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Unterinntaler Bote
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Pagina 4 di 8
Data: 07.12.1894
Descrizione fisica: 8
P. Herkulan Vinatzer. 0. S. F., im Kirchlein auf dem zur Pfarrei feines ältern Bruders Johannes (vom Stift Wiltcn) gehörigen Blasienberg bei Völs die Festpredigt. — Am 16. Dezember 1898 ist P. Clemens Jaud, Dominikaner- Ordenspriester, welcher besonders in Nordböhmen jahrelang mit großem Eifer im Weinberge des Herr» gearbeitet, erst 37 Jahre alt, in der Kaiserstadt Wien aus diesem Leben ge schieden. — Der Prämonstratenser Chorherr Dominikus Dietrich vom Stifte Willen feierte, nachdem er am 26. Juli 1894

die hl. Priesterweihe empfangen, am 29. Juli in der Stadtpfarrkirche seiner Heimat bei herrlichem Wetter seine feierliche Primiz. — An dem nämlichen Tage beging ein anderer gebürüger Haller. Herr Pfarrer Franz Sentobe, in seiner Seelsorge-Gemeinde Mühlau, welche ihn zum Ehrenbürger ernannte, die Feier seines 50jährigen Priesterthums. Aus diesem Anlasse gratulirte der Primiziant dem Jubilanten. Als am Tage nach der Primiz des Chorherrn Dominikus Dietrich dieser und sein Vetter Weltpriester Andreas Alex Dietrich

in der Heimatpfarrkirche gleichzeitig das hl. Meßopfer darbrachten, ministrirten die beiderseitigen Väter, ergraute Männer ^beide Salinenarbeiter) ihren Söhnen. So. was ustrd nicht oft Vor kommen und ist der Erwähnung schon wertst — Dem bereits genannten Andreas Alexius Dietrich, Cooperator in Brandenberg (Erzdiözese Salzburg), war von Georgi bis 22. Juli d. I. die Leitung der dortigen Pfarrei anvertraut. — Vom 20. Juni bis 9. Oktober war Herr Rupert Inn gier, jetzt Frühmesser in Söll (Erzdiözese Salzburg

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Alpenland
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Pagina 3 di 4
Data: 21.02.1931
Descrizione fisica: 4
werde. Die W i t- w e n v e r s o r g u n g ist bei den Angestellten der niederen Dienstllasien ganz außerordentlich gering. Auch hier müßte an eine Reform geschritten werden. Der Redner gibt der Hoff nung Ausdruck, daß die Wünsche der Pensionisten Berücksich tigung finden werden. Georg Dietrich t. Am Sonntag, den 15. Februar ist der politische Schriftleiter des „Vorarlberger Tagblatt" im Landeskrankenhaus in Graz gestorben. Schriftleiter Dietrich befand sich seit dem letzten Sommer in einer Lungenheilstätte in Grimmenstein und ist nun einer neuerlich notwendig

gewordenen Operation erlegen. Georg Dietrich ist am 22. Juni 1891 zu Hötting bei Innsbruck als Sohn eines Postangestellten geboren. Seine Mittelschulstudien begann er an der Innsbrucker Realschule und legte dann an der Realschule zu Rofreit (Rovereto) die Reife prüfung ab. Von seinen Angehörigen zum Studium der Medi zin bestimmt, folgte er doch seinem inneren Drange, Journalist zu werden und machte seine journalistischen Lehrjahre bei den „Innsbrucker Nachrichten" durch. Im Welttriege wurde Diet rich

mehrfach ausgezeichnet und machte die meisten größeren Kampfhandlungen in der vordersten Front mit. Nach dem Kriege trat Dietrich in der neugegründeten politischen Zeitung „Alpenland", das damals als Tageszeitung erschien, als politischer Schriftleiter ein. Damit war sein größter Wunsch in Ersiillung gegangen, auf politisch-schriftstellerischem Gebiete selbständig arbeiten zu können. Seine hervorragende journa listische Begabung und sein politischer Weitblick kam während dieser Zeit zu besonderer

Entfaltung. Er erwarb sich rasch die Hochschätzung seiner Kollegen und einen großen Freundeskreis in Innsbruck. Neben der Tätigkeit für unser Blatt widmete sich Diettich schon damals der politischen Arbeit innerhalb der G r o ß d e u t s ch e n V o l k s p a r t e i und gewann auch in den führenden Kreisen der Partei bald großen Einfluß. Im Sommer 1921 schied Dietrich aus der Schriftleitung unseres Blattes, um die politische Schriftleitung des „Vorarl berger Tagblattes" der angesehenen nationalen

und freiheitlichen Zeitung in Bregenz, zu übernehmen. Auch in Vorarlberg spielte Diettich im politischen Leben eine große Rolle und war stän diges Mitglied der großdeutschen Reichsparteileitung. Er wor ein ausgezeichneter Redner, der an der günstigen Weiterent wicklung der Großdeutschen Volkspartei in Vorarlberg einen großen Anteil hatte. Der Verstorbene hinterläßt die Witwe, eine 12jährige Toch ter und einen zweijährigen Sohn. Alle, die Georg Dietrich gekannt haben, seine aufrechte Gesinnung, seine nimmermüde

