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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 20.08.1909
Descrizione fisica: 16
sich die sonst gutmütigen Wiener und Niederösterreicher dies nicht weiter gefallen und so find eS wieder die Tschechen, die Erbitterung säen rmd in der inneren Politik einen Sturm Hervorrufen. Nach allem sieht es für den Herbst nicht allzu rosig her. Der nicht eingekadene Kurgast. Seit Jahren begibt sich König Eduard Vit. von England nach Marienbad in Böhmen, um seine allzu große Leibesfülle etwas zu verringen. Es war bisher Gepflogenheit, daß er von unserm Kaiser bei dieser Gelegenheit zu einem Besuche in Ischl

des Zornes ist aber in König Eduard sitzen geblieben und es verlautete, daß er heuer die Kur in Marienbad nicht gebrauchen werde, damit er nicht mit Kaiser Franz Joseph Zusammentreffen müsse. Nun scheint aber der letzte Winter der dicken Majestät so gut angeschlagen zu haben, daß sich die Kur ist Marienbad nicht gut umgehen ließ. Am 12. August ist König Eduard in dem böhmischen Badeorte einge troffen und unser Kaiser begrüßte ihn von Ischl aus in einem Telegramme, das aber die sonst üblicA Einladung

zum Besuche in Ischl nicht enthielt. Recht so! Oesterreich steht nach außen so fest da und hat im heurigen Frühling ganz Europa gezeigt, daß es sich auf sein schlagfertiges Heer verlassen kann, weshalb es nicht not wendig hat, um die Gunst deS englischen Störenfried zu buhlen. Wonarchenöesuche. Weil wir gerade vom König Eduard reden, so können wir die Besuche des russischen Kaisers Nikolaus II. nicht unerwähnt lassen. Zarl Nikolaus hat vor wenigen Wochen den deutschen Kaiser als Gast bei sich gehabt

, dann fuhr der Zar nach dem französischen Kriegshafen Cherbourg und hatte eine Zusammenkunft mit dem Präsidenten der französischen Republik, Fallieres. Von Cherbourg reiste er nach Cowes an der englischen Küste und stattete dem König Eduard einen Besuch ab und auf der Rückreise nach Rußland traf er in Kiel abermals mit dem deutschen Kaiser zusammen. Solche Besuche haben immer eine große politische Bedeutung. Es ist be kannt, daß Rußland zur Zeit der Annexion von Bosnien, Oesterreich gegenüber

dem Zaren die ganze englische W - vorführte, um so den russischen Kaiser einzuschüchtern. TrG s besuchte der Zar auf der Heimreise den deutschen Kaiser und J ) man hört, soll eS dabei zu einer Verständigung zum Wohlrtl \ europäischen Friedens gekommen sein. So sieht König Eduarde , Zerstörungswerk an allen Ecken und Enden aus dem Leim m : Doch noch eine Hoffnung, zwischen den europäischen Staaten tz frieden zu stiften, ist dem König Eduard geblieben. Wir mm die Kriegsgefahr zwischen der Türkei

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Unterinntaler Bote
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Pagina 2 di 14
Data: 19.08.1904
Descrizione fisica: 14
mit den andern Landtagen auch den von Tirol einzuberufen, obwohl zu dieser Ansicht jeder feste Anhaltspunkt fehlt, da die Ersatzwahlen doch einmal stattfinden müßten. Oesterreich-Ungarn. Kaiser von Österreich und König von England. König Eduard von England weilt seit einiger Zeit in Marienbad in Böhmen, um seine Gesundheit herzustellen. Unser Kaiser» hat nun dem König am 16. ds. einen Besuch dort gemacht. Da rüber wird aus Marienbad berichtet: Am Bahnhofe hatten sich König Eduard van England, der englische Botschafter

und der osten. Botschafter am englischen Hofe eingesunden. Die Begrüßung war sehr herzlich; die Monarchen um armten und küßten einander zweimal. Sodann mxk die Fahrt zum Absteigequartier des Königs Eduard angetreten, wobei die ungezählte Menschenmenge brausende Ovationen darbrachte. Nach kurzem Auf enthalte fuhr der Kaiser in sein Absteigquartier wo der König alsbald den Besuch erwiderte. So dann fuhr der Kaiser ins Kurhaus, wo ein großer Empfang der Gemeindevorstehung, der Abordnungen des Adels

