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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 22.03.1938
Descrizione fisica: 8
er Menschen in geeinter Kraft und in gemeinsamer Arbeit und Freude die ZukunU des deutschen Volkes gestalten werden. Aujßvärts mit Adols Hitler, die deutsche Zukunft der Kraft und der Größe, der Schönheit -und des Glückes! Heil Hitler! StaatrkommMr für Personalpolitik W i e n, 21. März. Die „Wiener Zeitung" dringt eine Kundmachung folgenden Inhaltes: Inn 'Einvernehmen mit dmr Beauftragten des Führers für die Volksabstimmung, Tauleiter Bürckiel, hat Dr. Seyß-Jnqnart für den im Ver- iassungsgesetz

Deutschlands. Die Mission Oesterreichs biege darin, ein Kulturträger deutschen Wesens zu sein. Die Achtung -und' d-as »Atzsehe-n -des. -deutschen Nanrens- hinaus- zutragen, insbesondere in den Südosten Europas. Und diese Mission werde Oesterreich» nun erfüllen inner halb des großen Reiches und gestützt ans die Macht von 75 Millionen, die dieses Europa in »seinem Herzen bevöl kern und beseel en. Dr. -Schacht streifte dann die brutale Vergewaltigung und die unmoralischen Methoden, dre ba& Ausland

nach Kriegsende den Deutschen gegenüber angewendet hat, uNd fuhr fort: Die Wi risch asts-not, in- die Oesterreich hineinge- riet, habe zur Aüfna-Hnre -von Ausländsanleihen und »damit zu erzwungenen Verpflichtungen auf ivirtschastlichem und politischem Gebiet geführt. Auch der im Jahre 1931 nnter- nommene Verisucheiner »deutschchsterreichischen Zollunion sei durch politische Gewaltmittel Hintertrieben- worden. Doch alle diese Dinge hätten letzten, Endes belT Weg des- großen »deutschen Volkes nicht hindern

können. ] Adolf Hitler sei! Mourm-en und dajnk des n-ationalsozi« listischrn »Genreinschaftswillens und dank der wieder- erstandeihLn deutschen Wehrmacht sei nunmehr dke in nere Gleichheit im R-rZch und Oestevvchch iU die »äußere Form gebracht worden. Anschließend gab der Reichsbanl'pr..),. ent »bekannt ,daß in kürzester Zeit Oesterreich in den großen Zahlungsverkehr jdes Reiches »völlig eingegliedert- sein werde. Sofortige Sicher heitsmaßnahmen -mußten getroffen, werden, um zu verhin dern, daß Werte

wird unter meiner Leitung nur na- tioNa-Vsozial'istisch sein. 200*000 RM für bedürftige Post- augeftellte Berlijn, 21. März. (DNB.) Neichspoftmichister Doktor Ing. Ohnesorge hat djen Ministerialdirektor ijin Retchspost- direktorijum Dipl. Ingenieur Fleisthmann, der als Führer der deutschen Delegation ach dejc Weltnachrichtenkonferenz in Kaöro teilnSnnnt, zürn LMer der in Wien Erforderlichen Arbeiten für die» Ueberleiiung der österreichischen Post- und Telegraphenverwaltung ch diie deutsche Reichspost ernannt. Zur Lin

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 19.10.1944
Descrizione fisica: 4
TAG BLATT Nr. 244 C.C.P. Donnerstag, den 19. Oktober 1944 1 Lira 2. lahrgang Volk ans Gewehr! st. Bozen, 19. Oktober. »Wie ein leuchtendes Fanal aus der Vergangenheit tauchte der Name Leip zig vor dem Oeiste und dem Gewissen der ganzen Nation auf, als der Reichs führer ff das Dekret des Führers an das deutsche Volk mit dem Aufruf des deutschen Volkssturms im Rundfunk verlas. Zum zweiten Male wurde so der 18. Oktober zu einem gchicksalstag des deutschen Volkes. Im Jahre 1813 wur de bei Leipzig

die Macht des Korsen gebrochen und der zertrümmerten deutschen Freiheit und Einheit der Weg frei gemacht, auf dem sie wieder neuer Kraft und neuem Glanze zustreben konnten. Von Deutschland war damals nichts übrig geblieben. Das alte Reich war untergegangen, überall herrschten der Einfluß und das Diktat des Feindes, und die Souveräne waren entweder eitle Marionetten und Puppen am Gän gelbande des Korsen oder armselige und verbitterte Schattenfiguren. Nicht die geringste Hoffnung auf eine Besse rung

mit einem Male der Sieg vom 18. Oktober 1813 das Düster des nationalen Lebens und erhellte auch die Mienen der, Mißmu tigen und Kleingläubigen. So war je ner 18. Oktober der Tag der Wieder geburt der deutschen Freiheit, der Tag des Sieges der deutschen Kraft und des fanatischen deutschen Kampfwil lens, der Ausgangspunkt für eine neue glückliche Zeit. Wieder ist Deutschland in Not. Wie der wird die Existenz und das Leben des Volkes vom Feinde bedroht. Aber wieder wird - der Geist von 1813 lebendig

und wieder ersteht trotz al ler Erschwernisse und Rückschläge der Glaube au den Sieg, so wie vor 131 Jahren die Patrioten an den Sieg geglaubt hatten, der dann bei Leipzig erfochten wurde. An diesem 18. Oktober 1944 hat der Führer den deutschen Volkssturm aufgerufen. Groß und tief ist der Gedanke dieser Wehr- haftmachung der gesamten Heimat, dieser Appell an den höchsten vater ländischen Opfergeist, dem sich jetzt keiner entziehen kann, auch wenn er nicht draußen an den Fronten kämpft. Die Worte des Aufrufes

, den der Füh rer an das deutsche Volk gerichtet hat, werden sich tief in die Herzen aller Deutschen senken. Sie werden einen Widerhall finden, an dessen Stärke und Einheitlichkeit der Feind erst recht er kennen bann, daß das Halt, das ihm an den Grenzen des Reiches geboten wurde, endgültig ist, und daß sein Traum vom leichten und raschen Clege heute schon ausgeträumt ist. Unsere Heimat hat schon vier Jahre vor jenem historischen 18. Oktober 1813 den schweren Kampf um die Freiheit begonnen

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 05.10.1941
Descrizione fisica: 6
Versorgängsschissshrt Führerhau ptquartier. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: «An der Ostfront sind Operationen von großer Tragweite im Gange. Die Luftwaffe versenkte im Schwarzen Meer einen Truppentrans porter von rund 20.000 BRT. und griff militärische eters Brande ln der vergangenen Nacht Ziele von Moskau und V l burg an. Es wurden zahlreiche beobachtet. . .. In Zusammenarbeit mlt der finnischen Marine sehten Einheiten der deutschen Kriegsmarine die Auslegung von Minensperren im Finnischen

Luftwaffe und SS von der Marine- «tillerie abgeschossen. Zn der gleichen <ZÄ gingen im Kampf gegen Großbri- kamiim BS deutsche Flugzeuge verloren.' Die SÄjÄs versuchten gestern bei Strelna am Finnischen Meerbusen ein durch starkes Artilleriefeuer vorbereitetes Lanoungsmanöver. Die deutschen Trup pen warfen den Feind zurück und über wältigten 2000 sowjetische Soldaten. Außerdem wurden drei sowjetische Mo torschiffe und zwei Kreuzer oersenkt und ein Handelsschiff in Brand gesetzt. An der finnischen Front

unternahmen die Sowjets gestern südlich des Swir einen von Panzerkampfwagen unter stützten Angriff. Die finnischen Antitank- verbände wiesen durch geschicktes Manö ver den Angriff zurück und vernichteten elf feindliche Panzerwagen. Im Nordabschnitt der Ostfront griffen die Sowjets gestern mit Einsatz von Pan- zerkampfwagen die Front einer deutschen Divisisn an. Der deutsche Gegenschlag wurde rasch und erfolgreich geführt: in kurzer Zeit verloren die Sowjets 13 Kampfwagen, darunter einige von großer

sind. Es wurden über all schwere Schäden festgestellt. Die Artillerie des deutschen Heeres setzte am 2. Oktober die Beschießung der Leningrader Industrieanlagen und der Versorgungsbetriebe fort. In den Lenin grader Werken wurden durch die deutschen Granaten wiederum beträchtliche Schä den hervorgerufen. Teile der vor Leningrad eingesetzten deutschen Artillerie nahmen erneut Schisfsziele in den Häfen von Kronstadt und Oranienbaum ^nter wirksames Feuer. Durch Beobachtung wurde fest gestellt

