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Der Burggräfler
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Pagina 6 di 10
Data: 06.12.1924
Descrizione fisica: 10
. der auf so traurige Weise . um das Leben ge kommen ist, am Sonntag nachmittag in Dorf Tirol war eine erhebende Trauerkundgebung für das Opfer seines Berufes. Den Leichenzug eröffneten die Kinder des Seraph. Liebeswer- kes, ihnen schlossen sich an die Musikkapelle, eine Schützenabordnung mit Fahne, die Feuer wehren von Dorf Tirol und der Fraktion Zeno- berg mit Fahne. Den Sarg ttugen Bauern in Burggräflerttacht, Gemeindevertteter begleite ten die Leiche mit brennenden Kerzen. Den Kon dukt -führte Hochw. Pfarrer

mit Herrn Polizeikommissär Gaßler an der Spitze. Beamte der Spar-- und Vorschußkasse Meran, der Steuer-Esattoria, der Raiffeisenkasse Lana. der Untersektion der Kriegsinvaliden des Be zirkes Meran. Kränze mit ^Vidmungsschleifen der Gemeinde Dorf Tirol („dem Opfer treuer Pflichterfüllung die Gemeinde Torf Tirol'), der Raiffeisenkasse („Dem treuen Zahlmeister des Kassenvereins Dorf Tirol'), der Polizeimann schaft („Als letzter Gruß von deinen Berufskol legen in Meran!') und der Feuerwehr Dorf Tirol

zierten den Sarg. Die überwältigend zahl reiche Beteiligung von nah und fern gab Zeug nis von der Beliebtheit und Achtung, welche der einfach:- und schlichte, pflichteifrige und dienst- gefällige Angestellte der Gemeinde im Orte so wie unter seinen Berufskollegen und bei allen, die ihn kannten, genoß, und war ein feierlicher Protest gegen das Verbrechen, dessen Opfer er geworden. Die Gemeinde Dorf Tirol und ihre Vorstehung — die Gemeinde kommt auch für die Beerdigungskosten auf — stellten

sich durch diese großartige Trauerkundgebung ein schönes Zeugnis aus und gaben ein leuchtendes Beispiel, wie Einwohner und Gemeinde die Dienste eines Angestellten zu würdigen und anzuerkennen wissen. Gander war vor dem Kriege Pächter auf dem Ruibacherhof, später Frächter in Dorf Tirol. Aus dem Weltkriege kehrte er als Invalide (Schuß in die linke Hand) Heini und übernahm die Wachmannsstelle und die Zahlmeisterstelle der Raiffeisenkasse in Dorf Tirol. Beide Dienste versah er mit außerordentlichem Pflichteifer

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 14.08.1930
Descrizione fisica: 6
handelt es sich hiebe! nicht um eine verkehrsreiche, sondern um eine v e r k e h rs t e ch n i s ch e Erschließung mit modernen Mitteln der Bergbahn-Technik, zn welchem Zwecke das technisch und wirtschaftlich große Vorteile bietende Projekt einer Personen- u. Frachtenschwebebahn von Merano-OuaraM nach Schloß und Dorf Tirolo in erster Linie in Vorschlag gebracht wurde. Unter Berücksichtigung des bereits gegen wärtig sehr starken Besuches des Schlosses und Dorfes Tirolo durch Einheimische und Fremde

, sowie der Entwicklungsmöglichkeit dieser nicht zu Merano gehörigen Gemeinde wäre der Ban dieser Schwebebahn bei weitestgehender Scho nung der Meinkulturen und des landschaftlichen Bildes zweifellos eine sehr gute Kapitalsanlage. Bei kürzester Bahnlänge und geringstem An lagekapital wäre diese Schwebebahn die direkte Verbindung zwischen Dorf Tirolo und der zum Bahnhofe Merano führenden König Laurin- straße, so daß nicht nur Personen, sondern auch Frachten aller Art, wie Baumaterialien, Holz

. Man kann es ihr auch nicht übel nehmen, wenn sie mit ihren Kolleginnen eins Wochenend-Einladuiig des reichen Paul Turner L? d>° ZUN w-à R I-r«r d-r M-.ch.un» à à °-r dm M,..M °°n ,-m.m SunM>-,,-nlà Bautätigkeit in und um Dorf Tirolo (nicht am windigen Segenbiihel oder Kiichelberg) einsetzen würde, die durch den billigen Transport auf der Schwebebahn wesentlich erleichtert wird, und weil es vollkommen unlogisch und auch un ästhetisch wäre, den Frachtentransport durch das Herz von Merano, den Burghof, zu leiten

, der das Wahrzeichen der Stadt versinnbildlicht. Tirolo will es nicht und Merano kann es nicht ziehen, denn in erster Linie soll dem Fremden verkehr von Merano und Dorf Tirolo durch eine richtig gewählte und wirtschaftliche Anlage gedient werden, von dessen Lebhaftigkeit und zukünftige Entwicklung bekanntlich alle abhän gen. Die Ursache des bisherigen Unterlassens des Baues einer Bahn nach Dorf Tirolo ist nicht der Leidenszeit des Weltkrieges und seinen feiern möchte. Turner ist tatsächlich ein Mil>- lionär: James

platz, welche Millionen schluckten, dürfte auch dieses Bahnprojekt sein. Die Lokalpresse jam mert zeitweise über den geringen Fremdenver kehr, denkt aber dabei nicht, daß z. B. das arme ^-ire 20.—; H. K. Goldberg Lire 10.—; P. K. Hofe oder von der Galileo Galileistratze (Jahn nn —' Rttund der Bedrängten Lire 50.—. straße) in direkter Verbindung mit dem Dorf Weitere Spenden werden in der Verwaltung Tirolo zwischen' den verschiedenen Gebäuden der Zeitung entgegengenommen. unterhalb des Tappei»erw?ges