, der Geistlichkeit, der Beamtenschaft, der Vereine und Kooperationen, sowie zahlreicher Per sönlichkeiten stattfand. Aus die Ansprache des Bür germeisters erwiderte der Kaiser, er sei gerne in die Stadt gekommen, die auch heute ihrer oft be währten dynastischen Gesinnung Ausdruck gab. Nach dem Empfange holte der Kaiser den König Eduard zur Rundfahrt ab, die unter begeisterten Ovationen der Bevölkerung erfolgte. Um 7 Uhr abend fand bei König Eduard ein Diner statt, wobei der König einen Toast ausbrachte

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Unterinntaler Bote
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Pagina 1 di 12
Data: 18.08.1905
Descrizione fisica: 12
. Vor seinem so bedeutungsvollen Geburtsfeste er hielt Kaiser Franz Joses einen hohen Besuch. König Eduard VTI. von England wollte aus seiner Reise nach Marienbad es nicht unterlassen, un seren greisen Kaiser aus Hochachtung und Ver ehrung persönlich zu begrüßen und machte daher am 15. ds. den Umweg über Ischl. Kaiser Franz Jo ses fuhr ihm bis Gmunden entgegen. Die Begrü ßung der beiden Monarchen war eine überaus herz liche. Sie fuhren dann gemeinsam nach Ischl zurück, wo das Diner stattfand. Daß Kaiser Franz Joses

nach dem Diner noch zum Könige in das Hotel Elisabeth sich begab, wo König Eduard abgestiegen war, und dort eine volle Stunde im Gespräch ver weilte, wurde vielfach bemerkt und besprochen. Doch liegt dieser Zusammenkunft, wie man sagt, kein po litischer Zweck zu Grunde, wie Monarchenzusammen- künste, die heutzutage so häufig sind, überhaupt die Bedeutung verloren haben, die sie in früheren Zei ten gehabt haben mögen. Auffallend ist aber doch, -daß König Eduard mit seinem Neffen, dem deutschen Kaiser, bisher

noch keine Zusammenkunft gehabt hat, von der man früher gesprochen. Dieser Umstand macht allgemein Aussehen, da die politischen Ver hältnisse zwischen Deutschland und England zur Zeit etwas eigentümliche sind. — Am Mittwoch ist Kö nig Eduard von Ischl nach Marienbad weiter gereist. Die liberalen und alldeutschen Blätter haben über den schändlichen Überfall auf katholische Studen ten in Sternberg, von dem mir letzthin berichtet, natürlich die lügenhaftesten Berichte gebracht. Dafür mußten nun die „N. F. Presse

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 16
Data: 28.06.1902
Descrizione fisica: 16
zu be stehen. Die Dänen brachen ein und machten sich fast das ganze Land unterthan. Zwar befreite Alfred, der englische Karl der Große, sein Land und Volk von dieser Geisel, aber im Anfang des eilften Jahr hunderts erschienen sie wieder und machten England geradezu zu einem dänischen Reiche: Knut empfing zu Anfang 1017 zu London die englische Königs krone. Erst 1043 kam wieder ein Sprosse des alten englischen Königshauses, Eduard der Bekenner, auf den Thron. Von ihm ist bemerkenswerth

, daß er die angelsächsischen und dänischen Gesetze in einem Korpus sammelte, das darum das „gemeinsame Ge setz" (common law) genannt wurde. Vor der Re formation hatten die Könige bei der Krönung aus drücklich die Gesetze des „glorreichen Bekenners Königs Eduard" zu beschwören. Von ihm, der in der katholischen Kirche als Heiliger verehrt wird, führen auch die Kroninsignien: Krone, Szepter, Reichsapfel rc. den Namen. Im Jahre 1066 kommt mit Wilhelm dem Er oberer die französisch-normanische Dynastie auf den englischen Throne

