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Tiroler Post
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Pagina 5 di 8
Data: 12.03.1915
Descrizione fisica: 8
. „Ja, ganz Unrecht wearscht it haba," entgeg- nete der Seppl. „amal zahla wcarda mar ins gnuag könna und wohea 's Gald nöhmo. Ver- diafcht ischt ko-ar und die öppas verdiana kanda. dia müasta furt in Kriag. Tausat und iausat Familiavatera fei schoan umkönt. I viel« Häu ser ischt nu meah 's Weib und a Häufalö Kind, oft tut meah an Ahlö und a Paar Kind. Jatz sollst Stuir zahla, dia wird och alba heahar. dar Zins muaß a göt wearda, fischt jagd ma di vo Haus und- Hof und alla össiga Sacha wearda vo Tag

zu Tag tuirar, woascht da könnt am bald dar Muat vergeah. Dia Höchstpreis fürs Meahl und füra Zucker und d' Erdöpfla, dia balfa d' Leut it gar so viel. Dia sei ohnedös schoa w huach, daß nun sa schwär varzahlt und Bonn steigt hie und da a Krämar noch heahär. Also, mit was soll ma d' Schulda zahla, iatz sag mar grad dös? I hon amal glöst, daß in Athen, dös ischt weit fürt, a G'setzgöbar gwöst sei, Solon Hab ar'ghoast; dear Hab a G'setz außa göt, daß alla Grundfchulda getilgt seia. Dar nieder Stand

Hafts numma nacha ge^ända und mit dem-G'setz iicht da Leut gholft wuarda. Denn wenn dös gmoa Volk — i moa Baum —, nunma weitär mach« könnta. nacha geahts da Huäha a schlocht. „A so a Svlon lnar iatz für ins o röcht," meinte der Honnüs, wear z. B. 4000 I\ schuldig ischt und hat vielleicht schoa 70, 80 Jahr dafür da Zins gezahlt, deckr hat 's Kapital mitum Zins meah as dreimal zrugg gazahli, dom söt ma iatz doch weanigschtens die Hälfta vo dar Schuld Nach lasse ear kas fischt numma macha. Dia Micha

wurda freilig schiacha Gsichter macha, wenn zmal 's Gsetz außa kam, daß vo nun on d' Schulda getilgt sei — für dö, dear scho sovl und sovl Jabr fleißig und gwissahaft gazinst hat. Woascht Seppl. zu dom brauche mar grab koan Solon, oder wia ar haaßt. Jnsar Kaisat ischt guat und gscheit. Er stabt sei Volk und 's Volk hat ihn gearcu Er weard schoa öppas tia. putz dia Wunda. dia dear bluatig Kriag schlagt, in andarar Weis a bifsiö ghoalt wearda. Jatz pfüai Gott, dös noschmal röda mar wiedar mea

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Giornali e riviste
Außferner Zeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 13.03.1915
Descrizione fisica: 8
. „Ja, ganz Unrecht wearscht it haba," entgeg- nete der Seppl, „amal zahla wearda mar ins gnuag könna und wohea 's Gald nöhma. Ver- diascht ischt koar und die öppas verdiana kanda, dia müasta surt in Kriag. Tausat und tausat Familiavatera sei schoan umkönt. I viel« Häu ser ischt nu meah 's Weib und a Haufalö Kind, oft nu meah an Ahlö und a paar Kind. Iatz sollst Stuir zahla, dia wird och alba heahar, dar Zins muaß a göt wearda, fischt jaxch ma di vo Haus und Hof und alla ostiga Sacha wearda vo Tag zu Tag

tuirar, woascht da könnt am bald dar Muai vergeah. Dia Höchstpreis fürs Meahl und für« Zucker und d' Erdöpfla, dia halfa d' Leut it gar so viel. Dia sei ohnedos schoa io bumh. daß ma sa schwär varzahlt und donn steigt bie und da a Krämär noch heahar. Also, mit was. soll ma d' Schulda zahla, iatz sag mär grad dös? I hon amal glöst, daß in Athen, dös ischt tvert surt, a G'setzgöbar gwosi sei, Solon Hab ar ghoäst; dear Hab a G'setz außa göt, daß alla Grundschulda getilgt seia. Dar nieder Stand bgi

