16.453 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Tiroler Grenzbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIGBO/1940/26_06_1940/TIGBO_1940_06_26_4_object_7756928.png
Pagina 4 di 4
Data: 26.06.1940
Descrizione fisica: 4
des Schweigens. Das wie Dorf. (PK) Bei diesem schnellen Vormarsch, der uns in immer neuen Sprüngen tief nach Frankreich hineinführt, kommt es immer wieder vor, dah man weit über seine vorhandenen Karten hinausfahren muh. Damit ist man Zufälligkeiten ausgeliefert, die man sonst nicht hätte. So hatten wir uns überlegt, von Eihel über Vouziers nach Stenay zu fahren — das war kein weiter Weg und nach der bescheidenen Karte, die wir aus einer fran zösischen Zeitung genommen hatten, nichts Außergewöhn liches

und Kinderwagen sind zerfetzt. Irgendein Pak oder Granatschuh hat sie auseinandergejagt und der Weg für den Wagen ist kaum noch behindert. Unsere Truppen haben sich schon eingerichtet. In den frühen Abendstunden sitzen die Soldaten auf wackeligen Sesseln vor den Häusern und lesen ihre Heimatbriefe, indessen wir zur Stadt hinaus wollen — auf Stenay zu, wie wir meinten. Schon im nächsten Dorf kommt das Hindernis: ein paar Leiterwagen sperren die Strahe und ein Schild sagt: „Durchfahrt verboten, brennendes

Munitionslager". Längst ist das Lager leergebrannt und tot liegt das ganze Dorf, aber es war niemand da, der die Sperre" und das Schild hätte wegnehmen können. Nach unserer allgemeinen Vorstellung von der Gegend muhten wir geradeaus auf unser Ziel kommen. Der Weg führte, vielfach von .Granaten zerlöchert, wieder hinaus in die Landschaft von Viehweiden und Büschen. Auch das nächste Dorf, das wir erreichten, war verlassen. Eine Steinwüste, Trümmer, eine zerbrochene französische Feldkanone, ein paar

ihnen einmal die Welt. Niemand betreut sie und kein Feind stellt ihnen nach. Wie in romantischen, düsteren Höhlen die Fledermäuse das Feld beherrschen, so scheinen hier die Kaninchen dieses Dorf wie alle anderen erobert zu haben. Beklem mend trostlos, stumm und einsam liegt das Dorf da. Mit jedem Stein, mit all seiner Verwüstung ein Zeugnis für den Unverstand eines verblendeten Volkes. In den Gärten aber, in denen das Kraut schon zu wuchern be ginnt, steht das Gemüse verwildert da. An den Mauern blüht mit sühlichem

kann. Man meint, dieses Vieh sei in seinem Unverstand nun doch melan cholisch darüber, dah ihm die Menschen fehlen. Wieder hinaus zum Dorf, in das grünende Land, in dem die ungenutzten Viehweiden mit blühenden Grä sern und bunt blühendem Kraut üppig erstanden sind. Da treffen wir auf ein kleines Schlachtfeld, auf dem ein kurzer, offenbar mit ungeheurer Wucht ge führter Kampf stattgefunden hat. Französische Pan zer liegen zerschmettert am Wege, noch bespannte Pferde wagen sind zerschlagen, ihre Pferde liegen

1
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/25_05_1938/TI_BA_ZE_1938_05_25_15_object_8383701.png
Pagina 15 di 48
Data: 25.05.1938
Descrizione fisica: 48
ihrerseits in den Bauernhof das Erlebnis der jungen politi schen Mannschaft hinein. Es war Grundsatz, daß die Land dienstler und Landdienstlerinnen für ihre Arbeit beim Bauern keinen Lohn erhielten und dies stellte sie ganz in die Gemein schaft des Hofes und des Dorfes hinein und machte die Land dienstarbeit zu einem E h r e n d i e n st am deutschen Bauerntum. Für die Weckung eines vom Dorf selbst gestalteten gesel ligen Lebens des örtlichen Brauchtums und der bäuerlichen Feste wurde der Landdienst

der Hitlerjugend hauptsächlich eingesetzt. Wenn die illegalen Land'dienstler und Landdienstler innen am Abend alle Dorfbewohner zusammenholten zu einem Dorfabend, an dem gesungen, musiziert, g-et-anzt oder auch ein Vortrag gehalten wurde, dann empfanden die Dorfbewohner die Kameraden vom Landdienst nicht als Fremde, die im Dorf irgendeine nicht zum Bauern passende Betriebsamkeit zu ent wickeln versuchten, sondern sie gehörten jeder einzelne zu seinem Hof und damit zum Dorf. Die Volkslieder und der Tanz

, der durch die Volkstumarbeit der Landdienstler im Dorf wieder erweckt wurde, sind nicht irgendwelche in das Dorf hineingetragene Dinge, sondern das Dorf wurde selbst wieder zum Gestalter seines Lebens und erhielt so die gemeinschafts bildende Kraft, die notwendig ist, um besonders die Bauern jugend auf dem Lande zu erhalten und sie ihrem, durch die Geburt gegebenen Arbeitsbereich zuzuführen. In der Erntezeit errichtete der illegale BDM. in Oester reich in den Dörfern des Alpenlandes und an den Grenzen unseres Landes

der HI. in Oesterreich darf nicht zu einer reinen Ar beit s e i n s a tz m a ß n a h m e herabsinken, sondern muß seine erzieherische und kulturelle Auf gabe einerseits in der Jugend, andererseits im Dorf immer bewahren, d. h. der Weg, den dev Landdlenst der HI. in der illegalen Zeit in Oesterreich gegangen ist, muß auf einer ausgebauten Grundlage und unter Einsatz aller Kräfte weiter gegangen werden. Der jungen Generation der Gegenwart ist das Wort Vaterland heute zu einem festen Begriff geworden, denn sie kennt

2
Giornali e riviste
Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIRVO/1938/15_04_1938/TIRVO_1938_04_15_5_object_7670208.png
Pagina 5 di 8
Data: 15.04.1938
Descrizione fisica: 8
So wird dem Dorf geholfen! Die wirtschaftliche and kulturelle Dorsbetreuuug ßm.) Infolge der schlechten wirtschaftlichen Lage des Bauernstandes in Österreich 'konnten bisher auf dem Lande nur die notwendigsten' ackerbaülichen Arbeiten »verrichtet mrden. Biele Dörfer, Häuser und Höfe verwahrlosten, ans Mngel an Zeit und Geld wurde der ANbau von Obst „it£> Gemüse stark eingeschränkt, Kinder wurden üjt in frü° Den Jahren zu schwerer ländlicher Arbeit herangezogen, iwä schwer^ Gesundheitsschäden

zur Folge hatte. Die NS.-Gemeinschäst „Kraft durch Freude", die im Aich HD ins kleinste Dorf vorgedrungen ist, wird nun auch itt Oesterreich die Betreuung des Dorfes übernehmen und eine durchgreifende Besserung auf wirtschaftlichem und kul- lureillem Gebiete so rasch wie möglich herbeisühren. Zunächst muh das Dorf schon rein äußerlich durch die Lorsverschönerung umgestaltet werden, wobei natürlich als Grundsatz zu gelten 'hat: Dorf muß Dorf, Bauernhaus muß MuerNhaus bleiben. Dies schon im JNieresse

des Frem- oenvettchrs, denn 'wenn der Arbeitskamerad von der Stadt aufs Land geht, so will er keine städtisch anmutende Ueber- tünchung des« Landlebens, sondern er »will das Dorf, wie es ist. Um das Landvolk selbst anzueifern, das seine iür die Verschönerung des Dorfes zu tun, werden Dobs'wettbewevbe veranstaltet, bei denen das schönste Dorf im Kreis und das schönste Dorf im Gau Prämiiert wird. Es kommt aber hiev nicht allein darauf an, daß' die Häuser schön geistrichen find und Blumen

der wirtschaftlichen Betreuung steht die Kultur arbeit auf dem Lande, die in der dörflichen Freizeötgestab- lung, in der Dorfgemeinschastsarbeit ihren Ausdruck findet. Die Dorfverschönerung würde niemals aufbauend wirken 'können, wenn sie nicht durch die kulturelle Betreuung des Menschen im Dorf unterstützt würde. Die Dorfabende 'wer den im Freien oder in großen!Sälen abgehälten oder wer den später in den zu errichtenden Dors-gemeinschaftshäufertt 'stattfinden. Ein solcher Abend muß sich natürlich