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.04.1930
Descrizione fisica: 8
Uhr. Ankunft in Dorf Tirclo um zirka 10 Uhr, hierauf Gabelfrühstück auf der Terasse des bekannten Gasthofes Rim mels, mit herrlichem Blick auf das Burggrafen- aint, 10.30 Uhr Mmarsch zu Fuß zum Dorf Ti- rolo uni» Besichtigung desselben. 12 Uhr Rück fahrt von Tirolo, 12.30 Uhr Ankunft In Marano. Prcis für Autofahrt, Frühstück und Führung Lire 13 per Person. Vormerkungen nehmen ent gegen Reisebüro Seidl am Theatecv^a'.ze und Reisebüro C. I. T. Corso Prineive Umberto. In der übernächsten Woche findet

selbst... eine Dorfgeschichte. In einem friedlichen Dorf des Elsaß kurz vor dem Kriege lebte Marie Ducrot, das schönste aller Mädchen von Pre D'Or, ihrem Heimatsdorfe. Keinem der Burschen des Dor fes mar es bisher gelungen, ihre Liebe zu er ringen, lind selbst Lebolt, der reichst« Bauer der Umgebuug. konnte von ihr kaum mehr als ein Lächeln erhalten, trotzdem seine Werbung von Großvater Ducrot unterstützt wurde. — Nach Pre d'Or kommt am Vorabend des Schützenfestes eine Eskadron Ulanen zum Herbstmanöver unter dem Kommando

des Rittmeisters Graf von Hagen, eines jungen, schönen Offiziers. Am Dorfeingang versperrt eine Schafherde den Soldaten den Weg. Graf v. Hagen sieht Marie Ducrot, die schöne Schäferin und findet sie ent zückend. Während des Schützenfestes flirtet er trotz der offensichtiicl)en Eifersucht Lebolts mit Marie. Sie weist seine Annäherungsversuche zurück, bereut jedoch bald darauf ihre Schroff heit uud. verabredet sich mit ihm zum nächsten Tage. Am Ende der Woche, kurz bevor da« Regiment das Dorf wieder verlassen

muß, hat Marie sich in den schönen Offizier verliebt, der in ihr jedoch nur ein Abenteuer sieht. Im Dorf- gasthaus haben Lebolt und Hagen eine Aus einandersetzung, in deren Verlauf Lebolt Hagen mit dem Tode bedroht, wenn er Marie zu nahe trete. Durch Ueberreduug gelingt es Hagen, von Marie das Versprechen zu bekommen, ihn vor seinem Abschied in seinem Zimmer im Gast haus zu besuchen. Marie kämpft lange mit sich; ihre Furcht vor den Dorfleuten hält sie vom Be such bei Hagen zurück. Als sie jedoch

die wütenden Dorf bewohner mit Steinen auf sie. Lebolt schlägt in seiner sinnlosen Wut mit einer Pferdepeitsche auf Ne ein. Sie flüchtet vor der Menge zum Hause ihres Großvaters und findet Türen und Zäune zum Zeiclxm ihrer Schande mit Pech be schmiert. Der alte Ducrot sitzt tot auf einem Stuhle am Kamin — er konnte die ihm ange tane Schmach nicht, überwinden und hier b«- ginnt der Leidensweg dieser Dorsschönen. Herrlich behält dieser Film den tiefsten Zauber des naturgetreuen Milieus des Dorflebens

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 3 di 8
Data: 28.11.1924
Descrizione fisica: 8
« Der Gemew.dsdisner von Dorf Tico! von 2 Burschen erschösse«. woraus zu schließen ist, daß einer der beiden Strolche erhealich verletzt se>n dürfte. ^ttus Dorf Tirol schreibt inan uns ferner» uiiterni -7. November zu dieser schreck!i«i )«n Mo^iai' Mera n, 28. 'November. Am Donnerstag, 27. November, geg.n 2 Uhr nachmittags wur> der Gemein^ediener Anton Ga nder von Dorf Tirol etwa 80 Meter vom Lareilerhof oberhalb Grätsch von zu>ei Burschen im Alter von zirka 15 bis 18 Jahren angeschossen, wobei ihm eme Kugel

von Dorf Tirol, zusammenhängen Möglicherweise steht damit auch der kürz- Meran erfolgte Einbruch und Diebstahl von zwei Revolvern in Verbindung. Zur Mordliar erfahren wrr weiters nach folgendes- Der Gemem>dewachmami Anron Gander harte um die Mittagszeit in Dorf Tirol zri>->: Burschen beim Betteln angetroffen. Er naom sie in Nt'rtoah'-ung, um sie vorschriftsmäßig den Carabinieri in Grätsch abzuliefern D e zwei Burschen waren lose zumm inenge hängt. Auf dem Wege nach Graach oberhalb des Matheilerhofes

sich mit Marie Wll. Er hinterläßt die Witwe «md «ine 17jähn.ze Tochter. Am meisten vertiert freilich d,e ehrenwerte Familie, aber auch die x,anze Gemeinde Dorf Tirol ist zu bedaaxrn. Einen so tüchtigen, ruhigen, gerechten und pflichteifrigen Wach' mann wird sie kaum mehr finden können. Nebenbei führte Herr Gander die Raisfeijen- kasse als Kassier in mustergiijti'ger Wetse durch viele Jahre. Als Opfer feinvs Berufes ist er wie «m Held gefallen. Gokt gebe ihm d?e ewige Ruhe! Das Begräbnis des Ermordeten erfolg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 8
Data: 10.10.1882
Descrizione fisica: 8
und That den Arbeitern bei. .Dank ihm für seine unermüdete Arbeit und Sorge. Kaum war das Dorf Moos theilweise verschüttet, so ertönten zwischen 5 und 6 Uhr dreimal die Sturm glocken in der Pfarrkirche. Die gegen Westen lie genden Häuser im Dorfe Schmieden standen in Ge fahr einzustürzen; schon wurden dieselben vom toben» GewSsser bereits unterwühlt, ihre Habseligkeiten hatten deren Bewohner schon am Tage vorher aufs freie Feld gebracht und den Regenströmen preisgeben müssen, denn eS war nicht mehr

