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Giornali e riviste
Alpenzeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 03.09.1940
Descrizione fisica: 4
errungenen groß artigen Erfolge, die selbst die Hofsnungen des deutschen Volkes übertrafen .dem Ge nie Hitlers und der Tapferkeit seines Hee res verdanke, das sich als unüberwindlich erwiesen habe. Die Entwicklung der be waffneten Auseinandersetzung im letzten Jahr, schließt die Zeitung, gibt dem deut schen Volk die sichere Gewähr auf den Endsieg auch über den letzten noch übrig gebliebenen Feind. Die „Deutsche Allgemeine Zeitung' be tont, das nationalsozialistische Deutschland und das fascistische

Italien kämpften für die Revision der europäischen Landkarte, um eine unständig neue Lage herbeizu führen, deren Aussehen vollständig von den Achsenmächten bestimmt werden wird Der „Lokalanzeiger' schreibt, das ver gangene Kriegsjnhr könne als eines der wichtigsten und entscheidensten Jahre der Weltgeschichte überhaupt angesehen wer den, da es einer Lage ein Ende machte, die sich seit Jahrhunderten kristalisiert hatte, und einer neuen Ära die Tore öffnete. Alle deutschen Zeitungen betonen

in ihren Artikeln, daß einer der härtesten Schläge für England und Frankreich der Eintritt Italiens in den Krieg gewesen sei. Bereits in den ersten Kriegsmonaten habe Italien durch seine klare Haltung bedeutende feindliche Streitkräfte gebun den und nach dem Kriegseintritt hätten sich Englands Sorgen verdoppelt. Cine Reàe Dr. Göbbels in Sattowlh Berlin, 2. — Anläßlich des ersten Jahrestages des Einzuges der deutschen Truppen in Oberschlesien hielt Reichsmi nister Dr. Goebbels in Kattowitz

eine Re de, in welcher er daran erinnerte, daß Polen die Ermahnung des deutschen Reichskanzlers nicht habe beachten wol len und wie die Leiden der Deutschen in Polen allmählich unerträglich geworden seien. Falls die leitenden Männer in War schau nicht von den Engländern ermutigt worden wären, stellte Dr. Goebbels fest, würden sie nie den Mut zu solchen Her ausforderungen gefunden haben. Die Lords von London hätten ins Feuer ge blasen, aber in einem Feldzug von 18 Tagen sei der Brand eingedämmt worden und Polen am Boden

verschiedene eng lische Stimmen den Eindruck erweckt, aìs ob England nicht mehr die Geduld aus bringe, die Stunde der Abrechnung zu erwarten. Das deutsche Heer werde die sen allzu eifrigen Herren im richtigen Au genblick die Antwort nicht schuldig blei ben. Hitler allein werde den Zeitpunkt des Endangriffes festsetzen. Im ganzen deutschen Volk herrsche die feste Überzeu gung, daß er sein Volk zum Siege füh ren werde. Ganz Deutschland stehe hin ter ihm. Dr. Goebbels schloß mit der Erklärung

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Alpenland
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Pagina 6 di 12
Data: 29.10.1920
Descrizione fisica: 12
Jungturner mit dem Deutschen Turnverein Innsbruck in der Leopoldstraße. Deutscher Turnverein Innsbruck. Heute. Freitag, abends >£10 Uhr (nach dem Turnen) wichtige Besprechung im Gasthof „Sailer", wozu mit Rücksicht auf den Gegenstand nicht nur die ausübenden, sondern auch die unterstützenden Mitglieder um zahlreiche Anteil nahme ersuchr werden. — Sonntag, den 31. Oktober, „Kampf um den Stab" der Zöglingsabteilung des Deutschen Turnvereins und „Friesen"-Hötting gegen die Zöglinge der Deutschvölkischen

. F. C. „Rapid". Heute, Punkt 8 Uhr abends, Aysschußfitzung mit wichtiger Tagesordnung im Gasthof „Sailer". Dererern zur Förderung der Rassehundezuchl. Heute, Frütag, gesellige Zusammenkunft im Gasthof „Grauer Bar". Gäste will- kommen. Freiwillige Feuerwehr Innsbruck, 8. Kompagnie, Wilten. Frei- tag, den 26. Oktober, 8 Uhr abends, Kompagüie-Versammlung beim „NeuhauS". Arr die Oberschlefisr! Die Zeit der Abstimmung in Oberschlesres rückt innnex näher heran- Wie schwer der Karnpf um deutschen Heimat- üoden

sein wird, lassen die verschiedenen Meldungen immer wieder und immer mehr erkennen. Polen wendet alle M. tel in skrupellosester Weise an, ben deutschen Boden sich ^ sichern, Vergewaltigungen der deuffchen Bevölkerung sollen diese einschüchtern und für Polen stimmen lasten. Das wird ihnen wohl hoffentlich nicht gelingen, wie dies auch schon dar Kärntner Beispiel in glänzendster Weise gezeigt hat. wo auch trotz der unglaublichsten Gewaltmittel der deutsche Gedanke gesiegt hat. Aber umsomehr ist die tatkräftigste

Mithilfe aller Oberschlesier notwendig, die nicht in ihrem Heimatlande weilen, um die Dulder zu stärken, die unter den schwerste« Derhältnisten im Heimatlande cmsharren, in der Hoffnung, daß der Tag der Äbstimmuml ihnen die Erlösung und die Freiheit, die Vereinigung mit ihren deutschen Brüdern brin- gen wird. Die Jnteresien aller dieser Oberschlesier vertreten die „Vereinigen Verbände hermattreuer Oberschlesier", die in Breslau eine Wochenzeitung herausgeben, „Die Oberschle- fische Warte

werden 20 Mark, für Aepiel 18, für To- maten 14, für Kohl 10, für Häringe 15. für eine Tafel Schokolade 35 Mark verlangt.: ein Kilogramm Zucker wird fetzt zu 120 Mark verkauft. Diese den polnischen Zeitungen entnommenen Angaben sprechen an sich schon deutlich genug, in welche Lage die Deutschen kämen, wenn OLerschlesien an Polen abgetreten werden müßte. Die Lebensmittelnot in diesem Staate ist so groß, daß die versprochenen Kartoffel- lieferungen an Oberschlesien nicht erfüllt werden. Schlimm geht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 4 di 4
Data: 15.05.1939
Descrizione fisica: 4
b München Eröffnung des Hauses des Deut schen Rechts. Am 13. Mai piurde das Haus des Deutschen Rechts in seinem Hauptbau feierlich der Bestim mung übergeben. Im Jahre 1936 hatte der Präsident der Akademie für Deutsches Recht, Reichsleiter Dr. Frank, den Bau dieses Hauses angeordnet, im gleichen Jahre er folgte noch die Grundsteinlegung. b München. Der Tag der Deutschen Kunst 19 3 9. Der Tag der Deutschen Kunst, der heuer zum vier- ttznmal, und zwar vom 14. bis 16. Juli, in München ab- gtzhalten

wird, wird auch in diesem Jahre eine weitere glanzvolle Ausgestaltung dieses herrlichen Hochfestes der deutschen Kultur bringen. Der Festzug „Zweitausend Jahre deutsche Kultur" wird sich in diesem.Jahre noch bedeutend erhöhen durch die Eingliederung.neuer Gruppen in ben Festzug, die das Werden Großdeutschlands machtvoll sym bolisieren. Danach erscheinen als neue Gruppen die sym bolische Darstellung des Protektorats Böhmen und Mähren, in deren Mittelpunkt die Stadt Prag und eine Symbolisie- mng der Niederreißung der Grenzen

der schon im Jahre 1400 nachgewiesene „Notscher im Tal" der Familie Stolz in Mühlbach! sein. Die Tiroler Erbhöfe haben dem deutschen Volke im Laufe der Jahrhunderte eine große Zahl hervorragender Men schen geschenft. Das Erbgut des Freiheitskämpfers von 1809 Josef Speckbacher, der Unterspeck in Gnadenwald bei Hall, war von 1500 bis 1846 im Besitz dtzr Familie. Berühmte Künstler, wie Giener, Virgil Rainer und andere sind Söhne aus Erbhöfen. Tirols Eingliederung in das Reich hat den Erbhöfen, die bisher

nur einen Ehrentitel hatten, auch weitgehenden gesetzlichen Schutz gegeben, w. Dötmifcöfö llactzrLchtsn. v Dr. Gürtner über das Vorstrafenregister. Auf der 4. Hauptversammlung des Deutschen Reichsverbandes für Straffälligtznbetreuung und Erziehungshilfe befaßte sich Reichsminister der Justiz, Dr. Gürtner, in grundsätzlichen Ausführungen mit dem Problem der Vorstrafenregistrierung. Das künftige Strafrecht werde hier eine Beseitigung der empfindlichsten Härten bringen und die Zahl der Straf- tzintragungen erheblich