24 gemein nützige Wanderbühnen mit jährlich 5000 Ausführungen ein gesetzt. Selbst im Winter rollen die Lastkraflwagen der NjS.-Wandevbühnen über die 'Landstraßen, um „Kraft durch Freude" arvch ins kleinste Dorf zu tragen. Auch zwei große und dreizchn kleine Tonfilmwagen sind für diesen Zweck in Dienst gestellt, so daß Bauern und Landarbeiter Gelegen- kheit haben, gute Tonfilme zu sehen. Twrch Errichtung' von Dorfbüchereien sdll dem Lesebedürsnis des Landvolkes Rech nung getragen und das kulturelle

3
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1935/13_11_1935/ARBEI_1935_11_13_6_object_8196774.png
Pagina 6 di 10
Data: 13.11.1935
Descrizione fisica: 10
Seite 174. Feieraben» Nr. 44. Aprilkimmel lag klargrün über Dorf, Höhen und Wald. Der Vorsteher schmunzelt«: „Heute kann die schöne Frau Marianne lange auf ihren Mann warten. Der spult erst fein« Galle mit ein vaar tüchtigen Krügeln hmab. Warum liegt ihr euch denn beständig in den Haaren?" „An mir liegt es nicht. Sie sehen ja selbst, daß der Förster Ferri alle meine Pläne bekämpft. Von ihm aus mag es der Neid machen." Der Vorsteher dachte an die dunklen Gerüchte da mals vor Jahren. Ferri

hatte sich um Lena beworben, die den hübschen Knecht des Nachbargutes vorzog. Und um Marianne und Gottfried hatte dieses Geflüster ge schwebt. Ja, die Jugend! Er wandte sich nach dem Hostor Försters zurück und sah, daß die schöne Frau Marianne das Dorf entlang hinaufgrng. Wollte sie ihren Mann aus dem „Bären" holen? Tat nicht gut! Oder auf dem Rückweg seinen Begleiter da treffen? Tät noch weniger gut, ging ihn «stier nichts an. Vor seinem eigenen Hoftor blieb der Vorsteher ste hen und beide sprachen

er nichts. Lena hätte sie viel leicht nicht verstanden. Wenn es jedoch hell gewesen wäre und er ihr Gesicht hätte sehen können, würde er vielleicht anderer Meinung geworden sein. Der Vorsommer brachte die Wahl des neuen Vorste hers. Da gab es allerhand Debatten und Aufregun gen im Dorf. Gottfried war sicher, daß er gewühlt würde. Lena wünschte sich heimlich das Gegenteil, denn dann hatte sie ihren Mann wieder mit einer neuen Macht zu teilen. Schließlich blieb nichts mehr für sie und die Familie übrig

und sah den Weg ins Dorf hmab, den ihr Mann kommen mußte. Die anderen alle würden in den „Bären" ziehen, ein Ort, wo Gottfried selten zu finden war. Nun kam einer um die Straßenbiegung und hielt ge rade auf den Riedhof zu. Das war doch der Ferri! Was wollte denn der? Als er Lena am Zaun sah, kam er herbei und hob den Hut von dem finsteren Gesicht, das er beschattet hatte. Sie fragte erschrocken: „Was gibts denn, Ferri? Ist die Wahl schon vor über?" Ganz nahe kam er und sagte heiser: „Das war heute

können. Hast es immer getan! War doch der Mensch damals nicht in unser Dorf ge kommen! Da säßen wir heute zusammen auf einem Hof und wären zufrieden." „Ich bin zufrieden, Ferri." „Weil du blind und genügsam bist, mit den Brosa men fürlieb nimmst, die dir dein Mann manchmal zu- wirft! Ich aber bin nicht so! Ich sehe alles und weiß, was um mich her vorgeht. Und er wird es büßen — kannst es ihm sagen! Er sott sick nur in acht nehmen. An mir hat er einen argen Feind." „Mein Gott, Ferri, ich versteh dich gar

4
Giornali e riviste
Lienzer Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3091117-5/1935/05_07_1935/ZDB-3091117-5_1935_07_05_1_object_8511384.png
Pagina 1 di 12
Data: 05.07.1935
Descrizione fisica: 12
, in welcher sich das Bauerntum heute befindet, gar treffend beleuchtet. Das Bauerntum, das seit jeher eine ganz eigene Welt mit eigenen Grundlagen, Gesetzen und Lebensbeöingungen öarstellte, eine Welt, aus der im Laufe der Entwicklung eine ganz arteigene, schöne, reiche Dorf- und Bauernkultur erblühte, steht gegenwärtig an einem großen, entscheidenden Wende Punkte . Die moderne Zeit mit all ihren mannig fachen wissenschaftlichen und technischen Er rungenschaften und den damit verbundenen ge ändertem Geistesleben

der Menschen, hat das städtische Leben vielfach von Grund aus umgestaltet. Sie hat aber auch vor der bisher mehr -oder weniger in sich abgeschlosse nen Welt des ländlich-bäuerlichen Lebens nicht Halt gemacht und auch dort große äußere, aber aber auch innere Llmw and langen hervorgeru- ken und die alte Dorf- und Bauernkultur in ihren Fundamenten vielfach bedenklich erfchüttert« Starke Bande gehen zwar noch — beson ders bei uns in Tirol — vom Urgroßvater auf den Enkel. Durch das Zusammenwirken zahlreicher

, Sitten und Gebräuchen der Ah nen und das Lleberhandnehmen einer Aller- weltszivilisation würde nicht nur den HTi ter g artig hoher geistiger Volksgüter bedeu ten, sondern unweigerlich auch ein Schwin den d er Volkskraft nach sich ziehen. In Erkenntnis der Schönheit und des hohen Wertes der alten Dorf- und Bauernkultur und in klarer Erkenntnis der großen Bedeutung eines wirtschaftlich und kulturell in sich ge festigten und dadurch gesunden, starken Bau erntums für das Volksganze, haben nach dem Kriege

, besonders aber in den letzten Jahren, allenthalben ernstliche Bestrebungen eingesetzt, um den Niedergang der Dorf- und Bauern kultur aufzuhalten und durch Festigung der Wirtschaft sowie durch Weckung und systema tischen Erziehung und Schulung des im Bauerntum fcblummernden reichen Hufbaukräfte eine Wiederbelebung und zeitgemäße Neu gestaltung der Dorf- und Bauernkultur her beizuführen. Im Nahmen dieser Aufbaubestrebungen ist bei uns in Tirol vor ein paar Jahren eine eigene bäuerliche Jugendbewegung