, so daß er den vierten Theil Frankreichs besaß; eben hieraus entstanden später die lang wierigen Kriege mit Frankreich. Heinrich eroberte auch Irland, das seitdem bei England blieb. Im Jahre 1272 bestieg Eduard I. den Thron, und es ist bemerkenswerth, daß die Zahlung der englischen Könige Namens Eduard erst mit diesem Eduard von Anjou beginnt, obwohl schon vor 1066 zwei Eduarde Könige gewesen waren. Eduard I. eroberte 1285 das bis dahin unabhängige und von Kelten zimbri- schen Stammes bewohnte Fürstenthum Wales

und gab es seinem Sohne, dem nachmaligen König Eduard II. zu Lchen; das gab Anlaß, dem jeweiligen englischen Thronfolger den Titel eines Prinzen von Wales zu verleihen. Von Eduard III. (1327 bis 1377) ist zu melden, daß er einen großen Theil Frankreichs eroberte und den Titel eines Königs von Frankreich annahm, den der König von England noch heute führt. Das Endergebniß des Krieges zwischen der rothen und weißen Rose war dre Erhebung des ; Hauses Tudor auf den Thron mit Heinrich VII. (1485

, und mit 1. Jänner 1801 die völlige Vereinigung Irlands mit Großbritannien ins Leben getreten. Auf die kolonialen Erwerbungen Englands, die schließlich zur Annahme des indischen Kaisertitels rc. führten, einzugehen ist überflüssig. Nachdem Eduard VII. über all diese Länder die Herrschaft vor Monaten angetreten, sollte am 26. ds. die Krönung seiner Herrscherwürde durch die symbolische Handlung die religiöse Weihe verleihen. Als Ka tholiken sind wir freilich nicht in der Lage, einem altkatholischen Ritus

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 10.07.1909
Descrizione fisica: 12
dazu Schützen aus dem ganzen Pitztal und es wurde viel und gut geschossen. Die Beste betrugen über 100 Kronen. Als Bestgewinner gingen hervor: am Haupt: 1. Hochw. Herr Pfarrer Deutschmann, Planggeroß, 2. Josef Neururer, Wirt, St. Leonhard, 3. Alois Haid, k. k. Postmeister, 4. Josef Plattner, Wenns, 5. Josef Reinstadler, Wenns. Schlejcker: l. Eduard Lederte, Jerzens, 2. Josef Neururer, Wirt, 3. Alois Lederle, Jerzens, 4. Josef Plattner, 5. Jwef Reinstadler, 6. Josef Schöpf, St. Leonhard, 7. Alois Neururer

, St. Leonhard, 8. Hochw. Herr Pfarrer Deutschmann. Serien; 1. Josef Reinstadler, 2. Josef Plattner, 3. Eduard Lederle, 4. Philipp Wechselberger, Jerzens. Num mern-Prämien: 1. Josef Reinftadler, 2. Josef Plattner, 3. Eduard Lederle. Schlecker-Prämie: 1. Josef Reinstadler, 2. Eduard Lederle, 3. Josef Plattner. Bestgcwinnev vom IV. Bundesschieften des Schützenbundes „Ernberg" in Lermoos. H au p t: 1. Franz Sam, Lermoos 44 Teiler 2. Joh. Poberschnigg, Lermoos 51 „ 3. Norbert Grill, Neutte 66 4. Xaver Schennach

, Ehrwald 78 5. Jos. Wilhelm „ 86 6. Thomas Schennach, LermooS 174 „ 7. Karl Kerber, Ehrwald 188 8.Marl Hoheneggs „ 201 9. Jos. Pfennig, Heiterwang 244 10. Tob. Sonnweber, Ehrwaid 248 11. Al. Kerber, „ 256 12. Hans Seifert, „ 257 13. Eduard Höck, Lermoos 305 14. Julius Schennach, Reutte --06 15. Haus Hornstein, „ 355 16. Al. Schnitzer, Obergarten 362 „ 17. Michael Höck, Lermoos 364 18. Hans Schedle, Heiterwang 372 19. Jos. Guem, Ehrwald 383 20. Matth. Sonnweber, Lermoos 385 21. Engelb. Jäger, 393

22. Eduard Leuprecht, Weißenbach 396 23. Gabriel Bader, Ehrwald 400 24. Franz Günther, Neutte 411 25. Eduard Seelos, Starkenberg 422 '26. Albert Berktold, Bichlbach 431 „ 27. Franz Bader, Lermoos 435 28. Engelb. Sonnweber, Untergarten 448 „ 29. Rudolf Forcher, Weißenbach 475 „ Sch l ecker: 1. Engelbert Jäger, Lermoos 12 Teiler 2. Karl Kerber, Ehrwald 13 3. Jos. Bücher, „ 56 4. Julius Schennach, Reutte 57 " i 5. Haus Poberschnigg, Lermoos 58 fr 6. Xaver Schennach, Ehrwald 62 ! 7. Jos. Sonnweber