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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 10
Data: 25.11.1939
Descrizione fisica: 10
Seit« 6 „Lienzer Zeitung' Folge 47 See Tag der deutschen Hausmusik in Lienz Festlicher Verlauf unter der Schirmherrfchaft des KreiSleiterS Die Musik hat heute mehr denn je die große Aufgabe, unser Volk zu erheben und seine seelischen Kräfte zu stärken. Dr. Goebbels. Am Abend des 21. d. M. fand im Saale des Gasthofes „Alpenraute' anläßlich des Tages der deutschen Hausmusik ein Kon zert der Musikschule für Jugend und Boll? statt, das sich eines sehr guten Besuches erfreute

, als rückständige und durch Rundfunk und Schallplatte überholte Angelegenheit angesehen. Hsute aber gilt wieder die un umstößliche Tatsache, daß die Hausmu sik eine der wichtigsten Grund lagen unseres Musiklebens dar stellt. Deshalb muß die Hausmusik ge gefördert werden, soll nicht ein großes Erbe der Vergangenheit für uns und unsere Kinder verlorengehen und die Zukunft der deutschen Musik überhaupt aufs Spiel ge setzt »Verden. Die neuerliche Bereitschaft der Öffent lichkeit, die Hausmusik als wichtigen

Be standteil unserer musikalischen Kultur anzu erkennen, ist wesentlich bedingt durch den Sieg der deutschen Revolution. Sie ist we sentlich bedingt von der durch die NSDAP bewußt betonten Pflege der deutschen Fa milie als Urzelile jedes gesunden Volks lebens und jedes gesunden Staatsaufbaues. Denn die Hausmusik ist im Leben der deutschen Familie unersetzbar. Nicht als ob der Mensch außerhalb des Hauses nicht auch von der Musik im innersten ge packt werden könnte. Die Vorbedingungen sind es, daß der Anruf

werden. Bei dieser kulturell-zentralen Bedeutung der Hausmusik ist es berechtigt, durch einen alljährlichen Festtag die Augen des ganzen Volkes auf die Hausmusik zu lenken. Und deshalb haben wir Sie heute hieher einge laden. Ich danke Ihnen allen, daß Sie unserem Rufe so zahlreich gefolgt sind. Der Sinn des „Tages der deutschen Hausmusik' ist erfüllt, wenn jeder Tag im deutschen Hause von Hausmusik er füllt ist. Ich schließe mit den Worten des Führers: „Keine Zeit kannsi ch herausneh men von der Verpflichtung

der größten deutschen Liedersürsten, die auch in ihren Jnstrumen- talkompositionen nichts anderes als die wie in einem Gedichte verborgen schlummernde Musik erwecken. Alles dies haben die Zuhörer mit Dank empfunden. Die Ausführenden, vom Bür germeister Winkler als Gitarre-Solist und von Herrn Pfeiffer, der die musikalische Leitung iirne hatte, angefangen, bis zur BdM-Singschar, gaben ihr Bestes und zeig ten, mit welcher Liebe sie am wertvollen. Kunstgut des deutschen Volkes hängen. GeMeiuschastSabend

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Brixener Chronik
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Pagina 3 di 5
Data: 30.04.1921
Descrizione fisica: 5
-eite 4. Samstag. Brixener Chronik. 30. April 1921. Nr- 41. ist hinter den Fascisten zu suchen und das Blut, welches am 24. April in Bozen geflossen ist, klebt an ihren Händen. Jetzt wird zu verbreiten gesucht, daß die Deutschen zuerst geschossen hätten. Das ist eine gemeine Lüge. Redner besaßt? sich sodann mit dem Ergebnis einer Besprechung bei Exz. Credaro und mit dem Verhalten des ersten Staatsanwaltes Doktor Gilli, welcher, als man von ihm die Verhaftung des Fascistenführers verlangte

Demonstrationen erregten Charakters, die in keinerlei Gewalttätigkeiten ausarteten. Von den öffentlichen Gebäuden in Innsbruck wehten Montag die Trauerfahnen. Am Sonntag wurde ein Teil der abendlichen Veranstaltungen abgesagt. A. Maro; Melle MM. Der Generalkommissär Herr Credaro gab fol gende Erklärung ab: „Die blutigen Vorfälle haben die deutsche Be völkerung der Venezia Tridentina mit Recht in tiefe Trauer und Erregung versetzt, die das italie nische Volk vollkommen begreift. Es ist.mit den Deutschen eins

in der unbedingten Verurteilung solcher politischer Kampfmittel, deren Anwendung gerade in diesem Falle nicht den geringsten Grund hatte. Die Uebersälle vom Sonntag auf harmlose Passanten sind und bleiben eine nicht zu billigende Herausforderung der deutschen Bevölkerung, die sich durch ihr ordnungsliebendes Verhalten die An erkennung der italienischen Behörden verdient hat. Die Frage, ob alle mit dem Sicherheitsdienst betrauten Organe ihre Pflicht an dem verhängnis vollen Sonntag erfüllt

Elemente, in wessen Namen sitz auch immer auftreten mögen, die Ruhe stören zu lassen, auf die das arbeitsame Volk der Venezia Tridentina berechtigten An spruch hat. I Wenn nötig, werde ich mit den allerschärssten Mitteln, die mir mein Amt gibt, gegen das Treiben verbrecherischer Elemente einschreiten. Ein 24. April 1921 darf sich nicht mehr wieder holen ! Ich werde meinen ganzen persönlichen Einfluß aufbieten, daß den Deutschen in der Venezia Tridentina ausreichende Sühne

: Dr. Postingher. Müll lind BeMUllllW. Das führende Blatt des italienischen Fascismus, der „Popolo d'Italia', ließ schon vorige Woche einige Gedanken aufdämmern, wie sich die Fascisten die Zukunft Südtirols ausmalen: „Da es weder geographisch, noch wirtschaftlich, noch ethnographisch ein Südtirol gibt, sondern nur ein Alto Adige, das in unzerreißbarem Zusammen hang mit der Venezia Tridentina steht, so haben sich die Deutschen den neuen Tatsachen loyal zu fügen. Diese werden durch die einfache Formel