, daß ein sowjetischer Handels dampfer zwischen 2000 und 3000 BRT. mehrere schwere Treffer erhielt. ym Laufe des 2. Oktobers versuchten die im Raum von Leningrad eingeschlos senen Bolschewisten im Kampfabschnitt von zwei deutschen Divisionen die deut schen Stellungen anzugreifen. Der sow jetische Angriff wurde nach starker Artil lerievorbereitung und mit Unterstützung durch Panzerkampfwagen vorgetragen. Alle Angriffe der Bolschewisten scheiterten an der Abwehr der deutschen Truppen. Die Sowjets wurden mit schweren

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Bozner Tagblatt
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Pagina 1 di 4
Data: 25.10.1943
Descrizione fisica: 4
nicht nachhaltig zu stö ren verNwcht, es sei stets in kürzester 'Zeit . gelungen, einen weitgehenden Zwei Doctekanes-Inseln von deutschen Truppen im Handstreich genommen Besonderer Abwehrerfolg der 3. ostmärkischen Gebirgsdivision zwischen dem Asowschem Heer nnd Saporoshje- Sowjetischer Grossangriff im Raum Saporoshje-Krementschug - Bolschewistischer Ansturm westlich Smolensk blutig abgeschlagen - Ein britischer Kreuzer versenkt, zwei Zerstörer torpediert Ausgleich herbeizuführen. Auf breitester 'Grundlage

begleitete Vor stöße. Sie scheiterten meist schon im zu- sammengefgßten Feuer vor den Stellun- gen unserer Gefechtsvorposten oder im eigenen Gegenstoß. 3m östlichen M l 11 e l m e e r gelang es deutschen Soldaten, die vorübergehend in Kriegsgefangenschaft geraten waren; sich Rach Kräftezusührung und zu be Unter men liihung durch die Luftwaffe nah- ie die vom Feind besetzte Do d e- kanes-3nsel Levitha im Hand streich. Am 22. Oktober landeten außer- dem Verbände der Luftwaffe, verstärkt durch heerestruppm

angesehen werden kann'. . 3n der Rächt zum 23. Oktober fand im Kanal ein Gefecht zwischen eigenen Tor pedobooten und einem überlegenm bri tischen Kreuzerverband statt. hierbei errangen die deutschen Streit kräfte einen vollen Erfolg. Sie versenkten einen britischen Kreuzer und torpe dierten außerdem zwei Zerstörer. Eigene Schäden und Verluste traten hierbei nicht ein. -*% Bolschewistisches Terrorregimen t Massenverhaftungen und Erschießungen Eczerum, 24. Ott. — Aus der Sowjet- Union ln Erzerum

Fälle von Erschießungen greiser Bewohner be kannt geworden, ferner Massenhinrich tungen in Stalino und Gorlowka. In Mariupol sind unter vielen Bewohnern der Stadt auch zwei Geistliche erschossen .worden. 5000 schwerverwundete Soldaten , aus englischer Gefangenschaft zurück 'Berlin, 24. Okt. — Am Nachmittag des 22., Oktober trafen in einem deutschen Hafen die ersten der etwa fünftausend schwerverwundeten deutschen Soldaten ein, hie im Austausch gegen die gleiche Zahl schwerverwundeter britischer

Kriegs gefangener, aus der englischen Gefangen schaft heimkehren. Bei ihrer Ankunft wurden sie am 23. Oktober durch- den Befehlshaber des Wehrkreises und den Gauleiter des nord deutschen Gaues begrüßt. Der Wehrkreis befehlshaber verlas in einer Ansprache ein herzliches Brgrüßungstelegramm des Führers und Obersten Befehlshabers der Wehrmacht und überreichte jedem einzelnen der Verwundeten eine beson dere Spende des F ü h r'e r s. Nach kur zem. Aufenthalt in den Lazaretten der Hafenstadt

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 14.04.1922
Descrizione fisica: 12
DürgerMeifterstellvertreter wurde von der deutschen Ge- meindepartei Notar Dr. Josef G o g a, zum zweiten Dür- germeisterstellvertreter von den Sozialdemokraten der bis herige Bürgermeister Rudolf Bichl gewählt. Wolfsberg. In Noten. Der ehemalige Schauspieler Frz. Herz versuchte sich mit Quecksilbersublimat zu vergiften. Er wurde schwer verletzt in das Krankenhaus gebracht. Herz war zum Schluffe Elektriker, konnte jedoch auch in diesem Berufe keine Stellung finden. SLadttheater Innsbruck. ■gcttte bleibt datz Theater

-H. Mrrfikalische Leituna der Komponist Huflv Morawetz. Spiel leitung ?ferrh Körner. — Montan 3 Uhr nachmittags nt ermätziflte« Preisen .Die yledermmrS", Operette von Johann Sirautz. Kn Ov--rn> hesehunq der Hauvtpartten. — Halb 8 Uhr abend« di« strotz» Op« „Der Stier von Olivera". Puppentheater (Alp-nrose). OstormvnMg, nn<stEtags 8 Uhr. ..Im deutschen MKrche nwald"' von Luise ÄÄz. Zum Schluß-. „Peterl bei Dr. Faust", aus dem alten Hötiingw Peterlspiel. Karton bck M. Ghodina, Mari« TLe«stenittake Nr. 25. Fraiien

Geschäfts, was sich im höuMchen Leben nieder schlägt. Es überträgt sich aus die Kinder, ist dauerhafter und auch im Falls der G-oMrdrmg hält eS fester. Har der deutsche Reichs gedanke emmak die A-mrksrmnng der deutschen Dsiblichkeit gewon nen, dam, «ft er unzerstörbar sin® wird es Ich sehe in der häuslichen Tvadrtion der deartschen Mutter und Frau eine schere Bürgschaft für unsere politisch; Zukunft als in irgend einer Bastion mrseivr Festungen. Die ULber^eugung. weiche einmal m die Familie durchdrungen

eine stärllrrr Macht fwo, als in den zersetzenden Säuren^, die unsere Männer- Parteien ausemanderdringen. Mein Vertrauen in die Zukunft beruht auf der Stellung, welche die deutsche Frau genommen hat." Also sprach Fürst Bismarck am 30. März 1894 zu einer Wordnung von Frauen aus Baden, Heffen und der Pfalz. Die Frauen sollen den «deutschen Reichsaedanken" — so sagte der große Kanzler von seinem Standpunkte auS; wir sagen, weil wir weiteren Spielraum haben als der reichsdeutsche Staatsmann, der überdies

zu reichtzdeutschen Frauen sprach: — «den alldeutschen Hoch ge dan ken". — Die deutschen Frauen also sollen den alldeutschen Hochgedanken zuvörderst in ihreSeeleaufnehmen und sich ganz zu eigen machrk, also daß er sozusagen mit ihnen verwächst und einen Teil ihres Wesens ausnracht. Das ist unbedingt nottvendig; denn, wie Bismarck am 10. Juli 1892 zu den Württember- gern sagte: «Zwischen den beiden Geschlechtern repräsentiert die Frau das Herz und der Mann den Verstand, womit nicht bestritten