/s numma nacha geranda und mit hem G'setz ischt da Leut gholst wuarda. Denn wenn /dös gmoa Volk — i moa Baura —> nunma w-eiiar macha könnta, nacha geahts da Huaha a schlocht. ,.A so a Solon war iatz für ins o röcht." meinte der Honmus, wear z. B. 4000 K schuldig ischt und hat vielleicht schoa 70. 80 Jahr dafür da Zins.gezählt, dear hat 's Kapital mitum Zins meah äs dreimal zrugg aazahli, döm söt'ma iatz doch weanigschtens die Halfta vo dar Schuld nach- laffa, ear kas fischt mrrnma macha.. Dia -Reichs

Wurda freilig schiacha Gsichter macha, wenn zmal % Gsetz außa kam, daß vo nun on d'. Schulda getilgt sei—- für do. dear scho sovl und sovl Jahr fleißig und gwiffahaft gazinst Hai. Woascht Seppl, zu-döm brauche mar grad koan Solon. oder wia ar hvaßt. Jnsar Kaisar ischt guat und gscheii. Er liäbt sei Volk und 's Volk bat ihn geara. Er weärd schoa öppas tiä, däß dia Wunda, dia dear bluatig Kriag schlagt, in andarar Weis a blfflö ghoalt wearda. Iatz pfüat Gott, dös noschmal röda mar wiedar mea

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 7 di 12
Data: 28.02.1919
Descrizione fisica: 12
Do gibts Konftitüant- und Landesversamm- lungswahln; Dö machn dia viel Arbat mid so manche Qualn; Muaßt Listen machn, oba ohne List, — Wenn du a braver Vorstand bist. Und öbes netts ist halt a noch dös Viechstölln, Do muaß ma oba a meacht nu alls Viech Zöhln, A niads Rindviech, Ox und Oesl muaßt du kennen, Hund und Katz, Maus und Ratz, und a dö „Hennen". Krepiacht a Viech in deinem Reich, Vermerks, berichts, und dös sogleich; Oes geit a a Wälder- und a Vieckpolizei, Grad Fleach und Grilln

, Spatzn und Pfrilln hen frei! Wenn du heachst huastn a paar Kinder, Wenn gor dea Schulbefuach meacht minder, Do stöll glei ei, die Schualgiahpei: Wia leicht kunt dös dö Keichhuastn fei! Und kust du halt gor nia röcht datuah, So denk röcht oft a dein groaßn Luah, Und dös Nachrödn ist a alter, schiana Brauch, Ma machts dia, wia an andern auch! Ja kaf dia grad viel Schnupftawag, Dö Dusn dia glsimvoll eihi mag» Für alle Nasn groatz und klua, Du du a dawischt, wia i halt mua! Tua nit zvie! noagn nach vöar

und hintn —, Dös könntst du und andere empfindn, — Doch öppas Guats hat do wieda dö Halsbe feuchtung: Im Kopf war glei die elektrische Beleuchtung. Und dös sag i dia no still, Tuast wiag oda tuast du viel, Mochsts guat oder machsts fchlöcht, Du damachsts nia alln kröcht! Und itz kimmt nu mei lötzta Troast, Daß dus oftang woaßt: Du kimmst a Bois eihi untang Eerstnoier —, Und kimmst gleich drei Jahr ins Fögfoier! — Währungsschutz. Die Frage der Währung ist gegenwärtig die jenige Frage