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Lienzer Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 06.05.1939
Descrizione fisica: 16
eine seiner Hauptaufgaben. Sie erfolgreich durchzuführen,bedarfereiner geschulten Truppe, die sich der Bedeutung dieser Aufgabe bewußt ist, und zugleich die nötigen Kenntnisse besitzt, um ihr gerecht werden zu können. Aus diesem Grunde wurde die NS. - S ch west e r n s ch a ft ge gründet, die gesunde deutsche Mädels aus den Reihen des BdM. und aus dein Ar beitsdienst in ihren Schulen ausbildet, so daß sie zu Borkämpferinnen für die Gesundheit des deutschen Volkes werden. Der Schwesternberus ist nicht leicht. Cr stellt

große, körperliche An forderungen und verlangt viele Opfer, aber er bietet ein Tätigkeitsfeld, das wie kein zweites, den natürlichen Eigenschaften der Frau entgegenkommt. Die NS-Schwestern haben ein sehr weites Arbeitsfeld. Sie werden sowohl in Krankenhäusern, Kinder- Ländern der Welt und zur Gründung von ausländischen „Kontoren', vorwagend an den ostbaltischen Gestaden. Das größte Ver dienst der deutschen Hanse aber ist es, daß sie in der Ferne zum Künder des Deutsch tums und zum tatkräftigen

Träger deut scher Kultur wurde, wie es manche alte ehr würdige Bauwerke heute noch beweisen. Den wahrhaft .Mnigiichen Kanfleuten' jener Zeit muß es nachgerühmt werden, daß sie ihren Kunden in Nord und West mehr und besseres brachten, aills was mit der Elle zu messen und mit Loten zu wägen war, Ihre Märkte waren zugleich auch Umsatzstätten für die Erzeugnisse deutschen Geistes. Ihrem Wagemut ist es zu ver danken, daß sie Jahrhunderte hindurch das deutsche Volk und deutsche Arbeit zur See und im ganzen

europäischen Norden und Osten würdig vertreten haben. Die Hanse ist es gewesen, die dem europäischen Westen das ungeheure Ostland Europas erschlossen rind so eine Brücke zwischen Westen und Osten gebNet hat, ohne die eine weitaus greifende, weltgeschichtliche Entwicklung be sonders des Ostseeraumes, nicht möglich ge wesen wäre. Wer einmal eine Lust verspüren soiMe, den Spuren der Deutschen Hanse nachzu gehen, dem wird hierzu vom 22, Mai bis 30. Mai Gelegenheit geboten, durch eine wirts chaftskundti che

Studienfahrt, die die Deutsche Arbeitsfront veranstaltet, und die zu den wichtigsten Handelsplätzen des Ostsee raumes führt. Aber nicht nur dem Studium der alten deutschen Hanse gilt diese Fahrt, sondern in erster Linie sollen Besprechungen und Zusammenkünfte mit KauDuten, so wie Betriebsbesichtigungen das Anknüpfen neuer Verbindungen und die FeUtelliung weiterer Aufnahmefähigkeiten für deutsche Folge 18 Erzeugnisse an Ort und Stelle ermög- In Anbetracht der Tatsache, daß wir an Estlands Einsuhr

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Lienzer Zeitung
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Pagina 14 di 16
Data: 24.06.1939
Descrizione fisica: 16
Folge 25 der Deutschen Polizei ist sie dann im Jahre 1936 dem Reichsführer ^ und Chef der Deutschen Polizei unterstellt worden, An dessen Geschäftsbereich untersteht sie dem Chef der Ordnungspolizei, In der Folge wurde sie zum ständigen technischen Hilfs organ der Polizei für wichtige öffentliche Hilfeleistungen technischer Art erklärt. In dieser Hinsicht hat sie drei wichtige Aüfga- bengruppen zu erfüllen: Die Mitwirkung bei der Aufrechte Haltung staats- und le benswichtiger Einrichtungen

. Die Technische Nothilfe wird anch in Zu kunft eine selbständige Organisation sein und nach den Weisungen des Reichsmini sters des Innern zusammen mit der ge samten deutschen Polizei der Volksgemein schaft dienen. Am 10. Juni wurde im Reichsgesstzblatt das Gesetz über die Technische Nothilfe veröffentlicht. Es hat folgenden Wortlaut: Zur technischen Hilfeleistung bei der Be kämpfung öffentlicher Notstände und zur Erfüllung bestimmter Aufgaben der Landes verteidigung und des Luftschutzes bedarf der Staat

eine Körperschaft des öffentlichen Rechts mit dem Sitz in Berkin. Z 3. Die Technische Nothilfe wird durch den Leiter der Technischen Nothilfe gericht lich und außergerichtlich vertreten. ß 4. Der eingetragene Verein „Techni sche Nothilfe' wird aufgelöst. Sein Ver mögen mit allen Rechten und Pflichten geht ohne Liquidation auf die Technische Not hilfe als Körperschaft des öffentlichen Rechts Wer. H 5. Der Stellvertreter des Führers be stimmt, inwieweit solchen Angehörigen der Nationalsozialistischen Deutschen

des Menschen lebens entscheiden. Mo'ltke. SommmsmeiMixIe Es ist ein schöner Ausdruck für die Selbstbesinnung der deutschen Nation, daß jahrtausendalte Bräuche wieder zum Leben erwacht sind. Bräuche, die vorübergehend in Perioden ödesten materiaMstischen Ver falles verspottet und unterdrückt wurden. Es muß aber festgestellt werden, daß die Kraft unseres alten Brauchtums stärker war als jene Gegenbewegung, die es ver nichten wollte. So haben denn zu allen Zeiten die Sonnwendfeuer von aTen Ber gen

in unser Land geleuchtet und sind zum Wahrzeichen der deutschen Art und zu Symbolen unseres Trotzes geworden. Nach dem Sieg der nationalsozialistischen Be wegung sind die Sonnwendfeuer -in Deutsch land stärker als je zuvor aufgeflammt. In ihnen und an ihnen bekennen sich Millionen Menschen in unerschütterlicher Treue und Beharrlichkeit zu den alten, heiligen Über lieferungen unseres germanischen Volks tums. Soweit die deutsche Zunge klingt, flammen die feurigen Zeichen in den dunk- ten Himmel und verknüpfen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 5 di 10
Data: 13.04.1940
Descrizione fisica: 10
Folge 15 „Lienz er Zeitung' Seite 7 Hätz er trugen Schüler Gedachte vor und sangen nationale Lieder. Dann sprach der Redner Wer den Lebenskampf des deutschen Volkes, der letzten Endes der Jugend un seres Vaterlandes eine gesicherte und glück liche Zukunft bringen wird. Er sprach auch über die Zusammenarbeit in der Erziehung zwischen Elternhaus und Schule. Nach einer Ermahnung an die Jugend, das Alter stets zu ehren, hob Pg. Oberdorfer noch die wich tigsten Fragen der Gegenwart hervor

Kreisschulungsleiter Pg. Sepp Mayr zu den Politischen Lei tern und Amtswaltern der Ortsgruppe über das Thema „Nie wieder Versailles'. Der Redner sprach ausführlichst über die wahren Ursachen des Weltkrieges, vom Schmach srieden von Versailles und vom wunder baren Aufstieg des deutschen Volkes Unter der Führung Adolf Hitlers. Fm zweiten Teil feiner glänzenden Ausführungen be handelte der Redner in klaren Worten na tionalsozialistische Weltanschauung, Ab schließend sprach Ortsschnlungsleiter Pg. Erwin Kolbitsch

