „Stichverletzungen wären wohl nicht mehr nachzuweisen“, so er klärt der Gerichtsmedziner Eduard Egarter Vigl, „da diese das Weichgewebe betreffen, und dieses ist längst verwest.“ Und Schussverletzungen wären nur dann noch nachzuweisen, wenn Skelettteile verletzt worden wären

Eduard Egartar Vigl: Toxikologische Untersuchungen wären auch nach 30 Jahren noch möglich augenschein vor. Der deutsche Geschäftsmann ist dort mit einer 40-jährigen FYau, Annemarie Pix- ner-Niedermayr, liiert. Und auch mehrere deutsche Privatsender - darunter ein Boulevard-Magazin von RTL - werden in den nächsten Tägen über den Fall Ingeborg Larcher berichten. Unfälle im Haus Landesrätin Luisa Gnecchi stellte gestern eine Studie zur Unfallgefährdung von Frauen vor. Im vergangenem Jahr erlitten fast

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 17 di 24
Data: 17.10.2006
Descrizione fisica: 24
an die Bezirksgemein schaft Pustertal wurde auch von Union-Bezirksratsmitglied Eduard Stoll an die Bezirksgemeinschaft gestellt. „Am 22.06.2006 hat der Bezirksi-at der Bezirksgemein schaft Pusteital einhellig die Aus dehnung des Wertkartensystems bis nach Lienz gefordert“, so Eduard Stoll, „ist doch die Ausdeh nung dieses Wertkartensystems auf die Entwicklung des natürli chen Wirtschaftsraumes des ganzen Pustertales von großer Be deutung.“ Dass das gesamte Pus tertal nicht schneller zusammen wächst

wieder bei den verschiedenen Treffen der Kon taktgruppen sowohl von uns wie von Osttiroler Seite aufgeworfen.“ Viele Pusterer nutzen längst schon die großen Kaufhausangebote in Lienz. „Durch ein verbessertes Verkehrssystem sollen dann auch die Osttiroler zum Einkäufen nach Bruneck kommen“, so das Bezirks ratsmitglieder der Union, Eduard Stoll. Auch Innichens Bürgermeis Eduard Stoll: Immer noch zu wenige Busse ter Josef Passler schägt in dieselbe Kerbe: „Selbstverständlich soll es eine Ausdehnung des Wertkarten systems

bis nach Lienz geben, die Aktion ist voll und ganz zu unter stützen.“ Doch Eduard Stoll spricht auch ein weiteres Problem an: „Warum kommen beispielswei se nicht die Busse an der Grenze zusammen? Durch verschiedene Interventionen fahren jetzt zwar einige Busse bis zur Grenze, aber immer noch zu wenige.“ Bisher war es so, dass diese nur bis Winnebach und nicht 700 Meter weiter bis zur Grenze fuhren. Der Bürgermeister von Rasen-Antholz sieht einen Sil berstreifen am Horizont, denn der Verkehrslandesrat

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 4 di 16
Data: 05.04.2002
Descrizione fisica: 16
: D er provisorische Autop- sieherieht des Gerichts- mediziners Eduard Egar- lm - liegt seit gestern Vormittag auf dem Tisch des stellvertretenden Staatsanwaltes Axel Hisignano. Es ist dies das derzeitige Schliisseldo- kumcnl der Ermittler im More Hall Maria Fronthaler, zumal das ge- richlsmedizinische Stichverständi- gengutachteli erstmals konkrete Rückschlüsse auf die Taulynamik sowie auf das Tälerprofü zuliisst (siehe dazu auch eigenen Bericht auf der nächsten Seite). Obwohl die Ermittlungsbehör den eint

“ totale Nachrichtensper re verhängt haben, ist die Tages zeitung in der Lage, die wichtig sten Autopsieergebnisse nachzu zeichnen. Demnach haben die In diskretionen der entgangenen Tage, derzufolge es sich im Fall FVonthaler um einen Sexualdelikt handle, nun ein wissenschaftliches Fundament. Abgesehen von den S|x*rmaspuren am l'nierhemd des Mordopfers, hat der Pathologe Eduard Egtuler im (ienilalltereich der Toten sUu'ke Blutungen und Blutergüsse festge- slelll. die - laut Autopsie! lerichl - DNA-Test