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Bozner Tagblatt
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Pagina 2 di 4
Data: 23.10.1943
Descrizione fisica: 4
wieder wurde beteuert, daß die italienische Flotte, die nun endlich zum Einsatz kommen fostte. nur im Falle einer Lieferung einlntzfähiq sei. Die allzu häufige Betonung der Bund- nistreue im Zusammenhang mit d'eken Forderungen mußte auffastcn und weckke bei der deutschen Marinelciluna begrcif- ttche Zweifel. Am 1. August versicherte Badoglio dem deutschen Mililäratkachee im Brustton des Biedermannes nnd nicht ohne Entrüstung, das deutsche Miß trauen. Italien könne einen Sonder frieden anstreben, sei

aus ihrem Munde flössen, ließen die Verräker ihre Truppen bereits im Rücken der Deutschen aufmarschiercn. Bereits feit Ende Juli wurden in im mer steigendem Maße italienische Einhei ten »n Oberi kalten und besonders im Alpengebiet gegenüber der dcuischen Grenze zusammcngejogen und alle Höhenstellungen beseht nnd ausgc- baut. In erheblichem Umfange wurden die italienischen Befestigungsanlagen mit schweren Massen und Munitionsvorräten versorgt, durch Pionierkommandos der Alpin! und Berfaglieri Brücken

und Straßen zur Sprengung vorbereitet, während deutsche Truppen zur Verteidi gung des italienischen Mutterlandes nach Süden rollen, ziehen die Alpin! zugweise abseits der Hauptstraßen zur deutsch italienischen Grenze. Die Seltenköter des Alpengebietes wer- den der deutschen Wehrmacht verschlos sen und auch ans den Hauptstrecken Sper- ren-angelegt, die der weiterte!tung der deutschen Truppen und ihrer Beweglich keit abbnlch tun sollen. Dicht nur. daß sich ln weniger als vier Wochen 35, zum leit

sehr schwere Fälle von Sabotage an den deutschen Nachrichtenverbindungen ereignen und deren Wiederherstellung sogar durch Verbote verhindert oder ver zögert wird, es wird sogar schon auf einzelne deutsche Soldaten oder einsame Posten geschos sen. Drei Divisionen an der Nordgrenze In kurzer Zelt stehen an der Dord.lallen Eventualitäten rechnet, hat zu grenze bereits drei voll kampffähige Di-! ihrem Schuh eine ^--Kompagnie antretcn Visionen, die. in Siiditalien gegen den Feind eingesetzt, die entscheidende

in Dorditallen durch lkallen'lche Verbände vom Balkan und aus Südtrankrelch zu verstärken. Jm gleichen Atemzug aber, in dem er die italienischen Armeen nach Borden in dm Rücken der Brutschen dirigiert, ver sucht er d'e deutschen Truppen möglichst weit nach Süden zu schieben. Roch am selben Tag erklärt Badoglio scheinheilig, wenn Italien und Deutsch land nicht zusammengingen und gemein sam die schwierige Lage meisterten, sehr er eine der größten Katastrophen aller Zeiten für Europa voraus. Widerstand

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 4
Data: 01.09.1926
Descrizione fisica: 4
wir dieselbe nun in ihrem ; vollen Umfange. — Schriftltg. Die Vergewaltigung der Deutschen in Südtiryl und die Forderungen der Menschlichkeit. l.Dyrbemerkungen. Italien hat durchs den Vertrag von Versailles ein StiÜ Landes zugewiesen erhalten, das seit mehr als 1600 Jahren ausschließlich von Deutschen besiedelt war und zum Deutschen Reich gehörte. Die Urkunden in den Archiven der Klöster, die Taufbücher in den Pfarreien der Gemeinden, die Grabsteine auf'den Fried höfen der Dorfkirchen geben ein unwiderlegliches Zeug nis fchr

den weit zurückreichenden Zusammenhang die ses Gebietes mit dem deutschen Sprachgebiet. ^ Als 1919 die Zuweisung erfolgte, wetteiferten die italienischen Staatsmänner Tittoni, Luzatti, Fürst Go- lonna, Giolitti, Bonomi in ihren Versprechungen, die deutsche Kultur des geraubten Gebietes nicht nur niäZt zu zerstören, sondern mit allen Mitteln zu pflegen. Solche Versprechen waren den Römern einst heilig. Das liegt weit, sehr weit zurück. Bereits 1920 be gann die Erinnerung daran unter den italienischen

der Liebe und.der Sehnsucht für das deutsche Volk. als gerade Italien, das alljährlich van hundert tausend Deutschen besucht wurde. Am allerwenigsten gehöre ich zu den Jtalophoben, da ich in meinem langen Leben viele Wanderungen durch dieses Land machte und von der Gentilezza des unverbildeten Tei les der italienischen Bevölkerung mein Herz gewinnen ließ. Wenn ich mich hier zum Träger der Stimme der Menschlichkeit mache, so kann ich dreierlei Dinge an führen, die mich von jedem Vorwurf der Jtalophobie

befreien: 1. Ich bin, solange ich Mitglied des deutschm Reichstags war, für das Recht der nationalen Minder- . heilen auf ihre zwei heiligsten Güter, nämlich der Mutter sprache und der Religion, auch in Deutschland öffent lich eingetreten, nicht bloß aus der Erkenntnis heraus, daß man solche Minderheiten nicht durch Brutalität, zu deutschen Bürgern macht, sondern vor allem des halb, weil ich es als im höchsten Grade unmoralisch empfinde, jemand seiner heiligsten Güter zu berauben. 2. Ich habe im Jahre

sie nicht verstanden. Für diese menschenfreundliche Tat wurde mir sogar eine Auszeichnung des Königs von Italien zuteil. Darum lehne ich jeden Borwurf der Jtalophobie ab, der nur erhoben werden könnte, um die Augen der Welt von der eigenen Schuld abzuwälzen. Vielmehr lasse ich nun im folgenden die Tatsachen reden, die mich zu meinem gegenwärtigen Verhalten bestimmen. Jl. Die Entwicklung der Gesetzgebung zur Unterdrückung der Deutschen in Südtirol. 1. Am 18. November 1918 erklärt der komman dierende General

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 04.01.1924
Descrizione fisica: 4
abschalten. Der Wichtigste der deutschen Vereine ist der be reits erwähnte „Deutsche Wohltätigkeitsverein in Finnland', der auif eine vierzigjährige segens reiche Tätigkeit zurückblicken kaum. Seine Haupt aussgabe ist idiie Unterhaltung der deutschen Schule unjdi des Kindergartens, daneben' !aber auch die Ausübung von Hilfs- und ^ieve??ätlgkeit aller Art. Der Hauptverein besteht in Hslsingfors, Aweigvereine unterhält er in Mo und in M- borg. Ein besonderes Zeichen der finnisch-deutschen FreunVIschaft

den. Aber auch mit den Deutschen He-llsingfors Kamen sie in engere Berührung. In gemütlichen Zusammensein, unid« beim Klang deutscher Lieder fühlte nwn, wie stark diese Deutschen aus öst lichen Vorposten am Vaterlande .und an chrem Deutschtum hängen. Italien. Die wirtschaftliche Stellung der Lehrer. Rom. 4. Jänner. lieber die neue wirtschaft liche Behandlung der Volksschullehrer, die im letzten Ministerrat beschlossen wurde, bringt die „Idea Ttazlonale' bezüglich der Gehälter fol- gende Mtteilung. Außerordentlicher Jahres

erlkennen lassen und werdjen deutlich die Regsamkeit der Hausindustrie im Hochetsch de» zeugen. Ausland. Deutscher und französischer Militarismus. Der Deutschen Zeitung in San Paolo in iBrasilien (Nr. 173 vom 27. Juli 1923) ent nehmen wir folgende Aussichrungen: Ueber das wahre Wesen eines Volkes kann man sich ebenso täuschen wie man sich über das wahre Wesen eines Menschen täuscht. Wenn man Heinrich v. TreitMe und Friedrich v. Bernardi liest und immer wieder liest, dann kann man leicht zu der Ueberzeu

-gung kommen^ daß der machtpolitische Militarismus tatsächlich zum Wesen des deutschen Volkes gehört. Diese Ueber- zeugung ist -aber der anderen gleich, von ein Peter oder Paul ein wütender Mensch ist, weil er während einer Auseinandersetzung, deren Gegenstand und Anfang man nicht kennt, ein zorniges Wort gebrauchte. Um das Wesen eines Menschen zu kennen!, mutz man ihn in ver schiedenen Lebenslagen beobachten!, und um das Wesen eines Volkes zu ergründen, muß man sich mit semer Geschichte befassen