möglich, sie unter ein Obdach zu bringen, da die Verbindung abge schnitten war. Wäre hier nicht schnelle, thätige Hilse gekommen, so wären nun nicht allein diese westlich liegenden Häuser, sondern auch das übrige Dorf Schmieden ein Raub des tobenden Elementes geworden; nur durch große Anstrengung hat man den drohenden Einsturz (bis auf ein Haus, von dem ein Theil zu ebener Erde weggerissen wurde) ver hütet. Jeder sonst kleine Wildbach zu beiden Seiten des Thales stürzte tobend herab, versuchte

aus den Schranken zu treten und risS manches Stück Grund erbarmungslos mit sich oder überschüttete Aecker und Wiesgründe. Besonders gefährlich wurde sür das Dorf St. Veit der Wildbach Wadl. An seinen bei derseitigen wilden, steilen Gehängen drohten Mu» brüche sich zu lösen, und wirklich erscholl am 17. nachmittags die Sturmglocke im Pfarrthurm; links und rechts hörte man Rufe: Der Wadlbach kommt! Mit einem donnerähnlichen Getöse wälzte sich eine ungeheure Masse Schutt und Steine über die Schlucht herab

und richtete sich theils gegen die nordwestlich liegenden Häuser von St. Veit. Aber glücklicherweise thürmten sich ober dem Dorf gegen diese Seite mit gebrachte große Felsblöcke auf, und der Hauptstrom ergoss sich gegen das Oberdorf wie eine Lawine, dort standen aber die Häuser weiter auseinander und der Schutt und die Steine konnten zwischen denselben ihre Laufbahn, ohne gerade großen Scha den nehmen-. Durch große Mühe bei Tag und Nacht bis auf den 21. Sept. wurde das nachfol gende Wasser im Rinnsaale

, auf der man auf die westlich liegenden Felder und Waldungen mit kleineren Fuhrwerken gelangen kann. Monate wer den vergehen, bis die Gemeindewege und Wasserlei tungen zu den nöthigen Gcwerken hergestellt sind. Die westlichen Häuser im Dorf Moos stehen gegen- svärtig ans einer Sandbank mit zu ebener Erde theil weise eingesandeten Lokalitäten. Wenn dem Fische, leinbach mit seinen weißschäumend grabenden Flu ten nicht rechtzeitig Einhalt gethan worden wäre, so wären von demselben die noch westlich gegen Süden liegenden

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Der Burggräfler
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Pagina 7 di 24
Data: 01.03.1911
Descrizione fisica: 24
- kompontsten P. Magnus Ortweia erlebte am Sonn- tag unter Letiung des Chordlrekiors Grober eine vorzügliche Ausführung, die den Herrn Komponste voll befriedigte. DaS herrliche Werk wirkte auf die Zuhörer recht erbauend und zur Andacht stimmend Heute abends wird diese Litanei wiederholt und zum Schluß erfährt ein Te Deum von Goller In Meran eine Erstausführung. Bon der Math (Gem. Dorf Tirol), 26 Febr. Wir Muther waren Freitag im Dorf unten. Matthias ist Bauernfelertag und den halten

wir. Auch an manchen Werktagen und an Sonn- und Feiertagen bemühen wir uns hinunter, weil wir die Kirche im Dorf haben. Nach dem Kirchen fetzen wir uns nicht ungern zu einem Viertele in die warme Wirtsstube. Freitag halten unsere Etliche grad etwas ausznreden. Da legte man uns die Frritagonummer der „Me- raner Zeitung' auf den Tisch: Wir follen sie lesen l Was will denn die von uns Muthern? Das wissen auch wir auf den Muthhöfev, daß diese Zeitung nicht mit den Tirolern, schon gar nicht mit uns Muthern hält, wett

ihr das zu wenig trägt Wenn sie einmal über den Kücheiberg heraufkommt, dann firckt gewiß der „Wolf im Schafpelz'. Ja da fcham' man her, da hat die Zeituugswöisin wohl gar einen Bauer hlnuntergewürgt. nur der Schädel ragt noch aus dem Rachen: „Gedanken eine» .Dorf Tiroler' Bauern über eine Kloster frage' steht am Hutband. Das mutz ein netter Bauer fein, der sich von der zahnluckrten Meraner Wölfin auf. fressen läßt. Ja er sagt wohl selber von sich, datz er ln der Schule „sehr wenig gelernt' hat. Da patzt

er für die „Meraner Zeitung' wie . ge schaffen. „A so zwo«, wia wir zwoa ' Da tommt er noch ganz vornan. Weil er halt gar „so wenig gelernt' hat, fragt er uns, was wlr arme Muther Bauern von dem Kiosterhotelbau in Dorf Tirol unten denlen. Wir Muther haben zwar nur unsere Rotschule besucht, aber rech« slcitzig In der selben gelernt, den Katechismus einmal, aber dazu viele» andere Nützliche und Gute, da» wir jetzt recht gut brauchen können. Freilich mutzten wir schon recht früh, wett wir vom Wind heroben

über etwa» brechen nur jene, die sehr wenig, auch nicht einmal den Katechismus gelernt haben. So irres und wirres Zeug zusammen zu reden, wie der „Dorf Ttroier'-Bauer in der „Meraner Zeitung' zufammenfchreiben lätzi, würben wir Muther uns in den Boden hinein schämen. Wrr sind aber auch überzeugt, datz kein „Döifner Bauer' solche Waren der „Meraner Zeitung' eingeschenkt. Denn die „Döifner', die tn der Nähe des Liebeswerlbaue» Güter besitzen und arbeiten, kennen wir alle. Die lassen sich keine Artikel