Kulturaufgabe zu erfüllen. Es ist dies jene große Aufgabe, die darin besteht, die hohen, krastspendenöen Erbgüter Tirols, den alten Väterglauben und die Vätersitte mit der bäuerlichen Lebensart zu erhalten und das gute Alte mit dem be währten und notwendigen Neuen zu einem harmonischen Ganzen, zu einer arteigenen, neuzeitlichen, charakteristischen Tiroler Dorf- und Bauernkultur zu gestalten und damit das Bauerntum in seiner alten, kernigen Kraft als Gesundbrunnen des Volkes, zu erhalten und zu stärken

5
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1939/14_07_1939/NEUEZ_1939_07_14_5_object_8186540.png
Pagina 5 di 6
Data: 14.07.1939
Descrizione fisica: 6
bis der Gottesdienst beginnt. Da können sie sich in Ruhe erzählen, was bei den Gevattern, Freunden und Bekannten in der vergangenen Woche geschehen ist und was sonst noch vom Lärm der Welt in ihr kleines Leben hineinbrandet, unwirklich und so unerreichbar wie die Flugzeuge, die hie und da über dem kleinen Dorf hinwegbrausen. Das Gespräch vor der Kirche ist ihre Zeitung, die Freud und Leid der ganzen Umgebung und das Neue aus der Welt da draußen mitteilt, bis die Glocke zum Gottesdienst ruft. Sss Sers betet Seit

vielen Jahren betet das ganze Dorf inbrünstig, daß es wieder anders werde. Man nimmt die überheblichen zuge wanderten polnischen Beamten, mit denen man zu tun hat, die brutalen Gendarmen, den hochmütigen Vorsteher und die hohen Steuern, die schlechte Behandlung der Söhne und Män ner, die schon seit Monaten zum Militärdienst einberufen sind, so hin wie die mageren Erträgnisse der kleinen Felder. Wie den Hunger im Frühjahr, der so sicher wiederkehrt wie die glänzenden, warmen Strahlen

der Frühjahrssonne. Es fing gerade zu dämmern an, als das Lastauto mit der blauen Polizei auf der Dorfstraße einfuhr. Am Himmel hingen gleichmäßige bleifarbene Wolken, die den Rauch, der den Dächern entstieg, träge aufnahmen. Alles verschwand im däm mernden Grau, nur da und dort blinkte ein Licht auf. Im Dorf war Unruhe und Erwartung. Warum brauchte man bei den Wahlen am Sonntag Polizei? Warum war der Vorsteher Woijciech, der dicke, mürrische Pole, so aufgeregt? In der einzigen, raucherfüllten Schenke des Ortes

, beim Juden Isaak Pregel, drängten sich die Männer. Sie schrien herum, und jeder wußte einen neuen Reim auf die Gerüchte aus der Kreisstadt. Auf Deutsche sollten die Polen geschossen haben. Blut war wieder geflossen, so wie vor zwei Jahren beim Bauernstreik, wo die Polizisten ohne Warnung in die Menge schossen, die damals am Dorfplatz versammelt war. Heute noch zeigte man sich verstohlen die Kugelspuren an den niedrigen, strohgedeckten Häusern. Neun Tote gab es damals im Dorf. Man trug die neun

will. Der Alte, mit seinen zweiundachtzig Jahren, konnte sich an vieles erinnern, was die Jugend nur vom Hörensagen kannte. Und hohes Alter wird im Dorf sehr geachtet, mehr wie Reichtum und ein großes Amt. Wenn der ehemalige Groß bauer Meltschuk einige Gläschen Schnaps getrunken hatte, wurde er immer sehr gesprächig. Als das Auto mit den blauen Polizisten auf der engen, staubigen Straße an der Schenke vorüberfuhr, hörten die Bauern lauten polnischen Gesang. Sie sahen hinaus und er blickten immer mehr

6
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/02_07_1935/ZDB-3059567-8_1935_07_02_8_object_8063393.png
Pagina 8 di 8
Data: 02.07.1935
Descrizione fisica: 8
. Dr. O d h o l z e r. Vom Schießsic mtl # I I I um ii i im —m rm Erössmmgs- und Einweihungsschießen des katholischen Jugendheimes in Absam unter dem Ehrenschutze von Reimmichl Preisverteilung Ehrenscheibe: 1. Prantner Ludwig, Absam; 2. Mayr Mich!, Breitweg, Absam; 3. Part! Ludwig, Ienbach; 4. Abfalter Johann, Absam; 5. Corazza Karl, Absam; 6. Spöttl Martin, Absam; 7. Posch Han jun., Absam; 8. Posch Josef, Eichat; 9. Gimpl Anton, Absam; 10. Mayr Mich!, Dorf; 11. Mayr Karl, Dorf; 12. Posch Alois, Eichat; 13. Pmntner Josef, Absam

; 88. Meter Marianne. Absam; 33. Zefen Karl, Tests; 34. Schumacher Anton, Innsbruck: 36. Posch Andrä, Eichat; 36. Wirtenber- ger Hans, Keil, Absam; 37. Monsignore Sebastian Rieger, Hlg. Kreuz. Hauptscheibe: 1. Spät! Franz, Wfam; 2. Prantner Lud wig, Absam; 3. Thaler Friedrich, Innsbruck; 4 Corazza Karl, Absam; 5. Mayr Karl, Dorf; 6. Posch Josef, Eichat; 7. Pofch Alois, Eichat; 8. Plank Johann, Abfan; 9. Mayr Mich!, Dorf; 10. Pflanzner Hermann, Abfam. Schleckerscheibe: 1. Mayr Mich!, Dorf; 2. Gimpl Anion

, Absam; 3. Spötl Franz, Absam; 4. Mayr Mich!, Breitweg: 5. Corazza Karl, Absam; 6. Felder Josef, Absam; 7. Prant ner Josef, Absam; 8. Thaler Friedrich. Innsbruck; 9. Lehrer Fanlchauser, Absam; 10. Posch Joses, Absam: 11. Plank Jo hann, Absam; 12. Hochwürden Kappler, Mils: 13. Posch Alois, Absam; 14. Mayr Karl, Dorf; 16. Posch Johann jun., Absam. Fünfer-Serie: L Felder Josef, Abfam; 2. Mayr Mich!, Dorf; 3. Mayr Karl. Dorf; 4. Pofch Josef, Eichat; 5. Thaler Friedrich, Innsbruck; 6. Spötl Franz, Wfam

; 7. Corazza Karl, Abfam; 8. Mayr Michl, Breitweg; 9. Benefiziat Knit tel, Abfam; 10. Gimpl Anton, Abfam. Dreier-Serie: 1. Benefiziat Knittel, Wfam; 2. Corrazza Karl, Abfam; 3. Pofch Josef, Abfam; 4. Mayr Michl, Dorf; 5. Thaler Friedrich, Innsbruck; 6. Mayr Karl, Dorf; 7. Plank Johann, Abfam; 8. Spötl Franz, Abfam; 9. Mayr Michl, Breitweg: 10. Felder Josef, Absam. Kirchliches G k. Die Salzburger Priesterweihekandidaten. Zu Priestern werden am 14. Juli im Dom durch Fürsterz bischof Dr. Sigismund Waitz

folgende Herren ge weiht: Emanuel Eecher, geboren am 18. Juli 1911 in Zell am Ziller; Johann Bubo, geboren am 27. Juli in Raab, OOe. Diözese Linz; Josef Hutter, geboren am 27. März 1912 in Mittersill; Andreas Kreuzeder, gebo ren am 1. Februar 1912 in Nußüorf; Martin Leitner, geboren am 22. September 1909 in Talgau: Jofef Mayer, geboren am 10. Mai 1909 in Altenmarkt, Jo hann Rafp, geboren am 7. Februar 1912 in Salzburg; Jofef Reitsamer, geboren am 1. März 1912 in Kösten- dorf; Stephan Rehrl, geboren