. Begleitet man den Werdegang des deutschen Volles durch alle Tiefen und über alle Höhen, so kommt man von selber zu dem Schluß, daß es in ganz Europa Hein anderes Äolik gibt, dem der Mili tarismus in der häßlichen Bedeutung des Wor tes ebenso wesensfremd Wäre wie ihm und das in demselben Maße wie es eine fremde Ein mischung in seine Dinge, und wäre sie auch gut gemeint, >als eine ErniedriM-wg empfände. Der Begriff „Militarismus' ist ihm so fremd, daß es zu seiner Bezeichnung eines Fremdwortes bedarf

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Meraner Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 30.08.1924
Descrizione fisica: 10
Seit« > ^DTi^iWW'tz 1S«t I z; t ?ii x. !b i! i'^ ?«' s' öi»! iZ »! !'Z! D- ! j> ^ ß 1. ' ?! »t- t' ! 7 Das deutsche Rom. »Ein Schwvllienneist mn Riefendom. Ein deutsches Heim im gold'nen Rom/ Dies Sprüchlein findet sich an die Wand ge malt im deutschen Pilgerhause in Rom. Ge dicktet von einem Unbekannten, steht es schon seit Iahren und Jahren, dort imd jedesmal, wenn die Wände geputzt und frisch angestrichen norden, malt man auch dies Sprüchlein treulich, wieder. Denn innner noch stimmt

ja. was sein« schlichten Worte verbunden, immer noch ist für die Deutschen Rom die „goldene Stadt', die alma urbs, das Zenirirm einer Welt, die in stillen Stunden, wenn das Gehetze des moder nen Lebens etwas verebbt, aus der Vergangen- heit berübergrüht. Hat die deutsche Kultur auch Großes, Eigenes geschaffen,. mit einem guten Teil ihrer Wurzeln hat sie stets Nahrung ge sogen aus dem Boden der ewigenStadt. Immer noch stehen Zeugen daran in großer Zahl. So wollen wir denn heute einige von ihnen auf suchen

und »ms erzählen lassen aus deutsch» römischer Vergangenheit. Für den Deutschen daheim wird es von Interesse sei-n, siir den deutschen Romsahrer von heute aber kann es einen Weg weisen, um rascher zu einem war men, persönlichen Verhältnis zu Rom, seiner Kunst, seiner Kultur zu gelangen. Was hat es min mit dem deutschen Heim bei San?t Peter für eine' Bewandtnis? Seine Grirndungszeit reicht weit zurück bis in die Tage Karls des Groden und weckt die Erinne rung an jene, für Deutschland so verhängnis voll

gewordene transalpine Politik der deutschen Kaiser, die mit Karl dem Großen ihren Anfan' nakm. begründet war diese Anstalt als eine Art Pilgerlnuis mit Erlöse,iirclx', Herl>erg« un'' Kronkenhmis. genkwit soolac ffranrarulm, un>> zwar lmit des allerdings nur in einer spätere' Abschrift erkaltenen Stiftungsbriefes, im?ali>-e 797. Als Karl der Große Ende des Jahres 799 seinen seierlicl>en Einzug In die Ewige Stadt hielt, um vom Papste die römisch,.' Kaiserkrone zu empfangen, da zogen ikm alle ..scolare

pere- grinorum', die der Franken. Sachsen, Friesen. Langobarden mit Fahnen und Gesang feierlich entgegen bis zum Ponte Molle. Der Traum vom römischen Weltreich hat von Karls Kaiser krönung an durch Jahrhunderte hindurch die deutschen Herrscher mit seinem faszinierenden Glänze geblendet und sowohl Her deutschen Hei mat als Italien eine sinnvolle Zeit in Politik, in Handel und Wandel gebracht. Lange schon ist sie ins Grab gesunken, jene transalpine Po litik der deutschen Könige, aber die kulturellen

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 04.04.1926
Descrizione fisica: 12
Deutschen!n Jugoslawien Dr. V. N. Belgrad, Ende März. Anläßlich der In der Belgrader Sk-uptschina oben ftatigefundenen Beratungen Wer den Staatshaushalt ergriffen mehrfach deutsche Ab geordnete das Wort, u-in Klage zu erhoben gegen die unrechtmäßige Behandlung der -süd slawischen Staatsbürger deutschen Stammes. Der Neu-Pazuaer Abgeordnete Schuhmacher -schilderte in gründlicher Weise und -unter An führung unwiderleglichen Beweismaterials die Benachteiligung des deutischen Schulwesens, der Vorsitzende

des deutschen ,Abgeordnetenklubs Dr. Kra>ft erhob Einspruch gegen die -politische Be drückung der Deutschen in allen Staatsgebieten und «gegen die steuerliche Mehrbelastung der von Deutschen dicht besiedelten Bezirke. Es kam zu 'türmischen Auseinandersetzungen, deren Ver- auf aber Zeugnis dafür ablegte, daß die Deut« chen Südslawiens nach langer Passivität nun entschlossen sind, mit allen Mitteln die Rechte zu erkämpfen, die ihnen auf Grund der Frie densverträge und ALlkerbunosbcPiinmungeir -so gut

wie den Minderheiten in anderen Staaten zustehen. Tatsächlich hat -sich die südslawische Regie rung bisher -über aille Verpflichtungen hinweg gesetzt und mit -Gewalt die Stimmen des Pro testes zum Schweigen gebracht. Man muß etwas weiter -ausholen, um dem fernstehenden Leser die -Lage verständlich zu machen. Den etwa 7l)l).lM Deutschen in Südslawien, die znm überwiegenden Teile in den, früher zu Ungarn gehörenden Gebietsteilen, in der Woj wodina, in Syrien und slawonifch Kroatien an sässig sind, ist es -seit

der Vereinigung der Serben, Kroaten und Slowenen zum südslawi schen Staate herzlich übel ergangen. Die Ser ben, -die zu ungarischer Zeit in der Wojwodina selbst eine nationale Minderheit -waren, haben rasch vergessen, wie den Unterdrückten zumute ist. Unter dem Einfluß zentralserbischer Fana tiker aus -dem Altreiche -sahen isie mit Verdruß, -wie in den deutschsprechenden -Großgeineinden an der unteren Donau die deutschen Bauern und Bürger sich zusammenschlössen, erst einen deutsch-schwübischei! Kulturbund

und bald dar nach eine Partei der Deutschen gründeten. Die gleich nach dem Umsturz noch vorhandene Duld samkeit schlug In Unfreundlichkeit um, den Deutschen wurden ihre Freiheiten und Rechte erst durch die örtlichen Gewalthaber, die Kreis--- und Dorfpaschas, wie man sie in -Erinnerung an die türkische Zeit nennt, beschränkt, später aber auch durch die Regierung selbst. Das ge schah besonders in der Zeit, die den haßerfüll ten Privitschewitsch als Kultusminister In der Pasitschregierung sab. 1924 wurde

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Volksblatt
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Pagina 8 di 10
Data: 31.07.1907
Descrizione fisica: 10
und der hochwürdigste Fürstbischof von Brixen hatte ihn zum geistlichen Rate ernannt. Die deutschen Turner in Jtalie- »isch-Tirol. Am vorigen Sonntag war der Turnertag in Innsbruck und die letzte Woche wurde von manchen Teilnehmern zu Ausflügen und kleinen Partien im schönen Lande benützt. Eine Abteilung reichsdeutscher Turner kam auch nach Bozen, wo im „Rosengarten' die Verbrüderung mit unseren radikalen Patent deutschen gefeiert wurde. Es stiegen dort Reden, die direkt provokatorisch klangen und wohl

auch von italienischer Seite belauscht wurde. . Daraus zog eine Schar Turner unter Führung des bekannten Herrn Edgar Meyer nach Südtirol zum Besuche der deutschen Sprachinseln. Die wenigsten der land fremden Teilnehmer werden in dieser harmlosen Touristenpartie, wie sie sich die ^ache vorstellten, eine Gefahr erblickt haben. Desto überraschender mag ihnen der Empfang gekommen sein, den sie in den italienischen Dörfern und in Trient erhielten. Nachstehend bringen wir nach dem „Tir. Tagblatt' in Innsbruck