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Alpenland
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Pagina 10 di 12
Data: 24.08.1920
Descrizione fisica: 12
Verlegung an einen ande ren Ort nicht unmöglich ist. "Stabes «über feinem Kopfe drehte und schwang, rief ein anderer durch ein aus Pappdeckel oder Blech her- gestelltes Sprachrohr einen Scheibenvers über den Bichl hinunter, wobei er gewöhnlich mit der Einleitung be gann: Dia Scheibe, dia Scheibe, Dia woll miar ratz gien weil autzetreibe, Wia's Schmalz in der Pfonne, Wia d' Küachle in der Wonne. Wia der Pflug in der Eard, Dia Scheibe, dia g'heart dem.... Merauf folgte nach einem paffenden Uebergang

der vorbereitete Scheibenvers und nach Beendigung des selben wurde die brennende Scheibe mit dem Ruf: „da hascht so!" weit über den Bichl hinaus geschleu dert und das Spiel mit einer zweiten und dritten Scheibe begann von vorn. ; In Imst zum Beispiel hatte ein solcher Scheiben- pers den folgenden Wortlaut: Bo' Hiilze Naz isch es o it gor schian, Z'earfcht zöichn Jahr zu's LeNelers SenMe gian, Iatz hat Voller Falbe die Senze 's Gefries, Iatz geat er zun Madle von Mahbacher Hias, Was weard sig wohl dia

mit in Ratz derkoofe? Miar late vo' dem it Ml G'fcheid's derhoffe! Und in einer Talgemeinde Lei Sterzing sangen die Burschen Leim Scheibentreiben: Oei, Weibar, spörrt die Goase ein, Dia Störz'ger Iagar ummer sein. Änd Voll as dein Seabachar schnöllt, Aas fuchzöig'n Stund g'schwinqg ausgestöllt Suscht schuißt enk no dear blinde Toigl, A Hond voll Schreat frisch bint' aaf's Zoigl, Seabachar öi, a nouble Scheibe, Dia wöll mar diar satz auMreibe l Tschechoflswaker. Die kommunisiifche Bewegung. Prag

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Giornali e riviste
Alpenland
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Pagina 15 di 20
Data: 27.03.1920
Descrizione fisica: 20
t-arisch, nacha timfcht am böschte z'fahre mit-m. Zlaut we-are ?o.m-r it» wril no' viel Leut vn-k chal- tian bei-m." Tie Zilli erlaubte sich die Fmge: „Bei was tuat r fig am mors hie au'halte?" Erwidert wurde ihr damit: ,,Sall wsard» tat ig muans, !t bei alle g'eich sein. Woffcht d ch 'al: a niads hat s ine Schwäche und o seine schw rze Pünkl', wmn ma' albeg Zum Gleiche geaht. Mi hat r hmnt üb r Sach: ausgch at- schelt. dia ig-m it hat lasse im Mrul g'halte Wenn s it im Gotteshaus g'wöfe

nach. daß das Trknele sie anherrschte: ..halt d' Hand voar d" Rast. Müasse alle Leut Wisse» daß mr da beiaond! ichtian?" — > Zilli entschuldigte sich und meinte: ..deak Vrdacht kimmt mem-r Muanung nach von dr Milchtrager Nosl z'wöge. Ss hat übrall umanond drzöhlt. du hrt'escht es unt r d' Leut bracht, daß se's mit-m Meri. mit-m g'fongene Ruß, halte tra Gor geah Lei-r ein und aus ma o richtiger Ghmann." ..Dös Luad-r, dös fchemheileg," maulte die Brugger. „Dia Ml lei d' Gosche halte, siascht drzöhleg 'r mia

hat meg it lasse. Eav ! hat g'muant, dös g'hsar it'n Bcichtschtual ein-che. ' Schpat r ischt-r af b f Nächschtel'ab z' rode köhms. Draht hat leg's- um's Beischtölle von LöbensmifM.M d' Arms». Häusler. I sti a uansch'chtegs Weibez» 4ia viel mia habe als ig für mi salt brauche könn." „In was alls fig dia Heare decht einmische»" stichelt» ! die Lehnhuber. j „War-s it an am heilige Oart g'wiöse," brummte das Trinele. „i hat-m 's Schnupftabagg-Dösle in's G'frveßj g'schmisie od-r decht af sei' Wampe

. — Ab-r a so, hon ig lei g'söt: .»O» mei, 8a sein st ab-v ! schua gong und gar schlecht berate. I kann mr salt nimmv g'nuag koche, bei dia tu'r: Zeile." — Hott' ig 'm eppa af d'Na'e binde sötle, Wir ig 'n Bütt-r! d' Milch und d' Eardopf-I zahlt kriag? Was ig drbsS eppa sündege kannt. dös mi?ard leicht au-g'wog: von dk Möß. dia ig alle Monat löse laß für d' arme SeealS. Und d' Lapazin-r laß ig to nia Imt ausgian, mnn st a-,sammle gian.