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.11.1932
Descrizione fisica: 8
. Der Amtsbürgermeister Basseggio möchte offenbar gerne den Titel eines Cavaliere erhallen und hat daher dieses Potemkinsche Dorf inszeniert. Aus Sterzing. Der Fremdenverkehr für den Vormonat weist folgende Ziffern auf: Italiener (eingeschlosseu die Süd tiroler) 466, Deutsche 948, Oesterreicher 123, andere Natio nen 101,. zusammen 1638. Diese Ziffer steht um 661 hinter der der Vor.monate zurück, ist aber dennoch für den Sep tember zufriedenstellend. Feiersichje Schuleröffnung. Die feierliche Schuleröffnung fand

und Schülerinnen als Gastschüller aufzunehmen. Zum Präsidenten der Hotelfachschule wurde Herr Battiatti,, zum Stellvertreter Herr Panzest zum Direktor Herr Au gusts Bonatta gewählt. Hoher Besuch. Am 25. Oktober weilte S. E. Paul Graf Huyn, Patriarch von Alexandrien in Bozen. Die Familie des Grafen Huyn hatte bekanntlich ihren Wohnsitz borst-- selbst. Der Präfekt in Dorf Tirol. Kürzlich besichtigte der Präsekt von Bozen die Neubauten in Meran und begab sich von dort nach Dorf Tirol, wo er offiziell empfangen

wurde. Der Amtsbürgermeister Comm. Canziani schilderte die Leistungen der Gemeinde im letzten Jahrzehnt,, wo runter besonders die Wasserleitung und die Telephonver bindung mit Meran hervorgehoben wurde. Er machte gel? tend,. daß noch drei wichtige Fragen zu lösen seien: der Ausbau der Straße nach Meran,, die Errichtung einer Seil bahn von Meran nach Dorf Tirol und die Ausnützung der Spronser Seen. Der Präfekt gab das Versprechen, die Fvlg« 21. Seite 5 Pläne des Dorf Tirol zp unterstützen

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Volksbote
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Pagina 3 di 12
Data: 26.07.1923
Descrizione fisica: 12
'er Entnationalisierungspolitik. Abermals ein Bürgermeister enthoben. Das Presseamt der Präfektur teilt mit, daß Präfekt mit Dekret vom 17. Juli den Bürgermeister von Cnneberg Johann i Pest olde r u n g seines Amtes enthöben,, j hot. Diese Verfügung wurde nach der Mit- > > teilung des Presseamtes durch eine offen- ! ‘ kundig antinationale (?) Demonstration veran laßt, welche Peskolderung anläßlich der Pri miz eines Verwandten organisierte. Cr ließ bei dieser Gelegenheit das Dorf mit Fahnen in den Tiroler Löndesfarben schmücken

sie auf. einige Tage bei ihm Rast zu halten. Sie sei nicht die erste und letztewohl auch nicht die letzte Luschari-Pilge- rin, die der Zehentmaier beherberge, denn die Leute, die auf Luschari wallfahrteten, seien nun einmal seiner Zenzi besonders ans Herz gewachsen. . „Das wohl,' fiel Zenzi ein, „und 's hat auch noch immer Segen gebracht. Weißt, vorigen Sommer, wie's Wetter kommen is? 's ganze Dorf hat's verhagelt, aber vor un serer Haustür hat's die letzten Steinerln g'worfen, und 's Garterl hat's ausgelassen

.' Moidl war so elend» daß sie froh u\rc ü -r diese Einladung. Sie half tagsüber dem jun gen Weibe in Haus und Garten und beim kleinen Hansi, der sich gar nicht scheu vor ihr geberdete; dabei sprachen.sie über dies und jenes, und Moidl erzählte, wie sie gestern gemeint' habe, in ein lutherisches Dorf . jju kommen, weil sie die Kirchentüre verschlossen gefunden habe. Zenzi lachte. „Katholisch sind wir grad schon, aber gesperrt ist die Kirch' freilich, 's ist kein Geistlicher da im Ort, wissen's; grad

je den zweiten Sonntag kommt einer aus Her magor.' ', Moidl schlug die Hände zusammen. Das hätte sie nie gedacht, meinte, sie, daß ein so großes Dorf ohne Seelsorger sein könne. Und sie schilderte mit beredten Worten die glück lichen Verhältnisse ihrer Heimat und die schö nen Andachten, die es in der Stiftskirche und bei den Franziskanern -gebe. Aber . Zenzi zuckte nur die Achstln unh .MLfote:^Ja, was will man i Rasch verflogen für Moidl die Tage im Hause des Zehentmaiers. Aber ihren gehei men WIderwi'en

mich bei der Gnadenmutter ein.' Moidl versprach es. Doch ihre Zusage gab nur dem zweiten Teile von Zenzis Bitte. Und so setzte sie ihre Wanderung fort, mehr frem den Jammer als eigenen im Herzen. 15.» Zwei Tage später erreichte Moidl den letz ten Ruhepunkt ihrer Reise, das reizend gele. gene Dorf Saifoitz. Don dort ist es für ge wöhnliche Fußgänger noch ungefähr drei Stunden Weges bis zur Kirche Maria Lu schari; für Moidl würde es sine Tagreise sein, eine mühevolle, aber die letzte. Nachdem sie im Orte genächtigt hätte

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 18.07.1930
Descrizione fisica: 6
Laurins Rosen garten, stellt den Ausgangspunkt für das von den Kurgästen so gern besuchte Schloß und Dorf Tirolo, für Schloß Thurnftein und St. Peter, so wie für die nahe liegenden Weingegenden und Orte von Lagundo, Plars und Vellau dar. Nachdem die Stadtverwaltung die Anschaffung! Merano hatte in den Vorkriegsiahren durch hrik gm Sinigo nicht gescheut hat, wäre es sehr die Eingemeindung von Mala Bassa, Maia Alta zu wünschen, wenn auch der Stadtteil Ouarazze Ouarazze, sowie durch seine lebhafte Bau

erreichen heute immer noch, Die verkehrstechnische Erschließung von Tirolo Bereits im Jahre 1914 haben die Gemeinden Merano und Dorf Tirolo getrennt die Konzes- sions-Erteilung für eine Standseilbahn von einem Meter Spurweite von Merano (hinter dem Jandl-Haus) zum Segenbühel (der stadt- wärts gelegenen Spitze des Küchelberges) beim Eiseilbahnministerium in Wien nachgesucht und begünstigt durch den Südwind und den Luftzug wurde daraufhin dem Ansuchen der Stadt Me ins Passeirertal. den höher gelegenen

zubauende Kur- und Gartenstadt gegeben er- Alta nicht unberührt lassen, sehr wenig für eine Höhen-Kurstadt. Dorf Tirolo selbst hat schon eine geschütztere Lage. Ein« praktisch richtig verkehrstechnische Erschließung von Dorf Tirolo und dem naheliegenden Schloß Tirolo gibt es nur von Ouarazze aus, wozu sich am besten eine ungefähr 800 bis 1000 Meter lange Schwebe bahn für Personen- und Frachtenbeförderung eignen würde. Die »Alpenzeitung' vom 6. Juli 1930 berichtet über die Ueberreichung