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 15.04.1932
Descrizione fisica: 8
auf. Und dir, Lotterhofer, geben sie nächstens zu wissen, daß du eigentlich in Weibele und kein Mandele bist," prophezeihte der Mitterrutzner. Für sich selbst jedoch erwartete er ein Dekret, das ihn zum Präfekten der Provinz Bolzano machte. — „Ma konn nit wissen!" ZweiterTeil. 18 . Dietrich war neunzehn Jahre alt, er besuchte die letzte Klasse des Gymnasiums, sollte nächstes Jahr auf eine Uni versität gehen, nach Bologna oder nach Florenz, meinten die Lehrer, er dachte freilich an Innsbruck. Aber es war zweifel haft

geworden, ob er das Gymnasium fertig brächte. Mit Dietrich hatte sich in den letzten Jahren manches ver ändert. Er war noch stiller geworden, träumte gern, und das Sonderbarste: alles Unrecht, das ringsum geschah, traf ihn, als wäre es ihm selbst zugestoßen. Vor acht Jahren war er nach Bozen gekommen und von dem Buchhändler Schreyögg in Kost genommen worden. Damals hatten die Italiener ihre natürliche Liebenswürdigkeit entfaltet, sie hatten nicht fürchten müssen, für unpatriotisch zu gelten

, wenn sie die Deutschen hatten deutsch sein lassen, sie herrschten wohl im Land seit den FriÄensschlüssen, aber sie gingen noch nicht auf Bereicherung aus. Durch den Sieg, den sie niemals errungen hatten, waren sie wohl selbst gar zü sehr in Erstaunen gesetzt worden. Bald jedoch mußte Dietrich mitansehen, wie Schlag um Schlag, Verwaltung, Schule, öffentliches Leben verwelscht wur den. Immer mehr Italiener wurden ins Land geschickt, Beamte, Kaufleute, Nichtstuer, jeder entschlossen, auf Kosten der Deut schen reich

zu werden. Wer am lautesten schrie, war der echte Nachkomme alten Römertums. Tee Buchhändler Schreyögg, bei dem Dietrich wohnte, wurde eines Tages von der Präfektur angewiesen, einen Kauf preis für sein Haus zu fordern, es würde für staatliche Zwecke gebraucht. Schreyögg wußte, wie das gemeint war: man würde sein Haus schätzen, ihm einen kleinen Teil auszahlen, für das übrige bekam er eine Schuldverschreibung, die ihm keiner abnahm. Mit dem Haus mußte er seinen Buchhandel verlieren — und dar auf war es wohl

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Der Südtiroler
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Pagina 3 di 8
Data: 15.05.1932
Descrizione fisica: 8
te. Die Kommission gelangte zur einstimmig angenommenen Entschließung, für sich um die Gewährung von Vollmachten und Krediten nachzusuchen, damit sie, resp. ihr Präsident künftig an Ort und Stelle in den einzelnen in Frage kommeirden Staaten in Verhandlungen mit den örtlichen Gruppen der ! Interparlamentarischen Union wegen einer Regelung der Min- derheitenftage in Praxis treten könnte. Aber meine Familie kst hier geblieben, in Sterzing war keine Wohnung frei!" Er schwieg eine Weile still» Dietrich kam

vir fer denn Duce. An l-etche sontaMe j »WTcn vir bis Ortisei vo vile scone bergh sin. Wan cuomes j du su mamma un mir furigh? Si pitte so accettare de peste ! grise un auh ih grife! Dach traier fon Rodolfo." ^ i a schauerlich! Wie alt ist der Bub,, sagen j „Bald dreizehn Jahre! Sie verstehen die Absicht., Herr ! Professor: Nicht nur das Deutsche soll unseren Kindern ! verloren gehen» sie sollen auch geistig Zurückbleiben." — ! Er reichte Dietrich das Blatt hin. „Warum unterrichten Sie Ihren Sohn

will ich eine Katakombenschule führen." Dietrich hatte dieses Wort schon gehört: Wie sich die ersten Christen in den römischen Katakomben verbargen» um chre Kinder im Glauben zu unterweisen» so mußten es heute die Deutschen mit ihrer Sprache tun. Die Wieder geburt de§ alten Roms» dachte er. „Man wird Sie erwischen!" „Ich gehe jeden Tag in ein anderes Haus. Und wenn Sie ein paar Schüler haben» die ihre Sprache nicht ganz vergessen wollen» dann schicken Sie sie zu mir» damit ihre Eltern nicht solche Briese bekommen

. — „Sie sind trauriger daran j als ich» Herr Professor!" ! Mölgg schien es nicht zu hören. — „Also schicken Sie j ihn mir einmal» vielleicht passen ihm die Sachen?" „Ich danke Ihnen, Herr Professor» und ich nehme es gerne an! Aber ich bin nicht betteln gekommen." „Das weiß ich» lieber Freund!" Dietrich hatte mit Begierde olles gehört» jetzt fragte er Schwanenschneider» ob er ihn begleiten dürste. Der Professor stand wieder allein unter seinen Rosen. War die Welt nicht um esn Stückchen trüber geworden? Er dachte

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