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Giornali e riviste
Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 5 di 20
Data: 27.02.1914
Descrizione fisica: 20
drunter und drober a Strichl, wos ihm ita paßt und in der Mittn macht er a drei roate oder blowe Kreuzln, woaßt, Alte, dös bedeutet, jötz isch die „Bauernzeitung" gekreuziget. „Ja, Michl, warum nimmt denn der Onwüt krod a roate und a blowe Gretl zu dia Strichla und Kreuzl machen?" Alte, dös isch Nationalfarbe, denn die Stadtler schillern die moastn wia a Regenbogen. „A so isch es, Michl, itz versteah i di. Aber, Michl, sog miar no, warum konfisziert denn der Onwalt it a die andern Zeitungen von Sprugg

?" Alte, dia getraun ihnen holt ita die Worat- zsogn. Und Zei tungen, dö über unfern Glabn und Priaster, wos uns heilig isch, schimpfen und verleumden, dö kem- man no am böschtn wöck. Woascht, Alte,, i moan, in der Stadt gibts Hearn, dö trygn wat-blowe Augengläser. Af der oan Seitn schaugn sie in die roate Zeitung, af der andern in ar blown Zeitung und weil olls gleichfarbig isch, Gläser und Zeitun gen, so fögn sie ita laicht öppas, krod wenn die Zei tung recht dröckig isch, kanns sein. „Michl, itz

gehn miar die Augen auf. Wia hoaßt dann nochar un sere Forb?" Miar Baursmenschen wearn decht it ganz farblos sein? Alte, dös sein miar ita. Loß diar verzöln. Vor a zwoa Johr hun i an Bauern kalender gsöchn va Niederösterreich und dear Bau ernbund hat 70.060 Mitglieder. Af der Vorderseite fein zwoa kräftige Baurn gstandn und dia habn a schiane Fuhn lustig in der Luft flattern lassen und dö Färb war grüan, Also, Alte, die Forb des Bauernstandes isch die grüane Forb und grüan isch die Hoffnung

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Giornali e riviste
Außferner Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 04.10.1919
Descrizione fisica: 8
fungen betont hat, war erfahrungsgemäß doch zu meist das Schwergewicht auf Beherrschung einer gewissen Stossmruge gelegt worden. Nun sollen die Lehrproben den wichtigsten Akt der Prüfungen bilden und sowohl die schriftliche und mündliche Prüfung daraus abgestellt werden, die praktische Eignung des Kandidaten und seine Kenntnisse, ins besondere aus dem Gebiete der Methodik n^d der anderen wichtigsten Lehrgegenstände sestzustel- len. Wie der Brillant entsteht. Die deutschen Dia mantschleifereien

sind augenblicklich beschäftigter denn je, obwohl schon seit Jahren wegen der Blok- kade fast gar keine Rohdiamanten hereinkommen. Bei der ungeheuren Preissteigerung, die die Dia manten erfahren haben, werden aber alle vorhande nen Edelsteine auf das sorgfältigste daraufhin ge prüft» inwieweit sie durch Umschleisen verbessert und in ihrem Wert erhöht werden können. Der Diamant erhält ja seine Kostbarkeit eigentlich erst durch das Umschleifen in die Form des Brillanten und bei diesen ist die Art des Schliffes

Pul ver geschliffen werden, in dem sogenannten Dia- mantbort. Das Bort wird durch etwas Oel auf ettre wagerecht in die Tischplatte eingelassene Guß- stahlscheibe gebracht, die um eine senkrechte Achse drehbar ist. Beim Schleifen drückt sich der Diamant staub dann in die feinsten Poren der Scheibe ein —w wiku ium aui fcüu fiainiu wie eine unendlich feine Feile. Auch noch andere Werkzeuge werden beim Schliss verwendet. Man muß genau darauf achten, daß eine Fasette nicht überschliffen wird, wodurch

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