7
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/17_03_1938/TI_BA_ZE_1938_03_17_11_object_8383457.png
Pagina 11 di 16
Data: 17.03.1938
Descrizione fisica: 16
. Breitweg, Z8. Rudolf Serzleier, 39. Michl Mayr, Dorf. 40. Karl Mayr, Dorf, 41. Franz-Markl. Hall,. 42. Franz Herzleier jun.. 43. Anton Haider, 44. Heinrich Gütleben. Oberversuß. 45. Max Kuen, Oberperfuß. 46. Josef Poschi 47. Michl Zanger,' 48. Johann -Weber sen., 49. Alois Manr. 50. Hubert'Pallhuber jun., Weer, 51. Johann Posch, 52. Max-Rredmiiller, 53. Franz Plattner, Hall, 54. Benjamin Pezzei, Innsbruck, 55. Kaxl Zanger, 56. Hans Mayr, 57. Jakob Polch. 58." Josef Schguanin, 60. Gottlieb Pumpser

, 61. Joses Sag- meister. - ■"'» " - ----- Gerienscheibe: . . . . Serie ^1. Anton Huber, Fritzens, 2. Peter-Auer,-3. Josef Prantyer, 4. Josef Felder, 5. Ludwig Acher, Gnadenwald, 6. Alfons, Mm. - 7. Andrst Moser,' 8. Alfred Mayr, 9. Mich! Mayr, Dorf,: Peter Auer^'Obsteig. '11. Johann BmnÜlmaier, 12. Mat Kuen, Äerpers^ß; 13. Michl Mayr. Breitweq. 14. Gottlieb Pumpfer, K- Johann Posch. 16. Karl Mayr. 17. Michl Mayr. Dorf. — Serie B: 1 Karl Eorazza. 2. Heinrich Ebster, 3. Anton Pallhuber, 4. Gottfried

. U. Benjamin Pezzei. 12.. Ludwig Huber, 13. Anton Pallhuber, 14. Sebastian Gurschler, 15. Peter Auer, 16. Franz Gaßler, 17. Gottfried Riedmllller, 18. Max Kuen. — Serie l): l. Anton Huber. 2. Gottfried Riedmüller, 3. Ludwig Angerer, 4. .Max Kuen, 5. Sebastian Gurschler, 6.-Anton Haider, 7. Karl Mayr, Breitweg, 8. Leo Haider. 9. Michl Wirtenberger, Medl. Sagdscheibe: 1. Josef Felder. Absam, 2. Mich! Mayr, Dorf Absam, 3. Gott fried Riedmüller, 4. Mich! Mayr, Breitweg, 5. David Oberauer, Gnadenwald. 6. Alfons

Mayr. Absam. 7. Karl Mayr, Dorf, 8. Max Kuen. Oberpersuß. 9. Ludwig Angerer Fritzens. 10. Sebastian Gurschler. Innsbruck. 11. Benjamin Pezzei. Innsbruck. 12. Hubert Pallhuber. Weer, 13. Anton Huber. Fritzens, 14. Anton Pallhuber. Weer, 15. Rudolf Sanier. Weer. 16. Anton Plattner. Ienbach, 17. Benefiziat Knittel. Absam. — Würgerprämien: 1. Benjamin Pezzei, Innsbruck, 2. Ludwig Angerer, Fritzens, 3. Michl Mayr, Absam. Breitenbach. (Imkertag.) Der Bienenzüchter- Zweigverein Breitenbach und Umgebung

um die Heimat tönte das „Lied vom guten Kameraden" durch das Tal. Dann sprach Pa. Plrkl zu den Volksgenossen, erinnerte an die Geschichte Tirols, an die Kämpfe für das deutsche Vaterland und verpflichtete alle, am Aufbau des großen Werkes unseres Führers Adolf Hitler mitzuwirken. Nach einem Sieg-Heil auf den Führer erklangen das Deutsch land- und das Horst-Wrssel-Lied. Unter Vorantritt der Gerloser Musikkapelle marschierte der Fackelzug mit der Hakenkreuzfahne durch da^ Dorf gegen die Berge, wo ein riesiges

10
Giornali e riviste
Neueste Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/NEUEZ/1937/06_12_1937/NEUEZ_1937_12_06_2_object_8181855.png
Pagina 2 di 6
Data: 06.12.1937
Descrizione fisica: 6
sind, energisch dementiert. Selbstmordversuch wegen Familienzerwürfuisseu. h. Budapest, 6. Dez. Der hier weilende 28jährige Wiener In genieur Josef Binder, der Sohn eines Wiener Großhänd lers, der sich in letzter Zeit mit seiner Familie zerstritten hatte, weil er ein armes Mädchen heiraten wollte, nahm im Hotel Gift und wurde in bedenklichem Zustand ins Kranken haus gebracht. Ein Dorf im Minsk mit der Maul- unfc Klauenseuche. Das „Berliner Tageblatt" veröffentlicht einen Bericht über den Besuch

in einem von der Maul- und Klauen seuche heimgesuchten badischen Dorf. Draußen im Badischen liegt das Dorf. Vor Wochen ist auch hier die Maul- und Klauenseuche, aus dem Elsaß kommend, eingedrungen und eine Reihe von Gehöften ist da von befallen. Einige Kilometer vor dem Dorfeingang plötzlich eine Tafel: „Strecke nach X gesperrt wegen Maul- und Klauen seuche." Das erste Zeichen der Seuche! Und bald taucht auch der Ort auf. Einige hundert Meter vor dem Dorf eine Bar riere quer über die Straße, davor zwei Posten

. Nach kurzem Verhandeln lassen sie uns passieren, aber nur, nachdem wir erst den Desinfektionsstreifen durchschritten haben, der aus Torfmull oder Sägespänen besteht und mit Natronlauge dauernd frisch getränkt wird. Es soll anhaftende Keime der gefährlichen Seuche beseitigen und so vorbeugend wirken. Vor fast jedem Dorf, vor jedem Haus in den befallenen Dörfern findet man ihn. Badische Dörfer find voll geschäftigen Lebens. Sehr eng wohnen die Menschen hier beisammen, und Fröhlichkeit ist ihre starke Seite

. Heute aber kennen wir dieses Dorf nicht wieder. Die Straßen verödet, kaum ein Mensch zu sehen, kein Fuhr werk, kein Huhn, keine Katze oder Hund — alles ist von der Straße wie weggefegt; die Tiere bleiben in den Ställen ein gesperrt, was sich von ihnen draußen herumtreibt, wird von den eigens dazu bestellten Posten sofort erschossen, da durch sie die Seuche am leichtesten von Gehöft zu Gehöft ver schleppt werden kann. Ansammlungen haben möglichst zu unter bleiben, da Menschen Ueberträger der Seuche

, aber sie sind not wendig bei dem schnellen Umsichgreifen der Seuche und bei der ungeheuren Gefahr, die sie für jeden Bauernhof bildet. Der beste Schutz gegen eine weitere Ausbreitung ist die recht zeitige Anmeldung, wenn die Seuche in einem Gehöft fest gestellt worden ist. Es hat sich gezeigt, daß man wohl das Ein schleppen in ein Dorf oft schwer verhindern, daß man aber durchaus mit Erfolg die Fälle lokalisieren kann. Hart lastet der Kampf gegen die Seuche auf den Bewohnern dieser Gegend. Er greift tief