einer Herzquetschung ge storben. Der Täler hat Maria Fronthaler, immer laut Autopsie bericht, das Brustbein eingeschla gen. Durch den solcherart ent- Gerichtsmediziner Eduard Egarter; Tatortbild mit Leiche: Todesursache Herzquetschung löge Eduard Egarter Verletzun gen festgestellt, die eindeutig dar auf hinweisen, dass Maria FVont haler mehrmals geohrfeigt wor den ist und sogar Fausthiebe abbe kommen hat. ln der Folge muss der Täter völlig ausgerastet sein und mit unglaub lich« - Brutalität auf das Opfer

hat der Gerichtsmediziner so genannte Abwehrverietzungen festgestellt Auf der Grundlage der gerichts medizinischen Daten kann davon ausgegangen werden, dass der verzweifelte Verteidigungskampf des Mordopfers gegen den viel kräftigeren Aggressor in etwa zehn Minuten gedauert hat Auch hat der Gerichtsmediziner Eduard Egarter den Ermittlungs behörden Hinweise in Bezug auf die Tatdynamik liefern können. Demnach muss es zwischen der FVau und dem Täter zunächst zu einer lebhaften Diskussion mit Handgreiflichkeiten gekommen

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Die neue Südtiroler Tageszeitung
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Pagina 5 di 16
Data: 21.03.2000
Descrizione fisica: 16
Vom „Plan" nichts gewusst Einstellung des Verfahrens, weil die Tat nicht begangen wurde: Die Inhaber der Autoindustriale, Eduard und Alois Baumgartner, sind vorerst aus dem Schneider. Die Last der Verantwortung liegt nun bei den drei Verkäufern, die gestern nicht über ihre Chefs aussagen wollten. Von Thomas Vikolek I n der Anklageschrift scheint mehrmals das Wort „Plan“ auf. Plan, das war - immer laut Anklage - ein einfaches Sy stem der Rechnungslegung in der LKW-Abteilung des Bozner

sich die Summe, die Ci- lung des Verfahrens gegen Eduard (76) und Alois Baumgart ner (47). Es seien nicht genügend Elemente zusammengetragen wurden, um den beiden Inhabern (Eduard leitete die Firma bis 1994, anschließend sein Sohn ma ungerechtfertigterweise in den Genuss von Landessub ventionen gekommen waren. Zu ihnen gehört kurioserweise auch jener Mann, der die In teressen dieser Berufsgruppe im Handerkerverband ver tritt: Johann Erlacher aus Vahrn. Zusammen mit ihm auf der Anklageliste. Walter Frei

, die Anklage stimmte zu. Am Ende kam ein eher mildes Ur teil für den bankrotten Zeitungs verteiler heraus: Zwei Jahre Haft LKW, Eduard Baumgartner: Auf ihn wartet ein weiteres Verfahren als Käufer von Lastwagen in seiner (damals) eigenen Firma Fall vertritt, reagierte sichtlich irritiert auf das Urteil. Die Last der vermeintlichen Be weise ruht nun vorerst (eine Be- Naturns, Werner Mittermair (52) aus Trens, Karl Oberhofer (46) aus Mühlbach, Fl-anz Kom- patscher (60) aus Völs, sowie Jo sef Beikircher

Ju welen und Schmuck aus seiner Privatschatulle für seine Gläubi ger bereitgestellt. Das trug dazu bei, dass gestern das Strafmaß nicht allzu hoch ausfiel. Ob Cipria ni mit seinen früheren Abneh mern inzwischen Kontakt aufge nommen hat, ist nicht bekannt. eigens zur gestrigen Verhand lung bestellt worden. Sie nahmen allerdings von ihrem Recht Ge brauch, die Aussage zu verwei gern. Sie wollten offenbar nicht über ihre Chefs aussagen. Die Verteidiger von Eduard und Alois Baumgartner argumentier ten

plausibel wird diese Ein schätzung, wenn man genauer betrachtet, wer zu den Hauptab nehmern des LKW-Sektors der „Autoindustriale“ gehört: Die Transport-Firma „Fercam“, die sich ebenfalls im Besitz der Fami lie Baumgartner befindet. Im Jahre 1985, als Eduard Baum gartner beide Firmen führte, verkaufte „Autoindustriale“ an „Fercam“ 15 LKWs, jeweils zum Kaufpreis von 220 Millionen Lire. Zu jedem einzelnen Lastwagen wurden später allerdings Gut schriften von 90 Millionen Lore gewährt. Die Landessubvention

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