, aber auch die deutschen Turner können sich bei ihrem Führer sür die Prügel bedanken. Wir sagen es nochmals, der Tiroler Volksbund, dem die Schuld aufgebürdet wird, leidet bei solchen Privatsporten einzelner Agita toren argen Schaden und wir glauben ihm einen Dienst zu erweisen, wenn wir ihn vor seinen Freunden warnen. Nachstehend solgt nun der Be richt des „Tir. Tagbl.' über die stürmische Turner sahrt. Die Teilnehmer der Fahrt wurden in Altrey auss herzlichste begrüßt, ebenso warm war der Emp fang in Palai

im Fersental, wohin sie am 25. ge langten. Unterdessen war man in Trient und Persen auch nicht untätig, sondern organisierte seine Anhänger, um den Deutschen in Persen am Aus gange des Fersentales entgegenzutreten. Die Deut schen nächtigten in Palai und stiegen am 26. mor gens durch das Fersental bergab. In Gereut wurde Mittagstation gehalten und nach kurzer Rast ging's um 3 Uhr gegen Persen zu weiter. Aus dem Wege dahin begegneten den deutschen Touristen drei Gen darmen, die ihnen mitteilten

, daß sie in Persen von ungefähr 100 Italienern in feindseliger Absicht er wartet werden. Ab und zu bemerkte man auch deren Vorposten, die augenscheinlich die Stärke der deut schen Gesellschaft auszukundschaften hatten. In Persen spielte der Telegraph, um aus Trient „Ver stärkungen' herbeizuholen, die auch tatsächlich kamen. Um nicht direkt in eine Falle zu laufen, be schlossen die Deutschen einen Umweg zu machen und stiegen in Begleitung der drei Gendarmen wieder bergan. Nur ein älterer Herr aus Berlin

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Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 09.08.1934
Descrizione fisica: 16
eine Stunde nach dem Ableben Hindenburgs, gleichzeitig mit der durch Rundfunk dem deutschen Volke mitgeteilten Todesnachricht, verlautbart. Mit einem Schrei ben an den Reichs-Innenminister ordnete der Reichskanzler an, dag er auch weiterhin nur als Führer und Reichskanzler angeredet sein wolle, weil der Titel eines Reichspräsidenten durch Hin- denburg» Größe eine einmalige geschichtliche Bedeutung erhalten habe, die gewahrt bleiben soll. Ferners ordnete der Kanzler an, daß dis von der Reichsregierung

und dann wieder entlasten. Deutschlands Trauer Die Reichsregierung hat zum Tode Hinden- burgs an das deutsche Volk einen Aufruf er lasten, tn dem es u a. heißt: „Das ganze deutsche Volk vernimmt di« Trauerbotschaft des Heimganges unseres toten Generalfeldmarschalls mit tiefer Ehrfurcht und schmerzerfüllter Ergriffenheit. Tagelang rich teten sich die Herzen von 67 Millionen Deutschen ein letztes Mal auf in der bangen Hoffnung, daß es der unverwüstlich erscheinenden Greisen» kraft des Reichspräsidenten noch einmal gelin

gen werde, der unerbittlichen Natur, die sich anschickte, ihr Recht geltend zu machen, Wider stand zu leisten. Die Hoffnung war vergebens. Hindenburg ist tot. Damit hat das deutsche Volk seinen ehrwür digsten Repräsentanten verloren. In tiefer Ehrfurcht und Dankbarkeit gedentt es in dieser Stunde der fast unabmeßbaren Verdienste, die der Generalsetdmarschall und Reichspräsident sich um den Frieden, die Ehre und das Glück der deutschen Ration erworben hat. Wie ein monumentales Denkmal aus ferner

der Weltkrieg herein. Als Hindenburg in schwerster Stunde der Nation gerufen, das Kom mando Über die ostpreußischen Armeen über nahm, sah das deutsche Volk in banger Sorge nach dem uralten Orbensland. Durch die Ret tung Ostpreußens von Invasion und Ueber- flutung durch ftemde Truppen wurde er zum ersten Male zum Vater des Vaterlandes. Bier Jahre lang war er dann für unser Volk und die Welt die Verkörperung deutschen Sol datentums und preußischer Pflichterfüllung. Mit seinem Namen verknüpfen

sich die unvergäng lichen Siege, die die deutschen Armeen an allen Fronten des großen Krieges an ihr Fahnen heften konnten. - Üm November 1918, als über Deutschland Verrat, Thaos und Verzweiflung hereinbrachen, blieb er der ruhende Pol in der Erscheinungen Flucht. Wiederum vergönnte das Schicksal es ihm nicht, tn Ruhe und wohlverdienter Abgeschieden- heit vom öffenlltchen Leben seine Jahre zu be schließen. Roch einmal erging der Ruf des Vol kes an den fast 89jährigen, und der pflicht gewohnte Soldat des großen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 3 di 4
Data: 24.08.1942
Descrizione fisica: 4
. Es wird düster. Ueberall zucken rote Punkte auf. Zweiundzwanzig Linienschiffe Scheers und fünf Pan zerkreuzer Hippers marschieren in langer Linie. Keiner m gesunken, keiner ist in die Luft geflogen. Seht ihr's, chr Engländer? Beatty macht, daß er aus dem Schußfeld der deutschen beschütze kommt. Seine Kreuzer sind zerschossen. Antennendrähte und Sprachrohre pendeln zerrissen in der Luft, die Türme sind die Panzerplatten verrußt wie angelau- [ ette £opfe, die Seitenwände haben klaffende Löcher, aus öte

Eingeweide der Schiffe quellen. In den Kase- Een züngeln die Flammen! j. au f den deutschen Schiffen räumen sie auf. Ver- ch5*den auf die Lazarettplätze getragen. Aber die Wwnfö?? Schiffe fahren im Verband, ihre Geschütze herum, richten sich auf den Feind, der das sucht. Sre haben englische Schiffe sinken gesehen.. Nordwärts gegen Skagerrak! Jetzt kommen die Flotten selbst ins Gefecht. Immer wieder zucken von der Spitze die rotglühenden Punkte auf. Der Kanonendonner reißt nicht ab, die Glutaugen

werden größer, kommen näher. Die leichten Kreuzer der deutschen Vorhut nebeln sich ein. Auch Christian läßt den Nebelapparat anstellen. Schiff für Schiff schiebt sich dem feindlichen Feuer entgegen. Kurs Norden! Unverändert! Die deutschen Schiffe können nur in das Mündungs feuer schießen. Rauchgardinen zwischen den Geschwadern. Christian weiß, jetzt kommen bald die Torpedoboote an die Reihe. Die schwarzen Gesellen. Noch ist es zu ftüh. Admiral Scheer fährt in der Mitte seiner Streitkräfte, der langen Linie

seiner Panzer- und Schlachtschiffe. Der Horizont glüht auf. Wird zu einer einzigen großen Flammenkurve. Das ist nicht Beatty! Christian steht es jetzt. Das ist Jellicoe, die Grand Fleet. Das ist,Der Tag"! Aber der Tag der Deutschen! Sechshunderttaufend deutsche Tonnen gegen eine Mil lion englische Tonnen. Jellicoe ist nicht Nelson. Er hat nur eine Aufgabe: die englische Flotte wohlbehalten nach Scapa Flow zurück zubringen. Sie zu erhalten. Er ist kein Draufgänger wie sein Vorgänger Admiral Callaghan

" mit zerschossenem Ruoer. Wie eine Feuerkugel rotiert sie in ihrer eigenen Rauchbahn. Zwischen der brennenden ,Pillau" und einem anderen deutschen Schiff prescht Christian vor. Dicht hinter ihm die anderen deutschen Boote. Jellicoe hat noch immer nicht seine Schiffe formiert. Ein Rechenfehler Beattys, ein falsches Besteck, Zu früh ist er auf das deutsche Gros gestoßen. Ein englischer Zerstörer rast auf Christian zu. Die Scheinwerfer strahlen auf, in kaum einer Minute ist der Engländer zusammengeschossen