11
Giornali e riviste
Der Arbeiter
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ARBEI/1936/08_01_1936/ARBEI_1936_01_08_6_object_8198400.png
Pagina 6 di 10
Data: 08.01.1936
Descrizione fisica: 10
von allen. Dem habe ich einmal geholfen — hier im Dorf — es ist noch nicht allzu lange her. Ich erreiche ihn jederzeit, und da kommt auch alles von dir ans Tageslicht, dann hast auch du ausgespielt!" Lorenz stieß einen häßlichen, zornigen Fluch aus. Seine Augen glühten in unsagbarem Hatz. „Und ich tunke dich doch ein, du Hund! Was ist mit einem gewissen Wilfried Gleiner, der ermordet im Ge meindewald der Stadt lag? Du nahmst seine Papiere und lebtest unter fremden Namen im Dorf!" „Schade für dich, daß das nur ein selbsterdachtes

komme. Sein Bruder ist Stadtarzt, nahm damals die Toten beschau vor und konnte sich sogar noch an den Fall er innern. Mein lieber Lorenz, dein sorgsam aufgebautes Strohhaus für mich zerfällt in nichts. Kann dir nicht helfen — du ziehst den kürzeren." „Nun, was wird denn die brave Lena zu dem allen sagen? Sie ist die Frau eines Einbrechers, Diebes, Fälschers . . ." „Sage doch, bitte, auch Mörder! Lena, die brave Lena, weiß alles und hat mir verziehen." „Und das Dorf? Mein Lieber, da kommst

du nicht so gut wea. Das will einen anderen Vorsteher, wie du einer bist!" Gottfried fühlte den tiefen Haß des anderen, der ihn mit allen Mitteln vom Hofe treiben wollte. „Das Dorf — ja, das wird nun zeigen, was es wert ist. Glaubt es den Schmarren, den du da gekocht hast, dann soll es sich eben einen anderen Vorsteher neh men. Dann bleibt mir noch immer der Hof und meine Familie. Hält es aber zu mir - fetzt es sich über die teils jugendlichen, teils aus Not begangenen Sünden hinweg

." Am hinteren Dorf brachte man schon die beiden schnell hergerichteten Bahren. Dem Jungen stockte der Herzschlag. Da trug man die zwei Bauern vom Ried hof, den echten und den unechten. Waren sie tot? — Aber die Leute beruhigten ihn. Keiner war tot, nur schwer verletzt. Da raste er aus dem Falben zum Dok tor in die Stadt. Lena und die Großmutter nahmen die Bewußtlosen in Empfang, und jeder wurde in fein Bett getragen. Die Großmutter starrte auf das gelbe, stille Gesicht hinab und dachte schaudernd

." — „Du bist Priester?" — „Ja." — „Warum bist du so gewissenlos, die Kirche geöffnet zu haben, wenn in deiner Gemeinde Typhus herrscht? Weißt du nicht, daß die Kirche höchste Ansteckungsge fahr ist?" — „Niemand ist krank, Herr." — „Was?" — „Niemand ist krank, Herr." — „Was? Niemand ist krank? Nenn ihm den Namen des Typhuskranken, Starofta!" „Es ist, es ist . . ." dem Bauern würgt etwas in der Kehle. — „Vorwärts!" schreit der Kommissär. — „Pe ter Stepanek." „Unmöglich. Ich sah ihn vorhin durch das Dorf ges hen

12
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1936/13_06_1936/ZDB-3062661-4_1936_06_13_4_object_8236742.png
Pagina 4 di 4
Data: 13.06.1936
Descrizione fisica: 4
.; 4. Dorf ner Elise, 51.8 Sek.; 8. Perne Wanda, 56.8 Sek.. Gemeinschaftskämpfe der Mäd chen: 4. Turnschülerinnen (Abteilung Mai- ramhof Hilde) 87.72 P.; Schwimmstaffeln: Iungturner: 2. Vötter-Tröber-Erhart, 1 Min. 0.9 Sek.; 6. Benke-Ezri-lGolfer 1 Min. 15.2 Sek. Iungturnerinnen: Ducher- Gennewein-Knitz, 1 Min. 23 Sek. * Schützengilde Hall. Bestgewinner vom 3. Gesellschaftsschietzen am 7. Iuni 1936. Haupt: 1. Plattner Franz. 2. Bü cher Josef. 3. Bader Jakob. 4. Kugler Io sef. 5. Streicher Alois

. 9. Mayr Michl, Dorf. 10. die kjCK$ifeAu}e (THybdOMpsp# jCigenbau-Wemels M in besonders guter Qualität und zu billigstem preise aus der M 8 Kellerei Kriöolin Maier, Tramin-Kaltern, gelangen nun im W s Gasthaus u. Gasten-s | schank „Miserbräu" f M zum Ausschank, versuchen Sie u. Sie werden damit bestimmt zufrieden sein. M ^==5 W die Besitzerin: Luise Knöülstorfer. M ^WWWWWWWWWWWWWWWWWMWWWWWIWWWMW^ Kundmachung. Sdiülereinsdireibung an den Volks- und Hauptsdmlen in Hall für das Sdiuljahr 1936-37. Kleiner

!M | Aviv. nie-. Dr. Hans Heinrich t H hat seine U ] zahnärztliche und -technischePraxis J j in stall eröffnet u. ordiniert von 9-12 u. 3 -6'|llhr, Sonntag 9-11 Uhr j I Erzherzog Eugenstraße 1,1 .Stock, Telefon 18Y. I H«WW«WWW«WWWWVW«WW«WVW«WWWU«WVG Mayr Karl. — Hauptscheibe: 1. Pflanzner Hermann. 2. Felder Iosef. 3. Mayr Al fons. 4. Posch Iosef. 5. Mayr Michl, Breit- weg. 6. Eorazza Karl. 7. Wirtenberger Fritz. 8. Mayr Michl. Dorf. 9. Posch Alois. 10. Mayr Karl, Dorf. 11. Felder Iohann. 12. Prantner

Ludwig. — Schlek- kerfcheibe: 1. Mayr Michl. Dorf. 2. Mayr Michl, Broitweg. 3. Folder Iohann. 4. Eorazza Karl. 5. Felder Iosef. 6. Posch Iosef. 7. Prantner Ludwig. 8. Pflanzner Hermann. 9. Pfanzelter Franz. 10. Mayr Karl, Dorf. 11. Mayr Alfons. 12. Posch Alois. — 5 er-Serie: 1. Mayr Michh Dorf. 2. Felder Josef. 3. Felder Iohann. 4. Eorazza Karl. 5. Posch Iosef. 6. Mayr Michael, Breitweg. 7. Wirtenberger Fritz. — 15 er-Serie: 1. Mayr Michl, Dorf. 2. Folder Iosef. 3. Felder Iohann. Innsbruck