! St. Veit i.Def. (Dorfabend.) Vergangene Woche fand beim „Zottenwirt' um 8 Uhr abends ein sehr gut besuchter Dorfabend statt. Nach den Eröffnungsworten des KdF.-Wartes Ortner sprach Oberlehrer Brandstätter in sehr verständlicher Weise über die Schicksalsgemeinschaft des deutschen Volkes. Seine von mehreren Tat sachen abgeleiteten Beispiele wurden von den aufmerksamen Besuchern mit Beifall auf genommen. Ortsgruppenleiter Pg. Doktor Gander sprach dem Redner für feine verständnisvollen Ausführungen

und zu den Eltern sprach. Der Saal des Gasthofes war von Zuhörern bis auf den letzten Platz besetzt. Einteilend trugen Kinder Gedichte vor und die gesamte Jugend sang nationale Lieder. Pg. Dr. Gander als Ortsgruppenleiter begrüßte die Erschienenen und eröffnete die Versammlung. Der Redner besprach Wesen und Zweck der Erziehung zum deutschen Menschen durch Einbau der Jugend in die HI. An Hand klarer Beispiel»: erläuterte er ferners das Verhältnis des deutschen Volkes gegenüber der plutokratischen Welt herrschaft

zur Entfachung des Weltkrieges und des heu tigen Schicksalskampfes des deutschen Vol kes bewog, zum Vortrag. — Am 8. d. M. führte die Gaufilmstelle im Gasthaus Un terrein' den Film „Der Jäger von Fall' Die Jugend des Vustertales marschiert Bannführer Rieder spricht beim Elternabend in Sillmn Einen sehr eindrucksvollen Elternabend ^ veranstaltete am Samstag, den 6. d. M. i die Hitler-Jugend von Si'klian unter Lei tung ihres Führers Wilhelmer. Dieser viet verheißende Anfang ist um so mehr zu begrüßen

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Lienzer Zeitung
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Pagina 8 di 12
Data: 01.06.1940
Descrizione fisica: 12
Folg? 22 „Lienzer Zeitung' Seite 9 'V mengefaßt werden kann im Recht zu leben, Heimat und Vaterland zu haben. Der Red ner wies hin auf das Heldentum der Sol daten an der Front, mit dem das Helden tum im Alltag verbunden sein muß. Es wird gelingen, die Feinde des deutschen Le bens so zu schlagen, daß es ihnen für immer vergehen wird, Deutschland jemals anzu greifen. Jetzt wird England bis zum letzten Engländer kämpfen müssen. Wir Deutsche aber kämpfen für das ewige Fortbestehen des deutschen

Volkes mit allen Kräften und glauben an den Sieg und an den Führer des deutschen Volkes. Spontaner Beifall un terbrach häufig den Redner. Matrei i. O. (R>'ichssportwct:kampf.) Am 25. Mai fand hier der Reichssportwettkamps des deutschen Jungvolkes statt. Hiezu wa ren 158 Schüler und Schülerinnen der Schulen Matr e i, 3 edl a ch und Seinitz erschienen. Leiter des Wettkampfes war Kreissportwart Pg. H e ck e aus Lienz. Nach der Fahnenhissung auf dsm Sportplätze er klärte der Kampfleiter den Jungen

des hiesigen SA-Sturmes wurde Pg. Kien zer !e ernannt. Am 27. Mai fand eine Führerbesprechung statt, bei der neue Richtlinien gegeben wurden. Der Reichs- sportwettkampf der Hitler-Jugend fand auf der sogenannten Tratte statt. Die Jugend war überaus begeistert und es wur den sehr schöne Leistungen erzielt. Kreis leiter Goltschnigg und Landrat Doktor Dittmar beehrten,die Versammlung mit ihrem Besuche. Prögraten. (Mütterfeier.) Am 19. Mai hielt die Ortsgruppe des deutschen Frauen- Werkes eine sehr schöne

Feier zur Ehrung der deutschen Mutter ab. Es waren neben vielen Müttern auch einige Vertreter des Ortsgruppenstabes erschienen. Die Leitung der würdigen Feier hatte Schuiungswalterin Karoline Bobrossky. Nach einleitenden Worten des Ortsgruppenleiters und der Ortsfrauenschastsführerm trugen 2 Schü lerinnen den Müttern ein schönes Gedicht vor. BdM verschönerten die Feter durch Vorträge von Liedern. Die Feierstunde hielt Fräulein Bobrofsky. Dann spielten die Kinder ein schönes Theaterstück, worin

wird in diesem gigantischen Ringen nicht abseits stehen, sondern gleichfalls Schulter an Schulter mit der feldgrauen Front den Endsieg erzwingen. Ueber die besonderen Aufgaben der Heimatfront und über den Schicksals kampf des deutschen Volkes werden in den nächsten Tagen Gau- und Kreis redner zu uns sprechen. Der Leitsatz ihrer Ausführungen wird die Parole unseres heutigen Kampfes fein: ..Mit unZees» Fahne« ift der Ties!' Jeder Volksgenosse wird durch seine Teilnahme an diesen Versammlungen be weisen

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Südtiroler Heimat
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Pagina 5 di 8
Data: 01.01.1928
Descrizione fisica: 8
werden kann. Eine Abschrift dieses Offenen Briefes ging an Landeshauptmann Tr. Stumpf mit denr Ersuchen, in dieser Frage auch eine Stellungnahme des eben versam meln n Tiroler Landtages herbeizuführen. Eine zweite Abschrift erhielt Nationalrat Prof. Dr. Äolb rnit der Aufforderung, gemeinsam mit den -übrigen Tiroler Nationalräten unverzüglich im Parlament einen Antrag einzubringen, worin die Regierung angewiesen wird, die unmenschliche Bedrückung unserer deutschen Süd- tiroler Brüder vor den Völkerbund zu bringen. Tirol

Üntcrdrückllngsmethodcn des italienischen Faschismus Ltell'ung zu ne[)men beginnt und angesichts der Tatsache, daß der vom Urheber der Bölkerbundsdee, dem Präsidenten Wil son verkündete Grundsatz des Lelbstbestimnmngsrechtes der Völker ist keinem anderen Lande in derart krasser Weise miß achtet wird, wie gerade in Südtirvl. Diese Stellungnahme des Bundeskanzlers erscheint umso unverständlicher, als dieser selbst zugegeben hat, daß die öa. Deutschen in Südtirol angetanen Unbilden der Hersteb Inmr guter - nachbarlicher Beziehungen

zu Italien hinder- Hcb sind. ?lbgesehen davon, mußte es aber schon aus dem Grunde ak- selbstversländliche Pflicht der österreichischen Negierung an- gesehen werden, das Material über die Bedrückung der Süd tiroler Deutschen zu sammeln und zu prüfen, weil nur auf diese Weise allfälligen unrichtigen und übertriebenen Mit teilungen über Süötiro? wirksam entgegengetreten 'werden fas- Der Tiroler Wirtschaftsbund spricht daher die Erwartung aus, daß die Vertreter Tirols im österreichischen Nationalrate

haben und legen Ver wahrung ein, daß mit dem alten Namen ihrer Partei ein offenbar auf die Täuschung der Oeffentlichkeit ab- zhelendes Spiel getrieben wird. Wenn es auch in Tirol einige Leute gegeben hat, denen die Person Adolf Hit lers höher stand als das Schicksal unserer Volksgenossen in Südtirol und die Ideenwelt einer deutschen Arbeiter partei, so hat doch die überwältigende Mehrzahl der Parteigenossen in Tirol von allem Anfang an den Verrat Hitlers und seiner Getreuen an Südtirol aufs schärfste

; denn wir sind der Anschauung, daß die von Mussolini geübten Viethoden dem Empfinden des deutschen Arbei ters, den wir vertreten, ins Gesicht schlagen und ungeeignet sind, etn dem deutschen Volkscharakter entsprechendes, alle arbeitenden Schichter: mit gleichem Recht und gleicher Rücksicht umfassendes Zukunftsdeutschland aufzubanön. Die Tiroler Nationalsozialisten werden aus diesem für richtig erkannten Wege unbeirrt sortfahren und richten an die Oeffentlichkeit den dringenden Appell, sich auch ihrerseits

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 13.08.1895
Descrizione fisica: 4
Die politische Ausgabe ist zunächst zu präzisiren, ehe wir cm Auseinandersetzungen über das Verhältnis der verschiedenen deutschen Richtungen untereinander zu gehen hätten. Leider ist das bei uns umgekehrt. Für gewisse alte und gewisse junge Herren und Parteien existirt die Nothwendigkeit gar nichts sich nach dem Endziele ihrer Bestrebungen zu fragen, sich über die Pflichten, welche dem deutschen Volke in Oesterreich er wachsen sind, klar werden zu sollen, und das Bedürfnis, die wichtigen