Straße geführt werden. Es wäre also wieder nur eine halbe Sache! 'Die Interessenten von Dorf und Schloß Tirolo, sowie von Ouarazze, das heute mit sei nem Rosengarten unter Berücksichtigung der Rauch- und Gaseinwirkung vom Sinigo her, die einzige aussichtsreiche Zukunft Meranos ist, können diesem Straßenprojekt keinesfalls bei stimmen, denn damit würden diese Orte ihre Be deutung als Kur- und Erholungspunkte voll ständig verlieren und zu Landstraßen-Dörfern herabsinken, Zur Lösung des Verkehres

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Dolomiten
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Pagina 4 di 8
Data: 11.01.1939
Descrizione fisica: 8
emporgehoben wird in unser Dorf. Du hast dir das sicher auch schon gedacht, falls du schon einmal seit der zwei ten Eröffnung der Schwebebahn heroben ge wesen sein solltest — ohne mich zu besuchen natürlich, wie das öfter vorkomint-, denn du hängst immer gleich die Lange ein und gehst an den ältesten Freunden vorbei, stunden weise hinauf in die einsamen Naturschön heiten. Was ich dir nicht übelnehme. Aber damit hast du vielleicht noch gar nicht ge sehen. was bei uns jetzt auf einmal für ein Betrieb

herrscht. Ich denke oft daran, wie du früher ge schimpft hast, was für ein rückständiges Nest unser Dorf sei: elendige Wege, im Sommer voller Kot und Wasser, im Winter wie die Gletscher, und die Häuser vernachlässigt und rinnende Misthäufen: und unsere Wirts häuser und den Wein, den man dort trinkt, hast du auch nicht immer gelobt. Und leider Hab' ich dir in Vielem recht geben müssen, obwohl ich sonst nicht gern über mein Heimatdorf etwas kommen laste. Im Som mer ging's noch eher an. und da kamen

über schmutzige oder eisige Plattenwege mußt du dich bis ins Dorf herauf schinden, sondern von der Bergstation geht's fast wie über eine Promenade empor. Und abends erstrahlen die Wege in der hell sten elektrischen Beleuchtung, wie in der Stadt drunten. Und die Wirtshäuser haben sich alle modernisiert und auch auf regen Fremdenzuspruch umgestellt, sogar ei» Kaffeehaus gibt's. Und schmucke Villen ent stehen ringsum, und die Misthaufen ver schwinden. In wenigen Jahren wird unser Bauerndorf

, von dem manche von euch Stadtlern sagten, es sei eins der zurück gebliebensten der ganzen Gegend, ein ganz prächtiges, sauberes Gebirgsörtlcin sein! Gegenwärtig wimmelt es ui» das Dorf herum auf den sanfteren und steileren Wie len an den Sonntagen von städtischen Ski fahrern und solchen, die cs werden wollen. Wir haben aber auch wirklich ein schönes Uebungsterrain, besonders für Anfänger. Es ist heiter zuzufchauen, wie die Kinder und die Erwachsenen sich durch den Schnee tum meln, wie sie als gelbe, rote, blaue und grüne

, daß wohl keiner sie abfehlen kann: bis zur großen Uebnngswiefe unterm Dorf geht sie, einige Kilometer lang immer über Wiesen und durch den schütteren Gatterwald, ganz leicht, ■ 4ür. die Stabiler. Alle Zäune hat man weggetan und über den Graben oberm Dorf, du kennst ihn ja, hat man eigens eine solide Brücke gebaut. Heber kurz oder lang werden wohl auch ein paar tüchtige Skilehrer Unterricht in der weißen Kunst erteilen und Kurse abhalten, die sicher gut besucht sind, weil unsere Uebuugswiesen

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Volksblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 29.11.1924
Descrizione fisica: 8
den Vorfall. Sofort rief man einen Arzt herbei und verständigte die Karabinieri vom Ueberfall.. Diese suchten die Strecke nach den Tätern ab, ohne sie zu finden. Guflers Ver letzung ist, Gott sei Dank, nicht gefährlich, er kennte nach Entfernung der Kugel (es war ein Steckschuß), anderntags nachhause zurückkeh re'. Martin Gufler ist aus Sl. Martin gebürtig, ein Bruder des dortigen Vorstehers und Bauer in St. Leonhard. Oer Wachmain! von Dorf Tirol erschossen. Zwei sunge Burschen bettelten am Mitt woch

gegen mittag bei einem Bauer in Dorf Tirol und benahmen sich derartig frech, daß man als Vorsicht den Dorf-Wachmann Anton Gander verständigte. Dieser verhaftete die Beiden, da sie ihm sehr verdächtig vorkamen, band sie mit je einer Hand zusammen und wollte sie noch am Nachmittag den Karabinieri in Grätsch üborstellen. Oberhalb des Mateiler- hoses scheint es, wollten sie nicht mehr weiter gehen oder sonstwie ausreißen, kamen mit dem Wachmann zu raufen, der zu seiner Verteidi gung den Säbel gezogen

an wesende Krankenschwester erkannte die Lebens gefahr, man schickte nach dem Priester. Der Ver letzte verschied bald darauf. Die zwei Strolche, die nach der Altersangabe dieselben waren, wolche tags zuvor den Raubüberfall auf der Passeirerstraße verübt hatten, waren' unterdes sen geflohen — ^ Der ermordete Anton Gander war Ge meindewachmann und Kassier der Naiffeisen- kasse in Dorf Tirol. Er war aus dem Sarntal gebürtig. 46 Jahre alt, verheiratet und hinter läßt außer dc«r Witwe eine 17jährige Tochter