, „ 63 1 I 8. Jos. Guem, „ 64 „ Los | 9. Rudolf Forcher, Weißenbach 64 „ 10. Norbert Grill, Neutte 65 11. Otto Poberschnigg, Lähn 78 " t \ 12. Hans Schedle, Heiterwang 82 " 13. Franz Oberhammer, Lermoos 87 14. Eduard Leuprecht, Weitzenbach 95 „ 15. Anton Haas, juu., Lermoos 106 t 16. Florian Schweißgut, Rieden 107 tr ■ 17. Franz Storf, Reutte 115 ■ 18. Simon Hundertpfnnd, Lermoos 122 „ 19. Thomas Perle, Keimen 128 Teiler Los 20. Albert Berktold, Bichelbach 128 „ 21. Engelbert Sonnweber, Garten 130 „ 22. Tobias

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Unterinntaler Bote
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Pagina 10 di 12
Data: 24.12.1909
Descrizione fisica: 12
, und au der Erinnerung an meine Kindheit. Sie fühlten bald, daß sie mich nicht verloren hatten, daß mich mein Wissen nicht von ihnen trennte. Wir verstanden uns vielleicht besser als früher. Elsbeth, die ältere Schwester, lief, um meinen Bruder zu holen, der die reiche Tochter des Mühlbauern nebenan geheiratet hatte und auf dem übernommenen Grunde seiner Schwiegereltern seine Wirtschaft betrieb. Bald stand er vor mir, der gute Eduard. Wie gesund, wie frisch hatte er sich erhalten! Welche Zufriedenheit, welche Freude

am Leben leuchtete in seinem treuen, blauen Auge! — Doch die Verlegenheit benahm ihm die Sprache. Auch er schien sich vor seinem gelehrten Bruder zu fürchten, und reichte mir schüchtern, mit einer steifen Verbeugung die Hand. „Ist das der Brauch hier bei Euch?" rief ich beinahe böse und warf mich an seinen Hals. Der große Eduard weinte vor Freude, trotzdem sein schönes, junges Weib, mit dein Knäblein auf dem Arm, ein zweites an der Hand, neben ihm stand. „Siehst Du, er ist der alte geblieben", rief

im Dorfe gezecht. Er wolle mich auch jetzt haben. Bald entstand die Frage, wo ich wohnen sollte. Eduard fand die Hütte der Eltern zu eng für mich, .er wollte mich um jeden Preis zu sich hinüber haben. Aber da war die Mutter, die dagegen protestierte. Der alte Vater sprach nichts, sondern ging unterdessen im Zimmer auf und ab. Erst als es abgemacht war, daß ich bei den Eltern blieb, klopfte er mir auf die Achseln und sagte: „Das ist gut von Dir!" Ich sah, welche Freude ich ihm bereitete. Nur Eduard fand

gelegt und hörte ihr zu wie in früheren Zeiten. Sie war schon mit allen Erzählungen fertig und der Varer räusperte sich ungeduldig im Nebenzimmer. Zweimal schon hatte sie gute Nacht gesagt. Endlich machte sie mir das Zeichen des Kreuzes auf Stirne, Mund und Brust, und ich betete mein Abendgebet so ruhig und voll Gottvertrauen, wie in meinen Kinderjahren .... Ich träumte in dieser Nacht, ich wäre wieder ein Kind, und spielte zu den Füßen meiner Mutter. Am nächsten Morgen stand Eduard an meinem Bette

Freund, der Verwalter, hauste. „Die Schwestern sind wieder da", sagte Eduard. Ich wußte, daß er von den Töchtern des Verwalters sprach. „Wo waren sie denn?" fragte ich. „Bei ihrer Tante in Erdmannsdorf." „So, und warum?" Nun, der Graf Hugo war hier, und wie das so ist, er interessierte sich für die Mädchen, be sonders für Gretchen, so auffallend, daß darüber bald böses Gerede entstand. Da wollte der Vater kurzerhand ein Ende machen." Wir schwiegen beide, doch war's mir, als würde mein Herz