, aus der nun einmal unabänderlichen Stellung des deutschen Stammes in Oesterreich ^-fließenden Beziehungen zur Umgebung dieses Stammes festzustellen fühlen sie nicht. Das harte Wort, daß sie alle mir politische Klein meister sind, gilt sür die, welche in Oesterreich- sich poli tische Führer nennen, je mehr, je weiter links Kiese Generäle und ALaWMter scheu. Sie haben alle nicht gelernt aus der Vogelperspektive ^ .scheu und ein bedeutender VolkSwirth rief nach einem tieferen Einblicke in die politischen Kreise der Deutsche

« in Oesterreich mit.'Verwunderung aus: „Die Leute kömten A politisch genommen, , nicht einmal , gehen, weit! weniger marschiren!' Daher kommt es denn auch, daß die deutschen Parteien in Oesterreich «ine wahre Kirchthurmpolitik treiben, ivelche natürlich in den Anschauungen des - nächsten! Nachbars den Todfeind erblickt. Es ist nirgends mehr davon dieRede, «ne Politik in groben Zügen zu treiben, sondern lediglich von dcmBedürfniS, seinen eigenen nur von lokalen Bedürfnissen tiktirten Auffassungen

der Deutschen, beschuldigt laut die Presse der Ver hetzung und Herlangt zunächst^ daß -vor allem die Beseiti gung der innerlichen Zwi etr acht angestrebt, der innere Frieden unter den Deutschen hergestellt werden muß. Der Artikel sagt dann treffend weiter: „Das-ist freilich ein schweres Stück Arbeit, dessen Ge lingen Vielen ganz unmöglich zu sein dünkt. Wir selber halten die Bewältigung der Schwierigkeiten nur unter ganz bestimmten Voraussetzungen sür möglich. Zunächst sei bemerkt, daß bei dem ins Auge

, BerusSart, Lebens weise zc. hervorgerufen sind — bliebe noch immer eine be trächtliche Summe gemeinschaftlicher Güter und Interessen, zu deren Erhaltung, Vertheivigung und Fortentwicklung die österreichischen Deutschen in dauernder Einigung sich^aneinan- der schließen sollten. Der spätere weitere Verlauf der Erör terungen zeigt, daß sie aus Plener'schen Kreisen stammt. Der Autor sucht nämlich dann einer Koalition mit den Polen und gemäßigten Deutschkonser vativen das Wort zu reden und nennt „Cilli

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 09.08.1922
Descrizione fisica: 8
die Beschlagnahm« des deutschen Eigentums im besetzten Gebiete (die staatlichen Wälder inbegriffen) imfr tm Elsaß. Lothringen weiter die Beteiligung an den in dustriellen Gesellschaften dieser Gebiete und «in« noch schärfere Kontrolle der deutschen Finanzen vorgeschlagen haben. Sollte Frankreich auf seinem Vorschlag betreffend diese Pfänder ver- harren, so könnt« dies leicht zum Abbruch der Verhandlungen führen, und das noch umsomehr, weil Poincarä alle diese Dinge als Mindestfor derungen bezeichnet. ' Heute

jedoch nicht die anderen Delegierten von dieser Notwendig- keit zu -überzeugen. Italien gegen sedeZwangsmahnahme London, 9. August. Aus den Kreisen der i-bolieni-schen Delegation verlautet, daß Italien unbedingt lgügen jede -politische und Wirtschaft- liche ZwangsMaßnadme gegenüber Deutschland söi. Man verlange vielmehr die Einsetzung eines technischen Ausschusses, der die deutschen Finan zen in Ordnung halte. Meinungsaustausch mit Harding. Londons 9. August. Zwischen der franzö sischen Regiemung

und dem >a!merikanischen Prä sidenten Harding- hat in den letzten Tagen ein reger MÄmuigsaustatufch stattgefunden. Es ver- lautet, daß Harding bereit sei, mit Poincare über das Repavatioräproblem zu verhandeln, ehe letzterer nach Paris zurückkehre. Tageschronik. Der deutsch-italienische Rück kaufsvertrag. Don unserem römischen Korrespondenten. DI« italienische Regierung beabsichtigt, den italienisch-deutschen Vertrag über die Ablösung des in Italien beschlagnahmten deutschen Pri vateigentums so bald wie möglich

. Sie kann in Raten bezahlt wer den, deren erste sogleich bel der Ratifizierung des Vertrages flüssig zu machen ist. Es handelt sich bei dieser ersten Rate um 135 Millionen, für welche Möbel - und sonstige Einrichtungs- gegenstände im entsprechenden- Werte zurückge geben werden. Gerade bei dieser Raten zahlung, die auf acht Jahre abgestaffelt ist. hat es insoferne «inen großen Haken, als Italien die Sicherungsklausel durchgodrückt hat, jeder zeit berechtigt zu sein, die Güter der Deutschen in Italien, namenrlich

Liegenschaften, wieder zu beschlagnahmen, falls die deutsche Regierung ihren in diesem Vertrage «ingegangenen Ver pflichtungen nicht Nachkommen sollte. Wir wissen, daß die deutschen Vertreter sich bis zu letzt gegen diese Art von Bürgschaft gewehrt haben, können aber auch hinzufugen, daß di« italienischen Unterhändler auch.nicht besonders erbaut sind. Allein andere Garantien konnten zunächst nicht gefunden werden. Das ist wieder ein schwerer Schlag für die Deutschen, weil sie bei der augenblicklich

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Südtiroler Heimat
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Pagina 3 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
Kennst du das Sand... ? Verbotene Theateraufliihrung in Kattelrukh. Italien hat im Goethejahr 1938 reichlich von deutscher Kultur geschwärmt. Selbst Mussolini hielt im Rom bei diesem Anlässe in der Sprache Goethes eine Rcke, eine Tatsache!, die in der; deutschen Presse mit Ehrfurcht vermerkt worden war. Auch im deutschen Südtirol gab es Goethefeiern, aber merkwürdiger weise in italienischer Sprache, so daß das schwülstige Geredq der Italiener über den „wahren Wert Goethes' den Süd-- tirolern

mit Bewilligung der Ortsbehürde abgchalten, als «m Nachmittag des Theatertages von der! Bozner Präfektur ein Telegrlamm einlangte, datz die Aufführung des deutschen! Stückes zu untersagen sei. Die Ortsbehörde erhielt den Auftrag, die Durchführung des Verbotes genau zu überwachen. Freilich: die /Entrüstung der Theatergemeinde, die Enttäuschung der Bevölkerung, die vergeblich ausgelaufenen Kosten, die verlorene Zeit und Miühc ' über all dies hat sich die Bozner Prä fektur kaum Gedanken gemacht. Richtete

sich das Verbot ja doch nur gegen Deutsche! Wenn aber einmal wicker eine Goethe- Feier stattsinden wird, so können wir sicher sein, datz die Italiener die ersten sein werden, die den wahren Welkt des deutschen Dichterfürsten erkannt haben wollen. Lebensluskiger Amksbürgermeisker. In Kastelruth, einem Bergdorfe Südtirols, waltet gegenwärtig ein neuer italienischer Podest« seines Amtes «ls Gemeindevorsteher, der aus der Po-RiederuNg stammt. Der junge Herr wurde allgemein als rettender Engel bei trachtet

allerdings fü«r sie werden, dafür ist nian ja Podesta, — und da er doch als junger lebenslustiges: Herr unter „Fremdsprachigen' nicht allein sein kann,, so lebt,e!r eben mit einer «ludern Frau, die ebenfalls zwei Kinder hat, — di«' deutschen Stellerzahler können ja ihrem Vorgesetzten eine, in dem Falle eigentlich zwei Familiqn ganz gut erhalte^ das wäre noch nicht das Aergste. Nun ist es aber üblich, daß in dein Bergdorse bei feierlichen Prozessionen auch der Vorsteher;, jetzt Podesta, mit brennender KeM

werden, aber sie, gehören weg von der Spitze der Gemeinde e.ines »noch trotz allem autoritätsgläubigen deutschsüdtiroler Bauernvolkesl! Salurn und die Kirche. In der Friedhosskirche von Salurn, werden mitunter deutsche Predigten gehalten, aber der Wunsch der Deutschen, datz dort auch eine Messe gelesen würde/ isii niej erfüllt worden, trotzdem vor kurzem vier Geistliche gleichzeitig in Salurn anwesend waren. Damals, wandte sich die deutsche Bevölkerung von Salurn in einer Eingabe an den Erzbischof Endrici von Trient