13
Giornali e riviste
Der Südtiroler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/DERSU/1936/15_09_1936/DERSU_1936_09_15_7_object_7916286.png
Pagina 7 di 12
Data: 15.09.1936
Descrizione fisica: 12
das Dorf | Ii r o I entstanden, dessen unerklärlicher Name allein schon «weit in die Vorge schichte zurückweist. Von dem Dorfe entlieh sich diesen altehrwürdigen Namen das mttelalterliche Schloß, das sich zum Sitze der Landesherren entwickelte. Das Tchloß wurde nach dem uralten Dorfe benannt und unter dem Schutze des «Lchlosses erwuchs die Stadt Meran. Ihre Bürger haben allmählich den mit > Geröll überschütteten Talboden der wilden Passer abgerungen und urbar gemacht. JWairania" heißt der Ort

war es zugleich auch für Meran. Dieser Umstand beleuchtet am klarsten den Älauf des Vesiedlungsvorganges: ursprünglich wohnte man oben, oben befan den sich die heiligen Stätten, und von oben stieg man dann allmählich in die Ebene herunter. Die Talsiedelung kann aber erst nach der Annahme des Christentums das Uebergewicht erlangt haben, sonst wäre sie von Anfang an zum Mittelpunkte des Pfarrgebietes erwählt worden. Aber noch eine zweite Merkwürdigkeit enthüllt uns die kirchliche Geschichte, ^icht weit von Dorf

wollte, daß man hier die Taufhandlung noch nach der alten Methode ^s Eintauchens der Kinder vorgenommen habe. Was aber an dieser Kirche be- >Abers auffällt, ist ihr weit verteilter Seelsorgsbereich. Zu ihm gehören in der nächsten Nachbarschaft nur sieben Höfe; dann aber umfaßt der Bereich von Peter das am Fuße des Berges gelegene Dorf Grätsch, das Schloß Auer mit )llbehör, einen Hof in Algund, sieben in Plarsch, sieben in dem weit entfernten ^ffian, einige in Mais und einige in dem hochgelegenen Pfelders, von wo die ^ten mühsam

14
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1940/27_07_1940/ZDB-3077641-7_1940_07_27_7_object_8459028.png
Pagina 7 di 8
Data: 27.07.1940
Descrizione fisica: 8
zum Prägen kleiner Münzen benutzt. Eisen wurde schon seit langem weitgehend als' MünzMetaK gebraucht, und Alluminiummünzen sind uns' ebenfalls sehr bekannt. Interessant ist, daß zahlreiche Versuche darauf hin auslaufen, Glas als Münzmaterial zu verwenden, das 'wohl in Zukunft das hygienischste und in der Herstellung billigste und- auch fätschungssicherste Münzmaterial sein wird. - — Ein Dorf ein geäschert. In Unterrauschenbach in der Oberzips zerstörte, wie ans Preßburg gemeldet wird, eine Feuersbrunst

50 Gehöfte des Dorfes. Der größte Teil des Viehes ist mitverbrannt. Das Dorf der Vergessenen Es wurde heute kurz berichtet, daß im Grenzgebiet von Peru und Bolivien eine Ansiedlung entdeckt wurde, in der Menschen ohne jede Verbindung 'mit der Außenwelt seit 25 Jahren leben. Tie Entdeckung ist einer schwedisch-nord amerikanischen Förschungsexpedition ze Lanken, die Vermes sungen in den gewaltigen Urwaldgebieten Südamerikas vor- naym. Ein zu der Expedition gehörendes Flugzeug, das von zwei peruanischen

Fliegeroffizieren gesteuert wurde, sichtete über den ungeheuren Urwäldern Perus' in der Nähe des so genannten Muttergottesflusses' ein Dorf, das weder in der Flugkarte der Piloten eingezeichnet. Noch auch, wie sich später herausstellte, den peruanischen Behörden bekannt war. Die Flieger zogen in mäßiger Höhe längere Zeit hindurch über dem geheinisvoklen Torf ihre Kreise, wobei sie bemerkten, daß ihnen anstatt bet vermuteten Indianerbevölkerung Weiße lebhaft zuwinkten. Die Flieger landeten schließlich

an einer geeigneten Stelle und 'begaben sich hierauf ins' Dorf, wö sie zu ihrer nicht geringen Verblüffung feststellen mußten, daß dieses von etwa hundert Familien spanischer Abstammung be wohnt war. Es handelt sich um spanische Auswanderer, die vor etwa einem Vierteljahrhundett Ln den Urwald gezogen und' seither ohne jede Verbindung mit der übrigen Walt waren, da! sie nicht einmal über ein Funkgerät verfügten. Es waren Gummipfkanzer, die nach dem Zusammenbruch der Gummiindustrie im Jahre 4945 im Urwald zurückge

aus' "Baumrinden und Fiber angefertigt hatten, hatten zahlreiche Kinder, lebten mono gam. Das Dorf stellt eine in sich geschlossene Einheit dar, wobei jeder Bewohner Selbstversorger ist. Der Urwald liefert dem Dorf alles für das Leben Notwendige, Geld gibt es keines, nur Tauschobjekte. Auf Grund der Berichte der FörschungSexpedition Haben die peruanischen Behörden von dem Dorf Besitz ergriffen, indem diesem zunächst auf dem Luftwege ein Kurzwellen sender sowie einige Empfangsgeräte und sonstige notwendige

15
Giornali e riviste
Haller Lokalanzeiger
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3062661-4/1937/17_04_1937/ZDB-3062661-4_1937_04_17_4_object_8236930.png
Pagina 4 di 4
Data: 17.04.1937
Descrizione fisica: 4
Edmund: 10. Schwanninger Johann: 11. Riedmüller Gottfried, Fritzens: 12. Prantner Josef: 13. Kmdlbacher Andrä, Bundesheer: 14. Kluckner Josef: 15. Elsmsohn Karl, Bun desheer: 16. Felder Josef: 17. Mayr Al fons: 18. Mayr Michl, Dorf: 19. Vogl Josef, Bundesheer: 20. Haider Anton: 21. Mayr Michl, Breitweg: 22. Benefiziat Knittel: 23. Mark! Franz, Hall: 24. Hu ber Ludwig, Terfms: 25. Hornsteiner Hans: 26. Corazza Karl: 27. Wirtmber- ger Johann. Meitzl; 28. Autzmbichler Franz, Bundesheer: 29. Pumpfer Gott

- lieb: 30. Saltuari Johann: 31. Posch Johann; 32. Zanger Karl: 33. Colleselli Johann: 34. Mayr Karl. Dorf: 35. Cb- ster Heinrich; 36. Biechl Franz: 37. Unter- frauner Franz; 38. Reinstadler Erich; 39. Mayr Alois; 40. Pertinger Hugo; 41. Di rektor Rief, Heiligkreuz: 42. Schguanin Josef; .43. Lobmstock Franz; 44. Witsch Josef; 45. Menghin Hermann; 46. We ber Johann jun.; 47. Haider Johann; 48. Spötl Martin: 49. Frau Nothburga Fel der. — Serien scheibe A: 1. Felder Josef; 2. Moser Andrä; 3. Zanger

Michl sen.; 4. Mayr Michl. Dorf; 5. Mayr Michl, Dorf; 6. Huber Ludwig, Terfms; 7. Mayr Al fons; 8. Hornsteiner Hans; 9. Mayr Michl. Breitweg; 10. Schwaninger Josef; 11. Schallhart Pirmin, Terfms; 12. Lmer Josef, Terfms; 13. Posch Johann; 14. Mayr Alfons. — Serie B: 1. Schallhart Pirmin. Terfens; 2. Moser Andrä; 3. Eorazza Karl; 4. Felder Josef; 5. Autzer- bichler Franz; 6. Felder Josef; 7. Schall- hart Pirmin, Terfms; 8. Schwaninger Jo sef; 9. Unterfrauner Franz; 10. Mayr Michl, Dorf; 11. Mayr Michl

