«. Todesanzeigen u. Dank» iaciungen ì?lre 1—. s?l« nanz L. Z.—, redaktlan. Notizen Lire 3.—. Kleine Anzeigen eigene« Tarif. Bezugspreis«: (Vorausbezahlt) Einzelnummer 20 Cent« Monatlich L. S.-», Vierleilöhrlich L. 14.-, tialbjährllch L. 27.--I Jährlich L. S2.-, Ausland lìihrl. L. 14V.—, Fortdauernde Annahme verpslichtet zur Zahlung. Sa«,»»«,, SV. Mai kSSS-XI V S. M. der König enthüllt das Diaz-Denkmal 56.000 Frontkämpfer aus ganz Italien ehren den großen Heerführer um der Welt die Kultur Italiens zu bringen
. Es war eine, für das Vaterland graue Stunde, als S. M. der König Marschall Diaz im Jahre 1917 das Armeeoberkom mando übertrug. Marschall Diaz, hätte seine Aus gabe nicht glänzender, nicht glorreicher zu Ende führen können. Als berufener Heerführer, glän zender Stratege und weiser Kommandant, verstand er es, die übermenschlichen Schwierigkeiten zu überwinden und unsere glorreichen Truppen dem größten Sieg entgegenzuführen. Aber das unver- Napoli, 29. Mai Mit einer imposanten Zeremonie wurde heute ,m Beisein S. M. des Königs
das Marschall Diaz- Denkmal enthüllt. ^ Dieses Ehrenmal soll die Generationen nicht „ur an den großen Heerführer erinnern, sondern auch ihr ehrendes Gedenken an den ersten Kriegs- minister der sascistischen Regierung wachrufen. Nicht die Etappen des Krieges sollen in Erinne rung gebracht werden, sondern der wiedererwek- kende und befruchtende Geist, den das große Völ> kerringen im italienischen Volte wackgerfen hat, jenes Völkerringen, das Marschall Diaz so glor reich zu Ende geführt hat. In den ersten
. In der Rotonda der Via Carroccio angelangt, nahm S. M. der Könifl auf der Ehrentribüne gegenüber dem Diaz-Denkmale Platz. Hier erwar teten den Herrscher I. kgl. Hoheit die Kronprin» , . . . ^ . zessin, die Herzoginmutter von Aosta, die Herzogin und des ganzen Volkes stoßen. gängliche Werk Marschall Diaz war mit Vittorio Veneto noch nicht beendet, er war auch ein treuer Kämpfer an der Seite Benito Mussolinis. Der Redner schloß seine Ausführung mit fol genden Worten: „Der große Heerführer, Marschall Diaz
und das Marineba taillon des Kreuzers ,.A. Diaz' in Revue passierte. Die Volksmenge brachte immer und immer wie der begeisterte Huldigungskundgebungen dar, die lauge Zeit kein Ende nehmen wollten. Mächtig er schollen die Rufe: „Es lebe der König', „Es lebe der Kaiser', die das Brausen des Beifallssturm der unübersehbaren Massen noch überdröhnten. S. M. der König mußte sich am Balkon der Reggia wie derholt der Volksmenge zeigen, deren Begeisterung kein Ende nehmen wollte. Nachmittags besichtigte der Herrscher