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Dolomiten
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Pagina 3 di 16
Data: 24.09.1938
Descrizione fisica: 16
der Sudctendeutschen ge meldet werden, verübt in anderen Teilen tsche chisches Militär neue Gewalttaten vor dem end- giltigen Abzug; zahlreich« schwere Angriffe auf reichsdentsche Grenzstellen ergänzen das Dild dieser noch völlig ungeklärt« Lage. Bei Mitter- Regbach (Nicdcrdonau) griffen in der Nacht zum Donnerstag Tschechen in militärischen Unifor me«, jedoch mit dem kommunistischen Abzeichen, das deutsche Zollamt an. Die beiden Zoll beamten. verstärkt durch Mitglieder des Sudcten deutschen Freikorps, erwiderten

das Feuer. Als da» deutsche Zollgcbäud« aus dem tschechischen Zollgebäude erneut unter schweres ME.-Feuer genommen wurde und Handgranaten gegen das deutsche Zollgebäude geworfen wurden, ging das Sudetendeutsche Freikorps zum Gegenangriff vor. umging das tschechisch« Zollhaus und griff es von der anderen Seite an. Di« aus 17 Per sonen bestehende Besatzung flüchtete daraufhin mit Ausnahme von zwei Finanzbeamten, di« sich im Keller des Hauses ergaben. Die Finanz beamten wurden entwaffnet und den deutschen

auf den sächsischen Erenzort Seifhennersoorf ein regel rechter Feuerüberfall durch di« Tschechen eröffnet. Von der Grenze aus beschossen die Tschechen den Seifhennersdorfer Gasthof „Fleck', in dem die deutschen Erenzbeamten ihre Wache haben. Die deutschen Grenzbeamten, die sich zum Teil auf Streife oder auf Wachposten befanden, erwider ten das Feuer. In der Nacht zum Donnerstag überschritten gegen 1 Uhr tschechische Kommunisten die Neichs- grenze bet Laa a. d. Thaya, an der Zollftratze von Neuficdl

nach Wildendürnbach. Sie um zingelten das deutsche Zollhaus. Sie warfen #«e Reihe von Handgranaten in das Zollhaus, sprengten dann durch ein« geballte Ladung di« Mauern nnd steckten das deutsche Zollgebäude in Brand. Eie versuchten dann unter der Führung eines Offiziers auf der Zollftratze weiter in reichsdeutsches Gebiet vorzudringcn. Die deutschen Zollbeamten hatten von dem Anschlag kurz vorher Kenntnis bekommen, sich aus dem Zollhaus zurückgezogen und aus Laa a. d. Thaya Hilfe herbeigerufen. Als die Tsche chen

in den Ort Laa a. d. Thaya einzudringen versuchten, wurde von schnell zusammengcrafften deutschen Zollbeamten und Bauernsöhnen das Feuer sofort erwidert. Kurz daraus gingen die Zollbeamten zum Gegenangriff vor. Die Tschechen flüchteten daraufhin und zogen sich auf das tsche choslowakische Gebiet zurück. Sie räumten auch das eigene Zollgebäude und bezogen die Dc- festigungslinie, die sich 566 Meter von der Grenze entfernt auf dem tschechischen Gebiet befindet und mit 15 MG.-Türmcn gesichert

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Bozner Tagblatt
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Pagina 4 di 4
Data: 05.05.1944
Descrizione fisica: 4
Stvf? a Bonner Lagblakk' greif««, den 5. Mai 194-f Der Tag von Fritzlar Vor 1025 Jahren ersiand das Erste Reich der Deutschen Von Dr. Front Ludfke Frühjahr 919 in Fritzlar zusammen: Sachsen und Franken. Aber obwohl die anderen abseits standen — nie hat es eine bedeutsamere, glückhaftere, zukunfts weisendere Königswahl gegeben als die damalige. Durch Zuruf wurde Heinrich gekürt und auf den SchiD gehoben; jetzt hieß er König — ob er es fei» würde hing von ihm selber ab. Zunächst lehnte

er die geistliche Krö nung und Salbung ab; er wollte, im Gegensatz zu seinen Vorgängern, ein König aus eigener Kraft und aus der Kraft feines Volkes sein. Hierfür hatte ihn die Vorsehung mit den reichsten Gaben begnadet. Den Süden des Volks raumes gewann er durch die Macht sei ner Persönlichkeit, bald erkannten ihn Bayern und Schwaben an. In Lothrin gen. auf das Frankreich die Augen ge richtet hatte, mußten die Waffen spre- - “ schm Als im Jahre 919 die deutschen Stäm me im hessischen Fritzlar zur Königswahl

gegen Mittel- deutschland vor: Rhein und Elbe waren in Gefahr. Im Norden verheerten die Normannen das Land, aber die unheim lichste Bedrohung war doch der neue hun nische Vorstoß, der magyarische Reiter- Horden über den wehrlosen Kontinent jagte. Die Eindringlinge begnügten «ich nicht mit Raub und Plünderung; sie ver- nichteten alles Leben und schlevpten al les. was übrig blieb, in die Sklaverei. Es war ein Ausbluten, ein Aderlaß, der — fortgesetzt --- zur Ausrottung des deutschen Volkes führen nuißte

. IN dem schmalen Raum aber zwischen Rhein und Elbe-Saale kämpften die deutschen Stäm me gegeneinander: der Bruderkrieg zwi schen Franken und Sachsen. Bayern und Schrvaben. der Streit zwischen weltlichen und geistlichen Machthabern wollte nicht aufhören. Deutschland schien im Todes- kämpf zu liegen. ^ f .... Warum mußte das tapfere deutsche Mlk Jahr um Jahr den heranbranden den Scharen der Steppe unterliegen? Die Antwort ist leicht zu geben: Die Magyaren verdankten ihre. Ueberlegen- heit dem Motor jener Zeit

, dem Pferd I Das wilde Nomadenvolk war nicht nur beritten, sondern mit den Tieren gera dezu verwachsen. ■ Die Deutschen aber stellten zum Krieg in der Hauptsache das bäuerliche Aufgebot, das zu Fuß kämpfte Wohl kannten und besaßen unsere Vor fahren auch damals eine Reiterei, doch war sie zahlenmäßig viel zu schwach; im wesentlichen handelte es sich um die Ge- folgschastett. der Fürsten. Der Dauer' ritt nicht. - sondern er schritt in die Schlacht, und so war er von vornherein-der Wen digkeit der Feinde