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 2 di 8
Data: 16.07.1927
Descrizione fisica: 8
, sondern für die gesamte deutsche Marmor- und Natursteinindustrie. Geheimrat Kröner schuf aus bescheidenen Anfängen ein umfangreiches, weit verzweigtes Werk, das in seiner Art das führende Werk im deutschen Reiche sowie in Oesterreich dar stellt und Weltruf genießt. Zahlreiche Schöpfungen, namentlich der Monumentalbaukunst, im In- und Auslande legen Zeugnis ab von der wirtschaftlichen Bedeutung dieses Unternehmens, dessen öster reichischem Zweige in Oberlalm bei Hallein er seine ganz besondere Fürsorge widmete

. Geheimrat Krö ner wirkte bahnbrechend für die deutsche Natur steinindustrie und insbesonders für die deutsche Mar morindustrie. Seiner organisatorischen Gestaltungs kraft ist der Aufbau und der wirtschaftliche Zusam menschluß der deutschen Natursteinindustrie zu ver danken. Er war Mitbegründer und Ehrenmitglied des Reichsverbandes der Deutschen Steinindustrie, langjähriger Vorsitzender des Deutschen Marmor fachverbandes, viele Jahre Mitglied im Hauptaus- fchusse des Reichsverbandes der Deutschen

Industrie ? und im Fachausschüsse des Bayerischen Industriellen- » Verbandes, sowie Vorstandsmitglied des Landes verbandes Bayern, der Vereinigung der bayer- rischen Arbeitgeberverbände. Dank seiner hervor ragenden Kenntnisse der deutschen und bayerischen Wirtschaft und Verkehrsverhältnisse wurde er zum Mitglied des Landes-Eisenbahnrates gewühlt. Na hezu ein Menschenalter stand er an der Spitze des Vereines Deutscher Marmorwerke, dessen Mitbe gründer er war. Er wirkte außerdem in zahlreichen

. Außer einem Fahrgast des deutschen Autos, der scheinbar einen leichten Nervenchok erlitt, wurde niemand beschä digt, die beiden Kraftwagen aber erlitten schwere Beschädigungen. Schuld an dem Zusammenstöße dürfte der Münchener Chauffeur haben, der nicht die richtige Straßenseite einhielt. (Fußball.) Kufstein gegen Veldidena-Inns bruck: Sonntag, den 17. Juli, finden zwei Fußball wettspiele statt, vormittags um 9.30 spielen die beiden Reservemannschaften und um 6 Uhr abends die beiden 1. Mannschaften

ist dann mit einem Auto überbracht worden. (Die anmutige Tiroler Grenzstadt Kufstein) und seine nähere oder entferntere Um gebung ist seit langem als ein sehr beliebtes Aus flugs- und Aufenthaltsziel für Gäste aus den Bun desländern und vor allem aus dem benachbarten Deutschen Reiche bekannt und beliebt. Die vielen Freunde dieser landschaftlich wie historisch und ver- kehrstechnisch gleich bemerkenswerten Gegend werden es sicherlich sehr begrüßen, einen verläßlichen lite rarischen Führer zu finden, der in Wort

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Südtiroler Heimat
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Pagina 2 di 8
Data: 01.08.1928
Descrizione fisica: 8
eines apostolischen Visitators^ deutscher Sprache, der zugleich Bürger eines neutralen Staates ist, zu dem Zwecre, die religiöse Lage iu Südtirol kennen zu lernen, wiederholt. Die Denkschrift trägt die Unterschrift von 318 Seel sorgepriestern und ist durch Beilagen und statistischen Ta bellen wirkungsvoll ergänzt. Sie wurde auch in Abschrift einer Reihe von Bischöfen und kirchlichen Würdenträgern übersendet. Zur Lage der deutschen Lehrer in Südtirol. Es ist heute an der Zeit, eines Standes zu gedenken

vorgerückten Alters die italienische Sprache nicht mehr erlernen konnten und zudem vielleicht noch mit Familie gesegnet sind. Die deutsche Lehrerschaft Südtirols ist zum Märtyrer des Mutterlautes geworden! Mi oder liMltU der 11« erbeten I „Der Südtiroler' Südtirol und das fest in Daß die Zehntausende, die aus allen deutschen Gauen der Welt, aus allen Gebieten, wo immer deutsche Laute traulich klingen, nach Wien eilten, um dort iyr Treue bekenntnis zu ihrer deutschen Heimat und ihrem Volke zu erneuern

, Südtirols, jenes am schwersten leidenden deut schen Leidlandes nicht vergessen würden, war vorauszusehen. Schon auf der Durchreise durch die Landeshauptstadt Tirols ließen es sich . Tausende von deutschen Sanges brüdern nicht nehmen, für Stunden dem Geiste Andreas Hofers, des altehrwürdigen Heldenführers im Kampfe um die Einheit und Freiheit des Landes zu huldigen. Es waren durch prächtige Banner nachgenannte neun Gesangvereine vertreten: Männergesangverein Berlin „Caci lia Melodia' 1856; Berliner

an die Bundesbrüder'aus der deutschen Reichshauptstadt und Umgebung und bat sie, dahin zu wirken, daß dort be sonders der heute in Südtirol in welscher Knechtschaft schmachtenden Deutschen gedacht werde, denen es verwehrt werde, ihre Sprache zu gebrauchen, geschweige das deutsche Lied zu pflegen. Der Redner versicherte, daß auch die Tiroler der bedrängten und an den Grenzmarken be drohten deutschen Sangesbrüder stets eingedenk seien. Namens der Stadt Innsbruck und des Landes Tirol sprach als zweiter Begrüßungsredner

Stadtrat und Land- tagsabgeordneter Dr .Pembaur, welcher die deutschen Volks genossen willkommen hieß als tausendfältig mit den Ti rolern durch Ideen und heute durch das Leid der Zer stückelung, aber auch durch das Winken einstigen gemein samen Aufschwunges verbunden. Es grüße sie leider nicht mehr das ganze Tirol, sondern ein zerstümmeltes Land, der Perle Südtirol beraubt, wo die deutschen Heldensagen von Dietrich von Bern und König Laurin wurzeln, wo einst das Nibelungenlied ausgeschrieben wurde

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Alpenländer-Bote
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Pagina 1 di 16
Data: 17.04.1932
Descrizione fisica: 16
. Hin-enburs en-gültig gewählt. Die Reichspräsidentenwahl am Sonntag hatte folgendes Ergebnis: Hindenburg 19,359.642 Stimmen, Hitler 13,417.460 Stimmen, Thaelmann (Kommunist) 3,706.383 St. Somit ist Hindenburg endgültig zum zeitweili gen Oberhaupte des Deutschen Reiches gewählt. Hindenburg erhielt nicht bloß mehr Stimmen als jeder seiner beiden Gegenkandidaten, sondern mehr als die beiden zusammen; absolute Mehrheit heißt man das. Man hat sich viel fach eine schwache Wahlbeteiligung erwartet

im zweiten Wahlgang der Reichspräsi- dentenwahl ist unvereinbar mit dem Gedanken der Harzburger Front. Da ich eine geschlossene nationale Front für unbedingt notwendig halte, werde ich im zweiten Wahlgang Adolf Hitler wählen. Schloß Oels, 1. April 1932. gez. Wilhelm, Kronprinz." Deutsche Blätter schreiben diese Kundgebung des Kronprinzen, die allgemein und meist unan genehmes Aufsehen erregte, dem direkten Einfluß des gewesenen deutschen Kaisers, der sich bekannt lich in Doorn (Holland) aufhält