. Der hochw. Herr Pfarrer von Dorf Tirol konnte dem Sterbenden noch die letzte Oelung spenden. Beim Händgemenge, das zwischen ihm und den Verhafteten stattgefunden hat, gelang es den Verbrechern, dem Gander den Schlüssel zu den Ketten zu entreißen. Woher der Revolver stammt, mit dem die Mordtat begangen wurde, ist noch nicht aufgeklärt, da sich der Dienstrevol ver Ganders im Wachlokal befand. 5 Dieser Mord ist nun das vierte Revolver- atkmtat in der Bozner und Meraner Ge gend innerhalb vier Tagen. Erst

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Pagina 4 di 6
Data: 28.08.1937
Descrizione fisica: 6
», wie ich spä ter befriedigt erfuhr, es waren Krähen, und die mächtigen, echren, alten Kolkraben, die Galgen vögel des Mittelalters, gäbe es in Mitteleuropa nur »och in den großen östlichen Ebenen. Aber das Auge gewöhnte sich an die kleineren Vettern, und ein Rest von Geheimnis blieb und umwittert sie immer noch für mich. Vor einigen Jahren verbrachte ich zwei glü hende Sommermonate in dem Tiroler Dorf El- l'igeumlp, und dort hatte ich zur Zeit des zweiten Grasschnittes das Abenteuer mit dem schwarzen Avgel

. Das breite Tai, in dem das Dorf liegt, war mit den auf Stöcken befestigten Grasbün deln bedeckt, die in der Sonne trocknen sollten. Ein knallblauer Himmel wölbte sich, die Berge standen mächtig, und es war wunderbar, quer über die Wiesen gehen zu dürfen. Vor dem Mittagessen, es hatte eben zwölfmal vom Kirchturm geschlagen, ging ich, gerade von ?iner Arbeit kmninend und mit den Gedanken noch bei ihr, in Vie Wiesen hinein, barhäuptig. Die Sonne köchle dio Grasbündel, daß sie rauch en, Der Geruch des Heus

in die Wiese hinein kamen wir so. Wie ein schwarzes Irrlicht flatterte die Krähe vor mir,, der heiße Boden brannte, das Heu stach und biß. Ich hatte das Mittagessen vergessen und das Dorf mit dem Kirchturm und die übrige Welt dazu, nur immer dichter heran an die Krähe trachtete ich. Die war schon längst keine gewöhnliche Krähe mehr, sie war zum rie sigen Naben geworden, zum Zauberraben der Märchenbücher, blan schillerten seine Federn, die klugen Augen sahen mich spöttisch an. Ein Mar der, dachte

blieb verschwunden. Die Turmuhr schlug eben halb eins, eine halbe Stunde war ich auf der Rabenjagd gewesen, und beschämt und merkwürdig erregt nahm ich den Weg znm Wirtshaus: hoffentlich hatte mich nie mand vom Dorf ans beobachtet. Zwischen Suppe und Fleisch fiel mir ein, daß es nur eine Mög lichkeit gab, wie das Tier meinem Blick hatte ent kommen können: es mußte, ganz gegen gewöhn licher Vögel Art weggegangen sein, mit dem wip penden Gang der Naben, mnßte eilig und spöttisch

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Pagina 6 di 6
Data: 10.03.1938
Descrizione fisica: 6
erinnert alle Präsidenten der Gemeindehilfswerke an diese Vorschrift. in verblichener Briefträgeruniform, Igna tius Lüdl. Er trug in der schwarzen Ledertajche „Grüße vom Herzogstand'. Liebesbeteue rungen auf blumenoerzierten Karten und Rechnungen der Händler in das Dorf. Seine Tasche war nicht allzu schwer; da für führte sein Weg oft stundenweit in die umliegenden Ortschaften und zu den Ein ödhöfen. Ignatius Lüdi nahm seinen Beruf sehr ernst. Wenn ihn eine der lustigen Mägde fragte: „Jgnaz, was hast

Absenders in seiner Tasche trug. War das Schriftstück von einem Absen der, den Ignatius Mr einwandfrei Hielt, dann deklamierte er laut: „Die Lieb' und Treu' stirbt niemals aus' — und mar schierte mit dröhnendem Lachen weiter. So oerhinderte oder vermittelte er die Verlobungen und Hochzeiten im Dorf. Er wurde auch regelmäßig dazu eingeladen und bekam seinen Ehrenplatz mit viel Freibier. Die Burschen und Mädel blinzelten ihm im Vorbeitanzen zu:- „No, Jgnaz, was macht der Dienst?' Aber er trank schwei gend

. Als er dann den Bauernhäusern zuschritt, hielt er den Kopf gesenkt, und in diesem Köpf drehte sich immerfort nur die eine Frage: „Was geht Sie denn das an?' Ja. eigentlich. n.as ging es ihn auch an, ob die Kathi den Schorsch heiratete, der Moserbauer Greßoater wird und ob der Taylöhnerin ihr Mann heimkam? Aber wenn es ihn nichts anging, dann hatte doch alles keinen Sinn mehr, dann konnte doch ein anderer ebensogut — Eine Zeit danach ging ein junger Brief träger in nagelneuer Uniform durchs Dorf. E>. kümmerte

der Schlacht bei Waterloo und vergaß ihn in seinem Wagen, wo ihn die Engländer fanden. Er befand sich dann seit über hundert Jahren m englischem Privatbesitz. Bei der Versteigerung wur de er jetzt aion einem Mitglied der ägyp tischen Gesandtschast Mr 35V Pfund er worben. Der Säbel wird König Faruk übergeben werden. Hürr ist das Postamt!' Skizze von Marina Thudichum Damals nannte sich das Dorf noch nicht „Kurort', und die Schnellzüge fuhren mit stolzem Pfiff an seinem kleinen Bahnhof vorbei. Ein niedriges

