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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 29.01.1901
Descrizione fisica: 8
zutrug. Der Spazier gänger wurde verhaftet, jedoch sofort wieder in Frei heit gefetzt. »*, König Eduard und seine Borgänger. Der nunmehrige König von Großbritannien und Ir land und Kaiser von Indien hat dem (Zouuoil seinen Entschluss kundgegeben, als Herrscher den Namen Eduard VII. zu tragen. Strenge genommen hat er mehr als sechs Thronvorgänger seines Namens, be kanntlich gelang eS noch langen Kämpfen gegen die keltischen Urbewohner einerseits und die dänischen Er oberer andererseits, erst dem König

von Wesscx Egbert und seinem großen Enkel Alfred, ein sämmtliche angel sächsische Stämme umfassendes Reich zu gründen. Alfreds Sohn und Nachfolger hieß Eduard der Aeltere (901—925); er war der erste angelsächsische König dieses Namens und dehnte das vom Vater überkommene Reich durch glückliche Unternehmungen weiter aus. Fünfzig Jahre nach feinem Tode bestieg der zweite Eduard, zubenannt der Märtyrer, den Thron, den ihm sein Vater Edgar hinterließ, als Eduard erst zwölf Jahre zählte. Schon

nach dreijähriger Regierung ward Eduard ermordet, worauf sich wieder die Dänen des Landes bemächtigten und Eduards Nachfolger Ethelred vertrieben. Doch hatte die Dänenherrschaft nicht lange Bestand: Ethelreds Sohn Eduard III. der Bekenner bestieg, nachdem er eine Jugend voll Entbehrungen in der Fremde verlebt hatte, im Jahre 1042 den Thron seiner Väter. Auf seine Veranlassung ward die so berühmt gewordene Benedictinerabtei von Westminster ausgebaut. Mit ihm starb im Jahre 1066 die angel sächsische Dynastie

aus. Die Sage späterer Zeiten hat den frommen König zum Urheber aller weisen Einrichtungen des englischen Staates gemacht. Als nach dem Erlöschen des ManneSstammes der nun fol genden normannischen Dynastie mit Heinrich II. das HanS Plantagenet ven englischen Thron bestieg, ward ohne Berücksichtigung der alten angelsächsischen Könige namens Eduard, da nach dem Tode Heinrichs III. mit seinem Sohne wieder ein Träger dieses Namens folgte, derselbe Eduard I. genannt. Unter seiner Re gierung (1272—1307) wurde

der bis zum heutigen Tage nnerschütterte Grund der englischen Verfassung gelegt; durch Eduard I. ward aus dem autokratischen Königthum der Normannen der nationale VersassnngS- staat geschaffen. Die Eroberung von Wales durch Eduard I. gab die Veranlassung dazu, dass dein auf dieser Halbinsel geborenen Sohn und Erben des KöuigS der Titel eines Prinzen von Wales ertheilt wurde, welchen seither jeder englische Thronfolger trägt. Der erste Prinz von Wales bestieg als Eduard II. (1307 bis 1327) den Thron

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 12.12.1936
Descrizione fisica: 6
dieser normal zu regieren ausgehört. Der Leader der Oppmitlon, Major Attlee, er- klärte, daß er dem Gesetzentwurf zustimmen werde, um damit dem Wunsche Königs Eduard zu entsprechen. Der Gesetzentwurf wurde in zweiter Lesung angenommen. Der Erzbischos von Canterbury ist heute früh von der Königin im Malborough-Palast empfan gen worden. Die Vorbereitungen für die Abreise des Ex königs Eduard gehen iyrer Nollendung entgegen. Große Mengen Gepäcks verlassen bereits Fort Belvedere, doch weiß man nichts bezüglich

des Bestimmungsortes. Dickter Nebel lagert um Fort Belvedere, wo noch immer Exkönig Eduard verweilt. Starke Polizeikordons bewachen sowohl den Zugang zum Schloß als auch die Umgebung des benach barten tgl. Flugplatzes. Es wird offiziell angekündet, daß der neue König morgen zwischen 15.30 und IS S. James-Palast, in Temple Bar und im Exchange proklamiert werden wird. König Eduard wird sich mit Frau Simpson nicht an der französischen Riviera, sondern anders wo treffen. Die Simpson soll am Sonntag ab reisen

und man spricht von einem Zusammen treffen mit Eduard in Italien. In Amalfi soll eine Villa gemietet worden sein. Die Zeitungen veröffentlichen, daß der neue König den Namèn Georg angenommen hat und Mar, um damit dem vor vielen Jahren ausge sprochenen Wunsch der Königin Victoria zu ent sprechen, daß kein künftiger Herrscher Englands unter dem Namen ihres Prinzgemahls Albert herrschen sollte. Eduard VIII. «zird sich nach der Unterzeichnung des Abdankungsgesetzes heute abend oder morgen ins Ausland begeben

. Sein Reiseziel steht noch nicht endgültig fest. im 15.45 Uhr i Royal Die Regierung Eduards Vili, hat 325 Tage ge dauert. Es ist die kürzeste Zeit, in der seit dem Mittelalter ein englischer König auf dem Thxon ge wesen ist. Es waren bisher überhaupt nur zwei Fälle von kürzerer Regierungszeit da. Die 17jähri- ge Königin Jane Grey, die am 12. Dezember 1554 enthauptet wurde, trug nur vierzehn Tage den Ti tel, und Eduard V., einer der beiden Prinzen, die im Tower ermordet wurden, wurde am 9. April 1483 im Alter

Angelegenheiten Vienot, meinte, daß die französische Regierung mit dem Vorschlag der Schaffung eines Nichteinmischungsausschusses ver meiden hat wollen, daß die spanischen Ereignisse zu einein internationalen Risiko würden. Der gleiche Geist beseelte die französische Regierung auch bei der Vermittlungsinitiative. Exkönig Eduard Vili, hat heute abends um 22 Uhr folgende Ansprache im Rundfunk gehalten. Sie wurde im ganzen Empire, in allen Ländern Euro pas und Nord- und Südamerikas übertragen. „Endlich

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 15.04.1934
Descrizione fisica: 6
haben sich von neuem vereinigt, um zu lachen. Am nächsten Morgen schickte der Präsident 21 Fische an seinen Sohn. Der Familienftreit ist gütlich beigelegt, Amerika ist beruhigt. Ein Präsident in schmutzigen Hosen, unglaublich sür Europa, ist für Amerika der Mann, der die Arbeitsschlacht schlagen wird, denn das Volk liebt ihn, weil er so ganz einer von ihnen ist. VII. un Die Zeitschrift „Echi e Commenti' bringt einen Artikel über „Eduard VII. von England und Wilhelm II. von Deutschland.' Cr ist von P. Mattei

nervöse Herrscher be obachtet, der einem Helden aus einem religiösen Drama Wagners in der weißen Rüstung eines Parsifal glich. Wie konnte er mit seinem Onkel Eduard VN., der bescheiden war, die Welt nahm, wie sie ist, der mit seiner Zigarre einem gutsituierten Bür ger glich, jedoch auch soldatische Tugenden besaß, wenn rr sich in Zivil kleidete, der die Musik Puc cini? liebte, während Wilhelm nur Wagner an erkannte, übereinstimmen? Zwischen den Beiden lag ein Altersunterschied von 20 Jahren. Wil helm