Hohenzol lern zu korrigieren. In Doorn hält man nun den Zeitpunkt für gekommen. Hitler die Rechnung der Dynastie Hohenzollern zu präsentieren . . Pas scheint der Dank und die Antwort des Hauses Hohenzollern auf die edle Tat Hinden burgs und sein persönliches Eintreten für den gewesenen deutschen Kaiser im Jahre 1919 zu sein. Am 3. Iüli 1919, als die Feinde die For derung auf Auslieferung des deutschen Kaisers erhoben, schrieb Generalfeldmarschall von Hinden burg an den damaligen

Oberstkommandierenden Marschall Foch einen Brief, in dem es heißt: „Als dienstältester Soldat und zeitweilig erster mili tärischer Berater meines Kaisers und Königs halte ich es für meine Pflicht, im Namen der alten deutschen Armee an Sie, Herr Generalissi mus, als den obersten Vertreter der Armeen der alliierten und assoziierten Mächte diese Zeilen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 12
Data: 12.05.1918
Descrizione fisica: 12
die Herren: Hofrat Dr. Wal ter von Hörmann. Höfrat Dr. Michael Mayr, Professor Edgar Meyer, Dr. Karl Pusch-Jnns- bruck, Landtagsabgeordneter Pfarrer Johann Ste ck-Grissian, Handelskammervizepräsident Forche r-M a y r-Bozen, Herrenhausmitglied Dr. Alfons Freiherr von Widmann und Leopold von N e m e tz-N e m e t y-Brixen. Professor August von Wotawa, Ob mannstellvertreter des deutschen Schulvereins in Wien forderte den soeben gegründeten Volks rat für Tirol auf, den bisher zusammenge schlossenen deutschen

Volksräten für Oesterreich sich anzuschlietzen. Anschließend daran brachte Dr. Sepp Straffner eine Entschließung der Alldeutschen zur Verlautbarung, die die Schaffung eines deutschen Volksrates für Ti rol begrüßt, aber sich verwahrt, datz die der - zeit führenden Männer der verschiedenen deut - schen Parteien des Abgeordnetenhauses einen größeren Einfluß auf denselben absüben. Da rauf beantragte Dr. Karl Förcher-Mayr Innsbruck eine Entschließung, in welcher die Schaffung eines deutschen Volksra

, eine Übersetzung beizufügen, zurückgeschickt haben. Das Fassatal, ein altes deutsches Gebiet, soll dem Kroisgericht Bozen unterstellt werden und die früher in yanz Welschtirol in Gebrauch gestandenen deutschen Ortsnamen müssen wie der verdeutscht werden. Ohne ordentliche Kenmnis der deutschen Sprache darf kein Staats und Landesbemnter angestellt werden, in Südtiral müssen die Beamten beide Spro - ihen behei'rschen. Es dürfen nicht Italiener an gestellt werden, wo Italiener wohnen. In Be zug

deutscher und italienischer Natio nalität dp,, tatsächlichen Verhältnissen entsvricht und dr>5 kein ?<n><nn5 eine?, rinch'-ntalievischen Unterrichtsanstnlt in Oesterreich Geltnna hat. In kirchlicher Hinsicht muß der deutsche Einfluß in der Diözese Trient geför - dert und gestärkt werden. Es müssen mehr deut sche Domherre n nach Trient kommen, der deutsche Einfluß im Trienter Seminar gefestigt werden nnd ein Bischof an der Spitze der Diö zese stehen, der auch die Deutschen berücksichtigt und befriedigt

Zusammengehorigkeits - Gefühl, wenn wir einem Volk gegenüber irgendwelches Gewicht haben wollen. Zusammenhalt und Gemeinsamkeitsgefühl der deutschen Bevölke - rung ist notwendig, wenn es sich um die Ein - verleibunq des italienischen Landesteiles han delt. (Beifall). Als zweiter Redner über die Zukunft Süd tirols sprach der Geschäftsleiter des Wirt schaftsamtes der Deutschen Welschtirols Leo pold Neme tz-N emet y-Brixen. Der Redner entbot der Versammlung Grüße der Deutschen Welschtirols und erklärte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.08.1942
Descrizione fisica: 4
in erbitterten Aämpfen nach Osten zurückgeworfen Zeiudlicher!uftangriff «>is cl>» «stm StltWit «tiloiesn WchrmiWeriA Ar. »A Das Hauptquartier der Wehrmacht gibt bekannt: „An der ägyptischen Front häufigeres Artilleriefeuer und zuneh mende Tätigkeit der Luftwaffe. Von der deutschen Zagdwaffe wurden im Luft- kämpf zwei Flugzeuge abgeschossen und ein drittes wurde bei einem Einftug von der Bodenabwehr von Tobruk vernichtet. Fünf Flieger eines feindlichen Flug zeuges. das bei Sollum zum Absturz ge bracht wurde

Artikel in der „Deutschen Allgemeinen Zeitung' befaßt sich General Quadc aus führlich über die Tätigkeit der Lustwasse beim mißglückten englischen Landungs versuch bei Dieppe. Darin heißt es unter anderem,, daß die Engländer durch län gere Zeit hindurch versucht hatten, durch ihre Luftaufklärung sich ein gena'es Bild über die deutschen Verteidigungsstellun gen des Atlantikwalles zu machen, und daß die deutsche Abwehr bereits das eng lische Unterfangen ahnte. Aber die eng lische Neugierde scheiterte

an der äußerst guten Tarnung der deutschen Befestigun gen, die dem Heinde unsichtbar blieben und daher das Problem der Landung schwierig gestalten mußten. Auch ivar die deutsche Flak immer derart tätig, daß englische Unterfangen einer Ausspionie- Zahlreiche Hochgebirgspäffe im Kaukasus von äen äeutschen Gebirgstruppen genommen Führerhauptquartier, 26. — Das Oberkommando der deutschen Wehr macht gibt bekannt: Im Kaukasus nahmen Gebirgs truppen troh hartnäckigen Widerstandes des Feindes mehrere

Hochgebirgspässe. Im Raum westlich von Stalingran wo Großbrände herrschest, « wurde bei, Tag Wd bei Nacht,Zoa der Luftwaffe mit Auf àer Wolga würde ein Fracht schiff versenkt, drei andere wurden be schädigt und ein Tanker in Brand ge worden. Südwestlich von katuga. nordwest lich von ZNedyn und bel Rschew seh te der Feind ohne Rücksicht auf Verluste seine Angriffe mit starken Streitkräften, unterstützt von Panzerkampfwagen, fort. Alle Angriffe scheiterten an der unerschüt terlichen Abwehrkrast der deutschen

des Führers. Die deutsche Abordnung besteht aus sieben Prsonen darunter dem FeldmarschaU Keitel in Vertretung des. deutschen Heeres. Weiters trafen die Abordnungen Finn lands. Bulgariens und Kroatiens in Bu dapest ein, um an den Trauerzerimonien teilzunehmen. Exellenz Ciano, Vertreter der Majestät des König-Kaisers und des Duce, wurde, begleitet vom Gesandten Italiens An- fuso, vom Reichsverweser Horthy emp fangen. dem er die Teilnahme Italiens am schweren Verluste zum Ausdruck brachte. Hierauf stattete

