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Südtiroler Heimat
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Pagina 10 di 16
Data: 01.07.1933
Descrizione fisica: 16
hätte, sie zu ent fernen. Nachdem Tolomei so dem Denkmal eine völlig falsche Deutung unterlegt, fordert er in längeren Ausführungen dessen Entfernung und ebenso die des Denkmales Walter von der Vogelweide. D Oietricb — dicevano i letterati del pangermanesimo prebellico — Dietrich ci porta fino alle sponde deliziöse del Garda e ai colli di Verona. Ma la marcia pangermanista e fallita. Fallita a Verona, fallita sul Garda, fallita a Trento, dove s’erge Dante nel Bronzo. Fallita a Bolzaao, dove sta per

sorgere Druso- „Dietrich', schließt Tolomei, ,.so sagen die Wissenschaftler des Pangermanismus. ttägt uns- bis zu den lieblichen Gestaden des Gardasees und zu den Hügeln von Verona. Aber der alldeutsche Vormarsch ist zusammengebrvchen. Zusammengebrochen in Verona, zusammengebrochen am Gardasee, zusammengebrochen in Trient wo sich das Denkmal Dantes in Bronze erhebt, zummmengep brachen in Doyen. wo nun erstehen soll das Denkmal des Drusus.' Die Wahrheit gegenüber diesen Lügen und Gehässigkeiten

usw. Mtt Südtiroler kennen diese Genossen Macchiavellis genugsam, uns überrascht die Zertrümmerung des marmor nen Dietrich nicht. Aber es gibt noch immer Leute, die sich von den Italienern bluffen lassen und mit erstaunlichem Ernste das groteske Wort von der Freundschaft Italiens gebrauchen. Ihnen wollen wir kurz versichern, daß die Zerstörung des Laurinsdenkmals auf das Konto der italie nischen Behörden gebucht werden muß. Es wird zwar nicht möglich sein, den Nachweis eines Auftrages zu erbringen

der Zerstörung des Laurinsdenkmales verlangen wir die Wiedergutmachung jenes Unrechtes: Revision der Brennergrenze, Selbstbestimmung für Südtirolt * Die Laurinssage. Dietrich von Bern —das klingt wie Osterglocken Von Türmen einer längst versunknen Stadt. Verwehte weiße Flocken stürmen nieder. Schwertschläge dröhnen .Nachtigallen locken. Verwehte Lieder Wahrlich alt und matt Sind wir geworden, daß wir sie vergaßen. Und findet sie das deutsche Volk nichtwiHs, Dann ist es aus. Dann.laß zum Ende blasen. Im Geist

der Alten schläft der Zukunft Keim. Wir haben nichts im Heunenland erstritten. Nur tausendfältig bitttes Leid erlitten. Dietrich von Bern — führ du uns wieder heim! Gegen Ende des 12. Jahrhunderts war es Mode ge worden, daß die Lieder fahrender Sänger und Spielleute von den gelehrten Dichtern schriftlich ausgezeichnet und ver breitet wurden. Auch damals schon brachte es der Konkur renzkampf mit sich, daß in diesen Dichtungen möglichst viel Sensationen geboten wurden, um an den Fürstenhöfen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 15.02.1932
Descrizione fisica: 8
' ® m '- ftlnte «,* ma,t (ihn- »m*« ttra war dar Bild Schütet wilde, »am «'«n. «ecke, als »m all« belligtum. als die Berbeid,^ kommet« Freiheit! Und jetzt sollte es genommen werden vom räuberischen Feind? Tief, laut atmete Dietrich. Ich bring es wieder! Sein Herz schlug wild, er bedachte die Tat. Sollte er es allein vollführen oder mit einem andern!? Aber mit wem? Sein Blich fiel, aus den schlafenden Bruder, keck genug wäre er dazu geweseil! Aber konnte so ein Bub schweigen, brüstete er sich nicht vielleicht

einmal? Dietrich dachte des Kuraten. Ja, der hätte viel gewagt, — aber, darf ein Pfarrer einbrechen und stehlen? Dietrich dachte des s Ruprechter Lois -- aber der fafe ja selbst im Gefängnis mit den anderen! Der Andexev Sepp, mü dem er in die Schule gegangen war? Aber war der nicht vielleicht schon zu tief im Geschäft und Erwerb ver- strickt, um sichs mü den Herrschenden verderben zu wollen? . Jetzt siel Dietrich ein, wie vorsichttg der Sepp geredet hatte 1 bei seinem Besuch. Rein, der durfte nichts erfahren