, Breitweg: 12. Huber Ludwig, Terfms; 13. Mayr Karl, Dorf; 14. Huber Anton, Terfens. — Serie E: 1. Huber Anton, Fritzms; 2. Riedmüller Gottfried, Fritzens; 3. Felder Josef; 4. Huber Anton. Fritzens; 5. Mayr Michl, Breitweg: 6. Mayr Michl, Dorf; 7. Posch Johann; 8. Felder Josef; 9. Posch Johann; 10. Riedmüller Gottfried, Fritzens; 11. Haider Anton; 12. Mayr Michl, Dorf; 13. Huber Ludwig. Terfens; 14. Eorazza Karl. — Rehbock-Scheibe: 1. Mayr Michl, Dorf; 2. Felder Josef; 3. Riedmüller Gottfried, Fritzens

war, für seine Pferde in Innsbruck weggeführt habe. Sowohl der Angeklagte, als auch der Privatbeteiligte waren durch einen Rechts anwalt vertreten. Nach dem durchgeführten Beweisverfahren gelangte der Richter zu einem freisprechenden Urteil, weil ein straf barer Tatbestand nicht nachweisbar war, Andrä; 10. Mayr Karl, Dorf; 11. Mayr Alfons: 12. Kluckner Josef; 13. Lmer Jo sef; 14. Mark! Franz, Hall. — Würger beste: 1. Mayr Michl, Dorf; 2. Huber An ton; 3. Riedmüller Gottfried. — Schützen ohne Ortsangabe

16
Giornali e riviste
Oberinntaler Wochenpost
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3073588-9/1938/16_07_1938/ZDB-3073588-9_1938_07_16_1_object_8228689.png
Pagina 1 di 4
Data: 16.07.1938
Descrizione fisica: 4
in den Kerkern ihres Landes. Sie starben und litten für Keimat und Glaube; ste sind die unvergeßlichen, nicht ver geblich gebrachten Opfer. Aus deren Blutsaat reiste der Sieg. Ein Dichter hat ein Spie! geschrieben „Von Not und Kampf und Sieg." Dem Dorf von Lamprechtshausen soll dieses Spiet von Springenfchmid ein ewiges Vermächtnis fein, ein Vermächtnis, dem jener schmerzvolle Juli 1934 die Grundlage bot. Sechs deutsche Männer dieses kleinen Dor fes Lamprechtshausen opferten ihr Leben um ihres Deutsch tums

das Dorf Lamprechtshausen mit seinem alten romanischen Ktrchtum. Von dort werden die Glocken klingen, wenn das Spiel es verlangt. Amphitheatralisch steigt der Zuseherraum empor, um rahmt von den schlanken grünen Buchen. 10.000 Menschen wird dann nach seinem endgültigen Bau der Zuschauerraum fassen. In diesem Jahr werden 3000 Volksgenossen unter- zubringen sein. Fleißige Kände regen sich im Augenblick aus der küns. iigen Weihestätte. Abteilungen der Parteigliederungen der SA. SS» KZ arbeiten freudig

?M^24.Moniay2S.,unüMiitwoLst,27.Fulis9ZS Ef §iiin ÖUiir abends • Ende gegen&f lutin 0kLÄBttimviewel!?sftMi!LmnMMstiausta. ßauSalrburg Kartell ßucch ßtc Partei [teilen unii RS Qomeinfchaft*'Araft üucdifmiöfi* schenschlager, der die stimmung« gebende Mustk dazu kom poniert hat u. n. a. Der Gauleiter ging dann ins Dorf zu den Lamprechtshcufenern und sprach kurz von dem Spiel zu ihnen. Anschiietzend erklärte Landesrat Springenfchmid den Sinn des Spieles, Bevor der Gauleiter Lamprechts hausen wieder verließ

. Doch die Zeit war nicht reif für den Sieg ihres Glaubens. Mit brutaler Wucht brach der Laß der Feinde über die Kämfenden herein. Dreizehn der besten, die den Kampf geführt hatten, stürben den fchmäblichen Tod am Galgen. Kunderts fielen im Kampf für ihre Ueberzeu- gung. Keiner dieser Kämpfer hatte an sich selbst gedacht, ihnen ging es nur um die Freiheit des ganzen Volkes. Ihr selbstloses handeln, ihre Kingabe sind der Jugend der deutschen Ostmark Vorbild und heiligste Verpflichtung ge worden. Das Dorf

Lamprechtshausen handelte in diesen Tagen nicht anders wie alle die Dörfer in Kärnten, in Steter mark. in Salzburg, wie überall in der deutschen Ostmark. Ste übernahmen die politische Führung des Ortes und hiß ten die Fahne des Führers. Als aber dann die Uebermacht der Feinde über das Dorf hereinbrach, da wollten ste nicht glauben, daß ihnen der Sieg so schmählich entriffen werden sollte. Der alte Bauerntrstz erwachte in ihnen. Sie setzten sich zur Wehr. Die Wiener Keimwehr schlugen ste in die Flucht

17
Giornali e riviste
Kitzbüheler Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3077641-7/1938/26_03_1938/ZDB-3077641-7_1938_03_26_5_object_8457926.png
Pagina 5 di 8
Data: 26.03.1938
Descrizione fisica: 8
es kriecht ihr so rauf wie Angstgefühl, daß da etwas nicht stiiumen könnt' mit dem Läuten aus dein Dorf. Die Pferde führt sie in den« Stall und vergißt ganz, den Gäulen das Kumt abzunehmen und das Geschirr. Erst mtlß sie wieder raus und must den alten Frieder holen. UiVb als sie dann, mitten auf dem Hof steht und nicht weiß, ob sie erst noch mal zur Franziska hinein soll in die Küche oder gleich hin über zum Kinzigacker, da kommt schon der Frieder durch das Hoftor. Er ist ganz aufgeregt, und schreit

ihr scholl von weiten: zu: „Was das sein soll, Kätha, mit ,dem Geläut, ob's denn irgendwo brennt?" „Ich weiß auch net, Frieder. Hol' doch den Heiner runter vorn Heuboden. Der hat ein Fahrrad, er sott schnell ins Dorf fahren." Der alte Frieder trottet in die Scheune und ruft den Heiner, und die Mühlenhofbällerin steht derweilen auf dem Hof, und da ist es ihr, als klingen gar nicht die Glocken allein von ihrem Dorf herüber, als weirn von allen Seiten Glockentöne über die Felder zögen. Auf geregt

und schreckhaft, ernst zugleich und mahnend. Da geht die Mühlenhofbäuerin mit schwerem Schritt in die Stube. Fast scheint es, als ob Sand aufkreischsi unter ihren Füßen. Dann setzt sie sich ans Fenster und starrt hinaus tt: die sommerheiße Augustsonne. Es flim- lnert ihr vor den Augen, und die Luft, die zittert, so glaubt die Kätha Hübner. Es ist das Flimmern des heißen Augusttages, das in der Luft liegt. Und dann endlich kommt der Heiner vom Dorf. „Krieg!" schreit er schon! vor den: Hoftor. „Krieg ist's

auf den: Acker, attf dem Hof ttttb im Haus; den»: jetzt »nutzte sie zive» Mühle»lhofbal»ern 'ersetzen. Einer lag drüber: »lebet: der kleine»: Kirche, uttb der andere stand draußen irgendwo und hielt Wacht. Und als wieder einmal die Glocken von: nahen Dorf herüber klingen, da sitzt die Mühlenhofbäuerin an: Fenster, ttttb über ihr Gesicht ist Freude gebreitet, denn gerade vor einer Stunde hat sie den Brief bekomme»: von: Toni. Da hat er zll ihr gesprochen, der Bub, als sei er bei ihr. Wie sie unaufhaltsam

