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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 18.12.1856
Descrizione fisica: 6
Ä«5S7 Gegenden am Drachenfels und bei Köln der Schau platz der Eckensage seien (vgl. SimrockS malerisches und romantisches Rheinland 5t und 323). Aber obwohl derselbe für seine Hypothese mehrere Gründe vorbringt, scheint mir, diese Annahme doch etwas gewagt. Der Hauptheld der Eckensage heißt Dietrich von Bern. Nach meiner Ueberzeugung ist hier der gewaltige Ostgothen- könig eben so gemeint wie in Laurin, Sigonet und andern mittelhochdeutschen Heldendichtungen. Warum sollte man nur in der Ecken

sein. Auch dieser Zug scheint für Tirol zu sprechen, denn man muß annehmen, daß Seeburg dem Reiche deS sagenhaften Königs nicht zu ferne gewohnt habe. Der Riese Ecke zieht nach Bern, findet aber den ge suchten König Dietrich nicht, sondern erhält von Hilde brand die Antwort: min lierre ist liie lieinio nilit. 2oiF !el» in vil biilllv er reit als mau in liie vergikt 'firol gün «len vailie. (Llr. -13.) Dietrich war also von Bern nach Tirol in daS Ge birge geritten. ES ist aber sehr unwahrscheinlich, daß er aus Bern

nach Tirol den weiten Weg gemacht habe. Daß wirklich von Wel>chbern im Liede die Rede fei, beweist uns die Strophe 50. Ecke verließ Bern und ilio Llscli er liia 20 bürge gie. er giv lies tnAes von Lerne un? er l'rienä ane saeli. Er wanderte demnach durch das Lägerthal die Etsch entlang nach Trient (Äk ^rienil 6!e liuro er <limnocli ßie Str. 51) auch hier nach Dietrich von Bern. Allein er fand den Gesuchten in der berühmten Stadt nicht, s! nisten in uk «les keines slü 6vr IVone» genennet (Str

die mir bekannte älteste Beschrei bung des Eckenliedes, die Laßberg 1332 veröffentlicht hat. Gegner meiner Ansicht werden vielleicht dagegen ein wenden, man solle die Eckensage in der Gestalt, wie sie uns in der Wilkinafage entgegentritt, zur Hand nehmen und danach die Sachlage beurtheilen. ES möge ge schchen i Mir scheint auch die Wilkinafage meiner Ansicht nicht feindlich, zu sein. Nach ihrer Mittheilung reitet Dietrich von Bern durch bebaute und unbebaute Gegenden, bis daß er an den Wald kam, der Osning

an OnitS Reich, also nicht weit vom Gaida- see gesessen war, härtete daS Schwert im Strome Tray. Schon v. d. Hagen denkt dabei an die Drau (f. feine Wilkina- und Nifluugafage, 2te Aufl., S. 151.) — Dietrich band ferners nach der ältesten Handschrift der Wilkinasage seinen Hengst an einen Oclbaum, olivetrc (HagenS Ausgabe S. 154), was auf eine südliche Ge- gend deutet. ES eignet sich dieses aber für Südtirol, da die Oelbaumhaine bei Arco und Riva heutzutage noch einen bekannten Namen haben. Die Namen

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Bozner Zeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 05.06.1858
Descrizione fisica: 6
. Da aber das j Leben zur See dem Matrosen Bedürfniß ist. so hat -Johnson sich in die Rolle.eines Ostindienfahrers eintragen^ lassen, ent-- Messen, .seh» gutesM^M. ^Mre,.<u>HfMr ,zu vechichen, .wie in MMW MW- HMnM- jausend andere.wackre MrWe thun. ^ ...... - (Kleine Anfange, große Folgen.) T'erKanzler 'Kaiser Karl IV und späterer Erzbischof von Ma'ghe« bürg, Dietrich Nagelwkdt. wär ursprünglich'der Heyl^. vermalter eines böhmischen Klosters.'' Ein 'pfiffiger Einfall brachte den unscheinbaren Mönch in die Nahe

: durch das Walten t>es tückischen Zufalls war eben Alles aufgezehrt, was an animalischer Nabrung im Garten gewesen Wohl war das Kloster im Besitz einer zahlreichen Sauheerd'e; aber es war nicht die Ze>t sie zn schlachten, es wäre das eine Sünde gegen alle Regeln einer guten Oeko- ncmie gewesen. Ai ch wollte Dietrich. der kluge Haus verwalter. nichts davon bören. «Laßt mich nur machen!' sagte er endlich guten Muthes, und er machte es so. daß nach kurzer Zeit ein treffliches Ger cht vor dem König auf der Tafel

', sagte er. «und weil Tu so klug Deine Schwei'iieheerde auszubeuten ge wußt hast, will ich Dich über mehr fetzen. Ich nehme Tich in meine« Dienst, Bruder Dietrich ' Der Mönch war damit höchlich zufrieden und schnür e seiu kleims Bünde!, uni den Könige zu folgen. Karl gewahrte ba!d, «'eich brauchbare« Arbcitrr er für seine« Dienst gewonnen Er ve tr. ute ibm die u ichtigsten Geschäfte an) machte ih« nach einigen ?abren zu seinem Kanzler und später sogar zum Erzbisebof von Magdeburg. Als solcher wußte

sich Dietrich Nagelwidt dankbar zu leweisrn. — er war es vornehmlich, durch den der Lützelbnrger in den Besitz von Brandenburg kam, dessen Verwaltung dann Dietrich auch allvertraut wurde. Wunder der Uhrmacherkunst. In Valengin im <5anton Neueuburg — dem früheren preußischen Fürsteuthume — starb kürzlich in sroßer Dürftigkeit und , stiller Bescheidenheit Hemi. Louis Jeanenet, einer der geschicktesten Uhrmacher und denkendsten Köpfe drr Gegenwart. Seit fünfzehn Jahren arbeitete der Mann an einer Pendelulix

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