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Kitzbüheler Bezirks-Bote
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Pagina 15 di 16
Data: 24.07.1904
Descrizione fisica: 16
allerlei 3u unseren Bildern. Dir Kieler Woche und der Besuch des Königs Eduard non England in Kiel. Die Sportswoche in Kiel, während welcher das Wettfahren der verschiedenen Jachten, Ruderboote, Motorboote re. stattfindet, yltt auch diesmal wieder Ende Juni ihren besten Verlauf ge- nommen. Nachdem der Deutsche Kaiser schon seit Jahren das regste Interesse an diesen sportlichen Veranstaltungen bekundet hat, l,at auch der deutsche Kronprinz sich diesmal persönlich an dem Wettsahren

der Segeljachten beteiligt. Auf unserem Bilde ist jener Augenblick dargestellt, als der Deutsche Kaiser ans der „Hohenzollern" auf der Kieler Föhrde eintrifft, von den dort versammelten Kriegsschiffen mit Geschützsalut und von den Segeljachten durch reichen Flaggenschmuck begrüßt. Einen besonders festlichen Charakter hat die „Kieler Woche" diesmal dadurch erhalten, daß König Eduard VII. dazu ebenfalls in Kiel eintraf und dabei zugleich dem Deutschen Kaiser einen Besuch abstattete. Die Ankunft des englischen

vom 1. Garderegiment zu Fuß Aufstellung genommen. Der Kaiser trug englische Admiralsuniform mit dem Bande des Bathordens, König Eduard hatte die Uniform eines deutschen Admirals mit dem Bande des Schwarzen Adlerordens angelegt. Bon der Kaiserin wurde König Eduard an Bord der „Hohenzollern^ begrüßt- hier fand auch auf dem blumen geschmückten, zeltüherdachten Oberdeck die Galatafel statt, wobei Trinksprüche ausgebracht wurden, die von beiden Seiten das Bestreben bekundeten, der Zusammenkunft eine über den bloßen

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Pustertaler Bote
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Pagina 4 di 18
Data: 20.09.1907
Descrizione fisica: 18
1907, gegeben von der Schießstands-Vorstchung Jnnichen zu Ehren des ersternanntcn Ehrenmitgliedes des wohlgeboren Herrn Josef Baur, Landes-Oberkommifsär und Referent des Landes - Oberschntzenmeisteramtes. Hauptbeste: Schmidt Johann Welsberg, Vergeiner Philipp St. Jo hann i. W., Marchetti Johann Jnnichen, Majoni Johann Ampezzo, Leimpörer Eduard Jnnichen, Je sacher Peter Arnbach, Langer Wenzel Bruneck, Steiner Peter Percha, Kiniger Wilhelm Sexten, Ascher Peter Aßling. Schleckbeste: Jnnerkofler Josef

Bruneck, Kiniger Wilhelm, Winkler Heinrich St. Leonhard, Steiner Peter, Mair Friedrich Bruneck, Schmidt Jo hann, Leimpörer Eduard, Vergeiner Philipp, Mar chetti Johann, Pfeifhofer Johann Sexten, Steiner Peter, Winkler Heinrich, Pattis Eduard Kardaun, Nuetz Josef Oberperfuß, Eisendle Gottfried Jnnichen, Einiger Wilhelm. Ehrenbeste: Jnnerkofler Josef, Einiger Wilhelm, Winkler Heinrich, Steiner Peter, Mair Friedrich, Leimpörer Eduard, Baur Josef Landes- Oberkommifsär, Majoni Johann, Pfeifhofer Johann

, Winkler Heinrich, Pattis Eduard, Moser Georg Neu prags, Kiniger Wilhelm, Pfeifhofer Johann, Mair Friedrich, Eisendle Gottfried. Schleckerkreisbeste: Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Fabbrizzi Josef Am pezzo, Jesacher Peter, Mair Friedrich. Ehrenkreis- beste: Pattis Eduard, Ruetz Josef, Kiniger Wilhelm, Moser Georg, Jnnerkofler Josef, Pfeifhofer Johann, Majoni Johann, Winkler Heinrich. Prämien: Für die meisten Schlecker: Leimpörer Eduard, Leim pörer Eduard

, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker: Bauer Josef, Pattis Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker: Pfeifhofer Johann, Ruetz Josef, Dr. Brnnner Friedrich, Mo>er Georg. Für die meisten Ehrenschüsse: Leimpörer Eduard, Pattis Eduard, Leimpörer Eduard, Leimpörer Eduard. Für die zweit meisten Ehrenschüsse: Pfeifhofer Johann, Leimpörer Eduard, Winkler Heinrich, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Ehrenschüsse: Bauer Josef, Dr. Wurnig Anton Lienz