-Expedition überwinterte. «t Wà/« II. Anfangs des Jahres 1909 hatten die Konserva tiven den Krieg gegen die Buren, der in der Wo che über 2 Millionen Sterling kostete, zu beenden. König Eduard, der den Thron bestieg, wollte den Frieden. Lloyd George, der bis damals noch unbekannt war, predigte gegen den Krieg. Lord Rosebery hielt eine emdrucksvolle Rede für den Frieden. Wenige Wochen darauf wurden die Bu ren im Triumphe in London empfangen. Nachdem Eduard vìi. am Zg. Juni 1992 den englischen Thron

und damit war der Weg, der zum Kriege führte, vorgezeichnet. Eduard vii war es, der die öffentliche fran zösische Meinung für sich gewinnen wollte, indem er suchte, am 1. Mai 1993 in Paris empfangen zu werden. Die Botschaft hatte Besorgnisse, die auch begründet waren, denn aus der Menge er schollen auch Nuse: „Hoch die Buren' und bei der Galavorstellung im Theater pfisf die Menge. Als aber der König Paris verließ, hörte man nicht mehr „Hoch die Buren', sondern „Hoch der König'. Bald darauf war der Freundfchaftsbund

eine beschlossene Tatsache. Die Episode- von Tanger, die Ausgebung des Delcassè, der deutsche Mißerfolg gegenüber Frank reich, an dessen Seite England stand, in der Marokkosrage und schließlich die stillschweigende Herausforderung deS Reichstages gegen England mit der 29prozentigen Erhöhung der Flotten rüstungen haben dies bewiesen und dazu geführt. Außerdem erregte jede Reife und jeder Besuch, den Eduard machte, in Deutschland Verdacht. War er in Cartagena, so vermutete man, daß er König Alfons von Deutschland

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 08.06.1881
Descrizione fisica: 4
vermutbete. Die Thüre zu diesem Zimmer war von Außen verschlossen, aber der Schlüssel befand sich im Schlosse. Lord Eduard öffnÄe und trat ein. Ein jäber Schreck mochte wohl beim Eintreten des frem den Mannes in dieser nächtlichen Stunde die im Zimmer befindlichen Personen ergriffen haben, denn Lord Eduard hörte das Angstgeschrei von Welberftimmen. Er ließ sich durchdiese Angstruft doch nicht im geringsten irre machen, sondern er rief mit zärtlicher, schmeichelnder Stimme in der Sprache der Hindu: »Jndra

, Jndra, ich bin es, Lord Eduard, Dein Ge liebter Z Ich bin gekommen, um Dich aus der Gefangen schaft meines Vaters zu befreien, beruhige Dich daher und Deine Dienerinnen -Gleich half die freundliche Zurede Lord EduaHs nicht und «r mußte seine Worte wiederholen z als er aber ver standen und erkannt wurde und dann selbst auch Jndra, die fich noch immer halb erschrocken in ihrem Lager ver» borgen hatte, «kannte, erklang an Stelle der Angstrufe e'm nur balb unterdrückter Freudenschrei sowohl

auS dem Munde Zndra's und der beiden in dem Zimmer anwe senden Hindumädchen, als auch aus demjenigen des jun gen Lord. k Dersebe näherte sich Jndra und reichte ihr liebkosend seine Hand, welche die heißblütige und mit dem europäi schen Salontone unbekannte Hinduprinzessin mit, innigen Aussen bedeckte, während Lord Eduard zärtlich die Jndra's küßte: Dann ermannte er sich aber von den Gefühlen-deS dem in die Delegation. Als gewählt erscheinen: Colloreoo, Graf Franz Coudenhovh Frhr. v. Engerth, Graf

des jungen Lord wirkten auf Jndra und deren beide Dienerinnen wie eine Zauberkraft. In wenigen Mi nuten waren die Hindumädchen zur Flucht bereit. Lord Eduard ging mit dem Lichte voran, holte erst seinen Mantel, den er in dem Zimmer der Miß Alice hatte liegen lassen und stieg dann mit den drei Flüchtlin gen die Treppe hinab in den Hausflur des Gartenhauses.' Der junge Lord gebot dort den Mädchen zu warten, bis er leise rufen werde und dann sollten sie ihm blitzschnell nach dem Garten folgen. Lord Eduard

trat hinaus und befahl dem vor dem Gebäude stehenden Wachtposten, einen' Riindgang um das Gartenhaus zu machen, und ihm eine' besondere Meldung zu bringen, daß Alles in bester Ord nung sei. ' ' Während der Wachtposten diesen Befehl Ausführte,' trat« Lord Eduard an die Thür des Gartenhauses - heran und riefi Jndra'S Namen, worauf die Mädchen drasch - in den' sein, dasselbe, falls eS jetzt ab.elehnt werden sollte, dem nächsten Reichstage wieder vorzulegen. Rußland. Der .Köln. Ztg.' wird auS Peters

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 8
^07. XX. Kaiser Wilhelm und König Eduard ans Wilhelmshiihe. Eduard VII., der große Diplomat auf dem englischen Königsthrone, besuchte am Mittwoch, den Z4. August seinen Neffen Kaiser Wilhelm II. auf dessen Sommersitz Wilhelmshöhe bei Kassel. Diese Monarchenzusammenkunft ist keine bloße Höflichkeits-Visite, sondern ein Ereignis von politischer Tragweite, ein Ereignis, das zur Festigung des europäischen Friedens zweifellos beigetragen hat. Kurz, aber inhaltsreich! Das ist das Merkmal des Besuches, den König

Eduard dem Kaiser Wilhelm auf Wilhelmshöhe abgestattet hat. Es ist bloß die Fahrtunterbrechung auf einer Badereise, ein kleiner Umweg, wozu sich König Eduard verstanden hat; allein schon dieser nach wenigen Stunden zählende Aufenthalt auf dem deutschen Kaiserschloß muß als ein Fortschritt 'gegenüber dem bisherigen Verhalten angesehen werden. Und dann gewinnt die Monarchen- degegnung von Wilhelmshöhe insoferne eine kräftigere politische Bedeutung, als diesmal der Politische Zweck nicht ängstlich

geleugnet wird. Ebenso, wie kürzlich in Swinemüude, wohnte der Reichskanzler Fürst Bülow- der Entrevue auf Wilhelmshöhe bei und König Eduard seinerseits war vom ständigen Unterstaatssekretär des eng lischen Auswärtigen Amtes begleitet. Daß die Monarchenzusammenkunst auf Wilhelmshöhe ersprießlichsResultate zur Förderung des Weltfriedens sicherlich ergeben hat, das war diesmal schon im vorhinein einigermaßen ver bürgt durch einen freundschaftlichen Toast, den König Eduard kürzlich beim Jahresdiner

der Royal Dacht Squadron in Cowes auf den deutschen Kaiser ausbrachte. Bei dem genannten Jahresdiner der Royal Jacht Squadron wird herkömmlicherweise nur ein einziger Toast aus gebracht, nämlich der Toast auf den Admiral der Royal Squadron, also aus den König von England selbst. Zur allgemeinen Ueberraschnng nun erhob sich Heuer König Eduard VII. gleich nach diesem Toast und sagte: „Meine Herren'. Ich erhebe mich mit großem Vergnügen, um auf die Gesundheit Sr. Majestät des deutschen Kaisers zu trinken

Beachtung, als in letzter Zeit zwischen den beiden Monarchen eine gewisse persönliche Spannung bestand. Was der Grund hievon war, ob das Motiv hoher staats- politischer Art war oder von ganz persönlicher Struktur, das bleibe dahingestellt. Gewiß ist, daß diese Entfremdung geschwunden ist und daß nun wieder das alte verwandtschaftliche Gesühl, wie es ehedem zwischen Kaiser Wilhelm und König Eduard bestand, zum Durchbrnch ge kommen ist. Wie mall sich erinnert, nahm seiner zeit die deutsch-englische

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 06.05.1867
Descrizione fisica: 4
, welches sich das Land über diese Frage gebildet hat, ist einfach und logisch. ES ist die absolute Neutralität, die uns angerathen wird, nicht allein von dem Bedürfnisse nach Frieden, sondern auch von einem natürlichen Widerstreben, die Waffen zu ergreifen, sei es gegen das eine, sei es gegen das andere der beiden Länder, welche für uns kürzlich zu gute Verbündete gewesen sind. So klar und wünschenswerth aber diese Lösung sein mag, so Schauder ihre Finger von den Tasten zurück. — „Was ist Dir denn?' fragte Eduard

