gegenstand ; c) Verzeichnis der Schüler. Die Lehrkräfte müssen diese Mitteilungen und das Schüler verzeichnis in doppelter Ausführung dem didaktischen Direktor einschicken, der dann ein Exemplar dem Schulinspektor zukommm läßt.' Der blutende Berg. Ein Roman aus Südtirol Von Emil Lucka. 14 ; Jrchefsen hatte sich Dietrich das Gedicht vom König Murin geholt, dem der große Rosengarten oben,, der große Rosengarten zu eigen gewesen war in alter Zeit. ?Änmer wieder blickte der Jüngling mit Sehnsucht hinüber
Einmal dort hinauf kommen! 7 Bon Pros. Mölgg hatte er gelernt, mittelhochdentich I kesen, daß ihm der Atem der Hekdenzeit durch die ^«le wehe, und oft, wenn eine müßige Stunde chn trieb, n <%u er einen der Bände aus der reichen Sammlung. Er ging zur Wassermauer hinaus, honigsüß dufteten >E Paulownien, und er setzte sich auf den Platze den er> uedte: wo Dietrich von Bern den tückischen Zwerg nieder-' ' 7 *'#. Bern ist Verona, dachte Dietrich. Damals ist sogar ^Erona noch deutsches Land gewesen. 7 Er starrte lang
aus das Bildwerk — plötzlich sah E ^ kleinen Leutnannt Rusconi, der sich unter des, Urners Fäusten wand... Diettich ösfnete das Buch. Es war vor langen zaiten Der recken also vil, Si ttiben großes streiten, : Als ich euch singen wil. ^Hchrant. der Alte, sprach Dietrich an: Einen Garten weiß da stehen die Rosen rot, da blühen tausend Blumen, -^leuchtet ein Karfunkel in Herrlichkeit. daß es nimmer rjW werden mag. Eine Mauer geht um den Garten, die ^M)en Zwerge gefügt. Wehe dem Manne, der sich naht, i^urin
, so daß er klagte: Soll ich denn werden erschlagen Von einem Zwergelein? Weh mtt! Was wird man sagen! Du Zauberteuselein! Da stand der alte Hilprant bei Dietrich und hieß chn, daß er Laurin die Finger äbschlüge mitsamt dem Ring. Diet rich vermochte es aksbald, dem Zwerge wich völlig die Kraft, und Dietrich entrang chm auch den Gürtel. Aber Laurin hielt die tückische Hehlkappe fest, er zoA sie sich über den Kops und war nicht inehr zu schauen, so schlug er Diettich manche blutige Wunde. Kämpfend haute der Berner
in den Stein, wcchl eine Elle tief. Er warf das Schwert hin,» faßte den bösen Zwerg, rang mit chm und entriß ihm den Zauber. Laurin lag im Grase und bat um sein Leben. — „Nimmermehr! Jetzt mutzt du ein Ende haben!' — Dietrich schrie es in seinem großen Grimm und hob schon das Schwert auf, aber Dietlaub der Junge bat für den Zwerg, der hatte ihm die Schwester geraubt und hielt sie als seine Königin. Dietlaub wollte die wiedergewinnen. So lange bat Dietlaub, bis der Vogt von Bern nach feinem Willen tat