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Alpenzeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 13.03.1941
Descrizione fisica: 4
im Abschnitt der Voi- lussa abgewiesen und dem Feind dabei schwere Verluste zugefügt. Am gestrigen lag und in der Nacht griffen unsere Fliegergeschwader in unun terbrochenem Einsah wiederholt Nach- schubstützpunkte, militärische Werke und Anlagen. Ballerten sowie Truppen de» Feinde» an. Zn Lusttämpsen wurden zwei feindliche Flugzeuge abgeschossen. Zwei unserer Flugzeuge sind nicht zurück gekehrt. 2n der Nacht zum II. bombardierten Flugzeuge des Deutschen Fliegerkorps militärische Anlagen auf Malta

. Zn Nordafrika bombardierten Flugzeuge de» Deutschen Fliegerkorps englische Truppenlager und Kraftfahr zeuge. Der Feind unternahm in der Nacht vom 10. auf den 11. ds. einen Einflug aus Tripoll». Dabei waren keine Opfer zu beklagen und wurde nur leichler Scha den augerichlet. Zm Aegäischen Meer griffen feindliche Flugzeuge unsere Luftstützpunkte auf der ,Insel Rhodus an. Es gab einen Ver wundeten und einigen Schaden. In Ostafrika griffen unsere Abtei- lungen eine feindliche Stellung im Raum von ltheren

sich nähernde Punkte wahr, zunehmen — englische Flugzeuge. Die beiden deutschen Aufklärer haben ihre Auf gabe durchgeführt, haben genug beobach tet. Sie drehen ab, Kufra wird kleiner u. kleiner und aus ihr scheint noch jener letzte italienische Funkspruch zu dringen, der über die gewaltige Entfernung der Wüste das Hauptquartier erreichte: „Wir zerstören die Funkstelle'. Es war der letzte Ruf der tapferen Besatzung gewesen. Die „Sheffield' Wer ktesWigt Berlin, 13. — Der deutschen Presse wjxd

organisation werde dem Protektorat »in nen kurzem auch eine bessere Verteilung keiner Aussuhrwaren im Verhältnis zu «seiner Produktion ermöglichen. Am Ende der Unterredung sprach Frh. v. Neurott) von den deutschen Volksgrup pen, welche im Protektorat leben und er klärte, dieselben seien heute organisiert u. hätten eme wichtige Stelle im Rahmen der Tätigkeit des arbeitsmnen tschechischen Volkes inne. Schulen und nationalsozia listische Einrichtungen sind für die Ju- zend geschaffen worden. Die ganze

von >en deutschen Behörden in Zusammenar beit mit den tschechischen entfaltete Tätig keit im Geiste der vom Führer festgeleg en Richtlinien ist darauf gerichtet, alle n jenem Lande in den zwanzig Jahren chmerzlicher Nachkriegszeit verursachten lngereimtheiten und Uebel zu beseitigen, um auch jenes Volk einem strahlenden Geschick entgegenzuMhren. Bombenezplosion in elnem Zstambuier Hole! bei àer Ankunft àes britischen Gesanàten Renàell Jstainbul, 12. — In der Halle des Jstambuler Großhotels „Pera Place

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 02.04.1924
Descrizione fisica: 8
z. April 1624 Seite 3 Versammlungen im Unterland Um Sonntag fanden auch dort in vielen Orten ^tscke Wählerversammlungen statt, die sehr ^ besucht waren und einen vollen Erfolg be bten An allen Orten trat Herr Dr. Karl v. gutterotti, Rechtsanwalt in Kaltern, als »ebner und Referent auf in Begleitung unse res dritten Kandidaten Herrn Ignaz Mumel- t er. ' Die Wichtigkeit der vollzähligen Teilnahme an der Wahl, unsere Grundsätze und der Stand punkt der deutschen Wähler wurden eingehend behandelt

und mit großem Beifall aufgenom- '^In Margreld trat ein gewisser Herr Dr. De- aafperi als Gegenredner auf, der in anerken nenswerter ruhiger Weise seinen Gegenstand punkt darlegte, aber wenig Anklang fand. In Kurtatsch vertat ein ital. Steuer beamter aus Neumarkt das faschistische Pro gramm, aber den Beifall der zahlreichen Wäh ler ernteten die Ausführungen der deutschen Rebner. j Eine glänzende Versammlung fand in Tra- > mW statt, wo der dortige große Saal des Thea ters g^rängt voll Wähler

war. Es erschienen auch dort einige Faschisten, als deren Wortfüh rer der frühere Reg.-Kommissär von Neumarkt, Dr. Trenner, auftrat' und für die faschistische Partei Propaganda machte. Auch diese Rede war in noble Form gekleidet, was anerkannt wird. Beifall der deutschen Wähler konnte sie aber ! keinen finden. ^ s Alle drei Versammlungen verliefen ohne jede > Störung und Aufregung und bekundeten den einmütigen Willen der Wähler für das deutsche Programm und unsere deutschen Kandidaten, mit einem Worte

: für das Edelweißzei chen zu stimmen. Es war ein voller Erfolg für die deutsche Sache. In Neumarkt fand die Versammlung bei der Post statt und war der Saal überfüllt. Man zählte Äer 250 Wähler, darunter einen Tisch mit Faschi sten. Baron Nep. Di Pauli und Kandidat Dr. Tinzl hielten Referate über das Programm der Deutschen unter, großem Beifall der Wähler. Als Gegenredner trat Herr Bonatta auf, der ruhig und lachlich sprach. Ms ein zweiter Faschist über den Kandidaten Baron Sternbach schimpfend losging

,- Protestierte Dr. Änzl, was von den Faschisten lär mend aufgenommen wurde. Dr. Tinzl verließ dann sofort mit sämtlichen deutschen Wählern den Saal, womit die Versammlung beendet war. Die in Auer abgehaltene Wählerversamm lung beim „Elefant' war ausgezeichnet besucht. Als Redner der Edelweißliste entwickelte Ba ron Di Pauli unser Programm, Has kein Partei-, sondern ein Volksprogramm sei. Er wies besonders auf die Wichtigkeit einer ent sprechenden Lösung der Schulfrage hin. Eine Trennung von Familie

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 14
Data: 27.10.1897
Descrizione fisica: 14
; jedenfalls ist damit die Richtigkeit des Weges bewiesen, den die Dcutsch- Oesterreicher eingeschlagen haben und den sie un beirrt fortwandeln müssen. Politische Nachrichten. Meran. 23. Oktober. Den Klerikalen in Nord- und Südtirol ist über die Einigung der nationalen und fortschritt lichen Deutschen Tirols, und im Hinblicke auf die für Sonntag, den 31. d. geplante Kund gebung deutschen Nationalbewußtseins, deutscher Einigkeit, dendeutschenVolkstag in Bozen, ein Schreck in die Glieder gefahren

(LieblingSstudlen des Generals) Merau er Zeitung. nunmehr einig und das stellt uns Deutschen indi rekt ein beredtes Zeugniß aus. Erfreulich ist der Fortschritt in dem endlichen Bekenntniß des Deutsch- thumes in einzelnen klerikalen Südtiroler Blättern. So schreibt das letzte „Tirol. Volk sbl.' in einem „Die Lehren des deutschen Parteitages in Innsbruck' betitelten Leitartikel: „Es ist für den Gegner der Deutschen ein Glück, daß der größte Feind des Deutschen gerade der Deutsche ist. (I) Die Parteisüchtelei

, die politische Kleinigkeitskrämerei ist ein Erbübel im deutschen Volksstamuie.... Unsere Gegner haben in Anbetracht der mangelhaften poli tischen Schulung der Tiroler Landbevölkerung den richtigen Weg zu einer Parteiorganisation eingeschlagen.' Dem Aufrufe zu einer einheitlichen Organisation des konservativen Tirols fügt ge nanntes Blatt sodann bei: „Es dürste der W e g, den dir vereinigten deutschen Nati onal- liberalen einschlagen wollen, am ehesten zum ersehnten Ziele führen.' Das „Südtiroler Volksblatt

