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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Pagina 50 di 420
Autore: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo: Bozen
Editore: Athesia Druck
Descrizione fisica: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura: III 327.857
ID interno: 589052
Graf Engelhard Dietrich 11608). Die Fischburg diente von 1841 bis 1925 als Armenhaus (Originalbild auf Glas aus dem Jahr 1907). Sie verfügt über eine Schlossmauer, die als Schutz vor Feinden dienen soll te. Dies war allerdings eher ungewöhnlich, da die Burg sich nie verteidigen musste, wie das bei älteren Schlössern der Fall war, oder solchen, die strate gisch günstiger gelegen waren. Graf Engelhard Dietrich versuchte Erzherzog Leopold aus Tirol davon zu über zeugen, dass dieses Schloss

aus der Gegend am Bau der Burg mithelfen. Nach Engelhard Dietrich wurde zunächst dessen Sohn Conrad Dietrich Schlossherr und dann der Enkel Johann Baptist. Es folgte schließlich dessen Bruder Maximilian Carl, der die Burg mit Möbeln und wertvollen Gemälden ausstattete und die Treppe im ersten Innenhof erbauen ließ. Als Schlossherren folgten weiters Ferdinand Carl (gestorben 1686), Johann Josef (gestorben 1754) und Anton Maria Graf von Wolkenstein (gestorben 1806). Letzterer hatte die Fischburg 1759 geerbt

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Libri
Categoria:
Storia , Südtiroler Dorfbücher
Anno:
2012
Wolkenstein in Gröden : von den ersten Besiedlungen zur touristischen Hochburg
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Pagina 49 di 420
Autore: Mussner, Rudolf ; Prinoth, Herwig / hrsg.vom Tourismusverein Wolkenstein in Gröden ... Text und Gesamtkoordination: Rudolf Mussner. Beitr. von Herwig Prinot ...
Luogo: Bozen
Editore: Athesia Druck
Descrizione fisica: 416 S. : zahlr. Ill., Kt.
Soggetto: g.Wolkenstein <Grödner Tal> ; z.Geschichte ; f.Bildband
Segnatura: III 327.857
ID interno: 589052
Die Fischburg Die wohl bekannteste Burg in Wolkenstein ist die Fischburg. Sie wurde zwischen 1622 und 1641 von Graf Engelhard Dietrich (1566-1647, seit 1630 Graf zu Wolkenstein) am Waldrand zwischen Wolkenstein und St. Christina erbaut, eingebettet in Wiesen, wo es dazumal acht kleine Seen gab, in denen die verschiedensten Fischarten lebten. Die Fischburg wurde von den Grafen vor allem im Sommer bewohnt, allerdings nur etwa 200 Jahre lang. Graf Engelhard Dietrich (Bruder des Historikers Marx

Sittich) verlor seinen Vater schon als Kind und sollte eigentlich eine kirchliche Laufbahn einschla- gen. Er aber distanzierte sich davon und studierte in mehreren europäischen Städten. Als er 1595 zurückkehrte, verlangte er seinen Erbteil und erhielt die Trostburg und das Gericht Wolkenstein. Er ehelichte Ursula von Wolkenstein- Rodeneck und lebte mit ihr auf der Trostburg. Graf Engelhard Dietrich war streng gläubig und ein großer Anhänger des Kapuzinerordens (dem dann auch zwei seiner Söhne

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Libri
Categoria:
Giurisprudenza, politica , Religione, teologia
Anno:
1997
¬La¬ menzogna della razza : documenti e immagini del razzismo e dell'antisemitismo italiano.- (¬Der¬ fahrende Skolast ; 1997, Sondernummer)
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Pagina 21 di 32
Autore: Benvenuti, Giuliana ; Südtiroler Hochschülerschaft / organizzata da SH-ASUS Region/e Emilia-Romagna Centro Furio Jesi. [Comitato Scientifico: Giuliana Benvenuti ...]
Luogo: Bozen
Editore: Südtiroler Hochschüler/innen/schaft
Descrizione fisica: 32 S. : Ill.
Lingua: Deutsch; Italienisch
Commenti: Text dt. und ital.
Soggetto: g.Italien ; s.Faschismus ; s.Rassismus ; f.Aufsatzsammlung<br />g.Italien ; s.Faschismus ; s.Antisemitismus ; f.Aufsatzsammlung
Segnatura: III Z 342/41(1997), Sondernr.
ID interno: 331945
gemacht wurden. Die antisemitische Sündenbockphilosophie hatte in ihnen ein leicht identifizierbares Objekt zur Kanalisierung des ’’Volkszornes” in ungefährliche Bahnen gefunden. In Nordtirol meldete sich der Abt des Klosters Wilten, Prior Dominikus Dietrich, mit einem 1920 beim katholi schen Presseverein ”Pius-Verein” anonym herausgegebenen, fulminanten antisemitischen Pamphlet mit dem Titel ’’Die Juden im Staate Deutschöster reich” zu Wort, das in allen christlich- sozialen Zeitungen

auf den Universitäten. Und die politische Vertretung der Juden war diesem christlichsozialen Weltbild entsprechend die Sozialdemokrat!e. Im Auftischen von erfundenen Schauermärchen hatte Prior Dietrich eine rege. Phantasie, die ihn unter anderem auch zu folgenden Aussagen führte: Die ganze ungeheure Schmutz- und Kolportageliteratur ist fast aus schließlich jüdisches Machwerk... In Strömen rinnt der ekelhafteste Schmutz durch die Kolportage hinein in deutsche Familien und zerstört die Unschuld der Mädchen, vergiftet

Abgründe eröffnen sich unseren entsetzten Au gen! Mit der Regelmäßigkeit eines Pumpwerks strömen durch die Pres se, durch die Witzblätter, durch die Schmutzliteratur Ströme tätlichen [sic!] Giftes hinein ins deutsche Volk und verwüsten das Ideal, die schöne christliche deutsche Familie, vergiften und verseuchen unsere Blüte und Hoffnung, die Jugend, und sind die Ursache von entsetzlich vielen tragischen Schicksalen, die mit Unglück für Zeit und Ewigkeit enden... Wäre Prior Dietrich auf theologischem

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