, Fuchs Josef Niederdorf, Moser Georg. Für die meisten Nummern: Pfeifhofer Johann, Pattis Eduard, Kiniger Wilhelm, Moser Georg. Für die zweitmeisten Nummern: Bergmann Anton Jnnichen, Ruetz Josef, Leimpörer Eduard, Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Nummern: Leimpörer iLd)iard, Mair Friedrich, Winkler Heinrich, Leimpörer Eduard. Für die meisten Schlecker'im Ganzen: Leim pörer Eduard. Für die zweitmeisten Schlecker -im Ganzen: Fabbrizzi Josef. Für die drittmeisten Schlecker iin Ganzen: Eisendle

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Tiroler Wastl
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Pagina 3 di 12
Data: 02.02.1908
Descrizione fisica: 12
turmhoch überragt. ttlie die frommen erben Das alte Patriziergeschlecht dar Röggla ist aus das Aussterbeetat der Wohlhabenheit gesetzt; feine letzten Vertreter aber besitzen augenscheinlich die Fähigkeiten, sich den Besitz nicht entreißen zu lassen. Anton und Maria, die Gründer des Geschlechtes, hatten sechs Kinder, von welchen Karl, Eduard, Ludwig, Maria und Antonia mit ihrer Deszendenz in diesem Zerklüftuugsdrama betroffen wurden. Als Anton Röggla starb, war das große Gut mit 5000 Gulden Schulden

belastet. Da sein Sohn Karl geheiratet, so wurde er einstweilen vorsorgt mit dem Anrecht, auf das Haus, daß ihm später als Aeltesten zufallen sollte. Als Ludwig, der zweite Bruder, 1888 heiratete, wünsch te er aus der Gemeinschaft auszutreten, worauf eine Teilung des Besitzes erfolgte, bei welchem jedoch bereits 20.000'Gulden Schulden erwachsen waren. Die beiden Brüder Karl und Ludwig, separierten sich, und wurden mit Gütern beteilt, während Eduard und die beiden Schwestern gemeinsam

weiter auf dem Stammsitz ver blieben; auch hatte Eduard ein Weingefchäft, au welchem sein Bruder Ludwig als Kompagnon beteiligt war. Tie beiden Brüder, welche sehr fromm, gottes- fürchtig und freigebig waren, zogen im Laufe von 12 Jahren je 15.000 Gulden aus diesem Geschäft, welches Geld merkwürdiger Weise als Hypothek auf dem gemeinsamen Gute der Schwestern erschien, und zu 30.000 Kronen als Hypothek des Kälterer Decha- nats figurierte. Ein Jahr vor Eduards Tod sah sich derselbe außer Staude, das große Geldbedürfnis

seines Bruders Lud wig zu decken, worauf dieser aus dem Geschäfte aus schied, das keine Milch mehr gab. Eduard starb 1901

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 20
Data: 12.08.1904
Descrizione fisica: 20
aus den Bezirkshauptmannschaften Feldkirch, Bregenz und Bludenz.) Dvegettf, 7. August. (Eine deutschnatio nale Stadtratsblüte.) Seit letzten Herbst macht unser deutschnationaler Stadtrat Eduard Neyer viel von sich reden. Er war von der k. k. Staats anwaltschaft des versuchten Betruges angeklagt, aber am 18. Juli vor dem k. k. Bezirksgerichte in Bre genz freigesprochen worden. Es würde die Geduld der Leser zu sehr in Anspruch nehmen und zu viel Raum erfordern, wollte man die ganze Vorgeschichte dieser Gerichtsverhandlung

gegen den vorgekommenen unreellen Wettbewerb. Es ist und bleibt wahr, daß Stadtrat Eduard Neyer die Flaschnerarbeiten am k. k. Bezlrkshauptmannschaftsgebäude infolge Stel lung eines billigen Offertes zugeschlagen erhielt; es ist und bleibt wahr, daß Stadtrat Eduard Neyer in der amtlichen „Landeszeitung" selber gestand, daß er seine Arbeiten nicht vorschriftsmäßig ausge führt, es ist und bleibt wahr, daß bei der von Staatsorganen vorgenommenen Kollaudierung pro tokollarisch sestgestellt und von Stadtrat Neyer