, ei»: Mühlen- hofbalrer mußte eben seine Pflicht tun. Schnee deckt bte Erde, so weit sie nur sehen E'att'iti.- Dort drüben liegt das Dorf. Jetzt, im Winter, »vo die Bäume entlaubt sind, da kann man die Häuser ganz gl»t sehen. Und die Spuren, die da vorüberführen, das ist der Weg, der der: Mühlenhof »n t dem Dorf verbindet. Diese Weihnachten waren sehr schwer gewesen für die Mühlenhofbälreri»:, denn sie hatte so felsenfest daran geglaubt, daß der Toni auf dem Mühlenhof sein würde, daß er die graue Ulanka

18
Giornali e riviste
Innsbrucker Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/ZDB-3059567-8/1935/06_09_1935/ZDB-3059567-8_1935_09_06_4_object_8063211.png
Pagina 4 di 6
Data: 06.09.1935
Descrizione fisica: 6
; 9. Cotazza Karl; 10. Wirtenberger Josef, Keü; 11. Sanier Rudolf, Weer; 12. Sagmeister Josef; 13. Mayr Alfred; 14. Felder Notburga: 15. Felder Johann; 16. Salch- ner Johann, Fritzens; 17. Anker Josef, Hall; 18. Mayr Mich!, Dorf; 19. Schguanin Maria; 20. Rathgeber Anna; 21. Huber Anton, Fritzens; 22. Mayr Anna; 23. Zanger Mich!; 24. Menghin Hermann; 25. Moser Andrä; 26. Pall huber Anton, Weer; 27. Pumpser Gottlieb; 28. Mayr Al fons; 29. Mayr Karl jun., Dorf; 30. Schwaninger Josef; 31. Niederkircher

; 53. Mayr Alois jun.; 54. Weber Amalia; 55. Posch Josef; 56. Zanger Karl; 57. Huber Jakob; 58. Weber Marianne; 59. Colleselli Franz. Kartonscheibe: Serie A: 1. Mayr Mich!, Dorf; 2. Kuen Max, Oberperfuß; 3. Probst Joses; 4. Plattner Franz, Hall; 6. Santer Rudolf, Weer; 6. Felder Johann; 7. Mayr Alfons; 8. Karl Corazza; 9. Posch Johann; 10. Huber Anton, Fritzens; 11. Mark! Franz, Hall; 12. Mayr Emil; 13. Streicher Alois, Polders; 14. Anker Josef, Hall. — Serie B: 1. Felder Hans; 2. Frau Bayard konnte

; 6. Rein hardt Johann, Wattens; 7. Santer Rudolf, Weer; 8. latjt Mich!, Dorf; 9. Schwaninger Josef; 10. Riedmüller Gotl- fried, Fritzens; 11. Felder Josef; 12. Plattner Franz. HM; 13. Zanger Karl; 14. Pallhuber Anton, Weer. — Serie di 1. Oberauer David. Terfens; 2. Huber Anton. Fritzens; & Felder Johann; 4. Schwaninger Josef; 5. Mayr MN Dorf; 6. Felder Josef; 7. Pallhuber Anton, Weer; 8. W. der Hans; 9. Huber Anton; 10. Mayr Mchl; 11. Mayi Karl, Dorf; 12. Pallhuber Anton; 13. Felder Notburga; li Santer

Rudolf. — Serie v: 1. Huber Anton, Fritzens; % Riedmüller Gottfried, Fritzens; 3. Haider Leo; 4. Sanier Rudolf, Weer; 5. Pumpfer Gottlieb; 6. Mayr Mchl, Breit- IDe9 * Gemsbock scheibe: 1 Mayr Michl, Dorf; 2. Pallhuber Anton, Weer; 3. Em- ; ter Rudolf, Weer; 4. Huber Anton, Fritzens; 5. Reinhard! * 1 Hans, Wattens; 6. Oberauer David, Terfens; 7. Plattner Franz, Hall; 8. Anker Josef. Hall; 9. Kuen Max, Oberper fuß; 10. Felder Josef; 11. Mayr Karl, Dorf; 12. Felder Hans; 13. Wirtenberger Fritz; 14. Mark

20
Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TI_BA_ZE/1938/20_04_1938/TI_BA_ZE_1938_04_20_14_object_8383580.png
Pagina 14 di 20
Data: 20.04.1938
Descrizione fisica: 20
Am 9. April wurden von den SA.-Männern wiederum reichliche Gutscheine von Lebensmitteln in die Häuser ge tragen. War das eine Freude! — Am 6. April war das ganze Dorf mit Fahnen, Tannenreisig und Maibäumen ge schmückt. Von hier fuhren fünf Autos voll mit Menschen in die Hauptstadt/ um den Führer zu sehen. Den Höhepunkt bildete der Samstag-Abend/ die Häuser wurden noch weiter verschönert und obwohl es stürmte und schneite/ kümmerte sich niemand darum, alles war geschmückt und beleuchtet

, ein Platzkonzert fand statt, hernach lauschte alles der Nede unseres Führers, um Schlag Zehn läuteten die Glocken, ein niedagewesener Fackelzug marschierte durch das Dorf und bis Mitternacht war alles auf den Beinen. Am 10. April um 7 Uhr früh krachten die Pöller, sämtliche Forma tionen standen vollzählig bereit, ein prachtvoller Umzug ging durch das Dorf bis zum Wahllokal, wo auch gleich die Wahl einsetzte. Von 679 Wahlberechtigten waren 677 Ja- Stimmen. Es ist gut, daß die zwei Nein-Sager nicht be kannt

sind! — 45 erholungsbedürftige Kinder sind schon seit einer Woche im schönen Mannheim, alle meinen in den Himmel gekommen zu sein. OLsteig. (E i n e H o ch b u r g d e r N a z i) war unser Dorf schon immer. Am Sonntag gingen wir auch stramm zur Volksabstimmung für Großdeutschland. Wir hatten 273 Stimmberechtigte und 273 trugen ihr Ja in das Wahllokal für unseren Führer Adolf Hitler, also 100 Pro zent. Dank für das gute Gelingen gebührt unserem Orts leiter Josef Telfner, weil dieser große Opfer bringen und viel Unterdrückung

zu können, daß wir uns gegenseitig fürs Leben versprochen haben; in den nächsten Bauern und Arbeiter, auf an die Arbeit — der Frühling ist von zwei Seiten zugleich in unser Tal gekommen. Heil Hitler! Serfaus. (D e r 1 0. April.) Mit fieberhafter Span nung wartete die Bevölkerung aus den Wahltag. Tags vorher begann man mit der Vorbereitung auf diesen denk würdigen Tag, immer mehr Tannengrün schmückte die Häuser, immer mehr Flaggen und Fähnlein flatterten im Winde, bis am Samstag das ganze Dorf im reichen Fest schmucke prangte

. Am Abend konzertierte die Musikkapelle, die Jungen rückten schneidig aus und trotz aller Kälte, es hatte — 7 Grad Celsius, hielten die Leute aus, bis der Führer seine denkwürdige Rede beendet hatte. Während der Nede des Führers loderten mehrere Höhenfeuer auf und ein mächtiges Hakenkreuz oberhalb Serfaus fand all gemeine Bewunderung. Unter Musik und Völlerknall wurde am 10. April die Abstimmung eröffnet. In Serfaus waren drei Wahllokale, eines im Schulhaus für das Dorf Ser faus

21