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 29.08.1941
Descrizione fisica: 4
abgeschossen / Verfolgung äer Russen im Abschnitt von Gomel / Wiborg eingeschlossen Berlin. 28. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht teilt mit: „An der finnischen Front hab«n deutsche und finnische Truppen in engem Zusammenwirten einen bedeutsames Er folg errungen. Nach tagelangen unter schwierigsten S«iände- und Sicherung»- Verhältnissen durchgeführten kämpfen im Raum àiirt» Salta wurde eine feind- liche Srcistegruppe in Stärk« von Z Divi sionen vernichtend geschlagen. Nur schwa chen Teilen gelang

e», unter Zurücklas- sung fast de» gesamten tirieg»gerät» zu entkommen. Verbände der deutschen Luftwaffe ver nichteten am gestrigen läge l0S Sow jets lug zeuge, außerdem schössen ungarische Jäger S fowsetlsche Flugzeuge ab. Zm seegebiet um England versenkte ein Kampfflugzeug am Tage bei den Faröer-Znseln «inen Frachter von 4000 V«T. wirksame Nachtangrisse der Luftwaffe richteten ftch gegen meh- rere englische Flugplätze. An der Sianalküsle verlor die bri tische Luftwaffe am gestrigen Tage il Flugzeuge

der Deutschen, darunter 333 schwere Bombenwerfer und 19 Kampfwagen. Am Unterlauf des Dnjepr hatten die Sowjets mehrere kleine Dampfer, welche gegen die deutschen Stellungen am rech ten Ufer de» Flusses verwendet werden sollten. Das gutausgerichtete Feuer der deutschen Batterien schoß ein Torpedo boot und einen Schlepper in Brand, be vor die Einheiten ihre Aktion beginnen konnten. Die übrigen Schiffe drehten ab. Nur der Schlepper, der schwer getroffen war, wurde von der Strömung gegen das Meer mitgerissen

dieses Krieges. Nun laufen die ersten Nachrichten über die Folgen ein, die sich einstellten, da die russische Armee, die in der Nähe der Seen, die sich westlich von Welikiji-Luki befinden, eingekesselt war und versuchte Widerstand zu leisten. Tausende und Abertausende von Sowjet- soldatsn wurden vom deutschen Artillerie- und Maschinengewehrfeuer, das sich aus die Durchgangspunkte zwischen den bei den Seen konzentrierte, getötet. Die deutsche Luftwaffe, die rechtzeitig ein griff. warf Tonnen

von Explosivstoffen auf die Punkte ab, wo die Sowjeteinhei ten angesammelt waren, um den Durch» bruch aus der Umklammerung zu versu chen. Das ganze Gebiet um die Seen und in der Umgehung von Welikiji-Luki ist mit Bergen von Leichen bedeckt. Keiner ein igen Abteilung der großen eingeschlos- enen Sowjeteinheit ist es gelungen, dem Feuer- und Bombenhagel der Deutschen, der sich auf die Zone konzentrierte zu entkommen. Große Menge? von Kriegsmaterial fielen in die Hände der Deutschen: Berge von Munition, ungezählte

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 03.01.1941
Descrizione fisica: 4
Vberkommanàos cker Wehrmacht Berlin, 2. — Das Oberkommando der deutschen Wehrmacht veröffentlicht ei nen ausführlichen Bericht über oie Kriegsereignisse im zweiten Halbjahr ISt0 Die deutschen Siege, durchs welche die ser Zeitraum gekennzeichnet ist, haben nicht nur die Drohung oer antideutschen Blockade beseitigt, sondern viel mehr noch die Lage umgewälzt, indem vom Nordkap bis zur spanischen Grenze eine ununter brochene Kette von Stützpunkten geschai- fen umrde, von denen aus die deutschen Waffen England

des feinö lichen Küstengebietes vom Eismeer bis zum Golf von Biscaya, indem sie die häu fig vollständig zerstörten Hafenanlagen wiederherstellte und die militärischen Stellungen entweder neu einrichtete oder in Verteidigungszustand brachte. Nach dieser gefahrvollen Arbeit wurden die leichten deutschen Einheiten sofort in den Kampf eingesetzt und ihre mit besonderer Kühnheit geführten Angriffe wurden im mer tiefer in die britischen Gebietsgewas- ser vorgetragen. Die Seegefechte der deut schen

Ueberwasserstreitkräste waren beson ders erfolgreich und so oft sich der Feind der Tätigkeit der deutschen Hilfskreuzer entgegenzustellen versuchte, zwangen ihn die deutschen Kriegsschiffe im siegreichen Angriff zur Aufgabe des Kampfes und nahmen chm die Initiative weg. Durch die Tätigkeit der deutschen Kriegsmarine konnte im Zusammenwirken mit der Luft waffe eine erhebliche Anzahl von briti schen Einheiten versenkt werden, u. zw.: Hwölf Zerstörer, acht Unterseebote, neun Hilfskreuzer, drei Torpedoboote und 83 kleinere Einheiten

. Die deutsche Lustwarfe versenkte ihrerseits weitere 32 feindliche Kriegsschiffe verschiedener Kategorien. Im zweiten Halbjahr 1940 wurden so mit britische Kriegsschiffe Zw Gesamt- schifssravm von !S0.c00 Tonnen versenkt. Die britische Handelsmarine hat noch größeren Schaden erlitten. Die Er folge der deutschen U-Boote werden noch durch den Beitrag der italienischen Kriegsmarine erhöht. England hat iehr empfindliche Verluste erlitten. Zum erstenmal konnten die deutschen Hilfskreu zer in überseeischen

Gewässern feindliche Schiffe aufbringen, die nach Veutfchm Häfen geleitet wurden. In der gleichen Zeit haben die deu t- schen Flugzeuge mit ihren fortge- letzten Angriffen geaen britische Geleitzü ge und Handelsschiffe dem Feind schwere Verluste beigebracht. Die Aufklärungs flugzeuge erleichterten ihren Fernmelde dienst aus dem atlantischen Luftraum von Island bis zur afrikanischen Nordküste die Operationen der deutschen U-Boote. Vom 2S. Juni bis Ende 1940 sind folgende Verluste englischen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 06.08.1889
Descrizione fisica: 6
»um«»« s kr. Nr. M. Dienstag, den H. August 1889. 23. Jahrgang. Die Präger Industrie-Ausstellung. Meran, 5. August. Die deutschen Blätter Böhmens veröffentlichen eine Erklärung der deutschen Parteileitung in Prag, mit welcher die Theilnahme an der von den Czechen projectirten Landesausstellung abgelehnt und diese Ablehnung eingehend motivirt wird. Es heißt darin u. a.: „Erkennt man die unläugbar hohe Bedeutung der deutschen Industrie, des deutschen Gewerbes, der deutschen Arbeit an, dann muß dieser Erkennt niß

auch auf anderen öffentlichen Gebieten Folge und Ausdruck gegeben werden, und darf man sich nicht darauf beschränken, uns dort und dann zu rufen, wann man unserer Mitwirkung nicht entbehren kann.' Der czechische Kniff mit „Bömisch-czechisch' zieht nicht mehr. Hätten die Deutschen diese Industrie ausstellung beschickt, so würden sie dort eine Aus stellungsleitung gefunden haben, welche durchaus im Sinne des czechischen Staatsvolkes gehandelt hätte. Es wäre ungefähr so gewesen, wie mit dem Museuni und anderen Landesanstalten

und Landes veranstaltungen — böhmisch-czechisch — Alles zum Vortheile der „böhmischen' d. i. der „czechischen' Nation, unter welcher die Deutschen zu verschwin den haben. Das Stück wurde bei kleineren Regie rungsausstellungen wiederholt schon gespielt. Czechi sche Größen stellen sich an die Spitze und richten die gauze Verwaltung czechisch ein. Bei der Eröffnung, Schließung, bei allen Gelegenheiten steht das Czechen- thum im Vordergrunde, die ganze „Gleichberech tigung' darf sich mit einigen deutschen

Aufschriften hinter den czechischen und in einigen deutschen Wor ten hinter czechischen patriotischen Reden genügen lassen. Darauf kann an und für sich ein bewußter Deutscher nicht eingehen. Nimmermehr läßt sich das Deutschthum im Schlepptau des Czechenthums vor die Oeffentlichkeit zerren. Eine wahre Gleich berechtigung müßte ganz andere Formen finden. Am allerwenigsten könnte das Deutschthum in Böhmen sich bei einer Industrie-Ausstellung auf diese be schämende Art sehen lassen, da ja gerade die In dustrie

bis auf einige Zweige zum weitaus größten Maße in Böhmen eine dent'che ist. Diese Bedeu tung des Deutfchthums für die Industrie müßte bei einer Landesausstellung auch in weithin sichtbare Erscheinung treten. Die Bedeutung der deutschen Industrie in Böhmen hat sich denn auch schließlich bei der Arbeiter-Unfallsversicherungs-Anstalt heraus gestellt, an deren Spitze nun ein Deutscher steht, in deren Verwaltung die Deutschen die Mehrheit haben. Man darf überzeugt sein, daß diejenigen altczechi- schen und feudalen

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