, daß über Auftrag die Nummern 23 ausge kratzt, beziehungsweise versteckt wurden; es ist und bleibt wahr, daß das Blech Nummer 23 zuerst in die Werkstätte und dann erst nach Entfernung der Nummerntafeln auf den Bau gebracht wurde." Seit das „Vorarlberger Volksblatt" diese, den Stadtrat Neyer sehr belastenden Zeilen gebracht hat, sind nun schon 14 Tage verflossen, ohne daß sich irgend jemand gegen dieselben wehrte. Der radikalnationale Stadtrat Eduard Neyer hat bisher über die äußerst schwerwiegenden Behauptungen

— geschwiegen. Aber nicht nur „Er" schweigt, sondern auch seine Kollegen — schweigen. Letztere schweigen, wenn ein Stadtrat Eduard Neyer mit ihnen am gleichen grünen Tisch sitzt, sie schweigen, wenn Flaschnermeister Eduard Neyer trotz „allem und allem" immer noch als Feuerwehrhauptmann fun giert, sie schweigen, obwohl schon seit längerer Zeit verlautet, daß nach einem Selbstbekenntnisse des Stadtrates Eduard Neyer die von demselben aus geführten Flaschnerarbeiten am Museumsneubau auch nicht vorschriftsmäßig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 29.01.1901
Descrizione fisica: 8
zutrug. Der Spazier gänger wurde verhaftet, jedoch sofort wieder in Frei heit gefetzt. »*, König Eduard und seine Borgänger. Der nunmehrige König von Großbritannien und Ir land und Kaiser von Indien hat dem (Zouuoil seinen Entschluss kundgegeben, als Herrscher den Namen Eduard VII. zu tragen. Strenge genommen hat er mehr als sechs Thronvorgänger seines Namens, be kanntlich gelang eS noch langen Kämpfen gegen die keltischen Urbewohner einerseits und die dänischen Er oberer andererseits, erst dem König

von Wesscx Egbert und seinem großen Enkel Alfred, ein sämmtliche angel sächsische Stämme umfassendes Reich zu gründen. Alfreds Sohn und Nachfolger hieß Eduard der Aeltere (901—925); er war der erste angelsächsische König dieses Namens und dehnte das vom Vater überkommene Reich durch glückliche Unternehmungen weiter aus. Fünfzig Jahre nach feinem Tode bestieg der zweite Eduard, zubenannt der Märtyrer, den Thron, den ihm sein Vater Edgar hinterließ, als Eduard erst zwölf Jahre zählte. Schon

nach dreijähriger Regierung ward Eduard ermordet, worauf sich wieder die Dänen des Landes bemächtigten und Eduards Nachfolger Ethelred vertrieben. Doch hatte die Dänenherrschaft nicht lange Bestand: Ethelreds Sohn Eduard III. der Bekenner bestieg, nachdem er eine Jugend voll Entbehrungen in der Fremde verlebt hatte, im Jahre 1042 den Thron seiner Väter. Auf seine Veranlassung ward die so berühmt gewordene Benedictinerabtei von Westminster ausgebaut. Mit ihm starb im Jahre 1066 die angel sächsische Dynastie

aus. Die Sage späterer Zeiten hat den frommen König zum Urheber aller weisen Einrichtungen des englischen Staates gemacht. Als nach dem Erlöschen des ManneSstammes der nun fol genden normannischen Dynastie mit Heinrich II. das HanS Plantagenet ven englischen Thron bestieg, ward ohne Berücksichtigung der alten angelsächsischen Könige namens Eduard, da nach dem Tode Heinrichs III. mit seinem Sohne wieder ein Träger dieses Namens folgte, derselbe Eduard I. genannt. Unter seiner Re gierung (1272—1307) wurde

der bis zum heutigen Tage nnerschütterte Grund der englischen Verfassung gelegt; durch Eduard I. ward aus dem autokratischen Königthum der Normannen der nationale VersassnngS- staat geschaffen. Die Eroberung von Wales durch Eduard I. gab die Veranlassung dazu, dass dein auf dieser Halbinsel geborenen Sohn und Erben des KöuigS der Titel eines Prinzen von Wales ertheilt wurde, welchen seither jeder englische Thronfolger trägt. Der erste Prinz von Wales bestieg als Eduard II. (1307 bis 1327) den Thron

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