, scheinbar ver wundert. — „Welch'ein schauderhafter Diskord ! Und Du hast ihn nicht einmal herausgehört?' — „O ja, gewiß!' — „Nun, wahrhaftig, Du sagst das mit ungeheurer Gelassenheit! Wart', ich will den ver dorbenen Ton suchen.' Sie gleitete mit den Fingern über die Klaviatur. „Hier ist er!' — „Laß ihn doch!' versetzte Eduard gleichgültig. „Es sind der Noten noch genug; wegen der einen verstimmten Saite brauchst Du doch nicht aufzuhören!' Helene schlug die Hände über den Kopf zusammen

. „Bist Du von Sinnen, Eduard? Wie kann ich über diesen ohrzerreißende» Ton hinwegkommen ?' — „Nun wahr lich, Kind,. Du wirst mich doch nicht glauben machen wollen, dieser einzige Fehltritt einer simplen Note könne eine ernstliche Störung hervorrufen?' — „Aber Eduard! Du bist doch sonst nichts weniger als ein Bandale. Du verstehst genug von der Musik, um zu wissen, daß dieser einzige Fehler die qanze Harmonie stört. Es ist ebenso, als wolltest Du mit einem ge- sch^örzteu Pinsel über eines Deiner Gemälde fahren

einzuschreiten beschlossen hätte. Die „Patrie' ihrerseits will aus Berlin folgende Einzel heiten über die Vorgänge vom letzten Mittwoch und Donnerstag erfahren haben: Die Thätigkeit der drei vermittelnden Mächte war bis dahin eine individuelle und auf mündliche Eröffnungen beschränkte gewesen. In allen wesentlichen Punkten unter einander einver- bares, Eduard. Ein Diskord ist ein Diskord: sei er Kein oder groß — er wird bemerkbar und stört die Harmonie.' — „Ja, ja. Du hast vollständig recht, Helene

an dem / .inen Lächeln seines MundeS, daß er den Vergleich nicht ohue Beziehung aufgestellt hatte. — Eduard, gesteh's nur—-Du- hast die Saite her abgeschraubt!' - „Ja, Herz, ich that es. Ich wollte Dich auf Deinem eigensten Gebiete mit Deiner Be hauptung schlagen: ein einziger Fehler sei ohne Ein fluß auf die Harmonie des Lebens.' — Ah, ich ver stehe Dich, Eduard! Du wolltest mir eine Lektion geden— Du böser Mann!' Sie legte ihren schönen Kopf schmeichelnd a» seine Brust.— „Hat die Lektion auch genützt

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 18
Data: 11.05.1910
Descrizione fisica: 18
erst wenige Stunden vor dem Tode I die ersehnte Beseitigung der englisch-deutschen Gegen nach London zurück, die Königin von Norwegen, I sätze nicht brachte Eduards Tochter, traf den Bater nicht mehr am! Mit König Eduard ist der geistige Führer jener Leben, der englische Premierminister weilte am Frei-1 Bewegung, welche die Lockerung des Dreibundes lag noch in Spanien, andere Mitglieder der Re-1 anstrebt, gestorben. Die Engländer haben allen gierung in Italien, der Sprecher des Unterhauses! Grund

hoffnungslos' bezeichnet. Um 11 Uhr! In Oesterreich und Wien war König Eduard 50 Min. wurde amtlich verkündet, daß der König «nicht fremd. Er war bei verschiedenen Anlässen in um 11 Uhr 45 Min. sanft verschieden ist in Gegen-1 Wien, verbrachte seit Jahren 3 Wochen als Kurgast wart der Königin und de» Prinzen und der Prin-lin Marienbad. kam öfters in politischen Angelegen zessin von Wale». Als Ursache des Todes wird! Helten nach Bad Ischl und freundschaftliche Be asthmatrsche Herzasfektion genannt

soll den Kaiser der Erz Eduard VII., König von Großbritannien und «Herzog-Thronfolger vertreten. Die feierliche Eröffnung Irland, Kaiser von Indien, war am 9. November! der Jagdausstellung in Wien wurde abgesagt. 1841 im Buckinghampalast zu London als ältester! Der neue König Georg V. Sohn der Königin Viktoria und des Prinzgemahls Eduard'» Nachfolger ist sein zweiter Sohn Georg. Mb«t von Sachsen-Koburg und Gotha geboren - ältm Sohn Viktor ist 1892 gestorben. König '''!*»£» b8 Aahre alt geworden - und wurde

^org ist am 3. Iuni 1865 geboren, widmete sich Albert Eduatt» getauft. I ursprünglich der Marinekarrtere. bi» der Tod seines m f\, 10 - J?“ rä ' 8b i öe, !Ä ltc “ '''^ «ruders ihn zum Erben des britischen Reiche- machte. Prinzeilm Alerandra, der ältesten Tochter Chr - ^ ,,, mi , „„ ^aut seines Bruders Prinzessin st,ans IX. von Dänemark. Als Kronprinz führte ^ly von Teck vermählt und hat 6 Kinder. Der er e,n leichtes, ungebundenes Leben. Als «Ports- alters <p linJ Eduard Albert ist 1894 geboren

. König und Lebemann und König im Reiche der Modc^' ^ll ein sehr einfaches Familienleben geführt erlangt- er -inen gewissen W-ltruh^ Eduard der ^ w , pai(am sein und dazu ein eifriger Brief- Dicke war eine ständige Figur der Witzblätter. Ein marknlammler Mann, dem der neueste Schnitt seiner Weste wich-k tiger erschien als die Geschicke Großbritanniens, sollte Herrscher des mächtigen Weltreiches werden! Da starb am 21. Jänner 1901 seine Mutter, die Kö-, <g itl ziemlich eigenartiges Vorkommnis nigln

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 02.06.1881
Descrizione fisica: 4
, das Haus wo^le genehmigen, daß über den Handelsvertrag mit Deutsch land mündlich referirt werde. Nach kurzer kontroverse zwischen dem Antragsteller und dem Abg. Dr. Beer w.rd mit großer Majorität die mündliche Berichterstattung bewilligt. Der Präsident beraumt die nächste Tagessitzung für morgen 10 Uhr Vormittags mit der Fortsetzung der Dämonen der Rache. Romantische Erzählung von Matther ßomenius. (IS. Fortsetzung.) Dies sah Lord Eduard vollkommen ein und er handelte deshalb nach, indem er Jndra's

Versteck in den Hinteren Gebäuden vermuthete und nach diesen seine Schritte lenkte. Lord Eduard beschloß auch, nicht auf das Gerathewohl vorzudringen, sondern er beschloß, erst die ganze Umgebung in Augenschein zu nehmen. Er ging um die hintern Ge bäude der Gouverneurwohmmg herum, um irgend ein An» zeichen von der Anwesenheit Jndra'S zu entdecken, aber so sehr er seine Augen und Ohren auch anstrengen mochte, so bemerkte er doch nicht eine Spur von der Anwesenheit der Geliebten seines Herzens