! Allein wollte ers tun! — Mit diesem Entschlüsse schlief er ein, als ob es schon getan wäre. Andern Tages wurden die sieben Verbrecher aus dem Kotter geholt, wieder an Idie lange Kette gehängt, um sie standen die Caxabinieri mit geladenem Gewehr. Den alten Hundntpfund hatten sie losgelassen. Das ganze Dorf war vor dem Hlrschenwrrtshaus versammelt, der Podesta gebärdete sich wMrg. Dietrich wußte schon, daß es der Valiani ein paar ^uten gez^t hatte, denn er wollte herauskriegen, ob sie tiZ

” Z T n 6 “ Me,t: >l' Beiast, „das ist aus unserer Kirche . Die andereri wußten^ nichts. Dietrich war unsicher beim Abmarsch. Er war ins Ge- meindehaus gegangen, hatte das Bild, das von zwei NägM 8ubaus?^ ./!! ^ dVand hing, abgenommen und eingerollt. ÄL ™ 0l,e 5e6en und perbars -s unterm »atte be,' I^°?°ud wußte davon - seine erste Tat! Er hatte den ^ Schatz geborgen vor den Räubern. Mar-Stoli? m *?’ i! * en bem D-d-sta und dem Marescrallo. Bor »Neu Leuten schimpften sie sich mit roten Köpfen - wer hatte den Podesta

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 12.12.1873
Descrizione fisica: 12
„ Spinges-r-Fahne' bei stellte. welche dem Jnnsbrucker Veteranenvereine, dem ja auch die Veteranen auS dem Bezirke Hall einverleibt sind, vurch einen wackern Haller, der als vormaliger Fennerjäger den Feldzug im Nea politanischen mitgemacht, Hrn. Ios. Buchmaier. am 2. d. M. vorgetragen wurde. Nebst diesem 78jährigen rüstigen Fahnenträger waren aus Hall noch folgende vormalige Landes- Vertheidiger zum Kaiserfeste nach SnitSbruck gezogen: Josef Dietrich, provis. Salinenarbeiter, 87 Jahre alt

, als Scharfschütze 1805 gegen die Franzosen, sowie 1809 als Landi'türmer nach Willen gerückt, 1813 nochmals gegen den Feind nach Eben gezogen, wo Dietrich beim Vomperthal von Baiern gesangen genommen und unter großen Mißhandlungen nach Innsbruck abgeführt wurde. Bei Loretto wollte ihn ein baierischer Offizier erstechen und wurde ihm ge- droht, daß er am Bergisel aufgehängt würde. Da sich jedoch in Innsbruck em heftiges Feuern zwischen den Tirolern und Baiern entspann, gelang es Dietrich, zu entkommen, worauf

er wieder an der Verfolgung des Feindes bis Thierberg bei Kufstein theilnahm. Älö Salinenarbeiter zählt Dietrich 57 Dienstjahre. Anton Zimmermann, 83 Jahre alt, provis. Salinen-ZeugwartS-GehNse, machte als LandeSve» theidiger 1809 unter Kommandant Leitl die Gefechte zu und bei Rinn, Lans, Patsch, dann bei Stafflach und Sterzing mit; 1312 durch'? VoS in das königl. baier. Regiment Balm Nr. .6 eingereiht, machte Zimmermann 1313 den Feldzug gegen Frankreich und die Schlacht bei Hanau mit, und wurde mit dem baierischen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 10
Data: 13.03.1902
Descrizione fisica: 10
und meine Wenigkeit — pah, und die Dienstboten find unten — hm — hm. Aber wie die ver dammte Thür aufkriegen? Will doch einmal sehen, ob —' Hans brach seinen Monolog ab und fieng an in einem Kästen hcrumzukramen. in dem allerhand Sachen lagen, wie Dietriche, Schlüssel und Zange u. s. w. Bald schien er gesunden zu haben, was er suchte, denn mit zufriedener Miene nahm er einen ziemlich großen Dietrich zur Hand, besah ihn prüfend von allen Seiten und gieng dann, nachdem er den Kasten mit den übrigen Werk zeugen