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Alpenzeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 11.06.1936
Descrizione fisica: 6
in die freiwil lige Miliz für nationale Sicherheit àn die Kampf- fafck oder an die fàscistischen Rionalgruppen zu wenden haben. Sie SrlegMvhile» »« S«zw m MI« im „äthiopischen Dorf' der Messe von Padova. Bei den Besuchern der Mustermesse von Padova haben die Kriegstrophäen S. kgl. Hoheit des Her zogs von Pistoia, ausgestellt im „äthiopischen Dorf', sehr reges Interesse erweckt. Der erlauchte Prinz hat in zuvorkommendster Weise für die Veranstaltung die kostbarer? Gedenk- gegenstände an Toselli, Baron

Franchetti, Bottega, Barattieri, einen Teil des Apparats des Helden» haften Obersten Olivetti und verschiedene Anden ken der Goldmedaille Tito Minetti, sowie die Uniform des Ras Mulughieta mit seinen Aus« Zeichnungen, die, wie bekannt, in einer Kaverne des Amba Aradam gefunden wurde, auf dem die Schwarzhemdenlegion, befehligt von S. kgl. H. dem Herzog von Pistoia, die Trikolore aufpflanzte, zur Verfügung gestellt. Das „abessinische Dorf' auf der Mustermesse von Padova, über das sich die steile Felswand

an der Mädchenschule bestellt, als welcher er über 30 Jahre wirkte. Eine ganze Generation späterer Ehefrauen und Familienmütter ist durch seine Schule gegangen. Seitdem er wegen Alters das Amt eines Kate cheten zurückgelegt hat und für seine großen Ver dienste mit dem Titel eines geistlichen Rates aus gezeichnet worden ist, verbringt er seinen Lebens abend auf dem seiner Familie gehörigen Hein- richshofe im Dorf, in dessen Kirchlein er noch bis vor kurzer Zeit täglich die heilige Messe las. Jetzt zelebriert

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Alpenzeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 21.06.1929
Descrizione fisica: 6
Herr Ali- monta verdienen kür diese Initiative vollstes Lob. - stelle zu begeben, »im den Vater zu suchen. So- - fort stellten sich einige bereitwillige Leute zur Verfügung und ausgerüstet mit dem nötigen Gerät, begeben sie sich zur Mur. Vom Vater keine Spur. Einige kamen auf den Gedanken, daß der alte Nagel in den Fluß, der knapp an der Straße vorbeifließe, gestürzt fein könnte und suchten das Ufer ab. Dabei kamen sie bis Ins nächste Dorf, wo sie den Vater Nagl in einem Gasthaus antrafen, mehr tot

als lebendig, über ^ den erlittenen Schreck und die Angst um den Sohn. Der Alte, der hinter dem Sohne gefah ren war, sah die Mur niedergehen und konnte gerade noch rechtzeitig einhalten. Cr glaubte natürlich seinen Sohn begraben und war ins nächste Dorf zurückgefahren, um Hilfe zu holen. So sind die beiden gut davongekommen und die Nachricht, daß Vater und Sohn heil ins Dorf zurückgekehrt seien, hat unter der Bevölkerung große Freude hervorgerufen. Prato Prüfung an der Schule ln Trafo! Gestern wurden

ist es für Nagl Francesco und seinem gleichnamigen Sohn, die mit dem Rad gegen Abend nach Laces fuhren und ge rade von der Mur überrascht wurden. Der 17jährige Sohn kam ganz beschmutzt und blu tend ins Dorf gefahren und erzählte in abge rissenen Worten den Vorgang, daß er gerade noch mit schwerer Mühe habe dem sicheren Ver derben ausweichen können, l,vährend er von seinem Vater, der hinter ihm gefahren sei, keine Spur mehr gesehen und auf seine Rufe auch keine Antwort erhalten habe. Der Junge bat

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 10.07.1929
Descrizione fisica: 6
des Pustertales reich auf die Kosten. Reizend und bequem durch den Wald führt der Weg nach Waldhelm, Denn die Stadt liegt mitten in seinem Nadelholz oder der Wald in mitten der Stadt, je nach persönlichen Gefühl. Waldheim wundervoller Aussichtspunkt mit gu ter Kaffeestation. Gleiches Lob gilt für jedes kleinste Dorf. Die Hotellerie und die Gasthäuser sind überall up to date. Scharen von Kühen mit glänzendem Fell weiden auf saftigen Wiesen. Darum Butter, Milch und Schlagrahm in erst klassiger Beschoffenheit

' und den Besuch der Pfarrkirche sowie Neinkirche verbinden. In der ersteren ein kostbares Altarblatt, die heilige Katharina dar- stellend, das neuerdings dem Pinsel Veronese» zugeschrieben wird. Spitalkirche an der Piazza dei Cappuccini mit ihren wertvollen Altarbil dern ebenfalls sehr sehenswert. Fast wie ein moderner Vorort mutet das Dorf Teodone an nur eine halbe Wegstunde von Brunico entfernt, genießt hier einen herrlichen Blick bis zu den zackigen Sextner Dolomiten, die im Abendrot wie Rosen glühen

. Von San Gior gio aus reizend an den Ufern der Rienz gelege nes Dorf, bietet sich der Ausstieg auf den Sam- bock, doch gelangt man vön hier aus auf gera dem Pfad auch nach Pfalzen, einen Dorf älte sten, wahrscheinlich römischen Ursprunges. Per elektrischer Bahn erreicht man in knapp dreiviertel Stunden Campo Tures, eine der in teressantesten Touristenstationen mit seiner se henswerten Burg gleichen Namens. Von hier aus wird der AuMeg nach der Zillertaler Grup pe unternommen mit dem Turnertampf

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Dolomiten
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Pagina 1 di 4
Data: 04.08.1943
Descrizione fisica: 4
, aus dem kn nordwestlicher Richtung verlanfenden^Tale, die breiten Wiesen, zum Teil mit Obstbäumen be pflanzt, und die reifendrn Saaten, bewässert von munteren Quellen und Bächlein, der herrliche Wasserfall, der jeden Wanderer entzückt, alles mitsammen weist soviel Vorzüge und landschaft liche Schönheit auf, dass das Dorf mit seinen alten Ansitzen und behäbigen Bauernhöfen, be- hcrrscktt vom massiven Turm der Sankt Peter- und Paulo-Kirche, zu den schönsten der Gegend gezählt werden kann. Die Gemeinde umfaßt ein großes