. Mit der Hartnäckigkeit der Leidenschast und der ihm angebornen Energie und Kühn heit setzte indessen Lord Eduard, begünstigt vom Dunkel der Nacht, seine Nachforschungen nach Jndra fort. Mehr mals schlich er sich behutsam um daZ Gouverneurgebäude herum und strengte wiederholt Augen und Ohren an, aber vergebens, von Jndra war keine Spur zu entdecken. Zu, weilen blieb Lord Eduard stehen und faßte mit der Hand nach der Stirne, denn trotz seiner heftigen! Leidenschast für Jndra und des ungestümen Verlangens, die Geliebte

aus der Gesangenschast zu befreien, sah Lord Eduard in Mo menten, wo die Wallung«» seines heißen BluteS nachlie ßen, ein, daß er Unmögliches zu erreichen suche, denn «neStheilS schien eS unmöglich, daS Versteck Jndra'S her auszufinden, und w^r die- auch gefunden, wio sollte Lord Eduard durch drei oder vier verschlossene Thüren hindurch oder mehrere Stockwerke hoch zu der Geliebten gelangen, außerdem war mit Sicherheit anzunehmen, daß der Gou verneur die Prinzessin noch durch besondere Wächter Tag und Nacht bewachen

ließ und wenn sich Lord Eduard auch durchaus nicht vor diesen Wächtern sürchtete, so war doch schwerlich zu verhindern, daß diese Wächter Lärm schlugen und dann war Alles verloren. In Folge dieser schlimmcn Umstände und schlechten Aus fichten kam sich der junge Lord bald wie ein Wahnwitzi ger. bald wie ein Fieberkranker vor und er lief nur noch instinctmäßig um das Gouverneurgebäude herum. Da hörte er plötzlich hinter sich die schweren Tritte einiger Soldaten. Diese brachten Lord Eduard's

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 20
Data: 03.09.1903
Descrizione fisica: 20
schaft brach in begeisterte Hochrufe auf Se. Majestät den Kaiser aus. König Eduard hatte in freier Rede gesprochen. Sein Deutsch läßt stark den englischen Accent erkennen, doch er spricht laut und deutlich. Als der König die Ernennung Sr. Majestät des Kaisers zum Feldmarschall.aussprach, verbeugte sich der Monarch verbindlich, und kaum hatte König Eduard seinen Toast beendet, als Se. Majestät ihm herzlich und wie derholt die Hand schüttelte und mit dankender Verneigung mit dem König anstieß

und ihm zutrank. Das Diner währte bis ^9 Uhr. König Eduard, für wel chen auf besonderen Wunsch Sr. Majestät des Kaisers ein be sonderes Menu zusammengestellt worden tvar, das im Ein klang mit her Marienbader Kur des Königs stand, konver sierte lebhaft mit Sr. Majestät dem Kaiser und der Frau Erz herzogin Maria Josefa, die zu seiner Rechten saß. In der , angelegentlichen Unterhaltung, die König Eduard bald mit Sr. Majestät dem Kaiser, bald mit der Frau Erzherzogin führte, achtete er nicht der servirenden

Lakaien und ließ manche Schüssel unberührt. König Eduard weilte nicht zum ersten- niale in dem prachtvollen Saale, aber trotzdem widmete er dem herrlichen Marmorbau, den tausendfach das Licht der elektrischen Luster spiegelnden Wänden, den Reliefs oben an der Decke und den majestätischen Palmen aus Schönbrunns ewig grünen Getvächshäusern seine Aufmerksamkeit, und die Unterhaltung der beiden Monarchen dirrfte auch öfters die Schönheiten des ehrwürdigen Saales zum Gegenstande ge habt haben, denn man sah

, wie König Eduard seinen erlauch ten Gastgeber bald auf dieses, bald auf jenes Detail aufmerk sam machte und den Blick Sr. Majestät des Kaisers auf die Kostbarkeiten des Saales lenkte . . . Um U9 Uhr hob Se. Majestät der Kaiser die Tafel auf. König Eduard reichte der Frau Erzherzogin Maria Josefa den Arm und schritt mit ihr dem Neuen Saale zu, wo Cercle gehalten.wurde. Se. Maje stät der Kaiser führte wieder Frau Erzherzogin Marie Va lerie und den Monarchen schlössen sich die übrigen Mitglieder des Hofes

und die Hofgesellschaft in der gleichen Ordnung wie beim Eintreten an. Der Cercle währte eine Viertel stunde. Dann verfügte sich König Eduard in seine Gemächer, Se. Majestät der Kaiser fuhr nach Schönbrunn. Wie König Eduard in der Wiener Hofburg wohnt. Fast kein Engländer, der nach Wien kommt, versäumt es, die sogenannten Zeremoniellappartements der Hofburg zu be sichtigen, die in Abwesenheit des Kaisers allgemein zugänglich sind, und Fremden von besonderem Range oder die zu histori schen und Kunststudien hier weilen

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 11.08.1905
Descrizione fisica: 20
Schüsse drei Fischottern erlegt. Das Fangeisen, hatten die Fischottern gemieden. * Krand. Am 3. ds. ist der an der Reichsgrenze gegen Italien gelegene Ort Leo poldskirchen (Aärnten) fast vollständig nieder gebrannt. * Krände. In Tillnitsch (Steiermark) find 70, in der Stadt Bartsöld in Ungarn 142, in Baranow in Rußland 110 und in Djekowsk ebenfalls in Rußland 230 Häuser abgebrannt. * König Eduard in Marienbad. Die Ankunft König Eduards erfolgt, wie jetzt bestimmt feststeht, am 14. August 3 Uhr

. 5 Monarchenbegegnnng. Nach Wiener Blättern soll im Laufe des August in Frank furt a. M. die Begegnung des Kaisers Wilhelm mit König Eduard erfolgen. s Verstärkung »ach Sndwestafrika. In den nächsten Wochen werden weitere 5000 Mann nach dem südwestafrikanischen Schutz gebiet entsandt werden. -j- Kohnkampf. In den industriellen Fär bereien Sachsens und Thüringens ist ein großer Lohnkampf ausgebrochen, in dem wieder die Machtfrage und Kraftprobe bis zum Aeußersten getrieben werden wird. 5 Der Papst. Die neuesten

veröffentlicht eine Statistik über das Gkwicht der europäischen Monarchen und ist nach dieser Aufstellung König Eduard von England der gewichtigste Monarch. Er wiegt nicht weniger als 98^/, Kilo. Kaiser Wilhelm hat ein Gewicht von 78 Kilo. Kaiser Franz Josef ein solches von 72'/, Silo. Der König von Italien dagegen ist sehr zart und wiegt nicht mehr als 57 Kilo. Zar Nikolaus von Rußland begnügt fich ebenfalls mit einem geringe« Gewichte und hat der Beherrscher aller Reusen nur 58^ Kilo. Der König von Däne

, Fabrizzi IM Ampezzo, Kiniger Wilhelm Sexten, Moser Sttfa» Prags, Krimbacher Johann Jnnichen, Kofler JohaW Unterperfuß, Mair Friedrich Brnneck. Steiner Pe^r Percha, Moosmann Franz Jnnichen, Pfeifhofer Zoham» Sexten. Schleckerbeste: Tabernig Thomas Lieuj, Tabernig Thomas, Steiner Peter, Bachmann Karl, Lacedelli Andrä Ampezzo, Moser Stefan, Fabrizjl Josef, Fabrizzi Josef, Marchetti Johann Jnmchev, Leimpörer Eduard Jnnichen, Lacedelli Andrä, Sapelza Bartlmä sen. Mühlbach, Jesacher Peter Arvbach, Bachmann

Kar!, Pohl Anton Sillian, Pfeifhofs Johann, Kofler Johann, Mölgg Johann Steinhaus. Gedenlbeste: Steiner Peter, Lacedelli Avdra, Tabernig ThomaS, Fabrizzi Josef, Pfeifhofer Johauo, Kofler Johann, Kofler Johann, Dr. Wnrnig Avto« Lienz, Jesacher Peter, Lacedelli Andrä, MarchetN Johann, Pohl Anton, Oberkanis Josef Welsbe^, Leimpörer Eduard, Sapelza Bartlmä sen. beste: Sapelza Bartlmä sen., Kofler Johann, 4 Feßbeste nicht ausgeschofsen. Schlecker-Serien» beste: Pfeifhofer Johann, Seeber Peter Wams