, beruhige Dich mein Herz', entgegnete er und trat auf sie zu, ihr einen KusS auf den Mund drückend. Sie crröthete. Hans rückte sich einen Stuhl neben Irene und wollte gerade damit beginnen, ihr auseinander zu setzen, warum er gekommen sei, als Irene den Dietrich und die Zange in seiner linken Hand bemerkte. ^ ^ s» lachend/aus, „Du siehst ja aus, wie der leib, hastige Elnbrechir!' ' > ' 55 — „Hm —' meinte er darauf, das istS ja, was ich Dir sagen wollte. Also Du erzähltest mir doch gestern. Du hättest

Irene, nachdenkend, zwischen Neugierde und Zaghaftigkeit immer noch schwankend. „Es ist wirklich kein Mensch außer den Dienstboten im Hanse;' „Aber Herr Bcrning?' „Ach, das wandelnde Lexikon kümmert sich um nichts', antwortete Hans, mokant , die Achseln zuckend. „Sieh, ich habe den Dietrich schon dazt^, mitgebracht, um die Thür, welche, wie Du sagst, verschlossen ist, zu erbrechen.' Irene war noch unschlüssig. „Komm, Herz', schmeichelte HanS und legte, seinen Arm um ihre Schulter, „komm

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Libri
Categoria:
Geografia, guide
Anno:
1936
Landesbeschreibung von Südtirol : verfaßt um 1600, erstmals aus den Handschriften herausgegeben von einer Arbeitsgemeinschaft von Innsbrucker Historikern ; [Festgabe zu Hermann Wopfners sechzigstem Lebensjahr ; 21. Mai 1876 - 1936].- (Schlern-Schriften ; 34)
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Pagina 20 di 347
Autore: Wolkenstein, Marx Sittich ¬von¬ ; Wopfner, Hermann [Gefeierte Pers.] ; Stolz, Otto [Hrsg.] / Marx Sittich v. Wolkenstein. [Für die Arbeitsgemeinschaft: Otto Stolz]
Luogo: Innsbruck
Editore: Wagner
Descrizione fisica: XIV, 328 S. : Ill.
Lingua: Deutsch
Soggetto: g.Trentino-Südtirol ; s.Topographie ; z.Geschichte 1600
Segnatura: II Z 92/34
ID interno: 104637
kann sich jener seines Nachfahren Marx Sittich von Wolkenstein natürlich nicht messen. Dieser hat sich aber durch die Abfassung einer Landesbeschreibung und Chronik von Tirol, hei welcher ihm sein Bruder Engelhart Dietrich, der auch die Trostburg in großartiger Form umgestaltet und erweitert hat, geholfen haben soll, in der älteren Landeskunde und Geschichtsschreibung Tirols einen ehrenvollen Platz errungen 3 ). We nn auch Marx Sittich gewiß kein gewandter Schriftsteller, geschweige

nicht zur Verwirklichung. Der Vater starb am 13. März 1577 auf der Trostburg. 3 ) Über Engelhart Dietrich, vgl. Beda W c b e r , Tirol und die Reformation, Innsbruck 1841, Kapitel 20: Engelhard Dietrich zu Wolkenstein-Trostburg, Bild des kirchlich erneuten Tiroler Adels, Reliquien wesen als Organ des religiösen Unterrichts, S. 342—373; Wurzbach 58. Bd. S. 57. *) Wilhelm III. hatte sich am 18. Sept. 1553 mit Benigna vermählt. Der Geburtsort des Marx Sittich ißt unbekannt, entweder Bozen oder wohl wahrscheinlicher

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