' erinnert daran, daß die katholische Volkspartei bereits Schritte gethan habe, um ein Zusammengehen mit den deutschen Parteien in der Spcachenfrage anzubahnen und fetzt den be deutsamen Satz hinzu: „Es ist nicht einzusehen, warum derKatholil nicht für seine deutschen Stammesbrüder eintreten dürfe.' Im weiteren zitiert daß genannte Blatt den auf die Majoritäts- parteien bezüglichen Theil der Rede Grabmayrs, des „liberalen Meisters der Rede', wie es groß müthig zugibt, und empfiehlt der katholischen Volks

, aber nicht juridi scher Natur. Die Tschechen wollen keine Polizei maßregeln in Schutz nehmen, sie vertheidigen weder die Egerer Verfügung der Regierung noch ihre Geheimerlasse. Sie stehen den Anklage-Anträgen aus gleichem Grunde entgegen. Er beantragte über die beiden Minister-Anklagen zur Tagesord nung überzugehen. Abg. Schwarz erklärte, es handle sichnichtum den Kampf der Deutschen gegen die Tschechen, sondern um den Kampf um das Recht, welches allen Völkern Oester reichs gewahrt werden müsse

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 03.01.1920
Descrizione fisica: 8
»»». Slicht ii»spi«ch«ad <i»se» tmigen »lcht augtiwm««« Nicht mit i»lkm N»m«n z»s««zK Swftndungni dl«lb«i> «,»«,0» stchlzt. Schrift! ettung mU> Ser» wattung: Bozeu, «ofemustratze «r. 4L. ?el«Vh»a »r. 4S. R«««er Z > Bozen. Samstag, de« Z. Siimer IM. I SS. Zahrgaa». »»che«a.'ender. Smnst.. s. Daniel. Soant^ 4. SNgobert. Moni., v. Simon. Mm-t.. s. HI. z »öalge. Mtttw.. 7. Reinald. Donners».. ». Erhard. Frei»., s. Julian. SSdtirol. Kein Verzicht auf das Selbsibeskimmungsrecht. Seitens des deutschen Verbandes

in Si'td- tirol geht uns nachstehende Erklärung zu: Gegenüber der Erklärung der so« zialdemokratifchen Parteilei tung Deutschsiidtirols vom 21. Dez. 1919, veröffentlicht im Jnnsbrllcker sozialdemokrati schen Organe sieht sich die Leitung des deutschen Verbandes zu folgender Feststellung veranlag: Die Rechtsverwahrung mit der Forderung des freien Selb st be» stimmungsrechtes wurde vom deutschen Verband auch bei der Vorlage des Auto nomieprosektes der itÄienischen Regie, rung gegenüber in Rom und Trient

Bezirkssekretär Confalonieri an dieser ersten ösfent- lichen Versammlung im Bezirke teil. Die Donaukonföderation auf dem Marsche. Der bekannte Führer der Deutschen Böh mens Abg. Jesser erklärte in einem Inte?« oiew mit der „Agence Centrale', daß die Do- naukonföderation die Tschechoslooaker. Oester reich und Ungarn umfaffen werde. Ieffer nmch> te darauf aufmerksam, daß verschiedene Par teien in der Prager Nationalversammlung be reits den freien Verkehr mit Oesterreich gefor dert haben, ebenso die Vereinigung

gesammelt hat. Nach einer Schilderung der Gemütsverfassung der unter dk italienische Fremdherrschaft geratenen Deutschen wendet sich Bachmann dem Verhalten der Italiener in Deutschsüdtirol zu und er weiß manches Interessantes zu erzählen. „Zunächst richten sich die Italiener im Lande «in. wie wenn sie entschlossen wären, es nie wieder freizugeben, und zweisellos ist dies der Wunsch und Wille vieler von ihnen- Ob aber aller, und' zumal jener, die über den Tag hinaus zu denken sähig sind? Ich möchte

->-,was soll der dnHche Flicken aus unserem Kleide?. Ja, wenü das alte Oesterreich, unser Tod- und Erbfeind noch bestünde, dann brauchten wir aus Sicherheitsgrün den die Brennergrenze. Aber Oesterreich ist abge tan, und von Deutschland, wenn dieses unser Grenznachbar würde, haben wir nie etwas befürch tet und befürchten wir auch jetzt nichts. Ich weiß nicht, was unsere Regierung einmal tun wirb; wäre ich leitender Staatsmann, ich würde nach einiget Zeit — nicht jetzt schon! — den deutschen Teil an Tirol zurückgeben

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Volksblatt
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Pagina 6 di 8
Data: 01.12.1915
Descrizione fisica: 8
von der Ankunft deS Deutschen Kaisers durchsickerte. Flaggenschmuck an. Die Straße vom Bahnhof nach Schönbrunn war von einer nach Tausenden zählen- den Menschenwenge gesüllt. In den Mienen der Leute drückte sich Festesfreude und frohes Erwarten auS. Der deutsche Botschafter Freiherr v. TfchirSky war mit dem deutschen Militär Attaches bis EnnS entgegengefahren. Am Bahnhof hatten sich einge funden der dkutfche Generalkonsul, der sächsische Gesandte mit dem sächsischen Milltär-Attachee, der bayerische Gesandte

, der bayerische Legationssekretär, Gemahlin und Tochter des deutschen Botschafters, Eifenbahnwinister Freiherr v. Förster, der dem Deutschen Kaifer zugeteilte Ehrendienst, Abordnun gen der in Wien ansässigen reichS deutschen Vereine usw. usw. Gegen 2/4II Uhr fuhren Erzherzng Franz Sal- vatcr und Erzherzog Karl Stesan vor und erwar teten die Ankunft deS Vertreters deS Kaisers, deS Erzherzogs Thronsolgers Karl Franz Josef, der kurz vor 11 Uhr ankam. Sämtliche Erzherzoge waren in deutscher Uniform erschienen

. Um 11 Uhr traf Kaiser Wilhelm in der Feld uniform eines preußischen Generalseldmarschall ein. Ihm eilte Erzherzog Thronsolger, der bis zum Kvpee deS Hossonderznaes getreten war, entgegen, und begrüßte Kaiser W-lhelm in herzlicher Weise mit Kuß und warmen Händedruck. In ebenso herz« licher Weise ersolgte die Begrüßung der Erzherzoge Franz Salvator und Karl Stefan. Kaiser Wilhelm wandte sich an die Frau des deutschen Botschafters und begrüßte auch dessen Fräulein Tochter. Nach der gegenseitigen

Generalfeldmarschalls seinem Erlauchten Gaste entgegengeschritten. Beide Kaiser begrüßten sich tiesbewegt und tauschten herzliche Küsse und Hände druck. Kaiser Wilhelm begab sich hierauf im Ge- spräche mit Kaiser Franz Joseph noch dem Salon der Frewdev-AppartementS, dem Absteigt qua tier des Deutschen Kaisers. Nach kurzem Verweilen begaben sich Kaiser Franz Joseph und Erzherzog Thronsolger in ihre Gemächer, um dem Deutschen Kaiser einige Ruhe zu gewahren. Mittags sand in den Gemächern des Deutschen Kaisers ein Frükstück statt, woran

außer den beiden Majestäten auch Erz« Herzog Thronsolger Karl Franz Joseph teUnaha». Gleichzeitig sand eine Marjchalltafel statt. Wien, 29. November. Der Deutfche Kaiser empfing um l/z3 Uhr nachmittags den Minister des Äkvßern Baron Bvrian und die Minister präsidenten Grasen Etürgkh und TiSza in be- sor derer Audienz. — Ter Deutsche Kaiser rahm reltwiltc-kS de» Tbee auf der deutschen Botschaft, trohin er sich vut tew Tbror-folger Erzherzog Karl Franz Joses inkognito wgab. 1. Dezember 19Zö

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