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Pustertaler Bote
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Pagina 6 di 20
Data: 02.07.1897
Descrizione fisica: 20
am 7., 8. und 13. Junl 1897 in Welsberg. Kaiser schießen, Haupt-Tiefschuß beste: 1. Andrä Moser, Taisteu; 2. Pete? Lamp, Gsies; 3. Alois Hossinann, GsieS; 4. Eduard ^adstätter, Gsies; 5. Franz I. Brändle, Welsberg; 6. Josef Meßner, Olang; 7. Johann Steiner, Olang; 8. Anton Beikircher, Olang; 9. Karl Mutsch. lechner, Toblach; 10. Johann Jnsomo, Wels berg. Jungsch. Haupt-Kreisbeste: 1. Frie drich Hell, Welsberg; Jungsch. (9). 2. Georg Moser, Prags; (8). 3. Eduard Toldt, Wels« 'berg; (7). 4. Stefan Moser, Prags

; (7). 5. Johann Strasser, Olang; (6). 6. Josef Hapelza, Olang; (6). 7. Josef Steimvandter, Prags; (5). 8. Johann Schmied, Welsberg; (5). Allgem.Freischießen, Haupt beste: I.Edu ard Toldt, Welsberg; 2. Wilhelm Kiniger, Sexten; 3. Michael Jesacher, Sillian; 4. Peter Steiner, Bruneck. Schleckerbeste: 1. Frie drich Hell, Welsberg, Jungsch.; 2. Peter Lamp, Gsies; 3. Friedrich Hell, Welsberg: 4. Johann Schmied, Welsberg; 5. Eduard Toldt, Wels berg; 6. Michael Jesacher, Sillian; 7. Franz I. Brändle, Welsberg

; 8. Peter Taferner, Olang; 9. Eduard Toldt, Welsberg; 10. Karl Mutschlechner. Toblach; 11. Eduard Leimporer,i Jnnichen; 12. Eduard Ladstätter, Gsies; 13. Peter Lamp, Gsies; 14. Franz Brändle, Wels- derg; 15. Wilhelm Kiniger, Sexten; 16.'Wilhelm Kiniger, Sexten. Prämien: am 7. Juni: für die 1. Nr. Eduard Toldt; letzte Nr. Johann Jnsomo; für die meisten Nummern: AloisPrenn, Taisten; für die meisten Schleckerschüsse: Eduard Toldt: am 8. Juni; 1. Nummer: Wilhelm Kiniger, Sexten; letzte Nummer: Mathias Fenk

, Welsberg; für die meisten Nummern: Peter Steiner, Bruneck; für die meisten Schleckschüsse: Mathias Fenk: am 13. Juni: 1. Nummer: Eduard Toldt; letzte Nummer: Eduard Toldt; für die meisten Nummern: Eduard Toldt; für die meisten Schleckerschüsse: Mathias Fenk. Der Kreis am Haupt zieht 20 kr. 154 «, »» „ .. .. 155 .. Wiese „ .. .. 158 », ' »» .. .. 160 k» i' .. .. 161 .. .. 884 .. Weg „ B.-P.-Nr. 264 „ Bauarea .. .. 265 »t ,» », 284/» 1, G.-P.-Nr. 196 „ Garten .. .. 989 „ Canal B.-P.'Nr. 263 „ Bauarea

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 22.01.1936
Descrizione fisica: 6
aller Gemeinden Englands und am Gittertor des Buckingham-Palastes angebracht. Der private Kronrat wurde einberufen, um die Thronbesteigung des neuen Königs zu proklamie ren, die demnächst im St. Jamer-Palast erfolgen wird. Das offizielle Communiquee über die Thronbe- teigung des Prinzen von Galles lautet: Die Thronfolge tritt der erlauchte und mächtige Prinz Eduard, Albert. Christian, Georg, Andreas, Patrizius, David als Eduard Vili, von Gottes Gna den König von England, Irland und der engli schen Dominien

Georg V. auszudrücken. Hoftrauer in Stallen ' ' Roina, 217Jänner S. M. der König hat anläßlich ' des' Ablebens S. M. des Königs Georg V. eine fünfzehntägige Hoftrauer ab heute angeordnet. S. E. Herzog von Longano, Palais-Präfekt, hat sich heute früh zum Botschafter Großbritanniens begeben, um das Beileid des Herrschers auszu drücken. Sobald S. M. der König die Nachricht vom Hin scheiden des Königs Georg V. erhalten hatte, rich tete er Beileidstelegramme an König Eduard Vlll. und an die Königinmutter

von England. Er tele graphierte auch an I. M. die Königin Maud von Schweden und an den Herzog von Connaugh, Schwester bezw. Onkel des verstorbenen Königs. - Der neue Römg L o n d o n, 21. Jänner Der neue König von England, Eduard Vlll. wur de in Richmond Park am 23. Juni 1894 als erster Sohn des Königs Georg V. und der Königin Ma ria geboren. Im Jahre 1911 wurde er zum Prinz von Calles und zum Grafen von Chester ernannt. Zn Beginn des Weltkrieges wurde er zum Unter leutnant im 1. Battailon der Garde

ernannt und vertrat den König oftmals bei wichtigen Staats funktionen. Begeisterter Sportmann genießt er im ganzen Lande hohes Ansehen. Eduard Vlll. lieben die Engländer und die Eng länderinnen, weil sein Lächeln so charmant war, weil er als Rennreiter zwölfmal stürzte, das Pi lotenexamen ablegte, Golskapitän war, lind vor allem, weil er als „erster Geschäftsreisender seines Landes' die ganze Welt kennen lernte und in al len Erdteilen Sympathien für England und Ge winn fiir Britanniens Handel erntete

. Eduard VIII. hat in den letzten Jahren gezeigt, daß er ein Realist ist, und daß er sich nicht scheut, eigen Wege zu gehen und den Dingen ins. Auge zu blicken. Er hat als einer der ersten sich dafür eingesetzt, daß die Frontkämpfer aller Nationen, ob sie im Kriege Verbündete oder Gegner waren, sich zusammenfinden, und daß sie über das gemein same bittere Erlebnis des Krieges zu einer wirk lichen und echten Versöhnung und Freiindschaft kommen. Und er hat weiter die Not erkannt, unter der auch weite

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Brixener Chronik
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Pagina 6 di 8
Data: 17.08.1907
Descrizione fisica: 8
wurden auf der Fahrt nach dem Wilhelmshöher Schlosse mit brausendem Hurrarufen begrüßt. Im kaiserlichen Schlosse wurde König Eduard alsbald gastlich von der Kaiserin begrüßt. Nach der Begrüßung nahmen die Majestäten das Frühstück, dem auch das englische Gefolge beiwohnte. Um V-^5 Uhr nachmittags machten die Monarchen mit Gefolge einen Automobilaus- flug nach Schloß Wilhelmstal, wo der Tee ein genommen wurde. Im ersten Automobil saßen der Kaiser, der König und der Reichskanzler Fürst Bülow, im zweiten

die Kaiserin und Herzog Albrecht von Württemberg. Sämtliche Herren trugen Zivil. Nach dem Tee im Schloß Wil helmstal besichtigten die Monarchen das Gestüt Biberbeck und kehrten sodann nach Schloß Wil helmshöhe zurück, wo um 9 Uhr eine Tafel statt fand. König Eduard saß links neben der Kaiserin, gegenüber saß der Kaiser. Rechts von der Kaiserin saßen Fürst Hohenlohe-Langenburg, links vom König Eduard Fürst v. Bülow. Rechts vom Kaiser saß kommandierender General Herzog Albrecht von Württemberg, zur Linken

des Kaisers Unterstaatssekretär Sir Charles Hardinge. Bei der Abendtafel hatten beide Monarchen die Uni form des ersten Gardedragoner-Regiments ange legt. Im Verlaufe des Mahles brachten Kaiser Wilhelm und König Eduard Trinksprüche aus. Konig Eduard setzte um Uhr nachts seine Fahrt nach Ischl fort. Die Aaiservilla in Ischl. Es wird unsere Leser interessieren, Näheres über den Sommeraufenthalt unseres Monarchen in Ischl zu erfahren und so sei denn auszugs weise einer Beschreibung Raum gegeben

wirkende Besitzung. Trotz der fünfzig Gemächer, die die Kaiservilla annähernd enthält, sind keine Räume vorhanden, die man fremden, zum Besuche des Kaisers in Ischl weilenden Fürstlichkeiten zur Verfügung stellen könnte. Deshalb nehmen diese in einem der großen Jschler Hotels Wohnung, wie es auch König Eduard diesmal tun wird, nachdem er von seiner anläßlich seines vorjährigen Besuches ausge sprochenen Absicht, in seinem Schlafwagen zu übernachten, schon damals auf Ersuchen des Kaisers Abstand genommen