Gebiet und besteht aus neun sogenannten Degneien mit 153 Höfen, die um 1552 folgende Reibenfolge inne. hatten: Quadrater-, Rablander-. Stainwenter-, Tablander-, Vertigner-, Profing-, Ort-und Sag-, Honber- und Peter-Deqnei: die vier letzteren werden heute als „Dorf' vorangestellt. Die Be siedlung geht auf die älteste Zeit zurück imd ver- fllnedene grössere und kleinere Funde aus der Römerzeit lassen auf eine Nicd-'lassung schon zur damaliaen Zeit schließen. Nach dieser Zeit folgt eine Periode

schon im Jahre 1178 als mächtiger Freibauer in den Ge meindebüchern. Friedrich von Montelbon war 1282 Bischof von Freiflnq. Nach dem Aussterben dieses Geschlechtes kam der Hof an die Herren von Montani und von denselben übernahmen ihn die Herren von Mohr. . . , Sehr interessant ist das Verhältnis zwischen Adel und Bauernvolk. Kaum in einem anderen Dorf unseres Landes, ausser Tirolo, waren die Gegensätze in so früher Zeit schon so scharf aus geprägt wie hier. Schon im Jahre 1371 fand die erste

sind uns auch aus den alten Kirchenrechnunaen erhalten. So gehörten z. B. unter die Einkünfte der Kirche die ..Kirchenstrafgelder', die jährlich eine schöne Summe ausmachten, da jeder, der an Sonn, und Festtagen bei knechtltcher Arbeit ertappt wurde, ein bis zwei Gulden und wer bei einem Kr«:n- aang nicht erschien, ein Pfund Wachs und zwutj Kreuzer zahlen mußte. Die Kirckenrechnung wurde alle Jahre am Sonntag nach Bartlmä in Gegenwart des Pfarrers. Frühmessers, Dorf- Meisters und von 10 bis 20 Nachbarn vorgelegl. Erst

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 4 di 8
Data: 24.11.1924
Descrizione fisica: 8
, der mit dem Rade auf der Mewdel- strafze gegen Keltern fuhr rmd dabei an einen Wednlcm i'.og, wobei er sich den Fuß brach. m Mitteilungen von Dorf Tirol. Man schreibt uns von Dorf Tirol: Zur Mitteilung in den „Rittner Mitteilungen' im .Lands mann' Nr. 266. betreffs des neuen Postlei- rers in Klobeiistein, iann von hier den Ritt- nern berichtet werden, daß die Rittner zum Pächter des kgl. Postamtes in Klobenstein nur zu beglückwünschen sind. Wir hatten Herrn Tullio Pasolli mehrere Jahre hier als Postmeister

zufrieden sein. Nur die Not- schlüe „Muthöse' ist noch unbesetzt und da her ohne Unterricht. m vberbayerischcr Torf, vorzüglich geeig net für Ofenheizung, liefert billigst Schwitzer. gegenüber der Kapuzinerkirche. 2067 M m Gasthaus Andreas hofer, Dorf Tirol, bestempfohlenes Haus, vorzügliche Speisen und neuen, echten, guten Gaeitwein, gebrat. Kastanien. 1375 M m Zum Brand in Alarling beim P Hof ist noch zu ergänzen, daß der Bauteile Jng. To scani besonderen Dank verdien- indem er die Arbeiten

ermunternde. woiW Worte. Der hochw. Herr Dekan Paul Pe gasus und auch Herr Direktor Fioriom be ehrten die Versammlung durch ihre Gegen wart. Daß die katholischen Lehrpersonen S» Begriff der Treue verstehen, zeigre die Samm lung zugunsten des Seraphischen Liebesw::- kes Dorf Tirol als geistige Kranzspende aüi das Grab unserer unvergeßlichen Kollern Fräulein Lehrerin Aloisia Waas. Sie «Mb rund kl) Lire. Mit der Parole „Treu zusmi- menhalten' trennte man sich. Vielleicht gibt'; im lustigen Februar

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 24.04.1923
Descrizione fisica: 6
' als erste die sog. Eyprianobriicke im Dorf unter Peilung des Zimmermanns Kranzer, ausge- sührt in solider Holzkonstriiktion, fertiggestellt morden. Dagegew wackelt schon seit mehr als zwei Iahren der Steg über den Runggener- bach beim Zepserwirt ganz bedenklich und der Zustand desselben ist geradezu lebensgefährlich. Ob da erst ein Unglück passleren muß. ehe man an eine Herstellung derselben denitl? Das Gleiche gilt wohl auch von der Wunderbrücke, welch« das Dorf beim Elektrizitätswerk

, Aufenthalt. Es war ihnen denn doch tiermacher gar bald und werden auch den Nach folgern das Aviso zum Warten gegeben hnb^v — Der April macht seinem Verslein alle Ekr? Die schönen Apriltage kann man an den gern abzählen, und wenn man ihrer auch zwei hätte. Regen und Schnee wechseln in monischer Eintracht. Niederdorf, 23. April, (Verschieden» . Gestern, Sonntag, den 22. ds., fand in dorf ein Fußballwettkampf zwischen SpicMu Lienz und Spielklub Hocl)pustertal statt. Cp ^ klub Lieoz, der zwei der besten

Klagensur- Spieler in seinen Reihen hatte, siegte mit 3 ^, gegenHochpustertal. — Mit bekränzten Wäner 'uhr gestern der Welsberger Sportsverein einem Theater fröhlich jaucbzend durch uns,? Dorf zu einem Ausflug ins Weiherbad, wo c, bis abends recht lustig und fidel herging. Prag«, 20. April. (Eine Einbreche bände) scheint im Dolomitengasthos Piätz wiese ihr aLger aufgeschlagen zu haben. Gestern wurde entdeckt, daß dort ganz wild gehmiü wurde. Geschirr und verschiedene andere Dinq, sind verschwunden

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