' kommen, um ihm irgendwelche Neuig keiten mitzuteilen oder die ehrenvolle Aufforderung an ihn zu richten, ob er denn nicht „mitspielen' wolle. Telegramme. slch!, 15. August. Der Kaiser fuhr heute früh dem englischen König nach Gmunden ent gegen, wo König Eduard um 10 Uhr 55 Min. einlangte. Nach überaus herzlicher Begrüßung bestieg der Kaiser mit König Eduard den Hof zug. Um 11 Uhr 47 Min. trafen die Majestäten in Ischl ein und fuhren durch ein Spalier von Bergknappen,Militärveteranen,Feuerwehrmännern

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Der Burggräfler
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Pagina 1 di 4
Data: 16.03.1922
Descrizione fisica: 4
und französischen Behörden ein Denkmal für den englischen König Eduard .VII. enthüllt. Der fran zösische Marinemmifter und der englische Botschafter prie sen in ihren Ansprachen König Eduard als den Begrün der der Entente (des Bündnisses) zwischen Englands und Frankreich. - Das stimmt. Sie hatten auch dazusetzen könnest^ König Eduard. M. EinVisüng' Deutschlands anzettelte 'und vurchfümte, nicht bloß durch seine Tiplonlaten. sondern auch persönlich an die europäische» und außereuropäischen Höfe und Regie

- rultgen herantrat. um sie mit allen Lockmitteln, Verspre chungen und Drohungeil zum Zusammenschluß gegen Deutschland z«c bewegen, um Deutschland politisch^ und wirtschaftlich kalt und c ins am zu stelle«. Tie meisten Staa ten find dem geriebenen Ränkeschmkeo in die Leine ge gangen. Auch bei Kaiser Franz Josef machte König Eduard einen Besuch und versuchte ihn und durch ihn Oesterreich-Ungarn vom Bunde mit Leulschlaud loszukov- peln u. in das Lager der Feinde Deutschlands zu. bringen. König Eduard

den Unfrieden unter den Völ kern. die Freimaurerei, in der König Eduard VII. eine hervorragende Rolle spielte, setzte offenbar auf sein Be treiben hin von neuem den Hammer an, um den Thron der Habsburger zu zertrümmern, und wühlte und hetzte unter den Völkern und Parleieit der Monarchie. Frei- maurerzirkek haben in London auch die Ermordung des Erzherzog-Thronfolgers beschlossen, weil sie die Erneu erung und Befestigung Oesterreichs durch ihn befürchteten. König Eduards Cinkreisungspolitik gegen Deutschland

der Zersetzung und des Umsturzes im Innern der sich in einer Viertelstunde abgemacht ist. Mindestens zwei Mittelmächte durch König Eduard der Weg geebnet morderi, ; Tage Reischjeit und die entsprechenden Spesen gehen da so daß dann der englische Propaganda-Minister Northclijfe drauf. Auch ist zu beinerkeir, daß sich unsere Leute % seinen „Silber- und Papierkngeln«« leichte lllrbeit Trient schon infolge Unkenntnis der Sprache sehr schioer hafte, die innere Front der Mittelmächte zu zermürben, tun

. So hat König Eduard VII. wie den ‘ Weltkrieg so auch Sck c.utÜand dem Bedürfnis entsprechend der allge- dessen schließlichen Ausgang planmäßig und wei'.fchauend : meine Wunsch, daß die Vertreter Südtirols iin Landesaus- vorbereftet, England und Frankreich und ihre Berbün- schusse zumindest doch einmal in der Woche in Bozei: am- beten ernten die Früchte der Arbeit, die e r vollbracht: tieren soflten, von >oo aus die Verkehrswege uuverglcich- hat. Darum ist es kein Wunder, daß Eiigland und Frank- i lich

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 14.08.1908
Descrizione fisica: 8
. Der König selbst bemühte sich um den Verunglückten, doch war alle Hilft vergebens. Die Jagd wurde sofort abgebrochen. Der König ordnete an, daß die Familie deS Ver unglückten in entsprechender Weise versorgt werde. Monarchen-Zusammenkunft. König Eduard von England traf am Dienstag, um 9 Uhr vormittags, auf dem Bahnhos von Kronberg ein, erwartet von Kaiser Wilhelm sowie dem Prinzen und der Prin zessin Friedrich Karl von Hessen. Die Begrüßung der Monarchen war sehr herzlich. Nach Vorstellung der Gefolge

fuhren die Herrschasten in Automobilen nach dem Schlöffe. Nach der Ankunft in Schloß Fried richshof frühstückten die fürstlichen Herrfchaften en kanülleund zogen sich darauf in ihre Amächer zurück. Im Gefolge König Eduards befand sich außer den bereits genannten Personen auch der Unterstaats sekretär Sir Charles Hardinge. Vor der Mittags tafel machten Kaiser Wilhelm und König Eduard einen Spaziergang im Schloßpark. An der um I Uhr stattgkfundenen Tasel nahmen außer den Majestäten teil: Prinz

nach Ischl, der vom Kaiser Wilhelm und dem Prinzenpaare von Hessen auf den Bahn hof begleitet worden war. König Eduard ist am 12. d. M., um 10 Uhr vormittags, in Ischl eingetroffen, um unseren Kaiser zu seinem Regierungsjubiläum persönlich zu beglückwünschen. Die Stadt hat zum festlichen Emp fange, wozu auch Erzherzog Eugen, der Minister deS Aeußern Freiherr von Aehrenthal und der Statthalter von Oberösterreich Freiherr v. Handel dort angekommen sind, ein prächtiges Festkleid an gelegt. — König Eduard

. Die Majestäten schüttelten einander die Hände und wechselten Küsse. Nach Entgegennahme der Vorstellungen und Be grüßungen geleitete Kaiser Franz Josef den König Eduard zu dem bereit stehenden Hofwagen, in welchem König Eduard zur Rechten des Kaisers Platz nahm. Als das Publikum der Monarchen anfichtig wurde, erschollen brausende Hochrufe. Trotz des Regens fuhren die Monarchen im offenen Wagen inmitten des von den Feuerwehrleuten und Veteranen gebildeten Spaliers und unter begeisterten Hochrufen

des massenhaft angesammelten Publikums durch die festlich geschmückten Straßen ins Hotel „Elisabeth'. Um 1 Uhr fand in der kaiserlichen Villa ein Dejeuner statt, woran der Kaiser, König Eduard, die Prinzen von Bayern, die Prinzessin Gisela, die Erzherzoge Eugen und Joses, die Erzherzoginnen Maria Valerie und Elisabeth Franziska. Unter- staatSsekretär Hardinge und andere Großwürden träger teilnahmen. Nach dem Dejeuner begleitete der Kaiser den König von England im Wagen zum Hotel „Elisabeth' zurück

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Brixener Chronik
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Pagina 1 di 8
Data: 21.03.1907
Descrizione fisica: 8
zu intervenieren. England hat seitdem jene bange Zeit, wo es von allen Mächten isoliert und vom allgemeinen Uebelwollen der Völker bedrängt war, nicht mehr vergessen und nament lich gegen Deutschland ist im englischen Volke ein tiefer Stachel zurückgeblieben. Der englische Groll gegm Deutschland ist ebensosehr Sache des englischen Volkes wie Sache der englischen Regierung und nicht zuletzt Herzenssache des gegenwärtig regierenden Königs Hduard VII. Mit König Eduard VII. Hai die Welt und namentlich Deutschland

eine arge Enttäuschung erlebt. Als Kronprinz war König Eduard das ständige Gelächter Europas, bekannt durch seine tollen Streiche und durch die von ihm erdachten — Herrenmoden. Daß dieser Kronprinz, der neben seiner unsterblich scheinenden Mutter als politische Null bereits dem Greismalter nahe rückte, auch noch politische Ideen und Pläne haben könnte, hielt man allgemein sür unmöglich. Die Feinde Englands hofften, daß dieser Kronprinz das englische Weltreich recht gründlich mißregieren werde, soweit

dies bei der englischen Verfassung möglich ist. Kaum jemals find mißgünstige Erwartungen gründlicher zuschanden geworden. König Eduard ist, seit er die Kömgskrone von Großbritannien und Irland und die Kaiserkrone von Indien trägt, ein anderer gevorde« und entwickelt einen politischen Scharfsinn, welcher die Welt mit Staunen, das Deutsche Reich aber mit Grauen erfüllt. König Eduard VII. arbeitet seit seinem Regierungsantritt mit ebensoviel Glück als Kon sequenz an der möglichsten Jsoliemng Deutsch lands. Gleichzeitig

sucht König Eduard sür England möglichst viele Verbündete zu finden und er hat dabei auffallendes Glück. Unter seiner Regierung wurde das Bündnis mit Japan geschlossen, welches allerdings ein teilweises Zurück weichen Englands aus Ostasien bedeutet, gleich zeitig aber die englische Vorherrschaft über den reichen Süden Asiens unter die stärksten militärischen Garantien stellt. König Eduard brachte das herzliche Einvernehmen Englands mit Frank reich zustande, was ein politisches Meister werk ersten

Italiens stimmte dort mit Frankreich gegen Deutschland, ^uch Spanien wurde unter König Eduard VII. von England umgarnt und der junge spanische König in Kolonialfragen noch immer einige Bedeutung hat, im Fahrwasser englischer Interessen. Auf diese Weise ist es gelungen, den ganzm Westen und Süden Europas zu einem Bunde unter Englands Führung zusammenzuballen, natürlich nur im Interesse des Friedens, aber doch nicht ohne deutlich erkennbare Spitze gegen Deutschland. Der tiefste Interessengegensatz

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Bozner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 09.06.1881
Descrizione fisica: 4
den Czechen großH> Unbehagen. Sie wollen die Situation nicht recht VN5 flehen und find sich sehr im Unklaren über die Motive«; welche die Regierung bestimmt hoben, nicht wenigstqM das Herrenhaus noch nach Pfingsten zusammeMeW zulassen, besonders da außerdem eine Reihe voq» Te-> sichtskreise der Rechten aus betrachtet wichtig:« Hör-, Dämonen der Rache. Romantische Erzählung von Matther ßomenivs. (17. Forlsetzung.) Es ging daher nun mit größter Eile an die Ueberwin dung des letzten Hindernisses. Lord Eduard

von ihren beiden Gefährtinnen unterstützt wurde. Hierauf mußte auch Lord Eduard die Mauer ersteigen. Er vollbrachte dies verhältnißmäßig leicht dadurch, daß er die Scheide seines EavalleriesäbelS sest an den Säbelgriff befestigte, dann das Säbelkoppel den aus der Mauer kickenden Mädchen zuwarf, während er sich sewst an der Scheide des langen EavalleriesäbelS festhielt und fich von Jndra und den beiden Hindumädchen. die cAe Kräfte daran setzten, um ihren Befreier nicht im Stiche zu lassen, in die Höhe

ziehen'ließ. DaS Herabstei« gen von der Mauer ging mit Hilfe des EavalleriesäbelS- der abermals als Stütze diente, sehr rasch. Lord Eduard ließ erst die Hindumädchen, dann Jndra hinab «nd zuletzt sprang er selbst mit einem kühnen Sprunge auf daS jen seitige Erdreich. Nachdem der Sohn des Gouverneurs sei nen Mantel, den er über die Mauer gewoisen, wieder gesunden hatte, lenkten die Flüchtlinge eiligst ihre Schritte auS dem Bereiche deS Gouverneurgebäudes, wo jede Mi nute eine Patrouille den Weg kreu

,en konnte. Schon wich auch langsam die Dunkelheit der Nacht dem nahenden Ta geslichte und eS war hohe Zeit, daß die Flüchtlinge so rasch als möglich in ein sicheres Versteck oder weit weg in daS Land der Marotten ankamen, da in einem Umkreise ven mehreren Meilen sich englische Militärstationen befan den, die möglicherweise die Flüchtlinge als solche erkannt und zu dem Gouverneur zurückgebracht hätten. Als Lord Eduard «it Jndra und den Hindumädchen sich mehrere Hundert Schritte von dem Gouverneurgebäude

entfernt hotte, orienlirte er sich in der Umgebung und suchte alsdann sein Pferd wieder, welche» er vor dem Be treten d«Z GouverneurhaufeS in einen verborgenen Winkel an den Stamm eines Baumes gebunden hatte. Lord Eduard führte zunächst daS edle Thier wieder auf den Weg, der die südliche Richtung nach dem Maratkenlande einschlug , wohin ibm auch Jndra und die beiden Hindumädchen folg ten. Den beiden letzteren gab er einige Geldstücke und sagte ihnen, daß. wenn sie diesem Wege folgten

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 25.01.1936
Descrizione fisica: 6
an Mussolini R o m a, 24. Jänner Der Duce hat aus London folgendes Telegramm des britischen Ministerpräsidenten erhalten: für Ihre liebenswürdige Sympatkiebotschaft an läßlich des Todes unseres geliebten Königs Ge org V. entgegen zu nehmen. Stanley Baldwin.' Die Mnigsstanäarte über dem St. Zames-Palaft. London, 24. Jänner. Der nächste Dienstag, der Tag der Beisetzung König Geovgs V., wird in England nicht ein Tag der öffentlichen Trauer sein. König. Eduard Vili, hat den Wunsch geäußert, daß die Bevölkerung

dem vom König geäußerten Wunsch, nicht in das Wirtschaftsleben einzugreifen, fast alle Londoner Geschäfte doch zum Zeichen der Trauer ihre Tü ren am Dienstag geschlossen halten werden. Eduard Vili., der neue König von England, hat einige grundlegende Aenderungen in der eng lischen Tradition vorgenommen. Als gestern im Unterhaus seine Adresse an das Parlament ver lesen wurde, bemerkte man, daß er das bisherige „Wir' durch „Ich' ersetzte. Auch die Totenwache am Sarg eines verstor benen Königs war bisher

ein Privileg der Königs Kompognie des 1. Bataillons der Garde-Grena diere und der königlichen Kavallerei-Leibwache. Eduard Vili, hat jedoch entschieden, daß ohne Unterschied alle Gardebataillone ihre Offiziere zu dieser Totenwache entsenden. Auch durch eine andere Episode Hai der neue König die Oesfentlichkeit in Erstaunen versetzt. Als der königliche Sarg gestern auf dem Londoner Bahnhof Kings Croß eintraf, mußte, man nach den Plänen des Zeremoniells eine Viertelstunde lang warten, bis die kleine

Prozession den Bahnhof verließ. Die Ehrenwache der Flotte, der Armee und der Luftflotte salutierte als der Zug einlief. Nach wenigen Minuten jedoch ging Eduard VIII. zu dem kommandierenden Offizier und befahl, daß die Wache sich rühren solle. Zum erstenmal seit S9 Jahren wehte gestern über dem St.-James-Palast die königliche Stan darte. Sie stand nicht auf Halbmast. In dem Augenblick, wo der Trauerzug auf dem Londoner Bahnhof Kings-Croß eintraf, stieg über dem St. James -Palast die Standarte hoch

: der neue König hatte offiziell in London Wohnung genommen. Die Standarte wehte auf Vollmast, da sie deni neuen König galt. Eduard Vitt, hat vorläufig seine Wohnung im St. James-Palast beibehalten und wird vorläufig nicht in den Buckingham- Palast übersiedeln, wo seine Eltern und wo auch sein Großvater in London residierten. Deutschlands Rüstungen zur See Berlin, 24. Jänner Nach den Angaben der „Marine -Rundschau' sind gegenwärtig folgende Kriegsschiffe im Bau: zwei Panzerschiffe zu je 20.000 Tonnen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 20.04.1911
Descrizione fisica: 8
, Bozen 133Z „ 19. Lafogler Simon. Bozen 1444 „ 20. Winkler Heinrich, St. Leonhard 1460 „ 21. Huck Alois. Kardaun 1496 „ 22. Rainer Sebastian, Schuals 1516 „ 23. Pattis Eduard, Kardaun 1527 „ 24. Zischg Heinrich. Bozen 15^9 „ 25. Ladurner Joses, Algnnd 1577 „ Nachleser: Etzthaler Hans, Meran 1753 „ Hochzeitsscheibe: 1. Kastlunger Joses, Algund 753 Teiler. 2. Schaller Franz sen., Bozen 791 „ Z. Winkler Heinrich. Sl. Leonhard Lt>7 „ 4. Äußerer Alois, Eppan 1478 5. Spitaler Anton, Eppan 1612 „ 6. Haber

Alois, Br>x:n 379 , 9. Außner Hzu?, Eppan 404 , 10. Huck Alois, Ka'daun 419 , 11. Nägele Karl, Meran 425 , 12 HaLcr Hans, Meran 4^6 , 13. Tleulwalder Johann, Tablaud 450 , 14. Pattis Eduard, Kardaun 468 , 15. Regensburger Franz. Eppan 537 , 16 Zischg Heinrich, 17. Winkler Heinrich, 18. Herrnhofer Anton, 19. Senoner Josef, 20. Schaller Franz sen., 21. Matha Joses, 22. Llatlner Lnton, 23. Vranter Johann, 24. Or>i>.er Sebastian, 25. Faller Ludwig, Bozm St. Leonhard Kaltem St. Ulrich Bozen Na» L-ngmoos

4t „ 8 11. Patris Eduard, Kardaun 43 „ 9 12. Matha Joses, Nals 43 „ 9,8 13. Steinksller Theodor, Bozen 43 , durch LoZ. 14. Winkler Josef. Tisens 43 , durch Los. 15. Senoner Joses, St. Ulrich 42 „ Nr. Nr. 16. Schaller Franz sen , Bozen 42 , 7, Nr. 17. Pranter Jakob, Obermais 42 „ 9, 9, 8 18. Rainer Sebastian, Schnals 42 „ 7, 9, 8 19. Tr-nkwalder Johann, Tabland 41 „ Nr. 20. Paitis Jos-?, Weischa^seu 41 „ 8 21. Ladurner Josef, Algund 40 „ 8, Nr. 22. Äußerer Rudolf, Eppan 40 „ 7, Nr. 23. Bauer Matthias, Dorf Tirol

40 „ 6, Nr. 24. Äußerer Alois, Eppan 40 „ 9, 3, 9 25. Runer Heinrich, Terlan 40 „ 8, 8, 9 Nachleser: Plattner Anton, Lengmoos 40 „ 8 Schleckerserienbeste zu dreißig Schuß: 1. Winkl» Heinrich, St. Leonhard 253 Kreise. 2. Kreidl Alois, Brixen 251 „ 3. Faller Ludwig. Bozen 241 „ 4. Ladurner Matthias, Meran 244 „ 5. Pattis Eduard, Kardaun 238 „ 6. Nägele Karl. Meran 237 „ 7. Steinkeller Theodor, Bozen 236 „ 8. Haller Haris, Meran 235 „ 9. Chiochetti Josef, Bozen 230 „ 10. Pranter Jakob, Obermais L30 „ 11. Zischg Heinrich

. Terlau 22 Sleise. 2. Huber I, Schattenthaler „ 21 „ Nr. 4 3. Runer Heinrich, „ 21 „ Nr. 3 4. Bertolini Alois, 21 „ 2 5. Huber Eduard, „ 20 „ Nr- 6. Moyr Anton, Schulleiter, „ 20 „ Nr. Nr. 4 7. Neuhausir Alois. „ 20 „ 3, Nr. 4 8. SZisintein-.r Franz „ 20 „ 2, N-. 4 9. GruZcr Franz. Wirt, „ 20 „ 4, 3 10. Stocker Alois » 13 , 4, 4, 4, 3 Nachleser: Adami Anton, „ 18 „ 3, 4, 4, 3 SchützenkSaigpreise: Für die drei bestgeschosseneu Karten zu 30 Schuß. 1. Wivkler Heinrich, St. Leonhard 745 kreise. 2. Fall

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Brixener Chronik
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Pagina 4 di 8
Data: 10.05.1910
Descrizione fisica: 8
Stimmen, Schönherr 2 Stimmen. Köllig Eduard gestorben. Wie wir schon am Samstag in einer Extra ausgabe der „Chronik' meldeten, ist König Eduard am 7. Mai um 12 Uhr 26 Minuten nachts ge storben. Me lirankheit unÄ äer ?o<l <!es ttönigs. Der Gesundheitszustand des Königs war schon lange erschüttert. Schon in Biarritz hatten die Aerzte Besorgnisse zum Ausdruck gebracht und es hieß, daß sie dem König dringend die Rückkehr nach London abgeraten hätten. Es bestand sogar einen Augenblick die Absicht

vom Tode des Königs wurde in London sofort durch Extraausgaben der Blätter verbreitet und rief überall die größte Bestürzung und Trauer hervor. Aus allen englischen Kolonien und von sämtlichen Regierungen der Welt laufen Trauerkundgebungen ein. «US Sem ceden tles Königs. Eduard VII., König von Großbritannien und Irland, Kaiser von Indien, ist geboren am 9. November 1841 im Buckiughampalaste zu London als der älteste Sohn der Königin Viktoria. Nach seinem Vater wurde er Albert Eduard getauft

, die mit dem Herzog von Fise vermählt ist, die Prinzessin Viktoria und die Prinzessin Maud, die sich mit ihrem Vetter, dem Prinzen Karl, dem zweiten Sohne des Kronprinzen von Dänemark, vermählt hat. Der neue König ist also 45 Jahre alt. Dessen ältester Sohn, Prinz Eduard Albert, ist jetzt der nächste Thronfolger. Er ist am 23. Juni 1894 geboren. »önig LMM als Man hat vom König Eduard, als er die Regierung antrat, nicht viel erwartet. Man hat sich gründlich getäuscht. In dem früheren Prinzen von Wales schlummerte

war König Eduard bald in Petersburg, bald in Paris zu sehen und in letzter Zeit war gar von einem Besuche des englischen Königs in Kon stantinopel zu hören. Der jähe Tod hat ihn mm an der Ausführung seines Lebenszieles gehindert. König Eduard VII. hat Deutschlands Macht gefürchtet und hat deshalb Deutschland gehaßt. Er hat die sogenannte Einkreisungspolitik gegen Deutsch land inauguriert und hat oft schwere Stunden für das deutsche Auswärtige Amt heraufbeschworen. Be sonders die Tage von Reval

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